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^eiknsckt8 ^U88tellung im Kun8tverein su? 6er Lrükiieken ^errs88e in Vre86en Vor wenigen Tagen ist die Weihnnchlsausstellung des Teich fische» Kunstvercins in Dresden eröffnet worden, eine Ausstel lung, die weitgehendstes Interesse dennspruchen dars. Denn eine überaus crirculichc Schau ist hier zustande gekommen. die jedem etwas zu bieten bat. Es haben 265 unserer einheimischen Künst ler ausgestellt, 471 Kunstwerke sind hier zu sehen. Und ein Gang durch die Räume wird jeden überzeugen, dah ungewöhn lich viel Ausgezeichnetes geleistet worden ist, Acltcre, neue und neueste Kunst ist cs, was wir hier fin den. Einen breiten Raum nehmen dabei Anuarelle und Gra phik ein. Auster der grob,en Eingangshalle lind ihr drei weitere Kabinette Vorbehalten. H Burkhardt ist mit einigen Blät tern von köstlicher Irische vertreten, von Milschke-Col- lande sind die strahlenden Mohnblüten, von Gerd Böhme die schönen Bogelstudien. Rots Tillmann zeigt den Pic- schener Winkel, Otta Meister zwei farbig sehr reizvolle Katzcnbilder und die brillant gemalten Gloxinien. Prächtige Aguarelle haben auch Bernhard Kretzschmar, Hop la, Skade, Jiliner, Spank, Lachnit, Walter Rehn und Neroslow ausgestellt. Don Otto Westphal sind Sonnenrosen und Malven. Zarte, lustige Wildroscn und ein Blatt mit Dahlien von Paul Wilhelm, in bekannter Mei sterschaft. hübsch im Rhythmus die fliegenden Seeschwalben von Birnstengcl, voll Temperament die Blätter der Lea Langer. Im Hauptsaal zeigt E R. Dietze das ernste und aus drucksvolle Bildnis eines Soldaten, sowie die großzügige Land schaft aus Dresdens Umgebung. Hier sinden wir auch ein Selbst porträt von Hanns Oehme und die amüsante Illustration zu Reinecke Juchs von Hcgenbarth, ferner einige der fa mosen Pscrdebilder von Feldbau er, sonnige Herbstblumen von Iüchscr. Neugebauers, Winklers, Otto Gar tens, Danndorfs Bilder hängen hier und die leuchtenden Pfingstrosen von B ö ck st i e g e l, eine Hcrbstlandschast von Pol Easset. Wundervoll die Sonnenblumen und Malven von Otto Fischer. In den oberen Kabinetten hängen Werke von Ludwig v. Hofmann, eine Landschaft von W. Claudius, über die der ganze Zauber des Frühsommers ausgebreitet ist. Auch zwei Landschaften von Alfred Thomas befinden sich hier, Bilder von jenem Farbenrciz und jenem starken Naturgesühl, die ein Kennzeichen der. Werke dieses Künstlers sind. In den folgen den Räumen sinden wir Berger-Bergner, Buchwald- Zinnwald. Hans Christoph. Hanns Herzinn fuhrt uns in sein geliebtes Hochgebirge und läht uns einen Blick in die freie weite herrliche Gotteswclt tun. Gruß aus der Ferne nennt er sein Bild. Bon Alten Kirch sehen wir Birken im Mai, von Sascha Mohdorf ein frisches Friihlingsbild aus der Dresdner Heide. Eine seine kleine Skizze zeigt Johanna Zschille v. Besch witz, Theo Rosen hau er eine groh angelegte, verträumte Landschaft und verblühende Blumen. Vornehm und pikant wirken die beiden Interieurs von Dorsch. Bon Siebert sehen wir den schönen Jeldblumen- strauh. Unter den Bildhauern sinden wir Godenschwegh, Vöckstiegel, Moeller, Liebermann, Kind, Türke. Don Otto Pilz ist allerhand lustiges Getier aus gestellt, junge Bären, ein Goldhase, der mitteilsame Waschbär. Sehr viel schöne Kleinplastik ist in den Ditrinen ausgestellt. Namen wie Maskos, Etha Richter, Voelkerling, Löhner, Lucla Prussog, Gramer sagen genug über den hohen künstlerischen Wert der schönen und reizvollen Dinge, die wir hier zu sehen bekommen. So hat uns denn der Kunstocrein abermals eine unge wöhnlich reichhaltige, ein hohes Niveau einnehmende Ausstel lung zu Weihnachten beschert. Fast die gesamte Dresdner Künstlcrschast hat zu ihr beigetragcn Möge niemand versäu men sie zu besuchen und bei seinen Wcihnachtscinkäusen daran denken, dnh ihm hier Gelegenheit geboten ist, Dinge von blei bendem Wert zu erstehen. Die Preise sind erschwinglich und ganz der heutigen Zeit angemessen. M. R. W. Oer eingebildete Kranke Der Berliner gilt im allgemeinen als Skeptiker. Was er nicht sieht und nicht begreift, das glaubt er nicht. Ein Ber liner Kausmann hatte ein unbehagliches Gefühl im Körper, tas er nicht sehen und nicht begreifen konnte. Um der Unbe haglichkeit auf den Grund zu kommen, ging er nicht zum Arzt, sondern zu einem Astrologen. Dieser fragt« nach de» Umständen der Unbehaglichkeit, schaut« in die Stern« und erklärte darauf dem Kaufmann, daß er von einem schweren inneren Leiden befallen sei. Der Kausmann sck-aute auch In die Sterne, sah, begrisf und glaubt«. Als schwerkranker Mann verlieh er den Astrologen, aber nicht ohn« Hoffnung, denn dieser hatte ihm ja gesagt, bah er sich gegenwärtig in einem günstigen Tierkreise befind« und infolgedessen von dem Astrologen geheilt werden könne. Er lieh sich von dem Astrologen für teures Geld mit Mixturen und schönen Sprüchen behandeln, aber das Leiden wurde nicht besser, im Gegenteil die Unbehaglichkeiten wurden grös^r, der Tierkreis wurde anscheinend immer ungünstiger, denn zu den körperlichen Mihhelligkeiten traten wirtschaftliche hinzu. Schlaflos wälzte sich der Krank« nachts auf seinem La ßer und siel zusehends ab am Körper und am Bankkonto. Schliesslich gelang es seiner Familie, ihn zu bewegen, zu einem richtigen Arzt zu gehen. Der Arzt untersuchte und stellte o. /»otttoobo Ll/cttorot- o ^//rluo/ie üi-nl« Docü« /. . Ltc/eto/t» . Lo/äoo tüe TAcüsr ooa - No//S die Diagnose: Mann, Sie sind ja kerngesund! Das begriff der Berliner nicht und infolgedessen glaubte er nicht, sondern plagte sich mit seiner Krankheit weiter herum. Der Astrologe hals nach. Die Familie aber bracht« den Patienten in die Charite und erst eine ganz genau« klinische Untersuchung konnte den Berliner Kaufmann davon überzeugen, dah er falsch gesehen, falsch be griffen und falsch geglaubt hatte, dah er garnicht krank, sondern wirklich kerngesund sei. Mit der Ueberzcugung von der Ge sundheit des Körpers gewann der Kausmann auch die Energie zurück, er ging zur Polizei und zeigte den Astrologen an, Kölsche Berzällcher. Stehen da zwei „Nümaatskraate", eine Spezialität Kölscher Bummler, beisammen und unterhalten sich. Wie das so geht, gibt ein Wort das andere und bald ist man mitten im schönsten Streit. Plötzlich holt der Neres aus und versetzt dem Köbes ein« ordentliche Ohrfeige. „Nu sag ens", entrüstet sich der Köbes, „soll dat nu Späh oder Aehnz sErnst) sin?" „Aehnz!" erklärt der andere mit todernstem Gesicht. „Na, Neres, dat wor och di Glöck — denn esu 'ne Späh da kann ich nit verdragel" Gefüllte Körbe vor Haustüren haben von seher etwas Ver lockendes für Hunde. Geht da ein Bäckergeselle mit seinem gro ben Köter an einem Fischgeschäft vorüber. Wie immer streift der Hund dicht an den Körben vorbei Plötzlich nimmt er, laut bellend, Rcihaus. In dem Korbe waren nämlich Hummer, und eins der Tiere, dem er zu nahe gekommen, hat sich in seinen Schwanz sestgeklemnit. Der Laden- belitzer, besorgt um seinen kostbaren Hummer, schreit wütend: „So pfeifen Cie doch Ihrem Hund!" Aber gemütlich pfeift der Kölsche: „Nu, so fleut du doch dingen Hummer!" „Frehklötsch" war ein Altkölner Original, der in sich hlnein- schlang, was nur hincinging. Manchmal sogar noch mehr. Aber einmal hatte er doch die Rechnung ohn« den Wirt g« macht Hatte er da gewettet, er wolle zwölf Brötchen (die da mals noch von respektabler Gröhe waren) sowie zwölf Wärst« hintereinander aufessen Alles ging auch soweit gut, bis auf die zwölfte Wurst Hier versagte selbst der berühmt« Frehklötsch, Wütend schimpfte er aus die Wurst: „Du dumm Deer, hält ich dich doch nur zoeez lzuerst) gefresfel" «r „Weiht du och", fragt der PItter den MIeVeo, „wer der un- glöcklichste Familienoatter eh?" „Enä", meint« der Miebes und steht den PItter fragend an. ,^vat eh der Eber — denn däm sing Frau, dat «h « Schwein — und sing Kinder sin Ferke!" Ist der nickt ricktiA? „Sie wenden ganz veralt«rte Methoden an", sagte der jung« Herr, d«r soeben di« Landwirtschaftlich« Hochschule ver- lasten hatte, zu dem alten Bauern. „Ich bin sicher, dah Eie von diesem Baum noch nicht «inmal zehn Pfund Bepfel ernten werden." „Ich auch", erwidert« d«r Bauer, „es ist nämlich «in Birn baum." Der Lehrer ln «iner Volksschulklast« unserer Stadt hatte di« Schüler beauftragt, lange Wörter zu nennen. Den Rekord schlug unser Fritz, eifriger Leser all«r Artikel und Zeitschriften, di« sich mit Auto, und Motorradangelegen. heit«n befassen. Sein Wort hieh: „Zweizyliickerluxusbeiwagen-Reisemaschiiiensabrikdirektors« gattin." * D«r Lehrer sagte: „Emil, drin Französisch ist furchtbar. Ich werd« an deinen Bater schreiben müssen." ,Ha wird mein Bater bös« werden." ,Za! Das verdienst du auch, du fauler, dummer Lümmel!" „Sie Irren. Mein Vater wird bös« werden, weil er m«lne sämtlichen französischen Arbeiten gemacht hat." * „Papa, was ist rin Vegetarier?" „Ein Vegetarier ist ein Mann, der kein Fleisch iht," „Was iht er denn aber, wenn «r kein Fleisch tht?" „Gemüse und so was." „Papa, was ist ein« fleischfressende Pflanze?" „Eine Pflanze, die Fleisch frißt" „Wenn aber nun der Vegetarier Gemüse aus fletschfresten« den Pflanzen iht . . .?" Sin Z«Itgespräch. Zweie treffen sich auf d«r Stroh« und machen b«Id« «In« hocherfreute Miene. Der erst«: Ack gut, dah ich dich treff«. Du kannst mir doch sicher 20 RM pumpen! - Drauf d«r andere: Du bist wohl wahnsinnig? Ich möchte, ich hätte in meinem Vermögen soviel, um wieviel weniger du auch nehmen würdest! Ein Zaun und drei Autogramme. Gerhart Hauptmanns Grundstück in Agnetendors grenzt mit einer Seite an die Hauptstrahe. Eines Tages wird dieser Zaun von dem Omnibus eines Hotels angesahrcn. Ein grohes Loch klafft im Gitter und ein Baum ist umgestürzt. Hauptmann schreibt «inen höflichen Brief an den Hotel« besitzen mit der Bitte um Ausbesserung des angerichteten Schadens. Es erfolgt — nichts. Acht Tage später schreibt Hauptmann zum zweitenmal, etwas weniger höflich, dasllr um so energischer. Es erfolgt wiederum — nichts. Jetzt reiht dem Dichter die Geduld. Er eutschlieht sich zu einem persönlichen Besuch bei dem Hotelbesitzer. Der empfängt ihn mit der glühten Zuvorkommenheit. „Und warum haben Sie nun eigentlich überhaupt nicht auf meine Zuschriften reagiert? Man kann doch wohl zumindest verlangen, aus ein« berechtigte Forderung eine Antwort zu bekommen!" „Natürlich, Herr Hauptmann", erwidert der Wirt, „selbst verständlich. Eie müssen nur verstehen — Sehen Sie, für Ihren ersten Bries bekam ich von einem leidenschastltchen Verehrer Ihrer Kunst 20 Mark, für den zweiten von einem Autogramm jäger 35 Mark Nun hab' ich gehasst, Sie werden zum dritten mal schreiben, dann hätte ich das Geld für den Zaun zusammengehabt . . fest und fragten ihn nach seiner Meinung über die Rund funkrede des Kanzlers. Da begann sich der gute Mann zu winden: „Aber meine Herren! Ich verstehe doch nichts von Politik! Ich bin ein mittlerer Geschäftsmann, unv da denkt man an weiter nichts, als wie man die Steuer be friedigt und selbst noch etwas zu beigen behält. — Gewiss, gewiss, ich habe die Rede gehört. Ja, man muss doch auf dem Laufenden bleiben... Aber hier habe ich etwas viel Interessanteres", strahlend zog Herr Knittcrböck einen Briefumschlag aus der Tasche: „Sehen Sie: Das habe ich heute srüh vom Finanzamt gekriegt. Ausnahmsrveise keine Drohung mit der Pfändung. Sondern die Mitteilung, ddß ich im vorigen Jahre zu viel Steuern bezahlt habe. Das ist doch ein Weihnachtsgeschenk — wie? Und sehen Sie: Was steht hier auf dem Poststempel? „Dresden, die Stadt der Christstollen." Ist das nicht neckisch — wie? Das nenne ich sinnig, meine Herren. Und da darf ich schon sagen: Ich bin ja in politischen Dingen mmer derselben Meinung wie die Kundschaft — aber eine Negierung, unter der sowas passiert, mit der bin ich einverstanden. Da trete ich voll und ganz dahinter." Herr Knittcrböck schneuzte sich, teils vor Rührung, teils vor Schnupfen — wer hat in dieser Woche des Witte rungsumschlags auch keinen Schnupfen gehabt? — und fuhr fort: „Wissen Sie, so sachlich hat der Mann gesprochen, so populär. Und sozial. Nur mit dem, was er über Privat wirtschaft und Planwirtschaft sagte, da bin ich nicht ganz einverstanden. Wo soll der mittlere Geschäftsmann hin kommen, wenn die Privatwirtschaft in Frage gestellt wird? Aber sonst: prima, prima. Nur etwas großzügiger hätten die Vorschläge sein können." Da waren wir doch neugierig: „Was, noch nicht groß zügig genug, Herr Knittcrböck?" „Jawohl", sagte er. „Wenn ich jetzt Reichskanzler wäre, ich würde einen Vorschlag machen, der könnte die ganze Weltwirtschaft wieder in Gang bringen. Ja, da stau nen Sie, nicht wahr? Aber das ist ganz einfach. Alle euro päischen Staaten sind an Amerika verschuldet — nicht? Und Amerika will die Prohibition ansheben — nicht? Warum also die Zahlung der Schulden verweigern, wie das die dummen Franzosen tun? Sagt doch einfach: Wir werden euch auf Heller und Pfennig bezahlen — aber nur in Burgunder, Rheinwein und Whisky. Zehn Jahre lang dürst ihr euch aus unsere Kosten betrinken — dann aber sind wir guitt. Das würde die Weltwirtschaft beleben, Europa hätte Geld, und die Amerikaner das Vergnügen. Handel und Wandel käme in Gang. Aber die Staatsmän ner fragen eben zu wenig nach der Stimme des Volkes..." Inzwischen halten mir den dritten Schoppen Pfälzer getrunken und waren einigermaßen in Stimmung geraten. „Ewig schade", sagte Kilian, daß wir jetzt um diese Morgenstunde niemandem anderem ei» Interview abver- langen können als den Herren Knittcrböck und Klabauter mann. Ich wüßte gar zu gern, was Leute wie Hugenbcrg und Hiller von der Rede ihres Freundes Schleicher denken!" Da trat Herr Klabautermann an unseren Tisch. — „Ihren Wunsch, mein Herr", sagte er mit Anstand, „kann man vielleicht erfüllen. Wenn ich Ihnen meine mediuma- len Fähigkeiten empfehlen darf... Professor Schrenk-Not zing hat mich geprüft und war begeistert. Gegen eine ge ringe Gebühr bin ich gern bereit.,." Sollte man sich eine so seltene Gelegenheit entgehen lassen? Herr Knittcrböck stellte uns sein Kontor zur Ver fügung, und bald saßen wir zu viert im Dunkeln, die Hände aus einen kleinen Tisch gebreitet, der sonst das Un tergestell für eine Schreibmaschine abgab. Es dauerte gar nicht lange, da ertönte ein Quietschen wie von neuen Stiefeln. Gleichzeitig bewegte sich das Me dium. „Du, dem wird schlecht!" flüsterte Kilian. Aber dem war uicht so, das Medium „materialisierte" nur. Zweifel los hätten wir das Vergnügen gehabt, Herrn Hugenbcrg persönlich vor uns zu sehen. Aber da Kilian gestört hatte, materialisierten sich nur die Schnurrbartspitzen. Aber es war auch so charakteristisch. — Gleichzeitig ertönte eine trockene, aber sehr feste Stimme: „Bitte, meine Herren..." „Herr Geheimrat", sagte ich, entschuldigen Sie, daß wir Ihre Nachtruhe stören. Aber bei den jetzt in der Deutschnationalcn Partei Dresden herrschenden Verhältnis sen können wir wohl nicht erwarten, Sie auf anderem Wege in die sächsische Landeshauptstadt zu bringen. Was denken Sie über die Rundfunkrede des Herrn von Schlei cher...." „Die Dcutschnationale Partei", erklärte der Geheim rat, und man hörte ihm an, daß er gewohnt war, druck fähige Sätze zu sprechen: „wird die Ncichsregierung allein nach ihren Taten beurteilen. Der Herr Reichskanzler hat ein Wirtschaftsprogramm entwickelt, dessen Tragweite nicht abzusehcn ist. Wir werden darüber wachen, daß die Grund sätze einer gesunden Privatwirtschaft nicht mißachtet werden..." „Entschuldigung, Herr Geheimrat: Ihre persön liche Meinung hätten wir gern gehört. —" Die Stimme wurde nun rasch leiser, sie klang jetzt ein wenig spöttisch: „Der Herr General nimmt sich viel vor... Wer viel Wege geht, stolpert einmal... Ich komme wie der ..." — Dann war nichts mehr zu hören. Wir haben dann noch versucht, jemanden von der Na tionalsozialistischen Partei zu zitieren. Herr Klabauter mann hat sich alle Mühe gegeben. Wir haben Adolf Hit ler zitiert, Goebbels, Rosenberg, ja sogar den „Neichs- zuchtwart" Darre. Aber es war nichts zu machen. Nachdem Herr Gre gor Strasser in Urlaub gegangen ist, war im Braune» Hause absolut kein Geist mehr z» sind.»...