Volltext Seite (XML)
vf«r<!en uncl Umcz^dung »Landesverband des Göchs. Einzelhandels" Dresden. Boi» Kanipsbuiid des gewerblichen Mit- tclstandes, Gan Sachjen, wird uns u. a. geschrieben: Di« bisherigen Organisationen des sächsischen Ein zelhandels: Landesausschutz des sächsischen Kleinl-andels, Sächsische Einzelhanöelsgemeinschast, Bereinigung säch sischer Kleinhandelsverbände, wurden im Einvernehmen mit dem Kampsbund des gewerblichen Mittelstandes in eine neue Lanürsorganisation, und zwar in den „Landes verband des sächsischen Einzell)andels" überführt. Die Bezeichnung der neuen Landesorganisation lautet also nicht, wie kürzlich gemeldet wurde, Landesausschntz des sächsischen Kleinhandels. Vorstand und Geschäftsführung des Landesverbandes des sächsischen Einzelhandels (LSE) wurden auf Grund der erlassenen Gleichschaltungsr'er- ardnung berufen. Zwischen dem LSE und dem Kampf bund des gewerblichen Mittelstandes besteht in der Füh rung Personalunion. Die Geschäftsstelle des LSE befindet sich Dresden A 1, Ring st ratze 18, 3. sV i k t o r i a ha u s). Im LSE wird der gesamte säch sische Einzelhandel organisiert sein. Jedoch finden alle diejenigen Kreise des Handels, die den Lebensinteressen des Mittelstandes zuwiderlansen, weder im LSE noch in den Orlsverbänden Aufnahme. Der LSE untersteht der .Hauplgemeinscl)aft des Deutschen Einzell-andels und dem Reichsstand des dcutsclien Handels Der Reichsstand des deutschen Handels wird alle Dorarlnnten für die berufs ständische Verfassung des deutschen Handels leisten. Jeder Einzelhändler wird dann der Berufsorganisation obliga torisch anzugehörcn haben. Dem LSE liegt es in erster Linie ob, die bestehenden beruflicl)en Organisationen des sächsische» Einzelhandels zu vereinfaäien, zu vereinheit- l>ll)en und zusammenzusassen. Das ist zum Teil schon ge schehen. Die beiden Dresdner Organisationen, der Allge meine Dresdner Einzelhandels-Verband und der Bezirks ausschuss des Kleinhandels von Dresden und l> ng. wer den im „Ortsverband des Dresdner Einzelhandels", der dem LSE untersteht, zusammengefotzt. Mit der Schaffung des LSE ist die Zersplitterung, die bislier. im sächsischen Einzelhandel bestand, beseitigt. Der LSE hat die bekannten Forderungen des Einzelhan dels bei den zuständigen Regierungsstellen vorgetragen. Oiebesfahrien in fremden Nuios Der Kriminalpolizei gelang es jetzt, im Zusammen wirken mit der Schutzpolizei, einer Diebesbande (4 Män ner im Alter von IS—25 Jahren) das Handwerk zu legen. Die Täter waren mit entwendeten Kraftwagen nach Leipzig gefahren und hatten sich dort der Wagen entledigt. Nachdem sie aus Autos eine Anzahl Dieb stähle ausgesührt hatten, traten sie die Rückfahrt mit Wagen an, die sic von der Strotze wegsuhren. Die Kraft wagen, die auf diese Weise ihren Besitzern entführt wur den, sind restlos herbeigeschafft und den Eigentümern misgehändigt worden. Von der erlangten Diebesbeute wurde ein Teil gesichert. Ein weiterer Mittäter, ein 25 Jahre alter kaufmännischer Angestellter ist noch flüchtig. : Festnahme durch die Polizei. Im März d. I. drangen Einbrecher mittels Nachschlüssels in ein Heim in der Annenstratze ein. Sie entwendeten grötzere Mengen Lebensmittel. Die Kriminalpolizei ermittelte jetzt einen 20 Jahr alten Kellner und einen 24 Jahre alten Ange stellten als Täter und nah», sie fest. : Der Unterricht in den städtischen höheren Schulen beginnt in der Zeit vom 15. Mai bis 6. Oktober 1933 in der Regel um 7.15 Uhr. Mit Rücksicht auf aus wärts wohnende Schüler ist es den Schulen nachgelassen, den Unterricht je nach der Lage zu den Bahnhöfen kurze Zelt (bis 10 Minuten) früher oder später beginnen zu lasten. : Todesfall. Hier verstarb Frau vcrw. Generaldirektor Martha Junius geb. Mehlig im 78. Lebensjahr. Die Berstorbcne wurde ini Dresdner Konservatorium ausgebildet und sang mit grösstem Erfolg in zahlreichen Konzerten des Tonkünftlcrvereins. Ihre Bühnenlaufbahn führte sie u. a. nach Zürich, Chemnitz, Dortmund. Meth, Lübeck, Aachen. Auch im Ausland sand sic als Meisterin des Ziergesanges verdiente An erkennung. Martha Mehlig-Iunius war eine Zeitgenossin der Clementine Schuch-Prochaska. : Grenadlertag ln Dresden. Vom 13. bis 15. Mai findet hier der 11. Sächsische Grenadiertag der ehemaligen Königs und Kaisergrenadiere und der während des Weltkrieges aus den beiden Grenadierrcgimentern hervorgegeMgencn Feldsorma- tionen statt. Es sind ein Festkommers, eine Gefallenengedenk feier, Konzerte, historische Ausführungen der Reichswehr, ein Feuerwerk u. a. m. vorgesehen. Die katholischen Teilnehmer des Grcnadierlages nur 14. Mai haben Gelegenheit zu katholischem Gottesdienste Sonntag früh 8.45 Uhr in der Garnisonkirche. : Ausstellung August der Stark« und seine Zeit. Die näch sten Führungen: Mittwoch, den 10. Mai, 4.30 bis 5.45 Uhr. 1. Allgemeine Einführung in die Gesamlschau 2. Sondersührung: Heercswesen, Landeskunde, politisches und geistiges Leben. Dos Deutsch« Hygiene-Museum ln Dresden und die Welt ausstellung ln Chicago. Die vom Deutschen Hygiene-Museum für die Weltausstellung In Chicago gelieferten Schaustücke sind nach einem bei der Museumsleitung eingetrofsenen Telegramm in gebrauchsfertigem Zustand angckommen und bereits in der großen „Halle der Wissenschaft" ausgestellt worden. Die Miitterschule der Hygiene-Akademie am Muttertag. Die Miitterschule der Hygiene-Akademie veranstaltet unter dem Ehrcnschutz von Frau Bürgermeister Dr. Bührer und Herrn Stadtrat San.-Rat Dr. Hops am Muttertag, Sonntag, den 14. Mai, vorm. 11.30 Uhr, Im große» Saal des Hygiene-Museums, eine Mülterstunde. Namhaste Dresdner Künstler habe» ihre Mitwirkung fest zugesagt. Uraufführung des Vochner-Frauen- silmcs „Von Morgen bis Mitternachts". Ter Reingewinn stießt der Miitterschule zu. Karten im Vorverkauf an der Kasse des Deutschen Hygiene-Museums, Lingcrplatz 1, täglich 10 bis 16 Uhr und bei Voehncrsilm, Bismarckplatz 8, täglich 8 bis 18 Uhr. Der KKV. und die nationale Erhebung Gedanken aus einem Vortrag des Verbandsgeschästsführers Winkel»Essen auf der Dresdner KKV.-Tagung Dresden, V. Mal. Wir l)aben bereits in der gestrigen Ausgabe über den Verlauf -es Nordostdeutfchen Gautages des KKV. am 6. und 7. Mai in Dresden berichtet. Im Rahmen dieser Tagung hielt der Verbandsgeschäftsführer Winkel einen Vortrag Wer die Stellung des KKV. in der natio nalen Erhebung. Der Redner führte im einzelnen aus, ein großer Teil des deutschen Volkes habe eine Wand lung duräzgemacht, die man kaum vorher geahnt habe. Ueber die Geisteswandlung könne sich der Verband KKV. nur freuen; sei doch seine Arbeit seit seiner Gründung ein Kampf gegen den marxistisch)«» Klassenkampf gedanken, gegen den Liberalismus und auf eine Verständigung zwi schen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gerichtet geivesen. Heute gehe es um die Sammlung des deutschen Volkes zu gemeinsamer Arbeit zum Ziveck der Behebung der brennenden Volksnot. Da könne nur eines in Frage kommen: mitschaffen an diesem nationalen R e t t u ng s we r k. Der Verband der katholischen kaufmännischen Ver einigungen Deutschlands sei stets ziclbewußt seinen Weg gegangen, der vorgezeichnet war von -cm einzigen Wol len, Gott und dem gesamten deutschen Volk zu dienen. Auf Grund seiner paritätisch)««! Einstellung, seines berufs ständischen Denkens und seines steten Kampfes gegen Liberalismus und Individualismus fühle er sich beson ders berufen und sei bereit, in die nationale Volksfront cinzutreten. Der Verlmnd glaube nach wie vor an seine Sendung. Bei der gewaltigen Aufgabe der Neuordnung Deutsch lands im Sinne einer berufsständischen Ordnung könne er wertvolle Bausteine liefern, iveil gerade er, wie kaum jemand anders, seit Jahren sich mit dem Problem der be- rufsständischen Neuordnung von Wirtschaft und Gesell- Der Arbeiksmarkl in Sachsen Der Präsident des Laiidesarbeitsamts Sachsen teilt mit: Das Bild des sächsischen Arbeitsmarktes hat sich in der zweiten Aprilhälfte wieder etwas günstiger ge staltet als vor den Ostertagen. Die Zahl der Arbeitsu chenden ist in der Zeit von Mitte bis Ende April von 677120 auf 661418, d. i. um 15 702 oder 2,3 v. H. gesun ken, also wesentlich stärker als in der ersten Aprilhälste. Ende April liegt somit die Zahl der Arbeitsuchenden be reits um 50 614 oder 7,1 v. H. unter dem Stande zur gleichen Zeit des Vorjahres. Den größten Anteil an der Abnahme der Zahl der Arbeitsuchenden hatten wiederum die Nutzende rufe mit einer Gesamtzahl von rund 9900 Abgängen oder 03 v. H. der Gesamtzahl der Abgänge an Arbeitsuchenden. Auch die Metallindustrie hatte infolge der guten Aufnahmefähigkeit der Automobil- und Fahrradbranche und der besseren Bescizästigungsmöglichkeiten für Bau- schlosser und Bauklempner usw. ein« Abnahme um fast 2500 Arbeitsuchende zu verzeichnen, was um so beacht licher ist, als während der Berichtszeit noch Entlassungen von ausgelernten Lehrlingen sowie von Arbeitskräften aus dem Werkzeug-, Textilmaschinenbau und Gießerei- geirerbe erfolgten. Im Spinnstoffgewerbe hal- schaft im Sinne der Enzyklika „Ouadragcsimo anno" be faßt habe. Seine Bereitschaft sei kein würdeloses Aner bieten, sondern ein aktives Mitschafsenwollen. Der Redner ging sodann auf die Ursachen -er Krise ein, die lehlich In der Verweltlickplng des gesamten Lebens zu suchen sei. Der liberalistiscl)e Geist, der auch im Marxismus sich wiedersinde, Hütte das Gerüst zu einem neuen, glücklicheren Reich des deutschen Volkes nicht dar- stellen können. Er umritz weiter die Aufgaben des Verban des und der Vereine, die in der neuen Zeit nicht etwa geringer würden, sondern sich höchstens noch ver größerten. An den Grundsätzen des Verbandes brauche nicht das Geringste geändert zu werden. Es sei nach wie vor seine Ausgabe, den katholischen Kaufmann als gestaltende Kraft ln das öffentliche Leben hinelnzustellen. Nur aus den Urkräften des Religiösen könne das Ge- sellschafts- und Wirtschaftsleben auf die Dauer neuauf- gebaut werden. Der Geist der Gemeinschaft, der uns vor Gott verpflichte, müsse auch die neue Form schaffen für das zukünftige Leben. Der Neubau allein genüge nicht, wenn nicht auch der neue Geist hineinziehe. Auch hier liege eine große Aufgabe für den Verband KKV., diesen neuen Geist in einer gesinnungsmäßigen Pflege zu schaf fen und zu verbreiten. Ter Redner ging schließlich auf die Eingabe ein, die der Verband KKV. kürzlich an die maßgeblich)«!! Regie rungsstellen sandte und die sich mit dem praktischen Auf bau der berufsständiscl)en Ordnung besaßt. Aus den gesamten Ausführungen ging hervor, daß der Verband KKV. gewillt ist, positiv auch in der neuen Zeit mitzuarbeiten und sich mit seinem ganzen Verant wortungsgefühl hinter die jetzige Regierung zu stellen. ten sich günstige und ungünstige Erscheinungen auf dem Arbeitsmarkte — einerseits guter Geschäftsgang der llni- formstosf- und Fahnentuchindustrie, Saisonbelebung der Frottierivebereien, Eh.uillewebereicn und Strumpf industrie, andererseits Rückgängigmachung von Auslands aufträgen — die Waage, so daß die Zahl der Arbeit suchenden ungefähr auf gleichem Stande blieb. Akgeslaur ist die Saison in verschiedenen V o r b r a u ch s güter- i n d u st r i e n , so im Schneider-, Kürschner- und Plitz- gciverbe und in der Süßwarenindustrie. Dagegen boten sich in der Zigarettenindustrie, in der Strohhutindustrie, in der Trachten-, Wanderhosen und Braunhemdenfabri kation in den verschiedenen Bezirken gute Beschäfti gungsmöglichkeiten. Bei den H a u p t u n t e r st ü tz u n g s e m pfän - gern in der Arbeitslosenversicherung und Krisensürsorgc konnte eine weitere Abnahme, wenn auch nicht in dem gleichen Umfange wie in den Vorwochen, verzeichnet wer den, und zwar sank die Zahl der Hauptunterstützungs empfänger in der Arbeitslosenversicherung von 63 719 aus 62 435, also um 2 v. H., während die Zahl der Haupt- l.nterstützungsempfänger in der Kriscnfürsorge von 164 637 aus 161 761, also um 1,7 v. H-, zurückging. Auch die Zahl der Wohlfahrtserwerbslosen konnte im Laus« des Monats April eine iveitere Senkung erfahren, und zwar von 310117 am 30. März auf 291296 (vorläufiges Ergebnis) am 30. April 1933. Mr kLtkrsMvr trinkt /bsir vlsl : Propagandamarsch zu Ehren des Ministerpräsidenten von Kittinger. Zu Ehren des Ministerpräsidenten Obergruppenführer von Kittinger veranstalten am Dienstag abend in Dresden die SA., SS. sowie die Polizei einen Propagandamarsch in Ver bindung mit einem Vorbeimarsch vor dein Ministerpräsidenten in der Marschncrstraße. Ter Zug marschiert 20.15 Uhr ab Sachsenplatz durch die Eliasstraßc, Pillnitzer Straße, Marschner- straße nach dem Stübelplah, von dort durch die Lcnnöstraßc, Gettcrtstraße, Strchlener Straße nach dem Bismarckplatz und anschließend durch die Prager Straße nach dem Bismnrckdcnkmal aus der Ringstraße, wo sich der Zug voraussichtlich auflösen wird. bis 20. Mai 1933 stättsinden. Bei der Ablieferung ist stets die betreffende Rate, die Zähl der Arbeitneh- m c r und die den Arbeitgebern mitgcteilte Num mer ihres A r b e i t g e b e r k o n t o s a n z u ge b e n. Arbeitgeber, die Ihrer Verpflichtung zur ordnungsmäßigen Abführung der einbehaltenen Vürgersteuer nicht rechtzeitig nach kommen und auch die Gründe der Unterlassung nicht innerhalb der Absührungsfrist der Gemeindebehörde (in Dresden: dem Stadtsteueromt, Kreuzstraße 23,3.) anzeigen, werden nach Para graph 413 Abs. 1 der Reichsabgabenordnnng mit einer Ord nungsstrafe bis zu 10 000 Mark belegt. Bei vorsätzlicher Ver kürzung der Steuereinnahmen tritt Bestrafung wegen Steuer hinterziehung nach Paragraph 396 der Reichsabgabenordnung ei». 2. Bei verspäteter Zahlung durch den Steuerpflichtigen oder bei nicht rechtzeitiger Ablieferung durch den Arbeitgeber werden 12 Prozent jährlich Verzugszinsen erhoben. 3. Bürgersteuerzahlungen für Bewohner des Gutsbe zirks Dresden-Albertstadt sind ausnahmslos an die Steucrstclle Neustadt, Königstraße 14,1. (Stadtbankkonto Nr. 22 000) zu leiste», gleichviel ob die Anforderung durch Steuer karte oder Steuerbescheid erfolgt ist. Im übrigen gilt däs unter 1. und 2. für Dresden Gesagte auch für Albertstadt. FamMen-Nachrichten. Gestorben in Dresden: Walter Ciezki, Schneider, Ca- nalettostraße 7, am 7. Mai, Alter 19 Jahre. In Marienftern: Karl Bretschneider, Marienftern, am 6. Mai, Alter 82 Jahre. Bürgersteuer 1933. 1. Die Mai-Rate der BUrgersteucr ist a) von Steuerpflichtigen mit Steuerbescheid bis 10. Mai 1933 an die auf dem Steuerbescheid angegebene Kasse zu bezahlen und b) sllr Arbeitnehmer mit Steuerkarte nach Maßgabe der darauf ersichtlichen Vorschriften durch den Arbeitgeber vom Arbeitslohn einzubehalten und bis 6. Juni 1933 an die auf der Steucrkarte bezeichnete Gemcindckasse abzusühren, d. i. in Dresden die Stcueramtshauptkasse Kreuzstraße 23,2. (Stadt bankkonto Nr. 103, Postscheckkonto Nr. 5434). Sind jedoch für die Lohnzahlungen vom 1. bis 15. Mai 1933 insgesamt mehr als 200Mar k einzubcbalten. io muk die AbNlck-ruuo Zahlung -er Vermögensteuer am 15. Mai 1933. Dom Reichs- sinanzministcrlum wird darauf hlngewlesen, daß am 15. Mal 1933 aus Grund der Verordnung des Reichspräsidenten vom 18. März 1933 der gleiche Betrag an V e r m ü g e n st e u e r zu entrichten ist, den der Steuerpflichtige am 15. Februar 1933 zu zahlen hatte. Entsprechendes gilt für die späteren, im Rechnungs jahr 1933 fällig werdenden Teilbeträge an Vermögensteuer vom 15. August, 15. November 1933 und 1b. Februar 1934. Sprechstunden beim Staatskommlstar Setpt. Um unnöti gen Zeitverlusten vorzubeugen und Unterbrechung des geregel ten Dienstbetriebcs zu vermeiden, wird seitens des Staats kommissars sürd as Landesarbeitsamt Sachsen und die Arbeits ämter im Lande Sachsen, des Kreisstcllenleiters der Betriebs zellenorganisation 6, Seipt, nochmals daraus hlngewlesen, daß vom 1. Mai 1933 ab im Landesarbeitsamte, Dresden-A., Schul- gutslraße 7, nur noch Dienstags und Freitag» in der Zeit von