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(Fortsetzung folgt.) Bel der kürzlich erfolgten Ernennung der bisherigen Reichs- kommißare für die preußischen Ministerien zu Ministern blieb es für das preußische Landwirtfchafts- und Handels ministerium bei dem bisherigen Provisorium mit Dr. Hugen - berg als kommissarischen Leiter. Diese ausfällige Ausnahme ist auf besondere Schwierigkeiten zurllrkzuführen, die bisher »och nicht überwunden sind. Von nationalsozialistischer Seite wird die Forderung erhoben, daß die Leitung des Landlvirtichasts ministeriums dem Nationalsozialisten Willikcns übertragen werde, während Herr Hugenberg daran festhält, daß ihm wie bisher die Leitung sämtlicher wirtschaftlicher Ministerien Vor behalten bleiben müsse. Der Präsident des Reichslandbundes, Meinberg, hat sich im Preußischen Pressedienst der NSDAP, zu dieser Frage geäußert, und sich für die Ucbertragung der Leitung des preu- stifchcn Landwirtschaftsministeriums an einen National sozia listen cingescßt. Achtzig Prozent des deutschen Bauerntums Hütten der nationalsozialistischen Bewegung ihr Vertrauen ausgesprochen und damit die deutsche Landwirt schaftspolitik von der der nationalsozialistischen Bauernidee ge führt werde. Die Spannungen, die sich immer mehr zwischen dem deutschen Bauerntum und dem landwirtschaftlichen Mini sterium in Berlin geltend machten, würden über kurz oder lang so stark sein, daß sich der Wille des deutschen Bauerntums auch im Landwirtschastvministerium durchsetzen wird. Es wird in diesem Zusammenhang auch gegen die Ernennung des Frei- s Herrn von Gayl zum Vorsitzenden des Vcrwaltungsrais der Siedlungsbank polemisiert, der in den Kreisen der Bevölkerung bereits die Bezeichnung „A n t i s i ed l u n gs kom m i ssa r" trage. Bemerkenswert ist ferner auch, daß die beabsichtigte Er nennung des Freiherr» von Gayl zum Sicdlungskom- , miliar bisher nicht erfolgt ist, da auch hier Bestrebungen im Gange sind, einen Nationalsozialisten, genannt wird der mecklen burgische Ministerpräsident Grantzow, mit dieser Ausgabe Pt betrauen. Gegen die Ernennung Dr. Hilgenbergs zum preußisch« Minister ist u. a. auch geltend gemacht worden, daß die gleich zeitig« Verwaltung von zwei Reichs- und zwei preußischen Ministerien eine außerordentliche Arbeits belastung für ein« einzeln« Persönlichkeit bedeute. Hierzu .erfährt di« Hugeudergßh« Telegraph«w-Uniou nun, daß dieser Gesichtspunkt für Herrn Hugenberg keinerlei Rolle spiel«. Wohl aber sei Dr. Hugenberg nur aus Grund der Vereinbarung in das Kabinett eingetrcten, daß die Gesamtheit der wirtschaft lichen Ausgaben in seiner Hand vereinigt werde. Um das bis herige Nebeneinander in den Wirtschastsresiorts zu vermeiden und einen gesunden Ausgleich zwischen landwirtschaftlichen, in dustriellen und mittelständlerischen Interessen zu gewährleisten. Diese Zusammenfassung könne auf längere Sicht nur zu einer er heblichen Arbeitscrsparnis sowohl für den Minister als auch für alle sonst Beteiligten einschließlich der Wirtschaft führen. Der llebergangszustand, der zum Teil aber schon überwunden fei, stelle selbstverständlich erhöhte Ansprüche an die Arbeitskraft der Nächstbeteiligten und beding« gewisse personelle Hilfen, die aber gegenüber den anderweit neuentftandcnen Ministerien und Kommissariaten keine Rolle spielt. Das wesentliche sei noch wie vor der Gesichtspunkt der Beseitigung der früheren Reibungen und der allmählichen Eriveiterung der Aktionsfähigkeit und Organisationstrast durch Zusammenfassung der Ausgaben und Menschen auf einheitliche, weitgestcckte Ziele. Ein Fallenlassen dieses Gesichtspunktes würde für den Arbcitscrfolg des Kabi- netts so nachteilig sein, daß daran nicht ernsthaft gedacht «er den könne." Die Töchter -es alten Bracht Don veontin« von Winterfeld Vlak«« (Nachdruck verboten) («8. Iortsrtzung) Die Frage -es preußischen Lan-wirtschaftsminisleriums Noch keine Klärung zwischen Hugenberg und den Nationalsozialisten Stunde, wo dle Konferenz zu dreien in Ha'hington ihren Anfang nimmt, beginnt in Genf aufs neue das Spiel um die Abrüstung, und es ist ein angelsächsischer Plan, der diesmal vordringlich, ja ausschließlich zur Debatte steht. Diese 96 Punkte MacDonalds können ebensowohl einen willkommenen Ansatzpunkt zu weiterer Verschleppung bilden, wie es die Genfer Osterferien mit ihren nicht zu standegekommenen Vier-Mächte-Besprechungen geworden find. Es wäre aber ebenso denkbar, daß ein gemeinsamer angelsächsischer Druck die Genfer Konferenzmaschine endlich zu höheren Tourenzahlen brächte, wenn man sich in Wa shington nicht nur über die E r h a l t u n g des Bestehenden, sondern über die Neuformung des Werdenden unter hält. In einem Augenblick, wo man auf wirtschaftspoli tischem Gebiet zu Maßnahmen und Entschlüssen ohne ge schichtlichen Vorgang und Parallele gezwungen ist, müssen auch politische Revisionszie!« ihre Furchtbarkeit ver lieren, die dem gleichen Ziel einer Weltbefriedung dienen sollen. Amerikas Europaferne, die Hoover niemals über wunden hat, kann von Roosevelt revidiert und dadurch die schwere historische Versäumnis Amerikas in Versailles we nigstens teilweise wieder gut gemacht lverden. Deutschland ist bei den Washingtoner Besprechungen mehr als nur ein unbeteiligter Zuschauer. Auch für dle künftige deutsche Wirtschaftspolitik wird es von entschei dender Bedeutung sein, ob man auf Grund der Initiative Roosevelts und der Bereitwilligkeit der übrigen Weltmächte neue Wege einschlägt oder aut Grund enws neuen Miß erfolges den Kurs der Autarkie um fo hemmungsloser steuert. Auch der Verlauf der Schuldenoerhandlungen kann uns nicht gleichgültig sein, nicht etwa wegen des Lausanner Vertragswerkes, das so oder so unwiderruflich ist, als viel mehr wegen seiner Rückwirkungen ans dir internationalen Finanz- und Wirtschaftsbeziehung»». RoL bedeutsamer ist „Nun, Fräulein Hopps, Sie sagen ja gar nichts dazu? Ist es Ihnen nicht recht?" „Doch, doch. Nur mein« ich, dann ist auf die Dauer die blaue Stube zu schade für Sie. Denn ein Eleve hat immer schmutzig« Stiefel und riecht nach Dung und Stall." „Da haben Sie natürlich recht, Fräulein Hopps. Und ich zieh« sehr gern in ein bescheidenes Dachstübchen, wenn St« es wünschen." Sie sah ihn etwas unsicher von der Seite an. War da« nun wieder Ernst oder Scherz von ihm? Man konnte es ni« so ganz genau bei ihm wissen. — Herz nkchr so schwer machen. Sieh, du hast noch Vater unv Moni und Petrus und den guten August Lcttow, der ja nun auch hier bleiben wird." „Ja, aber ick habe keine Mutter, Eva-Maria. Du bist immer wie eine Mutter zu uns Schwestern gewesen." „Wir alle müssen einmal fort von der Mutter, wenn wir älter werden. Hopps. Du hast nun eine große Aus gabe. Denn du hast dem Vater viel zu ersetzen." „Ja, Eva. Aber bitte, sag« mir, hast du Hubert wirk lich so lieb, daß du alles, alles andere um seinetwillen lassen willst?" »Ja, Hopps, so lieb habe ich ihn. Und er hat nie mand in der Welt als mich." „Ach, Eva, fürchtest du nicht, daß er im fremden Land« auch einmal hart und ungerecht gegen dich sein könnte?" „Nein, Hopps.' das fürchte ich nicht. Denn ich kenne ihn. Ich weiß, daß er auch nur ein Mensch ist, der Fehler hat. Aber auch mit seinen Ehlern liebe ich ihn. Denn er liebt ja auch mich trotz meiner Fehler. Und wir wollen uns gegenseitig Helsen, immrr besser, immer reifer, imm«r dankbarer zu werden." Hopps wischt sich die Tränen mit d«m Handrücken fort und schüttelt den Kopf. „Wenn ich auch August Lettow sehr, sehr gern habe. Was ich aber bloß dir hier sage, Eva — allo wenn ich ihn auch wirklich recht gern mag — ich würde doch nie damit einverstanden sein, wenn er mich in den brasi lianischen Urwald zu den Affen und Schlangen schleppt«. Und wann wollt Ihr denn fort, Eva?" „In drei Wochen soll hier ganz in der Still« unsere Hochzeit sein. Dann fahren wir gleich mit der „Tap Ar- comr' nach Buenos Aires. Und der gute Job Ingelheim will Mon! und dich mit nehmen nach Hamburg, damit Ihr unser Schiff abfahren seht?" Hopps Gesicht war schon wieder eitel Sonnenschein. Sie klatschte in die Hände. . ' ' „O, das habe ich ja noch gar nicht gewußt! Wie herr lich! Ich bin ja noch niemals in Han,bürg gewesen." Eva-Maria löste di« langen blonden Flechten vom Hinierkopf. Sie sah müde aus. v«e Entftyekvung gefallen sein. WknirKenkok dle Washing toner Besprechungen als «ine Fortsetzung der Konferenz von Lausanne bezeichnet hat, so ist dies vom deutschen Stand punkt aus unzutreffend, es zeigt aber, welche Erwartungen die europäischen Besucher in Roosevelt und seine Ratgeber sehen. Auch die Frage der Weltrü ft ungen steht in Washington zur Diskussion. Man wird in Washington angesichts der Verschärfung der Lage im Fernen Orient gewiß keine große Neigung zeigen, den Hooverschcn Dritte- lungsplan zu Wasser und zu Lande wieder in Genf ernst haft zu verfolgen, und wird lieber die Flottenüberein- kiinfte von Washington und London bis zum Jahre 1M> aufrechterhalten. Aber auch MacDonalds neue Abrüstungs vorschläge enthalten interessante Einzelheiten über die Machtmitteln zur See, und vor allem über einen neuen wehrpolitischen Machtausgleich in Europa, Vorschläge, die man in Amerika mit starker Anteilnahme verfolgt. Die alte, aber vorläufig unfruchtbare Erkenntnis, daß Wirt» schaftsaufschwuna ohne politische Beruhigung undenkbar ist, zwingt im'Zusammenhang mit der Nachprüfung der > europäischen Schuldenverpflichtungen gerade jetzt wieder die Amerikaner zu einem kritischen Studium der euro päischen Heeresbudgets, und in diesem Punkte sind Ame rikas Abrüstungstrümpfe in der Tat nicht gering, falls es (entschlossen ist, sie wirklich auszuspielen. In der gleichen j v/. ». rvayreno am Sonntag nachmittag Roosevelt «nd MacDonald auf dem Potomac spazierenfuhren und unter vier Augen über die Leiden der Besten aller Welten sprachen, traf Herriot mit großem Gefolge in Washington ein. Man hat ihm, ebenso wie seinerzeit Laval, einen ziemlich kühlen Empfang bereitet, denn die Haltung Frank reichs in der Echuldenfrage ist noch ebenso »»vergeßen wie der Angriff des Franken auf den Dollar. Herriot ist gewiß nicht der Mann dazu, die Fehler und Ungeschicklichkeiten seines Vorgängers zu wiederholen, und er wird gute Miene zum bösen Spiel machen, auch wenn man ihn im Weißen Hause ein wenig antichambrieren läßt, auch wenn sich die Ankunft in Amerika unter ganz anderen Umständen voll zieht, als es Herriot sich bei seiner Abreise träumen ließ. Roosevelts unerwarteter Währungsschritt drängt zunächst einmal alle politischen Fragen, die für den französischen Delegierten im Vordergrund des Interesses stehen, in die zweite Linie, und die Verhandlungsebenen haben sich da durch erheblich zugunsten des amerikanischen Präsidenten verschoben. Dennoch darf Herriot auf die Behandlung feiner Lieblingspunkte rechnen: Im Gespräch zu dreien wird er für die „Ententeder Demokratien" gegen den um sich greifenden europäischen Faschismus «nd Re visionismus eintreten, und in der Schuldenfrage kann er darauf rechnen, daß MacDonald ihm wertvolle Vorarbeit leistet. Der Boden tft aufgelockert diesseits wie jenseits des Ozeans, Roosevelt verfügt über außergewöhnliche Voll machten, und alle Welt erwartet von den Washingtoner Be sprechungen weittragende Entschlüsse. Nur sie können in der Echuldenfrage weiterführen, nur von hier aus ist ein praktisches Ergebnis der Londoner Konferenz zu erwarten und selbst auf Genf kann ein entscheidender Anstoß erfolgen. Washington wird in jedem Falle, sei es nun negativ oder positiv, die entscheidende Etappe für die Entwicklungen der nächsten Monate sein. Seit Versailles hat Amerika nicht mehr eine so starke Mittlerstellung innegehabt. Damals zog es sich verärgert von den europäischen Verwicklungen zurück um sich halb widerwillig in den darauf folgenden Jahren mit leinen Milliardenkrediten doch wieder in den europäischen Mecha nismus einzuschalten. Eine Folge dieser neuen Einmischung wurde dann auf politischem Gebiet der Kriegsächtungspakt, aus wirtschaftlichem das Hoovermöratorium, und die Welt krise riß schließlich Amerika mitten in den Strudel gemein schaftlicher Leidenserlebnisse hinein. Nur ein so unentweg ter Verfechter der amerikanischen Autarkie wie Herbert Hoover konnte den alten Wirtschaftskurs bis in die letzten Tage seines Amtes hinein weitersteuern, während auf Roosevelts demokratischem Programm die Wiederbelebung der Weltwirtschaft, die Herabsetzung der Zölle, der Aus gleich der Währungen und Preise standen. Nicht lange hat Roosevelt, dessen Amtsantritt in die dramatischen Tage der amerikanischen Vankenkrise siel, mit dem Kurswechsel gewartet, und die Dollarabwcrtung ist offen sichtlich nur ein erster Schritt auf den: Wege zu neuen Wirtschaftsmethoden. Das Schwergewicht hat sm, dadurch erheblich zuungunsten der Eoldwährungslünder ver- choben, die Karte des Eoldsrauken sticht nicht mehr im ranzösischen Sinne, und MacDonald hat mit der Psund- tabilifierung ein wertvolles Objekt zum Außenhandeln ver- oren. Die Währungssragen werden dadurch zu einem Pro blem an sich, die Zoll- und Handelsfragen zu einem anderen, und es wird schwerer werden, eine Schuldenregelung gegen wirtschaftspolitische Konzessionen einzutauschcn. Der eng lisch-französische Sturm auf das Weiße Haus ist zunächst ab geschlagen, und von der Einsicht des Präsidenten und seinem Einfluß auf den Kongreß wird es abhängen, ob die Schul- denprobleme eine baldige Regelung finden. Eines ist gewiß: Vor der Lösung dieses Problems ist eine Welt wirtschaftskonserenz ziemlich zrvecklos und bis zum 15. Juni, dem neuen Zahlungstermin und dem ungefähren Zeit punkt des Zusammentritts der Konferenz in London, muß Es war fpät, als Eva-Maria und Hopps oben in ihrer Giebelstube zur Ruh« gingen. Die Fenster standen weit offen, und ein wunderbarer, klarer Sternenhimmel spannte sich über das schlafende Dorf. Di« uralten Bäume im Garten rauschten leise im Nachtwind, hinter den krum men Weiden am Backofen ging der Mon- auf. Hopps faß auf dem Fensterbrett und hatte die Hände um die Knie gelegt. Neben ihr stand Eva-Maria, den Arm um die Schultern der Schwester. „Du darfst nicht traurig sein, kleine Hopps, wenn Ich nun sortgehe. Wir drei Schwestern konnten ja nicht ewig zusammenbleiben. Jeder muß seinen eigenen Weg gehen. Aber wo wir auch sein werden in der weiten- Welt, di« Liebe wird uns immer verbinden. Und all di« treuen alten Kindheitserinnerungen und di« Sehnsucht nach der Heimat." Hopps schlingt die Arme um den Hals der Schwester und weint leise vor sich hin: „Brasilien ist fo wett, und Hubert will nun schon nächsten Monat fort mit dir." »2a, Nelu«. lieb« Hopp». Und ihr all« dürft mir da« „Komm. 'Hopps, wir müssen endlich schlafen gehen. Es ist schon sehr spät. < . Und sie beugte sich noch einmal in den mondcrhellten Garten und trank das Bild der geliebten Heimat. Dann zog sie die dunklen Vorhänge behutsam vor die Fenster. — * Am 22. November sollte die „Cap Arcona" den Ham burger Hafen verlassen. Am Abend des vorhergehenden Tages müssen di« Passagiere sich in Hamburg einschifsen. Eie haben noch einmal alle zusammen in Wietzcls Hotel, gegenüber von den St. Pauli-Landungsbrücken, zu Abend gegessen. Job Ingelheim hat sie dazu eingeladen, und golden perlt der Rheinwein in den Römern, die sie zum letzten Male in der alten Heimat gegeneinander heben In den Gesichtern des jungen Paares liegt heili ger Ernst und stiller, starker Mut. Sie wißen, daß sie vor einem neuen Abschnitt ihres Lebens stehen. Aber sie wißen, daß auch dieser Abschnitt in Gottes Händen liegen wird. Dann geleiten die anderen sie hinüber, wo der ge- rvaltig« Ozeanrieie, die „Tap Arcona", sich auf den dunk- len Fluten der schweratmenden Elbwaßer wiegt. Noch ein letzter Händedruck, ein letztes Umarmen. Denn nun dürfen die Passagiere das Schiff nicht mehr verlaßen, das morgen früh die Anker lichtet. Aber nach kurzer Nacht stehen alle die hundert und aber hundert Angehörigen im Morgengrauen wieder am Kai. Denn sie müssen doch die Äbsahrt der ..Tap Ar cona" erleben. Oben auf Deck ist ein unübersehbares Ge wimmel. Aber die scharfen Augen der Schwestern Haden doch ihre Eva-Maria erspäht. Sie steht hart an der Ree ling, Hand in Hand mit Hubert Eschen. Zum drittenmal das ohrenbetäubende Signal, da, sie all« zusammensahren läßt. Weiß« Tücher winken und slattern hüben und drü ben. Ein geivaltige» Stampfen und Stöhnen geht durch den mächtigen Schiffskörper. Schmetternd intoniert die Kapelle: „Deutschland, Deutschland Uber alles!" Und un- ter den gewaltigen, brausenden Klängen dies«, herrlichen Hetmatliedr« setzt stch d«r stolz« Ozeanries« in Bewegung. Amerikas Mittlerslellung Ole ttesetnfchnetdende Bedeutung -er Washingtoner Gespräche