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4. Beilage Sonnabend, 2S Januar 1S10. Leipziger Tageblatt. Nr. 28. 104. Jahrgang. Mutze st unden. Pension Graf Waldersee 361 Roman von G. von StokmanS. . ».Nachdruck verboten.) „Er hat aber kein Wort davon gesagt, daß er kort mit Ihnen zu- lammen war." Lehmann nickte. „Das glaube ich wohl. Er hat mich gar nicht er- kannt. Ich folgte ihm heimlich, unter einer Maske." Sie war empört, aber auch neugierig. „Pfui", sagte sie, „eine so raffinierte Tücke hätte ich Ihnen gar nicht zugctraut, Doktor, aber nun sagen Sie schnell, was erfuhren Sie?" „Daß er ein leichtsinniger, herzloser Lebemann ist, der offenbar schon mehr Frauen unglücklich gemacht hat und gar nicht daran denkt, zu heiraten. Sollte er es aber dennoch tun, bleibt er seiner Frau ge wiß nicht treu. Einzelheiten kann ich Ihnen nicht erzählen, die bringe ich nicht über die Lippen, aber wenn Sie gehört hätten, in welchem Ton und mit welchen Worten dcr Graf zu seinem Freunde, Baron Spenzer, über Sie sprach, ich bin überzeugt, Sie würden an seine Liebe nicht mehr glauben, und wären von Ihrer Torheit sehr bald geheilt." Die junge Witwe blickte einen Augenblick finster zu Boden, dann hob sic den Kopf und sagte schnell: „Es kommt alles auf die Auf fassung an. Man darf bei der Beurteilung gewisser Dinge nicht zu engherzig sein, muß einem vornehmen Kavalier andere Konzessionen machen, wie einem kleinen Philister. Außerdem, davon bin ich über zeugt, sprach der Graf im Scherz. Sic legen seinen Worten eine zu große Bedeutung bei." „Oder eine zu geringe", war die lebhafte Erwiderung. „Manches, das er sagte, war mir nicht ganz klar, aber meine schlimmen Maunzen wurden dadurch unwillkürlich verstärkt, und ich hatte den ganz bestimm ten Eindruck, daß er im trüben fischt." „Nannte er meinen Namen?" „Nein, das lat er gottlob nicht, aber daß er von Ihnen sprach, und "nicht von einer anderen, war sonnenklar. Darum bitte ich Sie, Lotti, um unserer .alten Freundschaft willen, seien Sie vorsichtig, trauen Sie dem Grafen nicht so unbedingt, kompromittieren Sic sich nicht, indem Sie ihm und anderen Ihre Neigung ganz unvcrhüllt zeigen. Die Men schen reden schon über Sie und meinen, Sie wollten um jeden Preis Frau Gräfin werden." Sie lachte spöttisch. „Das will ich auch, Doktor, darin haben die Leute ganz recht, und daß ich mein Ziel erreiche, weiß ich bereits. Nur dir Rücksicht auf seine Mutter hindert den zärtlichen Sohn, sich jetzt schon offen zu mir zu bekennen. Nachdem sie ihn so lange entbehrt hat, -i——i-——iS—S——SS— will er ihr in einer so sehr geliebten Braut nicht gleich eine Konkurren tin geben, aber ein Wort von mir, und unsere Verlobung wird heute noch vor der ganzen Pension erklärt." Schmerzvoll 'ah er sie an. „Ihr seid im stillen schon einig?" „Vollkommen." „Ich habe also umsonst gelitten, umsonst geforscht', umsonst geredet?" „Ja", sagte sie „ganz umsonst, lieber Freund. Sie machen sich nur lächerlich. Das einzige, was ich tun kann und will, ist, Ihnen Ihre eifersüchtigen Grillen und böswilligen Verleumdungen, ja, mehr noch, Ihre unwürdige Spionage zu verzeihen. Wenn Sie mein Glück nicht mit ansehcn wollen, reisen Sie ab. Sie sind hier wirklich ganz über flüssig." Gereizt und gekränkt wandte er sich von ihr. „Gut", sagte er, „wählen Sic Talmi statt echten Goldes, berauschendes Gift statt reinen Weines, machen Sie sich unglücklich sür alle Zeit, — mir soll es fortan gleichgültig sein. Schon einmal sind Sie achtlos hinweggeschrittcn über meine Liebe, — nun tun Sic es zum zwöitcn Male, und damit scheiden Sie für immer aus meinem Herzen und aus meinem Leben. Ich hab: ein Phantom geliebt, ein Wefen, das gar nicht existiert, dem ich nur Ihre Gestalt und Ihren Namen gab, und es hat wirklich keinen Zweck, daß ich ihm noch länger nachjage. Es gibt ja Frauen genug aus der Welt. Morgen kehre ich nach Stuttgart zurück." „Tas tun Sie nur", meinte sie voll Trotz und Eigensinn, obgleich seine Worte sic im Innersten trafen und schmerzten. „Doch ehe Sie abrcisen, sollen Tic noch erfahren, welche Macht ich über den Grafen habe, wie unbegründet Ihre Zweifel sind. Ihre Freundin Lotti ist nicht so töricht, wie Sic zu glauben belieben, und wenn wir heute bei dem Abendessen sind, trinken wir auf das Wohl der künftigen Gräfin Ulli Edendorf-Hohenfcldc. Das ist gewiß. Ich hoffe, daß Sic mit an stoßen, Doktor." Er würdigte sie keines Blickes und keines Wortes mehr, aber die Gleichgültigkeit, zu der er sich bekannte, empfand er nicht. Sein Herz lag ihm wie ein Stein in der Brust, und im Geist sah er bereits die reizende junge Frau an der Seite des Grafen, von seinem Arm um schlungen, von seinen Lippen geküßt, den schäumenden Champagncrkelch in der Hand, als seine stolze und strahlende Braut die Glückwünsche der ganzen Gesellschaft empfangend. Als Friedrich bald darauf in des Doktors Zimmer trat, fand er Lehmann in tiefster Niedergeschlagenheit vor einem halbgepacktcn Koffer sitzen. Er fragte teilnehmend nach dem Grunde seiner Trauer, und da jener das dringende Bedürfnis fühlte, sich mitzuteilen, erfuhr er In- halt und Wirkung seiner Unterredung mit Frau Spätzle. „Ist es nicht entsetzlich?" schloß der junge Arzt. „Statt zu nützen, habe ich nur geschadet, statt die beiden zu trennen, sie erst recht zu ¬ sammengeführt. Heute abend wird die öffentliche Verlobung gefeiert -- heimlich versprochen sind sie ja schon —, und wenn es möglich wäre, möchte ich vorher schon abreisen. Morgen tue ich es ganz gewiß." Friedrich klappte gelassen den Koffer zu. „Sachte, sachte", meinte er begütigend, „nur keine Ueberstürzung, Herr Doktor. Sie sind eben noch angegriffen, da erscheint Ihnen gleich alles grau in grau. Aber so schlimm ist «es nicht. — Die Frankfurter Reise war nicht umsonst, und die schöne Frau Spätzle braucht Sie jetzt notwendiger, als je vor her. Sie werden schon sehen. Also ruhig Blut, das ist die Hauptsache. Sie bekommen sonst einen zweiten Rücksall, und den müssen Sie vor allem verhüten. Sic sind ja selbst ^rzt, da wissen Sie, daß ich recht habe." Im nächsten Augenblick klingelte es und Friedrich eilte an die Tür. Diesmal war cs aber kein vornehmer Fremder, welcher Einlaß be gehrte, sondern ein schlichter Mann, der dem Fremdenführer Fritz Schott aus Frankfurt etwas ähnlich sah. Er trug einen Bart und ländliche Kleidung und wurde von dem Diener freudig begrüßt. Im Küchen departement stellte er ihn als seinen Bruder vor, der vom Dorf herein gekommen sei, um wegen einer Erbschaft mit ihm zu verhandeln, und «die Baronin gestattete, daß er bis zum Llbend, wo Fritz frei wurde, bei ihm im Hause blirb. Ein paar Stunden später schritt Fräulein Krapp auf dem bequemen Wege dahin, der zu dem Michaclsberg mit seinen schönen, freien Garten anlagen emporführte. Hier steht die rumänische Grabkapelle der Stourdzas. Der reiche Fürst Michael und seine Gattin Smaragds ließen sic zum Andenken an ihren frühverstorbenen Sohn errichten und von Münchener Künstlern reich.ausschmücken. Ter Prachtbau, dessen eigen- artige Silhouette sich wirkungsvoll vom blauen Himmel abhebt, während die vergoldete Kuppel in blendenidem Glanze weithin leuchtet und gleißt, umschließt viel Schönes und Sehenswertes, und wird darum von Durch reisenden und Badegästen häufig besucht. Man genießt auch da oben auf bequemen Ruheplätzen zwischen Blumenbeeten und Bosketrs einen herrlichen Blick auf die Stabt und -die jenseitigen Berge, und will man im Schatten weiterwandern, folgt man dem Weg, der zu den Prome- naden des Frresenberges hinüberleitet. (Fortsetzung folgt.) (Auf Wunsch wird der Anfang dieses RomanS neu hinzutretendea Abonnenten kostenlos nachgeliefert.) Neues Ovealer. tü-ackdruck wird xerichllich veriolxt.) Sonnabend, 29. Januar <28. Abonn.-Borst., 4. Serie, braun), abends 7 Uhr: Schwank tn 8 Akten von R. Skowronnet. Regt«: Herr Zadcck. Ouomar, Herzog von Laxen- Mana, seine ffrau ffrl. Tolly. . Frl. Tolly. FonaS. Kommissionär Hr. Zadeck. Rosa, Dienstmädchen ffrl. Talldori. Merck, Letbtannnerd euer Hr. Brügmann Schöpfte, Bote im Holmar ¬ sch Uaml Hr. Demmc. Etn Lakai Hr. Dirks. burp-Wttienstctn Hr. Koche. v. P undlmann. M ntster Hr.Hellmuth-Bräm. Adalgisa, Prwzctstn Rhetn- seld^n-Lachs-LachS-Kloster- ue n Frl Braungardt. Tr. Billuna Hr. Colmar ^... Residenzstadt des Herzogtums Laxenburg. Zw 'chcn dem 1. und 2. Alt liegt etn ZeUraum von ungeiahr acht Tagen - Pausen nach dem r. und 2. Akt. ächanspielpreise. Einlaß '/^ Ubr. Anfang 7 Uhr. Ende gegen '/,10 Uhr. CpicU'Ian: Sonntag <20. Abonnements-Vorstellung, I. Serie, grün): Tiefland. Sebastian - Herr Kammersänger Kronen von Hannover als Gast. — Montag <30. Abonnc- uicnle-Loiliellung, 2. Serie, roti: Der Wildschütz. Wies Ohealer. iSivchdruck wird gerichtlich verfolgt.) Sonnabend, 29. Januar, abends '/-8 Uhr: >r Bärwtnkel. s 'proseisor Wiesum i Ruitcrsvlat > Ser Hr. Sturmfcls. ! RutterSplai > Gericht-, ffrl. Seubert. : Dender / beisitzer Hr. Kurt Köhler. Zi Hr Lorml. El >r itietzmann. »r. Wehle jrl. Marbach. >r. B ühn jrl. Pau in. >r. Schmidt. >r. Rohwold >r Lambrecht, w. Renner. Operette tn S Akten von Viewr Leon. Musik von Leo stall. Regte: Oberregisseur Karl. Musikalische Leitung: Kapellmeister Ftndetsen. s.arel von Lysseweghe, Hof- ' " s-Irciär Fona, tktne Frau P i est r i e Baw n-kiil, ihr Pater, Eknrratdlreüor der Schlaf» wapnchksellichaiNnBtüssel Hr. Haas. Eonda van der Loo Fr. Untucht. Rcrt isanwalt de Leite Hr. Wedltch. Lucas van Dcestcldonck, Ge- cick tsprüstdent Prostsfor Tjonger Scrop, Schlaswagenkondukt. Adeline, seine Bram Willem Krouwevltet, Fisch« Manie, seine Frau Etn Diener Erster.»erichlsdiener Zweiter Sertchlsdiener . . ^tn Amtsdiener Journalisten, Publikum. GerichtSdiener uiw. Spielt heutzutage und zwar der 1. BI» im GeNchtSiaal zu Amsterdam, der 2. Akt 3 Monate pater tn der Ptlla Lysseweghe in Amsterdam, der S. Akt einen Tag später aus der Kirmes in Maltum. — Tänze und Svoluilonen arrangiert von Oderregtsseur Karl. Pausen nach dem l. und 2. Akt. Texte L 50 Pf. an der Kaffe und bei de« Logenfchlirßern. Gewöhnt. Preise. Einlaß Vs? Ubr. Anfang V-8 Uhr. Ende gegen V-11 Uhr. Stielplan: Sonntag nachm. 3 Uhr zu ermäßigten Preisen: Heidcli-Leideli. Abends >.LUHr: Tanztznsaren. — Montag: T«e gescht.dene Frau. Us'VLtZlj-pZlazl-Ilieater- zE" «ruL» S "WW DI« SdLvLL MIIv. Skvn» Voususla koruariuL »Ilvr 8t«I»vr. 4). Pisargx 8»llvr. 8 ^ieri»»»!». 4 kVtirUtan. I'toos-I-vssKp. ^nlktvK 8 Ikkr. Oewödnl. Preise. Oatrvu<llc»rtev 5.50 HVsIn b>, Z Ildr a»ebts SLA»,tI«r14»NLSrt. vte «anre >»cbt xeökknet. «2t«» snonama krosse« LourorL «KpeUe: I« Äeo obere« SLowea 4» Leklaekl di Ltsltrtttz HO ktr. «77» SS k k» 4. SsmmlliM-llWWl'WM, Lilli lisdöllll, rs.lsll., 7 lllif. .^uskükren 6c: Vie Herren ?rokvssor Aux Usxor iLlavisr), kloke»>or Lkvnjrol, Olvissberg, Damwc, Lovnock, Lackioz, Uuäolpb, brobse, k'reitus una Lebnvkvr. vroglrämin: IH» kür 2 Obocu uock Violoncell mit Ocwbulo-Lszleitunx <>'r. 8, Lsäur) von 6. I'. üitoäel. 8»»»te kür Klavier unck Violoncell (känr, op. 99) von ck. Lrakws. 8brv»»«1« kür 2 Oboen, 2 Llsrinestteu, 2 Körner unä 2 Vagotte (OmoU, Xöcbelscdcs Verzeichnis Xr. 388) von FV. Zlo^art. vinganll'. nur Ornssistrssse 3. — Lsssereit lO—k unck 3—7 vbr. »«»29 W Leipriger Wmerekor. W 8onnt»!st, tken 30. 6»llilltst, vorm. 11 v'dt ^IderlkLkle: I KNVLLSS 1 («so SKngai-) I <,„ 25jiitirixei> Vjsl»en1elsjiidiliinm I ci-.l mej-ters 6ll5küV Uf0klI^6lUUkV unter krenuül. Aitwkrüunx von Aitxlleäern Ler -6.-V. , - l-elprix unä „8ü»««rIlr«l8^»-I-.-8tötterttr. — I U! »Ilvdkvl . Xr» LVS un«1 L07. I Unnlnononiisinunn ' l- „I^reu-lritters llcimlluutt" V. zv. Lienr!. I I »ul kl üssaUl . 2. , viebcsmabl äer Apostel" V. Rick.Woxoer. 3. „Uaräeniresanq'' von Uiek.StraussiCustsv^Voblxemutk xowitimet». H Linti'tltislir»»'««» im Vorvericaut 5.— bis 0.75 bei I-nuter- I b»ekl L Kuka, Vctorsstrassv 28. »o«93« W I Mslilüciiö üsiiplWbs: I D 2.50./s bis O.50.L clionän, sovic u. ü. -tsten'IIos^c, Li-zstallpulast. I Lxeeotrk«. 6 au. 1010. Vorvvrlcaut uum. Lillvtts bei kroor 8tvl«, dlarüt l6, unä bei k»ul mden Lattcnberx. «orsi» Leosta, ^oiurlour. M knsnsioli, Löiiiß Liier ÜIvsioMeii. Irupps Uelson Dort L l^eonarci, so düolrenüeo 8eUeo. ^L«eeatrl«. ^«n. 1910. ÜLV8 ULlldvr, Humorist. üsliil» fstzliliekz (!»8eii8tlil»e LÄNLk'öL Keule, Topsdraien mit rdUrkuU«r ILIoss. Tölln. Ntttergutsgose gan; vorzk«!. >v.MittagSttsch: Lu»ve.'/, Port. 60 '/.Port. v. 70^an. o,l„ ImMlik llsr gsiir MrW. LvsokLiivr Look. „8a,ok86ntiok" kovlr," vereinigte Leipziger Zcdaurpielbäurer. Teipriger Scli^tt-pielhaus. tziachdrvck wird gerichtlich verfolgt. Direktion: Votou Unrtmsna, Tonnabend, den 29. Jannar, nachmittags '/,4 Uhr: «Isr HH »let Io «11« 8t««It I-ai» oder: Viv HIÄnisetrüiilxtii. Origlnal-Wethnacht-'närchen in silns Bildern von F. A. Geihlcr. —Mustk von Georg Pillrich. Halbe Preise. Kaffenöffnung 3 Ubr. Anfang '/.4 Ubr. Ende gegen V,6 Ubr. O. Ernst S. Hirtel. R. Sfaller. K. Spann. W. Grave. A. Kretschmer. St. Lzillag. L. Steinen. Th. Miet. F. Schumann. S. Holthaus. W. Harden. Abends Uhr: Li» IIvri»8tui»»öv«r. Lpcrrlte tn drei Akten von Karl von Bakoni. Musik von Emmerich Kulman. Regte: August Kretschmer. — Dirigent: Earl Robrecht. Feidmarichalleutnanl von Lobonay Trcszka, seine Tochter Baronin Risa von Marbach Rittmeister von Emmerich, bet den Husaren Oberleutnant von Lörcnlhy, bei den Husaren Leutnant ElckcS, bet den Husaren Wallernetn, Rescrvr-Kadctt- Osst zier--Stellvertreter Marost, Freiwilliger bet den Husaren PirLg, Wachtmeister Turt, Zugsührer Feiet», Husar Erster Alt: ist I. Lraukmaan E. Wagner. W. Böhler. B. Wleiner. F Wolf. R. HcrmeS F. Gessingcr. O. Schulze. W. Kurland. A. Spitzer. E. Politzer. I. v. Ecker. .F. Baur. Herren, Damen, Bauernvolk, Militär. Vor dem Schlosse der Baronin Risa von Marbach; zweiter und dritter ,'l Im Schlosse der Baronin. Zeil: Gegenwart. — Pause nach dem ersten Akt. Kassenöfflliing 7 Uhr. Anfang v>8 Ubr. Ende nach 10 Uhr. Rovak, Infanterist Starke, GutSverwalter Lajos, Grotzknechl Frau von Bergen Komtesse Olga Oberst Wulff Oberleutnant Sturmfried Leutnant FelScck Leutnant Juriczicz Kadett - OsMers - Stellver ¬ treter Frlt'che Leutnant Koppler Erster ) Lnfanternl Vierter 1 Sbtelvlan: Sonntag vorm. 1l Nhr Matinee für den Verein Gutenberg: Wie der Wald in die Stadt kam. Nachm. 3 Ubr: Vorstellung sür den Gcwerkvcretn Leipzig-West: Maria Stuart. Abends <i»-i Ubr: Las isremvcl. Neues Mperetteir-Tkeater. bentral-Thcater. Nachdruck wird gericktlich verfolgt. Direktion: -intoa Hartwaun. Sonnabend, den 29. Januar, abends 8 Uhr: Vorletztes Gastspiel Hansi >lesv! «A. Hübsch. cT. »lönig. IE. Wlnlcrberg. L. Pincll. M. Norden H. Leibelt. R. Faber. R. Schcurmann. Ein Herr Eine Lame Etn Kellner Der Piccolo Rosenbaum, Klavierspieler Heinrich Mtzzt Manhardt, Stattstin Egon Etn alter Herr Etn junges Mädchen Spielt in Wien tn einem vornehmen Restaurant. * , * Mizzt Manhardt, Statistin — Hansi Niese. Alnttvir. Volk-stück in einem Akt von Tlara Viebtg. — In Szene gesetzt von Franz Herlcrtch iobann MichaleL, Sreislcr A. Wöyel. I Lent Schwab ? - » srau Mlchalcck I. Müvlhan. Tbercse, » jerdlnand.V <F- Hertcrich. Marie, > Dienstmädchen -ophlc, '/ihre Kinde» , Förster. Josefine,/ » » Lent Schwab — Hansi Ntele. 8«US»v 8««I<!» . . , Sin Akt von Felix Salten. — In Szene geletzt von Bernhard Wildenhain. H. Wollram. ' B. Wildcnftatn. E. Vettermann. T. König. ^»«iniit« Burleske in einem Akt von Ludwig Wolff In Szene gefetzt von Alfred Wötzel. Karl Sperer, Beamter L Wönel. Franz Haverlechner, Geiretter Sophie, seine Frau I. Müylhan. bet den Deutschmeistern H. Wolsram. Anvulka, Dienstmädchen ' , * Dicnstwann L. Pinell » . Andulka, Dienstmädäien - Honst Niese. Pause «ach dem l. und 2. Stück. — «rank: Margarete Röhner, ttasienössuung 7'/« Uhr. Anfang 8 Ubr Ende gegen 10 Uhc. Svirlvlan: Sonntag nachm. 3Uhr: Vorstellung stir den Neuen Verein städt. BeanUcn: Ter Jotketz-tzUud. Abend« -^8Uhr: Gastspiel Hanst Niese: Tie Förstcrchristl. Lonnabrnd, dc» 29. Januar 1919, nachm lk/, Uhr: krior«8»to LSoltrallt. Weihnachtsmärchen in 6 Bildern von Johannes Wendt. Abends 8',« Nhr: vto looktsr ÜV8 ksrru r»bri»lo8. Schauspiel in 8 Akten »on Adoli Wilbrandt. Morgen nackm. 3'/, Udr: LeiSitrsnt, Weihnachtsmärchen. Abends 8 Ubr: „Ider 8t»KS»Ii-iS«i", Lustiviel. „ida 1. Sp.-Anst^ JohanniSvl. 19. Nudeln mit Rindfleisch. D. V. Eltzner. II. - Töoferstr. 1. Linien mit Schweinefleisch. D. B. Stein, Balär. III. - Münzgasfe 24. Weiße Bohnen mit Schwarzfleisch. T. B- Hartig. IV. - Plagw., Ziegelnr. Linsen uiit Schwarzfleisch. D. V. Schmidt. V. - Sell^ Wurza. Str. 55. Sauerkraut m. Schwelnefl. T. B Götze. VI. - Go,Aenß.vall. Str. 105. Linsen u. Wiener Würste. L. B. Käfer.