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2. Beilage Freitag. 28 Januar 1910. Leipziger Tageblatt. Nr. 27. 104. Jahrgang. Personalveränderungen in der sächsischen Armee. Offiziere, Fähnriche usw. Den 21. Januar: Wittkowski, Fehrmann, Zukertort, Fähnriche im Fuß- art.-Negt. Nr. 12, zu Ltnts. befördert mit einem Patente vom 28. In» nuar 1908, bzw. (Zukertort) vom 20. Juni 1608. Den 27. Januar: Prinz Eitel-Friedrich von Preußen, Hauptm. ff la suite des 7. Jnf.-NegtS. „König Georg" Nr. 106, zum Major befördert. Ordensverleihungen. Se. Majestät der König hat dem bisherigen Kompanievcnvalter beim Kadettenkorps Krumbiegel das Verdienjtkreuz verliehen und ferner die Erlaubnis zur Anlegung nachstehender OrdensauL- zcichnungen erteilt: des Grogkreuzes deS Herzoglich Sachsen-Ernestinischcn Hausordens: dem General der Art. v. Kirchbach, kommandierendem General des XIX- (2. K. S.) Armeekorps: deS Komturkreuzes 1. Klaffe desselben Ordens: dem Generalmajor Frhrn. v. Lindeman, Ehef des Generalstabes: des Komturkreuzes 2. Klasse desselben Ordens: den: Obcrstltnt. Leuthold, Chef des Generalstabes des XIX (2. K. S.) Armeekorps, den Majoren: v. Schroeter, BatS.-Kommandeur im 8. Jnf.-Regt. „Prinz Johann Georg" Nr. 107, v. Koppen fels im Generalstabe des XIX. lL. K. S.) Armeekorps. Frot scher im General stabe, kommandiert zum König!. Preuß. Großen Generalstabe; das Ritter kreuzes 1. Klaffe desselben Ordens: den Hauptleuten: Sta kling beim Stabe deS 8 Feldart.-Regts. Nr. 78, v. Beulwih, Komp.-Chef un 1. (Leib-) Gren.-Regt. Nr. 100. v. Watzdorf, Saxe der Zentral- Abt. des Generalstabes; des VcrdienstkreuzeS desselben Ordens: dem exvc- dierenden Sekretär Kulhsch er beim Generalstabe; der silbernen Ver dienstmedaille desselben Ordens: den Sergeanten: Fischer im 7. Inf» Regt. „König Georg" Nr. 106, Schönfeld im .Karab-Regt., Winter im 3. Ulan.-Negt. Nr. 21 „Kaiser Wilhelm H., König von Preußen", Gerichtssaal. Reichsgericht. rr. Leipzig, 26. Januar. Können die Geschworenen in ihrer Gesamtheit eine Beweisaufnahme verlangen? Vom Schumrgericht Hamburg ist am 13. Dezember v. I. der Tischler und Maler Engen Wyß wegen versuchten schweren Diebstahls und Tolschlagöversuchs zu 8 Jahren Zuchthaus verurteilt worden. Auf seine Revision hob das Reichsgericht das Urteil auf und verwies die brache an das Schwurgericht zurück. Zur Aufhebung führten zwei prozes suale Beschwerden. Mit Recht war gerügt, daß nicht genügend nach dem Aufenthaltsort zweier italienischer Händler, die nach Italien gereist sein sollen, geforscht worden ist. Begründet war aber auch die Rüge bezüglich der Geschworenen. Es hatte sich darum gehandelt, ob die Geschworenen die Vernehmung eines Sachverständigen für erforderlich hielten. Der Gerichts hof hatte die Geschworenen veranlaßt, sich in das Beratungszimmer zurück zuziehen und sich darüber schlüssig zu machen. Das Reichsgericht erklärt dieses Verfahren für durchaus unvereinbar mit dem Geiste der Strafprozeh ordnung. Erst wenn die Beweisaufnahme zu Ende geführt und die Be lehrung der Geschworenen erfolgt ist, sollen sie sich zur Beratung zurück ziehen. Wollen sie dann noch Aufklärung haben, so können sie ihre Wünsche äußern. Aber mitten in der Beweisaufnahme sich zu einer Beratung zu rückzuziehen, kann den Geschworenen nicht gestattet werden und ist vom Ge setze nicht vorgesehen. Ein solches Verfahren wäre schon insofern höchst be denklich, als die Geschworenen schon vor Beendigung der Beweisaufnahme und vor der Rechtsbelehrung Gelegenheit erhielten, sich über die Sache schlüssig zu machen, also zu einer Zeit, wo hierzu noch nicht die Möglichkeit vorliegt. Die Frage, ob auf diesem Verstoße das Urteil beruhen kann, war zu bejahen. rrsnlgttche» Lanvgerrcht. ; Leipzig, 27. Januar. Wegen einer Reihe ProvifionSschwindeleien batte sich der 27jährige Kaufmann Friedrich Weimer aus Wien vor der 3. Strafkammer des Landgerichts zu verantworten. Im vergangenen Herbst war er von einer hiesigen Jnseratenakguisttionö- und Reklamcgesellschaft mit der Einholung von Annomen beauftragt, und da hat er im November und Dezeinber in einer großen Anzahl Fälle die ihm erteilten Aufträge in der Weise erhöht, daß er in den Bestellscheinen aus einer 3 eine 30, aus 12 120 aus 30 -/k 130 ,/kk usw. machte. Außerdem hat er auch noch zwölf vollständig fingierte Annoncenaufträge in Höhe von 12k bis 175 an seine Zinna gegeben, alles, um sich die entsprechenden Provisionen zu verschaffen. Der Gerichtshof erkannte gegen den Angeklagten Weimer auf eine Gefäng nisstrafe v'on 10 Monaten, 1 Monat wurde angerechnet; die bürgerlichen Ehrenrechte wurden dem Angeklagten auf die Dauer von drei Jahren aberkannt. Auf der Walze. Der 27jährige Barbier Robert Willi Hauk von hier befand sich im vergangenen Herbste in Begleitung seines Freundes, des 24jährigen Schlossers Alfred Johann Freund aus Boma, auf der Wanderschaft. Sie wanderten bis in den Winter hinein und kamen am 8. Dezeinber nach Blumenroda. Dort kehrten sie im Gasthofe ein, nächt licherweile, ohne daß der Wirt eine Ahnung von ihrem Besuche hatte; sie erbrachen einen Spielautomaten, nahmen daS Geld beraus, steckten auch noch eine Flasche Schnaps ein, und verschwanden ungesehen, wie sie ge kommen waren. Auf ihrem Weitermarsche gelangten die beiven Wander genossen nach Wimmnitz, wo sie ebenfalls in später Abendstunde in den Gastbof eindrangcn, aus der Kaffe 15 .4k, vom Regal einen Posten Zigarren und Zigaretten und aus der Nebenstube einen Grammovhonkastcn nahmen. Den Kasten brachen sie draußen auf der Straße auf, eigneten sich den darin befindlichen Betrag an und warfen den Kasten dann weg. In Ronneburg hat Hauk einen Barbierladen erbrochen und daraus Rasiermesser, Scheren und mehrere Gläser mit Parfüm gestohlen. In Gera aber ereilte die beiden Diebe ihr Schicksal. Ein Schuhmann beobachtete die beiden Burschen, wir sie eben dabei waren, vor einem Trödlerladen zwei Wintermäntel abzu- hängen- er griff sie und brachte sie in Nummer Sicher. Hauk, der wegen Diebstahls schon bestraft ist, wurde jetzt zu 2 Jahren und Freund zu 9 Monaten Gefängnisstrafe verurteilt; Hauk wurden die bürgerlichen Ehrenrechte auf 5 und Freund auf 2 Jahre aberkannt. Zu einem wüsten Auftritte kam es am 17. Oktober v. I., einem Sonntage, in Kleinzschocher. Auf einem freien Platze war dort eine soge nannte Luftschaukel ausgestellt; in einer Gondel hatten auch die beiden Arbeiter Ernst Artur Schütze und Herbert Horwarth Platz ge nommen. Plötzlich kletterten die beiden an den Tragstangen auf das Dach der Gondel und brachten dadurch nicht nur sich selbst, sondern auch die andere» Insassen der Schaukel in die größte Gefahr. Der Eigentümer der Luftschaukel untersagte ihnen diesen Frevel, zahlte ihnen das Geld zurück und forderte sie zum Verlassen seiner Schaukel auf. Nun aber wurden die Leute ungemütlich, beschimpften den Mann und bedrohten ihn mit Sch äge» so daß ein Schuymann Herzugeholt werden mußte. Schütze leistete tum Beamten hartnäckigen Widerstand, und erst durch Unterstützung von zwei anderen Schutzleuten war es möglich, ihn zu überwältigen und in Arrest ab- Luführen. In der Zelle hat Schlitze dann seinen Lärm noch fortgesetzt und dabei ein Fenster samt dem Rahmen zerschlagen. Vom Schöffengerichte wurde Schütze jetzt zur 4 Monaten 3 Wochen Gefängnis und drei Wochen Haft verurteilt, während Horwarth mit einer Haft- strafe von drei Wochen davonkam. ASnigliehe» Schöffengericht. ; Leipzig, 27. Januar. Gegen den Schriftsteller Eurt Pabst genannt Weiße hatte Dr. Meißner mehrere Anzeigen erstattet, unter anderem halte er ihn auch der Unter schlagung von 90 ^l zu seinem Schaden beschuldigt weswegen Pabst-Weiße sich beute vor dem Schöffengerichte zu verantworten hatte. Das Ergebnis der Beweisaufnahme war, daß Weiße unter Zubilligung mildernder Umstände zu einer Geldstrafe von 100 verurteilt wurde. Der Mordpro;eH gegen Janina BorowSka. (Fortsetzung.) Krakau, 26. Januar. Heute vormittag fand eine Besichtigung der Wohnung des erschossenen Rechtsanwalts Dr. Lewicki statt. Das Haus ist ein alles weistöckiges Gebäude, die Kan stet und die Wohnung befinden sich im ersten Stock. Vom Vorzimmer sichren Türen rechts nach der Küche und dem Schlafzimmer, links in bas Kanzleizimmer. Neben der Kanzlei befindet sich ein kleines Kabinett, das Lewicki als Sprechkabinett benützte. In der Küche herrschte die größte Unord nung. Aus dem Herde, in dem die BoiowSta die Briefe verbrannte, stehen Töpfe, an der Wand hängen Küchengeräte, die jetzt ganz verstaubt sind. Aus einem Tstche liegen zerstreut Akten. In einer Ecke der Küche befindet sich eine Stelle, die mit Vappenteckel be'eckt ist. Hier sollen Blutfbüen gefunden morden sein. Tas Schlafzimmer Lcwickis ist ein geräumiges rechteckiges Gemach; an der Wand links das Bett, dann zwei Schränke, in der Ecke ein Ofen, gegen- über dem Bett ein Sofa, hinter Vielem die Schlafstelle des Hundes auf einem Strohlack. Zwischen diesem und dem Sofa wurde die Pa krönen hülle ge- sundcn. Der Platz ist durch eine Kreideeinzeichnuna ersichtlich gemacht. Mitten im Schlafzimmer steht ein Klavier, daneben ein Sessel, auf dem die Kleider des Dr. Lewicki so liegen, wie sie nach der Tat vorgefuuden wurden. Ter Körper LewickiS lagen zwischen dem Zosa und dem Klavier, gegen das Sota gerichtet. Der Kops lag auf einem Diwanpolster, unler diesem war ein Bettpolster, beide wiesen Blutflecke auf. —— sr. Dresden, 27. Januar. Vitt raffinierter Betrüger, der in Leipzig und Berlin große Schwinde leien verübt hat, stand in der Person des 27 Jahre alten Schreibers Kurt Wilhelm Robert Meißl vor der 3. Strafkammer des hiesigen Landgerichts. Nach Verbüßung einer einjährigen Gefängnisstrafe, die er wegen Unterschlagung in Leipzig erhalten hatte, erlangte M. Stellung bet der Firma T. in Leipzig. Im Herbst 1909 machte der Angeklagte die Bekanntschaft einer damals in Leipzig gastierenden Soubrette, machte mit dieser Abstecher nach Posen und Berlin. Von Berlin telephonierte er am 20. Oktober ans einem Hotel an einen Hotelier in Leipzig, gab sich als Oberleutnant von Döring aus und bat um telegraphische Uebersendung von 150 Der Hotelier ließ sich täuschen und schickte dem fallchen Oberleutnant die verlangte Summe. Am andern Tage rief der Schwindler ebenfalls von Berlin aus einen Geraer Geschäftsfreund der Firma T. in Leipzig an. „Hier Louis T.; sitze in Berlin fest und bin in Verlegenheit, helfen Sie mir mit IVO aus!" Der Geraer war mehr als gefällig und landte statt der erbetenen Summe sogar 800 Nm 28. Oktober oreriert« er von Dresden au- und versuchte durch eine telephonische Order die Leipziger Credit- und Sparbank zur Uebersendung von 3000 zu bewegen. Die Bank reagierte jedoch nicht, Haupt Schlich darum, weil der Schwindler ongab, sein Scheckbuch verloren zu haben. Nun verlegte M. den Schauplatz seiner Tätigkeit nach Leipzig. Als „Buchhalter Richter" bat er durch den F-rniprecder einen Kaufmann in Dresden um 600 Vti, die angeblich zum Ankauf eines Pferdes bienen tollten.- Ter Betrug gelang nicht. Am 30. Oktober wurde ein Dresdner Rechtsanwalt telephonisch angerufen, demgegenüber er sich alS Rechtsanwalt ausgab und den er bat, ihm sofort 150 .^1 inS Lasö Zentral zu senden, da er das Geld zur Anbahnung eines Vergleichs brauche. Tcr an- gerufene Rechtsanwalt gab jedoch lein Geld her. Am nämlichen Tage wurde M. verhaftet, als er in einem Dresdener Hotel einen weiteren Schwindel ver üben wollte. DaS Gericht verurteilte den Betrüger zu 2 Jahren Gefängnis und 3 Jahren Ehrenrechtsverlnst. m. Hamburg, 26. Januar. Beleidigung. Die Redakteure Köpke und St enge le von dem sozialdemokratischen Hamburger „Echo" wurden wegen Beleidigung des Redakteurs Hüboe, „Hamburger Nachrichten", vom Schöffengericht zu je 500 Geldstrafe verurteilt und dem Kläger die Puolikationsbcfugnls zugesprochen. — Essen, 27. Januar. Verurteilte Verbrecher. Das hiesige Schwurgericht fällte gestern nach scchstägiger Verhandlung in dem Raubmord Prozeß Gir- leit —Storbeck das Urteil. Die Geschworenen bejahten nur.die Schuldfragen des versuchten Raubes im Zusammenhang mit Körper verletzung mit Todescrfolg. Das Gericht verurteilte hierauf beide An geklagte zu je 15 Jahren Zuchthaus. Beide hatten in der Nacht vom 13. Juni v. I. den 25 Jahre alten Sattler Nötiger überfallen und zu berauben versucht. Als Nötiger sich zur Wehr setzte, hatten sie ihn in den Bach geworfen, wo er ertrank. ob. Bonn, 26. Januar. Mn blutiges Ereignis in einer Kaserne. Vor dem hiesigen Kriegs gericht batte sich der 19 Jahre alte Husar Victor Fritz zu verantworten. Der Angeklagte, der im zweiten Jahre dient, erfreut sich eines guten Leumunds. Er kam iu der Nacht vom I. zum 2. Januar, nachdem er am Nachmittag un Abend verschiedene Wirtschaften besucht halte, ziemlich angetrunken gegen '/,1 Uhr früh in seine Stube und legte sich tchla'en. Einige Zeit sväier iam der Husar Gromzik, der ebenfalls nicht ganz nüchtern mar, in dir Stube, in der er gar nicht tag, und trieb dort allerlei Unfug, intem er dem Schlaienden die Bettdecke wegnahm. Fritz verbat sich das uns es kam infolgedessen zwilchen ihm und Gromzik zu einem Streit, in dessen Verlaus dieser von einigen Kameraden des Fciy aus der Stube gedrängt wurde. Er eilte noch seiner Stube, die eine Treppe höher la, und kam bald wieder, wobei er leinen -cabel in der Hand trug. Mit vielem drang er aus Fritz ein. der in sein Spind griff und ein großes Brotmesser eriaßte. Gromzik erhob den Säbel zum Schlag, den aber Fritz mit sein Messer abwebrte. Grom.ik mertte, daß er einen Stich erhalten hatte und verließ die Stube mit der Drohung: Morgen sprechen wir uns wieder. In seiner eigenen Stube angelowinen, brach er nach wenigen Minuten lot zusammen. Ein Stich hatte die rechte Schlüsselbeinschlaeader durchichnitten und den Tod durch Verblutung herbngesührt. Fritz wurde wfort verhaftet und in Untersuchung genommen. Angesichts des Be veisergebuisses kam der Ver treter der Anklage z» dein Schluß, daß Fritz die Notwehr überschritten habe. Dieser Ansicht schloß sich auch der Gerichtshof an, der unter Berücksichtigung der Jugend und UuveschoUenheit des Angeklagten dielen zu drei Jahren Ge fängnis verurteilte. Aus Bädern und Kurorten. : Kolberg, See-, Sol- und Moorbad. Radioaktivität ist saft die Parole aller Länder. Man bemüht sich, ein möglichst Hobes Vorhandensein dieser Eigenschaft in den Quellen nachzuweiscn, um daraus eine besondere Heilkraft zu konstruieren. Noch sind die Akten darüber nicht geschlossen. Unbestritten ist die Heilkraft unserer Sproz. Sole, das beweist die stetige Zunahme Im Gebrauch der Solbäder, von denen über 6V 000 in der letzten Saison verabreicht wurden, ohne die Zahl der Bäder, die in den von Tausenden von Kindern besuchten Kinder-Ferienheimen und Wohltätigkeit-- anftattcn genommen wurden. Mit dankerfülltem Herzen kehren daher allsährkich wieder Familien hierher zurück, um die Heilwirkung der Sole für ihre schwächlichen kdinder wiederum in Anspruch zu nehmen. Keinem Joibade steht außerdem ein so wichtiger Hcilsaktor zu Gebote, wie unserem Badeorte, die angenehme frische Seeluft. Reise und Verkekr. ,,rhalia".Bergiiaaungsfahrte«. Der Oeslcrrcichische Llohd eröffnet seine dies jährigen Vergnügungsfahrten mit der „Thalia" am 12. Februar durch eine Fahrt nach Sizilien, Tunis, Korsika und an die Riviera bis zum 28. Februar, der sich vom 2. bis 16. März die zweite Fahrt antchlieht, und zwar ab Genua nach der Riviera, Palermo, Messina, Triest. Tie Fahrpreise für jede dieser kürzeren Reisen betragen von se ca. 820 aufwärts. Vom >8. März bis 10. April folgt die Lstersnhrt nach Palästina »nd Aegppten mit Aufenthalten in Jerusalem, Baalbek, Damaskus, Alexandrien usw. Fahrpreise hierfür von ea. 425 auswärts. Land ausflüge auf Grund eines Speziolprogramms durch Thos. Cook L Son in Wien. Prospekte, Anmeldungen und Auskünfte tn Leipzig: Fried r. Otto, Georgi- ring 3, und die Generalagentur des Oesterreichischen Llohd in Berlin d>N, Unter den Linden 47. Verqnüqunqen. t KrihaNvalast-Tfteater. Die derzeitigen ganz vorzüglichen Kilnstlersvezialitäten treten nur noch an 4 Abenden auf. — Im Weinrestaurant konzertiert allabendlich bis 2 Uhr nachts eine erstklassige Künstlcrkapelle. — Tas hochelegant und moderv eingerichtete Kriftallpalast-Cafa ist die ganze Nacht geöffnet. VIvtv0l'0t0xj86KS L60bL6MuNLfSN der Löllixl. 8Led8. LleteoroloFisvden 8tatlou Xr. 36 Velprix reduziert auk 120 m Löbs über dem istesr. Zelt den lieodnolitnv? ccarom. rock, aut c- - Uilttm. lnormo- -vstsr. c-sl-.-tir. lfsnaU- l-ivvrna? n. Ltäras. Uuniil» <- »aaiokt. 26 ckanuar ad. 9 v. 27. „ vm. 7 - 27. ,. nm. 2 - Llaximuw der Tew I 729,0 729.9 7336 poratur ----- lobe der > — 1,5 — 2,0 -i- 0,5 -i- 2,3. iederseblaa 66 80 74 Minimum -s --- 0,0 n VV L 81V 4 VV 4 Isr Tempera am. beiter trübe trübe tur — 2,0. Löni§1. 8Lett8. ru vrssäsn. »ittvruins in diaeliseu riin 26. ckanunr 1916. VMeinnip iv 8avbssckRun 26 ckannar 1916. Station Loeböbv Tem-csratur Wind dllsctsr- »oUIjixo Kiuimam lU FittXilnurv l'resden .... 1l5 -st 2.7 — 2.1 VVE 4 — l-eipris 117 4,0 — 1.4 VV 5 — Ilaut/en. . , . . 202 -st 1.4 — 1.2 IV 5 0.3 Zsobadrasg. ... 220 2.2 — 1.2 ^V 5 —— Z-ittau ..... 258 -4- 0.2 — 2.7 8 2 0.2 cbemnits .... 327 -st 1.9 — 3.6 IV 3 — i'Iauen ..... 369 1.0 — 4.4 3 0.5 breibsrn; .... 398 -st 10 — 3.8 W 5 — üekneebcij? . . . 435 — 1.5 — 3.2 VV 4 0.4 > i8tjor « B « * » 500 —— 0.5 — 8.8 xw 2 2.1 ^nnaberß- .... 621 -t- 1.0 — 6.5 1V8VV 4 — .4ltenbsrll.... 751 — 3.5 — 8.5 XVV 2 — Uvitkevbain . . . 776 —— 28 — 1o.8 >V.8VV 6 — Inoktelborg; . . . 1213 — 8.4 — 11.3 xvv 4 2.8 Lm 26. ffanuar trat vereinzelt Lebneelall ein. /»meist verliel abor der TaZ beiter uvä trocken. Oie Temperatur batte sieb Av^en den Vortag nur veoix verändert. Vor Vuktdruek var noek ßerivir- Ilio uotervorwale ^.dvciebuog betrug iw Aniimum 27,1 mm. vis Winds vekten lebbakt aus 8W. Ansalvdt Nir äev 28. cknnnar 1916. Xorärvestiiebe Winde; rvolbix; Temperatur zvsvix Avanciert rcitzvcisc Lekneo. k^nLltag, Sonnabend, Nonlag I f^eiiag, Lonnabencl, Noniag! sumungs liekiliis in Hinüei'-HMÄ'W Unter den zleiodvn Oesiodtspuv^tso, üiv tvr eine glatte Räumung; der immensen Vao-erbestLnds in Vameo-Lookektion in AvnwvdnvA kamen, soll nnomebr eino ^tägige rsclil^sle Räumung des ^incler-^onfel^tions-l-agers anxestredt verdsn. — La sei »uvk dierdsi erneut daraut kioxoukioaoo, das, die »11« InsnTvrn als es sieb um vnr 14«ns«»1a1i<dn»i- bandelt, die, um »n rLnmso, Im »4n<1. dass von einem «Nrektea Autrv» tttr ÄIv rirmn «k^rliniipt Iteiinv »vt» Knau. keicbbattige Loi-tienungen in den sensationell billigen ^eislsgen: SS I. ° 2. ° 4. s. s. s. ° «. 14. ° ii::." HI.