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La« üewgiger Tageblatt ericheini 2 mal iLglich, Son». ». g«t »tag» nur mnrgen«. 2bonne„ enl-ülnnaum« i Auguku.platz 8» bei unieren Trägern, Filialen, Spediteuren und Bnnabmellcllen. lowie PoVtmrrrn «cd Brieskrtgern Sint«I»«ckan1e»ret4 der Morgan» rulgad« 10 der t bendiutgab« L ch, Redaktion und Gelchift-Kelle: Johanni'galie 8. FernivreLer: I«68L 146!«. 14694. Morgen-Ausgabe. MWgtrTllgMM Handelszeitung. Amtskkatt des Rates und des Nolizeiamtes Ser Stadt Leipzig. Anzeigen-PreiS itr Jnierate au« eeiv-ig »nb Umgebung die 6^ivatten« S0 ram breit« Betü,e>!« L ch, dl« 74 nun breite «eklamegeil, i »mi -utwtrtl ^0 H, ReNamen UL) ^g; Jnieratr »an Bebdrden m amtlichen Teil die 74 mm breit» Petit,eil« 4» «eichäilSan^igen m,t P a-vorichnlteu an» t» der Lvendautgabe >m tirene «rhodi. biabali aach Lari). Beilagegeb^br L p. Tauiend exN. Boitgedühr. kollert eilt« «uiträae können mcht ,urtlk> ge,oge» «erden, Für da« iLricheinen an beittmmrea Lagen und Plätzen wird keine , Garantie übernommen. «neigen-«nnadme: Pugnllutvla, 8, bei ILmtlichen Filialen u. allen Annoncen, »rpedttionen be« Ja» und «Utlande«. Haupt-Filiale Berlin: Tart Lnucker Her,»«!. B-br. Hrfbnch- bandlung, Lützowftiaße IL lLeieobun Vl. öir. 4Mi>). Haupt-Ziliale Lretden: Secilratzc 1.1 lTelevkon 4621). m. 8l Mittwoch, üen 2S. Mär; ISIS. 104. Jahrgang. Das Wichtigste. * Reichskanzler v. Bethmann Hollweg wurde am Dienstag in Rom vom König von Italien empfangen. (S. Dtschs. R.) * Der ungarische Reichstag ist am Dienstag geschlossen worden. (S. Ausl.) * Nach einer Petersburger Meldung soll trotz der Versicherung in den beiderseitigen Communiquss zwischen Oesterreich-Ungarn und Rußland ein Geheimvertrag abgeschlossen worden sein. (S. Ausl.) * Nach einer Londoner Meldung ist zwischen der Regierung und den irischen Nationa listen ein Einverständnis erzielt worden. lS. Ausl.) - ZnPittsburg ist man einer weitverzweig ten Bestechung von Stadtverordneten und Magistratsmitgliedern auf die Spur gekommen. Auch in New Pork erregt eine neue Bestechungs affäre großes Aufsehen. (S. Ausl.) Sie Kllstz-lLthringilche Frage. Am 1. März 1871 stellten die elsaß-tothrin- gischen Abgeordneten in der Nationalversamm lung zu Bordeaux den Antrag, den Abtretungs artikel des Präliminarfriedens von Versailles vor seiner parlamentarischen Ratifizierung einer Volksabstimmung in den abzutretenden Landes teilen zu unterwerfen. Sie dursten in dem unmöglichen Falle der Durchführung dieses An trages einer erdrückenden Mehrheit gegen die Annexion ihrer Heimat durch das Deutsche Reich sicher sein. 2a, kaum Optimisten hätten einen Umschwung in der kurzen Spanne eines Menschenalters erhofft. Heute müßte Frank reich vor dem Ergebnis eines elsaß-lothringischen Plebiszites bangen, wenn man ihm wirklich den Gefallen tun wollte. Aber Deutschlands moralische Eroberung beruht meist darauf, daß Frankreichs Verlust unser Gewinn ist. Was darüber hinaus positiv für die Eingewöhnung in das Zu sammenleben mit Alldeutschland erreicht ist, befriedigt keineswegs in vollem Umfange. Freilich wäre es töricht, die Vollendnng der Eindeutschung erst von jenem Nimmer mehrstage datieren zu wollen, in dem der allerletzte Französling sich zur Gruft gelegt haben wird: schleicht doch eine dunkle Sage dnrch die deutschen Lande, daß in Stralsund die Spezies der Schwedenfreunde noch nicht völlig ausgestorben sei. Nein: Der Vollen dungstag der Rückdeutschung wird mit dem Augenblick angebrochen sein, da ein ernsthaftes Bekenntnis zu Frankreich der Lächerlichkeit an heimfällt. Aber dieser Augenblick ist eben noch nicht erschienen; und wir sind ihm zwar näher gerückt, als man 1871 hoffen zu dürfen meinte, aber nicht so nahe, wie es doch schließlich mög lich gewesen wäre. Das pessimistische Fehlurteil der ausklingenden Kriegszeit und die Frieden verzögernden Fehlgriffe der Verwaltung, in deren Einzelheiten herumzuwühlen heute nicht mehr zweckdienlich ist, beruhten auf dem ge meinsamen Grunde ungenügender Kenntnis der elsaß-lothringischen Volksseele. Der Pessimis mus unterschätzte die Kraft ihres ur deutschen Kernes, der Optimismus der ersten Organisatoren irrte, wenn er diese unbewußt dem Deutschtum zustrebende Kraft für gleichgültig gegen die speziellen Formen des Deutschtums ansah. Jene preußische Bureau- kratie, welche im ersten Jahrzehnt den fast alleinigen Einfluß ausübte, hat durch ihre Ueberspannung des Loyalitätsprinzips die Em pfindungen verletzt und mehrfach Märtyrer ge züchtet, wo es möglich war, die Widerstände in milderer Form zu neutralisieren. Wir wissen, daß jene Politik der scharfen Tonart nicht ursprünglich in Bismarcks Willen gelegen hat. Freilich widerstrebte er jenen Plänen, welche die Reichslande in unmittelbare politische Verbindung mit den süddeutschen Staaten bringen, das Elsaß an Baden und Lothringen an die bayerische Pfalz angliedern wollten. Aber alle seine zahlreichen und noch immer lesenswerten Reden aus dem Jahre 1871 sind auf den Erundton gestimmt, daß die Eigen- Abonnernerttsemladrmg. Das Leipziger Tageblatt ist eine auf unerschütterlicher nationaler Grund lage aufgebaute liberale Zeitung, wie es seinem Charakter als Blatt der Leipziger Bürgerschaft entspricht. Seine redaktionelle und technische Herstellung wird mit Sorgfalt nach den modernen Grundsätzen des Journalismus und der Buchdrucker kunst betrieben. Uebersichtliche Anordnung des Textes erleichtert die Information über das große Gebiet der täglichen Nachrichten und Erscheinungen des öffentlichen Lebens. Täglich zwei Ausgaben halten den Leser in sicherer Verbindung mit allen bedeutsamen Vorgängen. Das Morgendlsst bringt Leitartikel, die in freimütiger, aber besonnener Weise Stellung zu den politischen Tagesereignissen nehmen. Ein Feuilleton auf würdigem Niveau stellt eine der künstlerischen Bedeutung Leipzigs entsprechende Informationsquelle dar. Eine Unterhaltungslektüre leichter Art bilden Romane, kurze Erzählungen und Notizen für das Hauswesen. Leipziger und sächsische Angelegenheiten werden in einem ausgedehnten Reffort gebucht und besprochen, wobei auf Zuverlässigkeit größter Wert gelegt wird. Sport und Vermischtes geben eine Uebersicht über alle wichtigen Ereignisse. Die Leipziger Handelszeitung ist für den Kaufmann, den Rentner, den Kapitalisten, den Finanzmann unentbehrlich. Das Abenüdlstt ist im wesentlichen ein Nachrichtenblatt, das alle Ereignisse desselben Tages bis in die vierte Nachmittagsstunde hinein kurz skizziert und in seinem Börsenteil eine für den Handel überaus wichtige Nachrichtenquelle darstellt. Das Leipziger Tageblatt kostet in Leipzig so Pfennig monatlich frei ins Haus. Durch die Post bezogen 1.20 monatlich, exkl. Bestellgeld. Sämtliche Träger, Filialen und die Geschäftsstellen Johannisgasse 8 und Augustus- platz 8 nehmen Abonnementsbestellungen gern entgegen. 2m Interesse einer pünktlichen Lieferung bitten wir, Bestellungen auf das Leipziger Tageblatt möglichst frühzeitig aufzugeben. Der Urrlag des Leipziger Tageblattes. art der Elsaß-Lothringer geschont, ja, wie er ausdrücklich sagt, daß ihr Partikularismus ge stärkt werden müsse, der elsaß-lothringische Par tikularismus, den es ihnen anzuerziehen gelte. Bismarck, der den Stammespartikularismus ab zuschwächen bemüht war und darum auch von jenen Plänen und der mit ihnen verbun denen Stärkung Badens durch alemannische, Bayerns durch fränkische Volksteile nichts wissen wollte, hatte anderseits ein feines Gefühl für die gemeinsamen Empfindungen zweier Pro vinzen, die das Schicksal der Staaten ein ganzes Jahrhundert im Verbände eines an sich stamm fremden Staatswesens festgehalten hatte. Es ist, als ob Bismarck mit Seherstimme gesprochen habe. Heute ist dieser elsässisch-lothringische Partikularismus da, und er fordert mit lauter Stimme die endgültige Einrichtung eines selbst ständigen Bundeslandes im Gefüge des Deut schen Reiches. Es ist Aussicht vorhanden, daß dieser ein hellig ausgesprochene Wunsch der elsaß-lothrin gischen Volksvertretung, der die ebenso ein hellige Zustimmung der Reichstagsparteien bereits gefunden hat, in naher Zukunft bis zu einem gewissen Grade verwirklicht werde. De7 Reichskanzler hat mitgeteilt, das ein Gesetz entwurf bereits fertiggestellt sei. Freilich hat er über seinen Inhalt nichts verraten, und auf den kommt alles an. Die Be- gehrungcn der Landesbewohner sind ziemlich klargestellt. Sie wünschen in den Kranz der 25 deutschen Bundesstaaten als 26. Stern ausgenommen zu werden. Ein Vergleich mit Baden liegt ihnen natürlich am nächsten. Sic wollen, wie ihr Nachbarland, eine gesetzgebende Volkskammer besitzen, am liebsten auch mit dem badischen Wahlrechte, das dem Reichtagswahl rechte ähnelt. Sie wollen, wie Baden, ihre drei vollwertigen Stimmen im Bundesrate abgebcn. Sic sind auch vollkommen bereit, aus den Boden I der in Deutschland herrschenden monarchischen Staatsform zu treten und etwa einen Groß herzog an ihre Spitze zu stellen. Wird der Gesetzentwurf v. Bethmann Holl wegs diesem Ideale entsprechen? Auf ein Be denken wurde schon in der Reichstagsdebatte aufmerksam gemacht: in militärischer Beziehung wird das bisherige Reichsland noch auf unabsehbare Zeit seine Ausnahmestellung behalten müssen: Vor allem wird der elsässische Truppenersatz nicht im Lande gelassen werden dürfen. Die Sicherheit des Reiches steht uns zu hoch, als daß mit ihr ex perimentiert werden dürfte. Dann aber glauben wir auch nicht, daß die maßgebenden Männer in Berlin den Elsässern jenes gleiche Wahl recht bewilligen werden, das sie in ihrer preußischen Beamteneigenschaft dem preußischen Volke versagen. Die Elsaß-Lothringer täten gut, diese nicht notwendig mit den anderen verknüpfte Verfassungsfrage einstweilig zurück zustellen. Im großen und ganzen aber verdienen die elsässischen Forderungen wirklich die Sympa thien Altdeutschlands. Aus der unglücklichen Reichslandsverfassung müssen sie heraus, die niemals anders denn als Provisorium gedacht werden konnte. Die Parallele eines elsässischen Reichstagsabgeordneten ist geradezu frappant: „Wofür Bosnien reif ist, das wird auch uns nicht verweigert werden dürfen." Und Elsaß ist ein volles Jahrzehnt länger in seinem jetzigen politischen Verbände als das Neu-Oesterreich hin ter der Save! Es ist kein Wunder, daß die Elsässer jetzt unruhig werden, nachdem volle drei Jahr zehnte ihre Verfassung keine Fortschritte gemacht hat in der Richtung auf ein Definitivum. Jener kaiserliche Statthalter, jener Staatsrat, die 1879 geschaffen wurden, genügen ihren heutigen Be dürfnissen keineswegs. Die vorgeschlagene Um wandlung des Staatsrates in eine Erste Kam mer, der Statthalterschaft in ein Erbstatthalter- tum ließen sich hören. Lieber wird freilich dem Volke vom deutschen Blute ein eigener Herzog oder Eroßherzog sein; sagt man doch im Sprichwort, daß jeder Deutsche am liebsten seinen eigenen König haben möchte! Die Reichslandverfassung muß jetzt so bald als möglich in eine historische Rumpelkammer geworfen werden. Herr o. Bethmann Hollwcg hat vollkommen recht, sich dagegen zu ver wahren, daß ihm der Zirkel zugeschrieben wird: „von der elsässischen Verfassungsreform wird erhofft, daß sie die Aussöhnung mit den neuen Verhältnissen beschleunigen werde. Die Ver fassungsreform darf aber nicht eher zugestanden werden, als bis die Aussöhnung der Bevölkerung mit ihrer Zugehörigkeit zu Deutschland voll endet ist." Die Zeit der Reform, des Defini- tivums, scheint erfüllt zu sein. Bedenken birgt nur noch die Frage der Vertretung im Bundesrat. Der Einfluß Preußens darf durch die elsaß- lothringischen Stimmen weder zu sehr gesteigert noch vermindert werden, ein politisches Rechen exempel eigener Art. Man beachte die vergleichsweise schnelle Ent wickelung: Bis wenigstens 1890 gab es kaum einen Eingeborenen Elsaß-Lothringens, besten Herzenswunsch nicht gewesen wäre, daß die Franzosen sobald als möglich zurückkehren möchten. Dann tauchte in einigen unpoli tischen Köpfen die Idee einer Neutralisie rung auf, der Schaffung eines Pufferstaates zwischen Deutschland und Frankreich, und fand im Reichslande viel Anklang. Heute ver steigen sich die Hoffnungen der Denkenden nur zur gleichberechtigten Eingliederung in das Deutsche Reich: ein deutscher Ehrgeiz der Elsaß- Lothringer ist erwacht, besten Befriedigung sich mit den Bedürfnisten Deutschlands verträgt, besten Erwartungen erfüllbar sind. Die „elsaß- lothringische Frage", solange nur durch einen zweiten Krieg lösbar scheinend, ist eine inner deutsche Frage geworden und geht ihrer Erle digung auf dem formalen Wege entgegen. Süel imü Bürgertum in üer Diplomatie. Reichstagsabgeordneter Dr. Stresemann schreibt der „Natl. Korr.": „Zn der Reichstagssitzung vom 16. März sagte der Herr Staatssekretär von Schoen in Erwiderung auf meine Ausführungen vom vorherigen Tage, nach übereinstimmenden Zeitungsberichten, folgendes: „Es findet keine Bevorzugung des Adels, weder in der Theorie, noch in der Praxis, statt. Herr Stresemann hat behauptet, daß syste matisch nur die Adligen mit großen Missionen betraut würden. Zch bin drei Zahle im Amte, habe aber von einem solchen System keine Ahnung, vielleicht hat Herr Stresemann eine bessere Quell e." Meine Quelle ist das Handbuch für den König!. Preußischen Hof und Staat für das Jahr 1910. Aus ihm ergibt sich folgendes: Das Deutsche Reich hat Botschaften in London. Rom, Tokio, Wien, Petersburg, Madrid. Konstantinopel, Washington und Paris. Bei diesen Botschaften ist weder ein bürgerlicher Bot schafter, noch ein bürgerlicher Bot schaftsrat, noch ist irgendeine etatsmäßige Stelle des ersten bis dritten diplomatischen Sekre tärs mit Bürgerlichen besetzt. Man wird wohl behaupten dürfen, daß die große Politik Deutsch lands in erster Linie in diesen Bertretungen bei den Hauptmächten getrieben wird. Das bürgerliche Ele ment ist hierbei vollständig ausgeschlossen. Von den 16 Gesandten und 13 Ministerresidenten sind bür gerlich die Gesandten von Abessinien, Marokko, Mexiko, Peru. Don den Minister residenten der Inhaber dieses Postens in Uruguay. Alleübrigen Gesandtschaften sind mit adligen Gesandten und Eesandtschastsräten bzw. Gesandt schaftssekretären besetzt. Nach dem Staatshandbuch für 1910 gab es überhaupt nur einen bürgerlichen Le gationssekrctär: Dr. Kiculieu bei der diplomatischen Agentur in Kairo und einen bürgerlichen Legations sekretär bei der Gesandtschaft in Denezuela-Carracas. Ferner ist festzustellen, daß unter den nichteiars- mäßigcn Personen nur drei bürgerliche Attaches vorhanden sind, nämlich der sächsische Re ferendar Dr. Hoesch in Paris, der preußische Referen dar Dr. Hannhorst in Tokio und der preußische Re ferendar Dr. Horstmann in Washington. Soweit Kö niglich Preußische Gesandtschaften bei den übrigen Bundesstaaten, nämlich in Baden, Bayern, wie den Hansestädten, in Hetzen, Oldenburg, beim päpstlichen Stuhl, in Sachsen, Thüringen und Württemberg be stehen. muß festgestellt werden, daß bei diesen weder ein bürgerlicher Gcsandtschaftsrat. noch Legations sekretär, noch Attach-- vorhanden ist. Bei der Besetzung der Generalkonsulate wird ebenfalls dasGardcprinzip geübt. Zwar gibt es noch an einigen wichtigen Orten, so in Petersburg. Chicago, Can Francisco, Bukarest und Rom bürgerliche Generalkonsuln. Ein Blick in die Liste der Konsulate und Generalkonsulate zeigt aber ebenfalls, daß man zwar an die kleineren und kleinsten Orte regelmäßig Bürgerliche hinsendet, daß aber die B«rufskonsulate in den beftgelegenen