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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 15.04.1910
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1910-04-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19100415013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1910041501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1910041501
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1910
-
Monat
1910-04
- Tag 1910-04-15
-
Monat
1910-04
-
Jahr
1910
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mit Büfett, Biifettztnmrrr, Nebentre»»e und Speise- auszug vorgesehen. Di« Anlage des Bühnenhauses entspricht den tm Programm gestellten Forderungen. Links von dem Bithnenraum find die Räume der Heroen, rechts die der Damen untergebracht. Zu berden Seiten der Bühne erstreckt sich ein S Meter breiter Gang mit be sonderem Treppenhaus. In dem linken Seitenflügel (nach der Zwtnaerstraße zu) ist ein großer Lichthof angelegt, daneben die Räume für die General direktion, den Intendanten, Regisseur und Konoer- sationszimmer. Dekorationen usw. werden von der Zwingerftraße aus in den Lichthof eingebracht und von dort direkt in die Abstellräume versenkt. Für den König ist eine besondere Anfahrt vorgesehen in der Ecke zwischen dem Hauptgebäude und dem linken Seitenflügel nach der Zwingerstraße zu — mit eige nem Vestibül und Treppenhaus. Die gesamte innere Anordnung zeugt im ganzen von intensiver Erwägung der in Frage kommenden Förderungen und Möglichkeiten. Es blrebe die Frage der äußeren Gestaltung. Und da machen sich beim näheren Zusehen doch allerhand Bedenken äeltend. Das Gebäude ist, mit der Front nach dem Zwinger zu, als Winkelbau angelegt, dessen Schenkel sich gegen den Postplatz hin öffnen. Das Zentrum bildet Vas hohe Bühnenhaus, das die übrigen Räume gewisser maßen umgeben. Die notwendige Rücksicht auf die Zwingerarchitektur hat man in der Hauptsache da durch gewahrt, daß man in den Dachformen ein wenig die Eapavillons zum Vorbild nahm und sich im übrigen mit einer zurückhaltenden Llsenenarchitektur, etwa im Sinne der verbindenden Zwingergalerien, begnügte. Die Frage ist, ob aber nicht gerade durch diesen Parallelismus zwischen den Dachltnten ein Wettstreit eröffnet wird, bei dem der Zwinger um so mehr den kürzeren ziehen würde, als durch die Be ziehungen der Dachanordnungen des Vorderbaues und der Seitenflügel zu dem hohen Bühnenhause dieses nicht gerade in seinem Höhen- und Massen eindruck gemindert zu werden scheint. Ueberdies ist nach den vorliegenden Plänen das Fortführen des Daches über dem vorderen Hauptbau bis gegen die Vorderwand des Bühnenhauses ästhetisch nicht sehr glücklich, weil eine organische Vereinigung der Haupt teile des Baues damit nicht erreicht ist. Bühnenhaus, Vorderbau und linker Seitenflügel verselbständigen sich gegeneinander, das geschwungene, herabgezogene Dach des Bühnenhauses, das dieses niedriger er scheinen lassen soll, vermag doch nicht das isolierende Ueberwiegen dieses Bauteiles aufzuheben. Am deutlichsten werden diese Verhältnisse, sobald man einmal das Dülfersche Projekt danedenhält. Dülfer ist in manchen Punkten in der Anlage des Grundrisses, in der Behandlung bühnentschnischer Forderungen von dem, was das Programm ver langte, abwetchen. Wenn man seinen Entwurf trotzdem nicht von vornherein aus der Konkurrenz ausschaltete, sondern ihn zuließ und sogar mit dem 2. Preise krönte, so dankt er es den ausgezeichneten architektonischen Qualitäten seines Entwurfes — und man darf den Preisrichtern Dank wissen, daß sie weit schauend genug gewesen sind, sich hier durch nur formale Bedenken nicht beirren zu lassen. Dülfer ist von der zweiten Schwierigkeit ausgegangen: die schwere Architektur des Theaters so zusammenzu halten, daß der Zwinger dadurch nicht geschädigt wird. Auch er hat die Hauptfront nach der Ostra- Allee gelegt Md nach der Zwingerstraße zu einen Winkel einspringen lassen. Durch eine sehr geschickte Behandlung der Dachanlage hat er es dann aber ver standen, Bühnenhaus, Vordergebitude und Seiten- fliigel zu einem Ganzen zusammenzuschließen» die hohe Masse des ersteren durch die Beziehungen zu dem der beiden andern zu mildern, und vor allem sie mit ihnen zu einem organischen Ganzen -u ver einigen, da», weil es in sich geschlossen ist, gewisser- maßen in sich verbleibt, eine Sondereristcnz führt, und so weit weniger auf die benachbarten Architek turen übergreift. Dülfer hat die Hauptfront über den Eingängen als Giebel mit sechs Säulen aus gestaltet — trotz dieser starken Vertikalen aber die Horizontale al» da« dominierende Moment heraus gehoben und auch so die Höhenwirkuna gemildert. Sehr klug ist die Ueberleitung und Verbindung zwischen dem Dach des Dordergebäudes und dem Bühnenhaus erzielt — durch einen Dachreiter mit einem Gruppenaufsatz und die Ausgestaltung der beiden Ventilattonsessen rechts und links vor dem Bühnenhaus, die vortrefflich wirken. Jedenfalls ist di« Anerkennung, die das Preisgericht dem Dülfer- schen Projekt um seiner „großen Einfachheit der Architektur, die ruhigen großen Linien in der Dach form und der organischen Gliederung" willen gezollt hat, durchaus verständlich: in der äußeren architek tonischen Gestaltung erscheint in der Tat „seine aus gezeichnete künstlerische Qualität als ein großer Vor zug gegen sämtliche Projekte". Dem gegenüber stehen die Abänderungen des Programms und einige andere Bedenken in der Erundrißauftetlung. Dülfer hat die Bühn« hinten um einen Meter zurückgezogen, die Front des ganzen Gebäudes um den Säulenvorbau vorgerückt — in den Treppen das vorgeschriebene Verhältnis zwischen Breite und Personenzahl nicht eingehalten. Auch er verlegt, wie Lossow L Kühne, die Garderobe für das Parkett in das Erdgeschoß, die für den eisten Rang ebenfalls. Die Anordnung dieser Garderoben rechts und links von dem Kassenraum und die Ver legung auf di« beiden Seiten des Raumes erscheint nicht ungünstig, während man an der Tatsache, daß die Aufgänge zum zweiten Rang durch diese Garde roberäume führen, Anstoß genommen hat. Im übrigen entspricht die Anordnung der Räume im wesentlichen der des Lossow Kühneschen Entwurfes. Die Foyers entsprechen einander; die Garderobe räume für die Schauspielerinnen nehmen die rechte, die für die Herren die linke Seite ein. Die Zufahrt für den König befindet sich, ebenfalls mit einem be sonderen Aufgang auf dem rechten Flügel. Ueber die Wrdersprüche zwischen dieser Erund- rihanlage und den technischen Forderungen der Bühne, wie sie im Programm aufgestellt sind, wird mit den technischen Leitern des Theaters zu ver handeln sein. Die andern Punkte in der Einteilung des Ganzen, gegen die man zum Teil nicht mit Un recht Bedenken erhoben hat, dürften sich mit einigem guten Willen leicht beseitigen lassen. Und es wäre zu wünschen, daß man es täte. Denn so wichtig selbstverständlich die innere Anlage eines Theaters ist, so unbedingt hier neben den technischen alle Forde rungen der Sicherheit und ebenso der Bequemlich keit erfüllt sein müssen — bei einem Bauplatz an dieser Stell«, in dieser nächsten Nähe von Dresdens kostbarstem Besitz muß bei der Wahl doch in erster Linie die architektonische Qualität eines Entwurfs in Rücksicht gezogen werden. Die Lösung Dülfers scheint, soweit sich das nach den vorliegenden Plänen beurteilen läßt, in dieser Hinsicht, wie es ja auch das Preisgericht durchaus anerkannt hat, so glücklich, daß man nur wünschen kann, daß über die strittigen Punkte eine Einigung erzielt wird. . —er. Das preußische Mgeorünetenliaus bei üem LuMchMervatalUon. * Berlin, 14. April. (Privattelegr.) Die Anlagen des Luftschifferbataillons wurden heute vormittag von 19 bis '/,12 Uhr von etwa 300Landtaasabgeordneten, die mit ihrem Präsidenten und beiden Vizepräsidenten erschienen waren, besichtigt. Zum Empfange waren anwesend der Inspektor der Derkebrstruppen Freih. v. Ly nrker, viele Generale, Stabsoffiziere und sämtliche Offiziere des Luftschifferbataillons. Gleich nach der Begrüßung « der Herren trafen die Mannschaften mit den Gas wagen und mit dem Drachenballon auf dem Gelände ein. Der Ballon wurde sodann gefüllt, was 2 Minuten in Anspruch nahm, und stieg dann mit einem Offizier und dem Abgeordneten v. Arnim-Züsedem auf. Nachdem die Luftschiffer einige Gefechtsmanöver aus geführt hatten, besichtigten die Abgeordneten die Werft des Luftschifferbataillons und hierauf das Luftjchiff „M. II l'' in der Ballonhalle, wobei Major Groß die Erläuterungen gab. Dann wurde der Luft kreuzer auf den Schießplatz geführt, wo er unter Führung des Majors Sverling und Oberinaenieurs Dasenach um 11 Uhr 10 Minuten mit verschiedenen Abgeordneten aufstieg. Das Luftschiff manöverierte etwa 20 Minuten bei Südwind über dem Platze, wobei es sowohl Höhen- wie Seitwärtsbewegungen ausführte, die vorzüglich gelangen. Um 11 Uhr 27 Min. erfolgte die Landung an vellsye. Freitag, IS. Mr« esicr. v« neue Dresdner Schsukpielhrms. * Dresden, 14. April. Vielleicht die wichtigste architektonische Aufgabe, die geben dem Neubau des Rathauses in der Altstadt, der Augustusbrücke und der Umgestaltung des Theater plages der gegenwärtigen Generation in Dresden vorbehalten war, ist die Errichtung des neuen Schau spielhauses, das auf dem Platz am Eingang der Ostra- Allee, gegenüber dem Zwinger, errichtet werden soll. Sie ist tm Grunde ein Seitenstuck zu der Umgestaltung des Theaterplatzes: in eine Umgebung, deren Cha rakter durch den wertvollsten architektonischen Besitz der Stadt, den Zwinger, und die mit ihm in Kon nex stehenden Bauten bestimmt ist, etwas Neues hineinzustellen, das, in sich selbständig, sich doch zu rückhaltend dem Ganzen einfügt, sich dem Bestehenden ein- und in gewissem Sinne sogar unterordnet. Das bisherige Ergebnis der Konkurrenz ist bereits mitgeteilt worden: aus den zwanzig etngegangenen Entwürfen hat das Preisgericht am letzten Sonn abend statt eines ersten zwei zweite Preise von je 5000 .K zuerkannt, den einen an Professor Martin Dülfer-Dresden für sein Projekt „Schau! Trau!", den andern an die Architekten Prof. William Lossow und Max Hans Kühne-Dresden für ihr Projekt mit dem Motto: „Am Zwinger", Den dritten Preis von 2000 «st erhielt Prof. Littmann-München (Motto: „Moderne Probleme"); zwei weitere Entwürfe, von Regierungsbauführer Erich Dünger in Dresden (Motto: „Silberhammer") sowie von Daurat H. Vieh- weger-Dresden (Mitarbeiter H. I. Berthold, Motto: „Für die Altstadt") sind zum Ankauf für den Preis von je 1000 -st empfohlen. Das Problem, um dessen Lösung es sich hier han delte, bot zwei Hauptschwierigkeiten, die beide ihre Wurzel in der Wahl des Platzes hatten. Es galt zunächst, auf dem sehr eng begrenzten Raum zwischen Ostra-Allee, Malergasse, Gerbergasse und Zwinger straße überhaupt ein Theater mit allen von der heu tigen Bühnentechnik verlangten Einrichtungen, allen von den Behörden geforderten Sicherheitsmaßregeln und überdies mit allem Komfort und allen Bequem lichkeiten, die man von einem modernen Theater er wartet, unterzubringen. Das war nur möglich, wenn man dem Bühnenhaus zur Aufnahme der Dekoratio nen eine sehr bedeutende Höhenabmessung gab, das Ganze in die Höhe trieb. Daraus ergab sich die zweite Schwierigkeit: Wie ist es möglich, dieses über höhte Bühnenhaus mit seiner wuchtigen Massigkeit durch die übrige Architektur des Theaters so zu bän digen, herunterzuziehen und in seiner Höhenwirkung zu mildern, daß es nicht den Zwinger mit seinen leichten Formen vollkommen dominiert und erbrückt. Die beiden mit ie einem zweiten Preise gekrönten Entwürfe von Dülfer und von Lossow und Kühne sind bewußt auf di« Lösung dieser doppelten Schwie rigkeit hin angelegt. Und zwar derart, daß bet Lossow und Kühne der Hauptakzent auf die Auf teilung des Platzes, bei Dülfer auf die architektonische Gestaltung der Eesamtanlage gefallen ist. Das Projekt von Lossow Kühne hat, wie die meisten der eingereichten Entwürfe, die Haupt front des Theaters nach der Ostra-Allee gelegt, axial zum Zwinger. Dao Erdgeschoß, das man von der Ostra-Allee her betritt, enthält an Räumen für das Publikum in geschickter Anordnung das Vestibül mit der Kasse und die von einem Raum übersichtlich aus gehenden Treppenaufgänge zum Parkett und zu den Rängen. Weniger günstig scheint die Anordnung der Garderoben für das Parkett, die man um des mangelnden Platzes willen ebenfalls hier ins Erd geschoß hat legen müssen. Man hat für das ganze Parkett eine einzige Garderobeanlage in der Länge des Vestibüls, mit je einem Zugang von jeder Seite, vorgesehen. Für das Abgeben ist diese Anordnung vielleicht nicht ungünstig — beim Verlassen des Thea ters, zumal bei vollen Häusern, dürften sich, sobald von jeder Seite mehrere hundert Menschen in den Raum drängen, schr bald schwere Mißstände ergeben. Ueber diesem Vestibül erstreckt sich das Parkett — mit besonderem Wandelgang ohne weitere Garde roben. Im ersten und zweiten Rang liegen die Garderoben direkt an den zu den Rängen gehörigen Foyers. Stehplätze sind vermieden worden. Im ersten und zweiten Rang hat man je ein Restaurant Nr. los. 104. Iahr-rmy. der Aufstiegstelle. Hierauf machte der Kugelballon „Para" ein« Freifahrt. — Ueber eine« Unfall, der sich bei der Landung des Luftschiffes M. III er eignete, erhalten vir folgendes Privattelegramm: 0. Berlin, 14. April. (Privattelegr.) Nach der heutigen Besichtigung des Luftschiffer bataillons durch die preußischen Abgeordneten er eignete sich ein bedauerlicher Unfall. Das Manöver des Luftschiffes M.lll war nach einstündiger Dauer beendet uno das Luftschiff kehrte dann nach dem Tegeler Schießplatz zurück und sollte in der Nähe der Halle niedergehen, da sich jedoch der Landungs- olatz als zu eng erwies, so mußte M. III von neuem hochgehen, um an einer günstigen Stelle zu landen. Bei diesem zweiten Aufstieg verwickelte sich der Luftschiffer Lorenz in die Taue des aufsteigenden Luftschiffes und wurde infolgedessen mit in die Luft geführt. Er stürzte aus beträchtlicher Höhe herab und blieb schwer verletzt am Boden liegen. Er hatte außer einer Gehirnerschütterung andere innere Verletzungen davon getragen, so daß er nach dem Lazarett geschafft werden mußte. kunltkslenüer. Theater. Leipziger Stadt-Theater. Im Neuen Theater gelangt heute Freitag Mozarts Oper »Figaros Hochzeit" zur Auf führung, Morgen wird die Novität „Der Feldherrnhügel" wiederholt. Im Alten Theater steht heule und morgen ..Der Graf von Luxemburg" auf dem SPielplcM. — Im Alten Theater findet als nächste Nachmittagsvorstellung zu ermäßigten Preisen (keine DereinSvorstellung) kommenden Sonntag «ine Aufführung von Lev Falls erfolgreicher Operette „Die Dollar prinzessin" statt. — Bestellungen auf den 2S. d. M. im Alten Theater beginnenden Anzengruber-Zhklus nimmt die Kasse entgegen. Di« Ausgabe der Karten für das zu diesem Zyklus auferlegte Extra-Abonnement erfolgt nächsten Montag und Dienstag, der Dillettvorverkauf zu den einzelnen Abenden ab Donnerstag. Leipziger Schauspielhaus. Heute Freitag findet im Schauspielhaus di« 25. Aufführung von Hermann Vahrs geist vollem Lustspiel „Das Konzert" statt. Dies« Aufführung ge winnt durch die Mitwirkung von drei Gästen vom Dresdner Hofkheater, Herrn -Hanns Fischer, Frl. Lotte Klein und Herrn Lothar Mehnert besonderes Interesse. Eine besondere Preis erhöhung ist für diese Vorstellung nicht eingetreten. Morgen, Sonnabend, wird Gerhart .Hauptmanns stimmungsvolles Drama „Michael Kramer" wiederholt, das außerordentlich reges Interesse erweckt hat. Am Sonntag wird zum ersten Male Jon Lehmanns Lustspiel „Das Lied vom braven Mann" ge- geben, dessen Uraufführung am Berliner König!. Schauspiel haufe stattgefunden hat. Neues Operettentheater. Heute gelangt Suppes Operette „Das Modell" zur 8. Wiederholung. In der für morgen an gesetzten Aufführung von „Fürstenktntr" singt wieder Herr Julius Spielmann die Partie des Hadschi Stavros. In gleicher Besetzung geht „Fürstenlind" auch Sonntag, um (48 Uhr in Szene. Gegenwärtig bereitet das Neue Operetten theater die Uraufführung der Operette „Die beiden E" dor. Auch in diesem Stück wird Herr Julius Spielmann ein« der Hauptrollen spielen. vatteubrrg-Theater. Heute, Freitag, Moderner Theater abend: „Rehabilitiert". Schauspiel von Hcllmuth-Bräm und Wengerhoff. Morgen: „Der große Komet." Konzerte. Morgen abend pünktlich 8 Uhr findet im Kammermusik saal des Zentraltheaters der "für Mittwoch, den 13. April an gesetzte und wegen Unpäßlichkeit der Künstlerin auf Sonnabend verlegte Lieder- und Tuettenabend von Lisa und Sven Scha lander statt. Eintrittskarten, sowie Programme mit sämtlichen Texten sind zu haben bei Earl A. Lochterbach, Neichsstr. 4—S, Paul Götze, Peterssteinweg 10, Ernest B. Rmmser, PetcrS- stcinweg 17 und in der Linckefchen Buchhandlung, Rilter- struße s. Borträge. Rezitattonsabend Josef Kainz. Mit glänzendem Erfolge absolvierte Josef Kainz Anfang dieser Woche Vortragsabende in Berlin (Philharmonie) und Hamburg (Eonventgarten). Die Säle waren dicht gefüllt, das Publikum begeistert. Für den heute über acht Tage stattfindendcn einmaligen Rezita tiv nsab end von Josef Kainz in Leipzig (Freitag, den 22. April, im Großen Festsaale des Zoologischen Gartens) gibt sich das lebhafteste Interesse kund. Kurten in Fleischers Buchhand lung, Universitätsstrahe 3. (Sich« tzlinz.) „Kreuz und gurr durch Afrika." Im Großen Faltsaale deS Zrntvaltheoters wird Freitag, den 2S. April, der bekannt« Afrika reisende Hans Schomburgk unter Vorführung einer großen Reihe von hochinteressanten Lichtbildern einen öffent lichen Vortrag über sein« Reisen in Zentralafrika halten. Karten von Montag ab in Fleischers Buchhandlung, Univer- sttätsstratzo 3. s —s — 1ern.PT. isrll. ,LSNlN«I-NvILUNgSN A^tku^v-obl^' 6- Lvvnvnaoi-U « neben der Hauptpost. »WWW» »tor« BBooinm. ItrruaorBiHi». ^>801« Kötel AE rrvworK. Heute SchrverneschlachtLn! ß MM kcknl. WcW »08356 —2/« . iu>ozi /»Laden. Kckrrsreksr'. LetmkMi'-IlMlllig lekWg. Einladung zur II. ordentlichen Innnngsversammlnng Montag, -en 18. April a. abends 7 Uhr, t« „Eldorado", Pfaffendorfer Straffe. Die Tagesordnung wird den Mitgliedern mit besonderer Einladung be« kanntgegeben. Tie Mitglieder werden auf tz 22 de- Jnnungdstatnt« aufmerksam gemacht; diejenigen, die am Erscheinen behindert sind, haben sich schriftlich zu entschuldigen. Eintritt nur gegen Vorzeigung des Quitiung-buchr-. Um recht zahlreichen Besuch bittet vH» »oortz I. A.: k. vollerkok, Obermeister. Die Rechnungen der Innungskasse und der Nebenkassen für das Jahr 1909 liegen von heute ab zur Einsichtnahme in der Geschäftsstelle der Innung aus. vlimler Klavierstimmer Karrer, Aorkstraffe 12, ll., wird al» sehr tüchtig angelegentltchst empfohlen. oe», Ugl. Ul inaea-Anstalt, Chemnitz Meile l!ee rillmMee. Bei der heute abend unter Leitung des Herrn Rechtsanwalts und Notars Or. jur. Llotr stattgehabteu Ziehung sind folgende Losnummern gezogen worden: 1. 17. 22 32. 39. 40. 42. 45. 52. 55. 59. 79. 89. 109. 123. 129. l33. 140. l48. 159. 165. 168. 178. 191. 196. 20l. 205. 2lO 215. 216. Sl8. 221.227.236. 245. 254. 256. 262. 264. 269. 278. 280. 285. 293. 295. 303. 309. 328. 344. 356. 358. 364 388. 392. 400. 4l8. 427. 435. 443. 444. 446. 447. 456. 461. 480. 492. 493. 498. 502. 507. 511. 512. 524. 530. 532. 558. 565. 567. 569. 577. 582. 590. 598. 599. 611. 619. 623. 625. 627. 628. 644. 649. 657. 665. 675. 683. 686. 69 l. 697. 702. 704.705. 720. 724. 728. 730. 732. 733.734. 739. 745. 747. 755. 759. 767. 777. 785. 798. 801. 804. 805 806. 808. 813, Vl7. 821. 824. 834. 847. 864. 867. 88l. 883. 886. 892. 902. 905. 915. 920. 921. 923. 92Ü. 937. 940. 941. 942. 950. 958. 961. 963. 974. 976. 981. 985. 987. 993. 995. 997. 1013 1020. 1031.1042. 1057. 1064. 1070. 1071. 1073. 1074. 1089 1093. 1108. 1104. 1107. 1111.1119. 1129. 1131. 1155. 1162. 1163. 1169. 1174. 1175. 1178. 1179. 1186. 1187.1200. 1205. 1206. 1214. 1227. 1235. 1242. 1248. 1254. 1255. 1258. 1261. 1273. 1287. 1289. 1292. 1312. 1316. 1325. 1329. 1341. 1347. 1360. 1369. 1370. 1373. 1330. 1392. 1395. 1419. 1432. 1434. 1436. 1441. 1444 1454. 1455. 1481.1482. 1485. 1501. 1506. 1527. 1529. 1537. 1538. 1544. 1565. 1573. 1579. 1581. 1590. 1603. 1604. 1610. 1634. 1645. 1661. 1711. 1721. 1728. 1732. 1735. 1740. 1741. 1742. 1743. 1745. 1747. 1756. 1765. 1767. 1771. 1772. 1773. 1793. 1794. 1798. 1807. 1822. 1827. 1828. 1830. 1833. 1835. 1837. 1844. 1848. 1851. 1856.1858 1859. 1863. 1880. 1882. 1892. 1895. 1897. 1904. 1913. 1915. 1920. 1936. 1940.1942. 1948. 1960 1971. 1982. 1999. 2005. Die Gewinne wolle man gegen Rückgabe der Lose Sonnabend, den 16. Aprtl, vormittags von 9 bi- 12 und nachmittag- von 2 bi- 5 Uhr im Aus» stellungslokale, dem Restaurattonssaale des Kaufhauses (Neumarkt—Univer- sitätSstraße) in Empfang nehmen. Leipzig, den 13. Avril 1910. - » «,», Ak AktttmreiniWg des WmminS. ».Leukeller öunä adstinenter Iranen.^ Anläßlich der Tagung de- sächsischen Landesverband«- findet Sonn abend, den 1«. April, abends 7'/, Uhr, im «rotzen Saale des »ünstlcrhanstS, Bofestraße, ein« öffentliche Verfainnrlrrng statt, mit Ansprachen, Borträgen und musikalische« Darbietungen. Prolog, gesprochen von Frau I-lu» Illoaanrck, Vortrag von Frriin Lmll/ eoa »armen: Das tziemeindebeftiuimungSrecht, feine Ursachen und Wirkungen — Frl. tiuotel ron »lUedor spricht über: Gesellige Freuden. — GeianaSvorträge von einem Quartett de« Leipziger Lehrer- gesanavereiuS usw. usw. «,»» Eintritt frei. Ausführliches Programm ä 10 Pf. und reservierte Plätze - 50 Ps. abend- am Saaleingange. — Zu recht zahlreichem Besuch« laset ein vor V»r»t«o<l «lor Ort»Lr"BBB IlaußmännHsvkvn Vsi'vin. Montag, den 18. April 1910, abends pünktlich 8'/, Uhr, im Großen Saale des VereinsbauseS, Schulstraße 5: ordentliche Hauptversammlung. I. Bortrag der Geschäftsberichts und Vorlegung de» Rechnung-- abschlusseS zux Genehmigung. II. Feststellung der Jahresbeiträge für daS nächste Berekn-jahr. III. ErgänzungSwahlen in den Borstand und Ausschuß. Leipzig, den 11. April 1910. v«. VoiPlüNls ÜS5 KsufmLnnkekvn Vereins ru l.viprig. drtdnr vlrnptel, August Selialns, Lltreä Iketto, 1. Vorsteher. RrchnungSführer. 1. Schriftführer. Wahlverein FOchldeter, Leipzig. Mttzl, ien 18. Azril 1810, abeadö V-0 W im LehrervereinShause, Kramerftraffe 4/6, Porti»»« deS Herrn Generalsekretärs vr. Htz Leipzig: „Der parlamentarische Gedanke «nb die Reform der I. Kammer." Sämtliche Festbesoldrte Leipzigs werden hierzu herzlich eingrladen. Zahl- reiches Erscheinen dringend erbeten. LvssinKvonstanrl. os»7 Vernk. Linus, 1. Bors. VmüinMsiLnMgen. AusknnstetTrau-Echau-Wem.Aatha. rinrnstr.5.Profpekte grat.40jährigePraxiS. OMlffMklMlKslMlWrh PrimmsiscfieLlk.27.7e!MMlNl'' > ko«zr» SokSodsUspSos». In meinem Institut finden Tarnen g«. wiffendafte und vorzügliche Behandlung d«S Gesicht« und deS Körper». »«„« 4. rerv. Hing«, Flotzplatz 28, I. r. Losa, Matraq. werden gut u. Hill, auf- gepolstert. 8okr»4«r, Nntonstr. 16, H. r Xissi'-mr-NWE I. Ep.-A»st^ JohanniSvl. IS. Saure Kartofselst. m. SLweinefl. T. B. Kilian. II. , ldpserstr.1. Weißkraut mit Säiöpsenfleisch. D. v. Kuck«, Brun. III. , MLnzgasse24. Saure kartoffelst. m. Schweiuifl. D. B. Kästner. IV. » Plagw., Ziegtlstr. Kartoss»lst.n.MSbr.m Scbvpsenfl. D. V Schmidt, V. -» S«ü„ Wnrzn. Str. 55. Saure Kartoffeln m. Kaidaun. D. B. Franz. VI. - Go„Aeuß.ball.Str.4O5. Kar«offrlm.m.Wien.Würstch. D.V.Braudt.
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