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Nr. lS2. 104. Zahryang. Leipziger^ Tssedlstt. Erinnerungen einer Jugenü- kreunüin Rodert Schumanns. Man schreibt uns aus Heidelberg: Für viele Verehrer Robert Schumanns dürfte es in diesen Tagen der hundertjährigen Wiederkehr seines Ge- burlsrages nicht uninteressant sein, zu erfahren, daß noch heute eine Persönlichkeit lebt, die mit Rodert Schumann während seines Heidelberger Aufent haltes in engem persönlichen Verkehr gestanden bat. Es ist eine hochbetagte, aber geistig und körperlich äußerst rüstige Dame, Fräulein Elise Ritzhaupt' die nach wie vor in Heidelberg ihren Wohnsitz hat. Die ehrwürdige Dame sieht heute im 90. Lebens jahr; ihre erstaunliche Dedächlnissrische erlaubt es ihr, die Besucher mit interessanten Erinnerungen gerade aus Schumanns Leben und Vergangenheit zu unterhalten. Robert Schumann wohnte als Student von Michaelis 1829 bis Michaelis 1830 bei ihren Elte/n, allerdings, wie die Erzählerin gleich hinzu fügt, weniger, um zu studieren, als vielmehr um sich der Musik zu widmen. Der Studiosus Schumann hat während dieser Zeit mit allen Gliedern der Familie Ritzhaupt in freundschaftlicher Weise verkehrt. Mit Freuden schwelgt die Greisin in der Er innerung, wie der junge Musikus den Klavierübungen des jungen Mädchens freundliche Aufmerksamkeit schenkte und es in der edlen Kunstbetätigung durch Rat und Tat ansporntc und ermunterte. Er sei ein immer netter und liebenswürdiger Gesellschafter und ein feiner Mann gewesen, erzählte die alte Dame. Besonders befreundet sei Schumann mit ihrem Bruder gewesen, dem späteren, vor einigen Jahren in Karlsruhe verstorbenen Geh. Regierungsrat Ritz haupt. Mit diesem und mit dem späteren bekannten Rechtsgelehrten Thibaut, der nur 3 Jahre älter war als Schumann, verknüpfte Schumann ein echtes, wahres Freundschaftsband, das während seines Hei- delverger Aufenthaltes auf den gemeinsam unter nommenen Spaziergängen kHeiligenberg!) immer inniger wurde. Schumann beabsichtigte sogar, mit seinen gelehrigen Freunden und Schülern ein gemein sames Konzert zu veranstalten. Diesen Plan mutzte er aber aufgeben, da er inzwischen erkrankte, wie überhaupt seine Gesundheit schon damals nicht die beste war. Auch über die nach dem Urteil der Erzählerin vermeintliche Ursache oer Krankheit und des allzu frühen Ablebens des großen Komponisten machte die Erzählerin eine Andeutung. Schon als ganz junger Mann war Schumann dem Alkohol in jeglicher Form sehr wenig abhold, und mit stiller Wehmut erinnert sich Schumanns Jugendgefährtin, datz dieser es auf Spaziergängen nicht verschmäht habe, selbst zur Flasche mit „Kölnischem Wasser" zu greifen, um seine krank hafte Sucht zu stillen. Diese traurige Tatsache wird ja auch durch die spätere leidensvolle Krankheit und den frühzeitigen Tod Schumanns, sowie durch sonstige mancherlei Episoden aus seinem Leben nur erhärtet. „Pfeife — die sonst damals vorherrschend war — rauchte Schumann nicht", so erzählt Fräulein Ritz- hauvt, „wohl aber Zigarre, wie er überhauvt etwas „Extraes" liebte!" Roch an manches musikgeschicht liche und andere Ereignis denkt die würdige Dame mit Freuden zurück, besonders an den denkwürdigen Besuch der Jenny Lind in Heidelberg. Ole Relthetik ües Rums. Das Automobil, das jetzt wieder auf der großen Prinz-Heinrich-Fahrt eine schwere Probe seiner Zu verlässigkeit und Schnelligkeit ablegen mutzte, macht Felix Poppenberg in einem reizvollen kleinen Buche, das er unter dem Titel ,,Das lebendige Kleid" bei Erich Reih in Berlin erscheinen läßt, zum Gegen stand einer feinsinnigen ästhetischen Betrachtung. Das Automobil, so führt er aus, ist ein gutes Bei spiel moderner Zweckästhetik auf der Stratze. Die ersten Formen nahmen noch einfach die Wagenstruktur an mit hohem Bock, und sie wirkten häßlich, weil die Ergänzung zu dem hochthronenden Kutschersitz, die Pferde, fehlten und der Kutschkasten sich nach vorn in Nichts verlor. Jetzt ist aus den technischen Be dingungen, aus den Eebrauchsvoraussetzungen des Fahrzeuges eine Form entwickelt worden, die seinen Charakter energisch akzentuiert zur Erscheinung bringt, und so, wie alles Gemäße, in sich Richtige, Stimmende und Zweifellose, auch eine ästhetische Be friedigung auslöst. Je größer die Typen, desto dank barer die Ausgabe. Niedrig gelagert, die blanke Maschinerie zwischen den Vorderrädern eingebaut, streckt sich der lange Tourenwagen. Er erweckt trotz der Schwere den Eindruck des Luftdurchschneidenden. Die Karosserie baut sich in allmählicher Steigerung vom Chauffeurparterre über das erste Couvtz zu dem Hochsitz der dritten Etage auf. Alles Zweadetail des Wagens hat eine schmuckhaft wirkende Ausbildung erfahren, Farbe und Linienführung helfen dabei mit. Wie sich bei dem cremegelben Benz-Wagen aus den Laufbrettern die Deckbleche der Vorderräder ent wickeln, wie sie in wuchtigster Kurvenführung, als grotzgewellte Flanken sich darüberlcgen, das sind Be wegungsmotive von lebendigstem Reiz, das ist eine moderne Ornamentsprache von überzeugender Gewalt. In solchem Sinne Ornament sind auch die mächtigen Laternen, Riesenhelme mit gläsernen, flammenglühen den Visieren, deren Scheine wie eine Vorhut feuer speiender Drachen dem Gefährt nachts voranjagen. Oder die Laternen des Warenhausautos, die, in den Ecken kräftig verglast und vergittert, gleich Schiffs lichtern und Kajütenfenstern, eingebaut sind, und dazu die breiten Messingrahmenbänder des Wagen kastens mit seiner schmalaefugten, rippenartig beleb ten Holzwandung, die sich zu freiliegenden, grotzaus- strahlenden Türangeln entwickeln. Auch die Ueberspannung der offenen Wagen, die die alte Planwagenbedachung in technisch neuem Geiste vervollkommnet, hat durch die präzis funktio nierenden blanken Metallgelenke ihrer Gliedmaßen, durch dies sichtbar gemachte Skelett und durch die Riemenzügel, die das Zeltgespann straff anziehend vorn festschirren, etwas so sicher Gefundenes und Ge lungenes, das uns vergnügt. Die geschloßenen Typen zeigen gleichfalls feingefühlte Proportionsbildungen und Figuren. Wie sich das Verdeck, als Gesamt plateau von einem Metallgitter umzogen, über den offenen Chauffeurbalkon vorschiebt, wie die viereckige Anlage des Kutschkastens dann mit kallipygische'm Die zahlreichen Korrespondenzen, Handschriften usw. Schumanns, die sich noch heute im Besitz der Familie Ritzhaupt befinden, werden von dieser natür lich mit vollem Recht als eine Art Reliquie behütet und bewahrt. Reiz ausladet und sich buchtend, rundend die Hinter wand bildet, wie diese Volutenlinie in der Kurven führung der Scheiben parallelisiert wiederkehrt, das rst sehr einheitlich. In diesem Körper beziehen sich alle Teile klang voll aufeinander, und diese fichtbarliche Ensemble wirkung hat Charakter und Schönheit. Die Farben, das Kanariengelb des altsn Postwagens, das Braun rot, das distinguierte Blau mit seinen grünen Rippen, das Hermelinweiß der Kaiserfahrzeuge, der Schwanenautos zeigen die reichen Larlatwnsmög- lichkciten. Die Lederadjustierung, die facettierten Scheiben, der Metallputz, die geflochtenen Körbe für Furage und Stöcke; das Spalierwerk der aufklappbaren Stellagen für das Gepäck, all das in vollendeter Arbeit und bestem Material, hat, trotz dem es mit keinem Zierate prahlt, in seiner Kom- plemcntärwirkung, in der Gebrauchslust, die es er weckt, in der Sicherheit und Zuverlässigkeit, die es ausspricht, etwas Schmuckhaftes. Es rst ein Staat. Und man denkt an Guy de Maupassants Wort, daß der Luxus der Jacht in dem blanken Teakholz und den glänzenden Kupferschließen liegt. Ersatz kür Sommerreilen. Auch in seinen eigenen vier Wänden kann man sich eine Art Sommerreise gestalten, wenn cs die Mittel nicht erlauben oder die Umstände cs verbieten, eine Sommerreise zu unternehmen. Man kann sich nach dem Urteil, derer die es versucht haben, sogar dabei außerordentlich gut erholen, wenn man es ge schickt und vernünftig anzufangen weiß. Allerdings der Segen der Luftveränderung ist unersetzlich, und man mutz demzufolge versuchen, sich zu Hause eine Art von Luftveränderung zu leisten. Die Leid tragende bei einem solchen Sommeraufenthalt im eigenen Heim ist die Hausfrau, und ihr wird es obliegen, sich auch Ruhe und Erholung zu schassen, wenn es ihr nicht möglich ist, eine Reise mit den Ihrigen anzutreten. Es spielt bei diesem Ersatz einer Sommerreise der Aufenthalt im Freien die größte Rolle. Jede Stadt hat ihre Landumgebung, und will man zu einen, Genuß der Ferien kommen, so muß man sich schon morgens früh auf den Weg machen, um genügend viel gute und frische Luft in fich aufzunehmen. Vor her wird di- Hausfrau für die Rüakehr sorgen. Zu diesem Zweck wird sie das Haus nicht verlaßen, wenn die Wohnung noch in Unordnung ^ich befindet. Zuerst muß sie Sorge tragen, daß die Schlafzimmer aufge räumt sind damit sie ber ihrer Rüakehr sich nicht sofort in die Arbeit stürzen muß. Die Betten sind gemacht, dis Fenster geöffnet und gegen das Licht der Sonne verdunkelt. Hat man die Absicht, draußen Abendbrot zu essen, so genügt es, daß für einige Er frischungen gesorgt ist. Wasser wird kalt gestellt, eventuell bereitet man etwas Obst vor, das die Kin der vor dem Schlafengehen genießen. Zur eigentlichen Ruhe und Erholung kommt die Hausfrau erst dann, wenn sie nicht für alle Mahl zeiten vorzusorgen hat. Für das Geld, das die Eisen bahnfahrt in die Fremde verschlingt, kann man sich schon einiges leisten. Man kann dafür mit der Familie beträchtlich oft unterwegs einkchren, um Mittag zu essen. Für die anderen Mahlzeiten wlrd vlenstsg, 14. Juni 1910. die Hausfrau wohl oder übel Sorge tragen müssen, und das ist, wenn sie es richtig einterlt, auch gar nicht so schwer und mühevoll. Man mutz für die Brolvor- räte, die man mitnehmen will, unbedingt ein Blech gefäß haben, denn nur so ist es möglich, das Bro, soweit frisch zu erhalten, dah es genießbar bleibt. Ein Zusammenpacken der Vorräte in ein großes Paket empfiehlt sich deshalb nicht, weil jeder die Träger rolle sehr ungern übernimmt. Jedes Kind hat fein Eßen besonders gepackt, und zum Mitnehmen der Ncbenmahlzeiten kauft man einige Frühstücksbüchsen, wie man sie in jedem Geschäft erhält. Diese Büchsen haben auch noch den Vorzug der Billigkeit und sind leicht zu tragen. Man kann sie an ein Band oder eine Schnur hängen, und die Kinder merken auf die Weise gar nicht, daß sie mit Gepäck belastet sind. Getränke mitzunehmen, empfiehlt sich schon des halb nicht, weil diese unterwegs schal werden und nicht mehr schmackhaft sind. Allenfalls trägt man eine Flasche Milch der sich, falls man die Absicht hat, unterwegs Kaffee zu kochen. Aber dieses Geschäft ist mühsam, sehr zeitraubend, und die Erfahrung hat gelehrt, daß man nicht viel teuerer fährt, wenn man unterwegs einkehrt, um ein erfrischendes Getränk zu sich zu nehmen. Es ist gar nicht unbedingt nötig, datz dieses Getränk immer Kaffee ist, man lasse den Kin dern und Erwachsenen ein Sodawasser reichen, cs stillt den Durst, es macht frisch und wanderlustig. Keines falls soll man an warmen Tagen, wenn man die Ab sicht hat, weitere Spaziergänge zu machen, Bier trinken. Das gilt für die Erwachsenen, Kinder müßen unter allen Umständen verhindert werden, Alkohol in irgendeiner Form zu genießen. Die Kleidung für solche Tagesausflüge muß auf eine bestimmte Note abgetönt sein. Es wäre töricht, bei solchen Ausflügen sich in große Toilette zu werfen oder den Kindern Kleider anzuzrehen, auf die sie be sonders achten müßen. Die Hausfrau vermeide es, ein Schleppkleid zu tragen, das ist imstande, ihr die Stimmung zu verderben, sie müde und nervös zu machen. Einfache, saubere Kleider, die einen Regen vertragen können, die nicht warm sind, eine Hülle gegen plötzliche Abkühlung, ein einfacher Hut, der gut auf dem Kopf sitzt und nicht große Ansprüche an die Befesttgungsmoglichkeiten macht, so ausgerüstet, ver laße man das Haus. Ob man viel oder wenig gehen soll, darüber können nur die Ausflügler allein ent scheiden. Dem einen bekommt es, wenn er viel ruht, der andere fühlt sich wohler, wenn er stundenlang marschiert. Eine Regel gibt es aber für alle, die einen Sommeraufenthalt im eigenen Heim als Ersah für eine Sommerreise wählen müßen. Ist man von dem Spaziergange zurückgekehrt, dann lege man sich, genau wie man es in Badeorten und Kurorten tut, zu Bett, ohne noch eine geistige oder körperliche Anstrengung auf sich zu nehmen. Vielfach hört man es, daß Menschen ihre Ferien dazu benutzen, um sich der Lektüre gänzlich zu widmen. Sie machen tagsüber einen längeren oder kürzeren Ausflug, stets in der Hoffnung, sich zu Hause der Lektüre hingeben zu können. Und dann lesen sie bis lange nach Mitternacht und schädigen dadurch ihre Nerven und ihre Augen. Der Körper, der am Tage Strapazen auf sich genommen hat, muß nachts einen langen Schlaf tun. Hl? I'arst. Gegründet 1853 Gegründet 1853. -EIL V744S 0S431 6elä- u -Vepktzki-. // /-7 Gulerd. Jackettanzug aus trrivak zu kaufen ges. Oss. u. 49 an d. Exv- d. Bl. 70401» 28—SV OVO Mark gegen sichere II. Hypothek auf prima Grundstück per sofort od. später gesucht. Off. u. 6. L. 92 Exped. d. Bl. erb. ,?«<>» such, tilrnndstück mtt mittleren Woh nungen zu kaufen. Preis ca. 1< 0000 Angebote erb. unter T. L. 86 an die Expedition dieses Blattes. «?r»r I ILttNlS KI. vauplLtr wenn mein Eckgrundstück Turuerstraße in Zahlung genommen wird. Preis 262 000 Mieten 1b000 voll per- mietet. Guthaben 31 000 Adr. unt. b'. 46 an die Expedition d. 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