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Benennung des Tunnels I Baubeginn I Canal (ll) oder Eisenbahn (kl) A Mir. H Breite zwischen I -r Bogenanfang I Gewölbdicke I Z Größte Tiefe I rr der Schächte § Bauperiode I Annähernde I «ff Kosten pro ! lauf. Meter I Beschaffenheit des Terrains Kilsby Bleckingley . . . Saltwood .... Colancelle .... White-Hall . . . Great-Western . . Cheltenham . . . Bor Batignolles . . . Montrctout . . . Saint-Cloud . . . 18 Tunnels der . . Rolleboise .... Roule Denables .... Tourville .... Ripueval .... Tronquoy .... Thames and Medway Foug Liverdun .... Arschwiller - . . Arschwiller . . . Mauvages . . , Sainte-Cathörine Rue percse - - - Roulingrin - - - Cimetidre St. Maur Mont-Riboudet . . 1834 1840 1842 — 1837 1838 1837 1841 1841 1841 1841 1803 1803 1822 1838 1838 1838 1840 1840 1844 L. London-Birmingham L. London-Dover dto. L. Ereter kl. Great-Western dto. dto. L. St. Germain L. Versailles L. Versailles bl. Lüttich-Aachen L. Rouen dto. dto. dto. 6. Saint-Quentin dto. 6. Thames andMedway 6. Marne-Rhein dto. dto. dto. dto. L. Havre dto. dto. dto. dto. 2204 1210 872 75» 285» 333 168 504 2642 1720 265 465 5675 1103 3620 868 380 225» 410 4800 1050 80 1460 1134 36» 7.30 7.32 7.32 7.4» 7.4» 7.40 7.50 7.60 7.60 7.6» 7.60 3 8.00 8.0» 8.00 8.00 8.V0 8.00 7.80 7.62 7.62 7.62 7.62 7.62 0.75 0.80 0.3» 0.00 1.35 0.45 0.45 ».45 0.45 0.36 0.36 0.8» bis i.8» »30 bis t.ro ».!>» 1.00 0.50 0.45 0.45 0.45 0.45 0.45 50 28 23 18 10 87 55 3» 32 64 50 53 61 33 65 28 120 131 16 21 27 26 48 24 15 48 18 13 15 24 20 2» 18 84 46 57 72 57 72 un voll endet 3410 1332 3664 200», 145lt 2703 324i 2500/ 2380 2071 2180 1250 1105 1105 14»5 1105 700 770 800 1560 1600 kM ZK? iZno bis IM 185» bis 17»6 iooo bis ir»o dto. dto. dto. dto. Weiches Material, Sand, viel Wasser. Blauer Letten, sehr hart, Sand mit viel Wasser. Grünsand, viel Wasser. Ghps, Sand, Mergel, kein Wasser. Mergel, Sandstein, loser Sand, wenig Wasser. Grüner Mergel, Ghps, Wasser. Harte Kreide und Feuerstein, wenig Wasser. dto. Wenig Wasser, Kreide, Thon erde und Feuerstein. dto. Weiche und harte Kreide, viel Wasser. Zerrüttete Kreide, ohne Wasser. Weiche und harte Kreide. Mergel u. Kalkstein des Qrford- Clay, Oolith- und Jurafor- mazion, eine beträchtliche Waffermenge. Sehr unregelmäßiger Oolith- Kalkstein, kein Uebergang des Ooliths in den Lias, kein Wasser. Viel Wasser, das aber durch zerklüftete Stellen versiegte. Vogesen-Sandstein. dto. Fester aber leicht zn durch treibender Mergel des Ki- meridge-Clah.—Viel Wasser in den Schächten, nicht aber im Stollen. Kreide mit kieselhaltigen Bänken und Feuersteinknauern durch zogen. Das nämliche Gebirge, wenig Wasser. dto. dto- dto. Bemerkungen. Die Gewölbdicke beträgt abwechselnd 57 und 82 Centimeter. Die Widerlager haben eine Mauerverkleidung. Dieser Tunnel wurde mittelst 12 Schächte angelegt. Die Gewölbdicke beträgt abwechselnd 68 und 82 Centimeter. Die Widerlager haben eiue Mauerverkleidung. Dieser Tunnel wurde mittelst 12 Schächte angelegt. Die Breite dieser Tunnels beträgt 6—8 Mir. Die Rückseite der Mauerung ist mit einem Ueberzug aus Mörtel und Asphalt versehen, letzteres noch mit einer Lage Kieselsteine überdeckt, so wie mit Trockenmauerung, welches nicht in der Gewölbsdicke von 3» Centimeter begriffen ist. Bei dem Bau der Eisenbahn von Versailles wurde ein zweiter Tunnel parallel dem ersten angelegt. Ein für beide Tunnel gemeiner Widerlager von 1.4V M. Dicke hält dieselben getrennt. Die Rückseite der Mauerung ist mit einem Ueberzug aus Mörtel und Asphalt verse hen, letzteres noch mit einer Lage Kiesel steinen überdeckt, so wie mit Trockenmaue rung, welches nicht in der Gewölbdicke von 80 Centimeter begriffen ist. Die geringste Mauerdicke beträgt 80 Centimtr. Mit einer Backsteinmauerung versehen. I» Folge von Nachrutschungen wurde die Gewölbdicke an einigen Stellen verstärkt. Im Bausch-Accord ausgeführt, auf 680 M. Länge ohne Mauerung. In Folge von Nachrutschungen wurde die Ge wölbdicke an einige» Stellen verstärkt. Im Accord ausgeführt. dto. dto. Zuerst ohne Mauerung ausgcführt, dann auf die Hälfte seiner Länge verkleidet. Mit telst 54 in Zwischenräumen von 10» M. auf die Tunnelachse abgetcuftcr Schächte angelegt. Zuerst an einigen Stellen und später auf seine ganze Länge verkleidet. Bon 12 in Entfernung von 180—540 M. Hergesteliten Schächten aus in Angriff ge nommen. Das Gewölk wurde in 30 Monaten vollendet. — Sehr hartes Gebirge, das nur durch Pulver bewältigt werden konnte. Die ober» Bänke sehr zerbrochen und waren durch gängig nur durch Stützen zn halten. Das Gewölb wurde in 18 Monaten vollendet, es trat dann eine 15monatliche Unterbre chung ein. Der Sand wurde bei den Tun- nclzugängen gewonnen, zur Mauerung lie ferte der AuSbruch das Material. Auf 180» M. Länge ist keine Verkleidung an gebracht; das zur Mauerung nöthige Ma terial wurde an der Stelle selbst bezogen. Das ganze Gewölbe mit einem Ueberzug versehen. Das Gewölbe wurde nach 5 Jahren, Aimo 1845, ganz vollendet. Es waren 22 Schächte projektirt. Die Zahl der ausgcführt-» be trug 17, wovon 13 beständig Dienst ge leistet haben. Auf die Hälfte der Länge eine Krümmung von 750 M. Radius und wie die 7 nach stehende» in Accord ausgcführt zu 888 Fr., di- unvorhergesehen-", von Rutschungen, Vermehrung der Maucrstarkc, Wasser schöpfen «uv Arbe.ten zu dessen Abfluß >c. herrührenden Kosten nicht inbegriffen. I» einer Krümmung von 850 M. Radius und -'"er Steigung von 0.0055. In einer Krümmung von 1600 M. Radius auf 50» M. Länge und einer Steigung von 0.00535. In einer Steigung von 0.00535. In einer Krümmung von 800 M. Radius I und einer Steigung von 0.0053.