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2 LEIPZIGER MONATSCHRIFT FÜR TEXTIL INDUSTRIE. No. 1. stift h eingestellt und die Handkurbel A für den Schaltapparat nach links umgelegt (Stel lung Fig. 3). Dieser kann so eingestellt werden, daß nach konvenierender Zeit, z. B. nach l x / 8 bis 2 1 l i Minuten vom Anlaufen weg, während welcher Zeit die automatische nötige Apparatverschiebung selbstätig vor nimmt. Folgende Motoren genügen dieser An forderung. Die Fig. 2 zeigt einen gleich konstruierten Motor wie Fig. 1 von Brown Boveri & Cie. Allein hier wird die Umlauf zahl der Ankerwelle n selbstätig reguliert. Zum Anlaufen der Ringspinnmaschine wird der Handhebel h umgelegt. Die Drahtseile 5 und s, werden vom Windungshebel der Ruhelage, Stellung nach Fig. 2, gebracht. Auf diese Weise sind die vorgeschriebenen Spindelumlaufzahlen von der aut. Stellvor richtung vermittelt. Daß jene zur Erzielung einer guten mittleren Schußnummer die rich tigen sind, wurde früher an Hand der Brown schen Versuche festgestellt. Die Fig. 3 zeigt den Motor von J. J. Rieter, A.-G. in Winterthur für denselben Zweck. H ist der Hebel zur Schaltung der Sperr klinke Z’j, betätigt durch den Hebel des Windungsmechanismus, R a Rolle mit Ge wicht G und Daumen d zur selbsttätigen Rückschaltung des dreiteiligen Kontaktsternes im Anlaßwiderstand W. K ist Handausschalter mit Federstift h und Einstellscheibe /z 1 , s 4 der Arretierhaken am Daumen s 5 der Stange k für das Ausrücken des Kurzschlußhebels ,s 4 ist betätigt von Maschine aus angezogen, und bewirken durch die Scheibenstellvorrichtung c eine Verschie bung des Lenkers b, welcher nach bestimm barer Zeit die Bürsten umstellt 1.) nach Be endigung der Anfangsgeschwindigkeit zum Beginn der 1 lauptgeschwindigkeit der Spin deln, 2) bei Beginn der Endgeschwindigkeit im entgegengesetzten Sinn. Beispiel: Für Schußgarn ihittl. Nr. soll während der 5 ersten Sekunden die Spindeltourenzahl von 0—6000 gesteigert und während der nächsten 120 Se kunden zum Anfang der Kopswindung bei behalten und nun für die Hauptwindung auf 9000 Umdrehungen pro Min. gebracht und während der folgenden 720 Sek. so beibehalten werden. Dazu wird das Stellwerk c so regu liert, daß vom Umstellen des Handhebels h an der Lenker b nach 5 Sekunden die Bürsten so viel nachstellt, daß die Stromstärke am Ende des Stellens dem Anker 500 Touren gibt entsprechend 6000 Spindelouren pro Minute (bei 230 mm Trommel- und 19 mm Wirtel- Durchm.) und daß der Lenker während der folgenden 120 Sek. ruht, zur Beibehaltung der 6000 Touren während dieser Zeit. Nach dem verschiebt das Stellwerk C den Lenker b um ein weiteres Intervall, sodaß die noch malige Bürstenverschiebung eine Ankerum laufzahl von 780 entsprechend 9500 Spindel touren pro Min. veranlaßt während der näch sten 720 Sekunden für die Hauptwindung. Dabei war das Drahtseil s tätig. Nunmehr zieht das Seil s, den Lenker b rückwärts, sodaß am Ende der Hauptwindung die Bür sten während 2 Sek. soviel rückwärts gestellt werden, daß die Trominelwelle von 780 Um drehungen auf 620 entsprechend 7500 Spin deltouren gebracht wird. Von dieser End geschwindigkeit bis Tourenzahl 0 wird wäh rend za. 5 Sekunden der Handhebel h in M ist der Drehstrommotor, welcher die Umlaufzahlen seines Ankers durch Leder stirnrad R auf das Gußstirnrad der Ring spinntrommel T überträgt. Dieser Antrieb kann auch durch Seilantrieb mit Spannrollen ersetzt werden. der Ausrückstange s 3 , und diese geschaltet von k t mittels des Hebels z vom Schaltrad .8' aus. Die Wirkungsweise ist folgende: die An laßkurbel K wird auf die vorgeschriebene Marke der Stellscheibe /? 4 mit dem Feder Im strichpunktierten Kasten W befindet sich ein automatisch betätigter Anlaßwider stand aus Drahtspiralen, der zugleich Strom ausschalter ist. S ist das Schaltwerk mit Kettentrieb zum Rückschalten des Anlaßwiderstandes. i f Ij I I 1