rahmen A die Platinen mitgenommen werden können. Die Bindungsplatinen d können aber unter Einfluß von Nadeln i gegen die Wirkung der Feder h zurückgedrückt werden, sodaß die hochgehenden Messer a sie nicht mit Die Nadeln i stehen unter dem Einfluß einer Hilfskarte, welche auf einem kurzen Bindungsprisma E aufgelegt wird, das in derselben Achsenrichtung mit dem Figuren prisma F für die Jacquardkarte lagert. Von nehmen können. Zu diesem Zwecke sind die Wellen / neben den Platinen angeordnet, deren federnde Arme g mit ihrem freien Ende zwischen dem Ansatz einer Nadel i und den Platinen d geklemmt sind (Fig. 1, 2, 4, 10 und 11). den 32 Lochungen der Karte wirken indessen nur die Lochungen 1—16 auf die Nadeln i und die zugehörigen Bindungsplatinen d ein (Fig. 4, 10 und 11). Bewirkt die Karte eine Bewegung der Nadel i gegen den federnden Arm g, so werden unter Vermittlung der Welle f und der beiden Arme g beide Bin dungsplatinen a zurückgedrückt, sodaß beide Messer a (Fig. 4) die Haken der Platinen beim Hochgehen nicht fassen und ein Tief gang der Bindungsplatinen d, welche auf einer gemeinschaftlichen Schiene e sitzen, un gehindert erfolgen kann. Der Messerkasten A sowohl wie der Pla tinenboden C werden in bekannter Weise mittels Exzenters oder Kurbel am Webstuhl dauernd auf- und niederbewegt. Dabei werden von dem Messerkasten A alle Messer mit genommen. Die Platinen aber, welche von den Messern nicht erfaßt werden, folgen mit der Schiene a, an der sie befestigt sind, durch Eigengewicht dem niedergehenden Platinen boden C. Bei der vorbeschriebenen Ein stellung der Messer e werden die Bindungs platinen d freigegeben und diese gehen des Fig s halb mit ihrer Schiene e zugleich mit dem Platinenboden C nieder. Auf diese Weise wird je eine Längsreihe von Platinen unter Einfluß der Hilfs- oder Bindungskarte zum Hoch- oder Tiefgang bestimmt. Die Messer a greifen in bekannter Weise in die Kerben des seitlich verschiebbaren Stabes v ein (Fig. 2). Sollen die Messer nicht zur Wirkung kommen, so genügt es, die Liste v seitlich zu verschieben und sie mittels eines Stiftes v 3 in der verschobenen Lage (Fig. 2) festzuhalten. In dieser Lage können die Messer a mit den Bindungs platinen nicht mehr in Eingriff kommen. Die Löcher 17 bis 32 in dem kleinen Prisma E dienen dazu, das Wenden der zu den Platinen x gehörigen Messer td zu er möglichen, und zwar unter Benutzung der Nadeln d (Fig. 7, 10 und 11); letztere greifen zunächst an einem federnden Arm (Feder platine) b an (Fig. 7, 10 und 11), dessen oberes Ende mit einem am Messer cd sitzenden 16