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Reue. Erzählung von Max Kretzer. 81 (Nachdruck verboten.) Klaus Enken war es sonderbar zumute: leicht und frei, wie seit langer Zeit nicht. Er trug die Last nicht mehr so schwer wie sonst, denn nun hatte er einen gefunden, der sie mit ihm teilte. Seine Schuld dünkte ihn nicht mehr so groß, nicht mehr so untilg bar wie bis zu diesem Abend. Und kam die Sonne wieder am anderen Tage, so beschien sie keinen mehr, der sich zu sagen brauchte: Du hast dem alten Later auf ewig das Herz gebrochen. — Wenn auch dann vielleicht die unheilvollen Stunden wicderkehrten, wo dräuend das Gewissen ihm in die Ohren schrie: Du wolltest ihn töten, darüber wirst du nimmermehr Hinwegkommen. „Dann trinke ich wohl noch einen Schlummer punsch, so zum Abgewöhnen", sagte Amtmann Lilien zum Kellner, als das leere Bierglas nun schon lange genug vor ihm gestanden hatte. Er wollte mit Gewalt die nötige Bettschwere haben, und er sagte es auch frei heraus, als er sich mit den Fingerspitzen die Augen rieb, um sie klarer zu machen; es gelang ihm aber nicht, denn zuviel Schmerz war in ihm aufgestiegen, vor dem die Pupillen sich furchtsam verkrochen. Und wenn er auch gähnte, es war doch immer so, als wollte er eigent lich immer noch etwas sagen, was mit seinem Sohn zusammenhing. Als sie dann gingen, verlieh ihn Klaus nicht eher, als bis er wohlverwahrt in einer geschlossenen Auto droschke sah. Amtmann Lilien batte r>nr gegen die „Biester" immer etwas einzuwenden, schon aus Rück sicht auf seine Familie, wie er meinte; diesmal jedoch zeigte er sich auffallend gcfaht. „Na, dann wird Ihnen wohl nichts anderes übrig bleiben, Herr Doktor, als dah Sie sich morgen zum Frühstück im Hotel erkundigen, ob ich auch ange kommen bin. Aber nicht zu früh, wenn ich bitten darf. So um Klock elf herum, wenn ich nochmals bitten darf." Das war eine Einladung, die Klaus nicht ab lehnen durfte. Und so wünschte er ihm gute Nacht und gesunden Schlaf. Zuvor merkte er sich aber die Droschkennummer, denn bei der Angst des Alten konnte man nicht wissen Viertes Kapitel. Als Enken am andern Vormittag das Vestibül des Hotels betrat, kam ihm Amtmann Lilien schon entgegen, der, zum Ausgehen gerüstet, anscheinend auf ihn gewartet hatte. Er wollte ihn abfangen, denn im Kleinen Speisesaal sah das Ehepaar Moeller, was der Alte noch rechtzeitig bemerkt hatte. Seiner Meinung nach hätte ihm nichts Unange nehmeres passieren können, als sich mit Enken da drin zu zeigen. Und sofort stand sein Entschluß fest, ihn in irgendeine Weinstube zu bitten, wo sie unge stört plaudern durften. Man ah zwar hier ausge zeichnet und hätte sich schliesslich in eines der Separat zimmer zurückziehen können, aber weshalb sollte man sich einen Zwang antun, wo Berlin mit offenen Armen winkte. Zu.Liliens Erstaunen jedoch nahm Enken diese Mitteilung durchaus sorglos entgegen, wenn auch nur äußerlich. Etwa ausreihen vor einer Dame, dre sich ihm völlig entfremdet habe, und vor einem Herrn, den er gar nicht kenne? Das wäre ja noch schöner. „Wenn Sie nicht gerade unbedingt wollen, Herr Amtmann — mich geniert's nicht." „Zch richte mich ganz nach Ihnen, Herr Doktor. Und eigentlich haben Sie ja auch recht. Weshalb soll man die Menschen meiden, wenn man's nicht nötig hat. Na, und in einem solchen Hotel haben viele Platz." Im Augenblick stieg der Groll in ihm auf gegen die Frau da drinnen, die so rasch seinen Sohn hatte vergessen können, und so kitzelte ihn der Gedanke, was sie wohl für Augen machen würde, wenn sie ihn und Enken so friedlich beisammen erblicken würde — die beiden, die sie wohl bisher für unversöhnlich ge halten hatte. Er war nicht rachsüchtiger Natur, aber ein klein wenig Genugtuung hätte es ihm doch ge geben, schon weil sie den Dicken hatte wählen können, nachdem zwei so hübsche, schlanke Kerle sich ihret wegen gerauft hatten. So ließen sie sich also ihre Garderobe abnehmen und gingen in den kleinen Speisesaal hinein, durch dessen breite Fenster mit matten Scheiben Helles Licht vom großen Hofe hereinfiel. Eine Familie er hob sich eben und ging hinaus, und so blieben nicht viel Gäste zurück. Um diese Zeit waren die Fremden bereits unterwegs, entweder in den Ausstellungen und Museen, oder wohin sie sonst das Nichtstun oder die Geschäfte trieben. An einem Tisch vor einem Ecksofa, ganz hinten, an der Schmalseite des Saales, die fast ganz von einem riesigen Porträt des Kaisers verdeckt wurde, saß Fabrikdirektor Moeller mit seiner Frau. Klaus erkannte Marga sofort, denn emporgereckt, augenblicklich untätig, wandte sie sich ihm gerade zu, während die Helle Glatze ihres Gatten fortwährend nach unten ging, dem Teller zu, auf dem jedenfalls etwas Erfreuliches vorhanden war, was ihn im Augenblick mehr beschäftigte, als alles anocre. Klaus tat zuerst so, als sähe er die beiden nicht; aber während er mit gemachter Neugierde einen Blick zur Decke warf, die, angepaßt der ganzen Ausstattung dieses kleinen, aber vornehmen Hotels, ganz in Weiß mit Gold gehalten war, und ihn dann im Kreise um sich gleiten ließ, so in der Art eines suchenden Menschen, sah er immer nur das bleiche Gesicht dort hinten mit den zwei Augenpunkten, die starr auf ihn gerichtet waren. Der Schreck mußte in sie gefahren sein, der hell lose Schreck eines betroffenen Weibes, er sagte es sich, denn im Augenblick übertrug er seine eigene Empfin dung auf die Ungetreue. Ja, gerade so mußte sie da sitzen, so mit ausgebliebenem Herzschlag und mit stockendem Atem, wie er jetzt hier stand in dem unbe schreiblichen Zustand eines sich in elender Verfassung befindlichen Mannes. Als er so seinen Blick gerade aus auf den großen Wandspiegel richtete, erblickte er ebenfalls darin ein weißes Gesicht, das so wenig seinem eigenen vor wenigen Minuten glich, als er draußen noch der unternehmungslustige Doktor Enken war. Frau von Radecke hätte jedenfalls gelacht, wenn sie ihn so gesehen hätte, oder doch zum mindesten be sorgt gefragt, ob er »inen Kater habe, wenn keinen physischen, so doch einen moralischen. Merkwürdig, daß er gerade jetzt an sie dachte, was aber eigentlich auch ganz natürlich war, denn er hatte den Nach mittagstee und die Billette zu Kroll im Kopfe. Schließlich konnte er sich doch nicht mehr verstecken. Als seine Augen wieder nach der Ecke gingen, ver beugte er sich höflich, aber kalt und gemessen, so wie man sich vor einer fremden Frau verbeugt, gegen oie man seine guten Formen erfüllen muß. Aber sein Herzschlag stockte nun nicht mehr, er ging vielmehr wild und stürmisch, so wie ein heißer Kolben, der durch die ganze lebende Maschine rast. Und drüben kam als Dank ein leichter Kopfnicker, nicht mehr und nicht weniger, der aber doch bedeutungsvoll genug war, um die Aufmerksamkeit des dicken Gatten zu er regen, der seinen rechten Ohrlappen sofort ihr zu wandte, um die Flüsterworte aufzufangen. Uno flugs fuhr auch schon das Monokel in die Augen höhle. und das rote Mondgesicht leuchtete nun mit vorwitziger Neugierde zu Klaus Enken hinüber, als wollte es ganz brutal sein Licht in diese dunkle An gelegenheit werfen. Währenddessen hatte Amtmann Lilien mit dem geschmeidigen Oberkellner ein paar Worte ge wechselt; alsdann bat er Enken auf eine Minute um Entschuldigung und ging geradenwegs auf das Ehe paar zu, um es zu begrüßen. Das war nun einmal nicht zu umgehen, nachdem er gestern mit ihnen zu sammengesessen hatte. Höflichkeit mußte sein, wenn man auch die Empfänger zu allen Teufeln wünschte. Man hielt ihn länger fest, als Klaus erwarrci hatte. Als dann Lilien wieder an dem kleinen Tisch war, den sie sich, weit vom Ehepaar, am zweiten Fenster, ausgewählt hatten, sperrte Enken vor Ueber- raschung den Mund auf, denn Fabrikdirektor Moeller hatte die Frage aufgeworfen, ob es nicht netter wäre, wenn der Herr Amtmann mit seinem Gaste am selben Tische Platz nähme, denn so könnte man doch den Unterhaltungsfaden vom vergangenen Tage wieder aufnehmen. „Es gibt doch noch Gemütsmenschen, nicht?" stieß Lilien zwischen den Zähnen hervor, was aber lustig klingen sollte. „Und die Frau Gemahlin?" fragte Klaus fast drohend, wobei er Lilien ansah, die anderen drüben aber meinte. Der Alte verzog die dünnen Lippen. „Die hat noch mit den Augen gewunken, gesagt hat sie aber nichts." Und rasch fügte er hinzu: „Ich glaube, wir lassen die guten Leutchen allein dasitzen, denn sonst verderben wir uns alle vier den Vormittag. Ich gehe also und mache eine Ausrede. Sie mögen doch wohl gewiß nicht an den Tisch, nicht wahr?" Da kam der Trotz über Klaus. „Warum denn nicht?" stieß er trocken hervor, so daß ihn Lilien be stürzt ansah. „Haben Sie was zu fürchten, Ver ehrter? Nein. Habe ich was zu fürchten? Nein." „Na, dann haben wir alle beide nichts zu be fürchten", erwiderte Lilien, zwar gemütlich, aber doch so mit dem Aussehen eines Menschen, der sich das Lachen verbeißen möchte, obwohl man ihn kitzelt Und Enken wiederholte noch die Worte von vor hin: „Mich geniert's nicht." Nein, es sollte ihn nicht genieren, jetzt erst recht nicht, wo man ihn mit Gewalt in die Höhle der Löwin lockte, die dort so ruhig abwartend saß,, als hätte sie niemals Blut verursacht. Im Gegenteil: nicht günstiger konnte sich ihm die Gelegenheit bieten, um sich Marga nach all den Jahren wieder zu nähern und ihr ins Herz zu schauen. So zeigte er denn wieder rasch sein altes, gewinnendes Lächeln, und als er zum zweiten Male einen Blick in den Spiegel warf, strahlte ihm wieder sein gesundes Gesicht ent gegen. Lilien sah ihn mit seinen großen Augen zweifelnd an, denn er wurde nicht recht klug aus ihm. „Hören Sie mal, Sie sind ein merkwürdiger Herr", sagte er dann. „Dahinter steckt doch was." Klaus Enken ließ seine kernigen Zähne blitzen und nickte großartig. „Natürlich. Vielleicht gibt's ein paar Witze anzubringen, über die Sie lachen ... und worüber die holde Gattin rot wird." Und während er das sagte, entstand wirklich die Sehnsucht in ihm, sie einmal einen Teil von jener Marter kosten zu lassen, die sein Haar so früh ergraut gemacht hatte. Amtmann Lilien konnte nicht mehr wankend werden, denn schon hatte sich Moeller erhoben und trat eiliger auf ihn zu, als man seinem wohlge nährten Korpus zugetraut hätte. „Moeller, Fabrikdirektor Moeller", stellte er sich ohne weiteres Enken vor, und zwar mit einer Kehl kopfstimme, die ihm sofort jede männliche Würde nahm. „Ihr Name ist mir nicht unbekannt, Herr Doktor, und wenn Sie nicht gerade Groll gegen meine Frau hegen, so möchten wir Sie an unseren Tisch bitten." Er wiederholte eigentlich nur mit einem Zusatz das, was er bereits vorhin zu Lilien gesagt Hatte, aber es geschah doch in etwas steifer Form, so daß Klaus sofort Marga in Verdacht hatte, sie habe ihm das rasch eingetrichtert, bevor es zu spät würde. Denn so sah dieser früh aufgegangene, noch junge Ehemann aus: daß er sich quasi wie geduldet neben seiner schlanken und schönen Frau vorkomme und sich dankbar erweisen müsse, indem er alle ihre Wünsche erfülle. Aber Klaus atmete doch auf, denn wußte dieser Mann mit dem zerhackten Korpsstudentengesicht schon so ziemlich alles, so konnten die Klippen der Ver gangenheit um so leichter umschifft werden, was die Unterhaltung jedenfalls weniger beklemmend ge stalten mußte. Nun gab es für ihn kein Sträuben mehr. Mit der gleichen förmlichen Befindlichkeit nahm er dankend an, setzte sich mit ein paar Redensarten über das letzte Hindernis hinwea und schritt elastisch auf Frau Moeller zu, deren Hand er nun wie eines, wiedergefundenen Freund ergriff und an seine Lippen zog, aber nicht bloß galant, sondern vielmehr m.'t einem merklichen Druck und einem heißen Blick, den sie verstehen mußte, wenn die Erinnerungen an süße Stunden in ihr noch nicht erstorben waren. Sie schien aber nichts davon verstehen zu wollen, entweder aus Heuchelei oder aus Besonnenheit, vielleicht auch gar infolge angepaßter Bequemlichkeit, denn keine be sondere Erregung bemächtigte sich ihrer, als sie gnädig lächelte und die Freude darüber äußerte, „einen guten, alten Bekannten nach so langer Zeit" wiederzusehen. (Fortsetzung folgt.) * * * (Auf Wunsch wird der Anfang dieses Romans neu hinzutretenden Abonnenten kostenlos nachgeliefert.) — nur echt, wenn direkt von mir bezogen — schwarz, Weitz glatt, gestreift. kariert, gemustert, Damaste rc. 8elcken-v»m»!itv v. AK. 1.35—18.65 Lodselck. 8b»lltuuxlrlvläor p. Robe „ ,, 16.86—68.50 t'oul»rck-8olckv bedruckt „ 6» ?k — 8.85 per Meter u. farbig v. Mk. 1.l0 bis.Mk. 28.50 p. Meter Vraut-8vläv LuII-8eickv Vlou8ev-8eickv v Slic. 1 35—19.20 1.10—18.50 95 I'k—18 — per Meter Ferner 8«I«I. Vati«». lH«88»II»v, V»I10et O»i»6I6a». 8vI<I«»-O»vk«mtr«, Orl8t»1Iln«, Ott»»»»», 8I»»ntuu« usw. Franko u. schon verzollt ins Haus. Must, umgebend. Topp. Briefp. n. d. Schweiz. Host. I. M. der Deutschen Kaiserin. »3SI» I« b«rvlt» tr<U»«r II«Ivr« »»vH 11«8«s ^»»r Itf«ut»«ItS» k«8t«r 8to«r« ^>«oH ML««» „ QS „ 1VL«L-äL. UM" Die <8k»As «inet irr» »irret Mr- <s«/s//o»sr» tersto ie/r votte 6ar»arrkie. "Msg oi»«» U H V »IN 8vIiHr»»e»t«toli LareillbLuko. vieärias Oeeobüktsspesen u. besabeick. DL» L, M.» ZLaDN» ««»enttl»»!- »ate» liutren erwöglicken äiv billigen Lreiso. VDDV VL» zum Teil bis für die orsor des sonstigen Preises. Lnarin« L»8V»I»1. 19 Mämildlkiizi. IS -- kriwa X Salou-Lrikstts S8 Piz. M Ztr. frei Seiler Üsioilolilso, krssttlsineslc. zu billigsten Tagespreisen, orsss Verkäufe. Mit kleiner Anzahlung vrr. laufe meinen sehr zot zeleges» MvvIilldLU8- kaiiMr mit Zeichnung an soliden Unter nehmer. Rest. erf. Näheres unter ^.. 0. 54 Eivedition d. Bl. 0,7 Ich verkaufe oder vertausche meine in best-r Lage des Osten- belegenen geschlossener viergeschossiger Bauweise, nehme HauS oder Hypotheken mit an. zahle auch bar heraus. 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