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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 23.08.1910
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1910-08-23
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19100823016
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1910082301
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1910082301
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1910
-
Monat
1910-08
- Tag 1910-08-23
-
Monat
1910-08
-
Jahr
1910
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Nr. 232. l04. Ishrsmrs» eelmtyrr Tasevlaa. vlrnstsg, 23. Nugult 1910. Serichtslaal. Reichogrricht. Ablehnung von BeweivantrSgen. Der Kauf, mann B. in Dortmund hat der Firma K. L B., Baugcschäft in Aachen, verschiedene Gegenstände zum Bcrgwerksbetrieoc geliefert. In der Zeit vom 19. Juli bis 2t. August 1905 hat er die Senkablaus- pumpc und Förderanlage durch seine Monteure aus stellen lassen. In der vorliegenden Klage fordert er einen Kaufgeldrest von 2802,40 -K. Die be klagte Firma bemängelt die gelieferten Gegenstände: die Pumpmaschine sei nicht betriebsfähig geliefert worden, und statt des Kubikmeter Hubwerk fassen- den Förderkorbes sei ein solcher von nur i/g Kubik meter Rauminhalt geliefert worden. — Das Land gericht Dortmund sah als erwiesen an, daß die Rohre in der vertragsmäßigen Länge geliefert wor den, daß ein Mitinhaber der Beklagten mit der Leistung des Förderkorbes einverstanden gewesen sei und dass vor allem die Pumpmaschine in betriebs fähigem Zustand geliefert sei. Demgemäß hat das Landgericht auf Verurteilung der Beklagten erkannt. Das Obeilandesgericht Hamm hat auf die Berufung der Beklagten nach wiederholter Beweis aufnahme das erstinstanzliche Urteil dahin abge- andert, daß die Beklagte unter Abweisung der Klage im übrigen 2586,80 -<t zu zahlen hat. — Gegen dieses Urteil des Oberlandesgerimts Hamm hat die Be klagte mit Erfolg Revision beim Reichsge richt eingelegt. Und zwar ist den Angriffen der Revision, die bemängeln, daß ein Zeuge zu Unrecht nicht geladen worden ist, stattgegeben worden. Dieser .^cnge war zum Nachweis der Vetriebsunsähigkeit der Pumpe und insbesondere zum Nachweis der einzelnen kleinen Mängel benannt worden. Das Oberlandes gericht hat die Vernehmung dieses Zeugen für „un nötig" erachtet, weil der Zeuge zur zutreffenden Zeit im Dienste der Beklagten gestanden hat und weil sich seine Aussagen jetzt nicht mehr nachprüfen ließen. Das Reichsgerichthobdasllrteildes Ober- landcsgerichts Hamm auf, soweit es zuungunsten der Beklagten ergangen war, und verwies die Sache an das Oberlandesgericht zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung zurück. Der entscheidende Senat erklärt: „Mit Recht findet die Revision hierin eine Verletzung der Vorschrift des ß 286 der Zivilprozeß ordnung. Wie das Reichsgericht wiederholt ausge sprochen hat, darf eine beantragte Beweiserhebung nicht deshalb unterbleiben, weil sie den erstrebten Erfolg wahrscheinlich nicht haben wird. Nur wenn besondere Umstände die Annahme rechtfertigen, daß die Beweiserhebung irgend etwas für die Bildung der Ueberzeugung des Gerichts Sachdienliches nicht er bringen kann, verstößt die Ablehnung eines ange botenen Zeugenbeweises nicht gegen den Grundsatz, daß die Entscheidung unter Berücksichtigung des ge samten Inhaltes der Verhandlung zu treffen ist. Wegen schweren Riicksalldiebstahls, intellektueller Urkundenfälschung und Beilegung eines falschen Namens ist am 10. Juni vom Landgericht Duis burg der Schlosser Klemens Hofmann zu zwei Jahren einem Monat Zuchthaus und einer Woche Haft, außerdem zu den üblichen Nebenstrafen ver urteilt worden. Der Mitangeklagte Fabrikarbeiter Adalbert Wolkinski hat wegen Diebstahls ein Jahr Gefängnis erhalten. Beide hatten am 8. April eine ihnen vom Schöffengericht wegen Hehlerei auf erlegte Strafe von acht Wochen Gefängnis verbüßt und sich dann eine Woche in Düsseldorf aufge halten, ohne zu arbeiten. Am 16. April früh gegen 3 Uhr erschienen sie auf der Bahnhofstraße in Duis- burg-Mciderich, und einer von ihnen warf mit einem Ziegelsteine die große Fensterscheibe eines Ladens entzwei. Dann liefen berde fort. Nach einer Viertel stunde kamen sie wieder. Der eine stellte sich an d;r Ecke auf, um Wache zu halten, der andere hotte aus dem Laden durch das zertrümmerte Fenster mehrere .Kleidungsstücke im Werte von 80 -kt heraus. Zwei Polizeibeamte waren inzwischen aufmerksam gewor den und warteten, ob die Diebe nicht wiederkommen würden. Sie täuschten sich nicht, denn Hofmann er schien bald wieder. Auf Befragen antwortete er, er gehe spazieren. Als er dann einen Namen sagen sollte, zeigte er einen Entlassungsschein des Gefäng nisses vor, auf dem er seiner falschen Angabe gemäß als Gallus Hofmann bezeichnet war. — Die nur von Hofmann eingelegte Revision, die sich auch nur auf den schweren Diebstahl bezog, wurde vom Reichs gericht als unbegründet verworfen. Königliche» Landgericht. ; Leipzig, 22. August. Wegen Rücksallsdiebstahls, Angabe eines falschen Namens und Zuwiderhandlung gegen die Bestim mungen der über ihn verhängten Polizeiaufsicht, hatte sich der 36 Jahre alte Gipser Gustav Wolf aus Düsen zu verantworten, der zuletzt in Volkmars dorf wohnte. Wolf ist schon ein dutzendinal bestraft, und zwar wegen Widerstandes gegen die Staats gewalt, Führung eines falschen Namens, Unter schlagung, einfachen und schweren Diebstahls. Die letzte Strafe von einem Jahre und drei Monaten Zuchthaus, Ehrverlust und Stellung unter Polizeiauf sicht auf die Dauer von fünf Jahren wurde ihm am 18. Juni 1906 vom hiesigen Landgericht zuerkannt. Nachdem Wolf die Strafe in Waldheim verbüßt hatte, begab er sich auf die Reise, er wanderte nach Berlin, nach Potsdam und fand schließlich in Müncheberg vorübergehende Arbeit. Dort will er eines Abends im Wirtshause einen Mann kennen gelernt haben, der sich für einen Inspektor ausgab. Er habe dem Fremden sein Leid geklagt, daß es ihm wegen der polizeilichen Ueberwachung nicht möglich sei, ein dauerndes Unterkommen zu finden. Der Fremde habe ihm darauf eine leere Jnvalidenkarte angeboten und ihm geraten, er solle sich einen beliebigen falschen Namen beilegen. Dieser Ausweg sei ihm ratsam er schienen. Der Fremde habe die Karte mit dein Namen Emil Lehmann aus Pieschen bei Dresden versehen, und sie ihm für 3 -K überlassen. Wolf ist dann aus diesen Namen gereist und hat sich auch in Volkmarsdors als Lehmann eingemietet und dort gewohnt. Am Morgen des 16. Juni d. I. fiel einem Polizeibeamten auf dem Städtischen Leihhause ein Mann auf, der dort Portieren und Bettbezüge ver setzen wollte. Der Beamte forderte den Verdächtigen auf, sich zu legitimieren und der Mann wies sich als Emil Lehmann in Volkmarsdorf aus. Da dem Schutzmann das Auftreten des Fremden indessen ver dächtig erschien, so nahm er ihn mit zur Wache und von dort wurde der Arrestant in das Untersuchungs gefängnis eingeliefert, wo er nach seinen Angaben auch als Emil Lehmann aus Pieschen eingetragen wurde. Nach einigen Tagen erst ergaben die Er örterungen, daß man es mit dem Gipser Wolf zu tun hatte. In der Verhandlung vor der Mraskammer gab der Angeklagte zu, in den letzten anderthalb Jahren unter falschem Namen in Leipzig gelebt zu haben. Die Polizeiaufsicht und seine vielen Vor strafen hätten ihm sonst ein ehrliches Fortkommen unmöglich gemacht. Die Portieren und die Bett bezüge habe er nicht gestohlen, sondern er habe die Sachen bei Schönefeld in einem Haferfelde gefunden. Als der Baustreik hier ausgebrochcn sei, haoe er die Arbeit auch niederlcgen müssen. Er habe von der Streikleitung Reiseunterstützung nach Frankfurt a. M. erhalten, habe aber in Eisenach bis zum 15. Juni Beschäftigung gefunden. Von dort sei er dann am Abend wieder mit der Bahn nach Leipzig zurück gefahren. Auf seinem Wege nach Volkmarsdorf ser er nach Schönefeld gekommen, und da habe er in einem Haferfelde einen gefüllten, mit Stricken um schnürten Sack liegen sehen. Er sei darauf in seine Wohnung gegangen, habe sich umgezogen, einen großen Karton mitgenommen und die Fundgegen stände sich geholt, die er dann zu versetzen gesucht habe. Auf Grund der Ergebnisse der Beweisauf nahme wurde der Angeklagte Wolf, der wegen seiner Vorstrafen auch schon aus dem Heere ausgestoßen ist, nicht wegen Diebstahls, sondern nur «egen Unter schlagung verurteilt, und zwar zu 10 Monaten 1 Woche Gefängnis, 2 Wochen Haft strafe und zwei Jahren Ehrenrechtsverlust, die Haftstrafe und eine Woche Gefängnisstrafe wurden auf die erlittene Untersuchungshaft in Anrechnung gebracht. Das Buchmachen. Unter der Anklage des ver botenen Glücksspiels stand der Kaufmann Otto Max P. vor der Ferienstrafkammer 1). des Landgerichts. Es wurde erwiesen, daß P. in wiederholten Fällen von verschiedenen Personen hier Wettaufträge an genommen und diese Aufträge dann weiter ver mittelt hat. Auf Grund der Ergebnisse der Beweis aufnahme hielt der Gerichtshof den Angeklagten in dessen nicht des verbotenen Glücksspiels, sondern des Vergehens gegen die Bestimmungen des Totalisator gesetzes für überführt und verurteilte ihn zu 600 Geldstrafe. Einen frechen Diebstahl führte der schon wieder holt bestrafte Arbeiter Kurt Edwin Jordan am Nachmittag des 1. Mai in der Wohnung seines Ar beitgebers aus. Er begab sich in das Schlafzimmer, öffnete den Wäscheschrank und nahm einen Beutel mit 240.^ barem Gelbe an sich, das dort ausbewahrt war. Einem anderen Hausgenossen hat Jordan dann noch 24 ./S gestohlen, woraus er schleunigst nach Straßburg fuhr. Er wurde bald gefaßt, aber das Geld hatte er schon durchgebracht. Der Gerichtshof erkannte gegen den Angeklagten auf ein Zahl sechs Monate Gefängnis und zweijährige» Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte, sechs Wochen sind auf die Untersuchungshaft als verbüßt an zurechnen. Unter Ausschluß der Oeffentlichkeit wurde gegen den Ziegeleiarbeiter Gustav Richard Oschatz wegen Deliktes im Sinne des Paragraphen 176 Ziffer 3 verhandelt. Unter Anrechnung von einem Monate der Untersuchungshaft lautete das Urteil auf drei Monate Gefängnis. * Dresden, 22. August. Amtsanmaßung. Das Landgericht verurteilte den schon erheblich bestraften Bauarbeiter Paul Heinrich Sennesch wegen Amtsanmaßung zu einem Jahre und drei Monaten Gefängnis. Er war wiederholt als Kriminalbeamter ausgetreten und als solcher gegen mehrere Personen eingeschritten. kunltkslenüer. Theater. Leipziger Stadt-Theaier. Im Neuen Theater wird heut« Dienstag „Wiener Blut" gegeben. Morgen geht MaScagniS Oper „Cavalleria rusticana" in Szene, hierauf folgt Leonca- valloz Oper „Ter Bajazzo" und zwar ist dies die hun dertste Ausführung des Werkes am Leipziger Stadt theater. Im Alten Theater fleht heule als volkstümliche Vor stellung bei halben Preisen das Schauspiel „All Heidelberg" auf dem Spielplan, morgen „Ter Graf von Luxemburg" — Die Operette bereitet im Alten Theater sür Sonnabend als deutsche Uraufführung die Operette „Die kleine Königin" vor. Tas Textbuch des Werkes ist von L. Tanros und I. Chancel, die Musik von Ivan Carhll. Die Operette hatte s. Zt. in Paris einen außergewöhnlichen Erfolg, der Komponist gehört zu den populärsten Englands. Tie Regis hat Oberrcgisseur Karl, die musikalische Vorbereitung und Lei tung liegt in Händen von Kapellmeister Findeiscn. — Die Ausgabe der neuen Slbonnementsbücher beginnt am 26. ds. Mt. an der Abendkasse des Neuen Theaters. Schauspielhaus. Mit dem König!. Hofschauspieler Kurt Junker als Gast wird heute Dienstag, am Donnerstag und am Freitag, an welchem Tage sich Kurt Junker verabschiedet, das beliebte Lustspiel „Krieg im Frieden" wiederholt. Morgen Mittwoch geht auf vielfachen Wunsch die Detcktivkomödie „Der Mcistcrdieb" mit Kurt Junker als Gast in Szene. Am Sonn abend findet die Erstaufführung des Lustspiels „Im Luxuvzug" statt, das in Berlin, Wien und in anderen Städten bereits mit großem und nachhaltigem Erfolge gegeben worden ist. Sonntag und Montag wird das Lustspiel, in dem bereits einige Herrschaften des Winterpcrfonals beschäftigt sind, wiederholt. Neues Operetten-Theater (Schauspielgescllschaft P. Linse mann). Heute Dienstag geht Ibsens „Baumeister Solneß" in Szene, worin Nina Sandow als Hilde Mangel auftritt. Am Mittwoch gelangen Philivpis „Pariser Schattenspiele" in der neuen Aufnmmenftellung teer wirkungsvollsten Einakter aus den beiden Serien zur Ausführung. Batte» Perg-Dtzrater. Heute: „Lornekius Boß". Lustspiel don v. Schönthan. Morgen: „Lokomotivführer Claußen". Vaudevtllc-Satson im Thcatrrsaale deS Krhstall-PalasteS: Das erfolgreiche Stück „Das Bert" von Henri Lavedan, welches heut« zum SS. Male und morgen Mittwoch seine so. Aufführung hier in Leipzig erlebt, erweist sich als besonders zugkräftig. König!. Hofcheater zu Dresden. Dienstag: Die lustigen Weiber von Windsor. >48. Mittwoch: Der Evangelimann. 148. Donnerstag: Kyrih-Phritz. >48. Freitag: Orpheus in der Unterwelt. 148. Sonnabend: Carmen. 7. Sonntag: Der Zigeunerbaron. 148. Montag: Kyritz-Pyritz. 148. Harzer vrrgtheater »ei Thale. Di« Direktion (Dr. Ernst Wächter) hat sich auf vielseitigen Wumch entschlossen, di« Spielzeit des Theaters bis zum 28. August zu verlängern. Gespielst wird Dienstag, den 23. und Sonnabend, den 27. August um S Uhr zum letzten Male: „Die versunkene Glocke" von Hauptmann, Mittwoch, den 24. Aug. um 4 Uhr zum ersten Male: „Sappho" von Grillparzer, eine Vorstellung, die Freitag, den 26. und Sonntag, den 28. August um 8 Uhr wiederholt wird. Donnerstag, den 25. Aug., um 5 Uhr wird zum letzten Male „Iphigenie auf Tauris" von Goethe gegeben. Mit der Vorstellung am Sonntag, den 28. August, beendet das Theater seine 8. Spielzeit. Kus küüern unü Kurorten. Bad Salzschlirf, 20. August. Heute traf der 8006. Kurgast zum Kurgebrauch in Bad Salzschlirf ein. Ihm wurde don der Kurdirektion ein prächtiger Tafelaufsatz mit Blumen arrangement überrclcht. Für den September liegen noch zahl reiche Anmeldungen vor. 33. Wockiennachweis der Bevölkerunsssvorstlillsse in der Stadt Leipzig. LevöllerungSvorgäna« U-Letrztg' Stc-rnes- aml ) eu-^c.vjlä Stanvee- ämier -V>: ) Eesaml- Letpzrg -3 Einwohnerzahl au! v.1.JuU tätll oerechn.: Geborene 'n ver Möwe vom 7. August oi, mn 13. August illlv. Lebcndgeborenc, männliche » weibliche » zusammen . . . . Tarunlcr ehelich gevorene . . . . » unchench - . . . . Totgeborene, männliche ..... » weibliche » zusammen Darunter cheltch geborene ... » unehelich » . . . . Gestorbene iausschl. Tolgeborene» in der Wocvc vom 14. August ms mn 20. August 1010. Lestorvene überhaupt, männliche . . - - welvtlche. . . » » zusammen . . Larunler unicr 1 Jahr alle iltndcr » ehelich geborene . . . . » unehelich - . . . . Todesursachen. Zahl der Fäll« 1. Kindveltftever 2. Scharlach d. Masern und Röteln 4. Ttphlherte uns v. Keuchhusten v. Typhus 7. Luverlulose v. kranlycnen der Atmungsorgane . Tarunrei Jnlluenza . . . . . 8. Maaen-und Darmkalarrb, einschließ ¬ lich Brechdurchfall Darunter unter 1 Jahr .... 10. Wewalljamcr Tod o. Sewstmorv d. Mord und Totschlag, sowie Hinrichtung e. BerunglüHang oder andere gewansame Einwirkung 11. Alle übrigen Todesursachen . . . 18590-1 404 425 590 32g Sll 128 97 125 Illi 251 172 205 24 46 2 7 5 16 7 17 6 10 1 7 59 93 54 77 113 176 52 73 50 5» 12 17 I 1 1 1 — 1 1 1 — <. 11 28 5 8 1 2 35 3« 32 35 S 5 1 1 53 so >) Alt-Leipzig ist das Stadtgebiet ohne die Vororte, Vie nach dem 31. Dczemoer 1888 ctnverleiot worden sind. °) Neu-Leipzig ist das Gebiet rer seit dem 1. Januar 1889 ein- verletbtcn Vororte (einschließlich Totttz. Tosen, Möckern, Probstheida Stötteritz und Stünz, die am 1. Januar lOlO einverlcibl worden sind). Leipzig, den 22. August 1910. Statistisches Amt Ser Stadt Leipzig. Julius VMImvr, Laisorl. null Löuigl. llol-klnuolortvkrtdrllrrutt, riüxsl Hili kianinos. - s «511 7 7 » 7 5 2 z 1 I'arterre II. III. IV. I*r»rterre I. Itnue Sämtliche Wohnungen — , „ mit l . , „ ... . ... —, modernste ausgestattet und haben Balkone, Erker, Küchenaustritte. Die Küchen haben rheinische Herde wie Wand, bekleidung nufzuweisen. Das Treppenhaus, mit prachtvollem Entree, hat automatische Nachtbeleuchtung. Jede weitere gewünschte Auskunft erteilen » r^- K6IMLHN L Lirmss, I-Illl'LIV. List« rsttr»««« S Fcrnkvr. 7176. Herrschaftliche Wohnungen nahe der Rennbahn, gegenüber den städtischen IVniannxvn in» 8»«tv» 8t»ckt. Zimmer, 2 Kammern, reich!. 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Bewerber erholten Verpachtungsbevingungen von der Kgl. Regierung in Aurich. Oertl. Auskünste ert. die Kgl.Badeinfpektion in Norderney. VtzrnmMtzLiiMgM. ffsnsvekUgltiinxe» von streng reellem Fachmann unter Zu. ücherung korrekter Bedienung noch zu übernehmen gesucht. Offerten u. LI. U. 166 an die Expedition dieses Blattes. 074« UMlivMo kMKsiemlMg 6pimmsiscste5fO.27.7eI.7b5'tM5oM Welche Firma würde gewillt sein, für mein KurkauS-Restaurant ein elektri sches Klavier leihweise zu überlassen? Späterer Kauf nicht ausgeschlossen. Offerten unter 2. 3864 an die Expe dition dieses Blattes erbeten. 075-4 ftiokeltrsnspvrte suct, mit ?!3nvsgen. /dusnä stigeTrurmporte «04»»7 stMIlbiillllMMAIl. Mittwoch, den 24. August, 8 Uhr Abcndntttcrhaltung im Heim des HauS. väter-Vrrbandes Marienffr. 7. »»iso Dem» für Fknerbestlittiulg jn Leipzig. (Juristische Person.) kinliulmx rill' IIltxIie«I«r-Vek8.iliimIiiiix Freitag, Sen 26. Äugult 19lv, alienSs 8 Ahr im Krossen fS8t8LüIe d68 XÜN8llei'llLU8e8, k0868ll'L8L6. 1. Mitteilungen deS Vorstandes. 2. Bericht über den Dessauer BerbandStag. 3. Beitritt deS Vereins zum sächsischen Verbände. 4. Bewilligung der dadurch entstehenden Kosten. »«»,7 5. Ernennung eines Mitgliedes zum lebenslänglichen Mitglied. 6. Etwaige Anfragen und Wünsche der Mitglieder. Zahlreichem Besuche — Gäste lind willkommen — sieht entgegen I^rtur Schubert, Schriftführer. ldckolk Uöbmc, Vorsitzender. Aeiixeümnoi-, S o 7 Prkt., fr.an ttr. W. SchwabrS Polikl., behdlt. nach homöopalhischemu-Lichtheilverfahren Jnflnenza, Lnflröhrenkatarrüe, Asthma, Ischias. Gicht, Rheumatis mus, Wafferbrüche. V/iii f Spezial-Lichtbehanolung von .größter Zuverlässigkeit gcg- Weitzflutz. Nochweisb. vorzüal. Erfolge, längs. Erfbrg. Klostergasse2/4.u. Fahrstuhl im Hause. Sprechzeit: 10—2, 5—8, Sonnt. 10—1. Ltektrisolle ^ietitdäder: 9—12, 2—9, Sonntags 9—1 Uhr. 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