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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 19.11.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-11-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-191011196
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19101119
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19101119
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1910
-
Monat
1910-11
- Tag 1910-11-19
-
Monat
1910-11
-
Jahr
1910
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Nr. 319. 104. Jatzryrm-. Lripzlyrr TayeMsn. mit ihm verbunden sei. Umsonst ries sie sich all die Einzelheiten ihrer unglücklichen, freudlosen Ehe zu rück, all die traurigen, einsamen Jahre, umsonst suchte sie alle schlechten Eigenschaften Saschas hervor, immer standen die Kinder wie eine Wehr vor all den flammenden Wünschen. „Wer doch sterben könnte", dachte sie immer wieder. ..Das Meer ist so weit, so still und tief. Wer doch da unten schlafen könnte." Wie leicht war es geschehen. Ein kurzer, schneller Entschluß und ein ganz kleiner Schritt, und die Wogen schlugen über ihr zusammen. Und während Jorinde an der Reling stand und heiße, quälende Gedanken in ihrer Brust wälzte, drängten sich rings um sie die lachenden und schwatzen den Passagiere des „Meteor", und die Musikkapelle spielte lustige Weisen. Tanger, Marokkos Hafenstadt, war erreicht. Vom Hascndamm herüber grüßte die blaue Fahne, ein Zeichen, daß die See unruhig und bewegt war. Bei Sturm hißt man die gelbe Fahne, die bedeutet, daß eine Landung überhaupt nicht r ög- lich ist. Man war sehr befriedigt über die blaue Fahne und grüßte sie jubelnd mit „Hurra, Hurra, Hurra!" Um das Schiss herum wimmelte cs von größeren und kleineren Booten mit fremdartigen, säxwarzen und braunen Gestalten in bunten grell farbigen Trachten, die mit geschwätziger Zudringlich keit in einem Gemisch von Deutsch-Marokkanisch und Französisch ihre Dienste anboten. Einige energische Worte des Reiseleiters machten der aufdringlichen Dienstbeflissenheit wenigstens für eine kurze Weile ein schnelles Ende. Gratt und ohne Unfall ging die etwas schwierige Ausschiffung vonstatten. (Fortsetzung folgt.) Die beürohte Seimst. Non Ewald Gerhard Seeligrr (Ham bürgt. (Nachdruck cerbrtcn.) Es ist wohl kein bloßer Zufall, daß sich hier sechs Bücher zusammcngefunden Haden, die ihre Schan- ,platze an und aus den Grenzen des deutschen Sprach gebietes suchen. Sie sind fast alle aus der Not heraus entstanden, eine die Heimat bedrohende Ge fahr zu beschwören. Bald kommt sie von außen, bald von innen, und nur die Gestaltungskraft des Ver fassers entscheidet, ob die Tendenz oder die Kunst die Oberhand behält. Adam Müller Guttenbrunn') läßt seine Heimat, ein Schwabendorf im Banal, erscheinen. Es liegt im Winkel zwischen Theiß und Donau hinter ver alteten Dämmen. Wie diese Bauern ihren Boden gegen die beiden reißenden Ströme verteidigen, so sichen sie auch treu zusammen im Kampfe gegen die mad>arischc Flut, die diesen wackeren, kernigen Kolo nisten thr durch Jahrhunderte treu bewahrtes Deutschtum zu entreißen trachtet. Proteste von dritter Seite Hellen nichs, denn die madjarische Majoriät ist parlamentarisch im Recht, wenn sie auch das mora lische Recht mit Füßen tritt. Nur die Selbsthilfe lann hier zum Ziele führen. Und nach der Kraft, die diesem Buche entströmt, die diesem Schmerz und Zorn eines Banater Schwaben die künstlerische Gestalt ge geben hat. darf man getrost sein, daß sich die ungari- ichcn Machthaber an ihren deutschen Landesgenossen ') „Tie Glocken der Heimat." Roman von vldam Mllller- Guttciibrunn. 3. Lausend.. L. Ltaackmann, Leipzig. Preis 4 ,/k und 5 über kurz oder lang die chauvinistischen Zähne auv- beißen werden. Denn gegen das Gold dieses Werkes gehalten ist Petöfi höchstens Silber und Jokai sicher Blei. Einen besonderen Helden braucht dieses Buch nicht, feder Dorfgenosse ist ein Held aus eigene Faust und für alle. Der Pfarrer hält es mit den Madjaren, der Oberlehrer steht treu zum Deutschtum. Eine übeldustcnde Blüte der ungarischen Verwaltung ist der Wasseringcnieur Gergely Vilmos, der im letzten Grunde Sie Schuld an dem Dammbruch trägt, der das Dorf vernichtet. Der junge Kaplan, der der Kutte entspringt, wandert mit seiner Liebsten nach Amerika aus, die andern aber bleiben, um die Heimat, die oon Grund aus zerstört ist, non Grund aus wie der aufzubauen. Nach diesem Dokument kann man die Banater Schwaben ruhig ihrem Schicksal über lassen. Sic brauchen nur bei ihrer prachtvollen Dick köpfigkeit und ihrem Geburtenüberschuß zu bleiben, so werden die Madjaren, die längst bei dem Pariser Zweitindersystem angrlangt sind, vielleicht schon in zweihundert Jahren vor der beschämenden Notwen- digieil stehen, das Deutsche als allgemeine Landes sprache proklamieren zu müssen. Auch Franz Werners schöpft die treibenden Kräfte feiner Geschichte eines Bauernhofes inKujavien aus dem nationalen Gegensatz. An der oberen Netze, wo der Paddenhof liegt, greift das niederdeutsche Sprachgebiet am weitesten ins Polnische hinüber, und es entsteht ein geradezu grauenhafter Dialekt. Leider füllt der Verfasser viele Seiten damit, was sich wohl vom kulturhistorischen, nicht aber vom künstlerischen Standpunkt aus rechtfertigen läßt. Trotzdem ist die ses Buch ehrlich und grundtüchng. Der Paddenhof, eine Gründung schwäbischer Kolonisten, die der Alte Fritz ins Land gerufen batte, wird um das Jahr 1860 von der verwitweten Bäuerin ziemlich tyrannisch regiert. Ihr erwachsener Sohn gerät auf Abwege. Seine Liebelei mit der polnischen Magd bleibt nicht ohne Folgen. Es gibt Zank. Entzweiung, einen Pro- i zcß, der verloren wird, feierliche Schwüre, die gc- > brochen werden, eine Hochzeit ohne Liebe und mannig faches Unglück. Zuletzt haut der Verfasser den gor dischen Knoten der Verwicklungen durch und läßt den jungen Bauer mit seiner Frau und seiner Liebsten im neuen Kanal ertrinken. Der alten Bäuerin bleibt nichts als der Enkel. Eine Fülle iulturhistorischen Materials bringt der Verfasser bei. Aber cs fehlt die Diirchknetung für die letzte künstlerische Form. Für die Polenfrage ist die Arbeit insofern interessant und aufschlußreich, als sie beweist, daß cs im Jahre 1860 noch keine polnische Frage im gegenwärtigen Sinne gegeben hat. Hermann Löns") singt wieder ein begeistertes Loblied auf die Lüneburger Heide, die er noch immer mit a i schreibt. Er ist ein vortrefflicher Beweis da für, daß der Zugewanderte die Schönheiten einer charakteristischen Landschaft viel tiefer und stärker empfindet als der Eingeborene, der sie von Kindes beinen an vor Augen hat. Hermann Löns, der Kulmer Westpreuße, bringt als Sohn einer schönheits armen Landschaft der Heide naturgemäß eine sehr große Empfänglichkeit entgegen. Er erzählt in der bekannten kräftigen und herzhaften Manier die Ge- > schichte eines Zuchthäuslers, der einen galanten Meineid verübt hat, oon Amerika heimkehrt, den Hilgenhof erbt und ein Bauer wird. Psychologische Kinkerlitzchen und erklügelte Problemchen gibt cs da nicht. Einfache Menschen mit einfachen ungebrochenen Trieben schreiten durch die Landschaft, an der sein Herz hängt. Die Stadl, besonders die Großstadt Ber lin, kann sich seiner Wertschätzung nicht erfreuen. Dorther kommen nämlich die schlimmen Ingenieure, ') „Der Paddenhof." Roman von Franc Derncr. Dresden, Carl Reißner. Preis 4 und 8 ') „Dahinten in der Haide." Roman von Hermann Löns. Nponholtz Berlag, Hannover. Preis L und 4 «. die in der Heide nach Petroleum und Kaki bohren und die mit dem Großkapital, das hinter ihnen steht, den Bauer von seinem Speck mit großen Bohnen weg locken und ihn moralisch ruinieren. Lüder Volkmann, dem Helden des Buches, gelingt es, die Gefahr der Industrialisierung von seiner engeren Heimat fernzuhallen. Er, der Zuchthäusler, wird sogar Gemeindevorsteher, was in Berlin ein fach unmöglich wäre, befleißigt sich, seine Bauern auch wissenschaftlich zu fördern, stiftet ein Dors museum, sreit Holde Rotermund und geht schließlich unter die deutschen Schriftsteller. Das aber muß man seiner Frau aufs Schuloionto setzen. An künstlerischer Stoßkraft und innerer Ge schlossenheit erreicht dieses neue Buch von Hermann Löns nicht den „Letzten Hansbur", der voriges Jahr erschienen ist. „Dahinten rn der Haide" enthält zu viel Absicht. Aber darum ist cs auch reicher in seinen Motiven, regt mehr zum Beifall und zum Wider spruch an und wird schon darum seine Leser finden. Wie der Paddeirhof in der Ostmark, so ist auch der Felsenbrunner Hof in der fröhlichen Westpfalz von der Grenzgefahr bedroht. Der Leichtsinn, der fran zösische Einschlag im Pfälzer Geblüt, bringt ihn hart an den Untergang. Die ganze Familie, die Anna Cro'ssant-Nust ) in ihrem neuen Buche schildert, be findet sich in dem Zustand der Zersetzung. Der Vater ist das Gegenteil eines guten Haushalters, doch hat seine liederliche Lebensführung noch einen gewissen Schwung. Der sehlt Heinrich' dem ältesten Sohne, gänzlich. Helene, die jüngste Tochter, kann sich vor Verliebtheit nicht lasten und muß sich schließlich mit einem englischen Werkführer begnügen. Dagegen er schein! ihre ältere Schwester Alvine als ein Aus bund von nüchterner Bravheit. Das volle Licht der Darstellung fällt auf Peter, den jüngsten Felsen brunner. Er gilt als ein unliebenswürdiger, jedem erzieherischen Einfluß unzugänglicher Junge, der nur von der schwachen und immer kränkelnden Mutter verstanden wird. Denn gerade in ihm lebt der alte Geist des Geschlechtes, die Lust am Raffen und Fest halten des Bodens. Dadurch kommt er mit dem Vater, der den Besitz verschleudert, und mit Heinrich, der ihm die Geliebte abspenstig macht, in Konflikt. Nachdem er den Bruder, der überdies lungenleidend ist, niedergerungen und verwundet hat. flicht er nach Amerika. Die Mutter verfällt dem Irrsinn, der Vater endet durch Selbstmord. Drüben über dem Wasser wird Peter ein harter Mensch. Aber die Heimat vergißt er nicht. Gelockt von ihrem Duft, kehrt er heim und ringt sich aus der Not und aus dem Jammer einer verfehlten Ehe empor. Er hat die Schuld seines Geschlechtes gesühnt. Nicht mit naturalistischer Unerbittlichkeit, sondern mit Schlicht heit, Milde und Sanftmut entschleiert die Dichterin das schwere, wuchtige Drama einer Gutsfamilie. „Alles verstehen heißt alles verzeihen!" ist ihre künst lerische Devise. Dies läßt sie sich besonders bei Peter angelegen sein, der es ihr zuweilen recht schwer macht. Denn gerade ihm fehlt der Einschlag des Leichtsinns, der die andern entschuldigt. Solange solche kräftige und echte Bücher geschrieben werden, die einer Land schaft Wesen und Werden im Vergehen und Wachsen ihrer Menschen schildern, so lange wird die vieloer- lästertc.Heimatskunst leben. Fedor Sommer °) erzählt die Entwicklungsgeschichte einer Landschaft, die von den Kräften der neuen Zeit eine einschneidende Wesensvcränderung erführt. Er wählt dazu Schreiberhau, das sich vor wenigen Jahren vom entlegenen Walddorf zur beliebtesten Sommer frische des Riesenqcbirges emporgeschwungen hat. <) „Der Felsenvrnnner Hof." Roman don Anna Croissant- Rust. 2. Auflage. G. Müller. München. ') „Die Fremden." Roman von Fedor Sommer. Dresden, Max Cchfert. Preis 5 -4t und 6 Sonnsdenü, 19. November 1910. Zn der schönen Gründerzeit, wo man grundlos alles gründete, entstanden auch die ersten sommer frischen. Den Schreiberhauern siel dreies Gnaden geschenk in den Schoß. Ern Sommergast sagte es dem andern, und im nächsten Jahre saßen sie schon zu Dutzenden in dem schönen Bergwaldwinkel und schnappten den Einwohnern die Luft weg. Wie ge wöhnlich, marschiert der junge Lehrer an der Spitze der dörflichen Entwicklung. Der Riescngebirgs- verein wird gegründet. Statt Wohnhäusern baut man Logierhäuser. Ein oder zwei flaue Sommci lasten es im Hypothekenwalde rascheln, bald rausche und kracht es. Das großstädtische Kapital wittert neue Dividendenmöglichkeiten und schöpst den Rahm ab. Die Glashütte, die bisher den Bewohnern Ar beit gab. ist überwunden. Man lebt von den Frem den. Wie diese rapide, überstürzende Umwälzung den Charakter des Dorfes und der Dörfler umbildet, hat Fedor Sommer vorzüglich herausgearbeitct. Auch die Schönheiten des Riesenkammes, der die Sommer frische mit seinen immergrünen Flanken deckt, versteht er meisterhaft zu entdecken und zu schildern. Auch in allerhand Humoren ist er stark. Ein interessantes psychologisches Problem steckt in dem Helden der Ge schichte, der sich vom Glasschleifer zum Dorfoorsteher entwickelt. Viel seine Beobachtung und gute Arbeit weisen die zahlreichen Nebenfiguren auf, die am deut lichsten zeigen, daß der Dichter den spröden Stoff bezwungen hat. Endlich kommt Friedrich Krauses') Buch an die Reihe, das nicht etwa zuletzt steht, weil es das ge ringste der sechs Heimatsbllchec ist. Es fängt heiler an und bringt eine starke, packende Dorfgeschichte von Liebe und Haß, Schuld und Sühne. In der Senke zwischen dem Zobten und dem Eulengebirge liegen Lubwigsdorf und Gruschwitz, die sich seit uröenklichen Zeiten befehden. Warum, weiß kein Mensch, dafür ist man in Schlesien. Mit der Faust kämpft dis Jugend, die Alten begnügen sich mit dem Wort. Da fällt es der Kantorstochter von Lud- wigsdors ein, sich in den herrschaftlichen Förster von Gruschwitz zu verlieben. Sofort fahren die Luö- wigsdorfer zum Dache hinaus. Ls gilt, die Ehre des Dorfes zu wahren. Der Rufer im Streit ist der Dorf bader Ferdinand Ignaz Krätzig, ein ganz pracht voller Kerl, der im Kirchenbuch seine uneheliche Ec burt nusradiert. So etwas kann sich nur ein Schlesier einfallen lasten! Zuerst hofft man, daß dieser ober fromme Kirchenbeamte der Held des Romans wird. Allein der Kampf wird ernst. Anna-Liese, die Kan torstochter, rückt in den Brennpunkt des Geschehens. Sie läßt nicht von dem Förster, der unter einem glün zenden Aeußeren die innere Hohlheit verbirgt, stößt den Schulzcnsohn aus Lubwigsdorf zurück, der dar über in geistiger Zerrüttung in den Bergwald ent läuft, und tut schon aus Trotz den folgenschweren Schritt der Heirat, um ihn sofort zu bereuen. Dis Ehe wird unglücklich, Schuld häuft sich auf Schuld, bis der Mord aus Eifersucht die starkbeweote, hoch gespannte Handlung auf die Spitze treibt. "Daß zür endlichen Lösung der Angelegenheit der Staatsanwalt und das Schwurgericht bemüht werden, entspricht zwar dem Rechtsaefühl, aber nicht der künstlerischen Notwendigkeit. Den Weg zum stillen Leuchten hätte die Heldin auch ohne dre Gefangenschaft gefunden. Aber wozu mit einem Dichter rechten, der den Ferdinand Ignaz Krätzig aus seine zwei Beine gc stellt hat. Gerade in den Chargenrollen, wenn man so sagen darf, beweist August Friedrich Krause seine Meisterschaft im Menschenschildern. Und vor allem sein Ferdinand Ignaz Krätzig ist ein sicherer Wechsel auf den zukünftigen humoristischen Roman des Verfassers, auf den er seine Leser nicht allzulange warten lasten sollte. ') „Das Mlle Leuchten." Roman von August Friedrich Krause. Egon Fleischet L Co., Berlin. Preis 4 u. s .45. DA RI L II V^l Oelck sofort voll Iciebt /.u xervivveo, olive lüiuito, ckurod Operation » 8 »I Ir. mit erstklassiger b'irmu. Voirügliebo Ivekorenireo. -Vuskilokto gratis, LOfäbrige Oe><battserkaürunu. «tk OI«., 88 rne Uiedeliou, Laris. Delepbov 113-65. aurso s Mrik äsr MdeardöililMkrsnelie (Spezialitäten», srhr gut cingeinhrt, Wert ca. 450 00« .er Umsatz er 1 Million, 2» Jahre bestehend, sucht still oder tätig, mit 150 OVO Mark Ginlage. D Streng reelles, rtsiko!aseS Objekt. Ernste Reflektanten er halten Näheres durch Rln« Leipzig, Gnstav- D Adolf-Straße 4S. Tel. 8ÜS8 033S ktlsnk 300600.— ind aus Privathand zum 1. April n. I zur I Hypothek auSznIcthen. 00^17. 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