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>4»4 mmer tag« «4»« evs- s..v sirren. ktL« »ein rger l*Uhr 0L8S4 Iler, ^'älcr, »»<n- echäl- ise rc. ^nnr- e und tiou). llfchcr VSSI» Ihr. 33,1. I »st». sge 4VV. äoer, ions- rfolg- i Ap lin 0 genb- uden: Kaus- onnc- jjrieda Sep- iltung Adolf nögen durch orden. 10 ./z) »r. ^5srs «7. Ein- >lich. »Ziger ndorf »tag» , bi» Uhr m. 258. l04. Istzrgans. 5elp;lyer Tssevlsu. Sonmss, l8. Sepiemver lSlo. Aus Leipfis imü Umgeyenü. Leipzig, 18. September. Leipziger Steuern im Mittelalter. i. Wir veröffentlichten vor kurzem einen Artikel, in dem die jetzigen Steuerlasten der Leipziger Bürger denen von vor 50 Jahren gegenübergestellt waren. Steuern sind aber bereits ein altes llebel, und daß man in Leipzig schon im Mittelalter damit reichlich und-sogar allzureichlich gesegnet war, darüber gibt einten dem Leipziger Universitätsprofessor F. G. Leonhardt am Ende des 18.Jahrhunderts heraus gegebenes Puch Aufschluß, dem wir nachstehende sehr interessante Schilderungen entnehmen. Die derzeitig bestehenden landschaftlichen Kollegien in Leipzig waren die Behörden, denen die Einziehung der von den Landständen aus den Landtagen aller sechs Jahre bewilligten ordentlichen und außerordent- lichen Steuern. Die ältesten Spuren von ordentlichen bewilligten Steuern findet man bereits 1185 unter dem Markgrafen Otto dem Reichen in den Landbeten. Auf dem zu Leipzig 1350 unter der Negierung der Söhne Friedrichs des Ernsthaften abgehaltenen Landtag wurde diesen Fürsten zur Bezahlung ihrer Schulden eine Steuer bewilligt und auf dem von ihnen nach Meißen 1376 ausgeschriebenen Landtage bewilligten Herren, Ritter, Knechte, Pfaffen, Klöster und Bürger, diesen Fürsten einen Halden Zins von allen ihren Gütern zur Bete, welches auch Markgraf Wilhelm 1385 auf dem Landtage zu Meißen von seinen Ständen erhielt, und auf dem 1411 von Wilhelm nach Altenburg ausgeschriebenen Städtetage be willigten die Städte noch besonders eine Steuer, wobei festgesetzt wurde, wieviel eine jede Stadt teils in Marken reinen Silbers, teils in Schocken von Groschen, teils in rheinischen Eoldgulden dazu bei zutragen habe. Unter dem Kurfürsten Friedrich II. beschlossen die 1451 zu Grimma versammelten Stände auf künftige Notfälle zwar eine Steuer zu geben, jedoch daß ein aus zwei geistlichen, zehn ritterlichen Per ¬ sonen und den sechs Städten Leipzig, Dresden, Wittenberg, Torgau, Zwickau und Pegau bestehender Ausschuß der Stände darüber die Aufsicht führen, und ohne dessen Vorwissen »on dem zu Leipzig niedergelegten Gelds nichts verabfolgt werden solle. Fast ebendasselbe geschah 1454 auf dem Landtage zu Leipzig, wo zur Tilgung der Staatsschulden von jedem Menschen in Städten und auf dem Lande eine Steuer von zwei Groschen bewilligt wurde, worüber ein aus acht Personen des Ritterstandes bestehender Ausschuß die Aufsicht führen und das Geld beim Stadtrate zu Leipzig niederlegen sollte. Außerordentlich harteSteuern wurden bereits 1466 auf dem Landtage zu Meißen unter dem Kur fürsten Ernst und seinem Bruder Herzog Albrecht zurTilgung derStaatsschulden bewilligt, indemPräla- ten, Domherren, Klöster, gemeine Prieslerschaft,Ritter und Mannen einen ganzen Jahreszins, so sie von ihren Untertanen einzunehn.cn hatten, die Städte aber gewisse Summen gaben: und 1488 auf dem Landtage zu Dresden bewilligten die Stände dem Herzog Albrecht zur fernern Tilgung der Staats schulden noch drückendere Steuern, indem jeder männliche und weibliche Untertan sein be wegliches und unbewegliches Vermögen mit Gewissen schätzen und hiernach von 160 fl. 2 Gül den, von 50 fl. i Gülden, von 25 fl. aber 4 alte Groschen, ferner die Handwerksleute, so nicht eigen tümlich 25 Gülden hatten, 4 Groschen: müßige Leute, so nicht eigen Gut im Werte von 50 Gülden besaßen, auch kein Handwerk trieben, oder um Lohn dienten, 1 Gülden: nicht minder jeder Hausgenosse, der nicht 25 fl. Wert hatte, 4 Groschen: das Gesinde aber den zwanzigsten Teil des Lohns geben mußte. Für jene Zeiten waren diese Abgaben in der Tat sehr beträchtlich und drückend, zumal sie nach will kürlichen Schätzungen aufgebracht wurden. Jede neue Bewilligung einer Bete zog auch immer einen neuen Jndividualansatz der Kontribuenten nach sich. Nun konnte diese Jndividualanlage doch nur mit Rücksicht auf das Verniögen eines jeden geschätzt werden, die meisten Leute aber kannten nur dre Rechnungs- und Zahlungsart nach Schocken Groschen, und so entstand dann nach und nach die Gewohnheit zur verhältnismäßigen Abgabe der Steuer nach Eeldschocken. Hieraus ist dann die spätere Steuerschocke als Grundlage für die von den Land ständen auf den Landtagen bewillgten ordentlichen Steuerabgaben unter dem Namen der Landsteuer und der Pfennig- oder Schocksteuer entstanden. Die Schocken war nichts anderes als der nach Schocken Groschen (60 Stück Löwengroschen oder 20 Stück Wilhelminergroschen auf ein Schock Groschen ge rechnet) angeschlagene Geldwert eines Grundstücks, um danach das Vermögen des Kontribuenten zu schätzen und ihm die Steuern auszuerlegen. Der Wert des Geldschockes schwankte bis zum Jahre 1642 zwischen 1 und 22 vL, je nach dem Ausfall der Ernten: von diesem Jahre ab betrug er ständig 16 Zu bemerken ist, daß man damals die Schätzung dem Kontribuenten selbst überließ im Vertrauen auf seine Ehrlichkeit, die so groß gewesen sein soll, „daß sie nach und nach nicht nur ihr fahrendes Vermögen, sondern auch sogar das Nah- rungsgcwerbe mit in Anschlag brachten". * Ratsbeschlüsse. In seiner gestrigen Plenar sitzung nahm der Rat Kenntnis von Kner Einladung zur 25jährigen Stiftungsfeier der Kleinkinder bewahranstalt zu L.-Anger-Trottendorf am 27. September und von einer Zusammenstellung der Kosten der Straßenreinigung im laufenden Jahre. Unter Vorbehalt der Zustimmung der Stadtverordneten genehmigte der Rat die Be willigung von 35 000 ./s zur Ablösung von Schlachtkonzesfionen in den einoerleibtrn Vor orten, die Weiterführung der Wasserleitung und die Herstellung von Schöpftrögen im Nord- fr ied Hof mit 10156 ./4 Kosten, sowie den Neubau der Ufermauer längs der Auenstraße. — Ver geben wurden die Asphaltierung der Nordstraße vom Nordplatz bis zur Gneisenaustraße, die Erd- und Maurerarbeiten für die Bedürfnisanstalt vor dem östlichen Giebel der Dauernden Gewerbeausstellung und die Klärmittellieferung für die städtische Klär anlage auf das Jahr 1911. * Zur Stadtverordnetenwahl in der III. Ab teilung. Der bürgerliche Wahlausschuß für die Stadtverordnetenwahlen in der Hl. Abteilung, der bereits vor zwei Jahren mit großem Erfolge tätig gewesen ist, hat sich auch dieses Jahr wieder kon stituiert. Es wurden einstimmig gewählt: zum Vor sitzenden Herr Baumeister Meyrose, zum Schrift führer Herr Lehrer Grimm, zum Schatzmeister Herr Bezirksschornstelnfegermeister Engelmann. In den nächsten Tagen werden die Einladungen zum Bei tritt in den erweiterten Wahlausschuß ergehen, der über die Aufstellung der Kandidaten Beschluß fassen soll. * Heute Platzmusik durch die „Hohenzollern"- Kapelle. Heute Sonntag, den 18. September, findet aus dem A u g u st u s p l u tz e am Mendebrunucn militärische Platzmusik durch das Musiktorps Sr. M. Jacht „H o h e n z o l l e r n." statt. Der Beginn ist auf 11»/? Uhr vormittags angesetzt. Das Programm lautet: 1. Krönungsmarsch a. d. Op. „Die Folkunger" von Kretschmer. 2. Ouvertüre z. Op. „Tannhäuser" von Wagner. 3. „Adelaide" von Beet hoven. 4. Fantasie a. d. Op. „Samson und Dalila" von Saint Saäns. 5. Kaiser-Walzer von Strauß. Es wird gewiß alle Freunde der Platzmusik erfreuen, daß sich der Kaiserliche Obermusikmeister Pöttinger in dieser Weise für die herzliche Aufnahme erkennt lich zeigen will, die er mit seiner vortrefflichen Kapelle bei seinem Gastspiel im Leipziger Pal - mengarten gefunden hat. * Universitätsnachrichten. Der König hat den ordentlichen Professor an der Universität Wien Königl. Preuß.GeheimenMedizinalrat Dr.Adolf von Strümpell unterm 1. Oktober d. I. zum ordentlichen Professor der speziellen Pathologie und Therapie in der medi zinischen Fakultät der Universität Leipzig und zum Direktor der Medizinischen Klinik ernannt. Das Königl. Kultusministerium hat Herrn Geh. Mebi- zinalrat Prof. Dr. v. Strümpell auf sein An>uchen für Monat Oktober Urlaub erteilt, l— Die Ferienkurse für praktische Aerzte, die bisher in den 'Monaten September Oktober an der Universität Leipzig abgehalten wurden, fallen in diesem Jahre aus. ^.oicks-Ltr. 12. Mutter, k>8tl<1. 8^021 nl-Hurik; keiner- k'elrvvsien. 4 Pvststr. 15. Vollständig renoviert. , Wannenbäder, alle Medizin. Bäder, Dampf. > ' bäder Ballungen. Massagen, Sitzbäder usw. -0353» »»»7 II. kitw.-Verk. i. «I. 1 0417 ,Liir Itziiliv" 8Ullst rasse 22. Luebkaltervi LlarktkLttenstrasse 16. „Lum 1>i«ileii" ilLrütbLUeoktrassv 16. 68 li 7-8 rdUz Wanklen-Klu-bsü. Am Donnerstag verstarb nach langen Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, der Lbcrpostfchaffner was wir hierdurch allen Verwandten und Bekannten anzeigrn. Leipzig (Brandvorwerkstraße 53), den 18. September 1910. Ifll» verw. Uvuuv nebst Kindern. Die Beerdigung findet heute Sonntag, nachmittag 4 Uhr von der Kapelle des Südsriedhofes aus statt. L.N.N. Vdolsra-Svimtr: rüi>siikr-l!«»iieli<laip! n. Lovriivr. Berliner Stratze s Fernspr. 1554. ossrs Lsüekinl'iMungen Kupferner A.vlinäer-II uilcokeo, 1201., u. aukkois. emailt. Wanne ru130 Ltaklbleobwanne, innen u. aussen veiss emaitl, mekr ,/6 2.50. Lviprixer O^KIop - Okenrverk, Lernst srll Imntssob, Oauerncko 6everbe-^iikstellung, Lart.-ballen. OS47L vr. meä. LrvtnrodmLr, kür ttaut- unä Uarnlsläen, 6o6tk68tras3v 7 (rotS8 LoHeZ) von 8en koiso Lnnüvk. IN. r. ä. 3 ?. 7 V- vdr KI. m. 8el>. irn«»-i!8vli« IZumr»5-, Iri-ivli-LLi»- mi8i:tiv u. L>ii8tli<;-I!ü<i. Für Herreu von 8-'/.1 u.4-9 Uhr. Damen v.1-4 Uhr täglich Wannen- u. Knrbäder zu jeder Tageszeit. Damen: Tienst.,Tonnecst.u.Sonnab.v./»9bis '/,11U. Montag, Mittw., Freit, v. */,2-5'llar. VLS94 (Schleuniger Weg). Unsere Bäder sind das gan;e Jahr geöffnet. Billige Winter-Abonnements. Uns zur Aufbewahrung übergebene Wäsche bitten wir baldigst abholen zu lassen. »»««!» Ein treues Mutterher; hat aufgehört z» schlagen! Freitag mittag 1 Uhr verschied sanft und ruhig unsere gute Schwiegermutter und Großmutter Frau «JaliLLN« verw. geb. in Niederoderwitz. Im tiefsten Schmerz zeigt dies hierdurch an Leipzig, Hospitalstraße 14, den 16. September 1910. Hvrm Kunst- nnd Landschastsgärtner, im Namen sämtlicher Hinterbliebenen. ..Die Beerdigung findet Montag mittag, den 19. September, vom Trauer, haule Niederoderwitz bei Zittau Nr. 261, auS statt. L.Sk.-k. Ist. Kime, WmsillHr. A, LirriiQli. -03545 ML. ir«vr<1i^riiis;8r,u8t«'t, 1«NSrI»e8lr»ttiiiisr, naeb llvm vom Lute ller Ltallt tzevostmixten Darik. klßsIiköikLii'vkkoß 32. fet'NZpfeetiel' 798. Dnuerollv ^ukktelluwr von 8ärxen »all Drnvn. Lixeuer reiokiialtlxer 1 ukipurlc. »oikw tz vriivUm« I»e1iar«t1<»ii im<I I rr»ii«r>»vl«iivlitiiii?;. 8oMil-Uiul L1vr»tti»eii8tr»«8v S. 8i!li«iium-1j«88lii SV . verteil »teilet«« voii L Ulir al» 2V I'O. 1 tiitritt. Wkm. KssllmM. liiuM ltir ffusiker, Dilettanten n. Kinder. 8elt 3 3»bren bestebeuä. Legion vieustair, den 4., uoä Alttnock, äev 5. Ostt. odell°n>-°7 IN vötllis. (Louservnt. geb., am Oeuker luotitut kllr rk^tbm. Oxmo. ^eprtUt.) u UvL n ikeu I livktdostraklunsen LLmtl. I4ni-t»»»!<?r u. Ulvvlikr^tr. 11,1.Dei. 13268.LallW.8—8. Oamoosep. Xbt. 07s ' ^Itlliniinll.l!!l> l Ko'-li^.Konnei-at. 5-9 ui ,t> I. mlluIIIIIItllllll vEnst., fi-ejtsgz '/ 9-Il vorm. 8abiv.-l7ott.-rr. > Min.. 8omwv. '/,2-et naab. sgM" 8eliw tmmk»i»<il Dienstags 20 .iH— llinller täglich 3—^6 lltia 15 035S3 „Lar Ilnliv»' M «vttix" Lterwvarteastrasse 37. W Karirtbatteostr. 12. Z- - " 1euert»«»4t»itiiap:. o2»«4 Oummi-OI»s-OnIg.-W»!»en. — 17 elerr. Keerll.-Waaen. — 6r. 8»r2-l,acrar kokvnIUsUmann Kattlillllilrebbok Ur. 28. leroaprveber 4411. keerchxmiMnstsIt, keiierdeslattmix 1 orvebm« ^nkdakruniren. biroan» luswabi in Nair- u. Uvtallsilrrev. I tltal«- „nv Xtallaii««-,! v. berukir 5812 — — VH — -A 1V»im«n- a. Iiiii-I»ä,>ei-^ii Heller l'--ziLiti, UlK.IIol.-LSLl.TF- Idampt-lkräik«!!-, Damen: I. LI. Koalair, i 4- " lllittvoeb ». 1 reit»!- v. 8—12 vorm. II. LI. v,5Si Lao^ e Strasse 8, «^1. v. 1—4 naeam., Oonnerstaz; v. 4—-/,9 naodm. HvstuiIMM-UriUo 180 Damen: lllontx. u. Lrcit. nackm. V. '/,2-5 u.. liieast., ÜuII IIIIII In llllllv iü , chioaa. u.Lonn.vm.v.ch,9-'/,110.u.lllitt.aacch.v.Vz5-9 0. 8«:L«i»irriii»tvi-i-i<:Dt. Dienstags 2V t reitaxs v.'/,2—7 k.Linll. 15 Vvrvtuikzt« l.etpLijzvr 1k««r<It8rii»88-4ii8tttiitv ZI. striche mm. 6ust. 5ch«Ire »7- ii i »« I . 1Vv«U«eI»>tr»inkii<Ier, I.iviitUiiilvi I l(^Iffasen Xvi v- n-, IllvrF- OoroLdoen-?lLk2 2. LI. (»eisuler. 06SK7 lln. Ikk. k^nosklivk von <1oi KLÄnij-t» v35»r Damen I. Kl. Montags, Mittwochs u. Freitag Fl« 8—12 vorm., Dienst, u. Donnerst. 1—4 nachm. vttt i—4 nachm.. Donnerst. 4—*/<!) ab. Tufourstraße 14b. Wanneu- n. KurbäSer zu jeder Tageszeit. — Damen:Mont. v-°/<9 abds., Dienst.,Donnerst.u.Souuao. >V14/Iv11111nili. ' ,9-'/»11 vm., Mittw. u. Freit. ^/,2-5, Sonnt. «br.ZeitHerren.Tienst.VolkSt.20^LMäSch.:Aiittw.,Kn,lb..tsvunab.uachm.,löF i.eiprig6p LtzepäigungZ-^nZiLlI K « WiCA U» Hl f'euei'bkZtaUukig IVIstUisiikiinvkkof 28, ' i- ervspreoker 532. io»i5« ire«i<Ii8iii»p;8- knosssukndelnivk. '/xx/QI I-.-1.inlleuan, Ollermaunstraxse 10. 4^ D.-Vollimarsllork, Lonrallstrasse 41. > ieb.t 711 vertveeki-c-ln mit kleinen l'nteraekmvn abnlieben Xameni-.l Am 15. d. Ai. verschied nach kurzen, aber schweren Leiden meine Frau, unsere treusorgeude Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwiegermutter und Schwester . Fran Lmilis kauliov Lsztsor geb Siolmatckt im Atter von 69 Jahren. Vtv tr»n«racklei» HtntvrI»I1e1»«ii»ii. Beerdigung Sonntag nachmittag 3 Uhr vom Trauerhause L.-Stötteritz, Leipziger Str. 26, I. (E. Dietze), aus, woselbst auch etwaige Blumen- svenden niederzulegen sind. L.N.sk. LLkuarÄ vroäwLllll von 8vi» keioo Lunüvlr. Heute früh verstarb plötzlich mein unglücklicher Sohn und Bruder im 25. Lebensjahre. Leipzig und Riaa, den 15 September 1910. Sternwartenstraße 23. Die trauernden Hinterbliebenen 1VtId«Ii»1iiv USdlvr und Sohn Nsu« Tie Beerdigung findet Sonntag nachmittag V»4 Uhr von der Kapelle des Südsriedhofes aus statt. L. N. N. weitere Familien - Nachrichten ans auswärtigen Blättern. Verlobt: Herr Eugen Michel, Chemnitz, mit Frl. Else WendeS daselbst. Herr Curt Landgraf, Kiel, mit Frl. Lisbeth Rotter, Chemnitz. Herr Fabrikbesitzer Fritz Leukroth, Landsberg an der Warthe, mit Frl. Edgart Beniich, Dresden. Herr Bäckermeister Curt Saupe, Pölzig, mit Frl. Rosa Grrth, Hohenkirchen. Vermählt: Herr Lehrer Friedrich Maximilian Zschörper, Chemnitz, mit Frl. Clara Camilla Charlotte Krouse, Chemnitz. Herr Furngegesch.-Jnhaber Oswald Panl Städter, Chemnitz, mit Frl. Frieda Ella Rudolph daselbst. Herr Fritz Meyer, Dresden, mit Frl. Charlotte Rolle, Leipzig-Schleußig. Herr Gymnasial- lehrer vr. Richard Günther, Dresden, mit Frl. Gertrud Stürenburg daselbst. Herr Felix Slollberg, Dresden, mit Frl. Else Meinhold daselbst. Herr Kurt May, Magdeburg, mit Frl. Eleonore Clbers daselbst. Geboren: Herrn Hermann Neumann, Braunschweig, eine Tochter. Herrn Emil Aland, Dresden, ein Sohn. Herrn Carl Hellmund, Erfurt, rin Sohn. Herrn E. Ernst Richter, Meißen, eine Tochter. Herrn Oscar Seysert, Merseburg, eine Tochter. Herrn Gerichtsassessor Schnelle, Naumburg a. S., eine Tochter. Herrn Oskar Kretzjchmann, Plauen i. V., eine Tochter. Herrn Otto May, Pols- dam, ein Cohn. Gestorben: Herrn August Schröders Tochter LieSbeth, Auerbach i. V. Herrn Alban Ottos Lohn Johannes, Rodewisch (Auerbach i. B X Heir Gustav Hennig, Bautzen. Herr Ehregott Hermann Eisert, Bautzen. Herr Gustav Weigel, Kassen- bote, Chemnitz. Frau Wilhelmine Kräh geb. Leutner, Chemnitz. Herr Lebcrecht Herrmann, Edemnitz. Herrn Paul Uhligs Sohn Hans Willy. Chemnitz. Frau Anna Rosa Böhme, Chemnitz. Frau verw. Tischlermeister Anna Wolf geborene Gerschner, Tressen. Frau Baronin Lina von Haaren geb. Baronesse von Kleist, Dresden. Frl. Annette Freiin von Eberstrin, Dresden. Herr Georg Werme«, Pens. Hostheatec-Chorsänger, Dresden. Herrn William Naumanns Sohn Werner, Dresden. Herr Johann Zapp, Küchenchef, Dresden. Herr Felix Lau, Tapezierer, Dresden. Herr Carl Schrader, Kausmann, EiSleben. Herr Friedrich Piske, Babnbeamter a. D., Erfurt. Herr Johann Henne, Landwirt, Erfurt. Frau Klara Martba Wächter geb. Wehse, Freiberg. Herr Clemens Fuchs, Schneidermeister, Brand (Freiberg). Frau Emma Harre, Gera. Frau Susanns Baumgärtel geb. Wöllner, Torna (Gera). Herr Carl Friedrich Heinze, Brauereibesitzer, Wernsdor (Glauchau). Fräulein Emma Feiler, Grimma. Herr Friedrich Schmerschneider, Steuerkassenkassierer a. D., Magdeburg. Fräulein Marth» Finsterling, Magdeburg.