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10! Lelpfiyer Tsyevian I. vellürie. Svnnsdenü, 17. Septemver 1910 Amtlicher Teil !c 52 »sr»r »lNtrc kd. 7.Z» kel. »4» Henle 8'/- klillot. 9 II. Ker. WDN^NWWWVW 8 lnn» V»N kett geg. oenkrankb- e. werde» Leipzig, o. 4—8. »t* »n L 6 wegen V44» ungen OS fröen g 2SS-» n. Erfbrg. im Hause, at. 10—1. Mer: -I Uhr. -6. »«,,« zier. ^rt ttv. Vdolvrr-SvüiitL: Hoeriies-K««iikli»mi>! II. Le»drn«i-. Bcrltnrr Straffe 9, Fernste. 1ö54 o,»7s riv 2.00 1.00 3.30 1.00 300 1.00 1.00 1.00 . 1.00 :xtra. llV, e Nr. 5. 21 2S0 Lostämo und Paletots gelangen zufolge gün- stigcn Einkaufs spottbillig ; Nr- «lame-Verkauf. D. reguläre Werl üierüeigt znm Teil Vas Toppclie. Blusen, Nücke iür Siras,e n. Reise GrinimaisckirrSteinweg 8, I. .n«^. bleiben Montag und Dienstag. den 19. und 20. September 1919, Reinigung geschloßen. König!. Uaiversttülo-Rentamt. verw. Schietzold verw. ge>v. Baldermann geb. Welzcl. Pirna. Herr Gustav Ott'' Haudtusch, Hvblmacher, Obervogclgesang lPlriia'. Frau Henriette veiw. Heßr.e' geb. Seidel, Plaue» j.V. Herr Johann Christian Erdmann A bert, Webereifaktor Tiesenbrnnn. Herr Kail Friedrich Fischbach, Reichenbach i. P. Frau Wilhelmine verw. Holzmüller geb. Taumler, Leubnitz (Werdau). Herr Ferdinand Höherer, -itöcren (Werdau'. Herr Johann Zegar, Handelsmann, Wurzen. Herr Wenzel Ranch, Geldgießer, Zittau, 3rau Minna verw. Pache geb. Nauendorf, Olbers» dors (Zittau). Herr Paul Seifert, Zwickau. Herr Wilhelm Trognitz, Schriftsetzer, Zwickau. Herrn Kramls Tochter Frieda, Zwickau. Herrn MausnerS Tochter . tia Zcostkau. Her'» Hendels Soda Heinrich. Zwickau. Die Geschäftsräume des unterzeichneten Rent amtes Nr. 257. 104. Istirysny Der Sparkassenordnung gemäh werden die Spar bücher der Spartasje Leipzig l, Ser. ll Nr. 65108, 116210, 164203, 213243, 241327, 234502 2865.34, 29 >577, 445143, 45039.1, 1503E! 450595, 1IÜ1620, 493001, 534323, 5:44366, 337205, 507692, 577.363, 578483,587710,001071, 601072 hiermit für ungültig erk art. Leipzig, den 15. September 1910. Der Rat der ? Tlölzlick iivä naerwartet ist mein sorgender dritte, unser lieber Vater, l-rucker, Lobwu^cr unck Onkel Lck3.ru Ll^vtri SoLIvLsr aus ckem Leben gesebieäen. L-iioudaitz, Xodhzartvnstrasse 13. In tieker Trauer Lriptiiut« -4«I>ivIt«»r im ksawen aller llivtorvliedonov. I>ie Leisetnunir ündet morgen 8onntae, cken 13. September 1910, nachmittags 3 llbr auk ckem Svclkrieckboks statt. ' " kivrin«»!» H»<I (Schleuniger Weg). Unsere Bäder sind das ganze Jahr geöffnet. Billige Wtnter-klbonnementS. ßM" Uns „ir Aufbewahrnng übergebene Wäsche bitten wir baldigst abholen zu lasten , tzemmzekMielm AeklririlslrWsrk üer vsreimsten gLmoisös« Leißris-LLgi!. Lnknigeüiieiik ssMönredlistre! Auf vielfache Anfragen aus den Kreisen der Stromabnehmer werden die folgenden Bestimmungen erneut dekanntgcgeben: Wenn der 2lntrng auf Stromab- dalie verbindlich bi? zum 30. Sep tember 111IO erfolgt, so wird der Htttts- aNfchluf^ bis an den Elektrizitätszählcr Ullf Kosten des Verb NN des ausgeführt, wobei jedoch vorausgesetzt wird, datz der Zähler nicht über 20 m von der Erundstücksgrenze entfernt auf gestellt wird. Bei Anträgen aus Stromabgabe, die nach dem 3V. September 191V gestellt werden, erfolgt der Haus- anschluh auf Kosten des Abnehmers. Mrd die Einrichtung hinter dem Elektrizitäts zähler — Hausinnenleitung — lvergl. 8 5 der Be dingungen) bis zur Inbetriebsetzung des Oberleitungs netzes fertiggestellt und zur Prüfung angemeldet, so erfolgt die erste Prüfung dieser Einrichtung lvergl. 8 6, Absatz 2 und 3 der Bedingungen) gebührenfrei. Formulare zu Änn äqen auf Strom- abqabe liefen auf allen (tzemerude- ämlern der Verbaudsnemeincerr zur Abholung bereit. Der Borstand des Eemeindeverbandes für das Elektrizitätswerk Leipzig-Land. o<2» er »e le 2>! . 1 ^ll 1. . 3.3" r. 3.^ )tt. 1^ k mehr. Wg, o»os» Jahre 1855 beträgt sie 69 856 und im Jahre 1864 bereits 84 394. Die Jayre 1870/71 machten das Hundert tausend voll) 1871 hatte Leipzig eine Bevölkerung von 107 000. Das Tempo wurde von da an noch viel rascher. Die Zählungen ergaben für Alt-Leipzig 1880 schon 149 000, 1890 179 000 und 1902 192 000. Noch schneller ging das Wachstum der Bororte, die 1834 erst ungefähr 9000 Einwohner hatten und 1880 schon auf das Zehnfache, auf 95 000 gestiegen waren, 1900 aber die alte Stadt mit 264 000 Seelen weit hinter sich liehen. L. W. 04«! tadt Leipzig. tlus Leipzig UNÜ Umgegend. Leipzig, 17. September. Ginmolinenslilen im alten Leipzig. In Deutschland dürfte es nicht viel Städte geben, die durch die Jahrhunderte in den Einwohnerzahlen solchen Schwankungen ausgesetzt gewesen sind, als unser Leipzig. Kricgswirren und Seuchen haben diesen Platz so oft und so schwer heimgesucht, datz man seinen heutigen Wohlstand und seine Macht be wundern mutz Der Ursprung zum Wohlstände Leipzigs liegt gegründet im grauesten Altertum. Otto der Reiche <1156—1190) war es, der den Anlatz dazu gab. Zu seiner Zeit war das benachbarte Merse burg als Residenz der Bischöfe schon stark und mächtig und mit vielen Privilegien ausgestattet. Otto erkannte die Nützlichkeit eines Zentralpunktes für den Handel und schuf sich wegen der Nähe Merseburgs und Mag deburgs einen solchen Stützpunkt in Leipzig. Er vergrößerte und verschönerte diese Stadt in den Jahren von 1176 bis 1182 und überhäufte sie mit allen möglichen Vergünstigungen. Durch den denk würdigen Gnadenbrief, in dem er Leipzig zur Stadt erhob, krönte er sein Werk. Unter seinem Schutz und Schirm brachte es Leipzig auf eine mutmatzliche Oiireau delmdet sieb jetzt LI88V 144, I keiospreekei Ar. 1311V. I eipLig, den 15. September 1910. ksvdksallvLUe Sovrtr uuä Mami8odLtL liviiipxl. KL«!»«, zitlttürvsrei» ,,IV7»r . ^m 15. <1. >l. wurde uosor laozjabriges Uitglied uud 5lctlcu.iupter von 1870/71, der Oberarzt ». v. Km l)r. ineil. Livio Luosck Inhaber der vienstauszeiebounx 187V 7 l duceh den Tod zur grosse» Xrmee abbcrulcv. Wir verlieren in dem Verstorbenen einen lieben Kameraden, dosse» Andenken wir ullezeit ehren werden. Der Oesamt-Vorstaacl <>Oor Verein stellt mit b'nkno und dowebrnbtciluog zur llocrdi^>uug Lonning, den 13. September, '/«I llbr nn der Lauptknpellö des'Liul- t>i< dlinte«. Einwohnerzahl von 5000. Von da an bewegte sich die Einwohnerzahl ständig aufwärts. Bis ins 15. Jahrhundert, wo die Gründung der Universität von grotzer Bedeutung war. In den Jahren 1430, 1439 und 1457 fielen jedoch wieder Tausende von Bewohnern Epidemien zum Opfer. Trotzdem war die Einwohnerzahl zu Ende des 16. Jahrhunderts doch noch auf rund 15 000 gestiegen. Im Jahre 1623 zählte man in Leipzig 17 312 Be wohner. Drei Jahre später, unter den Schrecknissen des 30jährigen Krieges verminderte sich diese Zahl auf rund 14 000 und im Jahre 1633 war sie noch weiter, auf 12 360, gesunken. Zu den Greueln des Krieges gesellten sich noch Seuchen in den Jahren 1636, 1637 und 1643. Diese rafften so viele Menschen hinweg — in einem Jahre zählte man allein 4000 Tote —, datz die Einwohnerzahl noch unter 12 000 sank. Erst mit der Beendigung des unheilvollen Glaubenskrieges fing Leipzig wieder an sich zu er holen und im Jahre 1679 war es bereits auf rund 20000 Seelen gekommen. Jedoch schon im darauf folgenden Jabre wieder wurde Leipzig von der Pest hcimgesucht; sic raffte in etwa einem Jahre über 3000 Menschen hinweg und drückte die Zahl der Ein wohner auf rund 17 000 herab. Betrachten wir unsere Stadt 70 Jahre nach jenen Ereignissen, so finden wir sie trotz weiterer Kriegs fährnisse wieder ziemlich doppelt so stark: sie zählte 1753 insgesamt 32384 Menschen. Gerade als hätten sich sämtliche Schicksalsmüchte gegen das Auiblühen Leipzigs verschworen, brausten aber jetzt die Kriegs wirren mit verdoppelter Macht über die unglück liche Stadt hin. Der kriegerische König Friedrich I I. lief; das „reiche Leipzig" die abenteuerliche Politik des Grafen von Brühl in schonungsloser Weise ent gelten. Was Leipzig hier in dem Dritten Schlesischen, dem Siebenjährigen Kriege hat erdulden inüssen, mutz einen heute noch aufs tiefste empören. In den 10 Jahren von 1753 bis 1763 war die Einwohner zahl auf 28 000 heruntcrgesunken. Aber als ob die Worte, die General Seydiitz zu jener Zeit an die klagenden Magistratsperjonen richtete: „Seien Sie getrost, und wenn der König «Friedrich ll.) das Pflaster von Leipzig ausreitzen und sein Berlin damit pflastern lietze, so würde er doch den Segen von Leipzig nicht nehmen", eine prophetische Kraft gehabt hätten — Leipzig überwand auch diese Peinigung. Und gerade der preutzische König sorgte — allerdings ungewollt — wieder für eine Stärkung der heimgesuchten Stadt. Im Jahre 1772 ergötz sich ein starker Strom von Nutzen, Polen und Griechen, denen damals in Frankfurt an der Oder das Leben durch die Steuerschraube des preutzischen Königs zu teuer wurde, nach Leipzig. Im Jahre 1800 betrug die Einwohnerzahl wieder 30 000. 1802 zählte man 33 000 Seelen. Dann zeigte sich wieder der unheilvolleEinflutz der napoleonischen Kriege und im Jahre 1825 tonnte Leipzig erst 38 700 Bewoh ner aufweisen. Von da an vergröberte sich Leipzig allerdings rapider. 1831 finden wir bereits rund 45 000 Bewohner, 1840 sind es 50 01X1 und 10 Jahre später ist diese Zahl schon auf 62 245 gestiegen. Im dostcrn verschied ivkolge schwerer Lrankbeit unsere Laocristio fsAuIklN LkalMo ^nolli im blühenden Liter von 21 dsbren nach küokjäbriZor Tätigkeit in unserem Lause. Ikr rudiges, angonobmes Wesen, ihre LnbLngliekkoit, Lloiss und stete Lüicbterküllung sichern ihr unser dauerndes, ehrendes dedonken. I-eiprix, den 16. Leptemder 1910. -s«cu :: Tel. 4086. de«r. 1876 :: Rsklsll - Lilllükrvr — 8cIiiimei8tiL886 31. '" Filiale: Kan8täftter SteinwkA 49. LiMstts — koks — Lutilrrvit 8auiiuerz»rei8v »ur kurrv Lett. l'rompte luekerunx nut Wunsch rar bestimmten Stande. : Ltrencr reelles dowiebt. »ossso weitere ^««nilien - r?acl?riÄ?ten ans ansn'ärtigcn Blattern. Berlobt: Herr Ernst Böhme, Hamburg, mit Frl. Frieda Vorwerk, Freiberg. Herr Nitterautsbcswer Dietrick) Manchalck oon Bachtenbrock, Ovelgönne, mit Frl. Elisabeth von Craushaar, Langenhennersdorf. vermählt: Herr Walter Verlach, Dresden, mit Frl. Ottilie Richter daselbst. Herr Maximilian Stöcker, Dresden, mit Frl. Vera Gräfin von Limburg-Stirnni daselbst. Herr Otto Stettin, Magdeburg, mit Frl. Berta Bongert daselbst. Geboren: Herrn Carl Hesse, Chemnitz, eine Tochter. Herrn vr. Brückner, Chemnin-Hilbersdorf, eine Tochter. Herrn «>r. Brock'chmidt, Frobburg, ein Sohn. Herrn Siegfried Linz, Plauen i. B„ ein Sohn. Herrn Gustav Pätz, Plauen i. V., ein Sohn. Herrn Max Enders, Plauen i. V , ein Zwillingspaar. Herrn Anton Lorbeer. Sohl, ein Sohn. Herrn Ernst Suchen Schlettau (Erzgebirges ein Sohn. Gestorben: Fran Christiane Henriette Lötzsch verw. gew. Wagler geb. Müller, Sehma lAnuaberg). Frau Liddy verw. Polizei-Inspektor Schneider geb. Kögler, Radeberg.. Herr Max Arthur Förster, Klempnermeisier, Chemnitz. Herr Alfred Oscar Türke, Dreher, Chemnitz. Herr Karl Theodor Kempe, Chemnitz. Herr ssranz Louis Kießling, Crimmitschau-LeitelSdain. Frau Klara Dietrich geborene Bachmann, Crimmitschau - LeitelShain. Herr Gustav Gundler, Dachdeckermeister, Döbeln. Herr Ernst Emil Härtel, Burrauaisistent bei der König!. Polizeidirektion, Dresden. Frau Auguste Gregor geb. Goltzsche, Dresden. Herr Emil Heinrich Altnickel, Dresden. Herrn Referendar KürstenS Tochter Elfriede, Dresden. Herr Karl Ferdinand Kaumann, Privatmann, Dresden. Herr Karl Weidling, Schuh- machermetüer, Erfurt. Frau Emilie Taubert geb. HerbSleb, Walschleben (Erfurt. Frau Marie Therese verw. Weichert geb. Findrisen, Froukenberg. Herr Ernst Eduard Richter, Eiienhobler. Freiberg. Frl. Elsa Felgner, Freiberg. Frl. Hedwig Dienet, Zug iFreibergl. Herr August Goll, Gera. Herr Franz Hädrich, Gera. Frau Anna Pfannkuchen geb. Bergner. Gera. Frau Emilie Martha Hempel geb Möbius, Böhlen (Grimma'. Herrn A. Bodes jr. Tochter Loltchen, Halle a. S. 3rau Emma verw. Dittman», Leisnig. Frau Johanne Wilhelmine verw. Poitzfch geb. Kötz, Jresewiy (LeiSnig). Herr Gottlob Sauer, Schutzmann a. D„ Magde burg. Frau Marie Ebert geb. Gutmann. Markranstädt Frau Anna Lina Wolfram geb. Reich, Mittweida. Herr Fritz Conrad, Zimmermann, Raum- bürg a. S. Frau ToSka Werner geb. Hofmann, Naumburg a. S. Frau Ottilie Mchenliekerung. Der Bedarf an Back-, Wurst- und Kolonial waren usw., an Molkercierzeuaniffen und Kartoffeln f. d. Zentr.-Verk.-Stclle u. d. Küchen ist auf d. Zeit v. 1. 10. 10 bis 31. 3. 11 zu vergeben. Die Liefe rungsbedingungen sind im Eelchästsziminer der Z.-V.-St. vom 16. bis 23. d. M. von II>> vorm. bis 12" mittags einzusehen und Formulare für das An gebot zu entnehmen. Auswärts Wohnende erhalten Bedingungen gegen Einsendung von 50 Pfennig in Briefmarken. Angebote m. d. Aufschrift „Angebot aus Warenlieferung" s. verschlossen u. portofrei bis 24. d. M. Iio vorm. a. d. Z.-V.-St. einzureichen Die Auswahl unter d. Bewerbern bleibt ausdrück lich vorbehalten. r «, Zentral-Verkaussjtellc des Königlichen l. Bataillons 14. Infanterie-Regiments Nr. 179. * Die Ergänzungswahlen zum Kirchenvorstand in Connewitz sind auf den 9. Oktober angesetzt worden. Zur Wahl können uur diejenigen Gemeindeglieder gehen, die sich bis zum nächsten Sonntag, den 18. September, im Kirchengeschäftszimmer in die Wählerliste haben eintragen lassen. Die Eintragungen zu früheren Wahlen haben auch für die jetzige Wahl Gültigkeit und brauchen demnach nicht wiederholt zu werden. * Auszeichnung. Aut der Weltausstellung in Brüssel wurde der Maschinenfabrik K a r l Krause für ihre ausgestellten Maschinen dreimal der „Grand Prix" sowie einmal die silberne Medaille zuerkannt. * Der „Leipziger Ungar-Verein", unter dem Ehrenpräsidium des k. k. österreichisch-ungarischen Konsuls, hat zur bleibenden Erinnerung an den 80. Geburtstag des Kaisers und Apostolischen Königs Fran; Josef I. eine Stiftung errichtet, deren Zinsen alljährlich an hiesige hilfsbedürftige Landsleute zur Verteilung gelangen werden. Laut einer an den Ungar-Verein ergangenen Mitteilung des k. k. österreichisch-ungarischen Konsulats hat der Kaiser die Genehmigung erteilt, datz diese Stiftung die Be zeichnung „Ungarische V e r e i n s st i f t u n g Franz Josef 1." führen dürfe. Durch diese Stif tung hat der „Leipziger Ungar-Verein" einen er neuten Beweis seines Humanitären Wirkens gegeben. " Im Evangelischen Arbeiterverein Leipzig- Stötteritz hielt jüngst Herr Dr. Krause, Direkto- rialassistent beim G rassi museum, vor zahlreich er schienenen Zuhörern einen Vortrag über seine Er lebnisse in Brasilien. Der Herr Vortragende hat im Jahre 1908 im Auftrage der Stadt Leipzig eine Forschungsreise nach Brasilien unternommen, um daselbst Land und Leute zu studieren, aber auch Schätze für das hiesige Grafsimuseum zu sammeln bezw. erwerben. Von Sao Paulo ausgehend, schildert er zunächst die Anwerbung seiner Begleiter, die Bodenbeschaffenheit und das Klima des Landes, dann die Schwierigkeiten, mit denen er auf seiner weiteren Reise zu Wasser und zu Lande zu kämpfen gehabt hat und zuletzt, welchen Gefahren und Entbehrungen er ausgesetzt gewesen ist. Seinen Ver kehr mit den einzelnen Jndianerstämmen, deren Sitten und Gebräuche führt der Herr Vortragende in höchst interessanter und packender Weife vor, ebenso sein Vordringen ins Ungewisse nach einem . gecamtte f. Kreisen nb. o»,„ Hanse. »tonrv, 1., nahe l Hause. «0SL48 emvf. sich kvlntz7,U. »gsrr «c 81», I. teniinnen, W6I6 »8«, hr »o«,ri nttratze. 6.1., Vdb«. 111. as. geb., cht opvr. rkt., fr. an )vlt. nach erfahre» . Nieren-, karmldn., tarrhe, eumatts» Xaeli kurzem Kränkeln ver8efii6ä 8km1t imil i'lllÜK liente vormittag 11 Hin- meine liebe, Fllie H'rau, un8ere j)mjx8txelikbie, tieimor^enffe blutter km M üttkimii B. kuck In tief8ter trauer reißen äik8 nur tiieräurek an I^eipriß, äen 16. 8ept. 1910. Llieewtr. 65 6. ll. öeekmann, ^Iaurerw8lr., änna keokmkmn, ll08L 8öolim«mn. Idie llccrdieuox Lodet ZlvotnL, ckeo 19 Lvptembsr 1910, vneb- mittag 2 O'br von der Lalle des Liidkriedkokes aus statt. »»7,3 Io deo Diaclimittaxsstuoden dos I ci. »vptemdvr entsostllc r trinkt und lulilx meio xelledter Aann, der trvusvrgovdo Valor meiner Linder, Herr ll«.. Bis. k^8t AlW8t kolke Obörlkkrer LV äsr Isiekmiiil - vr. kollmkeii krisMMle. Ilies allen kreuodeo uod Lcliauoteo nur hierdurch zur traurixeo Xaehrieht, cktv tr«»ernck« IVttv« krau Margarete Kolks §eb. Uarlin uns Linser. Vie Loerdixuox iiodet Uoatax, den 19. September, mittags 12 Tkr von der Kapelle des Slldtrieddokes aus statt. — expediert jeden Werktag von 8—1 und 3—5 Uhr, — Sonnabends von 8—2 Uhr und gewährt bei tägiicher Verzinsung der Einlagen g,«, Kvs üen übrigen ümtsblüttern. In das Güterccchtsregister ist eingetragen worden: Die Verwaltung und Nutznietzung des Privat mannes August Hermann Mar Uhlig in Leipzig- Schleutzig an dem Vermögen seiner Ehefrau Karo- line Anna geb. Schlegel lst durch Ehevertrag vom 1. September 1905 ausgeschloffen worden. Oauerhakte vLMVN m LU. veuen torm. Lro^art. keteMr. 28