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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 13.11.1909
- Erscheinungsdatum
- 1909-11-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-190911136
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19091113
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19091113
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1909
-
Monat
1909-11
- Tag 1909-11-13
-
Monat
1909-11
-
Jahr
1909
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3. Beilage Sonnabend, 13. November 1SW. Leipziger Tageblatt. Str. SIS. ISS. Jahrgang. Leipziger Handelszeitung. Borken- und Handelrrvesen. L Leipziger Börsenbericht. Die gestrige Börse zeigte gegen die Vortage kaum eine merkliche Veränderung. Die Grundstimmung blieb fest, das Geschäft hielt sich aber wieder in ziemlich engen Grenzen. Ain Fondsmarkt gingen 3proz. Reichsanleihe etwas niedriger um, 3(-proz. ÜonsolS waren zum alten Kurse gesucht, 4proz. Reichsanleibc und Sachsenrente stellten sich etwas höher. 3'1-proz. Sachsen blieben dagegen unverändert. 3/4proz. Leipziger Stadt waren zum letzten Kurse im Verkehr, 4proz. Stadt gaben etwas nach, dagegen zogen 3'4proz. Plauener und Chemnitzer von 1002 etwas an. 4pruz. Mansfclder Obligationen waren ebenfalls teilweise etwas niedriger im Verkehr. Von Eisenbahnprioritätcn wurden 3(4proz. Aussig-Teplitzer zum letzten Kurse umgesetzt, ebenso iproz. Kronprinz-Rudolf Silber. Iproz. Nordböhmen und Iproz. steuerfreie Lember-g-Czernowitz schwächten sich etwas ab. Oesterreichische Kronen-Silber- und Papierrente gebessert, auch Ungarische Renten anziehend Kohlenwerte gaben mehrfach im Kurse nach, so Gottessegen III, Bleichert, Dörstewitz Vorzüge, Kulkwitz und Zeitzcr Paraffin; dagegen lagen Crzgebirger und Gersdorfcr Priori täten I höher. Am Bantaktienmarkt gingen Leipziger Credit etwas niedriger um, Bank für Grundbesitz wurden zum alten Kurse gehandelt, während Jmmobiliengesellschaft und Dresdner Bankverein höher kamen. ManS- felder Kure schwächten sich 1 .1t ab, der Streik scheint seinem Ende nahe. (Vergl. aus Sachsens Umgebung.) Leipziger Elektrische waren 14 Proz. niedriger gesucht. Norddeutscher Lloyd wurden etwas niedriger, umgcsetzt. Von Maschinenfabriken konnten Hartmann, Schönherr und Schubert k Salzer weiter anzichen, Zimmermann schwächten sich etwas ab. Am Textilmarkt lagen Meerane Kammgarn etwas höher; Stöhr waren zum letzten Kurse erhältlich, Mittweidaer Baumwollspinner wurden billiger an geboten. Brauereiaktien waren mehrfach höher gesucht, ebenso Zuckerwerte, c^onst wurden noch Körting, Etzold L Kießling, Chemische Fabrik Leopolds- Hall Stämme, Hugo Schneider, Fritz Schulz und beide Thüringer GaS höher gehandelt bzw. gesucht, während Krietfch Vorzüge, Hupfeld, Piano Mölkau und Halle Zement schwächer wurden. Die Gesamttendenz war ruhig. Höher wurden kurz Italien 5 Pf., lang Louden (4 PH, kurz Paris 8 PH, kurz Wien 5 Pf., Iproz. Reichsanlcihe K PH, 3proz. Sachsen IN PH, 3',4proz. Chemnitzer von 1902 20 PH, 3(hproz. Leipziger 8 Pf., 3ihprvz. Plauener 15 PH, Iproz. Gothaer Deutsche Grund-Crcditbank 50 Pf., Lombarden 25 Pf., Iproz. Aussig- Teplitz 20 PH, Sproz. Oeilcrr. konv. Rente 20 PH, S'/^proz. do. Silber» und Papier rente 5 Pf., iproz. Ungar. Goldrentc 20 Pf., 4proz. do. Staatsreute 10 PH, 4proz. Serbische amort. StaatSanl. 10 Pf., Erzgeb. Sleinkohlen-Altienberein 25 Gers- dorker Steinlohlcnbauvcrcin Pr.-A. 1 10 -tk, Zwickauer Bürgcrgewerlschast 10 <4k, Zwickauer Lriickcnberg Vorz.-A. 14 <4k, Dresdner Bankverein Proz., Qestcrr. Creditanstalt Proz., Leipziger Jminoüilicngcscllschast >4 Proz., Hartmann Proz., Schönhcrr 2 Proz., Schubert L Salzer 1 Proz., Mceraner Kammgarnspinnerei (h Proz., Altenburger Alitcnbraucrei 1 Proz., Ricbeck L Co. V, Proz., Leipziger Vcreinsbierbrnucrei 3 Proz., Kristsch St.-A. H Proz., Glauzigcr Zuckerfabrik 11 Proz., Hallcsche Zuckerraffinerie S1 Proz., Körbisdorfcr Zuckerfabrik H Proz., Körtings Elektrizitätswerke HL Proz., Etzold L Kiehling 1 Proz., LcopoldShallcr per. chem. ,Fabriken St.-A. 314 Proz., Hugo Schneider 1 Proz., Fritz Schulz jun. 214 Proz., Thüringer GaSgesellschaft St.» u. Pr.-A. je 14 Proz. Niedriger wurden kurz London 14 Pf., Oesterr. Note» 8 PH, 314vroz. Rcichsanl. 5 Pf., 4proz. Rcicbsschatzanw. K PH, 4vroz. Prcuh. ConsolS 5 Pf., 4proz. Prcutz. Schatzanw. 5 Pf., 4proz. Leipziger 5 Pf., 4proz. Leipziger Hhpothekenbonk Pfandbr. 10 Ps., 4proz. Communalbanl für Sachsen 20 Pf., 4proz. Mansselder Ge werkschaft von 1002 u. 1008 25 Pf., 4proz. Böhm. Nordbahn 20 Pf., 4proz. Galiz. Karl-Ludwig-Bahn 25 Pf„ 4proz. Kronprinz-Rudolf-Bahn 10 Pf., 4proz. Lemberg- Czernowitz steuerfrei 8 PH, 3proz. Raab-Qedenburg-Ebenfurt 25 Pf., 4proz. Rumän. amort. Rente von 1005 40 Pf., Gottes Segen Em. III 50 .<k, Bleichertsch« Braun- kohlcnwcrke HL Proz., Törstcwitz-Siattmannsdorfcr üproz. L-orz.-A. 1 Proz., Leipziger Braunkohlenwerke 1 Proz., Zeitzer Paraffin- und Solarölakticn 14 Proz., Allgcm. Deutsche Crcdit-Anslalt 11 Proz., ManSfclder Kuxe 1 -/k, Nordd. Llohd 0,20 Proz., Leipziger Elektrische H Proz., Zimmcrniann, Chemnitzer Wcrkzeugmafchiucnsabrik 1 Proz., Mittweidaer Baumwollspinnerei 1>4 Proz., ttrictsch Pr.-A. 14 Proz., Ludwig Hupscld 14 Proz., Leipziger Pianofortcfabrik Gcbr. Zimmermann 1 Proz., Portlandzeincntfabrik Halle 2 Proz., 4proz. Deutsche Lelluloidfabrik Oblig. (L Proz., 4proz. Eleltrische Strahcnbahn Oblig. 0,15 Proz. Zwickauer Börsenbericht. Tie gestrige Börse verkehrte in weiter günstiger Tendenz. Für die innerhalb der letzten Zeit mehr oder minder im Kurse bcrabgcdrückten Werte, als Bockwa-Hohndorfer, Erzgebirgcr, Bürgergcwcrkschaft, Brückenberg und Oberhohndorf-Reinsdorfer Kohlen- bahn'-Aklien traten belangreiche Erholungen ein und sie blieben zu höchsten Notizen vielfach gesucht. Zu annähernd letzten Notizen verkehrten außcr- dem noch: Deutschland und Oelsnitzer Kuxe, Hohndorf bei Lichtenstein Stamm- und Prioritätsaktien, Gersdorfer Stämme, Zwickauer Vereins glück, Zwickau-Oberhohndorfer und Gottessegcn Serie III. Niedriger gingen Pölbitzer Brauerei in großen Abschnitten um; Anleihen blieben oyne Umsätze. Ter Gesamtumsatz war einer der größten der letzten Zeit. — Der Kohlenversand besserte sich um weiteres, namentlich im Zwickauer Revier. Ir. Berliner Börsenbericht. Die Bedenken, die sich der Spekulation zum Schluffe des Donnerstagsverichrs wegen der Lage des Geldmarktes erneut aufgedrängt hatten, haben sich als übertrieben herauSgestellt. Der Aus weis der Bank von England zeigt eine kräftige Stärkung der Position der selben und läßt überdies erkennen, daß die maßgebenden Faktoren be müht bleiben, ein weiteres Anziehen der Diskontschraubc in London zu Hintertreiben. Auch das Nachlassen des Kurses für Scheck London auf 20,475 wurde als ein günstiges Anzeichen für die Besserung der Verhält nisse des internationalen Geldmarktes angesehen. Trotzdem eröffnete der Verkehr in schwächerer Haltung, und auch der befriedigend lautende Bericht des „Jronmongcr" vermochte anfangs nicht eine gewisse Mißstimmung, namentlich auf dem Montanaktienmarkte, zu bannen. Bochumer und Deutsch-Luxemburger eröffneten bis I Proz., die übrigen Werte bis 14- Proz. niedriger. Von Kohlenwerten liehen Harpener und Gelsenkir chener bis 1 Proz. nach. Weiterhin trat aber eine Befestigung an diesem Markte ein, ausgehend von Dortmundern, die in größeren Posten aus dein Markt genommen und bis 91N Proz. bezahlt wurden. Leitende Bankaktien wurden bis 14 Proz., Deutsche Bank bis '11 Proz. niedriger umgesetzt. Von fremden Banken konnten in der zweiten Börscnstunde die Aktien der PeterS- burger internationalen Handelsbank bis HL Proz. anziehcn. Der Bahnen- markt lag äußerst still und die meisten Werte obne Notiz. Nur Warschau- Wiener wurden lebhafter umgesetzt, wobei der Kurs bis I Proz. nachließ. Von Amerikanern wurden Balitmore and Ohio 14 Proz. gedrückt. Schwächer lagen Schiffahrtsaktien, wohl im Zusammenhang mit der Gründung der „Reederei-Vereinigung, G. m. b. H-" in Hamburg seitens der Hohenlohe- Gruppe. Von elektrischen Werten waren Schuckert und priemens L Halske angeboten, dagegen Edison sehr gut behauptet. Straßenbahn und Dynamit waren stetig. Der Markt der fremden Renten war lustlos, nur für Türken lose trat wiederum große Nachfrage hervor, wodurch der Kurs sich zeitweise bis 180 „ff hob. Inländische Anleihen waren unverändert. Die 3proz. Sächsische Rente stellte sich wieder 10 Pf. höher und notierte 83,70 G. Kaliwerte lagen sehr ruhig. Tie Nachbörse verlief in ruhiger, aber ziemlich fester Haltung. Dortmunder weiter bis 92 Proz. begehrt, mithin ca. 2?L Proz. höher als am Vortage. Der Kassamarkt der Jndustriepapiere war nicht einheitlich. Höher stellten sich u. a. Alsen Zement 114, Adler Zement 2, Archimedes 114, Tür kopp 2, Sentker 1H4, Egestorfs Maschinen 1, Humboldtmühle 114, Kron prinz Metall 1'3^, Rhein. Metall 2'/», Hotclbetrieb 2, Stahl L Nölke 3, Zellstoff Waldhof 1, Lapp 414, Körbisdorfer Zucker 2, Kruschwitz Zucker 1, Thale Aktien 2, Harzer Werke 1,40, Westfälische Stahlwerke 114, Leipziger Werkzeug 2, Sächsische Kartonnagen 114 und Kirchner L Co. 2HL Proz. Niedriger lagen Sinner Brauerei 6, Schwabcnbräu 2, Porwobler Zement 10, Stettiner Chamotte 314, Berlin-Anhalter Maschinen 2'4, Busch Wag gon 1, Flöther Maschinen 1,60, Hallesche Maschinen 214, Linke Waggon 3, Orenstein L Koppel 1H4, Concordia chemische Fabrik 3, Deutsche GaSglüh- licht 13, Deutsche Spiegelglas 114. Petroleum 214, Schalter Glaö 3, Var- ziner Papier 1,60, Boese Akkumulatoren HL, Anbalter Kohlen 114, Aren- berger Bergwerk 4, Caroline 214', Eisenwerk Kraft 3, Köln-Müsener 1^4 und Lahmetier 4 Proz. 8 Bon der Berliner Börse wird noch berichtet: Der Privatdis kont notierte unverändert 4'14 Proz. Tägliches Geld stellte sich auf 4 Proz. Scheck London gab auf 20,4714 nach, dagegen notierte Scheck Paris unverändert mit 81.20, Auszahlung Petersburg ca. 216,50. — Bean tragt ist die Zulassung von 3000 000 -ff neuen Aktien der Norddeutschen Creditaustalt in Königsberg i. Pr. und von nom. 750 000 neuen Aktien der Chemischen Fabrik Hönningen vormals Walter Feld L Co. Düsseldorfer Börsenbericht. An der gestrigen Börse lag der Kohlen'- kurenmarkt ruhig. Braunkohlen unverändert. Am Kalimarkt war das Ge schäft wesentlich stiller als in den letzten Tagen. Die Kurse waren etwas abgcschwäckt. Erzkurc unbeachtet. H Pariser Börsenbericht. Die Börse war verstimmt, weil die Gold minen wegen der Johannesburger Zahlungseinstellungen eine andauernde, gegen Schluß sich verstärkende und verschärfende Mattigkeit zeigten. In französischer Rente fanden von neuem Realisationen statt. Die Schluß tendenz war allgemein schwach. Bank, und Geldwesen. 8 Neue sächsische Anleihen. In dem soeben der sächsischen Kammer vorgelegten Etat sür die Finanzperiode 1910/11 macht die Regierung die bereits gestern an anderer Stelle wiedergegsbenc Mitteilung, daß im Laufe dieser beiden Jahre Anleihen im Gesamtbeträge von 150 Mil li 0 n e n M a r k zur Ausgabe gelangen sollen. In richtiger Erkenntnis der allgemeinen Geldmarktlage in Deutschland hat die Regierung von vornherein eine Verzinsung der Anleihen mit 4 Prozent vor gesehen. Von den geplanten Neubcgcbungen sollen 30 Millionen Mark im Laufe des nächsten Jahres emittiert werden, während die "Ausgabe der restlichen 120 Millionen Mark in zwei Etappen sür das Jahr 1911 geplant ist. Tiefe neuen Anleihen treten an die Stelle der bis jetzt noch nicht begebenen Nentenanleihe des Gesetzes vom 4. Juli 1902 im Betrage von 100 Millionen Mark. Ir. Preußische Hypotheken-Aktien-Bank. Die Verwaltung schätzt die Dividende für 1909, wweit sich die Verhältnisse bis jetzt übersehen lassen, auf mindestens 514 Proz. (wie im V.). — Brasilianische Bank für Deutschland. In der Generalversammlung wurde die Dividende auf 10 Proz. festgesetzt. -e—« Mallerbank in Hamburg. Zwecks Stellungnahme zur angeregten Liquidation dieser Bank beruft der Verein der am Wertpapierhandcl in Hamburg beteiligten Firmen seine Mitglieder zu einer außerordentlichen Generalversammlung auf den 23. November. — Serbische Anleihe. Der Nettoübernahmepreis der neuen 4(4proz.ser- bischen Anleihe beträgt nach der „Frkf. Ztg." etwa 85 Proz. Ter deutsche Teil der Anleihe soll erst gegen Anfang des neuen Jahres zur Emission gelangen. Berg, und Hüttenwesen. r> Gewerkschaft „Viktoria" in Lobstädt, Bezirk Leipzig. In der zum 6. Dezember cinberufeneu außerordentlichen Gewerkenversammlung soll u. a. Beschluß gefaßt werden: über Beschaffung der erforderlichen Geld mittel, ferner über Annahme eines neuen, den am 1. Januar 1910 in Kraft tretenden Abänderungen und Ergänzungen des allgemeinen Berg- gesetzes vom 16. Juni 1868 entsprechenden Gcwerkschaftsstatuts. (Vergl. Anzeige.) — Die Sächsisch-Thüringische Aktiengesellschaft für Braunkohlcnvcr- wertung in Halle a. S. erklärt, daß eine Schätzung der Dividende (i. V. je 5 Proz.) zurzeit noch nicht möglich sei. Der augenblickliche Geschäfts gang sei normal, während die Aussichten für die Zukunft ganz ungewiß feien, mit Rücksicht auf schwebende Preisfragen. — Bei den Anhaltischcn Kohlcnwcrten ist eine Tividcndenschätzuug jetzt noch nicht möglich. Ter Braunkohlenbergbau in der Niederlausitz kann sich allem Arischem nach auf einen normalen Geschäftsgang gefaßt machen, während die Marktlage im mitteldeutschen Revier zur größten Vorsicht in der Beurteilung nötigt. Bekanntlich ist die Ueberproduktion außerordent lich groß, und die Aussichten für das Wiederzustandekommen der mittel deutschen Prcisvereinigung sind außerordentlich gering. (I. V. 4 Proz. Dividende.) H Ter Versand des Stahlwerksverbandes an Produkten betrug im Oktober 420 894 Tonnen Rohjtahlgcwicht gegen 438 904 Tonnen im September 1909 und 414 644 Tonnen im Oktober 1908. Der Versand war also 18 010 Tonnen niedriger als im September 1909 und 6250 Tonnen höher als im Oktober 1908. Von dem Oktobcrversand entfallen auf Halb zeug 133 775 (136 187 bzw. 112 673) Tonnen. Auf Eisenbahnmaterial ent fallen 158112 (165 225 bzw. 161 374) Tonnen und auf Formeisen 129 007 (137192 bzw. 110 597) Tonnen. — Kalisvndikat — Gewerkschaft Sollstedt. Tas Schiedsgericht, das über einige Streitfragen zn entscheiden hatte, die zwischen dem Kalisyndikat und der Gewerkschaft Sollstedt über Lieferungsausglciche aus dem Jahre 1907 entstanden waren, bat sein Urteil gefällt. Tas Urteil lautete in drei Hauptpunkten zugunsten des Syndikats, in zwei Ncbcnpunkten zugunsten der Gewerkschaft Sollstedt, die an das Syndikat etwa einen Betrag von 300 000 bis 400 000 „ff herauSzuzahlcn hat. Das Urteil ist sofort rechts kräftig. pw. Tic Düsseldorfer Eisenhüttrngcscllschaft in Düsseldorf schlägt 9 (13) Proz. Dividende vor. — Oücrschlcsischc ZinkhUtten-Aktiengcsellschaft. Tie Generalversamm lung wählte in den Aufsichtsrat die Herren Direktor Euler-Frankfurt und Zintgraff-Lichterselde. Stack den Erträgen in den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres und angesichts der gebesserten Situation sei, wie die Verwaltung bemerkt, mit günstigen Ergebnissen zu rechnen. — KarlSbiUte, Aktiengesellschaft, in Altwasser (Schlcs.). Die General versammlung setzte die Dividende auf 7 Proz. fest. Der Vorstand berichtete über den gegenwärtigen Geschäftsgang; die Gesellschaft sei gut beschäftigt, jedoch lassen die erzielten Preise zu wünschen übrig. Die Aussichten auf Eingang weiterer Aufträge seien nicht ungünstig. — Jagcrsfontcin Mine. Die Generalversammlung genehmigte den vorgeschlagenen Umtausch von Vorzugsaktien und Deferredaktien in Stamm aktien. Ir. Ueber den amerikanischen Eisen- und Stahlmarkt berichtet der „I r 0 n m 0 u g e r": Tie Nachfrage nach Gießereicisen und basischem Roh eisen ließ nach, aber die Preistcndenz bleibt fest. Besonders südliches Schmiedeeisen wird gut gekauft, bei Abschlüssen für Januar-Juni zu 17hz Doll. In Fcrtigmaterial schweben lebhafte Verhandlungen über be trächtliche Posten. Stahlbarrcn find knapp, Eisenbarren befestigt, Stahl- knüppel fest. Ztsffaewerbe. — Die Bereinigten Glauzstoffabrikcn, Aktiengesellschaft, in Elberfeld können eine zuversichtliche Tividendenschätzuug noch nicht abgeben. Der Geschäftsgang kann sür die Gesellschaft als durchaus befriedigend bezeichnet werden. lieber die Aussichten für die Zukunft läßt sich gegenwärtig noch nichts sagen. (Im V. wurden 40 Proz. Dividende verteilt.) — Englische Woliwarcn-Manufaktnr in Grimberg i. Schl. Auf der Tagesordnung einer am 4. Dezember stattfindenden Generalversammlung steht Beschlußfassung über eine einzngehende Interessengemeinschaft mit der Schlesischen Tuchfabrik R. Wolff, Aktiengesellschaft, iu Grünberg i. Schl., sowie Beschlußfassung über die Erhöhung des Aktienkapitals um höchstens 720 000 .kf. Braugewerbe. I). Wilhelm Rauchfuß Brauereien Halle und Gicbichenstein, Aktien gesellschaft, Halle a. S. Der Aufsichtsrat schlägt für 1908/09 eine Divi dende von 5(4 (7) Proz. vor. — Schultheiß' Brauerei, Aktiengesellschaft, in Berlin. Tie Verwaltung führt in einem längeren Expose als Einleitung zu ihrem Geschäftsberichte pro 1908/09 heftige Klage über die steuerliche Mehrbelastung. Tas Gesetz habe eine praktische Handhabe zur Steuerabwälzuug nicht geboten. Da je doch eine Bierpreiserhöhung notwendig geworden sei, so habe sich die Ge sellschaft entschlossen, sich der Berliner Preiskonvention der Brauereien anzuschlicßen, obwohl sie dem Absatz der Schultheiß-Brauerei schranken auferlegc. Ter Umsatz in Bier und Nebenprodukten ist wegen der be kannten ungünstigen Verhältnisse in der Brauindustrie von 26 179 904 -kl in 1907/08 auf 25 936 229 .11 in 1908/09 zurückgegangen. Die Unkosten haben sich um 548 501 »V verringert. Tie Abschreibungen betrugen 1 561514 (1 680116) „ff. Der Ueberschuß inkl. Vortrag in Höbe von 44 024 (53 896) -ff beläuft sich auf 2 266 685 (2 060 374) -ff, woraus, wie schon gemeldet, wieder 14 Proz. auf das um 2 Millionen Mark erhöhte Aktienkapital verteilt werden. Hierzu heißt cs im Bericht: »Tieres Eroebnis mag im Hinblick auf die mistliche Situation der Drauindustri« und die hoben Gersten- «nd Malzpreise des Berichtsjahre; bemerkenswert sein: wir haben es neben vorsichtiger Disposition im Einkauf der Rohmaterialien wesentlich dem Umstande zu verdanken, das; von dem GeschäftSacwinn der Gesellschaft in besseren Zeilen beträchtliche Lummen zu bauliche» und maschinellen Betriebsverbcsse- rungcn verwendet wurden, die uns im abgclaufenc» Geschäftsjahre unbeschadet aller notwendigen Neuerungen erhebliche Minoernnsgaben nnd Ersparungen auf Unkosten konto ermöglichten." Ueber die Aussichten für das laufende Jahr enthält der Bericht folgende Ausführungen: „Was die Aussichten für das laufende Geschäftsjahr angebt, so läßt die Undurch sichtigleit der Lage wenig oder nichts Bestimmtes Voraussagen. Nach den Anzeichen einer Wiederbelebung der allgemeinen Geschäftslage, namentlich einer Besserung des Daugeschüsts, darf zwar für das kommende Frühjahr eine Steigerung des Bier absatzes erbofst werden. Im wesentlichen wird aber das Ergebnis der nächsten Jahre davon abhängen, ob sich di« unserer Industrie aufgcbürdete Mebrbelaltung ans den Konsum abwalzen lassen wird. Es bleibt abzuwarten, ob und mit welchen Opfern über den Widerstand Hinwegzukommen sein wird, zu dem sich entgegen dem klaren Willen des Gesetzgebers Angehörige aller Berufsstände, insbesondere auch die Kan- tincuvcrwaltungen einer Reihe grober industrieller Unternehmungen und staatlicher Behörden vereinigt haben, und der in einigen unserer Absatzbezirke zu gewaltsame» Störungen der geschäftlichen Beziehungen geführt bat. Es wird einer Reihe von Jahren emsiger Arbeit unter Verschonung der Brauindustrie von allen weiteren ihr nachteiligen gesetzgeberischen Maßregeln brdürfen, wenn sie alle Erschütterungen der letzten Zeit obne dauernde Nachteile-überstehen soll." — Brauerei Binding, Aktiengesellschaft, in Frankfurt a M. TaS nm 31. August abgelaufcne 25. Geschäftsjahr war dem Bcricvt dcs Vorstandes zufolge für die Gesellschaft nicht günstig und der Absatz erfuhr nicht un wesentliche Verminderung. Einschließlich des vorjährigen Vortrags von 10 233 .fk beträgt der BetriebSübcrscbuß 768 575 -ff, wovon 344 386 „ff zu Abschreibungen verwendet werden, so daß ein Reingewinn von 424189 Mark verbleibt, der die Verteilung von 9 (10) Proz. Dividende und einen Vortrag von 7307 „ff gestattet. Ir. Klosterbrauerei Röderhof, Aktiengesellschaft. Ter Aufsichtsrat be- schloß, der zum 9. Tezember einberusenen Generalversammlung die Ver teilung einer Dividende von 3(4 Proz. (wie i. V.j vorzuschlagen. Ir. Schloßbraucrri Kiel. Der Aufsichtsrat wird der auf den 8. De- zenrber cinberufenen Generalversammlung die Ausschüttung einer Divi dende von 7 Proz. Vorschlägen. In den vorangegangenen 4 Jabren gelangten je 10 Proz. Dividende zur Verteilung. — Tic Aktiengesellschaft Paulancrbräu, München, erzielte in 1908/09 einschließlich Vortrag einen Reingewinn von 572 469 (562 276) „V. Als Dividende werden wieder 10 Proz. vorgeschlagen. — Tie Hackcrbraurrei, München, erzielte einen Ueberschuß von 433 677 (320 380) „ff. Es soll jedoch wieder keine Dividende zur Ausschüttung gelangen. Verschiedene Gesellschaften. 6 Kunstanstalt B. Grosz, Aktiengesellschaft, Leipzig. Nach dem Ge schäftsbericht über das am 30. Juni abgelausene Betriebsjahr erbrachte das Warcnkonto 335 481 (368 660) „V und das GrundstückScrtragSkonto 1163 (1282) »ff, so daß sich der Bruttogewinn einschließlich 3641 (2549) -ff Vortrag auf 340 286 (372 492) .ff stellt. Anderseits erfordern General unkosten 163 633 (176110) -ff, zu Abschreibungen gelangen 76 648 (73 707) Mark, so daß sich ein Reingewinn von 100005 (122674) „ff ergibt. Daraus sollen, wie bereits gemeldet, wieder nm 7 Proz. Dividende verteilt werden, der Reservefonds erhält 5000 (6134) -X, der Vorstand erhält 11001 (4399) -ff Tantieme, der Aufsichtsrat wieder 6090 „bl; zu Gratifikationen an Angestellte werden wieder 2500 „ff verwendet, so daß 5504 (3641) „V zum Vortrag verbleiben. In; Vorjahre batte die Verwal tung außerdem noch eine Rückstellung von 30 000 auf Telkrcdcrckonto vorgenonnncu, die diesmal unterbleiben konnte. In dem Bericht wird zu dem Ergebnis ausgeführt: „Wie itt vcu vorhergegangenen Jahren haben wir die Abschreibungen auf die Anlagckvntcu wieder reichlich bemessen. Dagegen sahen wir uns zu unterer Be friedigung iu dcr Lage, uns ans weit geringere Abschreibungen auf Debitoren als in den Vorjahren beschränken und bou einer Heranziehung des TclkrcdcrekontoS ganz aüsebcn zu können. Im Betriebe sind wesentliche Veränderungen und Neuan schaffungen während des Berichtsjahres nicht vorgekommcn. Wir waren in allen Abteilungen unseres Betriebes gut beichäftigt. Wenn trotzdem der Bruttogewinn des abgelauicncn Geschäftsjahre; gegen den de; Vorjahres etwas zurückgeblieben ist, so liegt dies daran, das; infolge der allgemein herrschenden geschäftlichen Depression und infolge unserer Bemühungen, anstelle eines gewissen Kundenkreises, dem wir die Verluste an Debitoren in den letzten Jahren in dcr Hauptsache znzufchreiben hatten, andere Absatzgebiete zu schaffen, dcr Umsatz in einzelnen unserer Artikel gegen früher eine Verringerung erfahren bat. Nach dcr jetzigen Geschäftslage zu urteilen nnd in dcr Voraussetzung, dah nicht unvorhergesehene Zwischenfälle ein treten, können wir unseren Aktionären für das laufende Geschäftsjahr ein befriedigendes Ergebnis in Aussicht stellen." In der Bilanz erscheinen bei unverändert 1 Million Mark Aktien kapital, 79 825 (81 793) .1/ Hypotheken, 60 090 (30 000) -ff Delkredererück- stcllnna und 61688 (55 551) -ff Reserven u. a. die Vorräte mit 350131 1337 523) .ff, Kasse mit 13 722 114 986) -ff, Wechsel mit 58 020 (36 097) -ff, Bankguthaben mit 105 391 (128 275) -ff. Die Debitoren sind von 271 308 auf 248 788 -ff zurückgegangcn, ebenso haben sich die Kreditoren von 83 675 auf 56 695 -ff ermäßigt. Die Generalversammlung findet am 23. No vember statt. —m. Kunstanstalt Grimme L Hempel, Aktiengesellschaft in Liquid, in Leipzig-Tchlcußig. Dcr gestern unter Vorsitz des Herrn Rechtsanwalt Dr. Felix Zebme im Kaufmännischen Vereins-Hause abgehaltcnen ordentlichen Generalversammlung wobnten 3 Aktionäre mit einer Vertretung von 249 000 „ff Aktienkapital bei. Aus dem ihnen vorliegenden Bericht des Li quidators Herrn Paul Winter über das 5. Liquidationsjahr 1908/09 war zu ersehen, daß auch in diesem eine Liquidation des Unternehmens zu er reichen nicht möglich gewesen, so daß die Realisierung der vorhandenen Aktivbestände die Verwaltung noch weiter zu beschäftigen haben wird. Von den in der vorjährigen Bilanz noch mit 37 863 -ff in den Aktiven aufge- sührten Lithographiesteinen sind im abgelaufcnen Jahre für 29 005 -ff ver kauft worden. Es erscheint daher auf diesem Konto nach Abzug von 1385 -ff für Löhne und 2000 -ff für Minderbewertung der jetzigen Bestände noch ein Gewinn von 419 .ff. Die Warenbestände konnten um 5279 -ff durch Verkauf verringert und auf 8859 Zf gebracht werden. Gegenüber den Ge winnen aus Verkäufen — insgesamt 1182 -ff —, den Getvinnen aus Miete, Pacht, elektrischer Kraft und Tampfkraft in Höhe von 38 859 -ff standen die Abschreibungen auf Immobilien, Maschinen und Anlagen in Höhe von 8635 „ff, Hvpothckcnzinscn von 13 500 -ff, Betriebs- und allgemeine Aus gaben von 21 520 -ff einschließlich des Verlustes auf Aluminiumplatten von 1178 -ff usw., so daß sich ein buchmäßiger Verlust von 3615 „ff ergab, der den Verlust aus 1907/08 auf 73 368 .V und damit das allgemeine Verlust konto auf 352 507 -ff erhöhte. Die Passiven setzten sich u. a. zusammen aus 500 000 „ff Aktienkapital, 300 000 „ff Hypotheken, 296 484 „ff Verbind lichkeiten und Bürgschaften, die Aktiven dagegen aus 524 493 „ff Immo bilien, aus 33 697 -ff Maschinen und technischen Anlagen, aus 85 207 -ff Debitoren, aus 75 000 „ff Bürgschaft. Aus dem Aktionärkreise heraus wurde dem Wunsche nach einer rascheren Beendigung dcr Liquidation Aus druck gegeben, einen Wunsch, den der Vorsitzende gleichfalls teilte, aber juristisch für unerfüllbar hielt, da die Realisierung dcr vorhandenen Aktiv bestände noch von mancherlei Umständen abhängig ist. Tie Versamm lung sprach einstimmig die Genehmigung des Abschlusses aus und erteilte dem Liquidator und dem Aufsichtsrat Entlastung. § Die Firma Eduard Graf L Eo., G. m. b. H., in Leipzig ist in da? Handelsregister eingetragen worden. Gegenstand des Unternehmens ist der Handel mit Bcttfedern, fertigen Betten und verwandten Artikeln. TaS Stammkapital heträgr 20 000 -ff. Zu Geschäftsführern sind bestellt dcr Kaufmann Eduard Graf in Halle a. S. und der Kaufmann Paul Pol lak in Leipzig. (Vergl. die betreffende amtliche Bekanntmachung der vor- liegenden Nummer.) H Vogtländischc Maschinenfabrik (vorm. I. C. L- H. Dietrich), Akticn- gcseUschaft. Dem Geschäftsbericht für 1908/09 zufolge ging der Fabrika tionsgewinn von 1 322 502 auf 990193 „ff zurück. Einschließlich Vor trag von 129 162 (81393) „>( und verschiedener kleiner Einnahmen stellt sich der Gesamtgewinn auf 1 123 237 (1 409 915) -kk. Allgemeine Unkosten erforderten dagegen 401 857 (387 212) „ff. Nach bedeutend ermäßigten Ab schreibungen (249 943 -ff gegen 370 574 -ff i. V.) stellt sich der Nettogewinn auf 471 437 (652 129) Hieraus sollen 10 (12) Proz. Dividende auf 2(4 Millionen Mark Kapital verteilt, 60 551 (92 967) .ff Tantiemen gezahlt, 40 000 (60 900) -ff dem Delkrederckonto und 20 000 (40 000) .ff dem -Lpezialrcservefonds überwiesen, 23 000 (30 000) .ff für Gratifikationen und Wohlfahrtszweckc verwendet und 77 886 .ff auf neue Rechnung vorgetragen werden. Zu diesem Ergebnis führt der Bericht aus: Die allgemeine wirtschaftliche KristS. besandcrs auch die amerikanische. Pie so wohl den schweizerischen als auch sächsischen Stickereimarkt sehr ungünstig beelu- sluhten, wirkte» auf das erste Semester deS perflostcncn Geschäftsjahres nachteilig ein, während im zweiten Halbjahr dis Beschäftigung so reichlich war, dah ein immer hin befriedigendes ErgcbuiS erzielt werde» konnte. Tic Nachfrage nach Stick- Maschinen, speziell den 9 Meter langen Pantograph- und Automatmaschinen, war besonders in dcr letzten Zeit erheblich rege. Ter Umsatz in Buchdruckmafchinen war erfreulicherweise höher als im Vorjahre. Tie auhergewöhnliSc Entwicklung deS Unternehmens erforderte die Erhöhung dcr Betriebsmittel. Daher beschlaf; der Auf- sichtSrat die Aufnahme einer SZHPro;. Ovligationenanlcihc. riickzablbar zu 102 Proz., die von der Vogtländischen Bank übernommen wurde. Tas entstandene Tisagio wurde dem Spezialrcservefonds entnommen. Ein seit mehreren Jahren schwebender Patenlprozcst wurde durch Vergleich günstig für die Gesellschaft erledigt. Tie er haltene Abfindungssumme, die in der nächsten Bilanz zum Ausdruck gelaugt, wird zur Errichtung einer Eisengicstcrei verwendet. Ter Ban der Gieherei ist bereits begonnen worden und wird dieselbe voraussichllich Anfang nächsten Jahres in Betrieb kommen. In der Bilanz erscheinen bei 1 250 000 .ff Obligationsanleihe und 220 900 -ff Hypotheken die Reserven mit insgesamt 626 339 -ff. Kreditoren haben 2157198 fft776 916) -lf zu fordern und für noch zu liefernde Ma schinen wurden Anzahlungen in Höhe von 118192 (65 953) -ff geleistet. Bei Debitoren stehen einschließlich 928 043 11038 006) -ff für auf Ab zahlung und unter Eigentumsvorbehalt verkaufte Maschinen 3 849 982 (4 322 622) .ff aus. Wechsel sind mit 550 277 (379 344) -ff, Effekten mit 114 756 -H und Waren und Materialien mit 1076 797 (1201 513) -ff auS- gewicscn. Für das neue Geschäftsjahr ist die Gesellschaft mit Auf trägen reichlich versehen. Der bis jetzt erzielte Umsatz übersteigt denjenigen der gleichen Vorjahrszeit, so daß die Aussichten als günstig bezeichnet werden können. — Bei der Sächsischen Kartonnagenmaschinrn Aktiengesellschaft In Dresden entspricht der Verlauf des gegenwärtigen Geschäftsjahres etwa dem vorjährigen. (Im Vorjahr wurden 10 Proz. Dividende verteilt.) — Aktiengesellschaft Dresdner GaSmotorrnfnbrik vorm. Moritz Hille. Für das laufende Geschäftsjahr ist voraussichtlich wieder mit einer Divi dende von 1l Proz. zu rechnen. Die Aussichten sind günstig. — Deutsche Gasgliibsicht-Aktiengesrllschaft (Anergcscllschast), Berlin. Jin Geschäftsjahre 190^'09 wurde ein Bruttogewinn von 4 413 199 -ff er zielt. Die Abschreibungen erfordern 375 000 (237 155) -ff. AuS dem Rein gewinn von 4 038 199 1 3194 620) -ff erhalten die Vorzugsaktionäre 6 Proz. als einmalige Gewinnbeteiligung gleich 396 000 (0) „ff, 5 Proz. Dividende
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