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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 17.06.1910
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1910-06-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19100617011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1910061701
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1910061701
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1910
-
Monat
1910-06
- Tag 1910-06-17
-
Monat
1910-06
-
Jahr
1910
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Amtlicher Teil. Die Leipziger Michaelismeile beginnt für Grob- und Kleinhandel Sonntag, den 28. August ISIS, und endet Sonntag, den 18. September. Die Mufterlagermelle lfür Keramik, Metallwaren usw.) erstreckt sich nur auf die erste Woche. Die Leüermelle wird Mittwoch, den 1t. September, eröffnet, und die Meßbörse für die Lederindustrie an demselben Tage nachmittags 4—6 Uhr im Großen Saale der Neuen Börse am Blücherplatze hier ab gehalten. 6 1663. Leipzig, am 11. Juni 1910. o?ssr Der Rat der Stadt Leipzig. Lchaukaltenvermlewng. Die 4 vorhandenen Schaukästen an den Giebeln der städtischen Schule für Frauenberufe an der Schillerstrabe, je 1,30 m breit und 1,90 i» hoch, sowie die noch auszuführenden 6 Schaukästen am westlichen Flügel der 3. Bürgerschule am Johannisplatz, je 1,0ö m breit und 1,50 m hoch, sollen vom 1. Oktober 1910 bez. 1. Januar 1911 an zunächst auf 5 Jahre fest vermietet werden. Es dürfen nur Photographien, künstlerische Bilder und Drucke oder Kunstgegenstände ausgestellt werden. Die näheren Vermietungsbedingungen und die Zeichnung für die Schaukästen an der 3. Bürgerschule liegen in der Grundstücksabteilung, Neues Rathaus, Zimmer 367, zur Einsicht aus. Es sind auch dort die Angebote bis zum 25. Juni dieses Jahres verschlossen einzureichen. Die Bieter bleiben vier Wochen an ihr Angebot gebunden. Jede Entschließung bleibt vorbehalten. Leipzig, am 15. Juni 1910. 0. 911 ns«« Der Rat der Stadt Leipzig. Kelperrt wird für den durchgehenden Fährverkehr die östliche Fahrstraße der Kaiser-Wilhelm-Straße zwischen der Kronprinz- und der Hardendergstraße, einschließlich der Kreuzung mit der Scharnhorststraße v. 20. dieses Monats ab während des etwa 5 Wochen dauernden Straßenbaues. Der Straßenbahnverkehr wird aufrechteryaltcn. 5V.-P-4. Nr. l. 1897. Leipzig, am 15. Juni 1910. Der Rat der Stadt Leipzig. Wohlsahrtspolizeiamt. Gemäß 8 123 Punkt 7 der Wehrordnung wird hierdurch bekanntgemacht, daß der Unteroffizier d. L. 11 A. Alwin Paul Möller durch Beschluß bei verstärkten Königlichen Ersatz kommission vom 6. Mai dieses Jahres mit Rücksicht auf seine gewerblichen Verhältnisse sür den Fall einer Mobilmachung oder einer Verstärkung des Heeres auf ein Jahr hinter die letzte Jahresklasse der Land wehr 2. Ausgebots zurückgestellt worden ist. Leipzig, den 15. Juni 1910. «sw Der Zivilvorfitzende der Königlichen Ersatz-Kommission des Aushebungs- bezirks Leipzig-Stadt H. In dem Konkursverfahren über den Nachlaß des Kaufmanns Richard Lewinsohn in L.-Anger-Crotten- dorf, Ungerstr. 2, Ecke Zweinaundorfer Straße, soll das aus Herren- u. Knabenkonfektion sowie Berufs kleidung bestehende Warenlager nebst Inventar im Taxwerte von mehr als 10000 im ganzen? ver kauft werden. Die Besichtigung des Lagers kann Sonnabend, den 18. Juni 1S1V, nachm. von 2—5 Uhr im Eeschäftslokale erfolgen. Verschloßene schriftliche Angebote sind bis Montag, den 2V. Juni 1S1V, mittags 12 Uhr, an mich zu senden. Der Konkursverwalter. »iso« Rechtsanwalt Uolrapkel, Leipzig, Peterssteinweg3,11. Das im Erundbuche für Leipzig-Pflugk'scher Lehns anteil, Blatt 154, auf den Namen des Kaufmanns Georg Washington Koch in Südende eingetragene Grundstück soll Sonnabend, den 3V. Juli 1910, vormittags '/ IO Uhr an der Eerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 10,5 Ar groß, mit 2754,98 Steuereinheiten belegt und auf 134 500 ./ä geschätzt worden. Es wird gebildet aus dem Flurstück 1653 g, liegt in Leipzig, Marien- straße 18, besteht aus Wohnhaus und Garten und ist zur Brandkasse unter Nr. 964 ,1. Abt. 1! mit 72 270 ./z einaeschätzt. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen das Grundstück betreffenden Nach weisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 30. Mai 1910 verlautbarten Versteigerungsvermerkes aus dem Erundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Nersteigerungserlöses dem Ansprüche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht hat, muß vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerunflserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Leipzig, den 15. Juni 1910. t,ri» Königliches Amtsgericht, Abt. 11X-. Die unter der Firma Leipziger Musikwerke Euphonika A.-E. in Leipzig, Friedrich-List-Str. 11, seit 1895 be triebene Fabrik mechanischer Musikwerke (Bando- nions. Drehorgeln. Amoretten, Manopane, selbst spielender Ziehharmonikas ujw.s ist mit sämtlichen Maschinen, Inventar, fertigen und halbfertigen Waren, komplett eingerichteter Tischlerei, Schlosserei und Bandonionbauerei, Rotenlager und Kontorein richtung unter äußerst günstigen Bedingungen sofort zu verkaufen. Reflektanten werden gebeten, sich wegen Be sichtigung und Auskunftserteilung an den Unter zeichneten zu wenden. Der Konkursverwalter Rechtsanwalt l>r. Iliia« I t-»t, »7ö«L Leipzig, Thomasgasse 7 9. Das Bücherlager der Konkilismasse Gustav Fock Berlag samt Verlags rechten, Verlagswerte» und Geschäfttinventar soll von Montag, den 20. Juni I9LO ab und folgende Tage von früh 9 Uhr ab im Äeschäftslolal, Kreuzstraße 1 b in Leipzig, im Anftrage des Konkursverwalters, Rechts anwalts Geh. Hofrats vr. Goering, öffent lich meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Verzeichnis der Bücherbestände rc. kann im Geschäftslokal und beim Unterzeichneten ein gesehen werden. „»ss Lokalrichter ^xlliolm, Leipzig, Waldstr. 18. Nachlaß-Versteigerung. Montag, den 20. Juni, von vorm. 9 Uhr ab, ver steigere ich in Leipzig, Carlstr. 22 II. r. die zu einem besseren Nachlaß gehörenden Milm-kMMk, Wäsche, Beiten, u. a. auch : 1 kleiner eis. Eeldschrank „Kästner" sowie 1 Pianino re. öffentlich gegen sofortige Barzahlung. «orrzz »ttiilt«!, Lokalrichter. «US Leipzig und llmgegenü. Leipzig, 17. Juni. Kirschen. Das Wort „Kirsche", im Althochdeutschen „Lhirsa", im Mittelhochdeutschen „Kerse" und „Krise", ist aus römischem Munde in unsere Sprache ausgenommen worden, und zwar zu sehr früher Zeit, vermutlich am Oberrhein, wo noch heutigestags der Kirschenbau seine Heimat hat und in besonderer Blüte steht. Die alten Germanen, die auf einem Markte wahrscheinlich zum ersten Male die Kirschen sahen, hörten die Frucht als „Cerassa" bezeichnet und nannten sie, ihrem Worte „Pfirsich" entsprechend, „Kirsich". Seitdem hat der Name der Frucht mannigfache Wandlungen erfahren. Man bezeichnete die kleinen Waldkirschen als „Ehriesi" und nannte die großen veredelten „Chirsi". Die letztere Bezeichnung ist im Schweizer Dialekt, z. D. in Bern, gebräuchlich, wo das „ch" mit dem rauhen Kehlhauch gesprochen wird, wie im Worte „Bacharach", nicht als „K", wie in „Christus". Im südwestlichen Schwaben begegnen uns „Kriese" und in Memmingen „Kricsbeer , während man im Nie derdeutschen sie als „Kirschbeere , „Kersebern" und „Kasseberen", in der Gegend von Bremen, Osnabrück und Hamburg als „Knsberen" kannte. Im Gemein deutschen haben vom 15. bis zum 17. Jahrhundert die Formen mit „e" und mit „i" Gültigkeit. Im Oster lande finden wir „Kärsten" für Vogelkirschen, ein Begriff, der als volkstümliche Bezeichnung früher auch die geringwertige, wildwachsende Sorte bedeutete und nur auf diese beschränkt blieb. Das Wort „Kirsche" galt damals überhaupt als Bezeichnung für eine wertlose Sache. „Um ein Keersen hat er schwären!" (Um eine Kirsche hat er geschworen.) Die ursprüngliche Heimat der Kiriche ist das west liche Asien, von woher sie schon in vorgeschichtlicher Zeit durch Menschen oder durch Zugvögel, welche die Kerne in ihrer Ausscheidung nnt sich führten, gebracht und in den südlichen Ländern Europas wohl zuerst verbreitet wurde. Wiederholt fand man in den Resten ausgegrabener Schweizer Pfahlbauten auch Kirschkerne, und zwar von der Süßkirsche. Die sauere Kirsche wurde erst in geschichtlicher Zeit in Europa eingesührt. Es läßt sich mithin die Behauptung nicht aufrechterhalten, der römische Schwelger Lukullus, der im Jahre 74 v. Ehr. in Rom Konsul war, habe den Kirschbaum aus Cerasus im Küstendistrikt Pontus der kleinasiatischen Landschaft Kappadocien nach Europa verpflanzt. Bereits lange zuvor waren in Europa Kirschen vorhanden. Unter den Schriftstellern des Altertums erwähnt zuerst Plinius die Kirsche, und zwar eine besondere Art, die sich am Rhein vor fand und eine aus rot, grün und schwarz gemischte Farbe zeigte, wodurch sie den Anschein erweckte, als ob sie erst zu reifen beginne. Jedenfalls waren diese Kirschen römischer Herkunft, wie denn ja auch die Weinrebe von den Römern nach Germanien ver pflanzt wurde. Schon Karl der Große empfahl den Anbau der Kirschbäume hier in Deutschland, so daß von seiner Zeit an dieser Fruchtbaum mehr und mehr bekannt wurde. Denn in den „Glossarien", den Wort- erklärungsbüchern jener Zeit, findet man den Kirsch baum mehrfach erwähnt. In einem solchen „Glossa rium Etymologicum" sieht er mit dem Namen „Chrtsi- baum" verzeichnet. Dennoch scheint die Anpflanzung des Gewächses damals noch keineswegs verbreitet ge wesen zu sein. Noch im Jahre 1347 wird neben einem Nußbaum auch ein Kirschbaum besonders genannt und eines Kirschgartens Erwähnung getan. Nach Schlesien waren die Kirschen um jene Zeit wohl durch die heilige Hedwig gebracht worden, die Tochter des 1213 verstorbenen Herzogs von Meran, Bertholds IV. Sie war oie Kulturbringerin für die damals noch unwirtlichen Gaue Schlesiens. Seitdem hat sich die Kirsche über ganz Deutschland verbreitet. * Bom König in Audienz empfangen wurden gestern vormittag im Kgl. Rejidenzschloß in Dresden folgende Leipziger Herren: Kaiser!. Wirkt. Geh. Leg.- Rat a. D. Dr. Göhring, Reichsgerichtsrat Fuchs, Geh. Hofrat Prof. Dr. Jäger, Geh. Hofrat Dr. Schwabe, Oberbaurat Scharenberg, Oberamts richter Schneider, Justizrat Barth, Stadtrat Dr. Weber, Regisseur Proft, Betriebsdirektor Miederer. * Der Protest gegen die Enzyklika. Auf da, Telegramm, das die Protestversammlung des Evan- gelischen Bundes am Mittwochabend an König Friedrich August absandte, ist gestern folgendes Dank telegramm erngelaufen: „Seine Majestät der König lassen allen Beteiligten für das übersandte Tele gramm Allerhöchstseinen Dank aussprechen, v. Schmalz, Major und Flügeladjutant." — Die vom Zweig verein des Evangelischen Bundes für Sonntag, den 26. Juni, ins Auge gefaßte Wittenbergfahrt, zu der ein Extrazug von der Eisenbahnverwaltung für den Fall bewilligt worden ist, daß bis zum Sonn abend, den 18. Juni, mindestens 230 Teilnehmer sich angemeldet haben, geht um 9 Uhr vom Berliner Bahnhof ab Wenn die volle Zahl der Teilnehmer nicht erreicht werden sollte, müßte der Eilzug 8,30 Uhr vom Bayrischen Bahnhofe aus benutzt werden. Es würde sich in diesem Falle der Fahr preis entsprechend erhöhen. Anmeldungen werden möglichst sofort und spätestens bis Sonnabend, den 18. Juni mittags in die Expedition der Matthäi- kirche erbeten. ' 70. Geburtstag. Der außerordentliche Professor an der Universität Leipzig, Dr. med. Paul Julius Schröter begeht morgen, am 18. Juni, seinen 70. Geburtstag. Er wurde in Gohlis bei Riesa geboren, besuchte die Universität Leipzig, erwarb 1864 die Doktorwürde und ließ sich 1872 als Augen arzt hier nieder. Er erlangte als solcher sehr bald einen bedeutenden Ruf und von nah und fern eilten Augenleidende zu ihm, um Heilung zu suchen, die Tausende seinem Wissen und seiner großen Geschick lichkeit verdanken. Dem in weiten Kreisen an gesehenen und beliebten Gelehrten, der seit zwei Jahrzehnten außerordentlicher Professor an unserer Universität ist, wird es daher morgen an herzlichen Beglückwünschungen nicht fehlen. * Auszeichnung. Die Kgl. Kreishauptmannschaft Leipzig hat dem seit 16. Juni 1885 ununterbrochen in der Maschinenbauanstalt von Kirchner <L Co., A.-E. in L.-Scllerhausen, Torgauer Straße 41 43, beschäftigten Expedienten Karl Gustav Prüfer in L.-Bolkmarsdorf eine Belobigungsurkunde ausgestellt, die Ihm gestern in Gegenwart eines Vertreters der Firma an Ratsstelle ausgehändigt wurde. * Jubiläum. Der Montageinspettor Emil Edinun» Flemming in L.-Eohlis begeht heute das Jubi läum 25jiihriger ununterbrochener Tätigkeit in der Spezialfabrik für den Bau von Drahtseilbahnen von Adolf Bleichert <L Co. in L.-Gohlis, Kaiser-Friedrich Straße 34. * Ueber die Gasbehälter unserer Gasanstalten tim Volksmundc nennt man sie meist „Gasometer"! sei folgendes mitgeteilt: Die Gasanstalt 1 besitzt im ganzen 5 Gasbehälter, von denen einige aus sehr alter Zeit stammen. Zwei dieser Behälter, in den Jahren 1862 und 1865 erbaut, haben einen Nutz inhalt von je 3000 cbm, ein weiterer faßt 8000 und der vierte 11000 cbm. Der letztgebaute weist dagegen einen Nutzinhalt von 41 000 ebin auf. Nun soll, wie wir schon mitteilten,ein neuer Gasbehälter hin- zukommen, und zwar sollen, um Platz zu gewinnen, die beiden ersterwähnten Behälter abgebrochen wer den. Der neue Gasbehälter soll 70 000 ein» fassen und wird der größte der Leipziger Gaswerke sein. In Gasanstalt II, die Mitte der 80er Jahre ge baut wurde, fassen die beiden älteren Gasbehälter 22 700 und 27100 ekn>, der neuere dagegen 54 600 > bm. * Universitätsnachrichten. Für den verstorbenen Geheimen Rat Prof. Dr. Curschmann ist Geh. Me dizinalrat Prof. Dr. Marchand zum Vorsitzenden in der Medizinischen Gesellschaft gewählt worden. Kirchliche Nschrtchlen. Israelitische Reli<rIonSgemeinde zu Leipzig. SabbatgotteSdlenst Freitag abend 7ZL Uhr, Sonnabend vormittag 8'/, Uhr. Motette in der Thomassirchr. Sonnabend, den 18. Juni, nachmittags Uhr. Ewald G. Siegelt: LP. 10, Fantasie und Fuge über V-XL-» (Manuskript). Max Bruch: Gebet: „Herr, schicke was du willst". Palestrina: „8icut cervus ckesiilerat", „Sitivit anlML mea Kirchenmusik in der Nikolaikirche. Sonntag, den 19. Juni, vormittags ZL19 Uhr G. Schreck: „Ter Herr ist mein Teil". k'amilisn-Uaekri ortens : .. . 1 Leute krüb 4 llbr eotscbliek sankt vact» langem, schwerem I>eicken meine liebe krau, unsere treusorgencke Lutter, Schwiegermutter uock Orosswutter krau hüisIrlsSSlsI A6b I^-6oblis, 16. ^uni 1910. Im Xrnnen cker Hinterbliebenen Vlintl HV»INu«8t«I, liicbterskrasse 3, II. Oie lleeräigung Locket Sonntag nütiag 12 llbr von cker Lalle ckes üo^liser krisckkokes ans statt. k«9«s Für die vielfachen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden unserer teuern Entschlafenen Fräulein Therese Findel r sprechen wir hierdurch unseren innigsten Tank aus. Leipzig, Bayersche Straße 96 II. «7so7 Die trauernden Hinterbliebenen. weitere Fainrtteir - Nachrichten ans hiesigen nnd auswärtige» Blättern. Verlobt: a. hiesige: Herr Otto Wittig, Oetzsch bei Leipzig, mit Frl. Else Tehne daselbst. b. auswärtige: Herr Fritz Rücker, Zwickau, mit Frl. Paula Boigt, Alten burg. Herr Kriegsgerlchtsrnt Karl Grosse, Dresden, mit Frl. Margarethe Leo daselbst. Herr Gerichtsassessor vr. jur. Walter Hartmann. Cbarlottenburg, mit Frl. Margarete Heintze, Dresden. Herr Paul Hartwig, Oberleutnant im Rönigl. Preuß. Grenadier-Regiment König Friedrich Wilhelm I (2. Ostpr.) Nr. 3, Brauns berg L/P, mit Frl. Helene Fleischer, Plauen i. V. Herr Med.-Prakt. Georg Zetzsche, Zwickau, mit Frl. Vera Starcke daselbst. Permählt: auswärtige: Herr Slpothekenbeiitzrr Franz Stierba, Drrsden- Blalkwitz, mit Frl. Käthe Wägner daselbst. Herr Pfarrer Robert Malß, Zwickau, mit Frl. Gabriele Seidel daselbst. Geboren: s. hiesige: Herrn Georg Schreiber, Leipzig, rin Sohu. Herrn Alwin Opitz, Leipzig-Eutritzsch, eine Tochter. Herrn Arno Meier, Leipzig- Schleußig, ein Sohn. d. auswärtige: Herrn vr. meck. Otto Löscher, Mittweida, rin Sohn. Herrn Karl Kröber, Reiboldsgrün t. B., rin Sohn. Herrn Rechtsanwalt Lr. Reichnrr, Zittau, eine Tochtrr. Hrrrn Obrrlrutuant Reiß, Mülhausrn t. E., rin Sohn. Gestorben: ».hiesige: Hrrr Rudolf Seidig. Frau Amalie verw. Wild mann geb. Messrrschmidt, Leipzig. Frau AgneS verw. Sreburg, Leipzia-Goblis. Frau Minna Ebert geb. Schulze, Leipzig-Eonnewitz. Herrn Arthur Prömpers Tochtrr Gretchen, Leipzig. Frau Pauline Hedwig Heilemann grb. Trainer, Leipzig-Kleinzichocher. b. auswärtig«: Herr Gustav Geßner, Altenburg. Hrrrn Alfred Schulz' Tochter Herta, Annaberg. Hrrr Christian Eduard Lötsch, Schuhmachrrmeister, Buchholz tAnnabergl. Herr Adolf Henze, Bautzen. Herrn Max Schulz' Sohn Willy, Bautzen. Frau Ernestine Marie Berthold geb. Kretschmar, Chemnitz. Herr Ernst Julius Kurze, Materialwarenbändler, Ebersdorf (Chemnitz). Frau Rosa Hedwig Schubach geb. Schiller, Crimmitschau. Herrn Karl Beckerts Sohn Karl, Neukirche» (Crimmitschau. Herr Gustav Adolf Möbuß, Döbeln. Herrn Fritz Zrrnings Tochter Hertha, Dresden-Blasewitz. Frau Maria Sybilla Baldauf geb. Vorbrugg, Töpsermeislerswitwe, Dresden. Herr C. F. Rosencrantz, Patent anwalt, Dresden. Herr Paul Hermann Kuntzsch, Prokurist, Radebeul (Dresden,'. Frau Anna verw. Böhme, Dresden. Herr Friedrich August Lehmann, Boden meister a. D., Dresden. Frau Frieda Müller geb. Günther, Dresden. Herr Karl August Quosdorf, Dresden. Frau Marie verw. Hackel geb. Eberwein, Dresden. Herrn Karl Fleischhauers Sohn Werner, Erfurt. Frau Stationsverwalter Selina Schlenker geb. Henoch, Falkenau. Frau Auguste Minna Ranft geb. Voigt, Jlbersdorf (Frankenberg). Herr Emil Bernhard Beyer, Schmied, Gera. Herr Hermann Lischka, Malermeister, Gero-Untermhaus. L2. lekepkion 798. I Linie: IStr. SV. Tel. 14257 8ilck-b'Linle: S<». Telephon 64>>2. .nesiz ILokbrE ILvUniÄN» IHnttteNttttreNN«» t Lv I er»8i»r. SM" BeerdigungS-Anstalt, Feuerbestattung. Filiale Kochstr. 9. «oisz» von klvdeMerMf. IZsprig,W«imiidIei»tr. 39. sind zfiy LMZMRen im Hchrauck Lrüokusr, I»kuups L 6o. Vorrlixlicbe, mit bestem Mucker eingekochte b'iucktsttktc: Li'ädssi'- Mmdeen- Lii^ed- «Ioknnni8dv6i'- rot unä 8okivai'r. ' i 21trovvn68Svvr. i i Il'suki'di'iese sowie ulls Lockerer» familien-Oi'uettsaekien liekert io gerckmuckvoller ttuskUlirung sckmcllsteos klMMmi k. kost I-eipriAer Tuxedlutt. Lelsobördv I»Loor»ma. »oiser bann secke KleickunK so ckeu ver besserter» l'bulzsin - Ikrust- »rock Koeitträ^er tSvstem l'lateu-6aro>8) ao<rcl-lammcrt uock ckackureb io eine hMicoiscb vollkommene um^ewnll- ckelt wercken. Kusserckem verleibt ckieser Dräger ckas, was kein Xorsett «u geben vermaz: Astllrlicb-scböoe uock volle Klimts (okne Sebückizuor; ihrer oatilrlicbeu b'unbtionO, un mutig kreie, uoizerwuuLchve Lürper- baltunx bei allerzrvüter Lewsguags- sreibeit. 1'reiss von ./i 3,50 »u. Fllein eckt vur mit ckem ZVort 'phalzrsia »ut ckeo kateotlilammcro uock cker eioxeoübter» ll'halzsiu- Sckiitrmaricv. 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