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Jetzt faßte ein rußiger Arm ihre bebende Gestalt. „Fein'» Liebchen, so allein?" Sie schleuderte den Arm fort und ging wortlo» weiter, hochaufgerichtet, aber kreidebleich. „Halt!" sagte derselbe Bursche, „Arm in Arm mit dir, fordere ich das Jahrhundert in die Schranten!" und — wollte sie umarmen. Da kehrte sie sich um. „Ihr wißt wohl nicht, was sich geziemt und wen Ihr vor Euch habt!" sagte sie, und zu einem Arbeiter, der durch Kleidung und Haltung einen Besseren ver riet, gewandt rief sie: „Wie könnt Ihr so etwas dulden? Mir scheint, das, Ihr gelernt haben müßt, was Anstand und gute Sitten sind. Seht mich erst genauer an!" Da erst erkannten sie die Tracht, die sie trug, und sie standen alle da, wie erstarrt. „Nichts für ungut, Schwester", sagte der Besser gekleidete, „das soll nicht wieder vorkommen!" „Das will ich hoffen, und auch, daß Ihr überhaupt Aehnliches unterlaßt!" Diese streng ausgestoßenen Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. Einige lüfteten die Mütze, andere drückten sich beiseite. Allein der Bessergekleidcte blieb bei ihr. „Werkmeister Gredo", sagte er, sich vorstellend, „Nehmen Sie meine Begleitung an, Schwester. Einige könnten sich die Sache überlegen. Sie wissen ja . . . die große Hitze ... der Durst . . . ." Diese Vorkehrung aber war unnötig. Sie alle gingen in gesitteter Ordnung hinter dem Paare. Dor dem Gemeindehaus schüttelte man sich die Hände beim Abschied. Einige zaghaft. Andere herzlich. Zu Hause erzählte Hilde der händeringenden Frau Dieze ihre Abenteuer. „Ohne den Hund werden solche Touren nie und nimmermehr gemacht", sagte sie. „Auf keinen Fall! und sollte ich selbst mitgehen!" Die Alte brachte sie dann zu Bett. Sie lag darin, das weiße Gesicht vom Mondschein umflossen, die aufgelösten Flechten auf den schneeigen Kissen in massiger Pracht. Große Tränen rannen langsam au» den schwer mütigen blauen Augensternen, welche nach den weit geöffneten Fenstern gerichtet waren, wo die Buchen rauschten und raunten. „Ach, so schwere Pflichten, Tag für Tag, ohne den lustigen Schwesternkreis, ohne den Austausch von Mund zu Mund." Die Sehnsucht packte sie wild. Noch immer hört sie den fauchenden Eisenbahn zug — sie kann die Kette nicht finden — auch sieht sie den siechen, zuckenden Körper des armen jungen Reichen im hohen prächtigen Gemach — da, endlich — leise, auf Schwingen der Mondstrahlen kam der lichte Traumgott gezogen und schloß die schwer-müden, schwarzbewimperten Augenlider. Arme Kleine! Jetzt lächelte schon wieder der schöngeschwungene Mund in gaukelnden Traumbildern. Holde Jugend, schlafe wohl! (Fortsetzung folgt.) Der alte Reilekord. Humoreske von Käte Lubowski. (Nachdruck verboten.) Zn der hochgelegenen Bier-Zimmerwohnung des Bankkasiierers Riehlmann und seiner zierlichen Frau Else geborenen Wenk saß wieder einmal der ung.»- betene Dritte mit zu Tisch und verdarb die Freude an dem wohlschmeckenden Mittagsmahl gründlich. Frra Elses Wangen glühten und über iure Lippen rauschte ein Strom von Borwürfen und Klagen. „Seit drei Jahren freue ich mich auf diese Erho lung an der See . . . hungere und darbe mir täglich ein paar Nickel ab, um einigermaßen anständig unter den Leuten am Strande zu erscheinen, und jetzt soll ich deinen entsetzlichen Reisekorb nehmen .. . .dieses Ungetüm mit der fuchsroten Wachsdecke an der Licht seite . . . diese Arche Noah, mit welcher deine selige Großmama mit ihren Neunen alljährlich auf vier Wochen nach Lichterfelde rausmachte . . . ." Der dichte, kurzgehaltene Schnurrbart aus der männlichen Oberlippe begann bedenklich zu zucken. „Meine Großmutter war eine außerordentlich be wunderungswerte Frau, Else ...Sie rückte ner vös hin und her. „Ja, ja ... ich weiß! Sie nähte und stopfte während der Nacht — kochte, scheuerte und buk am Tage, und in jener Zeit, wo es weder Tag noch Nacht ist. .. machte sie gefühlvolle Gedichte." Er zwang sich zu einer unnatürlichen Rübe. „Das meinte ich jetzt nicht. Ich wollte lediglich sagen, daß sie — wenn ihr nun schon einmal mit Rück sicht auf die Kinder diese regelmäßige Reise oerstattet war — niemals solche wahnsinnige Wünsche geäußert haben würde, wie du." Frau Else lachte grell auf. „Wahnsinnig soll es sein, wenn ich mir einen Koffer wünsche, mit dem ich mich, ohne Spott zu er regen, in meiner Pension sehen lassen kann!" „Ein Rohrplattenkoffer, wie du ihn begehrst, kostet rund sechzig Mark . . . Bitte, wirf einen Blick auf diese Prospekte. Und ich kann dir nicht mehr geben, als das Besprochene ... ich kann wirklich nickt, Else." Der müde, abgespannte Zug in dem Gesicht des Mannes trat schärfer hervor. „Wir brauchen ihn ja doch nicht sofort bar zu be zahlen, Hans . ..." „Else", fuhr er auf, „du wolltest einer kleinlichen Eitelkeit zuliebe die ersten Schulden machen, du .. ." Sie fiel ihm ins Wort. „Bitte, vollende nur .. . du, die nicht den Finger rührt, die ein Dienstmädchen hält . . . eine Wasch- frau ... die alle guten Sachen plätten läßt.... du, die Träge — Verschwenderische ..." „Kleine Frau , sagte er fast sanft, „ich sehe doch täglich, wie unendlich fleißig du sein muht, um mit der Aufwartefrau auszukommen . ..." Sie war jetzt keinem freundlichen Zuspruch zugänglich. Tränen sprühten aus ihren Augen — ihre Hände zitterten vor Erregung. „Wenn ich diesen schauderhaften Reisekorb mit nehmen mug, dann gibt's ein Unglück. . . ." Da schwand seine Liebe und Nachsicht. „Schön, dann werde ich auch das noch tragen. . . . Im übrigen laß mich jetzt in Ruhe. Ich mag nichts mehr hören. Hier — ist dein Reisegeld, der Betrag für die Pension auf drei Wochen — hier etwas für Kurtaxe und unvorhergesehene Ausgaben .... ich komme nämlich heute erst aus der Bank sehr spät nach Hause und dein Zug geht doch morgen in aller Frühe. Voraussichtlich habe ich dann noch nicht ausge- schlasen. Also, lebe wohl und glückliche Reise!" Zwölf Stunden später saß Frau Else auf einem hochbeinigen Hocker und sah zu ihrem Mann hinüber, der scheinbar in tiefem ruhigen Schlaf atmete. Er war erst gegen Mitternacht nach Hause gekommen und hatte, da sie sich schlafend stellte — stumm sein Lager aufgesucht. ... Sie konnte doch nicht schlafen .... Immer wieder wanderten ihre Blicke zu seinem Gesicht hin, als sähe sie die feinen Falten und scharfen Linien darin heute zum erstenmal. Das volle blonde Haar an seinen Schläfer schimmerte bereits ein wenig silbern und die Wangen erschienen schmal und farblos. — War das ein Wunder? — — Neun Stunden Dienst täglich und dazu die langen Wege in der brennenden Sonne . . . Ihm hätte jetzt em Ausspannen unendlich gut ge tan ... statt seiner aber ging sie! Sie wurde schnell wieder trotzig und selbstbewußt. Natürlich sie, denn sie war unstreitig die Zartere, die ihm mancherlei geopfert hatte. Würde sie damals den reichen Freier erhört haben, könnte sie jetzt I. Klasse mit mehreren Rohrplattenkoffern und nach Ostende anstatt nach Heubude fahren. . . . Sie muhte etwas für sich tun. ... Er würde sich hier schon während seines späteren Urlaubs in den prächtigen nahegelegenen Anlagen erholen." Der Mond leuchtete mit seiner weißlichen Lampe pflichtgetreu ins Zimmer. Frau Else war viel zu erregt, um schlafen zu können. Sie wollte lieber ihre Sachen packen in den — — alten, häßlichen Reisekorb hinein. . . . Freilich nur vorübergehend. Sie hatte bereits mit dem ihr bekannten Chef der Kofferfabrik telephoniert und mit ihm besprochen, daß sie in aller Frühe mit ihrem Reisekorb bei ihm vorfahren und dort umpacken würde. ... Es gereichte ihm zu einem besonderen Vergnügen, wie er versichert hatte, ihr diese kleine, obschon sonst nicht bet ihm übliche Ge fälligkeit der Kaufschuldstundung zu erweisen. Frau Else warf den Deckel mit dem Wachstuch so heftig zurück, daß die alten geflochtenen Griffe laut aufstohnten. . . . Dann neigte sie sich tief hinein, um den Staub zu entfernen, der wohl ein Jahrzehnt oder noch länger dort ungestört wohnte. Während sie an gestrengt rieb und säuberte, knisterte etwas unter ihren Fingern. Ein vergilbtes Briefblatt hatte sich in einer der gebogenen Oesen festgeklemmt und war jetzt bei dem heftigen Reiben heruntergefallen. Es trug am Kopf die Jahreszahl 1860 und die Anrede „Teure Henriette", da wußte sie, daß ihres Mannes Großvater diese Zeilen an seine bewunderungswerte Frau gerichtet hatte, und begann sich in den Inhalt zu vertiefen. „Wie soll ich Dir danken", schrieb der Groß vater . . . „Ich weiß mir nichts Besseres, als daß ich dem danke, der mich Dir zuführte . . . Kronert war soeben hier und brachte mir alles. Das Reise billett, das wohlgepackte Köfferchen, den Rucksack, das Lodenzeug, die Bergschuhe und den Bäde.'er. Es ist Wahrheit ich soll in die Berge. Mein alter, heißer Wunsch geht in Erfüllung durch Dich. . . Darum also spartest Du Dir seit Iahien jedes neue Gewand . . . jeden Hut . . . jede Er frischung ab. Darum verzichteten auch die Kinder auf jeden Leckerbissen... O Ihr Ihr . Ick komme morgen nach Lichterfelde heraus zu Dir und unsern Kindern, auf die ich so stolz bin, daß mir die Tränen kommen. Immer Dein Traugott Riehlmann." Frau Else las diesen Brief mehrmals. Dann richtete sie sich plötzlich auf, ging zu dem geöffneten Fenster und sah lange zu den Sternen empor. . . . Als sie sich wieder ins Zimmer zurückwandte, lag auf ihrem Gesicht ein rätselhaftes Lächelst, das sogar der gute alte Mond nicht zu deuten verstand. . . . Der Bankkassterer Riehlmann war erst gegen Morgen in einen tiefen Schlaf gesunken. Er hatte nicht gehört, wie seine Frau das Haus zu ihrer Reise verlassen hatte ... nur ihren Zettel mit den Abschiedsworten fand er auf dem Nachttisch. „Auf frohes Wiedersehen. Else." Ihm stieg eine Bitterkeit empor. Ihre kindliche Eitelkeit hatte ihn verletzt, aber ihre Abreise ohne ein liebes, persön liches Wort schmerzte ihn. Die Aufwärterin brachte ihm den Kaffee und begann sogleich aufgeregt und ein wenig ängstlich zu erzählen: „Herr Riehlmann, ik äng tige mir. Unse Frau bat nich ihr Blauseid'nes mit u f die Reise . . . un oat grüne un de neuen Schuhrens ooch nich . . ." Es war wirklich so, wie die Frau sagte. In den Spinden hingen sorgsam verhüllt Frau Elses gute Sachen an dem alten Platz ... nur der große Neisekorb fehlte. ... Der Bankkassierer durchlebte entsetzliche Stun den. ... Er mußte natürlich zum Dienst, aber er war unfähig, mehr als das Allernötigste zu arbeiten. Ein Satz tanzte unablässig vor seinen Augen hin und her .... . . . „dann gibt's ein Unglück" . .. Das erste einsame Mittagsmahl sollte er — ver- abredungsgemäß — daheim einnehmen. Es war Ultimo und er ruhte sich in diesen Tagen gern ein Stündchen auf dem bequemen Sofa aus. Frau Else hatte ihm gute kalte Sachen zurechtstellen wollen. . .. Nun aber fand er daheim nicht Las geringste vor. . . . Er hatte auch keinen Hunger. Das Angstgefühl in ihm wurde unerträglich. Umsonst versuchte er ein wenig zu schlafen. . . . Was sollte und konnte er de ginnen, um dieser quälenden Ungewißheit ein Ende zu machen?! Da schrillte plötzlich der Ton der elektrischen Klingel zu ihm herein. Er stürzte zur Tür, riß sie auf und taumelte zurück. Vor ihm standen zwei Dienstmänner und trugen mit eigentümlichem Grinsen den wohlbekannten alten Reisekorb herein ... um sofort, nachdem sie ihn abgesetzt, wortlos zu verschwinden. Der Kassierer griff an die Stirn, ob er das alles nur träume .. . . Plötzlich hob sich mit fröhlichem Knirschen der Deckel des Korbes und — vor ihm stand mit lachenden Augen eine Frau... seine Frau! — „Else!" schrie er auf Else! . . . ." Mehr konnte er vorläufig nicht zusammenfinden. Sie ver langte auch gar nicht danach. Sie warf sich an sein Herz und sagte leise: Ich bleibe bei dir, Hans" ... In diesem Augenblick gab es einen fröhlichen Knall. Aus der Tiefe des Korbes stieg eine feine Perlensäale zu den Glücklichen empor. . . . Die Flasche Sekt, die Frau Else nebst den anderen guten Sachen für dieses kalte Mittagsmahl eingekauft hatte, war durch das Schütteln und Rütteln vorzeitig lustig geworden. ... Und während sie sich nun gemeinsam bemühten, ihr Sprühen und Zischen einzudämmen, knisterte der alte, mächtige Reisekorb in allen Tönen des Triumphes, weil er wiederum einer neuen Genera tion so gute Dienste geleistet hatte..... kewerkeW,I<Mretlis" Air laden hierdurch unsere Herren Gewerken zur L«88ororÄvllUioLoll vsvvrkoll-VoruLwwIUllK Freitag, 8. Juli 1910, uachm. 3 Uhr nach dem in Espenhain ein. Lagerordnungr 1) Bericht über den Stand de- Werke-. Li Kaduzierung von Kuxen. 3) Beschlußfassung über Erhebung von Zubußen für die fehlenden Einzahlungen auf diese Kuxe. Leipzig, 16. Juni 1910. Ler 8kMmKM der kmerWst „MMtha". L0S783 Louis Lröstl, Vorsitzender. Vätlvn uneß Nunvnts. Die Dresdner Eisenbahnzeltunq schreibt: i-iner Ser schönsten Ausflüge in DreSsteu« herrliche Nmgebnn«, ist nnftrritia ein Besuch de« Kgl. Lnitichlofle« «M" Pillnitz, -WW des anmutigen FriedrickSgrnndes und der idyllischen »os«b8 DM- Meixmühle.^WW In Ilm, waldreicher, sekunder Geaend, find in nruerb. stattlich. 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