Suche löschen...
01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 27.06.1910
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1910-06-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19100627013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1910062701
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1910062701
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1910
-
Monat
1910-06
- Tag 1910-06-27
-
Monat
1910-06
-
Jahr
1910
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
«US Leipzig unü Umgegena. Leipzig, 27. Juni. Der Nährwert ües /MklellÄes. Infolge des Aufschwunges der deutschen See fischerei und ihrer rührigen Propaganda erlangt all mählich die Frschnahrung in Deutschland die Bedeu tung, die ihr von Rechts wegen zukommt. Dabei wird es auch immer notwendiger, den Wert dieses Nah rungsmittels recht kennen zu lernen. Einen wert vollen neuen Beitrag zur Beantwortung dieser Frage bringt Dr. Slowzoff in der „Zeitschrift s. Physikalische und Diätetische Therapie". Dieser Forscher hat den Weg beschritten, die Ausnutzung des Fischfleisches durch den menschlichen Körper in einen Vergleich zu der des Rindfleisches zu setzen. Da die einzelnen Fische sich nach ihrer Art und Zubereitung verschieden verhalten, mutzten diese Unterschiede selbstverständlich in Betracht gezogen werden. Die Beobachtungen er streckten sich auf frischen Zander, Löffelstint, Wels und Hecht, auf gesalzenen Stockfisch, geräucherten Zander und getrockneten Ochsenfisch. Die Ergebnisse lassen sich in folgende Sätze zusammenfassen: Ein frisch ge kochter Fisch wird von dem menschlichen Körper vesser ausgenutzt als Rindfleisch, geräucherter Fisch unter gleichen Bedingungen eben so gut, gesalzener und ge trockneter Fisch weniger gut. Der Stickstoff, der im Fischfleisch enthalten ist, kann als gleichwertig mit dem des Rindfleisches geschätzt werden. Für gewisse Krankheiten oder Krankheitsneigungen ist es bedeut sam, datz bei dem Ersatz des Rindfleisches durch Fisch weniger Harnstoff erzeugt und die Harnsäure ver mindert wird. Auch die Aufnahme der Salze durch den Darmkanal erfolgt bei der Fischnahrung besser, als bei der Fleischnahrung. Ausgenommen rst dabei wieder getrockneter Fisch. Besonders günstig wirkt die Fischnahrung, was ja schon längst als Lehrsatz gilt, auf die Ausnahme von Phosphor durch den Körper, was namentlich für die Stärkung des Knochensystems in Rücksicht zu ziehen ist. K * Städtische Beiträge zur Entwickelung des Bau wesens. Der Rat hat unter Vorbehalt der Zustim mung der Stadtverordneten beschlossen, dem Vor stande des Verbandes Deutscher Architek- ten-undJngenieurvereinezur Bearbeitung des Werkes „Entwickelung des deutschen Bürgerhauses" unter der Bedingung, datz nach Fertigstellung des Werkes zwei Exemplare der Stadt kostenlos überlassen werden, einen einmaligen Bei trag von 1000 zu gewähren. Ferner bcschloh der Rat unter gleichem Vorbehalt, dem Landesvereine „Sächsischer Heimat schütz' für das unter deutschen Architekten zur Gewinnung von Entwurfs unterlagen für zweckmässige Gestaltung von Miet häusern und Kleinwohnungen zu veran staltende Wettbewerbsausschreiben einen Beitrag von 2000 -4t zu bewilligen. * Gehaltserhöhung für die provisorischen Lehrer an den Volksschulen. Die provisorischen Lehrer an den Volksschulen, die jetzt einen Jahresgehalt von 1600 .E beziehen (1100 Gehalt und 500 -K Woh nungsgelds, hatten sich mit einem Gesuch um Ge haltserhöhung an den Rat der Stadt Leipzig ge wendet. Hierbei war darauf hingewiesen worden, datz die provisorischen Lehrer in anderen Städten günstiger gestellt seien als in Leipzig. Der Rat hat die in dem Gesuche ausgedrückten Wünsche als be rechtigt anerkannt und beschlossen, vom 1. Januar 1911 ab den Jahresgehalt der provisorischen Lehrer und Lehrerinnen unter Beibehaltung des zweijährigen Provisoriums auf 1800 ^tt zu er höhen (1300 -4t eigentlicher Gehalt und 500 -4t Woh- nungsgelds sowie den Termin der ständigen An stellung dieser Lehrkräfte auf den Beginn des jenigen Kalender v i e r t e l j a h r e s festzusetzen, in dem sich das zweijährige Provisorium erfüllt. (Bis her erfolgte die ständige Anstellung erst mit dem A b - lauf des betreffenden Kalender h a l b j a h r e s.s Der jährliche Mehraufwand für diese Mahregel wird etwa 21 600 -tt betragen. Die Stadtverordneten sind vom Rat um ihre Zustimmung ersucht worden. * Vorsicht bei Uebertragung von Vertraliens- stellungen! Von matzgebender Stelle geh, uns fel gende Mitteilung zu: Der Fall des Friedberger Bankräubers Wingetz zeigt wieder einmal deutlich, mit welcher Sorglosigkeit Geschäftsleute bei der Annahme ihres Personals selbst dann verfahren, wenn es sich um V e r t r e u e n s st e l l e n handelt, deren Mitzbrauch dem Geschäftsinhaber die schwersten Bermögensschäden zuziehen kann. Der Kaufmanns gehilfe Wrngeh fand hier noch Anstellung und Ge» legenhcit, 8000 zu unterschlagen, obwohl er schon die schwere Münchener Vorstrafe wegen Bankraubes erlitten hatte. Ern privater Arbeitgeber schütz, sich vor so schweren Verlusten von oornhlrein auf die ein fachste Weis^, wenn er v>n dem St'llesuchenden ein polizeiliches Führungszeugnis fordert. In diesem sind alle Strafen enthalten. Siche des Ar' beitgebers ist cs dann, zu erwägen, ob er mit einem Vorbestraften einen Versuch wagen will. Den Arbeit geber, der sorglos ohne Führungszeugnis anstcllt, zu warnen, ist den Behörden nicht ohne weiteres ge stattet, weil sie sich damit dem — unter Umständen berechtigten -- Vorwurfe aussetzen, datz sie die Be strebungen entlassener Siraigeiangener, sich durch Ar beit eine ehrliche Existenz zu gründen, vereitelten. * Gegenwärtige Bestandszisfern der deutschen Universitäten. Nach den soeben einaetroffenen amt lichen Berichten setzen sich die Besuchszisfern an den deutschen Universitäten im Sommersemester 1910 wie folgt zusammen: Berlin: 7276 männliche, 626 weib liche immatrikulierte Studierende, 4158 Hörer, 159 Hörerinnen, zusammen 12 219 gegen 14 398 im vori gen Semester; Bonn: 3886 männliche, 204 weibliche immatrikulierte Studierende, 134 Hörer, 76 Höre rinnen, zusammen 4280 gegen 3924 im vorigen Se mester; Breslau: 2332 männliche, 100 weibliche immatrikulierte Studierende, 131 Hörer, 86 Höre rinnen, zusammen 2649 gegen 2793 im vorigen Se mester; Erlangen: 1028 männliche, 22 weibliche immatrikulierte Studierende, 29 Hörer, 8 Hörerinnen, zusammen 1087 gegen 1180 im vorigen Semester; Freiburg: 2768 männliche, 116 weibliche immatri kulierte Studierende, 93 Hörer, 94 Hörerinnen, zu sammen 3011 gegen 2305 im vorigen Semester; Giehen: 1298 männliche, 36 weibliche immatriku lierte Studierende, 84 Hörer, 58 Hörerinnen, zu sammen 1476 gegen 1418 im vorigen Semester; Göt tingen: 2153 männliche, 200 weibliche immatriku lierte Studierende, 39 Hörer, 52 Hörerinnen, zusam men 2444 gegen 2342 im vorigen Semester; Greifs wald: 969 männliche, 60 weibliche immatrikulierte Studierende, 50 Hörer, 38 Hörerinnen, zusammen 1117 gegen 977 im vorigen Semester; Halle: 2414 männ liche, 37 weibliche immatrikulierte Studierende, 102 Hörer, 50 Hörerinnen, zusammen 2603 gegen 2660 im vorigen Semester; Heidelberg: 2222 männliche, 191 weibliche immatrikulierte Studierende, 88 Hörer, 51 Hörerinnen, zusammen 2552 gegen 2082 im vorigen Semester; Jena: 1735 männliche, 82 weibliche im matrikulierte Studierende. 64 Hörer, 37 Hörerinnen, zusammen 1918 gegen 1600 im vorigen Semester; Kiel: 1726 männliche, 34 weibliche immatrikulierte Studierende, 29 Hörer, 23 Hörerinnen, zusammen 1812 gegen 1381 im vorigen Semester; Königsberg: 1325 männliche, 56 weibliche immatrikulierte Studie rende, 57 Hörer, 58 Hörerinnen, zusammen 1496 gegen 1566 im vorigen Semester; Leipzig: 4541 männ liche, 51 weibliche immatrikulierte Studierende, 714 Hörer, 70 Hörerinnen, zusammen 5376 gegen 5630 im vorigen Semester; Marburg: 2124 männliche, 68 weibliche immatrikulierte Studierende, 31 Hörer, 14 Hörerinnen, zusammen 2237 gegen 1923 im vorigen Semester' München: 6714 männliche, 176 weibliche immatrikulierte Studierende, 306 Hörer, 168 Höre rinnen, zusammen 7364 gegen 7080 im vorigen Se mester: Münster: 1939 männliche, 68 weibliche im matrikulierte Studierende, 84 Hörer, 19 Hörerinnen, zusammen 2110 gegen 2034 im vorigen Semester; Rostock: 829 männliche, 5 weibliche immatrikulierte Studierende, 28 Hörer, 34 Hörerinnen, zusammen 896 gegen 770 im vorigen Semester; Straßburg: 1930 männliche, 34 weibliche immatrikulierte Studierende, 34 Hörer, 89 Hörerinnen, zusammen 2087 gegen 2183 im vorigen Semester; Tübingen: 2026 männliche, 35 weibliche immatrikulierte Studierende, 62 Hörer, 73 Hörerinnen, zusammen 2196 gegen 1903 im vori gen Semester; Würzburg: 1420 männliche, 9 weib liche immatrikulierte Studierende, 38 Hörer, 29 Höre rinnen, zusammen 1496 gegen 1596 im vorigen Semester. * Unioerfitätsnachrichten. Seine öffentliche An trittsvorlesung über das Thema „Der Abbe'Galiani als Nationalokonom, Politiker und Philosooh nach seinem Briefwechsel" hält der außerordentliche Pro fessor für Nationalökonomie an der philosophischen Fakultät Herr Dr. phil. Eduard Viermann am Sonnabend, den 2. Juli, 12 Uhr mittags, in der Aula der Universität. * Die freie Uhrmacher-Innung geschlossen. Die Kgl. Kreishauptmannschaft Leipzig gibt bekannt' Nachdem durch Bekanntmachung vom 15. Dezember 1909 angeordnet worden ist, datz vom 1. April 1910 an sämtliche Gewerbetreibende, welche innerhalb des Bezirks der Stadt und der A in t s h a u p t m a n n - schäft Leipzig sowie der Stadl Markran städt das Uhrmacherge'.verbc aueülen, der Uhr- macyer-Jnnung zu Leipzig (Zwangs-Innung) anzugehören Haden und nachdem die Sa^ung dieser Zwangs-Innung genehmigt worden ist, wird die zur zeit bestehende Uhrmacher-Innung zu Leip zig und Umgegend (freie Innung) rn Ge'näg- h-it von tz 100 5, Absatz 4 der Gewerbeordnung ge schlossen. * Sonnwendfeier. Wie in früheren Jahren, so hielten auch in diesem Jahre der Alldeutsche Verband (Ortsgruppe Leipzig), der Deutsch nationale Ha ndlungsgehilfenverband, der Deutschvölkische Turnverein „Frie- s e n" und der Jungdeutsche Bund zu Leip zig am Sonnabendabend eine Sonnwendfeier im „Eiskeller" zu L.-Connewitz ab. Der Besuch war wiederum sehr stark. Im Parke erfolgte zunächst die Begriitzung durch einen Redner des Deutschnationalen Hstndlungsgehilfenverbandes. Dieser gedachte u. a. auch der letzten Vorgänge auf kirchlichem Gebiete und schlotz unter dreifachem „Heil!" auf Vaterland und Fürsten. Nach dem Gesang von Arndts „Sind wir vereint zur guten Stunde" trug der Deutschnationale Männergesangverein mehrere Lieder vor. Am lodern den Holzstotz sprach sodann ein Redner des All deutschen Verbandes. Nach ihm hielt Marinepfarrcr a. D. Wangemann die Festrede. In markiger Weise gedachte er des alten, weihevollen Brauches der Sonnwendfeier bei unseren Vorfahren. Unser Volk habe es sehr nötig, sich das Bewußtsein an die Ver gangenheit zuriickzurufen. Auf der einen Seite seien wohl grohe Erfolge zu verzeichnen; jämmerliche Ver hältnisse aber auf der andern Seite. Es lodere wie der, wie vor 1900 Jahren, die Zwietracht in deut schen Landen. Fremde Völker rückten vor und machten sich breit im Norden, im Westen und im Osten. Zu diesen äußeren Fährnissen geselle sich im Innern eine politische Unruhe und eine mißlaunige Verdrossen heit im Bürgertum. Möchten doch, so führte der Redner weiter aus, die Geister unserer alten Helden herniedersteigen und uns zu neuem Tatendrang be leben. Der Festredner kam dann auf die Romkuno- gebung zu sprechen und forderte zum Zusammenstehen gegen die Verunglimpfungen unserer großen Refor matoren auf. Wie einst Luther die Bannbulle den Flammen überantwortete, so werfen wir die römi schen Anmaßungen ins lodernde Feuer. Mit der Aufforderung zu ernster Selbstzucht und tätiger Vaterlandsliebe schloß Pfarrer Wangemann seine Rede, die bei allen einen großen Eindruck hinterließ. Der Festrede schloß sich der allgemeine Gesang „Deutschland, Deutschland über alles" an. Auf ver schiedene weitere Ansprachen und Gesänge folgten dann noch turnerische Vorführungen der „Friesen" am flammenden Holzstoß, die wiederholt stürmischen Beifall erzielten Im Saale kam später der deutsche Frohsinn zu seinem Rechte. — Eine andere Sonn wendfeier wurde von den Vereinen reichstreuer Männer und vaterländischen Vereinen zu L.-Sellerhausen, L.-Volkmarsdorf, L. -Anger-Crottendorf, L. -Stötteritz, Zweinaundorf mit Mölkau, Engelsdorf' Mockau und Taucha am Sonnabendabend auf dem „Heitern Blick" veranstaltet. Begeisternde An sprachen hielten hierbei Landtagsabg. Nitschke, Direktor Herrich und Lehrer Schiffmann. De klamationen ernsterer und heiterer Art, vorgetragen von Arthur Seidel jun., sowie allgemeine Gesänge und ein prachtvolles Feuerwerk verherrlichten oie Feier. Auch wurde ein Huldigungstelegramm an König Friedrich August gesendet. Weiter wurde ein telegraphischer Gruß an die gleichgesinnten Vereine, die an demselben Abend im Etablissement „Eiskeller" in Connewitz eine Sonnwendfeier veranstalteten, übermittelt. Im Laufe des Sonntagvormittags ging das Antworttelegramm des Königs oei der Geichusls- stelle des Vereins reichstreuer Männer zu L.-Seller hausen mit folgendem Wortlaut ein: „Se. Majestät der König lasten für das übersandte Telegramm aller höchst seinen Dank aussprechen, v. Schmalz, Major und Flügeladjutant." * Verband der elektrotechnischen Installations firmen in Deutschland. Zu der nach unseren Mauern einberufenen diesjährigen 8. Mitgliederver sammlung, die bis kommenden Dienstag dauern wird, hatten sich bereits am Sonnabend zahlreiche Teilnehmer mit ihren Damen zu einer zwanglosen Vereinigung im Panorama-Restaurant etngesunven. Auch ging ihr eine Vorstands- und Ausschußsitzung im Hotel Sachsenhof voran. Gestern abend fand dann der Empfang und die Begrüßung der Erschiene nen im Kaufmännischen Vereinshause statt. Bei diesem Empsangsabend, der von dem Be zirksverein Sachsen und der Ortsgruppe Leipzig ver anstaltet worden war, hielt der Vorsitzende des Orts ausschusses, Direktor Carl Wölcke, eine kurze Be grüßungsansprache, die in einem herzlichen Will kommengruß an die Mitglieder gipfelte und ihnen frohe Tage in Leipzig wünschte. Musikalische Dar bietungen, sowie ein von Frau Rey vorgetragener Prolog erhöhten die belebte Stimmung des Be- griißungsabends. * Statistisches aus dem graphischen Gewerbe. Der Deutsche Buchdruckerverband, dem gegen wärtig 59 027 Mitglieder angehören, hatte, den an gestellten Erhebungen zufolge, im Vorjahre unter seinen Mitgliedern 1 071 433 Arbeitslosentage zu ver zeichnen, die insgesamt eine Arbeitslosen-Unter- stützung in Höhe von 990 116 ,4t erforderten. Der Verband zahlte außerdem 228 823 -4t Reiseunter stützung, ferner 908 344 ,<t für vorübergehend Arbeits unfähige. Der Vermögensbestand des Verbandes, ausschließlich der Gaue und Zahlstellen, beziffert sich auf 7 530 672 -K. * Der Turngmu des Leipziger Schlachtfeldes hielt anläßlich der 25jährigen Jubelfeier des Turnvereins Gaschwitz am Sonntagnachmittag ein allgemeines Wetturnen ab. Die Erwachsenen maßen ihre Kräfte im Fünfkampf (100-Meter-Lauf, Hochweit- soringen. Schleuderballwerfen, Sturmhochspringen, Steinstoßen), die Jugendklassen in Einzelkämpfen. Sieger im Weitspringen der 14—16jährigen Turner waren: 1. Robert Loy, Kleinzschocher, Allg. Turnv., 4,80 Meter; 2. Artur Horn, Schönefeld, Allg. Turnv., 4,70 Meter; 3. Hans Reinhardt, Neuschöne feld, Allg. Turnv., Artur Ebert, Kleinzschocher, Allg. Turnv., je 4,50 Meter. Die Besten im Ball werfen der 14—16jährigen Turner waren: 1. Her mann Kanitzki, Lindenau, Turnv., 60,60 Meter; 2. Georg Leget, Anger, Allg. Turnv., 58,85 Meter; 3. Zechendorf, Eroßzschocher, Allg. Turnv., 58,30 Meter. Sieger im Ballwerfen der 16—18jährigen Turner: 1. Artur Schmidt, Thekla, Allg. Turnv., 75 Meter; 2. Max Dietze, Holzhausen, Turnv., 72,10 Meter; 3. Richard Schnelle, Miltitz, Turnv., 71 Meter; 4. Richard Tappert, Schönefeld, Allg. Turnv., 69,50 Meter; 5. Karl Richter, Schönefeld, Turnv., 67,70 Meter. Die Besten im Hochspringen der 16—18jäbri^n Turner waren: 1. Kurt Reinicke, Schönefeld, Turnv., 1,70 Meter; 2. Hermann Scanne- win, Kleinzschocher, Allg. Turnv., 1,70 Meter; 3. Otto Frenzel, Eroßzschocher, Turnv., 1,65 Meter. Sieger im Fünfkampf der Erwachsenen unter 92 Be teiligten: 1. Rudolf Sommer, Taucha, Turnv., 95 Punkte; 2. Rudolf Schubert, Schönefeld, Allg. Turnv., 9izH P.; 3. Paul Eeßner, Möckern. Männer turnverein, 871/2 P-I 4- Kurt Schulze, Paunsdorf, Allg. Turnv., 86 P.; 5. Hugo Zahn, Möckern. Männer turnverein, 86 P.; 6. Mar Morche, Schönefeld, Turnv., 85i/s P.; 7. Artur Winkler, Connewitz, Turnv., 841/2 P-I 8. Artur Schulze, Lindenau. Männerturnv., 841/2 P-'> 9. Philipp Borrmann, Volkmarsdorf, Allg. IlW7 k»osta. »0S75» Week" L0K4L2 K-at«»-latz 2. Aernsprecher 7515. Damlli s n -Hao kri öUl on Mb M Z s LurtIvliLviLvdrt. ,4,7 Allclttauer geb. Weber Vei"mäklte. Lelprlg, äen 25. lurü 1310. I MN7MIW Unnkail derberftr. 3, Hotel Palmbaum, für kahlensäure uölpLljjol All» UaU, Thermal-, Stahl-, Caalbaver Ersatz der uatürl. Ouellrn von Lissin gen, Franzeusbad, Rauheim, Marienbad rc. Lpeztalkur für Frauenleiden, Bleichsucht, Herz«, Leber-, Nieren-, Magenleiden, Gicht, Rheuma tismus, Ischias, Nervenleiden tu den verschiedensten Formen n. dgl. ««r Seerchg«ag5-/ln5talt«. seuerbertatlmlg W „Kade saun" W" KustLV »mlßvr. Jetzt L Zeit zum Linkovken! Ürixmsl sVeek '°'°' 4pp»rat, der bevorzugteste zum Stutochen aller Nah. rung-mittel, Obst» Gemüse und aller Fleischarten. Preislisten auf Wunsch kostenlos. Versand nach auswärts erfolgt prompt. ----- Langjährige eigene Erfahrung! ----- Praktische Anleitung und Natertetlnng! »Mei*, 3S. Isiepkon 798. kMaler »»Nlavtt« 8tr. ktt». 7». 14257 8lIck-rMnIr: 2«. Delepbon <»482. «OE M818IIIM unserer Erzeugnisse stets geöffnet vo» früh 7 Uhr bis 8 Uhr abends Offene Preise, «ei» Kaufzwang. Vlumenfabrtk und Versandhaus H«»8ptt«1str. LV. «7-7» 'S- kmtsv Mi'Iiknälll'f. weitere Familien-Nachrichten aus hiesigen Blättern. Verlobt: Herr Georg Tasche, Leutzsch bei Leipzig, mit Frl. Jenny Rüssel. Leipzig-Lindenau. Herr Paul Nebe, Klinga, mit Frl. Frieda Räbner, Leipzig. Herr Heinrich Berthold, Leipzig, mit Frl. Elisabeth Müller, Borsdorf b. Leipzig. Herr Lehrer Wilhelm Meißner, Leipzig, mit Frl. Elisabeth Lindner, Stahmeln b. Leipzig. Herr Friß Dreßler, Leivzig-Schleußig, mit Frl. Frieda Winkler daselbst. Herr Felix Kulschera mit Frl. Maria Strasser. Herr Bruno v. GajewSki, Greiz, mit Frl. Elsa Deutlich, Leipzig. Vermählt: Herr Willy Kolonista, Leipzig-Lindenau, mit Frl. Hedwig Seifert daselbst. Herr Karl Janßen, Leipzig-Linkenau, mit Frl. Berthie Seifert daselbst. Geboren: Herrn Conrad Kunick, Leipzig-Eutritzsch, eine Tochter. Herrn Franz Goltz, Leipzig-Schleußig, eine Tochter. Herrn Paul Bünsow, Leipzig, ein Sohn. Herrn Pfarrer l)r. Hrrmelink, Thekla bei Leipzig, eine Tochter. Herrn Peter Rufsus Wenck, Probstdeuben bct Gaschwitz, ein Sohn. Herrn Oberleutnant Kloß, Berlin-Wilmersdorf, eine Tochter. Herrn Fr. Trauzeddel, Etsleben, ein Sohn. Herrn Walter Opitz, Casablanca (Marokkos ein Sohn. Gestorben: Herr Georg Bernhard Langbein, pens. Pockmeister, Leipzig- Reudnitz. Herr Georg Arthur Bauer, Leipzig. Herr Johann Wilhelm Seiffrrer, Fleischer, Leipzig. Frau Friederike Marie Luise verw. Schindler geb. Neubert, Leipzig. Herr Louis Detzner, Obst- und Südfruchthändler, Leipzig-Volkmarsdorf. Frau Eva Paulina Born geb. Sauer, Leipzig. Frau Margarethe Schergon geb. Fischer, Raschwitz bei Leipzig. '27 taUlls «oll 'rk'-?" L-vivkendvetstten übernimmt Leerckiguogen jecler ^rt, so«>s ksuerbeatattungsn unter /nsicberung bekannter pietätvoller Lustüdruag. ^lm 1. ^uli verlege iod mein »eit 25 Rubren in äer Virlmoarttavttem Strwaav LL betriebenes Lou86i'V6ii-!3p62jaI-(A68eIiätt uaeb ciem JodLMÜsplLtL 5, ^i86ti6N8t06k (neben ULtel 8svksenIZo§).
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)