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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 14.05.1910
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1910-05-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19100514012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1910051401
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1910051401
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1910
-
Monat
1910-05
- Tag 1910-05-14
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Monat
1910-05
-
Jahr
1910
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Großes keinemschen. Es ist im Leben häßlich einaerichtet, daß vor den Psingstfeiertagen stets das große Reinemachen steht. Mit anderen Worten: Man muß sich die Ruhe und die Freude der Feiertage recht schwer erkaufen. Es ist fast, als erfaßte in diesen Tagen die ganze Frauenwelt eine ungeheure Wut, sich sür die Mühen und Lasten, die so ein Haushalt mit sich bringt, an dem gesamten Inventar und an der Wohnung selbst aufs fürchterlichste zu rächen. Nicht genug, daß in den Wochen vorher das tägliche Reinemachen ab wechselte, daß allmonatlich eine große Scheuerei im Kaleidoskop des täglichen Lebens erschien ... vor Pfingsten muß das große Reinemachen vonstatten gehen, gleichviel ob auch die entferntesten Ecken der Wohnung blitzblank sind. Es muß eben sein! Ver gebens sträubt sich der Mann mit allem Aufgebot seines häuslichen Hcrrenbewußtseins dagegen, ver gebens ersinnt er für jeden Tag einen triftigen Grund, der das Reinemachen unmöglich macht, ver> gebens ruft er sogar die Leiden und Krankheiten seiner Frau, die er sonst lächelnd verspottet hat, zu Hilfe es nutzt ihm alles nichts! Reingemacht wird, und wenn der Himmel selber seine Hand da zwischen strecken wollte. , „Morgen geht's also los!" Selbst wenn die Frau cs nicht gesagt hätte, würde es der Mann bemerkt haben müssen, denn in der Küche waren lange Ver handlungen, Frauen mit ganz sonderbar energischen Armen und breiten Händen hatten sich eingefunden und Scheuerrohr, Seife, Lauge, Scheuerlappen, ja sogar Kohlen — für das viele heiße Wasser — stan den auf dem langen Zettel, der die täglichen Ein käufe registrierte. Da kam der erste Seufzer: „Was das alles kostet . . .!" Der Mann schweigt still, denn er weiß, der Kampf geht los. Nur noch einmal, wenn gleichsam als Kriegserklärung die Gardinen abgenommen, die Teppiche zusammengerollt und die allzu zerbrechlichen Gegenstände vorsichtig in eine Ecke zusammengetragen werden, erhebt er seine warnende Stimme, doch nur für kurze Zeit. „Ich weiß nicht, wie du das sagen kannst?! Alles ist schwarz. Ich müßte mich ja vor dem ganzen Hause schämen, wenn ich nicht einmal zu Pfingsten 'ne saubre Wohnung hätte!" Und gestern hatte sie noch gepriesen, wie tadellos alles bei ihr wäre! Na — es hilft also nichts! Der Mann duckt sich schweigend in seinem Grimm und läßt alles über sich ergehen. Einen Ausblick gibt es wenigstens noch in seiner bitteren Not: Wenn zwei mal das Essen schlecht und abends in der total auf gelösten Ordnung kein Plätzchen für ihn war, dann darf er ausgehen: wcnn's Glück gut ist, sogar allein! Und das ist seine Entschädigung. Nur einmal noch brüllt er wie ein gereizter Löwe auf. Das ist, wenn er sein Zimmer, seinen Schreib tisch in Ordnung bringen soll. Was er an Skrip turen und Drucksachen aufgestapelt, das soll nun fort. Ohne weiteres, als wäre es nichts. Und schon aus Faulheit opponiert er und schimpft von neuem, als gelte es sein heiligstes Recht. Schließlich kommt' dann die Einigung zustande. Alles soll zwar fort genommen, dann aber genau so wieder zurllckgelegt werden: aber geschieht es? Keine Ahnung! Kunter bunt durcheinander, aber grade gelegt findet der Mann alles wieder, von der früheren behaglichen Unordnung keine Spur. Das ist der Fluch des Reinemachens! Aber nicht früher hört es auf, als bis es im ganzen Hause nach Seife und Wasser riecht. Dann erst ist das Haus frauenherz befriedigt, und dann erst kst wieder Ruhe — bis zum nächsten Mal^ ?. L. Fremde in Berlin. Gott sei Dank, sie kommen nun auch schon zu uns in die Reichshauptstadt, trotz ¬ dem wir noch immer nicht mit Paris, dem Eldorado der Fremden, wetteifern können. Sre kommen, um sich zu amüsieren, um die Sehenswürdigkeiten anzu- stauncn und um auf angenehme, lustrge Art ihr Geld auszugeben. Selbst die Amerikaner mit den vielen Brillanten und den Selfmademan-Händen fehlen nicht, und das erste Zeichen unseres Riesen fortschrittes und Aufschwunges ... es gefällt ihnen bei uns, und sie kehren gern und oftmals wieder. Das erste, was ihnen auffällt und was sie besonders loben, das sind die sauberen, gerade gerichtete» und gut gepflegten Straßen, mit denen Berlin zurzeit wohl noch einzig dasteht. Aber dieser Eindruck wird bald zur Gewohnheit und der Fuß des Fremden schreitet bald zu den „Sehenswürdigkeiten". Merk würdig dabei ist, daß als größte von ihnen noch immer das Nachtleben in der Friedrichstraße gilt. Selbst Ausländer sehen sich noch immer gern jenes hastende wogende Durcheinander an, das sich bis zur Morgenstunde ausdehnt, und das dem liebe» Berlin den Namen der unsolidesten Stadt der Welt ein getragen hat. Dieser Name ist's auch, der die Fremden aus unsere» deutschen Provinzen besonders viel nach Berlin zieht, aber bei ihnen teilt sich das Interesse. Während die Manner am liebsten dem Straßen bummel huldigen, zieht es die Frauen in großen Scharen in die ausgedehnten Warenhäuser. Wert heim, Gerson, Herzog, Tietz, Iandorf es mangelt fast die Zeit, sie alle zu durchschreiten, um so mehr, als ne gegen 1 Uhr ja unbedingt beim Aufziehen der Wache zugegen sein müssen. Die hundert Jahre all gemeiner Wehrpflicht haben eben dem deutschen Volk die Vorliebe fiir das Militär eingeimpft. Deshalb zücht cs auch die Deutschen besonders in die Ruhmes- Halle. Ei» preußischer Landsmann wird jedenfalls ihren Besuch mit Frau und Kindern niemals verab säume». Neben ihr können die anderen Museen kaum Schritt halte», trotzdem auch das Völkermuseum, das ägyptische mit de» „ollen Mumien" und Postmuseum im Interesse der Fremden einen bevorzugten Platz haben. In die Bildergalerie gehen merlwürdig-r- weise deutsche Fremde am wenigsten hinein. Ihrs Hauptbefucher sind Ausländer, unter denen die Eng länder obenan stehen. Es sei denn, daß Bildungs drang auch mal andere veranlaßt. Ueberhaupt muß man einen Unterschied machen zwischen Vergnügungs reisenden und solchen, die zu ganz bestimmten geschäft lichen oder Studienzwecken kommen. Bei den letzteres vergeht der Tag in Arbeit. Sie schließen sich dem „Strudel" erst des Abends an. Da ist das erste Be streben der Fremden natürlich, die hervorragenden Theater und Restaurants zu besuchen Aber das Vcr- anüaungsbedürsms ist damit nie erschöpft. Besonders die Frauen haben immer das Verlangen, auch Orte zu sehen, wo sie eigentlich nicht hi «gehören, denn „man muß es doch mal gesehen haben!" Und so veranlassen sie denn die Manner, inkognito mit ihnen die Rallokale nuszusuchen, das Lass National, wo der Kellner sie gleich erkennt und sie von dem sog. „Gänse kleintisch" weis», die Bauernschänke, wo der dicke Wirt und sein schwarzer Gehilfe sie in die Katakomben führt usw. Eil» Cafö schließt dann die lange Taxes arbeit ab, die noch durch eine Fahrt in den Tier garten, durch die „neue Markgrafenstraße", nach dem Grünewald, dem Charlottenburger Mausoleum, und, wenn's hoch kommt, cvlch noch nach Potsdam hist und wieder extra beschwert wird. Das freilich unter nehmen meist nur die Ehepaare oder zum Lbil allein reisende Damen. Was aber die allein reisenden Herren alles tun und treiben nein, das wollen wir doch lieber nicht verraten. Denn sonst . . . Berlin ist di« unsolideste Stadt der Welt! So beißt es ja wohl pak. * Anekdoten von König Eduard. Es war tm Jahre 1906, und König Eduard hatte sich wieder zum Kuraufenthalte in Marienbad eingefunden. Da fanden Bewohner und Gäste des Badeortes eines Tages zu ihrem Erstaunen an Bäumen und anderen Platzen große Plakate angeschlagen, in denen aufge fordert wurde, den König nicht durch neugieriges Nachlaufen usw. zu belästigen. Schon am nächsten Tage waren diese Anschläge so geheimnisvoll wieder verschwunden, wie sie gekommen waren. Beim Bür germeister, der die Anschläge veranlaßt hatte, war nämlich noch am selben Vormittag ein Wagen vor gefahren, dem zum Erstaunen des Stadtgewaltlaen niemand anderes als der so nachdrücklich in Schutz genommene Monarch entstieg. „Bürgermeister , sagte Eduard VH. vertraulich, „es ist sehr nett von Ihnen, auf mein Wohlbefinden ein so sorgsames Auge zu haben. Aber mein Wohlbefinden darf nicht auf Kosten meines Rufes leben! Das Publikum wird mich für einen Tyrannen halten!" Der König lächelte und fügte noch hinzu: „Ich darf ihm doch nicht das Interesse, das es an mir nimmt, zum Vorwurf machen, sondern muß es im Gegenteil schätzen!" — Auch als Lebensretter fungierte der nun verstorbene Monarch einmal in Marienbad. Er war mit seinem Leibarzt Dr. Ott hügelan auf dem kurgemäßen Spaziergang begriffen, als ihm entgegen ein junges Mädchen herab geradelt kam. Plötzlich verlor es die Herrschaft über seine Maschine und wäre bei der Steilheit des Weges zu Schaden gekommen, wenn der König nicht geistesgegenwärtig seinen Spazierstock in die Speichen des Fahrrades geworfen hätte. Am nächsten Morgen erschienen beim König die Eltern des jungen Mädchens, die ihm für die Errettung ihres einzigen Kindes dankten. — Als der König vor einiger Zelt eine Ausstellung eröffnete, mußte er eine Menschenmenge durchschreiten, durch die die Polizisten ihm nur mit Mühe einen Weg bahnen konnten. In der Menge befand sich auch ein Hinkender, der in dem Eifer, dem König rasch Platz zu machen, seinen Krück stock verlor. Ruhig, als müsse es so sei», bückte sich König Eduard, hob den Stock auf, reichte ihn dem Manne hin und ging weiter. Der kleine Zwischen fall hatte ein ungewöhnliches Nachspiel. Wenige Tage später erhielt der König von unbekannter Hand einen kostbaren Spazierstock zugesandt, in besten Griff das Datum des Vorfalles und einige dankbare Wid mungsworte eingraviert waren. — Gleich anderen Souveränen hatte der König ein starkes Gedächtnis für Physiognomien. Vor einigen Jahren bemerkte er einmal auf der Sträße einen alten Herrn, der ihn ehrfurchtsvoll grüßte. Der König sah den Grüßenden scharf an, zögerte einen Augenblick und ging dann stracks auf ihn zu: „Sie muß ich schon mal gesehen haben! Ich kann mich aber augenblicklich auf Ihren Namen nicht besinnen!" Der vornehm gekleidete Herr verbeugte sich und antwortete mit einer Hand bewegung: ,sIch habe Ew. Majestät Hosen gemacht." „Ach richtig", rief der König erleichtert aus, „wie geht's denn, Herr Bridge?" — Als König Eduard noch Prinz war, fügte es sich, daß ein schottischer Pfarrer einmal im Schlosse eine Sonntagspredigt hielt, die sich durch eine erfreuliche Kürze aus zeichnete. Der Redner war nämlich durch die An wesenheit so vieler hoher Persönlichkeiten so ver wirrt, daß er nicht viel sprechen konnte. Bei der Mittagstafel zog ver Prinz ihn ins Gespräch und sagte: „Sie wissen gar nicht, lieber Herr, welch Segen in der Kürze einer Predigt liegt! Ich habe einmal einen Pfarrer gekannt, der predigte so lange, daß sogar friedfertige Hunde rebellisch wurden. Sie sprangen auf die Stufen der Kanzel und bellten dem Prediger wütend ins Gesicht. . . Etwas von der Krawatte. Es läßt sich nicht leug nen, daß wir in Deutschland allmählich auch be gonnen haben, unserem äußeren Menschen etwas größere Aufmerksamkeit zu schenken. Wir sehen es nicht nur an den Männlein und Weiblein selbst, - sondern weit mehr noch an den großen Geschäften, die etwas schneller der Pariser uno Londoner Mode nachkommen, und ihre Waren in ganz anderer Auf machung anbieten als bisher. Sogar die vielgeplag ten und beschäftigten Männer haben schon an gefangen, sich „menschlich" zu machen, und wenn wir der beginnenden Saison vertrauen dürfen, so wird Frack wie Smoking anscheinend wirklich zur üblichen Abendkleidung, und hört auf, nur als „Staats gewand" zu funktionieren. Nur in einem Punkte sündigen unsere Herren noch: In der Wahl der Krawatte! Sie gilt bei den meisten Menschen noch als notwendiges Hebel, bestimmt, nicht nur den Schluß des angeknöpften Kragens zu vervecken, sondern mehr noch die Ersparnisse an Wäsche zu ver bergen, die merkwürdigerweise in unserer Lebens führung, soweit das Oberhemd oder — Pardon! — die Chemisette in Frage kommt, eine große Rolle spielen. Wir können in unserem täglichen Verkehr sehr viele Männer beobachten, die Sonntags ein ganz kleines Schleifchen tragen, Dienstags zu langem Format übergehen, um von Donnerstag ab ernen fertig genähten und geklebten Plastron umzubinden, der die ganze breite Männerbrust und das dazu ge hörige, einstmals weiße Oberhemd usw. bedeckt. Und doch ist die Krawatte das einzige in unserer Klei dung, was wirklich Individualität verraten rann. Unsere Anzüge macht der Schneider. Für sie sind Farbe, Schnitt Fasson so ziemlich vorgeschrieben, und beherrscht der Schneider seinen Beruf, kann der mo derne Geschmack kaum ausbleiben. Die Krawatte aber ist unser eigenes Werk. Sie muß sich unserer Persönlichkeit anschmiegen, und sogar dem Grundton unserer eigentlichen Stimmung Ausdruck geben. Nicht umsonst wählen wir für die Trauer schwarz, nicht umsonst irritieren uns gelbrote, Hunte Krawatten an bleichen und kranken Menschen, nicht umsonst wählen wir für die großen, friedlichen Mo mente unseres Lebens die weiße Farbe . . . nicht umsonst sehen wir ernste, gemessene Menschen, be sonders Gelehrte und wirkliche Volksfreunde, nie mals mit leuchtenden Farben in der Weste, denn sie stimmen nicht zu ihrem Wesen und zu ihrem Cha rakter. Diese Wertbemessung der Krawatte wird manchem übertrieben erscheinen, und doch sind wir alle nur zu sehr geneigt, uns aus der Krawatte ein bestimmtes Vorurteil zu bilden. Bon König Eduard VH., dem verstorbenen Herrscher auf dem Throne Englands und dem nicht ganz so wichtigen des männlichen Geschmacks, erzählt man sich da eine niedliche Anekdote. Bei seinem Aufenthalt in Ma rienbad wurde ihm ein baronisierter Wiener Finanz mann vorgestellt, den er wohl oder übel auch zur Abendtafel laden mußte. Nach Beendigung fragte er seine Umgebung: „Sind die Herren von T. schon lange vom Adel?" Man erkundigte sich „Nein, erst seit ca. 7 Jahren." — „Ah", soll da der König ausgerufen haben, „daher trägt der Herr noch eine schwarze Krawatte zum Frack!" — so, als könnte ein wirklicher Aristokrat niemals einen so „schwarzen" Gedanken fasten. Denn zum Frack gehört, wo und wie es auch sei, immer eine weiße, zum Smoking eine schwarze Krawatte. „Und sie soll", wie der bekannte französische Schauspieler Le Bargy sich einstens äußerte, „leicht und flott gebunden sein, aher so, daß sie wie leblos und gedankenlos aussieht." Auch hier also die Krawatte als Abglanz der Persönlichkeit. Und sein Kollege Mounet-Sully bemerkt dazu: „Wer seine Krawatte selbst bindet, offenbart eigenen Geist: wer eine fertig genähte trägt, ordnet sich einer kleinen Schneiderin unter, freilich ohne ihr an Wert zu gleichen." In großen Modegeschäften wird der Unterschied noch deutlicher. Wenn man da eine ge nähte Krawatte verlangt, dann sagt der Verkäufer geringschätzig: „Ach so, Sie wünschen einen Schliss!!" — und läßt sich vom Laufjungen die Kasten zu reichen .... Tägl. früh ca. 8 Uhr eintreffend den nnübertroffenen, altbekannten LsWsnsr Sparsol auch am 1. und 2. Feiertag n»° b-i Otto Vrnnät, PeterSsteinweg 12. Tel. S426. Ferner emvfeble: ««»2 V«NI«8«- nuck rrüvlrtv- zu staunend billigen Preisen. Fl. 75, 1.25. Schwarz-wetffen KLrtsnkis8 (Marmorkits) »ri«? liefert jedes Quantum c»rl 8elineiclei' kiaellk., Cutritzscher Str. 20. Tel.3195. WWLMW KsLo Vievvzer, Marlgrasenstratze 8) Fernipr. 14417, o»s2 Vvrmtttvluiisr von Hzp»tki«lLvii, Lirnnelstttolra- Irrtnten und UrkrtiiOei». Kmrbaiitts LaMnns, berrl. gelegen, direkt am Wald, l. Juli beziekbar, sür 2o000 .4 zu verkaufen. 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