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Nr. 1. 1V4. Jahrg. Leipziger Tageblatt. Sonnabend, 1. Januar 191V. schlagen batte, freigcsvrochen wurde, weil er den Nachweis erbringen konnte, daß er sie beim Wein getroffen babe Von ähnlichen albernen und bestialischen Gesetzlichkeiten, die von grauen in Kraft gesetzt worden wären, ist nichts bekannt, freilich batten die grauen auch sehr wenig Gelegenheit. Willkürakte ihres Ge schlechtes zu legitimieren. - Uebrigens ganz unbekannt ist der weibliche Richter nicht. An den Frauenbüchern von Seglrr. William Alexander, Boccaccio, Sordonatt, Paul de Nibeira. werden unter hervorragenden grauen manche genannt, die den Nichtertalar trugen. Shakespeare mag die Anregung zu seiner hellgeistigen Porzia, mit der das weibliche Nechtsaesühl über das Para- graphenrecht triumphiert, aus einer Frauenapologie der Renaissance ge schöpft haben. Die Geschichte überliefert einige bemerkenswerte völkerrechtliche Schiedssprüche, die von Frauen gefällt wurden. Die .Herzogin Elisabeth von Bayern stand im Ruse solcher Rechtlichkeit, das; der Bischof von Freising vorschlug, sie zum Schiedsrichter zu machen in seinem Streite mit ihrem Gatten. Und Elisabeth entschied zuungunsten ihres Mannes. Von zwei Waldeckern wurde die hessische Prinzessin Sophie, von zwei hessischen Landgrafen die thüringische Prinzessin Elisabeth zum Schieds richter gemacht. Doch derlei Kuriosa haben geringe prinzipielle Be deutung. Außerdem weiß man ja nicht, welche intime Motive bei der Wahl rener Richterinnen und bei ihren Sprüchen maßgebend waren. Die Politik ist gewiß am wenigsten der Boden, auf dem ethische Werte überhaupt und die des Weibes im besonderen gedeihen. Aber es gab eine von Lied und Sage umklungene Institution, die in schöneren Jahrhunderten blühte und dem Weibe richterliche Hohcits- rechte auf einem ihm von der Natur anheimgegebenen Gebiete ein räumte. Das war dtie Cour d amour, das Minnegericht, zur Zeit der Troubadours. Die Frauen waren in diesen Gerichtshöfen höchste Rich terinnen, und die edelsten Männer suchten mit ihnen Rat und Recht. Die Minnegerichte verschwanden erst zu Beginn des fünfzehnten Jahr hunderts. Daß ihre Tätigkeit — in aller Romantik und Grazie — nicht als bloße Tändelei äufzufassen ist, beweist gerade das Ende ihrer Wirk samkeit. Denn sie wurden von der vordringenden allgemeinen Justiz- vflege verdrängt. Baron Aretin hat in einem gelehrten Buche viele hundert wohl geprüfte Richtsprüche der Minnerichter gesammelt. Die abgehandelten Liebessragen bilden zusammen einen waren Irrgarten der Erotik. Sie streifen aber nicht bloß, nein, treffen mitunter im Innersten die sexuel len Fragen. Leiden zwar auch diese Urteile nicht selten an dem Nebel aller menschlichen Gesetze: daß sie, was im Einzelsall billig ist, zur Ge- meinaiiltiakeit machen wollen, so spricht doch schon aus der Fülle und der Mannigfaltigkeit der aufgeworfenen psychologischen Probleme die weib liche Absicht, zu individualisieren. Es seien hier einige von den Fragen und Sprüchen wiedergegeben: Darf die Geliebte den Geliebten verstoßen, der von ihr die Er laubnis begehrt batte, ein anderes Mädchen zu betrauten, wenn er von der ihm erteilten Erlaubnis keinen Gebrauch machte sdenn er wollte seine Liebste bloß versuchens? — Jene Geliebte, die zwar ihrem Galan die Erlaubnis erteilt, aber dann die Sache vor das Minnegericht ge bracht batte, sprach für die Trennung, denn es sei der Strafe wert, eine solche Erlaubnis auch nirr zu verlangen. Die Lutzenkönigin fedoch ent schied: „Der Buhle solle wieder zu Gnaden angenommen werden." Ist es einer Liebsten ziemlich, einen neuen Buhlen zu nehmen, wenn der alte verreist ist und sie in zwei Jahren weder Brief noch Botschaft von ihm erhalten hat? — Die Antwort lautete: „Nein. Denn daß er weder Boten noch Brief sandte, das mag ihm zu großer Weisheit ge schätzt werden. Briefe können verloren gehen und Boten sind Fremde, wäre also immer das Geheimnis der Minne in Gefahr." Was hat der Treulose verdient, der seine Liebe verläßt ohne Ur sache? — Antwort: „Er soll von feder Liebe und Minne beraubt sein und nie wieder einer ehrbgren Fran Liebe noch Minne gewinnen. Die Verlassene soll einen andern nehmen, um dem Treulosen recht weh zu tun." Dieses drakonische Urteil und das nicht ganz logische Verhältnis des zweiten Satzes zum ersten läßt das jus fsiuiuinum ein wenig stark — weiblich erscheinen. Wer aber gerecht ist, muß anerkennen, daß die beidcn früher mitgeteilten Sprüche dem Manne viel Nachsicht und Milde erweisen. — S^r frei war der Beschluß einer Cour d'amour auf die Frage: ob die L.ebe zwischen Eheleuten oder die zwischen Buhlen größer sei. — Sie lautete dahin, daß „zwischen Eheleuten keine rechte in brünstige Liebe nicht sein, noch werden mag, weil in der Minne man alles einander zu Willen tue von freiem Mut und nicht nach Gebot." Von pedantischer Juristerei waren die schönen Richterinnen u»ahr- hastig nicht berührt! Wir lächeln zu dem Spiel ihrer lreundlichen Be mühungen nm das Glück. Wir lächeln. . . . Und ahnen wir nicht auch, daß cs irgendwo ein Ziel geben müßte, einen Ausgleich zwischen der schmiegsamen Empfindungswelt der Fran und den starren Geboten der Männlichkeit, und daß dieser Ausgleich uns ein besseres Recht brächte? Kein jus luusculinuiu; kein jus t'eiuiuiuuin. ein ju-< hulliauuru! Ei» neue» Stück von Tristan vernarS. ^Vo» unserem Pariser Mitarbeiter.) Tristan Bernard und die westfälische Großindustrie erlebten in Paris im Theater Athc-nee einen bedeutenden Erfolg. Ter be kannte Pariser Humorist erbrachte den Nachweis, daß es genügt, sich in Paris Vertreter einer westfälischen Eisen- und Stahlfabrik zu nennen, um augenblicklich als gemachter Mann und wtllkoinmLner Schwiegersohn der besten Familien Frankreichs angesehen zu werden. Der neue Dreiakter Tristan BcrnardS, den das Publikum lebhaft beliatschte, ist betitelt „Le Tanseur ineonnu", „Der unbekannte Tänzer". Ter erste Alt, der beste, ist eine ultrawitzige Verspottung jener Pariser Snobs, die mit ihrem aus- gedehnien gesellschaftlichen Verkehr protzen wollen und mitunter zu Ball festen selbst die ihnen unbekanntesten Bekannten einladen, damit sie ja za einer stattlichen Ziffer kommen. Man fragt nicht einmal nach der Ein ladung, und so ereignet eö sich oft, daß sich in die gar zu weit geöffneten Salons Leute im Frack und gewisse Damen im Tecollelö einschmuggeln, d>e durchaus nicht gebeten wurden, und auf Abenteuer oder wenigstens em kleines Gratissouper, ein Glas Champagner und eine gute Zigarre aus gehen. Henri Calvel, Sohn einer angesehenen, aber ruinierten Familie, gehört zu den Gratisgästen, die in gepumptem Krack sich ab und zu einmal gern auf Kosten unbekannter Gastgeber unterhalten. Er verdient sich monatlich als Tapetenzeichner bis zu 150 Franken und Hal dazu noch die Pariser Vertretung einer westfälischen Eisenfirma gefunden; da er noch nie etwas für sie verkauft hat, hat er auch noch nie einen Pfennig von ihr zu sehen bekommen. Aber sein Freund Balthazard, den er auf dem Ball trifft, überzeugt ihn, daß sich mit einer solchen westfälischen Vertretung un geheuer viel erreichen läßt. Dieser Balthazard führt die denkbar nobelste Bohömcnexistenz. Sein Grundprinzip ist. den Leuten Vertrauen einzu flößen. Man muß vor allem nie die Absicht haben, ein Versprechen, daö man gibt, zu halten, oder Schulden, die inan macht, zu bezahlen. „Tritt man vor einen Gläubiger und sagt ihm, man hoffe, in Hwei oder drei Tagen seine Schuld begleichen zu können, dies, weil man wirklich die leise Hoffnung hegt, Geld zu bekommen, dann ist die Stimme zögernd, man ist verlegen, man floßt kein Vertrauen ein. Man lügt eben nur zur Hälfte. Ganz anders, wenn man sicher ist, nicht bezahlen zu können und nicht bezahlen zu wollen. Ha, dann setzt man eine stolze, keinen Widerspruch duldende Miene auf; der Gläubiger ist zu jedem weiteren Opfer bereit und krümmt den Rücken. Es wird eben nur der vollen Lüge geglaubt." Tas ist die Theorie Balthazards, der mit seiner zum Metier erhobenen Frech eit von Stufe zu Stufe aufstieg und das Vertrauen einiger der reichsten Leute genießt, denen er als Freund unentbehrlich geworden ist. Der arme und immer noch halbehrliche Calvel hatte auf dem Balle die Bekanntschaft der Millionärserbin Berthe Gonthier gemacht und sich, jung wie er ist, in sie — sie, jung wie sie ist, in ihn, bis hoch über die Ohren verliebt. Schon hat sich Henri Calvel, der „unbekannte Tänzer", entschlossen, dem Flut ein rasches Ende zu machen, um sich nicht noch größere Herzensfchmcrzen zu bereiten. „Schönes Fräulein", sagt er bildlich, „ick friere nicht leicht und der Frost draußen tut nur nicht weh — nur wenn ich einmal einer leuchtenden CheminSeflamme zu nahe komme, dann friert mich nachher draußen . . ." Balthazard wittert in der Liebesidylle sofort das große Geschäft; er kennt den alten Gonthier. Ohne weiteres stellt er Henri dem Millionär vor: ein besserer Sckwieqersohn könnte für die niedliche Berthe nicht gesunden werden, wie dieser fabelhaft solide, junge Geschäftsmann, der die französische Ver tretung der „Rheinisch-Westfälischen Ciscn- und Stahlwerksgesellschaft" hat und glatt seine 70 000 Franken Kommissionen jährlich verdient. Die be wundernden Salongäste zerbrechen sich die Zunge an dem langen deutschen Firmennamen. Ob er will oder nicht, Henri muß den Schwindel Balthazards mitmachen — er wird verlobt. Aber schließlich siegt sein« Ehrlichkeit; in einem Brief klärt er der inniggeliebten Berthe den Betrug auf — und ver schwindet. Wir finden ihn als Verkäufer in einem Möbelgeschäft wieder. Berthe, einem echten Millionär anverlobt, kommt, um sich die Möbel für ibr neues Heim zu kaufen — und in die Arme fallen sich beideI Sic werden schließlich Loch ein glückliches Paar, weil die Rührung des ganzen Stückes es so will. Doch die Rührung bei Tristan Bernard ist stets mit einer solchen Dosis Humor gemischt, daß die Tränen nur vom Lachen kommen. Ob daö zu urpariserische Werkchen im Ausland ebenso schmackhaft be funden werden wird, ist die Frage, übersetzt wücken die Spässe TrijtanS nicht zur Hälfte. Die Darstellung trug auch wesentlich zum Erfolg bei. Brule war ein Henri, so ehrlich in seiner Verkommenheit, daß ihm gewiß auch echte Millionäre ihre Töchter anvertraut hätten, rheinisch-west ä.ische Stahlwerke freilich nicht ihre Pariser Vertretung . . , Lari Dasim. * * Münchener Theater. Man schreibt uns aus München: Tas Königliche Residenzibeater hat eine mit großen Mitteln durchgesüdrte Nenrinstndieriing von Sbakelpeares „Widerspänsiigen Zähmung" herauSgebracht. Man bat ähnlich, wie das Reinhardt kürzlich in Berlin getan bat, das lustige Bor- und Nachspiel des Kesselflickers Schlau mit aufgesübrt und damit für dos eigentliche Stuck einen büvscben Rohmen pescdafsen. Dieses Vor- und Nachspiel wirkte wie euu über mütige Jwprovüatlon, die für den tollen Kampf PetrucchioS mit seinem Käihchen die geeignete Stimmung vorbereitet. Tie eigentliche Komödie war auf einen lauten. burleS5n Ton gestimmt, aber ohne seine Uebertriebenbeiten, in denen sich Reinhardt gefallen hat. Die einzelnen S.zenenbildrr auf der stark adaptierten Relief- bühne sowie die Kostüme waren ein Werk Robert Engels, der für Vie sehr glück liche unv wirkungsvolle Lösung seiner Aufgabe lebhaft gerufen wurde und sich mit den Darstellern, die mit Lust und Liebe bei der Sache waren, wiederbolt -eigen konnte. Es war eine sehr animierte Stimmung, die unter der Regie Dr. Kilians stand. — DaS Lustjpielhaus brachte ein sehr selten gegebenes Volks- stück von Anzengruber „Die Trotzige" heraus, daS Wohl zu den schwächsten Werken des Dichters gerechnet werden kann, obwohl die Titelrolle eine sebr cank- bare schauspielerische Ausgabe ist. — Konrad Dreher hat mit seinen diesmaligen Stucken kein bewndereS Glück grbabt, weshalb er für den Rest seines Gastspieles, das er Heuer eher als sonst beendete, wieder auf den „Fidelen Bauer" zurück- gegriffen hat. LI. X. * Zur Burgtheaterkrifis wird aus Wien gemeldet: Gestern wurde dem Oberhofmeisier pursten Montenuovo ein Brief deS Barons Berger übergeben, in dem seine zustimmende Antwort und die daran geknüpfte» Bedingungen enthalten sind. Dem Kaber wird sofort Bericht erstattet, da die Ernennung des neuen Burgtdeater-Tireklors durch ihn geschieht. Baron Berger soll sich geäußert haben, daß er als erste Tat seiner Direktion Kainz ans Burg- tdeairr zurückbringi, was nickt schwer fein dürste, weil ibm sein Gastlpiel finanzielle Enttäuschungen brachte. Hartmann wird Oberregissenr. — Herr v. Berger, der den Wienern plötzlich als der wahr« Retter des Burg- theaterS und als die einzige Perlönltchleü, die überhaupt in Frage kommen laun, erscheint, ist I8ö3 in Wi n geboren. Er ist eia Ministersohn, hat Jura und Pdtlowphie studiert wurde in den Frriherrnstanv erhoben und war >887 bis >890 artgtifchrr Sekretär an der Burg. Er schrieb dramaturgische Auflätze, vermählte sich mit Stella HobeuselS ood begründete 1899 in Hamburg das Teutiche Schauspielhaus. Wenn er nach Wien geht, wird vermutlich ein heißes Ringen um die Hamburger Direktion entstehen. * Hochschulnachrtchten. Der ordentlich« Professor der Philosophie und Pädagogik an der Universität Gießen Dr. Karl GrooS tritt mit dem l. Avril 1910 von feinem Lehramte zurück. — Der Ordinarius für neuer« Geschichte Professor Dr. Friedrich Meiuecke in Freiburg im Breisgau Hal den Ruf nach Tübingen abgelehnt. — Von der Technischen Hochichule in Stuttgart wurde Professor Dr. Corneliu- Gurlttt in Dresden ehrenhalber zum Tr.-Jng. ernannt. * kleine Chronik. Aus Dresden wird uu» telegraphiert: Geheimrat Karl Woermann, der Direktor der Dresdner Galerie» hat seinen Abschied zum 1. Avril 1910 beantragt und erhalten. — Aus München wird gemeldet: Direktor Max Reinhardt ist auf Veranlassung der Münchener Polftei- direkiion wegen Vergehens gegen die Gewerbeordnung angeklagt worden, weil er seine vorjährigen Sommerfestspiele im Münchener Künstlertheater ohne Kon zession veranstaltet habe. Reinhardt hält der Klage entgegen, er sei im Besitz eines gültigen und nicht widerrufenen Beschlusses der Münchener Polizei» direkliou, durch den ihm die Abhaltung jener Vorstellungen gestaltet worden sei. Die Verhandlung findet am b. Januar vor dem Münchener Schöffen gericht statt. UontaZ, clen 3. Ian. beZinnl un8er Inventur MUMUNZ8- Verkauf N. siloräkeilner kstors8trki88s 48 Hain8trkl88s 5 Vvi KLu ke.' üsuMtre im Lüdvierttl Connewitz und klelnsickocher für HL und preiswert zu verkaufen durch Rechtsanwalt vr. I «vrewn, »»cs«» Hainstratze 27. LInrLillillollkLusMtrs LL Kock- Billa). m>t WsSdr. Obstbäumen, in rnuiger Lag« am Walde, sowie ülnEaUNjUQNlRaiKk daselbst gelegen eingebaut. 8 Zimmer, zu verkaufen. Wünsche werde« berücksichtigt. -a»«4» Ibt«I»n»rch Lcibntzstr. 22. Televvon 1090 iiiit« Kr PttMluie u ktimiiu zelkge« Ma mit Stllllgcbändc». gttäilmiM Garte» ist sofort preiswert zu verkaufen oder zu vermieten. Nähere- durch Rechtsanwalt I>r. Grimma. oern In Schkeuditz, zukunftsreiche» Lag-, und ein gr Vanplätzc zu verkaufen Ohne Bor^Renten)l>ela> ung. Offerten unter Chiffre k. SSI an ^.-6., Leipzig. „7714 Verää tns»«?ve^ern/a«*enmr'cä,m-4», tA-kertte Zk. etc., >n vo-riiyt. IVoän/. 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