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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.12.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-12-18
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189812180
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18981218
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18981218
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-12
- Tag 1898-12-18
-
Monat
1898-12
-
Jahr
1898
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.12.1898
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mm Unaus Entwickelung entwickelt. 2 Culturgrad ei Die K theuere Büche Weise »rmögl Um ni billigste Art I kartcn-Ncift Puncten aller Da di. nicht nur Im stischcn Wer gcwitz die Der R nmfaht folg indische Zn! Lt. Helena, Das L Monat 7.50 . znm 25. Dec Wegen der bi und wird di fernen Länk Ksemzn Anmet Vsrlr -- FZSFFR FFSFFUI M /ik«FZkSFU ^s/»SF» 7.E'^ " SS64 allen (Die Namen der Löser werden veröffentlicht.) Hier muffen wir wiederholt auf das Buch Albert". der Fall mit den folgenden Abschnitten: Thea ter wesen von Herm. Pilz, an Leipzigs von E. Her« ivkö—d4: d5—e4: Xe5—d6: oder e6 L zieht 1. Ä'5-e3 2. 8ck6-c4 3. Ick4-«5ch. 2. 8d6—c4 S. 8e3-e2ch. I 2. NaL-d5: (s) 3. I-K7—g8 oder koch. u.-^ltvtiellecdtLt. ?otcrsbur«er ete. bei 4riiol«l I-vtiinI»»««!!, kLbuiiothtr.19, Lake Klücberplatr. L«n/F HVS»»»«r/»o, i» I, Del. 1415 "« Xunst-, -kltertlium«- n. Itnritlkten-Keselilikt, Loiprhr, Oriinm.8teinvce«IO,I. Liu- u. Verkant von ^ntiguitä1en,Läsi- steinsn, ttretioseu, tterlen, Llünreu, socviealr.0oldu.8ilb., Obren. 6r. ^uün atil von Rc>l!oeo«e«eusränden u. Lliidelu etc. Oeeoratiovs- «e«enstände ru alt. Xiiruber«er u. ^uxskurxor Linricdt. passend. Tie Schachgesellschast Augnstea versammelt sich jeden Dienstag und Freitag Abend im Cafe Merkur (der IhomaLkirche gegenüber). Anfängern ist hinreichend Belegenheit geboten, sich zu vervoll kommnen. Schachzeitschriften und Schachwerke stehen in größerer Auswahl zur Versitzung. Ter Schachclub Alberte« versammelt sich jeden TonnerStag im EasS Biermann in Reudnitz, Dresdner Str. 27. Lehrbücher der Schachkunst, sowie Schachzeitungen stehen zur Verfügung. Gäste sind stets willkommen. Eingelaufcnc Lösungen. Rösselsprung Nr. 658 wurde gelöst von Tberese Engelmann, Frau Anna Infam, v. Planitz in Reudnitz, Melanie Punger, Hedwig Schumann, Waldemar's Vater. Rösselsprung Nr. 657 wurde ferner gelöst von Auguste Kohl« mann, A. Liebsch, Martin Schmidt in Dölitz, Margarethe Wild. l.LI?2I8, Laliiiliotstrasse 19. kormauent« Oazrerdssttlude ea. 600.000 Eiloer. ?r!wL-Kes«r«nrs». Lager Xürnbcrxsr 8tr. 9. Vertr. Ilans von 81ern. Del. 1066. ^i»x«8-bieliiiitrzr«l-8ol»etl»«n. Hölrernv klemselieiden — Laumwoll-Treibriemen. — 8^t>retll»i»»»,eliiiie. Auflösung VeS RöffelsprnngS Nr. 658. Nach rauhen, stürmischen Tagen Ging ich den Garten entlang, Zweige und Blätter lagen Zerstreut aus dem sandigen Gang. Ta kam der Gärtner her Und sagte mit stillem Groll: „Der Wind macht's oben leer Und unten macht er's voll." Durch meinen Garten wehte Ein eisiger Todeshauch Tie Blumen ritz er vom Beete, Die Zweige von Baum und Strauch. Ich weiß — eine Throne schwer Mir von der Wimper quoll — Hier unten macht rr'S leer Und droben wird es voll! (Eleonore Fürstin Neuß.) Gingelaufene Lösungen. Nr. 1399 wurde gelöst von G. M., W. Liebmann in Chemnitz. Rösselsprung Nr. 659. (Mitgetheilt von 6umal Svdeldnvr in Barna.) fchnittlich jährlich 1836-1870: 27V, 1371—1875: 303, 1876—1880 : 289, 1881—1885 : 288, 1886—1890 : 275, 1891—1895: 252, 1896: 224, 1897: 234. Lu» dieser abgekürzten Uebersicht ist zu ersehen, daß die Sterblichkeit sich in den letzten Jahren ganz bedeutend gebessert hat. Bis zum Jahre 1886 schwankte dieselbe; seitdem ist sie allmählich gesunken und hat seit dem Jahre 1894 einen Stand, wie noch nie in diesem Jahrhundert erreicht. Diese Sterblichkeits ziffer ist aber immer noch um etwas höher als die mancher anderer Staaten, so betrug z. B. dieselbe 1894 in Deutschland 22,3, in England 16,7, in Frankreich 21,3, in Italien 25,2 und in Sachsen 23,5 auf 1000 Einwohner. Es ist jedoch hierbei — abgesehen von England, welches bereits seit vielen Jahren vorzügliche hygicinische Einrichtungen besitzt — zu berücksichtigen, daß Sachsen zunächst das am dichtesten bevölkerte Land Europas and mit einer sehr reichen Industrie versehen ist, Umstände, die den Gesundheitszustand eines Landes stets ungünstig be einflussen. Diese immerhin nicht günstigen Zahlen herab- ,umindern, hat Sachsen eine grohe Anzahl Anstalten gegen Krankheiten und zur Erhaltung der Gesundheit geschaffen, Anstalten, die mit Liebe von Insassen geschildert werden. Eng verknüpft mit diesem Kapitel ist das von Pastor Nau mann über Krankenpflege. Wie steht nun unsere evangelisch-lutherische Landeskirche heute da? Ist es mit ihr vorwärts gegangen? Gott sei Dani, ja!" ruft Domdiakonus Hanihsch in seine: Arbeit aus. Schon wenn wir lediglich keinen Rückgang zu ver- zeichnen hätten, wäre dies ein Gewinn angesichts der gewaltigen Stürme, welche die Kirche in den letzten Jahrzehnten umtobt haben. Aber wir dürfen auch Zeichen eines entschiedenen Fort- ichritts anführen. Der Kirchenbesuch hat sich gehoben; besonders i'i den großen Städten sind die Kirchen gut, ja sehr gut besucht. Die Communicantenziffer ist, wenn auch nicht erheblich, doch ciwas gestiegen. Das theologische Studium hat wieder zu genommen, ja es besteht zur Zeit sogar noch ein Ueberangebot von geistlichen Kräften. In den Austritten aus der Landeskirche icheint wenigstens ein Stillstand eingetreten zu sein. Auch die laufkerweigerungen find zurückgegangen; die Zahl 337 aus dem Jahre 1876 ist nicht wieder erreicht worden. 1834 betrug die Zahl der verweigerten Taufen nnr 23, 1895 allerdings wieder «G. Ebenso steht es mit den Trauungen; verweigert wurden 1884 nur 30, 1895 allerdings wieder 115, während im Jahre 1876 286 Trauverweigerungen zu verzeichnen waren. Auch die freie L i e b e s t h ä t i g k e i t ist, wie Pastor Weid au er hervorhebt, gewachsen. Am Ende des Buches finden wir das Erziehungswesen von Oberlehrer Kreisig, das Volksschulwesen von Kirchschullehrer Großmann, die Seminare von Schulrath vr. Müller, Höhere Schulen von Professor vr. Kaemmel und die Universität Leipzig. Es würde verführerisch sein, hier auf diese Themen besonders einzugehen, indessen es hieße in der That Eulen nach Athen :ragen, wenn wir mit einigen Worten, die uns doch nur ge stattet sind, versuchen wollten, die Berichte des gesammten Schul wesens zu schildern, verweisen. Tas Gleiche ist Literatur und Die Presse von Professor vr. Johnson, Bildende Künste von vr. P. Schumann, Musik von Menzel, Regierung und Verwaltung von Stadtrath vr Hänsel, Zölle und Steuern von Oberzollinspector Weicker, Rechtspflege von Landgerichtsrath vr. Feurich, G e f ä n g n i ß w e s e n und Strafvollzug von Regierungsrath Reich, Das vaterländische Heer von Oberstlieutenant z. D. Königsheim und Der Soldat nach der Dienstzeit von Professor Prössel. Was wir wollten, das war, in kurzen Zügen den Inhalt des Buches zur weiteren Kenntniß zu bringen, den Vorhang ein wenig lüften von dem Fleiß und den Kenntissen, mit denen das Wert liebevoll zusammengetragen ist, anregen zum Kauf, denn der Ertrag kommt gemeinnützigen Zwecken, der Aufgabe des Volksschriftenvereins, billige, gute Volksbücher herauszugeben, zu Gute. Wer sein Leben würdigen will, muß seine Zeit kennen. Was die Gegenwart an Culturfortschritt bietet, was in den letzten Jahren geschaffen wurde in unserem engeren Vaterland«, in dem Buche steht es zu lesen, und deshalb solle auf jedem Büchertische liegen „Sachsen unter König 16 Ketei^strasse 16. 6nmiiii-8«Iinliv mut -81i«1vl in vorrüeliekon Hualirätsn. 4iiiiiiiiiiI-II«iiaI»rrItiiiie>.- Ulli Fr»«1eeezx«N8tLn<Lv. V»miii1-»«e«iiei»«>l« tür karren amt Damen. NI NI i - SSptv t »lrltlr«! 7nr I^^»n>t«ni»U«s«. I* 1i n t n er n i» ti t « « ti« PRr. Unri»«»»» Ävrkt 8o. 6. I.. um 8ieg:esdenkm;»l. kllr all» 7-^voka. ISir SLr»»«titn«nt»«tr1«k. 2 LabnnnLtrasse 2. am dioaen Theater. mit kleiner 6Iocke, rvelebs siedersteu 8ckutL testen tiergbtallende ,4scbe mit >8n«ster Brenndauer vereinigt:, liefern ^n^nit irrsrntkni L 4?» , voeenlampenkad^lk, Rittel-ckrasss 7. llrimmaisdie Strasse 25. vniuint-HV»«rvn - >Spevt»I -<Z«8vIiiiN. der ö»«t«rult»urzrer Vnnii»t-8vliuti^. 2^»nnvin«r» erSn«nxffn«»»t»tiI, »Ile Zonen M6I-. n. DM'IVOKB 81^115IZ, ZT-ZllDBl-KOkB. keiwdvld's eomprim. blank« A'r»n8Nil88t«n»-4V«tt«» billiester llnct bester Li-satr: tür eedrolite IVellsa brr Eoncession-gelder uud die Erledigung d«r sonstigen auf d«, Betrieb bezüglich«!! Angelegenheiten. Geöffnet Wochentag- von 9— 1 Uhr uad 3—°/«5 Uhr. Souu« uud Feiertag» jedoch aur für dringliche Fälle von 11—12 Uhr. Echlutzzeit für den Besuch der Friedhöfe Abend» 4 Uhr. Ltädtische» Museum per pupenden Künste und Leipziger Kuuftveretn (am AugnstuSplatz) geöffnet an Sona« und Feier, tagen 10'/,—3 Uhr, Montag» 12—3 Uhr, au den übrigen Wochen« tagen 10—3 Uhr. Eintritt in da» Museum Sountag», Mittwochs und Freitag» frei, Montag» 1 Mk., Dienstag-, Donnerstag«, Sonnabends 50 Psg, an den Meßsonntagen 25 Pkg. Der Ein tritt in den Kunstverrin betrügt für Nichtmitglieder 50 Psg. Grasfi-Museu«. Mu ,n« für völkerkunpe geöffnet an Song« und Feiertagen von 10'/,—3 Uhr, an den übrigen Togen von 10— 3 Uhr. Montags geschlossen. Eintritt Sonntag», Mitt- wochS und Freitag« frei, Dienstags, Donnerstags und Sonnabends 50 an Meßsonntagen 25 -H. Krasst-Museum. Kuustgewerpe-Mufeum geöffnet wochrntäglich (ausgenommen Montags) von 10—3 Uhr, an Sonn« und Frier- tagen von 10'/,—3 Uhr. Eintritt Dienstag», Donnerstag» und Sonnabends 50^, sonst frei, an Meßsonntagen 25 -H. Biblio« thrk rvockenläglich auch von 7—9 Uhr Abend» und unentgeltlich. Kgl. sächs. Bibliographische Sammlung im Buchgewerbe- Museum, Buchhändlerhaus (Hospitalstr. 11). Geöffnet: Sonntags, Dienstags, Donnerstags und Sonnabends von 10'/, bis 1 Uhr. Eintritt frei. Deutsches Buchgewerbe-Museum im Buchhändlerhause (Hospital- straße 1l), Portal III. Geöffnet: Sonntags, Dienstags, Donners» tagS und Sonnabends von 10'/, bis 1 Uhr. Eintritt frei. Sammlungen Pes Vereins sür Pie Beschichte Leipzigs Johannisplatz 8, II. (AtteS Johannishospital). Geöffnet: Sonntags und Mittwochs von II—'/,1 Uhr. Eintritt 30 Kinder 10 Museum von KriegSerlnnerunge» des Verbände- deutscher Kriegs-Veteranen im „Kramerhaus", Kupsergäßchen 1. Geöffnet Sonntag und Mittwoch von 10—3 Uhr. Neues Theater. Besichtigung desselben Nachmittags von 2—4 Uhr. Zu melden beim Thrater-Jnspector. Neues Gewandhaus. Täglich von früh 9 Uhr bl» Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten ü 1 pr. Person (für Vereine und auswärtige Gesellschaften bei Entnahme von wenigstens 20 Billets ä ',2 pr. Person) sind am Westportal zu lösen. Del Becchio'S »uust-AuSsteUung, Markt Nr. 10, II. (Kaufhalle), geöffnet: Wochentags von Vormittags 10 bis 4 Uhr Nachmittags und Sonn« und Feiertags von Vorm. 10'/, bis 3 Uhr Nachm. Reue Börse. Besichtigung Wochentags 9 bis 4 Uhr, Sonntags '/„II—1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 beim Hausmeister. Städtische Markthalle, Roßplotz 1b, im Winterhalbjahr für das große Publicum Wochentags Vorm. 7—1 Uhr, Nachm. 4—8 Uhr (Sonnabends und an Tagen vor Festtagen bis 9 Uhr) geöffnet. Geschäftsstelle deS Deutsche» Patrioteu-BunpeS zur Errichtung eines BölkrrschlachtdeukmalS beiLeipzig: An der Pleiße 12, Pt. l. Zahlstelle und Entnahme von Mitgliedskartenheften. Katholisches Vasino. Jeden Donnerstag Vereinsabend. Local: Wildner's Restaurant, Heinrich Schießer, Kramerstraße 3. MästigkeitSvcrein zum „Blauen Kreuz" (Trinkerrettung> Kurprinzstr. 22, H. I., Ecke der Windmühlenstr. (Albert-Bad). Freie Versammlungen Sonntags 8 Uhr. Jedermann willkommen. Adressen und Besuche von Trinkern erwünschtl Dauernbc Brwerve-Ansstcllung. An der Promenade. Reichhalt. und vielseitige Vereinigung gewerbl. Erzeugnisse u. Neuheiten der verschied. Art. Täglich geöffnet von 9, Sonntags von 11 Uhr. Franz Schneider, k. k. Hosmöbelfabrik, Wcststraße 49/51. Aus stellung ganzer Wohnungs« und Villeuausstattungen für Inter- essenten Wochentags von 9—7 Uhr unentgeltlich geössnet. Zoologischer Barten, Pfasfcndorscr Hof, täglich geöffnet. Tas Zoologische Museum, Thalstraße 33, ist jeden Mittwoch Nachmittags von 2—4 Uhr geöffnet. Veterinär-Klinik, Thier-Asyl, Hufbeschlag-Anftalt. Gustav« Adolphstraße 44. Telephon 907. TchiUerhaus in Köhlis täglich geöffnet. Lös»«« »on Rr. 13SV. Le5-s4 65—e4:! -i- «- „HanSfchatz PeS Wissens" (Verlag von I. Neumann, Neu damm). Der „HanSfchatz de« Wissens" ist, wie wir unseren Lesern schon öfter mitzutheilen Gelegenheit batten, eine wohlfeile Haus- bibliothek in vornehmster Form und stellt dar eine Sammlung von gemeinverständlichen Werken, welche das allgemeine Wissen umfassen und zu billigsten Preisen bei bester Qualität des Gebotenen aus den Büchermarkt gelangen. Das Generalrrgister ist derart angelegt, daß der „Hausschatz des Wissens" auch al» Nachschlagewerk bestens zu benutzen ist. Der „Hausschatz des Wissens" wird, wenn er fertig gestellt ist, sich den großen Geisteswerken unserer deutschen Literatur würdig an die Seite stellen, weiteste Verbreitung ist den in glücklichster Form gegebenen Belehrungen durchaus zu wünschen. Wir haben schon des öfteren Veranlassung genommen, auf dieses großartig angelegte und außerordentlich verdienstvolle Unternehmen empfehlend hinzuweijen. Die uns jetzt vorliegenden Hefte ent halten zunächst: Weltgeschichte von M. Rrymond, Lieferung 20 bis 24 (Schluß des Werkes). Der Preis 15 für zwei starke Bände mit 841 Illustrationen, sowie zahlreichen Bildertafeln und historischen Karten muß als ein ungewöhnlich billiger bezetchnel werden und läßt das Werk besonders als Festgeschenk geeignet er scheinen. Gleichzeitig beginnt zu erscheinen: Entwickelungs- geschichte der Natur von W. Bölfche, von welchem die ersten vier Hefte vorliegen. * » * Deutscher Kolonial-Abreitz-Kalenper 1899 herausgegrben von Fritz Hessen!er, mit 368 pvorographischrn Landjchaftsansichten, Portratt» berühmter Forscher, sowie Lrigiualausnahmrn aus den: Leben der Eingeborenen der deutschen Schutzgebiete. Eine echte*Festesstimmuag durchweht die Weihnachts-Numwer der „Jluftrirten Zeitung , das läßt schon das schmucke äußere Gewand ahueu, da» dir Nummer augelrat hat. Vor Allem sind die etarntlicheu Wrihnocht»bild«r uad »tue blondere doppelseitige Kunst« benage zu erwähn»». Da» „Altgrrmanischr Julfest" nach einer Gouachrzrichnung vou Walter Püttnrr, begleitet von einem Gedicht von Hermann Allmers, zeigt, wie unsere Allvordrren dir Winter« sonnenwende festlich begingen. „Mutter mit Kind", nach einem Gemälde vo» Hugo Vogel, bringt den rein menschlichen Inhalt de» uralten Madonnenmotiv» in neuer Gestaltung zum Au»druck. Wa» die Soge raunt und da» Märchen berichtet, do» klingt wieder au» Paul Schröter'» „Knecht Rupprecht" und „Märchenerzählerin", am wonnigsten aus Hermann Neuhaus' „Dornröschen , sorgsamen Holzschnittrrproductionen von Gemälden der genanrtten Meister. „Der Weihnachtsabend" noch einer Gouachezeichnung von Franz Guillery ist eine großzügige Darstellung des Treiben» holder Engels« gestalten im schneestarrenden deutschen Tannenwalde. Tizian'S „Magdalena", die schon erwähnte Kunstbeilage der Nummer, ist ganz Lazu angethan, durch die Technik des Stiche- wie de» Druckes die Schönheit d»S ÖriginalgemäldeS im Palazzo Pitti zu Florenz ahnen zu lassen. — Mit diesen WrihnochtSgaben ist der Inhalt der Nummer jedoch nur zum Tbeil erschöpft. Der Tagesgeschichte sind in erster Linie die Medaillonporträts de» RrichslagSpräsidiums und die Eröffnung des deutschen Reichstage» zugrwandt. Hervorragende Werke der Architektur und Cculptor betreffen dir Abbildungen der von Reinhold Krobn erbauten neuen Rdeinbrücke bei Düsseldorf und der von Ludwig Monzel modellirten Bronzegruppe „Der Friede durch Waffen geschützt , die in Quedlinburg zur Ausstellung gelangt ist. Höchst Eigenartige- ans nah uud fern bieten die Skizze des neuen Buttenstedt'schkn Flugapparates, da» Momrntbild moderner Fechtkünsiler, die Scene aus dem Berliner Wittwenverrin und die einsame Mühle eines Geächteten im Balkansürslenthum der Schwarzen Berge. Im Einzelbezug kostet dir prächtige Nummer nur 1 ./Z Tngeskalender. Telephon-Anschluß: Vrpedition deS Leipziger Tageblattes Nr. 222. Redaktion des Leipziger Tageblattes « 153. Bnchdrnckcrei des Leipziger Tageblattes «K. Polzl . « 1173. Otto Klemm'S Sortiment (Alfred Hahn», Filiale: Universitäts straße 3 : 4046. LoutS Lösche. Filialen des Leipziger Tageblattes: Katharinenstr. 14: 2935, KönigSplatz 7: 3575. Auskunftsstelle der königlich sächsischen Staatseisenbahnen in Leipzig (Grimmaische Straße 2, Auerbach's Hof) und die AuSknnftSstelle der königlich prcnftische« StaatSeifenbahn- Verwaltung (Brühl 75 u. 77, Ereditanstalt, parterre im Laden), beide geöffnet an Wochentagen von 8 Uhr Vormittags ununter brochen biS 6 Uhr Nachmittags, Sonn- n. Festtag- 10—12 Uhr Vormittags, geben unentgeltlich Auskunft ». im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billetpreise, Reijeerleichterungen, Fahrpreisermäßigungen rc.; d. im Güterverkehr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartirungen rc. AnSkunflSfteUe sür Lec-SchissfahrtS- und Reise-Berkehr- Relies-Weltkarte der Hamburger Rhedrreien: F. W. Grauvenstein. Blücherplatz 1. Unentgeltliche Auskunstsertheilung: Wochen tags 9—12 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags. Patent-.GedrauchSmnster-u Marken-AuSkunstSstelle: Brühl 2 (Tuctchalle), I. Exped. Wochentags 10—12, 4—6. Fernspr. 682. kessrntliche Bibliotheken: Lolksbtbliothrk l. (Alexandirstr. 35. p.) 11—12 Uhr Mittag-. Volksbibtiothek N. (I. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittags. Bolksbibliothek III. (VH. Bürgersch. Täubchenw.2) 11—12 U. M. Bolksbibliothek IV. (VI. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittags. Volksbibliothek V. (Vereinsbaus, Löhrstraße 7) 11—12 U.M. BolkSbibliothekVI.d. Bürqersch.8. Lortzinqstr. 2) II—12II. M. Musikbibliothek Peters (Königsstr. 26) ist an allen Wochen tagen von 11—1 nnd 3—8 Uhr geöffnet. Bücher, Musikalicn und Musiljeitungen können im Lesezimmer unentgeltlich studirt rrsp. gelesen werden. PädasosischeCentralbibliotheKComeniosstistung), Lehrervereins- hauS, Kramerstr. 4, I., geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2'/,—4'/, Uhr. Lesehalle von 2'/-. bi» 8 Uhr geöffnet. Bolksbibliothek deS KewerbcvcreinS L.-Kntriqsch. Geöffne» jeden Mittwoch von '/<,9UkrAbends an imRathhaus zuL.-Eutritzsch. Bibliothek -c» Vereins sür Erdkunde. Geöffnet Dienstag und Donnerstag von 5—7 Uhr Nachmittag-. „Bolksburean". Auskunst-stelle fürArbritrrversicherungS«, Gewerbe« und ähnliche Sacken Elsterstraße 14, Part, links. Geschäftszeit: von 5'/, bis 7'?. Uhr, Sonntags von II bis 1 Uhr. Friedhofs-Expedition nnd Eäffe für den Süd-, Nord- und neuen Johannissriedhos, Georgenhalle, 1. Et. rechts (Eing. Ritterstr. 28), Vergebung der Grabstellkn aus vorgedachten Friedhöfen,Vereinnahmen Freie Schach-Lose „Philidoria", Leipzig, Eafs Pöhlein, Zettzer -trage 16. Täglich Nachmittag? von 4—7 Uhr nnd Adenvs von V-9 Uhr ad gemüthlichec Lchach-Vertehr. Vertreten Spieler jeder Stärke. Unentgeltliche Aurkunft in Schach-Fragen; kein Statuten- oder Beitragszwang. Sücherbesprechunge». Fürst BiSniarck und Leipzig. Zur Erinnerung großen Ehrenbürger von Jods. Penzler. Verlag iurth, Leipzig. Nach dem Ableben unsere» großeu Reichskanzler haben sich die Bücher, die sein Wirken und seine Thaten schildern, gehäuft. Aus der großen Anzahl dieser Werke geht hervor, daß unser Volk so viel als möglich von seinem Bismarck wissen will, daß es für jede Nachricht, für jede Mittheilung über sein Leben dankbar ist. Bon allen deutschen Städten hebt sich ganz besonders unser Leipzig wegen seiner Anhänglichkeit und seiner Verehrung sür den Altreichskanzler heraus, nnd es wird deshalb das Buch, das hier vor uns liegt, gewiß auf die freundlichste Auf nahme rechnen können. Der Verfasser sagt selbst in seiner Einleitung, daß nächst Berlin und Hamburg keine Stadt so viel Beziehungen zu Bismarck aufzuweisen hat als Leipzig, daß aber Leipzig die einzige Stadt war, die eine selbstständige Huldigungs- ' chrt nach Friedrichsruh unternahm. Wesentlich aus Zeitungs berichte, auch des „Leipziger Tageblattes", gestützt, schildert der Verfasser die bekannten verwandtschaftlichen Beziehungen zu Leipzig, kommt dann auf Bismarck's Aufenthalt in Leipzig 1863 zu sprechen und dann die Verleihung des Ehrenbürgerrechts. Begrüßungen, die Geburtstagsfeiern, die Verhandlungen wegen des Reichsgerichts, die Adressen, die Huldigungssahrt, die Beziehungen einzelner Bürger zum Fürsten und v. A. Man sieht, das Buch ist reichhaltig. Vielleicht hätte der eine oder der andere unsere- Bürger, die specirtl init BiSmarck verkehrten oder ihm nahe standen, wie Superintendent v. Pank, Inspektor Sparig, der verstorbene Pelzwaarensabrikant Witzleben, letzterer durch seinen Sohn, noch manche interessante Einzelheit beisteuern können. Tas Buch ist flott geschrieben und prächtig mit Bildern und mit schönem Einband auSgrstattet. W . M 6 0 0 8 V O Nel„. Weiß zieht an und fetzt in zwei Zügen matt (6-s-5 — 11.) Schach. Aufgahe Nr. 1401. von r. R. D««s in New Bork. lSelivorr. I) L b' O K «e le suk lasst ssr den «sei. ro keu sie ms sen si« beu auk uns «rei aut unä Ull «lies schnell dillt ti der ist sali es im streu'o llücli uur er was cliv itm SM,- hält laut reit stol «er ra uuä tluabt le ein - - SIS Ier ikr vriufl der le die vel sebuel üiedt ke
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