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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.10.1898
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-10-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18981001014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898100101
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898100101
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-10
- Tag 1898-10-01
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Monat
1898-10
-
Jahr
1898
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7«r als bk msmtstlan« Niebttlage. Denn sie ist der Beweis dafür, daß S für Spanien eine Wiederauferstehung nicht giebt. Nur abwärts kann der Weg, «den dieses Volt zurückzulegen hat, noch führen. Ist doch selbst der Zusammenhalt des europäischen Besitzstandes Spaniens in Frage gestellt. Es ist charakteristisch für die Strömungen, welche in Spanien bestehen, daß soeben ein Organ begründet worden ist, welches die Losreitzung der nördlichen Provinzen von Spanien verlangt. Diese Provinzen sollen volle Selbstständigkeit erhalten. Mag die Zerreißung Spaniens auch noch im weiten Felde liegen, so bereitet sie sich doch vor, wie sich der Verlust der gesammten Colonialmacht durch Jahrhunderte hindurch vorbereitet hat. So bedeutet die Pariser Friedens-Konferenz für Spanien zugleich die Besiegelung des Verlustes der Colonialmacht und den Beginn eines neuen Zerstörungsprocefses. Wären die Franzosen ein Volk von historischem Sinne, so würden sie sich nicht mit der eitlen Freude darüber, daß sich ein historisches Er eigniß in ihrer Hauptstadt vollzieht, begnügen, sondern Betrach tungen darüber anstellen, wodurch sich der Niedergang der Schwesternation vollzogen hat. Und gerade jetzt könnten die Franzosen Manches daraus lernen. Deutsches Reich. L. Berlin, 29. September. (Schmoller über Bis marck.) Im neuesten Hefte der „Socialen Praxis" bringt Prof. G. Schmoller seine Betrachtungen über Bismarck's volls- wirthschaftliche und socialpolitische Bedeutung zum Abschluß. Wir geben aus dem neun Spalten füllenden Aufsatz die nach stehende Stelle über Bismarck's Handelspolitik wieder: „Die Wendung . . ., welche Bismarck unserer Handelspolitik 1879 gab, muß ich heute, wie 1879, für richtig und für eine große, kühne Thai halten. In einer Epoche, in welcher die eng lischen Colonien überwiegend Schutzzölle einfiihrten, England, Rußland, die Vereinigten Staaten sich anschickten, ihre handels politischen Fangarme riesenl-aft auszurecken und ihre großen Weltreiche zu begründen, wo die letzte große Theilung der Welt, ihrer Colonien, ihrer Märkte einsetzte, wo durch die neuen Ver kehrsmittel plötzlich alle Concurrenzverhältnisse der Vergangenheit auf den Kopf gestellt waren, wo fast alle anderen Staaten ihre Thore schlossen, durfte Deutschland nicht allein sie offen lassen. Der Zollverein hat sich Jahrzehnte lang von seinen Nachbarn mißhandeln lassen; jetzt war die Macht Deutschlands endlich so gewachsen, daß wir selbstbewußter, kühner auftreten, wieder etwas in die Wege Friedericianischer Handelspolitik'zurücklenken tonnten, ohne in deren Uebertreibungen und Jrrthümer zu ver fallen. Schon um wieder die Basis zu Verhandlungen über Handelsverträge mit anderen Staaten zu bekommen, mußten wir unsere Zölle erhöhen und zunächst den inländischen Markt der fremden Concurrenz etwas schwerer zugänglich machen. Ihn ganz zuzuschließen, gar keine Handelsverträge mehr abzu schließen, dem geschloffenen Handelsstaate zuzusteuern, daran dachte Bismarck sicher 1879 nicht; auch für später glaube ich es nicht. Und wenn die extremen Schutzzöllner behaupten, er würde, wenn er Kanzler ge blieben wäre, 1890 — 93 ein extremes Hoch schutzsystem geschaffen haben, so zweifle ich e r n st l i ch d a r a n. Vor Allem der russische Handels vertrag liegt ganz in den Bahnen Bismarck'scher ruffophiler Politik. Und wenn man einwirft, er habe ja gerade erklärt, die allgemeine und die handelspolitische Freundschaft oder Feind schaft brauche zwischen zwei Staaten nicht nothwendig überein stimmend zu sein, so zeigen die, welche ihm das heute nach sprechen, daß sie ihm nur abgelernt, wie er sich räusperte und wie er spuckte. Er that einen solchen Ausspruch, als er, das Ver- hältniß zu Oesterreich für ganz gesichert ansehend, entschuldigen wollte, daß wir auf gewiff« handelspolitische Wünsche dieses Staates im Moment nicht eingingen. Im Uebrigen war dies für ihn selbst ein Ausnahmefall, gerechtfertigt durch die damalige Festigkeit des Dreibundes. Sonst hat er Zeit seines Lebens die Handelspolitik streng einer allgemeinen an gepaßt. Er war freihändlerisch, wesentlich weil er 1859—63 antiösterreichisch und franzosenfreundlich war. Und im Ganzen verfuhr er mit Recht so. Er wurde schutzzöllnerisch, weil der Schutzzoll in der neuen Aera der gesteigerten politischen und wirthschaftlichen Rivalitäten der großen Staaten, in der Zeit des Kampfes um den Weltmarkt und die Colnien für uns die wichtigste, ja fast die einzige Waffe war." 6. II. Berlin, 30. September. Die socialdemo - kratische Arbeiter bildungsschule ist sehr klein geworden. Alle die großen Projecte einer socialdemokratischen Volksuniversität sind zu Wasser geworden und in einem einzigen Local in der Bukower Straße werden sich im Winter die social demokratischen Schüler versammeln, um sich von vier Lehrern socialdemokratische Weisheit vortragen zu lassen. Es werden Geschichte, Gcsetzeskunde und Nationalökonomie gelehrt und Redeübungen gehalten. Für jedes Fach ist semesterlich 1 o/k zu zahlen. Die Lehrer sind für Nationalökonomie Max Schippcl, für Gesetzeskunde vr. Heinemann, für Geschichte Schriftsteller P. Kampfmeyer. Von Schippel, dem Reichstagsabyeordneten für Chemnitz, werden die Schüler Mancherlei lernen können, ob aber gerade das, was ihnen für ihr Fortkommen dienlich ist, sei dahingestellt; ob Kampfmeyer derselbe „Genosse" dieses Namens ist, der in das Lager der Unabhängigen gegangen war und von der socialdemokratischen Presse mit Spott über gossen wurde, haben wir nicht erfahren können; er scheint auch vielen Genoffen unbekannt zu sein. Dasselbe gilt vom Rechts anwalt vr. Heinemann, der bis jetzt in der socialdemokratischen Bewegung noch nicht hervorgetrrten ist. Der Leiter der Rede übungen, Schriftsteller Calw«, soll sich bei der Wahlbewegung in dem braunschweigischen Wahlkreise, in dem er gewählt worden ist, mehr durch Stimme als durch Vortrag ausgezeichnet haben. Am 10. October nimmt der Unterricht seinen Anfang. Allzu sehr werden sich die Herren Lehrer nicht anzustrengen brauchen, denn dir Schülerzahl ist von Quartal zu Quartal zusammen- geschnwlzen; die „Genoffen" haben eingesehen, daß sie in jeder Fortbildungsschule mehr lernen und daß der socialdemokratische Kram der Arbeiterbikdungsschule ihnen auf ihren zukünftigen Wegen absolut nichts nutzt. Steckte nicht der alte Liebknecht mit seinem Einfluß hinter der Schule, daS Kind wäre schon längst eines natürlichen Todes gestorben. S Berlin, 30. September. (Telegramm.) Der Kaiser bat sofort nach dem Eintreffen des Telegramms, welches ihm daS Ableben der Königin Louise von Dänemark meldete, von Rominten aus an den König Christian ein in den herzlichsten Worten abgefaßtes Beileidstelegramm gesendet. (D Berlin, 30. September. (Telegramm.) Nach einer Meldung au« Chabarow «ktraf Prinz Heinrich von Preußen an Bord des Kreuzer« „Deutschland" am 24. d. M. in Nowo Kiew«! ein, ging am 25. d. M. Abends nach Possiet und setzte von dort am 26. d. M. früh die Reise in See fort. (7)Berlin, 30.September. (Telegramm.) Der Reichs kanzler Fürst Hohenlohe wird heute in Berlin wieder ein treffen. L. Berlin 30. September. (Privat.) Mehrere Blätter haben daraus, daß der gestern veröffentlichte conser- vattve Wahlaufruf von den „Vorständen der conservativen Fractionen des preußischen Landtages" unterzeichnet ist, ge schloffen, daß er gemeinsam von den D e u t s ch c o n s e r- vativen und den Freiconsrrvativen erlassen sei. Das ist ein Jrrthum. Unter den „Vorständen dir conservativen Fraktionen des preußischen Landtags" sind die Vorstände der deutschconservativen Jractionen des Abgeordnetenhauses und des Herrenhauses zu verstehen, obwohl die Fraktion der Ersten Kammer mit den Wahlen zum Abgeordnetenhaus- eigentlich nichts zu thun hat. Der freiconservative Wahlaufruf ist noch nicht veröffentlicht. (Auch wir waren diesem Jrrthum verfallen, als wir im letzten Abendblattc aus der die Volks schule betreffenden Stelle des Aufrufs den Schluß zogen, die freiconservative Fraktion habe „in diesem Puncte gegen 1893 einen gewissen Rückzug angetreten." Ob das wirklich so ist, kann sich erst aus dem freiconservativen Wahlaufrufe ergeben. D. Red. d. „L. Tagebl.") — Die Reform der Personentarife scheint nun mehr in daö letzte Stadium der gemeinsamen Beratbungen eingetrcten zu sein. Wie die „Magdeb. Zeitung" erfährt, findet im Monat December im NeicbSeisenbahnamte in Berlin eine Gcneralconferenz deutscher Eisenbahn verwaltungen statt, in der über die Annahme der Reform endgiltiger Beschluß gefaßt werden soll. Ueber die Grund sätze der Reform ist bisher etwas Bestimmtes nicht in die Oeffentlichkeit gedrungen; alle gegentheiligeu Nachrichten be ruhen auf willkürlichen Vermuthungen. So viel kann aller dings als ziemlich sicher angenommen werden, daß es sich in erster Linie um Beseitigung der verschiedenen Arten von Rückfahrkarten, sowie des Freigepäcks handelt. Welcher Vortbeil hierbei für das Publicum herausspringen wird, hängt zunächst von dem Umfang der Ermäßigung der ein fachen Fahrkarten ab. Man wird indessen gut thun, sich in dieser Beziehung keinen ausschweifenden Hoffnungen hinzugeben. * Posen, 29. September. Der Streit im polnischen Lager zwischen der Hofpartei und der Bolkspartei nimmt immer schärfere Formen an. Der demckratische „Orendownik" berichtet, die von den Kanzeln herab am ver gangenen Sonntag ergangenen Warnungen vor den „schlechten" Blättern hätten in Posen und in der Provinz einen starken Eindruck hervorgerufen. I» Schroda beabsichtige man, sich an die competente Behörde zu wenden, um sich die Zu sicherung eines ruhigen Gebetes in der Kirche zu erbitten. Am Montag Abend hätten die geistlichen Patrone des polnisch katholischen Handwerkervereins in dessen Sitzung den Antrag gestellt, die öffentlichen den Verein betreffenden Bekannt machungen nicht im „Postemp" und „Orendownik" zu inseriren. Dies habe eine derartige Entrüstung hervor gerufen, daß man von einer Abstimmung über diesen unüber legten Antrag habe absehen müssen. Der „Orendownik" fragt, weshalb denn die Geistlichen derartige Anträge über haupt in Versammlungen einbrächten; ob sie denn thatsächlich so schlecht über die Gesinnung der Bevölkerung insormit seien und den Grad der politischen Reife derselben so gering schätzten? Dies sei bedauerlich, denn so manche Unannehm- keit hätten sie sich sparen und so manchen Zwist begleichen können. * Esse», 28. September. Daß es nach dem Tode des Fürsten Bismarck an Eselsfußtritten der Ultra montanen nicht fehlen würde, war für jeden, der den Haß dieser Herren gegen den Begründer des deutschen Reiche« kennt, von vornherein klar. Sogar die Poesie, soweit von einer solchen bei einem elenden Schandgedicht auf den Fürsten Bismarck die Rede sein kann, wird zu dieser würdigen Be schäftigung mißbraucht und Wahlversammlungen, die zum großen Theil von geistlichen Vertrauensmännern der CentrumS- partei besucht sind, werden als eine geeignete Gelegen heit zur Verbreitung von solchen Machwerken betrachtet. So wurden nach dem „Reinisch-Westf. Tagebl." einer solchen Vertrauensmänner - Versammlung Hierselbst für 10 Hektographirte Exemplare eine« Schmähgedichts auf den Fürsten Bismarck vertheilt, das von einer unglaublichen Rohheit der Gesinnung zeugt. ES wird darin geschildert, wie Bismarck an die Himmelsthür kommt und mit hoch fahrenden Worten Einlaß begehrt. PetruS indessen hält ihm mit brutalen Worten alle seine Sünden vor, die er, natür lich vom ultramontanen Standpunct au«, begangen hat, und verweist ihn in die Hölle: dort solle er in Rauch und Qualm ewig braten, dort, wo die Engel allesammt lange Schwänze tragen und in der Scbwefelgluth tolle wilde Tänze aufführen. Das Feuer werde geschürt von rothen Demokraten, und CriSpi (auch ein guter Freund der Ultramontanen) werde einst fein nächster Nachbar werden. * Karlsruhe, 29. September. Den „Hamburger Nachr." wird von hier berichtet: Die Verleihung deS Großkreuze« des Zähringer LöwenordenS an den neuen Freiburger Erzbischof Noerber bedeutet mehr al« die äußerliche An erkennung der erzbischöflichen Würde. Tbatsächlich hofft man in Regierungskreisen nunmehr eine Periode ruhiger Fortentwickelung des Verhältnisses zwischen Staat und Kirche. Gegenüber einer Aeußerung de« Weihbischofs Knecht, daß die Erzbischofswahl ein Erfolg der Einigkeit und der Festig keit deS Freiburger DomcapitelS sei, ist bemerkenSwertb, daß bei dem heutigen Festmahl sowohl der Erzbischof wie die Regierungsvertreter mit besonderer Betonung das Ergebniß der Erzbischofswahl als Folge eines freundschaftlichen Ueber- einkommenS bezeichneten, und der Erzbischof namentlich wörtlich hervorhob, daS heutige Fest sei eine Veranlassung zur Zuversicht und guten Hoffnung, da sich die Repräsen tanten der von Gott gesegneten Ordnung zusammengefunden hätten zu gemeinsamem Handeln, das er al- gutes Zeichen für die Zukunft ansehe. * Stuttgart, 29. September. Der Kaiser spricht in einem an den König gerichteten Handschreiben sein Bedauern aus, der Einladung zu der übermorgigen Enthüllung des Kaiser-Wilhelm-DenkmalS wegen nicht aufzuschiebender Be sichtigungsreisen in Ostpreußen nicht folgen zu können. * München, 29. September. Das Justizministerium läßt die Meldung für fatsch erklären, daß eS einen Erlaß hinauSgegeben habe, nach dem in Zukunft mit Rücksicht auf die durch die Einführung des neuen Bürgerlichen Gesetz buches den Landgerichten erwachsenden größeren Geschäfts aufgaben nur solche Richter für die Stelle von Land gerichtspräsidenten in Betracht kommen sollten, die das 60. Lebensjahr noch nicht überschritten haben. Frankreich. DreyfnS-Affaire. * Paris, 29. September. Gegenüber dem Dementi deS früheren Ministers Rambaud erklärt der Deputirte Tramu im „TempS", er habe dem Banket in Recologne beigewohnt, und er halte aufrecht, daß Rambaud sagte: DaS frühere Ministerium habe die Fälschungen ge kannt. (Frkf. Ztg.) Schweiz. Anarchist verhaftet * Genf, 30. September. (Telegramm.) Die Tessiner Polizei verhaftete dieser Tage einen gewissen Ugo Ramboni, der an geschuldigt wird, an der Ermordung der Kaiserin Elisabeth mitschuldig zu sein. Ramboni wurde heute nach Genf eingeliefert. Svanien. Nach -cm Krieg. * Madrid, 30. September. (Telegramm.) Die Zahl der zur Civilbevölkerunz gehörenden Spanier, die, um der Herrschaft der Amerikaner zu entgehen, Cuba und Puerto Rico verlassen wollen, übersteigt 200 000. — In Anda lusien sieben 7 Bataillone zur Abfahrt nach den Philip pinen bereit. — Der Ministerrath beschloß: 1) den General RioS telegraphisch anzuweisen, die von den Eingeborenen der Visayas-Inseln verlangten Reformen zu bewilligen und seine Streitkräfte aus der Insel Mindanao zu con- centriren. 2) Bei den Vereinigten Staaten Beschwerde darüber zu erheben, daß sie die Aufständischen mit Kaffee versehen hätten, und die Vereinigten Staaten von der Ab sendung von Verstärkungen zu unterrichten. 3) den Präsi denten der FriedenSconfer enz in Paris, Montero RioS, telegraphisch über die Lage auf den Philippinen auf dem Laufenden zu erhalten. Orient. MilitairischeS. * Konstantinopel, 30. September. (Telegramm.) DaS Kriegsministerium beschäftigt sich mit den Vorarbeiten zur Aufstellung der Redis-Cavallerie, die, obwohl organi sationsgemäß vorgesehen, bisher nicht aufgestellt worden ist. Es sollen in dem Bereiche des 1., 2., 3. und 4. Corps (Konstantinopel, Adrianopel, Salonichi und Erzinghian) 32 Redif - Cavallerie-Regimenter zur Aufstellung gelangen, die aller Wahrscheinlichkeit nach im Kriege als Divisions- Cavallerie für eine in Europa aufzustellende Operations armee verwendet werden sollen, damit man auf diese Weise die Nizani-(Linien-)Cavallerie zur Bildung von selbst- ländigen Cavallerie - Armeecorps erhält. Ferner verlautet, oaß in den europäischen Theilen des 2. und 3. CorpSbercichS nicht 170, sondern 250 Jlave-(Ersatz-)BataillonS-Cadres ausgestellt worben sind. Nach übereinstimmenden Nachrichten schreiten die Arbeiten der Ausstellung von Ilave-BataillonS- CadreS ziemlich rasch fort. (Fortsetzung in der 1. Beilage.) Die Kohlengrobhandlung E Hoffmann-Ebeling L Co. in Leipzig, Emiltenstraßr 21, hat der Stodtauflage vor liegender Nummer ihr neues, vom I. October a. e. ab gütiges PreiSverzeichniß beigelegt. Wie aus dem angesügten Text desselben ersichtlich ist, sind die Winterpreise für Steinkohlen, wie schon seit Jahren, bereits am 1. August a. o. cingetreten, während die Preiserhöhungen sür Braunkohlen und Brikets erst von jetzt ab erfolgen. Da bei strengem Winter weitere Preisausschlüge von den Werken sicher zu erwarten sind, dürfte sich die recht baldige Versorgung mit dem Winterbedarfe den Verbrauchern nur empfehlen. Llükkönpen, Las-Ampeln, Las-Knoaen, Ls« Alle zur Gasgliihlicht-Jnstallation gehörigen Artikel. Reichhaltiger Lager kk»! 8eIIMiiatleit<Iv lilülikörper. kie»! r,,<»» « i M» V. L k livSdot, Promenadenstratze 2 (Ecke Fleischervlatz). Lnskullfts SnrvLll „Vorslodt" Gegr. 1869. lk'. V«tt«rleln ky«vtit., Gegr. 1869. Leipzig, Ritterstratze 8, I, Telephon-Amt I, 812. Ertheilt Auskünfte aus das In- u. Ausland prompt n. gewissenhaft. Die XtusIlNnNst V. in Leipzi», Löhrslraße 2, Dresden u. Chemnitz, unterhält 21 BureauS in Europa mit über 500 Angestellten; die ihr verbündete VI»« SrmÄutrvVt in Amerika und Australien 91 Bureaus. IsrAtzlitisclik kvlixio»8xemeiittlv. L>«tter»«It«ii8t »oa aütt«»r«8te. Sonnabend, 1. Lct. MorgeugotteSdienft 8'/, Uhr. Pre-tgt »'/. «hr. Aben-gotteS-ienst 6'/. Uhr. Sonntag, 2. vet. MorgengotteSdienft 8'/, Uhr. Tageskalender. Telephon-Anschluß: Expedition de« Leipziger Tageblatte« .... Nr. 222) « Nedactio» des Leipziger Tageblatt»« .... « 153 2- Buchdruckrrei d»S Leipziger Tageblattes <E. Polz) . 1173) r- Otto Klrmm'S Sortiment (Alfred Hahn), Filiale: Universität«- strotze 3: Amt 1 4046. LoniS Lösche» Filialen des Leipziger Tageblatt»«: Katharinenstr. 14: Amt I 2935 Köniasplap 7: Amt IV 3575. An«knnft«ftrle für See-SchifffahrtS- und Reise-Verkehr. Sielirf-Weltkarte der Hamburger Rhedereieu: F.W.Graupensteiu, Blücherplatz 1. Unentgeltliche AuSkunstSertheilung: Wochen tags 9—12 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags. Officielle Verkaufsstelle der Sommerkarten nach den Ostjeebädern. Patent-,VebranchSmnker-u Markrn-AnSkunft-ftetle: vriibl H lTucbdalle), k. Erped. Wochentags 10—12,4—L Frrnjpr. 1. 682. keffentltche vibliordeten: Univrrsitäts-Bibliothek. Die Bibliothek ist an allen Wochentagen geöffnet: Früh von S—1 Udr und (mit Ausnahme des Sonnabends) Nachmittag- von 3—5 Uhr. Der Leseseal ist geöffnet: Früh von 9—1 anv (mit Ausnahme ees Sonn» abends) Nachmittag- von 3—6 Uhr. Die Bücher-AuSgabe und Annahme erfolgt täglich früh von 11—1 Udr und (mit Aus« »ahme des Sonnabends) Nachmittag« von 3—5 Uhr. Stadtbibliothek. Montag» und Doaner-tag« 1?—I Uhr; di übrigen Tage 3—5 Uhr. vibliothrl der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr und 4—6 Uhr. Bibliothek der Innern Mission, Rotzstratze 14. Volksbibliothek, Rotzltr.14. Mittwoch u. Sonnabend 2—3 U. Mnfikbibliothck PeterS (KönigSstratze 26) ist an allen Wochen tagen von 11—1 und 3—8 Uhr geöffnet. Bücher, Musikalie» und Musikzeitnnye» können im Lesezimmer unentgeltlich studirt reip. gelesen werden. Pädagogische Eeiltraldibliothet kComrnillSstistllng),LtbrervereinS« bauS, Kramerstr. 4, I , geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2' ,—4'/, Uhr. Lesehalle von 2'^, bi- 8 Uhr geöffnet. Volksbibliothek des GrwerbevereinS L.-Sutritzsch. Geöffnet jeden Mittwoch von '/«9Ubr Abends an im Rathhaus ru L.-Eutritzjch. Bibliothek des Vereins fnr Erdkunde. Geöffnet Dienstag und Donnerstag von 5—7 Uhr Nachmittags »volksbnrea«". AuSkunftSstellefkirArveiterverffcherllng--, Gewerbe« und ähnliche Sachen Elsterstratze 14. Part, links. Geschäftszeit: von 5'', bis 7V, Uhr, Sonntags von II bis 1 Ubr. Städtische« Mnsrnm der bildenden Künste »ad Leipziger Sunstvrrrin iam AugnstuSplatz> geöffnet an Sonn- und Feier tagen 10'/,—3 Uhr, Montag« 12—4 Ubr, an den übrigen Wochen tagen 10—4 Ubr Eintritt in oas Museum Sonntags, Mittwoch« und Freitags frei, Montags 1 Mk- Dienstags, Donnerstags, Sonnabend« 50 Psg„ an den Mehjonntagen 25 Prg. Der Ein« tritt m den Kunstverei» beträgt für Nichtmitgliede: SO Pfg. Vrassi-Musrnm. Mnsrnm kür Völkerkunde geöffnet an Sonn« vnb Feiertagen von 10'/,—3 Ubr, an den übrigen Tagen von 10—3 Udr. Montags geschlos sen. Eintritt Sonntags. Mitt wochs und Freitags frei, DienStagS, Donnerstag« und Sonnabend« SO an Metzjonntagen 25 Srasn-Musruui. «nnstttcwerbc-Mnsenm geöffnet woch,„täglich sausgenommen Montags) von 10—3 Udr, an Sonn- und Feier- tagen von 10'/,—3 Uhr. Eintritt Diensrags, Donnerstags und Sonnabends 50-H, sonst srei, an Metzionnlagrn 25^. Biblio thek wochenläglich auch von 7—9 Ubr Abends und unentgeltlich. Llusilibisrorl-ivbes Luseum. Ibomusitirebiiok 16, rü^licb Vor null ^nLkmittux-j xoöüuet. Ttilepdon I. 2506. Kgl. sächs. Bibliographische Sammlung im Bnchgeweröe- Mu je um, BuchhändlerhauS (Hospitalstr. 11). Geöffnet' Sonntags, Dienstags, Donnerstags und SonnabrnoS von 10 /, öt. I Uhr. Eintritt srei. LentschrSBuchgewerbk-Musenm im Buchhöndlerhause (HoSpital- strotze II), Portal III. Geöffnet: Sonntags, Dienstags, Donners tags und Sonnabend? von 10'/, bis 1 Uhr. Eintritt frei. Sammlungen de« Vereins chr die Gcschrchre Leipzigs Iohannisvlatz 8, ll. (Altes Jobannishospital). Geöffnet: Sonntags und Mittwochs vou 11—'/,( Uhr. Eintritt 30 Kinder 10 />L. RenrS Tbeatcr. Besichtigung drssklbea Nachmittag« vou 2—4 Uh« Zn melden beim Tbeater-Iniveclor. Nene« Gewandhaus. Täglich von früh S Ubr bi« Nachmittag« 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten 4 1 vr. Person liür Verein« and auswärtige Geielyckaftrn bei Entnahme von wenigsten« 20 Billrt« ä V, ur. Person) sind am Westvortal »u lösen Del vrcchio'» Kniift-Ausftrllung, Markt Nr. 10, lk.' (Kaufhalle), geöffnet: Wochentags von Vormittags 9 bi« 5 Ubr Nachmittag« und Sonn« und Feiertag« von Vorn«. 10'/, bi« 3 Uhr Nach«. Neue Börse. Besichtigung Wochentag« 9 bi« 4 Uhr, Sonntag« i/,I1—1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 beim Han-meister. Städtische Markthalle, Bopoiatz Id, im Winterdalbiahr für da« grohe Publicum Wochentags Norm. 7—1 Uhr, Nachm. 4—8 Udr Sonnabends un/> an Tagen vor Festtagen bi« S Ubr) geöffnet. Geschäftsstelle de« Dentschen Patrioten, Bundr« »ar Errichtung eine- völkersthlachtdrntmalS bei Leipzig: An der Pleiße I2.P.L. Zahlstelle and Entnahme von Mitgliedskartenheftea. KatdolischcS Casino. Irden Donnerstag Bereinsabend. Local: Wildner's Restaurant, Heinrich Schieber, Kramerstrahe 3. Mätzigkeir-verctn znm „Blaue« Kreuz- (Trinkerrettuny) Kurprinzstr. 22, H. I., Ecke der Windmüblenstr. (Albert-Bad). Freie Verlammlungrn Sonntags 8 Uhr. Jedermann willkommen. Adressen und Besuche von Trinkern erwünscht! Kunernde Gewerbe-Ausstellung. An der Promenade. Neichhatt. and vielseitige Vereinigung gewerkt. Erzeugnisse ».Neuheiten der verschied. Art. Täglich geoffner vou S, Sonntag- von II Ubr. Kranz Schneider, k. k. Holmöbetsabrik, Weststratz« 49/51. Aus« siellung ganzer Wohnung-, »ad VillrnauSstattungea für Inter essenten Wochentag« voa 9—7 Udr vueatqeltllch «»öffnet. Panorama, Rotzplatz. Völkerschlacht. Täglich bi« s Uhr geöffnet. Zoologischer Garten. Psaffendorirr Hof, täglich grössn-t. DaS Zoologische Museum, Tbalstratze 33, ist jrdra Mittwoch Nachmittags von 2—4 Udr geöffnet. Vetcrittär-Kliutk, Thier-Asyl, Husbeschlag-Anftalt. Gustav« Adolphstratze 44. Telephon I. 907. Schillerduu« in Gohlis täglich oeöffaet. Muse und begleitete eine Johanna Gray, Sir Walter Raleigh, James Monmouth auf daS Schaffst. Unter den Liedern und Sprüchen, die nicht sehr zahlreich sind, findet sich manche- treffende Wort, das sich dem Gedächtniß einpragt: Das Glück, kein Reiter wird'» erjagen, ES ist nicht dort, es ist nicht hier; Lern' überwinden, lern' entsagen Und ungeahnt erblüht eS Dir. Einer Anregung der schottischen Reis« verdanken wir auch da» große Hauptwerk Fontane'». Einer Fahrt auf dem Loch Leven, wo die einsame dunkle Insel mit ihren Schloß trümmern an die Gefangenschaft der Maria Stuart erinnerte, gedachte er bei einer späteren Fahrt über den RheinSberarr See, wo ringsum die Erinnerungen an die Jugendzeit de» große» Friedrich lebendig waren. Bot die Heimath, diese Mark Brandenburg, nicht auch eiue Fülle großer Erinnerungen? War sie nicht reich au jenen landschaftlichen Schönbeiten, die zum Tbeil Wilibald Alexis in seinen historischen Romanen geschildert, hatte? War da nicht viel zu entdecken, viel zu berichte»? Au» solchen Erwägungen ging da« umiassrnde vierbändige Werk, Fontane » „Wanderungen durch tWMark Brandenburg" (1882—82), hervor, ein Werk, wie e« über keine andere von der Natur msbr begünstigt« Provinz, nicht über Schlesien und die Rheiulande, ge schrieben worden ist, eia Werk reich an den liebevollsten Detailschildernugrn der Landschaft, mögen uns nun di« Müggelberge over der Werbelliner Forst, der Wustrauer Lug »der der Doffebruch geschildert werden. Ueber die berühmten Schlachtfeld«« -«leitet uns Fontane al« kundiger Führer, ebenso in die alten Städte und Schlösser, deren Chronik mit ihren denkwürdigen, oft romanhaften Ereignissen er auS- gräbt. Sehr zu statten kamen ihm dabei ferne Beziehungen zum erbgesefsenen Adel der Provinz —war er dock seit 1860 in da» feudale Lager übergegangen und von 1860—1870 Mitarbeiter der .Kreuzzeitung"; wenn auch kein Fach- und Tendenzpolitiker; doch die Stellung an dieser Zeitung, dem Leib- und Magiublatt de» Brandenburger Adel«, öffnete ihm alle Thore dieser Schlösser, ihre Bibliotheken und Archive. Im Jahre 1870 schloß sich Fontane al» Schlachten bummler dem preußischen Heere bei seinem Einmarsck in Frankreich an. Hier stieß ihm ein sehr unliebsame» Aben teuer zu, da» die Jungfrau von Orleans verschuldet hatte; er machte im October 1870 einen Ausflug nack Domrömy, dem Geburtsort ver Jungfrau, und da ihm sein Kutscher kein Zutrauen einflößte, nahm er sich einen Revolver und einen Stoßdegen mit. In der gothischea, der Jungfrau ge weihten Capelleklopfteer mitseinem Stocke an ihre Statue, um sich zu überzeugen, ob e» Bronze oder gebrannter Ton sei. Da« machte ihn verdächtig ; er mußte seine Papiere vorzeigcn, und al« auch sein Revolver und Stockdegrn zum Vorschein kam, wurde er verhaftet, mußte viele Verhöre bestehen und wurde zuletzt als Gefangener auf die Insel Olöron im Atlantischen Ocean gebracht. Seine Haft und endliche Befreiung schildert Fon tane in seinem Buch .Kriegsgefangen' (1871) mit vielem Humor, ohne jede Erbitterung, mit warmer Anerkennung der Vorzüge de« französischen Nationalcharakters. Auch eine Geschichte de« deutsch-französischen Kriege«, 2 Bänd« (1874 bi« 78), hat Fontane geschrieben, wie schon früher eine Gr« schicht« d«S schlrswig-holstrinischra und drs drutschrn Kriege« — schlichte Volksbücher, ohne den Anspruch auf mililairische Kritik, wie ihn ähnliche Werke Georg Bleibtreu'S erheben. Im Jahre 1876 war Fontane Secretair der Berliner Akademie der Künste; im Uebrigen war er nach seiner Rück kehr vom Kriege bis 1889 Schauspiclreferent der „Vossischen Zeitung". Al« er sich 1878 der Romandichtung zuwendete, da schwebte ihm wobl zunächst daS Vorbild von Wilibald Alexis vor, dessen geschichtliche Romane ja alle in der Mark Brandenburg spielten, in der Heimathprovinz, welcher Fontane die genauesten Studien gewidmet hatte. Aus dem RedactionSbureau der „Vossischen Zeitung", für welche Fontane seine Schauspielkritiken schrieb, war ja auch Wilibald Alexis längere Zeit heimisch gewesen. DaS erste größere Werk Fontane'« „Vor dem Sturm" (Bier Bände, 1878) spielt im Winter 1812 bis 1813; eS schildert die patriotischen Beklemmungen, die dem Befreiungskriege vorauSgingen und hier zum Theil in den Schooß einer Familie verlegt sind, in welcher Vater und Sohn in Bezug auf baldiges LoSscklagen oder längere« Abwarten verschiedener Meinung sind. Warme Empfindung und lebendige volkSthümlicke Schilderung sind für diesen Roman charakteristisch; doch die Beschreibung der Oertlichkeitro, die Familienüberlieferungen geben zu sehr ins Breite, wozu noch die Einschaltungen von Gedichten, Vor lesungen , längeren religiösen Gesprächen kommen. Viel knapper ist „Schach vou Wuthenow" (1883), eine Erzählung au« der Zeit deS Regiments GrnSd'arme«, in markvollem ToÄ aebalten, dir zur Zeit de« Regierungsantrittes von König Friedrich Wilhelm III. spielt. Der Held verführt ein junge- Fräulein, muß sie auf Befehl de« König« heirathrn und erf- schießt sich im HochzeitSwagru. Mystisch beleucht«» ist di« Harzgeschichte „Ellernkramp" (1882), „L'Adultera" aber (1882) ist der Vorläufer all der neuen Romane von Fontane, die in dem modernen Berlin spielen und dem Dichter das Lob der jüngeren literarischen Generation eintrugen, die auf gleichen Wegen wandelten. In „L'Adultera" weht echte Berliner Luft und der Commerzienrath van der Straaten ist ein treffliches Charakterbild, ein echter Berliner. WaS nun diese neuen realistischen Romane Fontane'« be trifft: „Graf Petoefi" (2 Bände 1885), „Irrungen, Wir kungen" (1886), „Ruin" (1890), „Quitt" (1890), .Frau Jenny Traibel" (1892) und andere, so brauchen wir hier bloS auf die eingehenden Kritiken zu verweisen, welche die selben von kundiger Feder in unseren Blüttern gefunden haben. Erwähnen wollen wir nur, daß von diesen Novellen, „Esfi Briest" (1895), ein Berliner EhebruckSroman, die wärmste Anerkennung gefunden bat und daß ihm einige neuere Literaturgeschichten eine ausführliche Analyse ge widmet haben. DaS mllieu des Berliner Leben» ist in allen diesen Romanen mit seinem eigenthümlicken Parfüm treu wiedergegeben und alle enthalten feine psychologische Schilderungen. So ist Fontane eine unserer liebenswürdigsten Dichter erscheinungen, ein echter Brandenburger geblieben; in Versen bat er altpreußische Helden verherrlicht, die Mark wie kein Anderer liebevoll geschildert und zuletzt au- der Reichs- Hauptstadt die Stoffe zu lebensvollen Schilderungen geschöpft. Rudolf von Gottschall.
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