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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.08.1898
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-08-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18980804027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898080402
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898080402
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-08
- Tag 1898-08-04
-
Monat
1898-08
-
Jahr
1898
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1 gestehen, daß ich de« Alkoholgenuß hier in Europa ftir nicht nützlich halte, in Afrika aber für absolut und unter allen Um ständen schädlich, gleichviel in welcher Höhenlage man lebt." Weiter sagt Kolb: .Die relative Immunität junger grauen gegen Tropenkrankheit rührt meines Erachtens daher, daß die meisten dieser Mädchen Temperenz üben." ES wird sehr schwer sein, diesen wichtigen Wahrheiten in Deutschland Geltung zu ver schaffen. Um so mehr ist eS Pflicht jedes Patrioten, immer und immer wieder die öffentliche Aufmerksamkeit darauf zu lenken, daß unseren tropischen Colonien der Genuß von Bier, Wein und Branntwein weit gefährlicher ist als alle Bacillen. Sücherbesprechnngen. Kürst Vtomarrk's Rede». Mit verbindender geschichtlicher Darstellung heraudgegeben von Philipp Stein. IX. und X. Band. Leipzig, Verlag von Philipp Reclam's Universalbibliothek. Preis gebunden der Band l -F. Von dem vevdienstvollen Werke Philipp Stein's: „Fürst Bismarck s Reben«—einem patriotischen Volksbuch im wahren Sinne des Worts — find die beiden oben bezeichneten interessanten Bünde in schneller Folge erschienen. Band IX enthält die Reden des großen Kanzlers, zu denen er durch heftige Discussionen in den beiden Reichstags sessionen vom 27. April 1882 bis 12. Juni 1883 und vom 6. März bis 20. Juni 1884 in seinen Bestrebungen, die Socialreform weiter auSzubauen, und durch die Viermillionenforderung für die Dampfer- Subvention im Interesse der deutschen Colonialpolitik veranlaßt wurde. Der Vorschlag Bismarck's, den er in Uebereinstimmung der Mehrheit der verbündeten Regierungen stellt: die Landes- und Com- munaisteuer durch eine Tabakbesteuerung zu vermindern und eine Erhöhung der Reichseinnahmen durch das Tabaksmonopol herbeizu führen, scheitert an dem Widerstand der Majorität der Volksver treter, stiebt aber dem Reichskanzler Gelegenheit, sich Uber den wirth- schaftlich und socialpolitisch schädigend wirkenden Einfluß der be stehenden Steuerverhältnisse zu verbreiten. Tie Socialresorm wird weiter geführt und segensreich ausgebaut durch die am 27. Juni 1884 endgiltig angenommene Vorlage des „Arbeiter-Unfallgeseßes«, das nach Bismarck's Ansicht dazu berufen erscheint, die gemeingefährliclM Bestrebungen der Socialdemokratie erfolgreich zu bekämpfen. — Der X., umfangreiche Band (376 Seiten) umfaßt die Verhandlungen der besonders wichtigen Reichstags-Session vom 20. November 1884 bis 15. Mai 1885. Diese parlamentarische Periode zeigt uns Bis marck als vollendeten Parlamentariker, der mit imponirender Sicher heit und Ruhe den Kampf gegen eine überaus starke Oppositions partei aufnimmt, eins Partei, die ihm nach seinem eigene» Aus spruche nicht zu imponiren vermag und die er doch in seinen Reform bestrebungen colonialpolitischer, socialer und wirthschaftlicher Natur fortwährend bekämpfen muß. Heftig ereifert er sich über die Son- derbeftrebungen der Welsen und Polen, über die Schädlichkeit der Fractionspolitik, und bezeichnet die zwangsweise Einführung der Sonntagsruhe als ein gefährliches sociales Experiment. — Die verbindenden geschichtlichen Darstellungen des Herausgebers sind so einfach, klar und sachgemäß gehalten, daß die Lectüre der Deden des großen Kanzlers zu einer höchst fesselnden und genußreichen wird. Auch diese beiden überaus billigen Bände werden von allen Bismarckfreunden des In- und Auslandes dankbar entgegen ge nommen werden. Franz Wönig. Nach Schluß der Redactton eingegange». Die in dieser Rubrik mitgelheil len, während de« Drucke« cingelaufenen Telegr.mm- h-den, wie schon au« der Ueberschrist erflchllich, der Rcdaclion nicht vorgelegen. Diese ist mithin für Verstümmelungen und unverständliche Wendungen nicht vcr- autwortlich »u machen. * Berlin, 4. August. In dkl Kaiser-Wilhelm-Gedächtiiiß- kirche wurde heute Vormittag auf Befehl des Kaisers aus Anlaß des Hinscheidens des Fürsten Bismarck eine liturgische Andacht in Gegenwart des Kaiserpaares, des Prinzen und der Prinzessin Friedrich Leopold, der Prinzen Joachim, Albrecht, Friedrich Wilhelm und der übrigen hier anwesenden Prinzen, ferner der hier gegenwärtigen Vertreter des diplomatischen Corps, der Hofchargen, der Chefs des Militair-, Civil- und Marine- cabinets, des Reichskanzlers, der Staatssecretaire, der Minister, soweit sie hier anwesend sind, der Behörden der Stadt Berlin, der Generalität, der Admiralität, der Geistlichkeit, der Bundes bevollmächtigten des Reichstages und des Landtages, gehalten. Vor der Kirche stand eine Ehrenwache des 2. Garderegiments. Den Wagen des Kaisers escortirte eine Schwadron Garde- Kürassiere. Die Chorgesänge führte der Opernchor ans. Die Liturgie hielt Faber, der in dem Gebete ausführte, vor Gottes Angesicht trete das Volk in Trauer um den Mann, durch den es zum Volke geworden ist. Deutschland weine um seinen größten Sohn. Er habe dem Kaiser das Kostbarste gegeben, was ein Unterthan bieten könne: Wahrhaftigkeit und Treue! Der König ihm sein Höchstes, was ein Fürst zu vergeben habe: Unbedingtes Vertrauen! Alles, was das Herz eines Patrioten erhebe, knüpfe sich an den Namen BiLmarck. Redner schloß mit der Bitte an Gott, dem Kaiser treue und weise Rathgeber zu geben, die kräftig helfen zur Wahrung des Friedens und zum Wohle Preußens und des Reiches. Nach Schluß der Andacht verließ das Kaiser paar die Kirche, der Kaiser ließ die Ehrencompagnien vorbei- marschiren und unterhielt sich längere Zeit mit den Würden trägern. * Berlin, 4. August. Anläßlich der heutigen Trauer- feier für Bismarck sind alle Banken und viele Geschäfte und Läden geschloffen. Auf den meisten Häusern wehen Flaggen auf Halbmast. Vielfach sieht man schwarze Trauerfahnen. Viele Schaufenster tragen Trauerdccorationen, besonders blumen geschmückte, florumhülltc Bilder und Büsten des Verstorbenen. * FrtedrichSruh, 4. August. Im Auftrage des Königs von Sachsen traf heute der Sächsische Staats- und Kriegs minister, General der Infanterie v. d. Planitz in Begleitung des Adjutanten Rittmeisters v. Arnim hier ein, um am Sarge des Fürsten Bismarck einen Lorbeerkranz niederzulegen und dem Fürsten Herbert BiSmarck die Theilnahme des Königs an dem Hinscheiden seines Vaters auszusprechen. * 8cra, 4. August. Der Erbprinz sandte aus Ebers dorf ein Beileidstelegramm und einen kostbaren Kranz nach FriedrichSruh und ordnete an, daß alle fürstlichen Schlösser und staatlichen Gebäude halbmast zu flaggen haben. * Madrid, 4. August. Ministerpräsident Sagasta ant wortete, über den Stand der Friedensverhandlungcn befragt, daß die Verhandlungen noch nicht beendet seien, und daß die Regierungen von Washington und Madrid absolute Reserve beobachten müßten. 5880 «Sou, HVIttvvuu«8l»vrIeI>» vo» «lvr keevurte rn Unmdurx- Vom 3. Xuzxust 1888. Slarireos 8 Ufir. hrer Anzahl im Heere Jahre 1893 869 Fälle Leroutwortlich i. Bertr. für Deutsches Reich: Dr. H. Wagner, für AnSland, Feuilleton, Kunst und Wiffenjchast und Vermochte»; lo. Vchlentzuer, sllr Sachsen: G. SaSkt, säuuntlich in Leipzig. obwohl sie anscheinend schon ohnmächtig wurde, nochmals sich an der Dachrinne festzuhalten. Richter beugte sich aber weit aus dem Fenster hinaus, hob die Hände der Frau von der Dachrinne und schleuderte sie auf die Straße, wo sie mit zerschmettertem Schädel röchelnd liegen blieb. Sie hat einen schweren Schädrlbruch, einen complicirten Armbruch und oustige Verletzungen erlitten und liegt hoffnungslos darnieder. Zeugen der Tbat hatten den Mörder in der Wohnung auf gesucht, und als die Criminalpolizei erschien, um ihn fest- zunehmen, fand sie ihn von der Lynchjustiz übel zugerichtet. Der Verbrecher wurde sofort verhaftet. (Frkf. Ztg.) -8- Sangerhausen, 3. August. Der Verein deutscher Nosenfreunde hat den Plan gefaßt, ein Rosarium zu errichten, das die verschiedensten Arten Rosen enthalten soll. ES sind darin etwa 4000 bekannt. Das Rosarium wird hier er richtet werden, da sich ein hiesiger Nosenzüchter bereit er klärt hat, ein 16 Morgen großes Feld dazu herzugeben. V. Erfurt, 3. August. Für den auf 300 000 .4 ver anschlagten Neubau der hiesigen evangelischen ThomaS- kirche sind die bis zum 1. August verlangten Entwurfsskizzen pünktlich eingegangen. Zur engeren Auswahl sind drei Ent würfe gestellt, die Entwürfe 1) von Architekt Killebrand- Hannover, 2) von Architekt Weidenbach-Leipzig und 3) von CornehlS L Fritsche-Elberfeld. Am 15. August tritt das Preisgericht zusammen, dem u. A. auch der Re gierung-- und Bauratb Hoßfeld-Berliu angehört. Die Entwürfe stimmen darin überein, daß alle drei sich die Kirche als ein Hauptschiff mit zwei flachen Seitenschiffen und einem vorgeschobenen Querschiff denken, wodurch die Kreuzgestalt des Gebäudes ermöglicht wird. ---- Diebstahl i» einem Museum. Aus dem Museum schlesischer Alterthümer zu Breslau sind nach einer Mittheilung von dort in der Nacht vom 29. zum 30. Juli gestohlen worden: 150 Thaler und Doppelthaler verschiedener deutscher Staaten auS der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts, 1 silberne Rococobroche mit echten Diamanten, 1 silberner Fingerring, 1 silberne Broche, mit rothen und grünen Steinen besetzt, 1 vierreihige Halskette aus Silber mit An- Häng-Kreuz, 1 silbernes, vergoldetes Armband mit Schnallen verschluß und Allmandinen, 1 Halsschmuck, bestehend aus silberner, vergoldeter Platte mit bunten Steinen an 16 Kett chen, auf den Schließblechen ist „SwiSbaner" eingestempelt. --- Lcdcnburg, 3. August. In der Ortschaft TekeS VaroS sind 103 Häuser mit großen Getreidevorräthen niedergebrannt. Der Schaden beträgt 100000 Gulden. -äk- Ter Beruf des Schriftstellers und Journalisten in Japan ist, wie auch anderwärts, kein besonders einträglicher. Die Dichtkunst, schreibt die englische Zeitschrift „Literature", steht sehr niedrig im Preise. Für einen Roman von 300 Seiten Länge zahlt ein japanischer Verleger selten mehr als 300 d Ja, das Romanlesen wird in Japan allgemein mit Verachtung angesehen, als eine Beschäftigung für W^ber und für den miß achteten Abschaum der Gesellschaft. Diese niedrige Einschätzung geistiger Producte rechtfertigt allerdings zum Theil deren trau riger Charakter; denn der moderne japanische Roman ist meist weiter nichts, als eine Aneinanderreihung von Abenteuern der nicht im besten Ruse stehenden öffentlichen Sängerinnen und Tänzerinnen, Geisha genannt, ohne höheres Interesse und lite rarischen Werth. Aber auch der Journalismus wird nicht hoch bewerthet, und die in seinem Dienste Thäiigen haben oft mit bitterer Noth zu kämpfen. Ein japanischer Reporter erhält durch schnittlich nicht mehr als 40 bis 60 im Monat, der Heraus geber eines Blattes verdient kaum 100 monatlich, sodaß die Journalisten ihre Sorgen oft im Opium- oder Altoholrausch zu vergessen suchen. Neuerdings hat die Universität etwas zur Hebung des Schriftstellerstandes gethan, und diese Erfolge haben auch die bessere Gesellschaft zur Unterstützung der Sache veran laßt, und die Gründung neuer Journale und Zeitschriften be wirkt. Das satirische Witzblatt „Nippon" ist von einem Prinzen ins Leben gerufen worden, und scheut sich sogar nicht, sein« Witze selbst gegen den Mikado zu richten. In sehr bemerkenSwerther Weise hat das literarische Interesse seit dem Kriege mit China zugenom'men und das Verlangen nach chinesischen Büchern aller Art, die der gebildete Japaner den in seiner heimischen Sprache geschriebenen weit vorzuziehen scheint. Jüngst ist von dem be deutendsten Romanschriftsteller Japans, Tschabonchi, Napoleon zum Helden eines seiner Werke gemacht worden, wie überhaupt historische Schriften daselbst sehr beliebt sind, und Monographien über BiSmarck und Cäsar, als die nächstliegenden, sehr bald folgen werden. > > > ----- Tie große elektrische Ausstellung in New Bork ist nach der „Köln. Ztg." in eigenartiger Weise eröffnet worden. Während bei anderen Ausstellungen Werth auf die Anwesenheit hoher Persönlichkeiten gelegt zu werden Pflegt, war es hier um gekehrt. Der Präsident der Vereinigten Staaten eröffnete die Ausstellung von Washington aus, indem er einen goldenen Schlüssel in einem Schlosse herumdrehte, worauf sich in New Jork sämmtliche Maschinen der elektrischen Ausstellung in Be wegung setzten; gleichzeitig telegraphirte er, es gewähre ihm ein Vergnügen, die elektrische Ausstellung in „Groß New Uork" zu eröffnen. Auch der Dicepräsident war nicht persönlich erschienen, sondern hielt eine telephonische Ansprache, die auf der Fest tribüne in Empfang genommen und den Anwesenden durch den Phonographen mitgetheilt wurde. Der weitere Verlauf der Eröffnungsfeier zeigte, mit welcher großartigen Geschwindigkeit gegenwärtig Nachrichten verbreitet werden können. Kaum waren beide Botschaften eingetroffen, so wurde ihr Wortlaut in einem elektrisch betriebenen Linotyp, der amerikanischen Schnellsetz maschine, gesetzt, dann in Formen gepreßt und auf der Presse gedruckt; die gedruckten Bogen wurden mit einem Messer, das wie alle anderen Maschinen mit Elektromotor betrieben war, zer schnitten. All das dauerte nur einige Minuten, und noch ehe der Vorsitzende des AusstellungscomitSs seine Bemerkungen Uber die Botschaften vollendet hatte, wurden diese in gedrucktem Zustande vertheilt. Zu den anziehendsten Gegenständen der Ausstellung gehörte ein kleines Modell von Edison's magnetischer Erzaus sonderungsmaschine in Betrieb, welches zeigt, wie das fein zer mahlene erzhaltige Gestein vor kräftige Elektromagnete geführt wird, die das Erz daraus aussondern und festhalten. In ähn licher Weise hat übrigens Mac Kinley von Washington auS auch die Transmississippi-Ausstellung in Omaha eröffnet. ----- Alkohol unter »en Tropen. In der „Deutschen Colonialztg." schreibt der Professor der Physiologie Fick-Würz- burg über die A l k o h o l f r a g e in den Tropen: „Ich bin von jeher der Ansicht gewesen, daß das Tropenklima an sich dem Menschen durchaus zuträglich ist und daß die Schädigung der Gesundheit des Europäers unter den Tropen nicht durch das Klima, sondern durch die Ausschweifungen aller Art, denen sich die Europäer dort hinzugeben pflegen, bedingt ist. Ein klassisches Zeugniß für meine aus der Natur der Sache gefolgerte Ansicht ist eine Aeußcrung Emin Pascha's in einem seiner letzten Briefe: „Wer sich aller Ausschweifungen, insbesondere des Genusses geistiger Getränke, enthält, der kann das Ammenmärchen von der Gefährlichkeit des Tropenklimas dreist verlachen". Massen erfahrungen in derselben Richtung sind in der englischen Armee in Ostindien gemacht. Ein Dritttheil dieser Armee, etwa 2000 Mann, sind totale Abstinenten. Es hat sich nun gezeigt, daß von den Abstinenten nur 5,6 Proc. im Laufe eines Jahre» in Hospitäler ausgenommen werden mußten, von den Nicht abstinenten 10 Proc. „Man darf mit Fug und Recht daraus den Schluß ziehen", sagt der commandirende General Lord Roberts von Kandahar, „daß für die Hälfte der Krankheiten im britisch-indischen Heere das Trinken verantwortlich ist." Noch günstiger stellt sich das Verhältniß der gerichtlichen Be strafungen für die Abstinenten. Nach ihrer Anzahl im hätten auf sse von allen Bestrafungen im I """ kommen dürfen, thatsächlich aber wurden nur 73 Abstinenten bestraft. Sehr entschieden spricht sich vr. Georg Kolb, der mehrere Jahre in Ostafrika gelebt hat, in seiner soeben er schienenen Schrift: „Die Ansiedelung deutscher Landwirthe in Deutsch-Ostafrika", gegen den Alkoholgenuß unter den Tropen aus. Er sagt: „Ich stelle hier ausdrücklich fest, daß ich durch aus kein Temperenzler bin. Aber dal hindert mich nicht, zuzu- haltiges und »verthvolleS Material gegeben hätten und mit dem I Pest vermindert, in Köln, Möttau, Petersburg, Warfchau, Wien, Ausdrucke des lebhaftesten Dankes gegen die Stadt Leipzig. Die I New Port vermehrt, in Magdeburg, London, Paris in fast gleicher nächsten Cursc werden künftiges Jahr, wieder am Sonntage I Zahl wie in der Vorwoche. Erkrankungen wurden aus den meisten nach Pfingsten, beginnen. Die Anmeldungen ?" denselben IA Benchlsortk, sowie aus den Regierungsbezirken treffen sckwn iekt ein ne.» Königsberg und Posen IN verminderter Zahl zur Anzeige gebracht, liessen scyon seyr ein. I Todesfälle an Scharlach waren in Berlin, London, Moskau, «na-,-- I Paris, Petersburg, Warschau, New Port vermindert, in Stettin Ällö 1tt4. „FuchtrstechkU 18s8. I vermehrt. Erkrankungen haben in den meisten der genannten Be- c> - > I richtsorte abgenommen, nur in London kamen sie wieder häufiger Mittwoch, am 3. August, Wurde von der Leipziger Fischer-1 z„r Beobachtung. Die Sterblichkeit an Diphtherie und iunung daü seit länger als anderthalb Jahrhunderten be-1Croup war sowohl in den deutschen als in den meisten nichtdeut stehende und alS beliebtes Volksfest weit gekannte „Fischer-1 scheu Städten eine geringe. Etwas gesteigert war sie in Berlin, stechen" abgehaltcn, daö einzige JnnungSfest, welches ans I Dresden, Leipzig, Moskau, Petersburg, Warschau und New ferner Vergangenheit auf unsere Zeiten gekommen ist, denn V°rk. Erkrankungen gelangten aus Stockholm und Petersburg in . ... I größerer Zahl als m der Vorwoche zur MittheUung. Sterbcsalle .lnsang dieses JahrhundcrS bestanden auch der den I z waren in London und New Pork etwas häufiger als Böttchern unv Schuhmachern dergleichen öffentliche Aufzüge der Vorwoche. - An Genickstarre kamen aus Kopenhagen und Ausführungen. Die s/ischerinnnng ist ihrer königlichen I g, aus New Port 7 Todesfälle, aus Petersburg auch 1 Todesfall an Gnadenstistung, der sie daö Fischerstechen verdankt, treu! Roß zum Bericht. Mehrfache Todesfälle an Pocken gelangten geblieben. Eö geschah zum hundertundvierundachtzigsten Male, I aus Odessa und Petersburg je 2, aus Warschau 6, aus Moskau 7 als sie letzten Mittwoch u iit wehenden Fahnen und erhobenen ! 1'" Anzeige. Lanzen in festlicher Tracht sich zeigte, um unter den Klängen! der Musik, treu den alten Satzungen, ihren Ehrentag zu! Sljökl. 'LÄ VN'VL ,, «°7'°?>"!" , ,trumpfen und Schnallenschuhen, sind auch die Hanö- W. „Pinsold", 51'/« k?, 1-, Mr. Russel'S br. H. „The wurste, vom Zeitge ist- beleckt, weniger naturwüchsig Virginian", 49'/-2., Mr. Belmont's F.-H. „Bridegroom" II., in ihren humoristische'« Auslassungen als sonst, und geht I 4g'/, kß, 3. Acht Pferde liefen. auch kein Bär mehr mit im Zuge, weil er eS in seinem! Felle oft nicht vor Hitjc ausbalten konnte und während des I * AuS der „Sport-Welt": „Habenichts" schreitet in seiner stundenlangen UmzügeL fortwährend in Bier getauft werden Vorbereitung für den Großen Preis von Baden-Baden vorwärts, mußte, waS seine Bedenklichkeiten hatte, so war doch im ! ^ Derby-sueger am Dienstag aus der Rennbahn 2000 m und t«au,en I-llle« aebliekli, wi« »nr der (Ai-ok.! a°wppirt hatte, wurde rr gestern von seinem Fuhrpferde „Duckmauser" Großen und Ganzen Niles gevlieveu, wie zur ^eil der Grotz- 1800 m gebracht und wußte dnrch seine Aclion wieder allgemeines Vater; auch die Jun.-gmeistcr mit den bunten Handrudern I fallen hervorzurufen. — Köln hat auch für seine künftigen und die Mohren mit ihren Zierratben fehlten nicht. Nachdem Ereignisse wieder einen großartigen NennungSschluß gehabt, da an der die Innung sich Mittags im Restaurant zum Frankfurter I Berliner Nennungsstelle für 1899 im Preis vom Rhein 50, im Thorhause versamme bt hatte und die Fahnen von ihrem Ver- I Preis von Donaueschingen ebensoviel und im Preis von Fühlingen wahrer, dem Hofliesc.-ranten und Ehrenmeister Herrn Wilhelm 122 Unterschriften gemacht worden sind, während das Rheinische Linke, eingeholt waren.wurde derZug durck die Stadt angetreten. Zucht-Nenncn 1901/1902 89 Nennungen gedeckter Stuten gefunden Er passirte die Franks v.rterStrabe,Kö>,ig-Johannstraße, Färber- V-"-- 3" HauPt-Hurden^ennen der in CarMorst für I den October neugeschassencn 10000 - Concurrenz für Dieozahrlge straße, den Ran st ad -er Sleinweg, die Hainstraße, den Markt, I letzten Reugeld-Termine 24 Pferde stehen geblieben. — Das die Katbarmenstraf-, den Bruhl d.e Goethestraße, den Omnium hat 39 Unterschriften erhalten. - „Estersi", der Ge- NugustuSplatz, die Dresdener Straße, den Taubchenweg, die I winner des KaiserpreiseS in Sarajewo und der Zweite hinter Nürnberger Strasse, KönigSstraße, den Noßplatz, die Markt-1 „Mindig" im Künigs-PreiS, ist zum nächsten Jahre für Köln hallenstraße, du: Lönigsplatz, Peterösteinwez, die Zeitzer I genannt worden. — Das Vollblut-Gestüt in Totis soll voll- Straße, Braustraß p, Grassistraße, Wilhelm-Seyfferthftraße, I ständig aufgelöst werden. Wächterstraße, KLnigSplatz, Schillerstraße, den Neu-1 .""7 . markt, die Grim maische Straße, P-terSstraße, Schloß- Z D" Ende 1896 mit dem S!be n CH-mn,d gründe - I,»ä tl) I l! th e Ä l h I e l e n --LZ e r 0 a n 0 , lveluier leinen killen Aztll* ^chulstraH/e, Dorotheenstraße, ^olonnadenstrage, I ^jt daselbst am 22. August 1897 abhielt, veranstaltet seinen Wcststraße, zum Frankfurter -dhorhauS, und dem Frege scheu I Wettstreit, bez. sein zweites Sportfest, im Stadtparke (AuS- Teiche an der Waldstraße, auf welchem das Wasserturnier, stellungsplatz) zu Dresden am 21. und 22. August dieses verbunden mit Aal-riugen und Pantomime, standfand. Unter-1 Jahres. Das Fest besteht in Wettheben um die Amateur- wegS wurden vor den Amtöstätten der königlichen Kreis-! Meisterschaft von Sachsen, in Wetthebcn in drei Classen bauptmannschaft und AmtShauptmannschaft, sowie den und in Wettringen (griechisch - römischer Art) in drei Classen. Wohnungen Sr. Excelleuz deö Herrn Generallieutenants I Der Verband umfaßt ganz Sachsen, er wird zur Zeit von 24 h"'"" ^HwrungSrath l)r. Grunler, Bürgermeister Justiz- I andere in L.-Connewitz, sich befinden) mit zusammen über rath vr. Trondl« und Hoflieferant Ehrenme.ster Linke ggg Mitgliedern gebildet. Die Sieger erhalten Medaillen und Fahnensalut gegek>en. I Diplome. Es hatte sich weit um den Teich eine unübersehbare I rK» SSder, ZommerftWen, «eisen. Gebotenen nicht fehlen ließ. Zunächst begann daS Wasser- 'Buchstäblich in neuem Glanze erstrahlt nunmehr das «ur- lurnier, wobei die Kämpfer sich mit ihren bunten, gold-I^ss^ A . c^L,I Acetylen-Beleuchtung, die tn der That zu einem ganz yer- Stgenseitlg von der schmalen Kahnspltze I vorragenden Schmucke dieses reizenden Hotels geworden ist. ins Wasser streßen und dem Sieger mit einem rauschenden I Tusch der Musikcapelle gelohnt wurde. Damit verband sich! das Aalringen, wo es galt, die an einem über den! Ilpi-msl'ilil-a Teich gespannten Tau befestigten Aale nur mit Hilfe der! Finger oder Wohl auch der Zähne loszulösen und so die Aale I --- Echtes Äoldwasser. In Liebig's Annalen der Chemie zu gewinnen. Sieger wurden beim Aalringen Meister l bespricht Zsigmondy eine interessante Entdeckung. Es Richard Meißner unv der Geselle Hermann Müller. ! handelt sich um echtes Goldwasser, Wasser, in dem Gold Die Wafferpantomime war betitelt „Ein Montagnach- > in aufgelöstem Zustande vorhanden ist. Bisher kannte man nur mittag bei Frau Schuhmachermeester Pech oder die Rache I ein einfaches Mittel, um Gold aufzulösen, eine Mischung von des neuen Dienstmädchens". Die Acteurs beiderlei Geschlechts I Salzsäure und Salpetersäure, die wegen ihrer Einwirkung auf bewiesen viel natürliche Anlage und zündende Komik und I den König der Metalle den Namen Königswasser führt. Jetzt verstiegen sich schließlich zu so ergreifender Wahrheit, daß I ist es also dem genannten Chemiker gelungen, Gold auch in man mit Bangen einen Effect nach dem andern verfolgte. I einfachem Wasser aufzulöscn. Daß dies möglich wäre, konnte Lieber Gott, was mußten sich hier die armen Frauenzimmer I man freilich vermuthen, da es erst vor einiger Zeit dem amerika- AlleS gefallen lassen, selbst die drei alten Tanten wurden nischen Chemiker Carey Lea bereits gelungen war, Silber m nicht verschont. Auch sie flogen von rauher Hand erfaßt inS ähnlicher Weise aufzulösen, Untersuchungen, die übrigens von Wasser. Nun entstanden so ernste Auseinandersetzungen, daß Professor Emmens zu einem angeblichen Verfahren, Gold aus jämmtliches darstellendes Personal sich in einen formlosen Silber herzustellen, verwerthet wurden. Das Experiment der Klumpen verwandelte, dessen mächtiger Plumps inS Wasser Herstellung einer wässerigen Goldlosung muß ungemein behuff^^ daS Zeichen zum Fallen des Vorhangs oder, besser gesagt,! der Vorschrift ausgefuhrt werden. besteht zum Schluß der Pantomime und damit zugleich des Fischer-1 ^^MUch?" d?iu"' daß eine stark verdünnte, kochend heiße iteckens aab Otto Mlr ! und schwach alkalische Losung von Chlorgold mit einer be- ' I stimmten Menge von Formaldehyd-Lösung verseht wird. Die Sterblichkeit-- und Gesnndheit-»erhältnisse. MW S LLL'SL Nach den Veröffentlichungen Les kaiserlichen Gesundheitsamtes I sonders das destillirte Wasser vollkommen rein sein. Je größer sind Hn der Zeit vom 17. bis 23. Juli d. I. von je 1000 Ein- l der Goldgehalt der Flüssigkeit ist, desto dunkler ist die rothe wohnern, auf das Jahr berechnet, als gestorben gemeldet: in Berlin I Farbe derselben. Verschiedenes spricht dafür, daß das Gold A?! i" Breslau 23,0, in Charlottenburg 14,5, in Köln 20,8, in I sogenannten kolloidalen (leimigen) Zustande im Wasser ' vorhanden ist, da es sich nicht durch eine Membran hindurch- tzannover 15,8, in Magdeburg 22,4, in Stettin 37,8, in Altona I . 20,2, in Straßburg 31,2, in Metz 14,9, in München 21,7, in NUrn- ! Alben laßt. Daß das Gold sich wirklich in Losung m dein berg 19,2, in Augsburg 24,9, in Dresden 16,6, inLeipzig 21,2, Wasser befindet, konnte über zeden Zweifel wahrscheinlich ge- in Stuttgart 17,0, in Karlsruhe 17,4, in Braunschweig 16,1, in j macht werden. Man kann das Gold durch die verschiedensten Hamburg 15,8, in Wien 19,2, in Pest 20,3, in Prag 22,6, in Triest I Salze, Säuren und Alkalien „ausfällen", d. h. zum Niederschlag 34,0, in Krakau ?, in Amsterdam 14,1, in Antwerpen ?, in Brüssel I bringen. Läßt man die Flüssigkeit verdunsten, so bleibt das 15/»' i" Varis 16,5, in London 15,4, in Glasgow I Ggsp als glänzender metallischer Ueberzug auf dem Boden des «I/ch in Liverpool 21,1, m Dublin 22,^ in Edmburg 19,9, in Ko- I benutzten Gefäßes zurück. Merkwürdig erscheint der Umstand, prirhagen 15,7, m Stockholm 19,9, in Christiania 11,5, m Peters- I 1 bürg 23,4, in Moskau 44,9, in Odessa 28,3, in Warschau 27,8, in 1^. ^^losungen nach 1—2 wöchigem Stehen Rom 14,9, in Turin 20,2, in Venedig 22,2, in Al-xandrien 28,3, Schimmelpilzfaden ansiedeln die unter dem Mikroskope bei in New Perl 26,6. , spiegelndem Lichte das Aussehen eines Golddrahtgeflechtes zeigen. Der Gesuwdheitsstand blieb in der Berichtswoche in der über- I Während das Gold sonst eine große Neigung besitzt, sich mit wiegenden Mehrzahl der größeren europäischen Städte ein günstiger I Quecksilber zu vereinigen, geschieht dies in der wässerigen Äold- und die Sterblichkeit in den meisten derselben eine niedrige, vielfach I lösung nicht. Ob diese Entdeckung eine praktische Verwerthung sogar eine Ntine« als in der Vorwoche. Mese für den Monat Juli so zulassen wird, läßt sich noch nicht erkennen, geringe Sterblichkeit war eine Folge der auch m dieser Woche so! m,». <^- außrrgewöhnlich kühlen Witterung, welche das seltenere Auftreten! ^"den bericht aus dem Jahre 1808. Die der so häufig tödtlich endenden ac u te n Da rmkr a nth e iten, I glatt abgeschorenen Tituskopfe ohne Locken, wie sie jetzt di« namentlich bei kleinen Kindern, so günstig beeinflußte, daß in I jungen Herren tragen, mit einem Büschel Haare oben auf dem sehr vielen Orten (darunter in Altona, Berlin, Breslau, Charlotten- I Kopfe, woran sie sich gewöhnlich rupfen, ehe sie in ein Zimmer b"?'-Ranzig, Hamburg, L e i p z i g, Magdeburg, Stettin, Stutt- treten, um dem Kopfe Ansehen zu geben, sind stark im Ab- AroSkau, Warschau u. a.) die Zahl der durch diese Krank- I nehmen. Jetzt wird nunmehr Alles so sorgfältig gelockt wie ^e^e'in dcr°Ärw"°^°w^ bei den Damen, und auf keiner Seite darf -in Löckchen zu viek Dresden, Düsseldorf, Köln, Königsberg, Mannheim München, s"». auch eine Locke frei schweben sondern sie müssen fest Siraßdurg, London, Odessa, Paris, Petersburg, Wien, New York) ! auf der Stirn liegen. Andere scheiteln die Haare auf de» di« Zahl der Sterbefälle wohl eine größere wurde, aber immer hinter I linken Schläfe, doch gehört dazu schlechterdings ein geschickter derjenigen der entsprechenden Woche des Vorjahres weit zurückblieb. I Haarkünstler. Was hat man nicht alles gegen die Corsets der DSr Betheiligung des Säuglingsalters an der Gcsammtsterblichkeit I Damen gesagt, ihnen alle menschlichen Schwächen und Gebrechen b'« gleich niedrige, wie in der Vorwoche. Von aufqebürdet. Jetzt sprechen die Elegants nur von Corsets. Ein » Ä 57. Rock wie ein Corset gemacht ist das Höchste in der Modekunst Entzündungen der Athmungsorgane wurden sei- I Kopfputz der Damen fangen die Modisten wieder an, sich t«n«r Todesursachen. - Erkrankungen an I n f l u e n , a wurden des gelben Strohs zu bedienen, wenig oder gar keinen Rand weniger beobachtet und mehrsache Todesfälle an Influenza nur aus I 'm Nacken, ein großes Vordertheil, gleich einer Kapotte, und Berliu und Moskau je 2, aus Petersburg 3, aus London 8 mit- I an der Seite Strickeinfassung. In weißem Stroh und Band g«theEt. — Einer sehr geringen Sterblichkeit von noch nicht 15,0 I sind die Zusammenstellungen zahlreich. Die Pelerinen kommen pro Mille erfreuten sich eine größere Zahl, namentlich deutscher wieder zum Vorschein, aber ohne Falten. Städte, darunter Beuthen O.-s., Bielefeld, Bremen, Brombcrq, I Charlottenburg, Dessau, Elberfeld, Franksurt a. M., Freiburg i. B., I , 2. August. Ein schwere- Verbrechen Hagen, Halberstadt, Harburg, Hildesheim, Cassel Crefeld, Metz, setzte heute Abend dre Bewohner der Weststadt in große Münster, Osnabrück, Remscheid, Rostock, Schöneberg, Ulm, Wies- I Aufregung. Im Hause Kleine Duvenstraße 5 wohnte im baden, Amsterdam, Brüssel, Christiania, Rom u. a. Günstig (unter ! dritten Stockwerk in einer Dachwohnung die etwa 40 Jahre 20,0 prall'» blieb die Sterblichkeit in Aachen, Barmen Berlin, alte Witlwe Niemeyer mit ihrer 19jährigen Tochter und Stockholm, Wien u. a., und war auch in Altona, Köln, Leipzig,! 28 Ja! re alte Stellmachergeselle Wilhelm Richter Magdeburg, München, Pest, Dublin, Glasgow, Liverpool, Prag, I °»S Jenischwalde au» LogiS. Ain DienStag Abend gegen Venedig u. a. eine mäßia hohe (etwas Uber 20,0 pro Mille). Unter I 9 Uhr horten die Hausbewohner auS der Niemeyer'schen den deutschen Städten fite- die SterblichkeitSziffer nur in Bran- I Wohnung ein gellende- Hitfegeschrei und ein Krache» deS denburg und Stettin Uber 35,0 pro Mille. — In Kalkutta starben I Fenster-, und als sie auf die Straße eilten, sahen sie, wie Cholera. - Richter die Frau emporqehoben hatte und sie mit den Beinen L L -L- -- lach, Diphtherie, Typhus und Keuchhusten weniger, an Masern und I Welche sich an der Gard,ne und dem Fenster festzuhalten ver- Pocken etwas häufiger als in der Vorwoche zur Mittheilung. So I suchte, auf tue Finger hieb. Die Frau rutschte auf dem unter waren Sterbefälle an Maseru in Berlin, Hamburg, München, I dem Fenster befindlichen Dache herunter, und e< gelang ihr, » 5 Kieiitiioir S c- 8 sZ L k uuü Stärke 11 «iine. 2 G üe» Ai'illiloi. L C» llelwullar . . 757 VV ,ctnv-»ck beüeekt -i- 15 Okrwtjuuuuaü . 748 81V loieüt Ke?«» -s- 12 »laalrau . . . — — — — XeutadrM»»« . 761 881V leiser 2ux «»alkeaio« -j- 19 Lurlurud» . . 764 8 «kvaod Dunst 4- 17 VV«d«t«o . . 764 still «al Kenia» 4- 16 Kreut»» . . . 765 81V leiser ^ae Dunst -i- 16 diiru» . . . 763 0 »eliivack >eitor 4- 12
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