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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.04.1898
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-04-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18980413024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898041302
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898041302
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-04
- Tag 1898-04-13
-
Monat
1898-04
-
Jahr
1898
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Note Vorau», Mche besagt, der Papst, die unmittelbare Gefahr eines Krieges zwischen Spanien und den Vereinigten Staaten vor Augen sehend, habe voll tiefster Bekümmerniß allen Nachdruck aus sein Vor- gehen verwandt, damit die Hindernisse auS dem Wege geräumt und vermieden würden. Der wesentliche Inhalt der Schrift stücke selbst ist folgender: Zunächst eine Note des spanischtn Ministers des Auswärtigen Gullon an den Botschafter Merry del Bal von» 9. d. M. dem Staatssecretair Cardinal Rampolla zur Mittheilung an den Papst zu melden, daß die spanische Regierung in Folge der dringenden wiederholten, von Edelmuth eingegebenen Bitten des Papstes dem Marschall Bianco zu befehlen beschlossen habe, unverzüglich die Einstellung der Feindseligkeiten zu bewilligen. Die Zeitdauer derselben würde Blanco überlassen sein, eine Zeit dauer, welche hinreichend sei, nm den Frieden vorzubereiten und sein Zustandekommen zu erleichtern. Die Note fährt dann fort: Während ich das Vergnügen habe, somit die Wünsche des verehrungöwnrdigen Pontifex Maximus zu erfüllen, ist es mir angenehm, Ihnen mitzuiheilen, daß die Botschafter der sechs Großmächte bei ihrem heute Vormittag stattgehabten ge meinsamen Besuch sich in Uebereinstimmung befanden in ihren Wünschen mit denjenigen des Papstes, den wir bei dieser Gelegen heit an unsere frühere Depesche erinnern in der Zuversicht, er werde mit Sorgfalt darüber wachen, daß unsere gerechte Gegen, fordernng erfüllt und das Prestige dieser katholischen Nation keinen Abbruch erleiden werde. Die Depesche, auf welche das Blatt hierBezug nimmt, wird von demselben nicht veröffentlicht.-Der„Osser- vatore Romano" veröffentlicht weiter als drittes Schriftstück, betreffend das Vorgehen des Papstes in der spanisch-amerikanifchen Angelegen heit, eineDepcfche des Cardinal-StaatssrcretairsRampolla an den Nuntius in Madrid. In dieser Depesche beauftragt Rampolla den Nuntius, der spanischen Regierung die Befriedigung des Papstes über di« sofortige Einst etlung der Feindseligkeiten auszusprechen, die der Papst in Ucbercinstiiiiniung mit den Wünschen der Mächte für sehr geeignet halte, dem Schrecken des Krieges ein Ende zu setzen und die Pacification der Insel zu erleichtern. Die Depesche schließt: „Danken Sie im Name» des Papstes der spanischen Regierung und geben Sie ihr die Versicherung, daß dec Papst nicht unterlassen wird, geeigneten Falls seinen Einfluß dahin geltend zu machen, daß die legitimen Wünsche der spanischen Regierung erfüllt werden und daß das Ansehen des edlen, katholischen, spanischen Volkes nicht geschädigt werde." Ferner veröffentlicht der „Osservatore Romano" eine warme Glückwunschdepesche des Kaisers von Oesterreich an den Papst wegen der glücklichen Wirkung seiner Intervention: „Ich wage zu hoffen, heißt eS in der Depesche, daß mit Hilfe des Allmächtigen die Interessen der Menschlichkeit und des Friedens gewahrt bleiben." Anschließend an diese amtlichen Schriftstücke veröffentlicht der „Osser- vatore Romano" folgende Depesche aus Washington von gestern Abend: „DieEinstellung der Feindseligkeiten macht einen ausgezeich- neten Eindruck, (?!) ich zweifle nicht,daß der Friede aufrechterhalten wird. Es wird im Eongreß kriegerische Reden gebe», die aber ohne Wirkung sein werden. Der Einfluß des Papstes, welcher die Ein- stellung der Feindseligkeiten erlangt hat, wird von dem amerikani schen Volke voll anerkannt und dankbar ausgenommen." (?) Das Blatt girbt nicht an, aus welcher Quelle diese Depesche stammt. Hamburg, 12. April. (Privattelegramm.) Hinter den die „Normania" und „Columbia" kaufenden Firmen steht die spanische Negierung als Auftraggeberin. Der Kaufpreis beträgt neun Millionen Mark. (Wiederh.) Ernennungen, Versetzungen rc. im öffentlichen Dienste. Departement -es Cultus und öffentlichen Unterricht». Erledigt ist die unter Eollatur der obersten Schulbehörde gehende 2. ständige Lehrerstelle in Obers riedersdorf. Ein kommen: 1000 Mark vom Schuldienste, 26 Mart für zwei Stunden Sommerturnen und 200 Mark als vorausbezahlke erste Alterszulage, ebkntuell noch 72 Mark für den Unterricht in der Fortbildungsschule und 72 Mark für Nadelarbeitsunterricht. Bewcrbnngsgesuche, wel chen auch das Zeugnis; über die mnstkalischc Prüfung beiznlcgen ist, find bis zum 13. April bei dem königl. Bezirksschulinspeetor Bach in Löbau einzureichcn. — Zu b c s e 1z e n: Eine ständige Lehrcrstelle in Vielau. Eollator: das königl. Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts. Einkommen: 1000 Mark Gehalt, 200 Mark persönliche Zulage und freie Wohnung oder 150 Mark Wohnungs geld. Der Anfangsgehalt von 1000 Mark steigt bis zum Höchstge halte von 2000 Mark, der mit dem 47. Lebensjahre erreicht wird. Gesuche sind unter Beifügung sämmtlicher Prüflings- und Amts führungszeugnisse bis zum 25. April bei dem königl. Pezirksschul- inspector Schulrath Lohse in Zwickau einzureichcn: — die ständige Lehrerstelle in R a n d e ck. Eollator: die oberste Schulbehörde. ktii- kommen: 1000 Mark Fixum, 72 Mark für Fortbildungsschnl- und 36 Mark für Turnunterricht, event. 40 Mark an die Lehrerssrau für Handarbeitsunterricht und freie Wohnung im neuen Schulhause mit Gartengenuß. Gesuche find bis zum 25. April an den königl. Bezirksschulinspeetor Schnlrath Or. Winkler in Freiberg (Sa.) einzureichen. > MM. Altes Theater. Leipzig, 13. April. Zn der Operette von Johann Strauß „Die Fledermaus" trat gestern als Rosalinde Frl. Kühnel vom Stadttheater in Preßburg auf, vermuthlich um als Operettendiva an Stelle des Frl. Thümmel zu treten. Wir geben nach diesem ersten Auftreten unser Urtheil mit Vorbehalt. Ihre Rosalinde war besonders im ersten Act eine ziemlich schläfrige Ehegattin, ohne die Pikanterie, welche der so unternehmungslustigen Frau von Eisenstein eigen sein nurß. Dadurch verloren die Betrachtungen Uber den geleisteten Schwur allen Reiz. Oder ging Frl. Kühnel von der Anschauung aus, daß diese Rosalinde wirklich tiefbetrübt sei über die Arreststrafe ihres Gatten und die Trennung von ihm? Dann hätte sie ihre Rechnung cchne die hunderttausend Teufelchen der Operette gemacht. Mehr Operettenblnt hatte die Damenührchenscene und das Terzett im fidelen Gefängniß. Dock im Ganzen war das Spiel des Frl. Kühnel ohne das elektrische Fluidum, dessen die Operette bedarf. Wir wissen nicht, ob Frl. Kühnel von der Oper herkommt; jedenfalls war ihr Gesang ihrem Spiel durchaus überlegen, und dem ersteren galt der Beifall, den sie fand. Ihre glockenhelle Stimme hat etwas sehr Sympathisches; auch ihre Gesangsfertigkeit verdient An erkennung; doch konnte ihr ungarisches Lied noch temperament voller sein. Ob eS ihr nur gestern Abend beim erste» Auf treten an der rechten Stimmung fehlte und ob sie auch eines degagirteren Spiels fähig ist, werden ihre späteren Debüts beweisen. Rudolf von Gottschall. f Grotzcnhain, 8. April. Am Charfreitag Nachmittag kam kn der hiesigen Kirche unter Leitung des Herrn Cantors Heinrich Schöne das Oratorium „Der Messias" von Händel zur Auf führung. Es wirkten hierbei mit die Concertsängerin Frl. Dietel, die königl. fächs. Hofopernsängerin Frl. Mathilde Fröhlich, der königl. fächs. Hofopernsänger Herr Sebastian Hofmüller, der Herzog!, fächs. Kammersänger Herr Edmund Glömme, der Orgelvirtuos Herr Wolfgang Richter, die Capelle des königl. fächs. Jnfanterie-Regiments Nr. 137, fämmtlich aus Dresden, der ständige und freiwillige Kirchenchor uud die Liedertafel von hier. Die Kirche war von nahezu 2000 Personen besucht. Die Auf führung war nach jeder Richtung hin eine meisterhaft gelungene. * Ehemititz, 9. April. Gestern Abend beschloß Herr Kirchen- musikdirector Professor Theodor Schneider mit der Aufführung von seines Vaters „Weltgericht" seine hiesige öffentliche Thätigkeit als ausübender Künstler. Bei der Ausführung wirkten rühmlichst mit: Frau Landgerichtsrath Klara Buhle au» Leipzig (Sopran), Fräul. Klara Winkler, Concertsängerin auS Leipzig (Alt) und die Concertsänger Herren Richard Geyer aus Altenburg (Tenor) und Fritz Fiedler auS Görlitz (Baß). — Das „Weltgericht" von Hofcapellmeister vr. Friedrich Schneider in Dessau wurde Hum ersten Male am 6. März 1820 unter des Componisten eigner Leitung im Gewandhause zu Leipzig ausgeführt und machte bald darauf seinen Triumphzug durch ganz Deutschland. Ost stand eS insbesondere aus den Programmen großer Musikseste. — Herr Kirchenmusikdirector Professor Theodor Schneider stammt auS einer alten Künstlerfamilie. Sein Onkel, Johann Schneider in Dresden, genoß als Orgelvirtuos einen Weltruf, und sein Vater Friedrich Schneider entfaltet, in Dessau eine Thätig- kett, wie sie gleich erfolg- und einflußreich seiner Zeit im Lehrfach vielleicht nur noch ein Mendelssohn verzeichnen konnte. Theodor SKnrider wurde am 14. Mai 1827 geboren, trat 1845 al» Cellist in da» Hvsokchested zu Dessau eiu, wurde 1854> zum Dirigenten der Liedertafel und des herzoglichen SängerchorS gewählt und erhielt 1859 nach einer Probe, die eine volle Woche währte, den Ruf als Cantor und Musikdirektor an St. Jacobi in Chemnitz. Sein hiesiges Wirken ist außer- ordentlich reich an Erfolg. WaS er zur Pflege und Hebung insbesondere der geistlichen Musik in unserer Stadt geleistet hat, das steht in der Localgeschichte einzig da. Er hat die geistliche» Musikaussiihrungen bei uns überhaupt erst zur Einsührnug gebracht. Dank seiner Energie, seinem Wissen und Können, errangen sich die Jacobikirchenconccrte z» Chemnitz Anerkennung im ganzen Lande. Die bedeutendsten Künstler ihres Faches wirkten in den- selben mit, und für auswärtige Kunstnovizen war es eine Ehre und Empfehlung, bei Schneider singen zu dürfen. Auch große weltliche Concerte hat er geleitet. Von 1859 bis 1897 dirigirte er die Singakademie, 1886 bis 1889 den Lehrergesang- verein, lange Zeit auch den Theodor Schneider'jchen Mäniirrgesang- verein, der aus Len Reihen seiner ehemalige» Chorschüler hervor- gegangen ist. Mit gutem Erfolge war er ferner compositorisch und musiklitterarisch thätig. Eine ganze Anzahl gcmüthstiefer Motetten, Lieder, eine Sinfonie und kleinere Werke für Orchester stammen von ihm her. Seines Wirkens wird hier stets mit Dankbarkeit und höchster Achtung gedacht werden. * Die Ncßler'sche Oper: „Der Trompeter von S äktingen", deren bekanntes Libretto von Rudolf Bunge bereits in die meiste» anderen europäischen Sprachen übersetzt ist, ging nun auch am 31. Mürz zum ersten Male in polnischer Sprache zu Lemberg in Scene. * Lasso korto", die erfolggekrönte Oper „Spinelli's, welche bis jetzt an 30 Bühnen mit großem, theils sogar enthusiastischem Erfolg zur Aufführung gelangte und für Li: nächste Saison von einer großen Anzahl Theatern angenommen ist, hatte jüngst auch im kaiserlichen Marientheater in Peters burg mit Frau Bertram-Moran-Olden als Mutter Maria einen starken Erfolg. Demnächst geht das Werk auch im Peatro Llunieipale in Santiago (Chile) in italienischer Sprache zum ersten Mal in Scene. Buchdrucker-Congreffe. -s- Halle, II. April. Zu dem Congreß der Buchdrucker Taris-Gegner in Halle a/S. am 10. April waren etwa 50 Abgeordnete erschienen. In das Bureau wurden gewählt Pollender-Lcipzig, Krassin-Lcipzig, Klinke-Hannover und Ewald-Berlin. Ter ReLacteur der in Leipzig erscheinenden „Buchdrucker-Wacht", Gasch-Leipzig, berichtete über den Stand der Opposition, der nach seinen Ausführungen ein ganz guter sei und zu der neuen Organisation geführt habe. Daß bei diesen Auslassungen auch der Tarisfrennde und der Principale in der bekannten Weise gedacht wurde, ist selbstverständlich. Tie Abgeordneten berichteten nacheinander über Len Stand der Dinge von ihren resp. Orten und waren nicht für einen Frieden mit den Vcrbändlern gestimmt. Herbert-Stettin plaidirte offen für ein Handinhandgchen mit der Socialdemokratie, da nur diese allein im Stande sei, die Arbeiter zu unterstützen. Es soll ein Ausruf an die deutschen Buchdrucker erlassen werden, in welchem der Zweck der neuen Organisation klar gelegt und zum Beitritt auf gefordert wird. — Ilcbcr die „Buchdrucker-Wacht" berichtete College Knnatb-Leipzig. Dieselbe hat mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen, dock soll sie nach wie vor zwei Mal wöchentlich erscheinen. Zum Redacteur wurde College Gasch-Leipzig wieder gewühlt und dessen Gehalt erhöht. In das Preß- und Agitations- Comits wurden gewählt die College» Kunath, Roth, Fränkel und En lenste in «Leipzig. Die von einer Seite gemachten Friedens vorschläge wurden abgelehnt, der Verband müsse selbst kommen. Am II. Avril fand ebenfalls in Halle eine Sitzung der neu gegründeten „Gewerkschaft der Buchdrucker, Schristgießer und verwandten Berussgenossen Deutschlands" statt. Tie Gewerkschaft zählt 220 Mitglieder. Die Haltung des „Vor wärts" in der Buchdrucker-Streitfrage wurde entschiede» gemiß- billigt. Scharfe Ausfälle gege» den Verband und dessen Vor sitzenden wurden gemacht. Dem Gewerkschastsredacteur Les „Vor- wärts" sollen ans dem nächsten socialdemokratischen Parteitag Vor würfe über sein parteiisches Verhalten nicht erspart bleiben. Herbert-Stettin stellt Genossen Liebknecht als den prachtvollsten Menschen hin, den er je gekannt habe. Der Sitz der Gewerkschaft verbleibt in Leipzig. Generalversammlung der Fal)rradversicherttngs-Gtscllschast„Saronia". * Leipzig, 13. April. Die Generalversammlung der „Saxonia", allgemeinen Fahrradversichcrungs-Gesellschaft zu Leipzig, wurde gestern Abend in der Gastwirthschaft „Zur Wartburg" durch Herrn Köppel, den Vorsitzenden des angebtichen AussichtsratheS, eröffnet. Nachdem Herr Rechtsanwalt Melos einige einleitende Worte gesprochen hatte, erbat Herr Rittergutsbesitzer Fiedler aus Jmnitz bei Zwenkau das Wort. Derselbe richtete dann an Herrn Director Lehmann die Anfrage, ob derselbe ihn (den Fragesteller) und die übrigen anwesenden Versicherten überhaupt als Mitglieder der „Saxonia" betrachte. Herr Lehmann bejahte die Frage. Hierauf erklärte Herr Fiedler zugleich im Namen der Herren Gebauer, Spröjsig, Kunz und Jöcschkc, daß sie, obwohl sie nach wie vor die Existenz der „Saxonia" und das Zurechtbcstehen ihrer Organisation, sowie ihrer Versicherungsanträge bestritten, doch von ihrem ihnen unabhängig hiervon zustehenden formalen Stimmrechte Gebrauch machen würden. Weiter erklärte Redner, daß sie das Stimmrecht Les Direktors und des Aussichts- rathes bestreiten, da dieselben statutenwidrig gewählt seien, somit überhaupt nicht zu Recht im Amte »nd fernerhin auch nicht Ver sicherte seien. Aus denselben Gründen und außerdem unter Be zugnahme auf 8 15, Abs. 3 der Statuten werde weiter ihre Fähig keit, als Vorsitzende zu fungiren, bestritten. Herr Fiedler unterbreitete sodann folgende Anträge der Beschlußfassung: 1) Der Anfsichtsrath und der Director der „Saxonia" sind in der heutigen Generalversammlung weder stimm berechtigt noch znm Vorsitz befähigt, noch bestehen sie in ihren Functionen überhaupt zu Recht, noch wird das, was sie bisher gethan haben, genehmigt. 2) Da sämmlliche heute anwesende Personen, welche als stimmberechtigt in Frage kommen können, soweit sie als bei der „Saxonia" versichert bekannt und als solche legitimirt sind, die Existenz der „Saxonia" und daS Zurechtbestehen ihrer Organisation bestreiten, so wird die heutige General versammlung als gegenstandslos geschlossen. 3) Die Benennung von Stimmenzählern unterbleibt wegen der geringen Anzahl der Versammelten. 4) Das Verhandlungsprotokoll ist von Herrn Jörschke zu führen; dasselbe ist, da andere hierzu Berechtigte nicht vorhanden sind, durch die anwesenden Versicherten zu unterschreiben. Für de» Fall, daß das Aussichtsrathsmitglied Herr Eduard Lehmann Versicherter sein sollte, stellte Herr Fiedler den vorstehenden Antrag mit der Modifikation, daß ihm (Lehmann) das Stimmrecht zuzugestehen sei. Weiter wurde bemerkt, daß der Stimmberechtigungsnachweis für drei außer den bereits genannten Herren trotz einer auf 8 14 der Statuten gestützten Anfrage nicht zu ermitteln war, vielmehr von Herrn Köppel ausdrücklich ein Nachweis hierüber verweigert wurde. Bei der hierauf vorgenommenen Abstimmung wurden die ae- stellten vier Anträge angenommen und zwar stimmten für dieselben die Herren Fiedler, Sprössig, Kunz, Neugebauer uud Jörschke, dagegen die drei Herren, deren Namen und Legitimation nicht festzustellen war. Die Generalversammlung wurde in Folge der Annahme der Anträge sodann geschlossen. Anterrichtswesen. Leipzig, 9. April. Seit 25 Jahren ist die Stenographie al- Unterrichtsgegenstand in der Kühn'schen kaufmännischen Fortbildungsschule (Markt 13, Stieglitzen'- Hof) eingrsnhrt. In dieser Anstalt, die sich eine- wohlbrgründeten Rufe» erfreut und bereits Tausenden von Handelslehrlingen die für ihren Beruf nöthigen Kenntnisse vermittelt hat, war bisher ein einstündiaer JahreScursuS für Stenographie im 2. Schuljahr eingerichtet. Er führte zu einem gewissen Abschluß; Gelegenheit zur Weiterbildung in diesem wichtigen Fache gab dann ein zweistündiger Halb« jahrscursuS im 3. Schuljahr. Für diejenigen Schüler nun, die in dir 3. (unterste) Classe ausgenommen werden, tritt mit den« am 2. Mai beginnenden 32. Schuljahr eine wesentliche Neuerung in Krast. Regelmäßig Sonnabends früh 7—9 Uhr resp. Nachmittag» 2—4 Uhr wird nämlich rin zweistündiger Stenographircursu» in der 3. Classe eingerichtet. In besonderen Fällen kann auf Wunsch der Lehrherre», die ihre Lehrling« Sonnabend» nicht entie-ien können, ein Schüler von diesem sonnabendlichen Unterricht diS- pensirt werden. Die Schüler der 2. und 1. Classe erhalten vor- läufig den bisher im Lehrplan vorgesehenen Stenographieunterricht fort. Trotz der Vermehrung der wöchentlichen Unterrichtsstunde» tritt eine Erhöhung des Schulgelde» (jährlich 75 .ck!) nicht ein. Vermischtes. — verliu, 12. April. Schwer verletzt durch den Todessprung eines Wahnsinnigen wurde am ersten Feiertage ein Mädchen. Der 3ljährige Musiker Theodor Thiele sprang, wahrscheinlich aus Furcht vor einer er neuten Unterbringung in einer Nervenheilanstalt, Vor mittags gegen l/rlO Ubr ans einem Fenster der in der vierten Etage des .sAiuseS Oranienstraße 189 befindlichen elterlichen Wohnung auf die Straße herab. Hierbei streifte er die 13jährige Tochter Anna des in der Oranien straße 12 wohnenden Schlossermeisters Weise derart, daß diese zu Boden geschleudert wurde und eine Gehirn erschütterung und Nierenquetschung davvntrug. Die Be- dauernswerthe fiel zugleich gegen die Bordschwelle deS Bürger steiges und schlug sich sämmlliche Vorderzähne aus. — Beim Ostkrwasser-Holen verunglückten am ersten Osterfeiertag die beiden 16 und 18 Jahre alten Töchter der Wittwe L. Die beiden jungen Mädchen hatten sich frühmorgens gegen 5 Uhr nach dem Oberbaum begeben, um auS der Spree Osterwasser zu schöpfen, das nach altem Aberglauben Glück für das ganze Jahr bringt. Die Jüngere, Mariuka, wollte von einem Floß ans ihren Krug füllen, verlor das Gleichgewicht und stürzte kopfüber in die Fluthen. Ihre Schwester Lina versuchte die Unter-gehende zu retten, wurde dabei aber von der sich an sie Anklammernden selbst in daS Wasser hinabgezogen. Glücklicherweise wurde der Vorgang von zwei Flössern und dem Wächter eines benachbarten Lagerplatzes beobachtet, und den vereinten Bemühungen der drei Männer gelang es, die beiden Mädchen zu ergreifen und in ein Boot zu ziehen. Lina L. konnte sofort nach Hause gebracht werden, während Marinka in bewußtlosem Zustande nach einem Krankenbause geschasst wurde. — Restaurants mit Einheitspreis hat der Wettbewerb auf gastwirth- schaftlichem Gebiete gezeitigt. Eine nicht unerhebliche Anzahl der an Hauptverkehrspuncten gelegenen, auf Massenbesuch angewiesenen Locale bat den Maximalpreis von 50 Pfennigen für warme Speisen eingcsührt. Gleichzeitig hat auch ein Einheitspreis von 10 Pfennigen für Bier und von 20 Pfennigen für warme Getränke GelWug erlangt. Daneben ist ferner, »m Gäste anzulocken, der Preis für die Benutzung des Billards, der Kegelbahnen u. s. w. sehr erheblich heruntergesetzt worden. — Einem unserer bekanntesten Schriftsteller, der seit einiger Zeit leidend ist, wurde, laut „B. T.", der Genuß von Mineralwasser verordnet. Minna, daS Dienstmädchen, crcdenzte ihm das erste Glas. Der Kranke trank einen Schluck und stieß es schaudernd zurück. „Aber das ist ja beiß!" rief er. „Wie kommen Sie denn dazu, das Wasser zu wärmen?" Minna lächelte überlegen. Mochte sie auch sonst wohl bei einer passenden Gelegenheit eine kleine Dumm heit begangen haben, diesmal war sie ihrer Sache sicher. „Sehen Sie nur, gnädiger Herr", sagte sie mit heiterer Ge- müthSruhe, indem sie auf das Flaschen-Etiguett deutete, „hier steht eS ja deutlich: „Von ärztlichen Autoritäten warm empfohlen . . ." P Braunschweig, I I. April. Der Deutsche Techniker- Verband hielt in den Ostertagen hier seinen 14. VerbandS- tag ab. Es sind etwa 80 Delegirte anwesend, welche 8 Bezirke und 80 Vereine mit 4434 Mitgliedern vertreten. Am Sonn abend wurde eine Besichtigung der Jutespinnerei vorgenominen, Nachmittags wurde die Delegirten-Versamuilung durch den Verbandsvorsitzenden Brückmann-Berlin eröffnet. Nachdem die Versammlung vom hiesigen Techniker-Verein und von der Stadtvertretung begrüßt worden, wurde der Vorsitzende für die Verhandlungen gewählt; die Wahl siel auf Herrn Ingenieur Höhne-Leipzig. Znm stellvertretenden Vor sitzenden wählte inan Goebel-Braunschweig. Die Prüfung der Vollmachten ergab, daß u. A. Berlin, Altona, Breslau, Eassel, Düsseldorf, Chemnitz, Leipzig, Magdeburg, Erfurt, Halle a/S., Greiz, Kiel, Hanau n. s. w. vertreten sind. Die Mitgliedcrzahl des Verbandes ist im letzten Jahre nm 1200 gewachsen. Die Stcrbccasse bat einen VcrinvgcnSbesland von 37 000 .F, es sind ihr im letzten Jahre 8000 zn- gesührt worden; Abends war CouimerS in Brnning's Saalbau unter Mitwirkung der hiesigen Liedertafel. Dabei kam auch ein poetischer Gruß zum Vortrag. Das Wetter an den Ostertagen war schlecht, die Techniker hatten an den Festtagen auch vollauf zu thun. Gestern Vormittag: Be sichtigung der Burg Dankwarderode, alsdann Verhandlungen. Nachmittags Festmahl im Marmorsaale deS WilhelmSgartens, später Verhandlungen in Brüning's Saalbau. Abends: Be such deS Hvftheaters u. s. w. Heute früh: Besichtigung der Sammlungen und deS Polytechnikums, 11 Uhr Verbaudssitzung; Nachmittags Festmahl, dann wieder Vcrbandlungen, Abends Concert. Morgen, den 12. April: Besichtigung des Kali werkes Hedwigsburg. ----- Luckan, 10. April. Durch die Explosion einer alten Granate, die man für entladen hielt und ans der ein Cigarren spitzenabschneider verfertigt werden sollte, wurde am Sonn abend in der Werkstatt deS hiesigen KlempneriueisterS L. dessen 9jähriger Sohn auf der Stelle getobt et. Ein anderes Kind und der Lehrling des Meisters erlitten durch Granat splitter schwere Verletzungen; die Werkstatt ist vollständig zerstört. — Landsbcrg a. W., 11. April. Ein so ergiebiger Fischfang, wie mau ihn jüngst im benachbarten Zantoch auf der Warthe gemacht bat, ist seit Jabrzehnten nicht vor gekommen. Der Fischer Schlickeiser hat allein nicht weniger als etwa 70 Centner Fische gefangen. Es bat dies wohl darin seinen Grund, daß das Wasser der Netze plötzlich siel, WaS zur Folge hatte, daß die Fische ans ihrer Laicktour wahrscheinlich umkehrten. ---- AuS dem Ricsengcbirgk, 12. April. Die Ortsgruppe Petersdorf des RiesengebirzSvereinS hat beschlossen, zu dem Pfingsten in Liegnitz stattfindenden VereinStage den Antrag zu stellen: Die Hauptversammlung wolle, da nachweislich die bestehenden Schülerherbergen oft überfüllt sind, die Gründung einer neuen in Erwägung ziehen und ferner den Vorstand der betreffenden Ortsgruppen ermächtigen, eine Controle über die Schülerherbergen auszullben, damit Un gehörigkeiten in denselben vermiede» werden. v. Aus Thüringen, 12. April. Durch die Explosion einer Kohlcnsäure-Stahlflasche ist in Eisenach der 2V Jahre alte Brauereiarbeiter Reinhardt ums Leben gekommen. Derselbe hatte eine solche Flasche, welche er zur Reparatur bei einem Gastwirts» eines benachbarten Dorfes abgeholt batte, hinter sich auf den Bierwagen gelegt. Die Flasche, welche jedenfalls zu warm geworden war, zersprang plötzlich mit einem furcht baren Knalle und riß das Vordertheil des Wagens in Stücke. Eine starke eiserne Stange wurde dem Reinhardt ins Genick geschleudert, so daß er sofort tobt war. — Auf dem Wege von Blankenburg nach Braunsdorf wurde am Osterheiligabend rin 70jähriger Arbeiter mit einem Steinschlaghammer von einem unbekannten Individuum erschlagen und seines Arbeits lohnes von 7 beraubt. Auf einen Bettler, der gefänglich eingezogen wurde, lenkt sich der Verdacht. V Rudolstadt, 12. April. Am Osterheiligabend wurde bei Blankenburg ein 70jähriger Arbeiter auf der Chaussee nach Braunödorf von einem Landstreicher mit einem Stein hammer erschlagen und um 7 ArbeitSlobn beraubt. Der Verdacht der Thäterschaft fällt auf einen Bettler, der verhaftet wurde. — Paulinzella, 11.April. UeberdieDammrutschungen wird amtlich gemeldet: Die in Folge Dammrutsche- zwischen den Stationen Singen und Paulinzella der Strecke Arnstadt- Saalfeld eingetretene Betriebs- und Verkehrsstörung ist be seitigt, der Verkehr i» vollem Umfange wieder ausgenommen worden. — Daß von Seiten der technischen Behörden schon seit längerer Zeit berechtigte Zweifel an der Festigkeit de« Damme« gehegt worden sind, bestätigt folgende Notiz der „Dorfztg ": Die Dammrutschung, die jetzt westlich von der Station Paulinzella aus der Arnstadt-Saalfelder Bahn vor- gekominen ist. beweist die Richtigkeit de» Beschlusses, während der ersten BetriebSjahre auf dieser Linie Schnellzüge nicht verkehren zu lassen. Schon für den vorigen Sommer war je ein Schnellzug zwischen Arnstadt und Saalfeld vorgesehen; indessen hat die technische Oberbehvrde dies nicht zugelassen, da die Bodenverhältnisse rc. mehrere Jahre für de Festigung der Dämme auf der genannten Strecke erforderten. Auch in der nächsten Zeit wird die Arnstadt-Saalfelder Linie noch nicht in den Schnellzugsverkehr einbezogen werden. — Ruhrort, 12. April. DaS große Kaufhaus Gerson L Co. steht in Hellen Flammen. ES scheint größtentheil» verloren zu sein. ---- Pest, 1l. April. Infolge Bersten- der Hauptschleuße eines KunsttcichcS wurde das Goldbergwerk VereSpatak völlig überschwemmt. Sämmtliche Anlagen sind zerstört. Der Schaden beträgt über 100 000 Gulden. — Lochau, 12. April. Heute vor dreißig Jahren zog nach einem schwülen Apriltage in den Nachmittagsstunden ein sckwereS Gewitter über unsere Gegend. Ein Blitzstrahl fuhr un mittelbar unter der Kuppel in den hiesigen etwa 45 Meter hohen Kirchthurin und zündete. Nur durch aufopfernde Mühe gelang es, des Brandes Herr zu werden. Da jedoch der Oberbau wesentlich gelitten hatte, machte sich eine Reno« viruna nothwendig und die Kuppel mußte herabgcnommen werden. Documente und Münzen aus vorigem Jahrhundert fanden sich in einer Blechbüchse in dem Knops der Kuppel verwahrt. Noch im Herbst des nämlichen Jahres wurde nach vollendetem Bau und Vergoldung deS Knopfe-, dieser, dem außer den Fundobjecten noch Documente und Münzen aus der damaligen Zeit beigefügt waren, unter feierlicher Betheilignng der drei Gemeinden Lochau, Wesenitz und Pritschöna» wieder an seinen Bestimmungsort gebracht, wo er noch heute allem Wetterungemack trotzt. — Arras, 11. April. Bei der hiesigen Polizei meldeten sich zwei deutsche Fahnenflüchtlinge, Schulz und Gazen, zum Eintritt in die Fremdenlegion. Auf dem AuS- hebungSanit wurden Beide für dienstuntauglich erklärt, worauf sie sich nach Belgien auswcisen ließen. ----- Kostbares Osterei. Der Papst hat von einer englischen Dame ein Osterei erhalten, daS einen Werth von mehr als 40 000 sl. hat. Es besteht aus Elfenbein; die obere Hälfte der Schale ist mit weißer Seide ansgelegt, während die untere innen ein goldenes Etui bildet, in dem ein wunderbarer, mit Brillanten eingefaßter Rubin ruht. ----- Tjcddah, 12. April. (Telegramm.) Gestern kamen hier zwei Todesfälle infolge von Pest und zwei Neu erkrankungen vor. Bis zuin II. d. M. waren 26000 Pilger hier angelangt. »letvoroiorriaeUv irvoi»««urii»rs» aut cker vuiversitUts-Sternrvnrte r.a l-vlprlx vom 3. bis 9. .^pril 1898. -.-<2 2 v s Z- v 2 L h - ZA - ä-O d« s Ä -4 Z -o ? Z Z - 8 744 6 -l- 23 93 IV 1 rrübs 3 2 746.0 -i- 6.8 78 l) trübe 8 747.4 -t- 5.8 90 81V 1 trübe') 8 748.8 48 91 81V 1 trübe 4. 2 747.7 -i- 92 65 1 trübe 8 747.2 -k- 6.7 85 81V 1 trübe") 8 749 9 -k- 3.8 92 IV 3 trübe 5. 2 751.3 6.7 20 IV 4 bevvollct 8 754.0 -k- 43 64 IV.XIV 3 bevöllct?) 8 758.3 -l- 2.6 74 8IV 1 bs'völlct 6. «) 757.2 8.7 39 8IV 3 klar 8 755 6 -k- 6 ä 59 SIV 2 nollciss 8 755 4 6.8 64 IV 4 trübe 7. 2 755 6 145 56 IV81V 3 trübe 8 756 9 -k- 129 84 IV8IV 2 trübe*) 8 758.1 102 90 IV8IV 1 trübe 8. 2 758 3 -l- 14 4 74 XIV ) boivöllct 8 758.2 -l- 12.2 91 X 1 trübe 8 756 2 -i- 9.7 92 8 1 klar 9. 0 752.8 -l- 19 5 51 88IV fast trübe 8 750.3 15 2 54 88IV trübe Rrü h Ressen Ullil sehncc; Vormütaßs Ressen bis 8 ll'br. -) VormiNasss "48—",«9 b'br kessen; Xacbmüwsss r wischen ".,5—'.6 b'br liessen. ") Vormitkasss eknas Schnee; Xaebmitlasss >(4 jlltir Oranpeln. *) Rrüli liessen. ^) ^beucks von '.',10 l-'br an stürmisch; von '/zll bür au Ressen. Uilllmetsr. (am 11.) (am 30.) 8 0 5 3 1 3 6 LUS' >0 80 XIV 8IV XX0 x.vvv 880 88IV 3 4 3 14 8 6 19 (am 19., 29., 30.) . . . Z- I3'.3 0. 2' 6 0. tlillimeter. Rrocent. 0X0 080 IVXIV IV8VV 244°.8 --- IVSIV. . ... 19. .... 5 .... 0 .... 3. . 746.4 Icküliwetsr . 755.3 „ . 7360 „ -i- 4°.2 0. 5.3 82.4 7.8 82.4 71.8 10.6 17 3 93. Im Llonat Llärr 1898 war in Tsipriss mittlerer Karomsterstanck ...... Höchster „ Xieckrissster „ Mittlere 'Temperatur Höchste „ ( Xieckrissske „ (am 11.) Kittlerer Onnstckruclc mittlere relative Reuchtisskeit Rittlers Rorvöllcunss llöüe cker Xieckersclilässo „ „ „ au; Ressen allein. „ „ „ »us 8cdoeo allein. Orüssto k7ieckersel>lax--köhs an 1 laxe (cken 18.) 2alil cker beobachteten IVjvcke Davon kamen K' 0 8 IV Hieraus berechnete mittlere IVinckrichtuvss: ^abl cker Tasse mit Xieckerscliliissen . . ,, „ >» » 8cunee „ „ „ „ 6ervittern.... „ „ heitern 1'axs „ „ trüben 18. ^bveicbunssen cker Konatsmittel von cken Xormaln-ertlien Larometcrstanck: 4.3 mm zu nieckriss. Temperatur: 1" 6. 2» hoch, vunstckruell: 0.6 mm en kocli. Relative keucktisslceit: normal. Xieckerschliisse: 34 mm ru hoch. «Ivm HV1tI«runkul»erioIet von cker See rv arte ru Unmdurss. Vom 12. äpril 1898. Lloreeos 8 0br. 8t»t!on»->'»m« L 8 kicdtnnss onck Starli« «les IVincko«. IVelter. H» L Ul 2 > Lelmuller . . 756 VV8W scbcvacb kessen -l- 8 Obrietiaosuo-I . 751 880 echrvaeb halb beckeclct -4- 3 Iloanau . . . — — —- —- .Xeiiladr-vas-er . 753 080 leiser Tuss beckeclct 4- 1 barlaruds . . 755 81V trinb beckeeüt -l- 9 Hüesbackon . . 752 XIV leiser 2uss kessen -I- 7 Lroaiaa . . , 754 IV leicbr «vollciss -k- 8 bin» .... —
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