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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.03.1898
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-03-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18980325027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898032502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898032502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-03
- Tag 1898-03-25
-
Monat
1898-03
-
Jahr
1898
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MM W SkWW Tllgkbllil! mi> AWW Nr. N Keitaz, N. Wiz issr. WeAAilWlie.) von Glauchau und 3) Herr Stadtratb Keil von Leipzig. hauSstraße Rr. 2L ia Döbeln, und in Verbindung damit jener Mordversuch, der an den, Bruder der Ermordeten, an dem Privatus Gottlieb Hermann Schmidt, geboren am 23. Octobcr 1843 in Döbeln, in demselben House verübt wurde, kamen beute vor dem diesigen Schwurgericht zur Verhandlung. Der Tdälrr, welcher sein erstes Opfer durch Hamincrschläge grtödtet und es außerdem noch mit seinem «leu» Iit vou «ter 8«ev»rte ru Humburx. Vom 24. Llärr 1898. llor-reo« 8 Ukr. Verantwortlicher Redacteur vr. Herm. Niichling in Leipzig. Für den musikalischen Theil Professor vr. O-rar PitNl in Leivzig Nach Schluß der Nedactton eingegange«. »t» t» »tesee Nutrit mttget-eiltm, während des Drucke« etngel-usenn. Del«,rann» Hab«», »t» tchon <u>« der Uebertchris« ersichtlich, der Stedaclir» nicht »«r,«le,e». viel« ist «tthi» sitr Verstümmelungen >md inverständltch, windvn,« nicht »» «ntwsrUich » «och«» i Zwickau drei Bewerber zur Dazwischenkommen des Bruders der Ermordeten Abstand nehmen I „ sie >tt kitten, ganz exorbitanten Trinkaelde, außer dem enaeren Nsakl aestellt ES ssnd die« N der amtirende '"utzte. Den Letzteren hatte der THSter eben,allS mit einem .vaminer» -- ' ». .. B^raermeister Huh,, von dort ') Herr Büraermeister Brink b-droht und hatte ihm zwei Zähne mit der Faust eingeschlagen, nach, -vurgermeister Huhn von dort, 2) Herr Bürgermeister -orinr Hin der Hammer von seinem zweiten Opfer entwunden worden » . - , . ... ,, .. - von Glauchau und 3) Herr Stadtratb Keil von Leipzig. > „>ar. Zu der heutigen Verhandlung konnte der Zutritt nur gegen I dieser erfreulichen Verwirrung profitiret der Briefträger am * Freiberg, 24. März. 3m nächsten 3ahre wird die Haupt- l Karte gestattet werden, da der an und für sich beschränkte Zuschauer-1 meisten, daß er zum Trinkgelde vor sich von einem Studenten, Höniareick Sacksem I — Zwickau, 24. März. Wie eia hiesiges Blatt meldet, ^vMUlktty Istnd ^ou allen Candidaten um die vacante Stelle eines tt Leipzig, 25. März. Prinz Albert von Sachsen I Oberbürgermeisters von Zwickau > traf heute Morgen aus Oschatz hier ein. längeren Wahl gestellt. ES sind die * Leipzig, 25. März. Der Landtag wird seine Oster ¬ ferien auf acht Tage beschränken. Die letzte Sitzung vor den Ferien Mfttwoch^ben^'13'Apri^^> vkrsa'mm luna deS^La^eSvttband^' Sachsen'^ d ! raum auch von Zeugen, deren gegen 40 geladen waren, besetz? war. I so auch nur 4 oder 0 Thaler erhält, wenigstens 6—8 Groschen ° o „ / /. c>„ laemeincn Deutschen SchulvereinS in Freiberg ab-1 Der Gerichtshof bestand aus Herrn Landgerichtsdirector Oberinstizrath I und. Wenn der Wechsel ansehnlich, 1, 2 und mehr Gulden - Aus die Geburtstagsfeier deS Fürsten B. S -1 -ul^chen chutverns .n^^re.^ra av^ I „ ^ols als Vorstv-ndem, Herrn Landg.richtsrath l)r,Riepold (, Gulden ---- 2l Groschen in damaliger Zeit), und also marck, EbrenuntglredeS deS Baterlandtschen Ber-1 von dem unser ReichStaaSabgeordneter Geh Bergrath I Beisitzern. I weit mehr, als das Post-Amt selbst erhält, vxtor<iuiret, erns zu Leipzig, machen Wir beute wiederholt aufmerksam. I von dem unser ^elwslagsavgeoroneier rIey. ^ergraiy 1 ^^rat Herr Oberstaatsanwalt Bernhardt, wahrend die Ver-1 . vienn !>t»<Iin-ii nickt wollen ihnen mit allerhand arode» Dieselbe findet am l. April d. 3., Abends 8 Uhr im großen M"bach betroffen worden .st, war geringfügiger Art und .heidigung in den Händen des Herrn Rechtsanwalt Leonhardt nichw°Ukn,lm^>uttaUerhand^ Saale dcS Tivoli statt. Die Festrede bat Herr Diakonus I keine "achtheiligen Folgen nach sich gezogen. — Die I sa„. Im Auftrage des königlich sächsischen Justizministeriums wohnte I Porten, ,. 4). „L^er Herr wird nrch ein Teickgräber übernommen- im klebrigen wird das Programm I ^""dung eines politischen Vereins mit demNamen „Reichs-1 Herr Wirkl. Geheimrath Ortinann der Verhandlung bei. Alsl^uchs sehn, und hiesige Clamor noch nicht wissen, was w Männe-^na^ verein", der die Anhänger des gemäßigten Liberalismus und Sachverständige waren geladen di- Herren Bezirksarzt vr. Becker. Mir gehöret», begegnet, macht sich ganz kümilmir, setzet durch Gelaiigsvorliage de» .RannergesangverettiS ^tercur und 1 ex nabestehenden (sreiconservativen) Richtung vereinigen I Döbeln, praktischer Arzt vr. Meurer-Döbeln, sowie Herr Geh. I sich nieder, trinkt mit ihnen Ovtsoe u. f. w. Die Stuckwsi durch Jnstrumentalvortrage der Kapelle deS 8. 3nfanterie-1 nunmehr erfolgt. Am 29. März soll die erste Haupt-1 Medicinalrath vr. Weber von der Jrrenheilanstalt Sonnenstein. I denken, eS muß seyn, und wissen nicht, bei wem sie darüber Regiments Nr. 107 eine reiche Abwechselung lnetem W" 1 s lu abaebalten werden «Die Verhandlung begann um '/,10 Uhr. Der Angeklagte, Wasch. I klagen und Hilfe finden sollen. Sie meinen auch, wenn sie allgemein bekannt, haben die Veranstaltungen des Vater-1 aogevatlen werven. „ I Maschinenbauer Friedrich Moritz Keller, geboren am I ^1, Briefträger erzürnten so müßten sie etliche Taae nack ländischen Vereins stets eine große Theilnahme bei der Bürger-1 U AuS dem VogtlanVe, 24. Marz. 3m Anschlüsse an I 12. December 1856 in Dösitz bei Lommatzsch, gab die ihm zur Last I Geld, laufen auck denken sie der Brieslräaer werde schäft gefunden, cS steht daher zu erwarten, daß auch die I den im 3uni d. 3. in Plauen stattfindenden sächsischen I gelegte Mordthat und den Mordversuch zu, bestritt aber, daß er I 'daß sie Geld bekommen damit eS Leute NL ZALW1° n- -7-« 2° i» ,-bI-.!ch,n B°-°--,.»,G-ll°» °°» h-».-ab ,u h-d,°. w°nb. -?» E- w°.i * Leipzig, 25. März. Am Dienstag, den 5. April, wird,I s_«',^ '' A.?ck, in Rra nköck der Geldangelegenheit zu einer Reparaturarbeit außer dem I also zu wünschen, daß in Laveur der Ktuäiosorum diesen d-> i» H-»-°»°. ..w-m.»°- Mi,. "L un,Ä.!Lg7-?LL H'«' ,.m-„» I.N LL the.lt, .... oberen Saa e d-S Münchener Hof-S e.ne Ber - P^en übernimmt. Die neue Schül-rh-rb-rge zu Brambach »U'N ^mkgrlde allenfalls vor lOTbl-1 Grosw n . an.mluug vou Theater- und Concertunternehmern ^ird sich dem langen Zuge der erzgebirgischen Schüler- w rd^ . nd d^n ÄnckiÄ ana-Äa . w-nn lle ^ .n,S dem Kvn.gre.ch Sachsen stattfinden, welche gegen d.e herbergen zu Oberwiesenthal, Bockau Eibenstock (Sommer EMMeS. ^is ^av°n >n omn^'n 7oll.e ^der ' denen ,8^ Klingenthal u. s. w. bequem anschließen. - Der -Lübeck, 24. März. Seit 6V2 Uhr Abends warnen ^chS 3-^ Cnt.^e erhoben wird. Tourist-nv-r-in zu Plauen wird am 24. April zum fortgesetzt Kanonenschüsse die Bewohner der am Travefluß dwclio-i von der Post es lederzeit selbst ab- * Leipzig, 25. März. Der Vorstand des veutschenl70. Geburtstage des Königs auf der König-Albert-1 gelegenen Straßen und Dörfer vor der zunehmenden Hoch-I^ „ . ... . ^.. . „ Buchdruckervereins, Kreis VII (Sachsen), hatte an die I Höhe im Triebethal eine Feier veranstalten und im Anschluß I wassergefahr. 3m Hafen herrscht eine fieberhafte I — dem Feuilleton „Die Thierwel. >m Kinderreliu Stände eine Petition gerichtet, in der darum gebeten I daran im Hotel zur Vogtländischen Schweiz in 3ocketa einen I Tbätigkeit, um die Ouaischuppen zu räumen. Ganze Straßen-1 0"-"^ ^p^"wle.n: „Buukohk n von Halwerstadt rc. , wurde, den Betrieb der im September 1896 einge-! Commers abbalten. I züge sind unpassirbar. Die Bewohner der von dem Hoch-1 ^abenfpender.n Bezug haben soll. Wie richteten Strafanstaltö-Buchdruckerei zu Waldheim em-1 — Tanneberg bei Wilsdruff, 23. März. Hier sind die I wässer bedrohten Straßen bringen sich in Sicherheit. DaS I uns von verschiedenen mitg^^ zust-ll-n und die betreffenden Arbeiten wieder den geschädigten beiden Söhne deS GastwirthS Schubert v°L einem tollen Wasser steigt rapide. DH nick.« m sck^n^^ a s Buchdruckcreibes.tzeru zukommen zu laffen. Die Finanz-1 Hunde gebissen worden.DiebezirkSth.erärztlicheUntersuchung I --- Bremen, 24. März. Die Rettungsstation Cuxhaven I verkleiner.e Koseform von Bu-kart (Bu^ — Butockeiv deputat.ou F der Zweiten Kammer hat nach An-1 ergab Tollwuthsymptome im höchsten Grade. Nunmehr ist I telegraphirt: Am 24. März wurden von dem auf Kleinvogel-1 ^er Grbensvenber des Kinderliebes ist der durch seine Käiuvie hörung der SlaalSreg.erung hierzu besch ossen be. der Kammer der älteste Knabe Sch. (beim zweiten Knaben war keine sand gestrandeten deutschen Ewer „Rose", Schiffer Schwarz, ^" H-innck ^ b-kann - strn zu beantragen, „d.e Petition aus sich beruhen zu Wunde enstanden) nach Wien in das Pasteur'sche 3nstitut zwei Personen durch daS Rettungsboot des ElbleuchtschiffeS ' «gebracht worben. ... .... I^rettet. c , . w I Harz viel gesungen und dort wahrscheinlich entstanden. 6. Leipzig, 25. März. 3n dem Civilprocefse der Fahr-1 — Dresden, 25. März. Der König wird anläßlich seines« Flensburg, 24. Marz. 3nfolge des seit heute Vor-' ' radversicherungS-Gesellschaft „Saxonia» gegen I RegierungsiubilLumS im Ganzen an 90 Deputationen I mittag herrschenden orkanartigen, mit heftigem Schnee- die Mitglieder stand beute vor der 14. Section unter Leitung I aus allen Theilen deS Landes empfangen. Zu jeder Depu-I treiben verbundenen Nordost-SturmeS sind die niedrig- des Herrn Assessor vr. Meerguth abermals Termin an. I tation werden drei bis fünf Mann gehören. Diese Deputationen I gelegenen Straßen in der Nähe deS HafenS vollständig Auf Antrag der beiden betheiligten Rechtsanwälte Herren I nehmen auch an der Gala-Tafel, am Hofball und am Illsätrs I überflutbet. DaS Waffer dringt in die Häuser ein und Melos und vr. Neubert wurde aber, bevor in die Ver-1 parö Tbeil. Der Empfang der Deputationen soll am 2l. April I verursacht erheblichen Schaden. Der gesammte Dampfer handlung eingetreten wurde, der Termin vertagt und ein I stattsinden. Seine Majestät will jede Abordnung einzeln I verkehr auf der Föhrde ist eingestellt. DaS Waffer steigt noch, neuer auf den 15. April anberaumt. I empfangen. Bereits am 20. April werden die Staatsminister, 1 — Eine Verlobung im Nildiz-KioSk. AuS Konstanti- */ «rjv.ia "5 März lArb eiterbeweau na 1 Eine a-st-ru I °b"sten Hofchargen, daS diplomatische Corps und der Inopel, 18. März, schreibt man der „N. Fr. Pr.»: 3m im „Römischen Host" abq-kalten-, von 70 Personen besucht- Stein- königliche und prinzUcke Dienst ihre Glückwünsche darbr,ngen ?)ildiz-KioSk, der Residenz deS Sultans Abdul Hamid, hat. y „ 25. März. 3n der gestrigen Sitzung deS arbeiterversammluug nahm Stellung zu dem zu Pfingsten 2m Berlage der königlichenHofbuchhanvlung von Warnatz und I gestern em großes Familienfest stattgesunden. Die Tochter I siattfindenden Congreß der Steinarbeiter Deutschlands, der sich I Lehmann erscheint eineFestschrfft mit dem officiellenFestprogramm. I deS Khalifen Naimeh Sultane hat sich mit einem Sohne I-^,3'strals tyeilte der L-vervurgermelittr ^eue mit, daß vorzugsweise mit der Errichtung einer Krankrnunlerstützungscasse I — Durch den Tod des KreiSbauptmanns von Bosse in Bautzen I Ghazi Osman Paschas verlobt, und nach acht Tagen wird I er sich entschlossen habe, infolge des vorgerückten Alters und, beschäftigen wird. Die Versammlung konnte sich mit der Gründung I machen sich noch mannigfaltige Veränderungen im Ver- I die Hochzeit stattfinden. Schon ein älterer Sohn Gbazi I weil er allen Anforderungen, die ein so großes Gemeinwesen d7r" '°3°n Krankt -Ü '"höh- waltungsdienst -rsord-rlich .Nachfolger des Herrn v. Bosse Osman'ö, Nur-Eddin Pascha, isl Schwieg^ seine Kräfte stelle, nicht mehr genügen könne, am M k «leinmetzgeweroe ^oye I N)ird, wie bereits Mitgetheilt, der vortragende Rath NN I Nun herrschet sein Bruder Mchmed Kemal-Eddin Pascha I . .. «. 5. . . ... L^d-rungcn iM-llt wurden d w der --uß-rg-wohn .ch Ministerium deS 3n°ern, Herr Geheimer RegierunzSra.h ein- andere Tochter d-S Sultans. Die Glücklichen, welche October d. 3. m den Ruh-st-nd treten. L Sd-imnetz.J^ Schli-ben. Der erst- Rath der Kreishauplmannschaft -ine Prinzessin h-iratben, dürfen neben ihr keine zweite FriedrlchSruh, 25. Marz. (Pr.vattelegramm.) zur Verlesung, in welckem die Innung sich bereit erklärt, dem An-l Bautzen, Bonitz, kommt in daS Ministerium deS Innern, I Frau mehr nehmen. Prinzessin Naimeh ist nach den Schil-1 Ein Feldwebel vom zweiten Garderegiment zu Fuß über suchen der Gehilfen entsprechend, im Hinblick auf die gesteigerten I während derselbe in seiner bisherigen Stellung in Bautzen I derungen aller Frauen, die sie gesehen haben, ein Mädchen I buchte als Geschenk deS Offciercorps eine einen Löhne der übrigen Bauarbeiter, den Mindeststundenlohn vom I durch Herrn AmtShauptmann v. Wilucki in Großenhain I von großer Schönheit und für orientalische Begriffe von 1^. 4. April d. I. ab von 50 aus 55 zu erhöhen. Mit der Be- ersetzt wird. An des Letzteren Stelle tritt Herr Amts- bedeutender Bildung. Sie liest und schreibt nicht bloS ^Ed.er von 1813 darstellende künstlensche Stlber- willigung von Unterstützungen für zwei hilssbediirstige Berufs- Hauptmann vr. Uh le mann aus Dippoldiswalde. — Am I türkisch, sondern beherrscht auch daS Französische voll-1 st»t u e t t e. Elö''I 23. d. M. fuhr der 1000. befrachtete Elbkahn in diesem I kommen und ist eine Künstlerin in der Musik. Sie mag I td. Weimar, 25. März. (Privattelegramm.) Der reducirungcn entstandenen Differenzen sind durch Beschluß einer gestern I ^0." dvk>EN nach Deutschland ein, welcher alsdann I jetzt fünfzehn Jahre zählen. 3hre Mitgift besteht in «Landtag wurde heute Mittag nach Annahme deS neuen in der Gastwirtvschaft „Stadt Lützen" in L.-Lind-nau abgehalrenen, E Revlfionsplatze zu Krippen stellte. D,e Landeplatze ,n einem Konak, der vollständig eingerichtet .st; als ba<»eS SteuergesetzeS vertagt, von 250 Personen besuchten Versammlung der Textil. I Schandau find seit dem 22. d. M. wieder vom Hochwasser I Taschengeld giebt ibr der Sultan 10 000 Pfund mit. Diel * Arbeiter und-Arbeiterinnen beigelegt worden. Die zur Ver. I frei, während die Elbdamme noch von der Fluth bedeckt werden. I VermäblungSfeierlichkeiten finden im Aildiz-KioSk in zwei! «.onaon, ^arz. -ene „Limes verichien aus Handlung mit dem Fabrikdirector bestimmten Personen berichteten,! I Abtbeiluugen statt. 3m Mabehn oder Herrenbause erschienen I Pt kin g unter dem 24. d. M.t China nahm gestern daß der Director von der ursprünglich auf zehn Procent festgesetzten,« «Ghazi Osman Pascha mit seinen Söhnen Nur-Eddin und I sämmtliche russische Forderungen an. DieZugeständ- Lann aber am fünf Procent reducirten Lohnherabsetzung nicht ab. GeNlylSveryaN0MNgeN. Mchmed Kemal-Eddin. Man führte sie zum Sultan, welcher 'iste stnd kolaende- 1j die Dervacktuna Bort ArtburS ^L'n T°L B-» 2, °i- B--»-ch,u°g T-U°nw°°- °l, -M-- -ss.n°n die Regelung der Stücklöhne zumTheil berücksichtigt werden sollten. I den Postsecretair Miersch, der früher dem Vorstand des Verbandes l der Sultan dem neuen Schwiegersöhne die Hand und ver-I und zugleich als Endstation für die mandschurische Ein großer Theil der Versammelten war mit diesem Resultat zwar I ""ü'dört hatte und im August vorigen Jahres von der hiesigen I kündete die Nikiah, die Heirath, als beschlossen und die Hoch-1 Eisenbahn für eine ähnlich lange Zeitdauer und mit dem nicht zufrieden, doch beschloß man, die Angelegenheit vorläufig auf I Ortsgruppe des Verbandes als Delegirter nach Köln zur General-1 zxjt sgr kommenden Donnerstag. Der Scheikh-ül-Jslam er-1 ans Resestia.ini- da« Reckt kür Rußland eine sich beruhen zu lassen. «Versammlung des Verbandes entsandt worden war, Privatklage I Segen eS wurden Erfrischungen gereicht und diel Befestigung, 3) das cktecht für Rußland, eine «Leipzig, 25. März. Vermißt wird seit vorgestern der W" Miersch" söll^näch^ war in diesem Theile zu Ende Weit int'ereffanter Eisenbahn von Petuna nach Talienwan und Port Schmiedemeister Friedrich Carl Grüne, :n VolkmarS-1 Juli vergangenen Jahres zu ^dem Lehrer Hille-Plagwitz gesagt I "'"c aber der Vorgang im Haremlik. Ich verdanke einer« Arthur unter denselben Bedingungen, wie ber der mand- dorf, Wilhelmstraße 10, wohnhaft. Grüne ist 45 Jahre alt, I haben, der Rechenschaftsbericht pro 1896 97 enthalte falsche Posten, I Augenzeugin hierüber folgenden Bericht. Alle Gäste waren I schulischen Bahn, zu erbauen. Die Drahtmeldung fügt hin- von übermittlerer, schmächtiger Gestalt, hat dunkelblonde Haare, I er sei absichtlich falsch gemacht, da die Cassengelder nicht stimmten. I in prachtvollen Toiletten. Endlich erschien in Begleitung der I daß China seine Stellung durch die Beibehaltung dunkelblonden Schnurrbart, längliches Gesicht und braune I Beim Restaurateur Schmerwitz soll Miersch über Lange behauptet I Sultanin-Valide und derHaSnadar Hanum oderSchatzmeisterin, > ° .. m. Augen. Bekleidet ist er mit dunkelblauem Jaquelanzug, I haben, er habe mehrfache Gesängnißfirafen erlitten. Auch soll der Be-1 der beiden angesehensten Damen des kaiserlichen Harems, I "Eweller OberhoheitSrechte wahre, die Verpachtung aber grauschwarzem Sommerüberzieher, braunem, weichem Filzbut Nagte dem erwähnten Lehrer Hille gegenüber sich geäußert haben,« ^ Prinzessin Naimeh. Sie trug ein wunderbares Kleid, lUebrigeu mit einer Abtretung gleichbedeutend sei. und Halbschuhen. Es wird vermuthet, daß er sich ein Leid I mune nicht. Bei einem Geipräche mit dem Mitglied-1 Märckengewand aus Seide und Spitzen, überschüttet von I * London, 25. März. Nach einer Lloyd-Meldung aus angetban bat. - Vermißt wird ferner seit 22. März das l ges"°gt h°b?n?^Lang"^ Menge von Juwelen Die Hasnadar Hanum ver-l Perim von heute Morgen ist der Dampfer „China"der Dienstmädchen Marie Josepha Manderla, geboren ! Tendenzen" und weiter: „Wenn alle solche Ehrenmänner wären wie I kündete darauf unter feierlicher Stille der >knweienden die I ^xttinsular and Oriental Steam Navigation Company aus am ls. Ium 1874 zu Kleinstem, KreiS Leobschutz, hier Elisen-1 Sie und Sie wären unser Vorsitzender, dann wäre die Sache eine I Verlobung der Prinzefsin. Darauf traten straße 28 wohnhaft. Die Vermißte hat geäußert, daß sie «andere!" Miersch bestreitet diese Aeußerungen theils ihrem Wort.I Gratulation heran; sie thaten dies, indem sie nach Art deS « Shdncy,nach London bestimmt, aus Azaled-pomt gestrandet, sich daS Leben nehmen wolle. Sie ist von übermittlerer, I laute nach, theils vollständig, und behauptet, was er gegen Lange I Männergrußes die Hand an Mund und Stirn legten. Die I * Konstantinopel, 25. März. („Wiener Telegr. Corresp.- schmäcktiger Gestalt, hat dunkelbraunes Haar, längliches I vorg-bracht habe, sei nicht gegen dessen Person, sondern gegen seine I Prinzessin dankte mit dem nämlichen Gruß. Dann wurden I Bureau."s Die in Petersburg geführten Verhandlungen Gesicht, graue Augen, gute ZLbne und ist u. A. mit grün-1 Amtssührung gerichtet gewesen; zu seinen Einwendun^n aber habe I Er^ffchttngen herumgereicht und man gab sich heiteren I-jb-r die Art der Deckuna für die vereinbarte Anrabluna gestreiftem Kleid, schwarzem Winterjacket, blauem Hut, bezi-h-ntt^ derselben verschwand die """ Deckung für d.e vere.nbarte Anzahlung P-°m-»-d<n,chu»-nu»d!«w--,-»Sl,ümpft»b-I,«d->g<wi,mP»'^;>°L°«SE7g;'?LL^ >»-" -u- °,m Salon, um -uckft-nd.g-n K„-g--»Uchad,gu»g Hai,» in-m-r ->A»I in d» Sn»I,»bn,M-i- fi-I A-'»--« Md " D--z.n», Ä L dl» «L i- w-chs-l» N- jüd-I- id--n Säft-N »ach n»d P-m»»>-°-» E»nch-ch»»z d-,üb-- g-st d-,. daß dm,° A»' Bormittag einem Zimmermann aus einer Höhe von 2'/, Meter ein I rung Miersch's nicht mehr mit Bestimmtheit angeben, ins-1 nach ihre ganze Ausstattung am eigenen Körper vor, und I Zahlung durch Anweftungen auf die Schastaxe eimger Vila,ets Beil an das rechte Bein. Der Zimmermann trug eine nicht un-1 besondere weiß er nicht, ob Miersch gesagt habe, Lange betrüge sie I daS dauerte mehrere Stunden. Da gab es Roben aller I erfolgen solle. Für die Einzelheiten der Verhandlungen erhebliche Verletzung davon. I mehr als er ihnen nütze, bestimmt habe er aber gesagt, die Lasse > Farben, aller Stoffe, L la tranca und ä la turea, und eines I —* Gestern Mittag wurde in der Elster in der Nähe der I nicht in Ordnung. Der Zeuge Hamann bestätigt unter Eid die! reizender und kostbarer als das andere. Die Gäste riefen I turklfchcn Botschafter in s.eterSburg Instructionen Eisenbahnbrücke der Thüringer Eisenbahn ein stark verwester Fötus I Anklage angegebenen Aeußerungen Miersch's, obwohl der I tzxj jedesmaligem Eintreten ihr Maschallah: „Ach das I ^llc^nge». ^ie Botschafter Italiens, Frankreichs und aufgesunden. I Hamann bekundet secner, I Wunder'" „Ack wie schön!" und allerlei Segenswünsche. I Englands überreichten der Pforte identische Verbalnoten, in 2 Leipzig, 25. März. Ein Einbrecher wurde in der I Reichstagsabgeördneini Buebzusamme'ngew'offe^se°unddiescö w^en! daun endlich die weiblichen Gäste das Haremlik ver-1 denen die Bezahlung der Entschädigungen für die Plünde- Person eines 18 Jahre alten Markthelfers aus Cassel in I seiner Stellung zur Veteranen-Petition interpellirt habe, er (Hamann) I "eßen, erhielt fede von der Prinzeffln ein wflbarcS >,uwel > ^,Ett Unterlhanen jener Mächte während der vorvergangener Nacht in der Carl-Tauchnitzstraße, als er I habe in dirstm Verfahren nichts Anstößiges gefunden. Von der I als Andenken an diesen glücklichen Tag. I armenil'cken Wirren im 3abre 1896 verübt worden find auS daselbst in einer Villa einen Einbruch ausführen wollte, von I ^cußerung Miersch s in Köln will Hamann erst am 6. November I — Bombay, 24. März. (Telegramm.) In verflossener I , . der Polizei verhaftet. ES konnten ihm drei derartige Dieb-1 gelegentlich einer Vorstandssitzung in Leipzig Lange Mitthei-l Woche sind 1259 Personen an der Pest gestorben, worunter I Krieg».entichad.gung verlangt worden, stähle, wobei er über 1000 Mark in baarem Gelde rr-1 ! Üch vier Europäer befanden; die Gesammtstecblichkeit belief« ' Yokohama, 25. März, langt hat, nachgewiesen werden. Ein Complice deS Ein- ko„ne, und daß erlauf Kosten des^Berbalides ^ °uf 2268 oder 142,5 vom Tausend. brecherS, ein 17jäbnger Buchbinderlehrling auS Oberleiten-1 fiagbar werden solle. Der Zeuge Schmerwitz kann nicht be-I Or. li. Llt. Jur ltteschtchtc dcS Postwcscns in frühererI Aeußeren, Greathouse, ist verabschiedet worden, dorf, wurde in der folgenden Nacht frstgenommen. DaS I (tätigen, daß in seiner Gegenwart in seiner Restauration die «Zett. s'T.. T.1^^,^/.....^..'.-- gestohlene Geld haben die Burschen auswärts verjubelt. — I incriminirte Aeußerung gefallen sei, im Gegentheil habe Miersch I im Postwesen sind nur spärliche Nachrichten erhalten. Dies Ein Geldbetrag von 4000 Mark, bestehend in Papier-1 stets zum Guten gcfprochen und sei nicht persönlich geworden, „«zrt sich auS der Einfachheit der damaligen technischen geld, Gold-, Silber- und Nickelmünzen ist gestern Abend auS I d'-Swge d-s Vertreters des Beklagten Rechtsanwalt l)r. Gott-1 Einricktungcn, bezüglich deren so detaillirte Bestimmungen, w°rd.^° Di^i^e ka^di^ Wobnuna v/rmutbÜ^mit!^ Leiter Cla se' gewag.n habe er erhalten wi- fi- heute vorhanden sind nicht bestanden. Für die Br?ef- L°^/n. ^DieDiebe haben die Wohnung vermuthl.ch mittels ^en, mz „ Lazareth gelegen habe, er sei aber nicht mehr zu träger zedoch wurde bereits un v>ahre 172l e,ne recht gut Nachschlüssels geoffuet. I finden gewesen. Ein vom Bntreter des Privatklägers gemachter I ausgearbeitete Dienstanweisung erlaßen. In derselben —* In der Nacht vom Dienstag zum Mittwoch ist aus der 11" Burgstratze eine aussichtslos dastehende Droschke von einem Unbe-11 fugten weg, Gasthose in! —* In Haft genommen wurde ein 19 Jahre altes Dienst-«^" "" grtu«,,» „.onrag, i-mir, ,10, au« ivn« Mädchen auS Friedrichroda, das seiner in BolkmarSdorf wohn- noch Beweiserhebungen nothwendig machten, wurde die Berhand- hasten Dienstherrschaft einen Geldbetrag von 55 X grstohleu l ung <wf unbrstimmtr Z«,t vertagt, Montag aber wegen unent- hat. Ter größte Theil deS Geldes konnte wieder herbeigeschafft I schuldigten Ausbleibens zu zwanzig Mark Geldstrafe ver- werden. I "rthrilt. A. W» D« M°,d. E» -»> stunde ertrank im Elftermuhlgrabrn der lOfahrige Knabe I November vorigen Jahres an der Näherin und HauS- Haßner von hier. An den bklden GestellungStagen, > Umalie Wilhelmine Krause geb. Schmidt, geboren gestern und heute, kam eS zu sehr rohen Ausschreitungen der I am 28. Februar 1847 in Döbeln, in deren Wohnung Schieß- Recruten. - - — Vicerane, 24. März. Die durch freiwilligen Abgang deS Herrn GaSdirectorS Brodmarkei in Crimmitschau frei werdende dortige GaSdirectorstelle ist dem GastanstaltS- director Herrn Engen Döhnert Hierselbst übertragen worden. Taschentuch, das er ihm in den Mund gesteckt, erstickt hat, war offen-1 veranlaßt sah. „Wenn der Briefträger", so heißt -S darin, bar auf eine Beraubung ausgegangeu, von der er aber durch das > „denen ZunUn-üs ihre Wechsel von der Post bringet, weiß einem Hammer I ordentlichen Postgelde und Porto zu bewegen und zu nöthigrn. e aaen. na -1 ^ttckiosi sind voller Freuden, wenn Geld an sie kömmt, von Mischenkolmnen des Bruders der Ermordeten vi lßte. Deu Letzteren hatte der Thäter ebenfalls mit mW („Reuter'sches Bureau".) Der amerikanische Ralhgcber im koreanischen Ministerium des . „ . . , , ... .... , i,. Den dorf, wurde in der folgenden Nacht festgenommen. DaS I stätigen, daß ia seiner Gegenwart in seiner Restauration die «Zett. Neber die frühere Gestaltung des ExpcditionskiensteS I rttssiscken stuürmtionSomcieren bat die koreanncke Reaiernna gestohlene Geld haben di- Burschen auswärts verjubelt. - incriminirte Aeußerung gefallen sei, i-n Geg-nth.il habe Miersch im Postwesen sind nur spärlich- Nachrichten erhalten. Ties ! . , °"^.I»- ck-g.etNNg Ein Geldbetrag von 4000 Mark, bestehend in Papier-1 stets zum Guten gesprochen und sei nicht persönlich geworden. > „klärt fick aus der lUniackbeit der dan.aliaei, teckiniscken I ^-"tfchadigung von .1300 fisd. sterling gezahlt, geld, Gold-, Silber- und Nickelmünzen ist gestern Abend auS I die Frage deS B, einer Wobnung des Grundstücks Brühl Nr. 11 gestohlen 1^'" giebt Lange zu, „„0 - ,» »»» Bergleichsvorschlag, Miersch solle die Kosten übernehmen und eine I heißt eS z. B., daß die Briefträger sich eines gottesfürchtigen, . , , vom Gericht festzusetzende Summe in die Veteranencasse zahlen, l nüchternen und ehrbaren Lebens befleißigen sotten; ferner, gefahren worden. Derselbe Hot sie später ia einem I wurde von dem Beklagten abgelehnt, da er hierdurch zugeben würde, I daß sie auch „schlechte Briefe", die manckmal doch von großer Borna eingestellt. I daß er die ihm zur Last gelegten Aeußerungen doch getdaa habe. Wichtigkeit sein können, mit Fleiß befördern solle». „Wenn LS!- di- r. °°--». S,»»°- ,»«d»»g-. --- T-i-l 1-°-» ^1 sie die übrigen Briefe austragen und damit lnS 9 Uhr Abends I contiuuiren." Die Verzeichnisse über die eingegangeneu Briefe I mußten nämlich bald nach der Ankunft einer Post in der I Flur deS PostbanseS auSgebängt werden, damit Jedermann im Stande war, seine Briefe selbst abfordern zu können. DaS Bestellgeld im Postorte betrug für einen Brief 3 für ein Packet 6 .s. Daneben suchten aber die Briefträger nicht selten ein Trinkgeld für fick zu erlangen. Dies artete an ei-nelnen Orten zu einer förmlichen Ungebühr auS In Wittenberg, das bekanntlich damals zu Sachsen gekörte, war beispielsweise die Habsucht der Briefträger den Stu denten gegenüber so unerträglich geworden, daß sich im Jahre 1748 die Universität zu einer energischen Beschwerde Ltallons-Xama «v « L 0 Z - r s KiodtuvL vuü Ltürüe äe>' IVinckei. IVcllsr. L a- l-eimnllee . . 771 XO kriscli beckeclit -i- ? Ohriitiaaznvcl . 772 XO lsieüt -vollcenloz — 3 zio-kau . . . — — — »ukkcveLi-oe . 755 0 krisch 8edneo llarlarune . . 746 81V wlEL öeckvclit -b- 4 ^>eüb»<1an . . 744 IV lower deck sollt 3 kreaiau . . . !74I 80 «ek>raek beck seilt -ff 4 d>Ü!2L . . . 746 XIV leicht kalb deckecht 0
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