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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.03.1898
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-03-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18980325027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898032502
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898032502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-03
- Tag 1898-03-25
-
Monat
1898-03
-
Jahr
1898
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i. Im Falle, daß eS zu keiner Einigung Cbile die argentiuisch« Republik aufforderu, einem Transvaal. * Aus Pretaria, 23. März, meldet den „Berk. N. N." ein privates Kabeltelegramm: „Ja einer Besprechung der Bertttzong deS deutsche» Consul» von Herfs noch Mailand, nachdem er achl Jahre in Pretoria gut» Dienste geleistet, lagt di« „BoikSstem", daß diese einer Rang. Preußischer Landtag. Abgeordnetenhaus. H Vertin, 24. März. Im Abqeordneteahaose ward« heut« der Eiseubahaetat in zweiter Lesung erledigt, biS aus die Berichte und dir Nachweisungen. Der erste Theil der Debatte zersplitterte sich in eine Anzahl kleinerer localer Beschwerden; eine finanzrecht, liche Debatte entwickelt« sich erst bei Beratduug der beiden von der Budgetcommiisioa vorgeschlogeaen und vom Finanz minister gebilligten Rrjolutioaen bezüglich der Erhöhung de» DiS« position-fond« voa 20 auf SO Millioue» M rr uad der Geltung dieser lkrdöduag bereit« für das laufende Jahr. Abg. vr. Sattler wünschte di« Ausbringung der SO Millionen statt durch Entnahme auS den Uebrrschüsiea durch einen NachtragSetat and Nichibew lliguag iür da» laufende Jahr. Indessen gelangten di« Beschlüsse der Lommilsiou zur Annahme. Darauf wurde da« Extraordinarium nach kurzer Debatte erledigt. Di« nächste Sitzung finde» am Sonnabend statt; in ihr solle» "nutzer den Berichten uad Nachweisung«» deS LisenbahnetatS sämmtliche kleinere» EratS erledigt werde». H Verlitt, 24. März. Dem Herrenhaus«, das heut« »ach längerer Paus« zum ersten Mal« wieder zmammentrar, stand«» nur Prtitio»«» voa geringem allgemein«» Jntrrrsse zur Vrrmhung; e« ward» meist Uebntgaug zur Tagesordnung beschlossen, so auch hinsichtlich einer Petition de« Stadtbirector« Tramm tu Hannover, di« Verpflichtung der Gemeind« Vorsteher' zur Uebernadm« dir AmtSanwaltichaft zu beseitigen. Ein paar Locolvetitionen der Ltädt« Mehlfack u»d Rrhdia um Bau voa Etlenbahne» wurden d«r Negierung al« Mattrial bezw. zur Erwäguaa überwiesen. Dofield« geschah hiasichtlich einer Petttioa de« Geh. Regirrnag«ra»h« König um Bereitstellung vo» vermehrt«» Staatsmittel» zur Abstellung de« WagenmaugrlS im Eisen dohn-Giuerverkrhr. Nächste Sitz»»g Soanabeud (P«titiou«n, Gesttzeatwurs, betreffuid Hochwasser- eutschädiguug«».) MUilair und Marine. — Verkitt, 24. März. Höher«» Ort» schei»t »au »u beab- sichtige», tu Zukuust häusrger Jasauterie-Osstkier« t» Ptonier-Vatailloae u»d »»gekehrt zu versetz«», damit si« den Dienst dieser Vaffragattuagr» b«ffer kenne» lernen. Eia« solch« Maßregel hat wähl bisher außer bet den Eisenbahn truppen nur kehr seltt» stattglksuada». Durch königlich» labiaetsordr» vom 22. d. ! fi»d jetzt 10 J»s»»t»ri«-Offict«rr t» verschied«»» Ptoutrr-Batalllo»« der schwedeudea Schuld erforderlich. Di« übrige» 800 OSO Pfund solle» ratenweise au«g»g«beu werd«», je uachd«m sie zur D'ckung etwaiger Fehlbeträge aolhweadig sei«». Di« Nnleth« wird in 2' , proc. Vo»ds zu dem höchst,» «riechbaren Marktpreis« ao«g«gebeu werde». Grieche», land zahlt während der ersten 5 Jahr« 2V, Proc., iodaa» 3*/» Proc. Li« Anleihe ist ianerhalb 53 Jahre» mittel« jährlicher Ziehungen rückzahlbar. HickS-Heach glaubt, di« Zahlung der Eriegseutschä- diguug werde di» Räumung Thessaliens herbeisübrr». Der Ertrag der Anleihe wird der inttrnalionalea Commlsstou zur Bersüguag gestellt werden. Dir Entschädigung au die Türkei wird gemäß dem Abkommen zwischen den sech« Mächten uad Griechenlaad gezahlt. Die Türkei mutz daS Geld haben, um Thessalien zu räumen; dieselb« hat jebe« Ja »resse, ihren Verpflichtungen aachzukommeu uad Thesialie» so früh alS möglich zu räume» Du englisch« Rrguruag tauscht mit de» aadere» Mächttu di« Meinung au« über da« geaaa« Datum uad die Be- dinguuge» für die Zahlung der KriegdenlichLoiguag, so daß, fall« eio Druck aus di« Türkei uoihweadiq werde» sollt«, diesrr Druck voa de» europäische» Mächten ruunüthig au«grübt werden wird. L>ne«r. Die Pforte and Bulgarien. * Konstantinopel, 24. März. In amtlichen türkischen Kreisen wird die Nachricht von Zusammenstößen zwischen türkischen Soldaten und bulgarischen Banden an der bulgarischen Demarkationslinie als falsch bezeichnet; deS Weiteren wird versichert, daß die wegen Ermordung des Priester- Dalezio in Bolo anzeordnetr Untersuchung fort dauert. — Die Berbandiungen über die griechisch.türkische Special-Convention sind wieder ausgenommen worden. — Der Sultan überreichte beute dem Minister des Aeußeren Tewsik Pascha den Großorden deS Jmtiazorden». Alexander von Serbien; Beziehungen zu Rußland. * Belgrad, 24. März. Der König Alexander ist gänzlich wieverbergestellt. — Bei Hofe herrscht große Nieder geschlagenheit. Nachdem Milan'S ursprüngliche Pläne, noch bevor sie in Angriff genommen werden konnten, auf der ganzen Linie Schiffbruch erlitten haben, beginnt nun die andauernd unfreundliche Haltung der rus sischen Regierung lebhaft zu beunruhigen. Der schon im October ernannte Gesandte ist noch immer nicht eingetroffen, der Derkebr der russischen Gesandtschaft ! mit der Regierung auf daS Unumgänglichste beschränkt, wäbrend die russische Botschaft in Konstantinopel die serbischen Birten in verletzender Weise abschlägt. Sämmtliche Versuche, Petersburg versöhnlicher zu stimmen, bleiben erfolglos. Neuesten« wird von einem Plane gesprochen, den Exregenten Rlstic und den Metropoliten JnnocenS in besonderem Auf trage nach Petersburg zu senden, doch scheint sich Ristic hierzu nicht hergeben zu wollen. Afrika. -udenkrawalle * Algier, 24. März. Gegen den Gouverneur Läpine kam eS anläßlich der Verhaftung de« Journalisten und antisemitischen Agitator- Max Rsgis zu feindseligen Kund gebungen, die eine beträchtliche Menschenmenge vor dem Stadtgefängnisse veranstaltete. Zuaven gingen gegen die Menge mit dem Bajonette vor, worauf die» mit Stein würfen antwortete. Einige Soldaten wurden verletzt. Die I Zuaven trieben die Menge auseinander, wobei etwa 10 Per- I souen verhaftet wurden. Die Ruhe wurde alSbann nicht mehr gestört. HAaiurt st» Interest« der Grmetnwlrthschast di«sr» Auftreten einer I deutsche» Partti gegen die andere. Geiae Partti hab« a» den D»t«satioii«»ahlio deshalb theilgenommen, weil st« dieselben nicht hindern konnte; «S gescheh« der Regierung kein LiebrSdirnft, wenn die Opposition in die Delegation «intritt und dort die Interesse» «nd Recht« d«r Deutschen wahrt. Abgeordneter Vergelt (deutsch fortschrittlich) protestirt gleichfalls gegen di« Behauptung Wolf« nnd erklärt, die Wahlbetheiligung habe nur den Zweck, mög lichst viele Deutsche in dtt Delegation zu bringen, welch« dort für da« Interest« der Deutschen estureteo. Wir Deutschen, sogt Pergelt, trete» i» der Delegation für die Aufrechterhaltung d»S deutsch-österreiche» Bündnisses ein, einer Herzenssache »»sereS BolkeS, und bekämpfen die gegnerischen Bestrebungen. Redner protestirt gegen dtt Behauptung Wölk'-, daß do« Tompro- wiß bezüglich der DeleaationSwahleu schimpflich sei. Dir Deutschen Böhme»« seien mit Zustimmung der Deutschen anderer Kronlünder vvri.egaug«n. Da- deutsche Volk verlang« vor Allem E rügtest 'einer Vertreter. Redner bedauert daher auf» Tiefste da- Vorgehen Wolfis. (Lebhafter Beifall links.) Abg. Wolf verwahrt sich da gegen, daß er die Einheit der Deutschen durchbrochen hätte; die Mehrheit de- deutschen Volkes in Böhmen seh« da» Lompromiß al- schimpflich an. Dtt Debatte wird hierauf abgebrochen. Nächst« Sitzung Dien-tag. — Die deutiche Volk-Partei beschloß, dir von den Schönerianeru vorbereitete Ministeranklage gegen Gautsch wegen de« Verbote- de- Farbentragens der Studenten nicht z» unterzeichne». Gemeinderathswahle«. * Wie», 24. März. Bei den Ergänzung-Wahlen zum Grmeiaderathe wurden im zweiten Wahlkörper j« zwei Deutsch- fortschritttiche, zwei Socialpolitiker, zwei Deutjchnatioaale und zwei Christltchsociale gewählt. Ungarisches Abgeordnetenhaus. * Pest, 24. März. Bei der Beralhung deS BudgetgesetzeS Wies der Berichterstatter de- Ausschusses HegedueS in seiner Schlußrede daraus hin, daß die Vermehrung der Einnahmen Nicht eine Folg« stärkerer Besteuerung, sondern ein Zeichr» der Ent wickelung sei. Gegenüber den Einwendungen, als batte da- liberale R>gime nicht- geleistet, zählte HegedueS eine ganze Reihe von Schöpfungen aus, welche dir gegenwärtige und dir früheren Regie rungen geschaffen haben HegedueS kennzeichnete eingehend daS Gebühren der Bolk-partei, das auf Verdummung obziele, und deren Umtriebe nicht nur gegen die Juden, sondern überhaupt gegen die N chtkatholiken gerichtet seien. Ter Ab- geordnete Horanzky warf in seinem Schlußwort dem Finanz- miaislrr vor, er stehe raihlol da und wist« nicht, womit er dtt steigenden Anforderungen i» der Zukunft werde befriedigen können. Fiuanzministtr LukacS erw derte, er habe ichon wiederholt ausgeiührt, daß dtt steigenden Bedürfnisse durch die natürliche Zunahme der Hilfsquellen und die bei den Conversionen zu erzielenden Ersparnisse befriedigt werden müssen. Die Abstimmung wurde auf Sonnabend vertagt. Frankreich. * Varis, 24. März. General du Barail stürzte heute im Bois ve Boulogne so unglücklich mit dem Pferde, daß er sich schwere Verletzungen zuzoz. Italien. EardiualSernennungcn; PrSconiftruugen. * Rom, 24. März. Der Papst hielt beute Vormittag ei» öffentliches Consistoriuin ab, in welchem er den am 19. Avril 1897 zu Cardinälen ernannten Erzbischöfen von San Jago de Compvstella, Lyon, RenneS und Rouen feierlich den Cardinal-Hut aufsetzle. Es waren anwesend das EardinalS-Collequtm, Bischöfe, Prälaten, da- diplo matische Corps, die Vertreter der ersten Familien der Stadt und zahlreiche Fremde. Der Papst, welcher auf dem Tdrousefsel saß und mit der Tiara geschmückt war, wurde auf dem Hin- und Rückwege lebhaft begrüßt. Sodann wurde ein geheime- Consistorium abgebalten, in dem der Papst in erner feierlichen Ansprache die Wahl Giraigiry'S zum Patriarchen der griechischen Melchiten bestätigte und sodann außer hundert Bischöfen die Bischöfe Komp und, - von Stein zu Erzbischöfen von Freiburg im BreiSgau '^°>>u>'g gtt'chkomm.nde V-r.etzung von den zahlreichen »-..al.. I von Herff'S mit Geuuglhuung begrüßt, aber anbererieit» auch von ^zw. München-Frei.ng,'ow,e den Bischof Schlor von Aschen Elementen in Transvaal lebhaft bedauert werde. Wurzbura pracomfirte. Wahrend der ganzen langen Dauer Di. „Bolksstem" fügt h.nzu, daß von Herff in rechtschaffeaer Weste der Consistorien war der Papst bei bestem Befinden. I sstr oie Interessen seines Lande« eingetrettn sei und e« erreicht tSk-k.t—I trabe, der Regierung von Transvaal das vollste Vertraue» zur Schweden und Norwegen. I jüdasrikanisch.» Politik Kaiser Wilhelm'» tinruflößen." * Stockholm, 24. März. Der Budgetausjchuß lehnte diel Die Abberufung des ConsulS von Herff erscheint aller- Regierungsoorlage, betreffend die Eisenbahn von Gellivara nach I ding» in dem Augenblick, in welchem die Beziehungen zwischen der norwegischen Grenze, ab. Wie verlautet, wird Staats-! Transvaal und England sich von Neuem stark zujpitzeu, Minister Boström bei Beraltmng der Vorlage in der Kammer I ...mlich cluffällia ans der Angelegenheit «ine Vertrauensfrage machen. Die Be-1 z rathung wird voraussichtlich noch vor Ostern stattfinde». I ÄUlSDikN. Großbritannien. I Kuba; Chile und Argentinien. Angebliche Rebellion in China; Handelsverträge; I, *(Telegramm.) Die Regierung MUtzreform I bestrettet bre Absicht, neu« Verstärkungen nach Cuba za de» Au«wärttgia» Curzon, erklärte auf eine Anfrage, die Regierung ! deS Jnsurgentrnsuhrers Maximo Gomez an General hab« kei»r Bestätigung des Gerüchte-, baß die Vicekönige von Nan-1 Ersterer die an ihn gestellten Bedingungen king und Hupe, sowie der Gouverneur vou Hunan übereingekommea I zur Unterwerfung zurückweist. feien, die Angelegenheiten deS Dongtse-Thales von Nanking! * London. 25. März. (Telegramm.) Die „Times* an« zu leiten und dem Kaiser keine Stimm« in den Angelegen-1 melden auS Santiago über die Schwierigkeiten zwischen beiten der Central- und der westlichen Provinzen zu gewähren. I (5Hile und Argentinien: Jede der beiden Mächte werde Der britstch. Gesandt. Macdonald habe am 22, d Mts. telegraphirt, binnen Zwei Monaten der anderen ein« neue Grenzlinie vor- 2^-.-»» neuen Handelsverträgen mit Deutschland und Belgien I - für Ltt britische» Maaren dtt Behandlung al» meistbegünstigste Vertrage über die Festsetzung der Grenze zuzustluimea oder Ration zu sichern und für die Eolonien dir Berechtigung sich damit emveistanden zu erklären, daß die ganz« Angelegen- znm Beitritt zu den Verträgen zu erlangen. Der Parlament».! beit dem Schiedssprüche England» unterbreitet werde, secretair des Kriege-, Brodrick, beantragte die erste Lesung I Wenn Argentinien sich weigere, die» zu tbun, solle der Krieg der Novelle zu dem Gesetze, betr. dir Reserve und die Miliz,! erklärt werden; man nehme aber allgemein an, daß Argen- und erklärtt, nach der Vorlage künnt.n dtt Reiervisttn im ersten tinien diese Bedingungen annehmen werde. Jahre lm Falle einer kriegerischen Operation «nberusen werden, l " Dtt Miliz fei jetzt nur im Stand«, sich freiwillig für den Dienst ans den Canalinseln, auf Malta und Gibraltar zu stellen; die Bor- lag« bestimme, daß sie sich zu solchem Dienste auch für andere Orte stellen könne. Der Dienst solle den Zeitraum eines Jahre- nicht übersteigen. Die erste Lesung wurde angenommen. Kretafrage; Räumung Thessaliens; griechische Anleihe. * London, 24. März, (Unterbau».) Anläßlich der dritten Lesung der Approprialionsbill verlangen Lowther und Ashmead- Vortlett Aufschluß über die Politik der Regierung betreff» China». Harcourt erklärt, er verstehe die Zurückhaltung der Regierung io I der Beantwortung der Fragen, während kritische Unterhandlungen schweben, aber er wünsche Aufschluß über England» Stellung, br-! treffend die Räumung Thess alten» und betreffend Kreta. Ferner wünsch« er Auskunft hinsichtlich de» europäiiLen Loncerts über folgend« Punkte: Wa» sind dtt Folgen von Deutschland» Rück zug ans Kreta? Maa sage auch, daß Oesterreich« Rückzug oevorfted«. Handeln di« Mächte gemeinsam, um die Räumung Thessaliens zu sichern? Wa» geschieht hinsichtlich der Landibatur de» Prinzen Georg? Der Parlament-nnter- sekretatr des Auswärtigen, Curzon, erklärt darauf, soviel er «iss«, ändere der Rückzug der deutschen Streitkräfte a»» Kreta nicht« »o der Haltung und an der Verantwortlichkeit der Mächte. Bezüglich der Räumung Thessalien» handeln alle Mächte gemeinsam, er glaub« daher, daß man auf dir Räumung dem Vertrage gemäß rechnen könne, und er hoffe, sobald diele Frage entschieden fei, werde dtt L»»didatur de» Prinzen Georg ausgenommen werden. Betreff» Chinas müsse er e» ablehnen, irgend etwa» seiner Erklärung hinzmügen, dtt er in der jüngst ftattgehabiea Debatte ans de» Aotrag Barstest'« Über China abgegeben hob«. Er zögere aicht, z» sage», daß dtt Ertheilung der von den Abgeordneten gewünschten Auskunft ernst« Folge» ntr da» Staat-intereffe in sich schließen könne. Dtt dritte Lesung der AppropriationSbill wurde angenommen. Da» Unterhaus nahm ferner den Beschluß an, durch welchen dtt Regierung ermächtigt wird, die arlechisch« Anleihe zn garantirr». Der Sanzlertder Schatzkammer Hick»- Veach erklärte, die Höhe dstc Anleihe beziffere sich ans 6 Millionen 800000 Pfand. Die Herstellung de« finanziellen Gleichgewichtes ttr Griechenland sei im Jahre 1208 zu erwarten. Bon der Anleihe würden 8800000 Pfnnh ans Zahlung der Kriegs» «ntschädiaung und für Entschädigung von Privatperson,» varwavdt, 1200000 Pfuad seien zur Leckang de« Deficit» st» Budget erforderlich. Dtt Au»gab« einer Anleihe von 5 Milli»»»» »erde erfolgen, sobald di« aöthigen Vereinbarung«» gawacht wsvtze» küss«. Fermr sei »i»r Mllto» z«r »mwerttr»», »,d10 Vivnier-Offirier« in Jnfmttrrie-Regimenter verfetzt worbe«. — )a» „Mariae-Brrord»llng-dlatt" verSsfentlicht «i»e kaiserliche Ber- ig»»g über da» Rango,rhältaiß der Admiral« zur Dispo- ition, wonach alle zur Di«pofition stehende» Admirale, die i» der stanglist« ä l» »uito des See - Officirrcorp« und ä l» eoito der Morine, sowie al- Admiratt ä I» amt» geführt werden, überall al- activ« Admirale, lediglich nach Maßgabe ihre« Patent«, zu rangirro habe» o»d auch bei milstairischea festlichen Brransialtuugen, Hof- «il«» n»d dergleiche», den activen Admirale» völlig gleich za behandel» sind. Musik. Einlllldzwanzigste- GewaudhauS-Comert. Leitzzt«, 25. März. Der erste Tbest des gestrigen Pro- ramms bildele eine wohlverdiente Ovation für den früheren )irigenten de» GewanvbauS-OrcheslerS, den greisen Meister <rof. vr. Carl Reinecke, der etwa 35 Jahre die soncerte geleitet unv sich schon dadurch einen unver gänglichen Namen geschaffen bat. Zur Aufführung wurde gestern seine dritte und jüngste Symphonie (6moII) ge bracht, ein Werk, da- keine Spuren von compvsilorischer Ermattung zeigt, obwohl eS erst im hoben Alter C- Reinecke'S entstanden ist und da» schon vor einigen Jahren bei seiner Erst-Aufrübrung sich eines bedeutenden Erfolges zu erfreuen balle. Der Geist Mendelssohn'- und Schumann s prichl auch au» dieser Composilion deS Meisters; trotzdem inv directe Anlehnungen nicht gerade bemerkbar und der ganze !lufbau eine- jeden Satze» sowohl wie der ganzen Symphonie jeigt deutlich die Hand deS selbstständigen Meisters. Von doder Formvollendung, in der Arbeit überaus sorgfältig durck- gefübrt, enthalten die Satze eine reine, schöne Musik, deren Wirkung durch eine treffliche Jnstrumenlation erhöht wird. Im Besouvern inleressiren der sckwungkrästige erste Satz mit einen scharf ausgeprägten Rhythmen und da» festlichen Glan; annebmende Finale. Das Werk erlebte unter der sehr orgsamen unv intelligenten Leitung deS Herrn Capell- metilers Artbur Nikif'cb eine bis in» Kleinste aus gezeichnete und durchdachte Wiedergabe, und wurde von der Zuhörerschaft wiederum sehr freundlich ausgenommen. Zwei weitere Orchesterwerke brachte der zweite Tdett: Varia tionen über ein Tdema von Jos. Haydn von Job. BrahmS und die Ouvertüre zur Oper „Tanndäuser* vou R. Waguer, welch letztere da- Concerl absättoß. Die Variationen von Braoms nehmen unter den Orchesterwerken deS Meisters eine ganz bervorragende Stelle ein; in der That schließen sie sich zu einer Reibe voa musikalischen Bildern vrrictneceuster Art zusammen, die steiS aujS Lebhafteste interessiren und die Phantasie aoregen, außerdem durch eine außerordentlich knust reiche und wirksame Instrumentation reich« Farbenpracht erhalten. AuSgeze.chnet in allen Tdetlen gespielt, erregten re von Neuem die Bewunderung aller Anwesenden, >ie sich in lange anhaltenden Beifallsspenden äußerte Zauten Jubel, wie man ihn sehr selten im Gewandvaus- aale hört, erregte die Tannhäuser - Ouvertüre, die ganz unvergleichlich schon zur Ausfübrung gebracht wurde und dem genialen Dirigenten Herrn Ni lisch mehrfache, wohlverdiente Hervorrufe eintrug. Als Solistin trat Fräulein Marcella Pregi au- Paris auf. Dir Künstlerin ist hier bereits von ibrem früheren Auftreten her bekannt und geschätzt und ver mochte auch gestern mit ihrer fein gebildeten, von reichen Stimmmitteln unterstützten Gcsangskunst daS Publicum in hohem Grabe zu erwärmen und zu entzücken. Frl. Pregi sang zunächst mit Orcheilerbegieiiung in italienischer Sprache Recitakiv und Arie auS „Julius Caesar* von Händel, sowie Recilativ und Arie der Susanne auS „Figaro's Hockneit" von Mozart (Endlich nabt sich die Stunde), weiterhin mit Piano fortedegleilung, die auf einem prächtigen „Blütbner* durch Herrn Capellmeister Nikisch mit der bekannten Meisterschasi und Feinsinnigkeit auSgefüdrt wurde, die Lieder: „8on troppo verlose'' von Baldassare Galuppi (1706—l78L) in italienische», Gesang der Najade auS „Armiva* von Gluck in französischer und die Anette aus der Cantate „Der Streit zwischen PvöbuS und Pan" von Joh. Seb. Bach (Ei, höit mir doch den Pan) in deutscher Sprache. Namentlich das letzte, ganz originelle Stück batte in seiner reizvollen und leichtflüssigen Wiedergabe einen iolcken Erfolg, daß die Künstlerin sich zu einer Zugabe (..Märzveilchen" von Schumann) entschließen mußte. Das Concert fand zum Besten de» Olck>ester-Ptusi»nsfondS statt und war erfreulicherweise sehr gut besucht. G. Schlemüller. * Leipzig, 25. März. DaS Wiuderstein-Orchester giebt sein AbschiedS-Sonntags-Concert am 27. März, AbencS t/,8 Uhr in der Albertballe. DaS Programm ist aus den beliebtesten Effect-Stücken deS Orchester» zuiammengestellt. Als Solisten treten auf:Herr Coucerlmeister Otto Kleitz, 6 moll-Concert von Bruck, Herr Adolf Buchheim, Maria Stuart-Fan tasie von Pratten. — BiüelS zu diesem, voraussichtlich starke Anziehungskraft ausübenden Coucerte, sind ab Freitag au der Caste des Krystall-Palaste- zu haben. — Uebrigcns ver läßt daS Orchester nicht Leipzig, sondern unterbricht seine Tbätigkeit nur auf einige Monale, um sie zum Herbst wieder auszuuebmen. * Leipzig, 25. März. Philharmonisches Concert. Leopold Auer bat kürzlich in Pari- eine StradivariuS- Geige für 25 000 Franc- erworben, die er voraussichtlich in dem am 28. b. M. bevorstehenden außerordentlichen phil harmonischen Concert de- Wlnderstein-OrchesterS spielen wird. Sport. * Aus der „Sport-Welt": Der Oster-Montag in Dresden scheint rin stark bestritiene» Flaw-Rennen bringen zu sollen, da für den Preis von Gruna nicht weniger al« 28Pttrde engaairt worden sind. — Da-GroßeBerliner Handicap, da» werrhooll« All»gleich-Renaen de» Union-Meering», vereinig« diesmal dtt stattliche Anzahl von S4 Unterschriften. Auch die Elaste der engagirren Pferde ist meisten» eine dem Wertde d«S Handicao» entsprechend«. — Einen sehr guten Neanungsschlnß bat Hoppegarten diesmal gehabt, da basPotrimpoS - Handicap 36, da» Jrdioot-Handicat>29 und da» Groß «Berliner Handicap 54 Unterschriften gefunden. Das Jedfoot-Handicop, bai »ater seinen 29 Nennungen nur 9 inländische Pttrde gegenüber 20 importirtea anfzuweisen. — Im Frühjahr».Handicap-Hürden. Rennen zu Carl-Horst find nur 12 Pttrde sieben geblieben, während deren 30g»wichtetwordrn waren. — EinZweikamps zwischen zwei Pferden setzte Donner-tag die Hoppegartener ArbeitSbahnen in Alarm. Au» dem Lot de» jungeu Long warf der zweijährig» „Taueatzin" seinen Reiter ad und stürmt« gerade in Vie Tre». kow'schea Pferd« hm,in. Dort sti.ß er auf seinen Allere- genossen „Filon", dessen Jung,» er ohne Wetter,» au» dem Sattel riß, um sich mit dem Hengst ia eine beitig, Br tzerrl za verwickeln. Beide Pferd« galopv'rkra fortgesetzt kämpfend querttloein, uad e» dauerte «ia« ganze Zeit, bi- sie ringefangen werden konnten. „Filou", der sich a»r ans di« Abwehr de- Angriff- beschränkt balle, wie» zwar mehrere Wunden aus, war oder zum Glück nicht ernstlich ver letzt. Auch die beiden Reiter waren bei dem dtt übrigen String- antürlich »icht wenig beunruhigenden Vorfall ohne Scha «n ge blieben. — NS Rett-Liee»z«» find für da» Jahr 1898 an Jockey» and Reitburfchen ertheilt worb,».— Für „Antagonist«", dea Zweiten zu Lallimaqu» im Prix d« MorS am Eoamag in Lougchamp-, wurde seinem Besitzer, Monsieur de Soukozanette, nach dem Rennen ein Gebot von 40 000 Franc- gemacht, da- aber ab- gelehnt wurd«. — W. T. Robiuiou, der berühmte Foxhill- Trainer, hat jetzt mit „Priuce Varcoldinr" da» Lincolnshire zum dritten Matt tu uaunttrbrochener Reihenfolge gewonnen, nachdem er 1896 mit „Eloraue", 1897 mit „Wiutfield'S Pride" erfolg- reich war. Reime» p, Parts-Allteuik s» 24. März. Prir d« la M»«tt« 10000 Frc». St^ple-Chas«. Ha,dic»v. Dist. 8800 i». Paron g. Finot'» br. H. ..Austerlitz", Si„ 66'/, st-, ?, Mons. G Ledat « br. H. „Saladiu II.* vj., KZ'', lcr, ?, MoullR. d« «onbel's Y^Pt. ,^A°rorr ll.", 4j-, «SV, st«, 8. Zwölf Pferd« liefe». Nenne« ,« Linesl« «» 22. MLr». Th« vrockleöby Stake« vou 500 L. Für Zweijährige. Dist. lOOO w. Mr. H. L. Raphael'» br. H. „Amurath", ü6V» ü«. l.. Lord Duaraven'S hbr. H. „Desmond", 56'/, Ic», 2 , Sir M. Fitzgerold'S br. St. „Eister Angela", 55 lco-, 3. Vierzehn Perde lieien. — The Blanknry Stake» von 2 2 Jeder. Dist. 1000 w. F.-St. v. Jnggler 1., „Fair Maid os Perth" 2., „Scotch Brose" 3. Zwölf Pierde liefen. — The Welbeck Plate von 200 L. Handicap. Dist. 1200 m. „Blue Smoke" I., „Beaao" 2, „Simonburn" 3. Sechzehn Pferde liefen. — The Doddiugton Siake» von 200 L. Handicap Dist. 1600 m. „Trredo" 1-, „Tender and Trur" 2-, „Eccles Croß" 3. — Sech- Pferd« liefen. — The Queen'» Plate von 200 L Dist. 3200 w. „Pedant" 1., „Bambini" 2., „Le Dauphin" 3. Drei Pferd« liefen. * Jetzt zu Beginn der Saison fällt e< Manchem, der sich ein gute» und preiswerthe» Rad zulegen will, schwer, dtt richtige Wahl zu treffen. Bei der Unmasse von Fabrikaten die an denjelbeu ge priesenen Vorzüge sofort zu erkennen, würde wohl dem Laien, dem nur in den wenigsten Fällen dtt Kenntuiß der Cousiruciion und Stabilität deS betreffenden Rade- eigen ist, nicht leicht werden. So ist denn der Käufer metsieaS gezwungen, sich auf den guten Ruf der Marke zu verlassen. Eine» solchen Vertrauen» werth haben sich die Maschinen der durch die wohlbekannte Firma „Arthur Klarner, hier, Wächterstr.Z/lOundElisenstr 12" vertretenen Fahrradwerke „Victoria", Act.-Ges., Nürnberg, „Sioewer-Grett". Act.-Ges., Stettin, „H. W. Schladitz", Acl-Gei., Dresden, „Drais-Fahrradwerke", Act-Ges., Waldhos bei Mannheim u. a. m. erwiesen. Zum bequemen Er lernen des Radsabrens hat die Firma neuerdings Elisenslraße 12,14, in der Näke des Bayernchen Badnhotts und der Pelerskirchr, eiue offene, äußerst praktische Sommer-Fahrbahn geschaffen. Die selbe ist 700 qm groß und mit bequemen Zugängen, Garderoben, Umfleideräuiiien und einem AusslrllunqSlocale für Fahrräder und Zuvebörlheile versehen. Durch ihre besonders qeschützle Lag« wird btt Bahn sicherlich allseitige Aufnahme und Zuspruch finden. vermischtes. -g- Berlin, 25. März. Am Miltwock» besichtigte Kaiser Wilhelm II. die DersuckS-Lebranstalt für Brauerei, deren unablässigem VorwärtSstreben in der Hebung und Bei besserung ter Brautechnik der gewaltige Aufschwung dc. norddeutschen Brauindustrie mit zu verdanken ist. Der Kaiser zeigte lebendiges Interesse für alle die verschiedenen Prccesse, die Gerstenkorn und Hopfentolde vurchmachen müssen, bis sie als schäumender Trunk vor uns stehen. Vom Listen scdaftlichen Leiter der Anstalt, Herrn Professor Delbrück, der bei Vieser Gelegenheit zum Regierungsralh ernannt wurdc, und den beiden Vorsitzenden der Lehranstalt, Herren Genera! director Goldschmidt von der Patzenhofer Brauerei ,n Berlin und Director Reinbardt von unserer heimischen Brauerei Ricbcck <L Co., geführt, ließ sich der Kaiser über alle einschlägigen Fragen Aufklärung geben. Der Besuch bauerte sl/z Stunden. Eine Besichtigung ter Versuchsanstalt für Spiritusindustrie schloß sich an. Später betheiligte sich der Kaiser an einem ibm zu Ebren veranstalteten Frühstück, dem auch Finanzminisler von Miquel beiwohnte. -- Berlin, 24. März. Soweit eS sich bi» jetzt übersehen läßt, stellt die Tbat Grünenthal'- drei verschiedene straf bare Haiitlungen dar. Tie erste lag in dem Aneignen ter zur Vernichtung bestimmten Dnplicate. Ob diese Tbat als Diebstahl oder als Unterschlagung im Amte auf- zusassen ist, bangt davon ab, ob Grüuenihal, wenn auch nur vorübergehend und vertretungsweise die amtliche Verwahrung der Duplikate gehabt bat ober nicht. Hierüber bat die Unter suchung bisher zerügende Klarheit noch nickt geschaffen. Ter zweite Act der verbrecherischen Tdäligkeit Grünen- kbal's besteht darin, baß er die Notenduplicale mit einem Nummernaufdruck und auf der Rückseite mit einem rotben Stempel versehen bat. Es ist dies nickt etwa Urkundenfälschung, sondern Falschmünzerei (§ 146 R.-Str.-G.-B.): „Wer inländjiches oder ausländisches Metallgeld oder Papiergeld aackmacht, um das uackqcmochle Geld als echtes zu gebrauchen, oder joust in Verkehr zu bringen . . . ." Drittens hat Grünenthal die auf diese Weise hcrzestellttn Banknoten, die nach ß 150 dem Papiergeld (d. i. RcickS- cassensckeinen) gleichgestellt sind, als eckt in Verkehr gebracht. DaS bezeichnet man als Münzbetrug (Ver brechen gegen K 147 R-Str.-G -B ). Daß die von Grünenthal angefertigten Banknoten „nachge macht* sind, wird «uck dadurch nickt ausgeschlossen, daßtasPapier eckt ist, oder daß sie von eckten überhaupt nicht zu unterscheiden sind, und selbst dadurch nickt, daß sie von der Reichsdank austandölh- ein gelost werben Denn daS wesentliche ErkcunungSzeicheu für da-„Nackmacken" ist, daß e- von einem Und efuglen auS- gebt. Befugt ist aber zur Ausgabe von G«ld kraft deS MünzregalS nur der Staat, und zur Ausgabe von Bank noten nur die Notenbanken, zu denen auch die Reicksbank gekört. Jede ReicvSbauknote, die also von einem Anderen als dem biernack Beldeiügten, beziehungsweise in besten Auftrage bergeslellt wirb, gilt als nackgemackt. Die Strafen sind sehr Harle. Sie gehen für Falschmünzerei wie für Münzbetruq auf Zucklbaus von mindestens 2 bis zu 15 Jabren (nur bei mildernden Umständen ist Gc- fängniß zulässig), ferner auf Zulässigkeit von Polizeiaufsicht ES kann auch auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte und cs muß endlich auf Einziehung des nackgemaLten Geldes, sowie der Stempel, Siegel, Stiche, Platten oder anderen zur Anfertigung von Metallgeld, Papiergeld oder dem letzteren gleich geachteten Papieren dienlichen Formen erkannt werden, selbst dann, wenn die Verfolgung ober Verurtheilung einer beslimmlen Person nicht slanfiudet. Die Berbreiler gehören zur Aburiheilung vor da- Schwurgericht. Die höchste Strafe, welche Grünenthal Alles in Allem treffen kann, sind 15 Jabrc Zuchthaus und die oben erwähnten Nebenslrcrsea. (B. T.) ----- Brüx, 24. März. Der Bureauckef der Nordböbmischen Kohlenbergdau-Geiellschaft, Stadtverordneter Albert Klee, hat sich aus unbekannter Ursache erschossen. Nermvr. 1998. Ausnlivkßl Vertreter IR. Nnnkmoki, Rnschmarkt, Alte Börse, PlagwtE, Artedrichstratze 8. Repertoire der Leipziger Stadttheater. Sonnabend, den 26. März 1898: Neue« Tbeater: Renaissance. Ainanq 7 Ubr Alte» Theater: Der Manu t» Monde. Anfang V,8 Uhr. «I«r I. Kflekstsode 8t»at8d»hoen. 1) Bayerischer Bahnhof. X. Linie Leivzig-Hof. v»rm.: *122 ll)-Znq 1. ». L ». Hof IBüffet- ». Scklaiw.s v. Eger. Rrichenback^kqer Peri.-Zng). — *2.05 Norb^üd^kxvreß nur I. Claffe mit Auficdlag. — tt4,58 s». Hof u. Sqrr). — *6.55 <». Hof ll. Egerl. — ?7,24 (nur bis Zwickau). - 78,57 (bis GaiLwitz). — 9,20 lll. Hof u. Sger). — *10,42 lv-Zug n. Hof 1. ». 2., Lpeiirw ). — -ti:.2O (bi- Gaschwitz). — Ruch«.: H12L0 (bi» Gaickwitz). — 1LLS sbi« Alter, bürg). — 12L8 ln. Hok ». Eger). — t2.10 (bi» Goichwitz). - 8L0 (n. Hof ll- bi» Bad Elster), — -fK^O lbi« Altenburg). — ?7,19 (ll. Hof). — s7,25 Li» Gaschwitz): — *7,44 (». Hof ». Eger). — Sst»2 lbi« Gößnitz). — U^L (dtt Zwickau,. K. Linie Leipzio-Boria^shemnitz V»r»: ?5,30. — 9.9. — 11,86. — NackMU 3.08. — 6.00 Ei« Geitdain). — 14,13. — 10,80. 0. Lintt Leipzig-Goschwitz-Meuttlwttz. Vor».: 5.53. — t9,45. — Rack».: 18,42. —-12,41. — 4,43 (von Leipzig bis Zwenkou aoch 4. Claffe). - (bl» Groitzsch). - 18,81 - ?10^6 (bi» Groitzsch^
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