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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.07.1898
- Erscheinungsdatum
- 1898-07-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189807103
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18980710
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18980710
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-07
- Tag 1898-07-10
-
Monat
1898-07
-
Jahr
1898
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.07.1898
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5234 wcitcste Verduftung bei Hoch vielfach nachgedrnckten Vortrage der Bortrag-tonr", rin fesselnder Essay von Brnno Walden über die feinsinnige Wiener Novcllistin Goswina von Beilepjch und ein reichillnstrirter Artikel über die Pontinischcn Sümpfe und den Plan de« Majors von Donat zu deren Urbarmachung. Der große Roman „Die Drei" von Bernharbine Schulze-Smidt, dec sich in dem vorliegenden Hefte dem Abschluß nähert, zeigt aufs Neu« dir glänzende Darstrllungskrast der Dichterin. ** Novellen-Vibliothek der Jllustrirten Zeitung. 22. Band. Breis 2 iu Originalleinenband 3 ./S Verlag von I. I. Weber in Leipzig. Fast ein Biertelhundert neuer, den Leser immer fesselnder Geschichten spendet der soeben erschienene 22. Band dieser schnell beliebt gewordenen Novellen-Bibliothek. In farbigen Lebens- bildern wird uns ferner Länder Act und Sitte vertraut. Des Daseins Lust und Leid in der lärmvollen Großstadt wie im arm seligen Fischerdorf, an der Brandung der Meeresküste wie hoch oben im Gebirge wird hier bald erschütternd, bald schalkhaften Humors voll geschildert. Uebermüthige Laune sprüht ans der Novelle „Dos lederne Wams" von I. Weiß. Eine ergreifende Episode aus Mozart'S letztem Lebensjahr erzählt A. E. Simson's „Requiem". Arthur Achleitner führt uns hinein in die Majestät der Alpen und stimmten ts-eil an den Einnahmen nnd wirksamen gcsctz- Früher kauften dir Schauspieler dem h uud Zu Neuheiten auS dem Berlage von S. Schottländer, BreSlau: Do« Enriqne Se Itamtro, Roman von Johannes vanDewalt (Preis 8 .^l). Ein« prächtige, durch Humor und Satyre fesselnde Erzählung von Don Ramiros, d«S eingefleischten Junggesellen Be- kehrung zum Ehemann, und weiter dann von einem eifersüchtigen Narre« zum gehorsamen Diener seiner Frau. Die urkomischen Situationen, in die der edle Don sich selbst und Andere durch seine luchsäugig« Eifersucht bringt, sind von zwerchfellerschütternder Wirkung. Nichts weniger als Heiterkeit, sondern gäufehäutiges Gruseln zu erwecken ist die Bestimmung eines zur Zeit der Kreuzzüge jpietendeu Romanes von Moriz Jokai „Durch alle Höllen" (Preis 3 ^i) Was eine schrankenlos wuchernde Phantasie nur irgend ersinnen kann an Schrecknissen, die eine Zeit der Gewalt» thätigkeiten, ein Land blutiger Sitten über den Wehrlosen verhängt, lichcu Schutz. 1, . Dichter sein neues Lust- oder Trauerspiel ab bereicherten sich damit, wenn eS Beifall fand. Beginn des 17. Jahrhundert- bekam Hardh für em Stück drei Thaler. (!!) Corneille verlangte mehr; er erhielt einmal, nämlich für sein Trauerspiel .Attila", 2000 Francs. Doch war dies ein Ausuabiucfaü; denn im Durch schnitt waren die Honorare weit geringer. Für seine „Audrv- maque" erhielt Racine 150 Thaler, Quinault bezog für ein Stück nur 50 — nnd zwar wurde dieses Spottgeld erst nack- langem Hin- und Herfeilschcn und mit Widerstrebe» aus gezahlt. Die BerlagSbuchhändler waren noch knauseriger. Ost war der Dichter so hochherzig, gar nichts zu verlangen, immer aber bekam er weniger, als er verlangte. Für sein Meisterwerk,^>v Tsit-ule^ rrbielt Moliöre vom Buchhändler, der es drucken ließ, 2000 Frcs.! So blieb denn für die Autoren nicht« übrig als der vom König au-gesetzte Jahres- gehalt, die Freigebigkeit der hohen Herren, deren .Demostikrn" sie waren, der reichen Gönner, dünkelhaften Edellrute und woblhabenre« Burger, denen sie ihre Werke widmeten auf 1 ^ißt der Verfasser seine Heldin bestehen, da sie auszieht, um ihren diese Weise ergatterten sie wenigsten« einige Pistolen. So l Gotten aus einer grausamen Sultansgefangenschast zu befreien, dedicirle Corneille Hrn. v. Montaurou seinen „Omaa" und I Grausamer aber noch verführt Jokai mit ihr, indem er sie zum erniedrigte sich vor diesem goldbetreßten Dummkopf zu über-! Schlüsse hin nicht ihres Erfolges froh werden, sondern an der triebcnen Schmeicheleien. (Allg. Ztg.) I mangelhaften Liebe ihres nndankbaren Mannes zu Grunde gehen - ».. z lnsit; der von ihr dabei bewiesene Edelmuth setzt alle ihre sonstigen Der Lattke-Vkreiu Ae» belgischen T'fe»dr;«chter hielt ! Tugenden iu den Schatten. Bittere Thrünen, wie diesem Buche am Mittwoch eine wichtige Sitzung ab, auf deren Tage«-I ^„^n auch dem Romane von Elise Polko fließen, ordnung die der einheimischen Zucht durch die Einfuhr > Auch dieser sogenannte Roman ist traurig, sehr traurig; wenn er amerikanischer Pferde gemachte scharfe Concurrenz stand. I auch nicht die Heldin wunderbarste Abenteuer bestehen läßt, so zeigt Diese Einfuhr hat seit einigen Jahren in einer Weise zu- er sie doch im Fegefeuer unglücklicher Liebe, aus dem sie erst der genommen, daß, wenn nicht Maßregeln zu ihrer Ein-1 Tod erlösen muß. v. sckränkung ergriffen werden, die belgische Pferdezucht biuueii I * * Kurzem r'uinirt sein dürfte. Alljährlich werde» über 100 000 „TuS wirthschastlichc und sittlich-religiöse vrrhiiltnis; amerikanische Pferde nach Europa verschifft. Ein gutes l '»tvischcn Arbciliirtzmrrtt und Arbeitgebern". Vortrag von Zugpferd stellt sich in Antwerpen auf 850 Franc-, Womit > A. Niethammer, Geh. Commerzicnratt, m Kricbsiein. (Preis der belgische Züchter nicht concurrircu kann. Der Durch- "0 'n Partien von 50 Exemplaren an billiger. Le-lag von fchnitt-wertb der belgischen Zugpferde, welcher sich vor Bernhard Dichter's Buchhandlung, Leipzig. Nürnberger cm paar Jabren noch auf 1200 h.« 2000 FrcS. bezifferte, ist Straße N.) Ans Grund Jahrzehnte langer perlontick,er Eisahrnng I -s at V ' I ittl eraeneu Äc chil t chudert der ltt nanz Sach en rühmlich t be- »etz schon -,S aus 1200 und 1000 FrcS. gesunken. In der z,„.ächst die Pflichten der Arbeitgeber gegen die Debatte traten verschiedene Staudpuncte hervor. (-S wurde I Arbeitnehmer und stellt den Einfluß dar, den die Socialdemokratie betont, daß das belgische Zugpferd m seiner Art das voll- l ans das Berhältniß beider hat, spricht über die Be,Heiligung der kommenste und der amerikanischen Concurrenz Wohl gewachsen I Kirche an der Lösung der socialpolitischen Frage, erörtert die sei, wenn nur die rechten Abwchrmittel gefunden würden. I Pflicht der Arbeitnehmer (in Fabriken, aus dem Lande, sowie Als solches wurde in erster Linie die Kennzeichnung des I >>» Hause) den Arbeitgebern gegenüber, berührt dann die belgischen Pfcrdcö durch eine officielle Marke bezeichnet, welche ^''i/age und streift die Ge-ctze betresscnd dst Altersversorgung von der Regierung auSgehcn müsse. ES wurde beschlossen,! d" Arbeiter. des un,unter.., 'Wettbewerbes ic. D,e Schnst ist von mit der näheren Prüfung dieser Frage eine Commission j» betrauen nnd die Beschlußfassung hierüber bis nach Eingang ' u « deS Commissionsberichts auszusctzen. In einem kürzlich gehaltenen, . ... „ war die Leistungsfähigkeit des deutschen Buchdrucks bemängelt und l wohl gar die Befürchtung ausgesprochen worden, derselbe werde sich 7^Ullsrtvrf^r«.ilfllliHrII. i anstrengen müfleu, um 1900 iu Paris mit Ehre» besteben zu können. Maric-llelifa, Roman von Emmy von Egidh. Preis 3 Vi! Fiir die Kenner der Verbältnisse waren solche Ausführungen nicht Dresden, E. Pierson. Dem überaus warmen Vorworte, daS berechnet, diese wissen, wie wenig Grund Deutschland hat, besorgt Wilhelm Von Polenz diesem Buche gewidmet hat, können wir uns! s" sein. Frankreich, England und Amerika können sich mit den rückhaltlos anichließen. Wir haben hier ein Werk von ganz un- deutschen typographischen Leistungen nicht messen. Keine dec ge- gewöhnlich tiefer Empfindung, von einem wahrhaft heiligen Ernste I "annten drei Nationen hat Blätter von der Qualität unserer der Ansjührnng vor uns. Erfüllt die reisende Künstlerin, was hier I „leipziger Jllustrirten Zeitung', der Stuttgarter „lieber Land und schon die wundersame Blüthe ihrer Anfängerschaft verheißt, so wird! ^5 . d'e neuerdings den Farbenholzschnitt in geradezu berückender in dem Kreise der gebildeten Leser sehr bald der Name der Tochter f pflegt, der Bong scheu Berliner Unternehmungen! Dasselbe so viel Geltung haben, wie deS Balers Name, des Verfas'erS der! Md ergicbt ein Vergleich der deutschen mit der ausländischen Fach- „Ernsten Gedanken". Freilich für die Massen schreibt Emmy v. Egidy Presse. Technische ZeitjchrN'en von künstlerischem Werthc, Wik z. B. Llülrt, ist wenigstens dieses Buch nicht geschrieben. Es wirkt nicht durch I ^Ll)pogrnpl)ischctt Ialnbnchcr", deren soeben erjchieueueö äußerlichen Spannuttgsrciz,sröbnt nicht oberflächlichem Utttcchaltun^e-1 "t überaus reicher Ausstattung vor uuS liegt, giebt es trieb denselben Ernst, dasselbe seelische Spüren, mit dem die Berjasjerin ! A^oer tn England, noch Amerika, noch Frankreich. Die deutschen an ihr Werk peraugetreten ist, jetzt sie auch bei dem Lerer voraus. I Buchdrucker sollen ob dieses Standes der Dinge nicht lässig werden, Wer dieser Voraussetzung nicht entspricht, wer nur Sensation statt I "lau loll aber auch andererseits nicht loben, wo nichts zu loben ist. tief innerlicher Anregung sucht, der bleibe dem Buche lieber sern;I * * , Menschen von etwas schwerfälliger Lebensauffassung. Doch endet dlbbildungeu. n ^rigmaUeuienband 3 ./L 50^. Verlag von ihre, ,uiir,n>' rhclichrii BrrbälliuürS em. Da» -ailplimecesj« hehl am"'!' dabei von derülarlequng des eigenartigen Innenlebens der jungen Fran l ans. Hier treten die Neigung der Ve.sasjer.n zu seelischer Anato.nie und i > .r? ! . ' ,he r«e». ..i,.hi»«e-r.,e». Nir hiej. »e. wilderem» «I°.».ah verhah? ist, de" grhhclud seiuen Jamie» imchstce'bt »ud sich haitiol I Tkuelsessiakl'it"'lomj,'' hb»^m>aism7'R,l im Weltenranme zu verlieren fürchtet, wenn jene der Verwirklichung ! der°Bansieine Iittällin, sn- !?schwer"Ärt" I? d«'lU^ws^d^' ior7ch'end?n"'unL' boLend?» coufiructionen «höhen 'di- Brauchbarkeit des durchaus allgemein GeLnken, verkörperte Äetv'sjenha tigk.it, di sich der Verantwortung joZ-rn'a^nch Än P^ktt^ au!e T?» sie" leisten wird"""'"' ihrer Stelli.ng dein Mcmne gegenüber voll bewußt ist - kurz, d« I ^»deru auch dem Praktiker recht gut. Dienst, lr.st.u wird, ganze ungewöhnliche Fraueniypus konnte kaum reiner und klarer veranschaulicht werden, als eS hier geschehen ist. Vielleicht kann dieses Meisterstück der Charakterzeichnung in seinen feinsten Zügen nur von solchen Frauen gewürdigt werden, dir aus dasselbe wie ans ein Spiegelbild blicken, wie es auch nur von einer Frau so sein und sicher aufgesaßt und wiedergegebcu werden konnte. Die Figur des Mannes enivehrt wohl etwas des wnuschensmerthen Rückgrates, sie innthet weichlich larmoyant an und erscheint nicht echt in dem Wasfenrockc eines preußischen Reiterosficiers. Immerhin ist LaS Motiv dieser Niedergeschlagenheit, dieses Mangels an Selbstvertrauen, der Truck, den eine sehr lange Ahnenreihe aus den letzten Sprüßling des Geschlechts ansübt, originell erfunden. Vorzüglich ist dagegen wieder das Trum und Drau der Geschichte dargcsiellt; scharfe Beobachtungsgabe und genaue Kenntniß der Beamten-und OsficierS- ... ... kreise lhu» sich hier erfolgreich kund. Die stilistische Sauberkeit und I ihre'Schrecknisse und'schildert uns die Bev'ölk'e'ru'ng'dcs Hochgebirges Schönheit, »brr die die Verfasserin gebietet, umgiebt das psychologische I mit Liebe, aber anch mit der Liebe zur Wahrheit. Wie aus dein- Gemälde mit einem glanzenden Rahmen, so daß die Gesammtwirkung I ftlbeu Boden kindliche Frömmigkeit und fanatische Bigotterie gedeihen eine nahezu vollendete ist. Ein Ansängerthnm verräth sich nur in I können, zeigt Max Langenberg's packcnd erzähltes „Gnadenbild". ** den poetisch schönen, aber allzu phantastisch belebt.« Natur-1 , jchilderungen. Dies, singend.» und sprechend.» Bäum, und Blumrn I . * sind nicht in Einklang zu bringen mit den Wirklichkeits-Erscheinungen I Untrr dem Titel „Nccht-sckftik der Zeitungü- nnd Bücher- des eigentlichen Inhaltes. Letzterer ist auch zu ernst, zu herbe für I ^fel" ist von unserem Mitarbeiter l)r. Brandts eine kleine Schrift solche fiisflichen Einschachtelungen. Doch was will dieser kleine Miß-1 erschienen, die namentlich anch in Schriststellerkreiseii intcrejsiren griff jagen gegen di« großen Schönheiten des Buches! Möchte es l wird. Von allgemeinem Interesse ist ein mitgetheilter Rechtsfall, Anerkennung genug finden, damit di. Verfasserin daraus Muth I insofern er die ungenügende Bekämpfung des unlauteren Wett schöpfe zu weiterem Schassen. M. Uhs». I bewerbS durch di. Gericht, kennzeichn»». Es hand.lt sich dab.i um * * , I di. Zeitschrift.» „Kleine Modenwelt" (gegründet 1889) und „Große I Modenwelt" (gegründet 1892), welche dem weltbekannten älteren Blatt. „Die Modenwelt" (gegründet ,865) den Titel .»«lehnt haben, I ^nen aber trotzdem durch gerichtliches Urtheil zngestanden wurde, in" ^n^e° ^n I d'ffe Titel sortzusnhren. Ter dieferhakb geführte Proceß bietet in n I der Führung wie in den gefällten Urthcilen der Unbegreiflichkeiten s,nr^^,nr> D-nttttittnnnn n I ^iele. Die Aneignung von bewährten Zeitungs- oder Correspondenz. ! 'iieln kommt auch beute noch vor. Wenn sie manchmal nicht vcr- Ron.°n wird in Ker Entw ck ,un?v L?'n^bmen^Äam^ü' mach!» größten Interesse verfolgt worden fein. Die im demselben Hefte unternehmen Reclam. zu machen. neu begonnene historische Erzählung „Ein. Verschwörung unter dem I * « Kaiserreiche" von Vr. Uberti versetzt uns in dir Zeit des großen! Ilse Severin. Roman von A. Dressel. Preis 3 .ckl Bong corsischcn Eroberers, als er aus dem Gipfel seiner Macht stand ! und Camp., Berlin >V. 57. Eine recht gewandt erzählte Familicu- (I8l2). Auch andere Aufsätze dieses Hefte-, wie z. B. „AuS der ! geschlchte, die da berichtet, wie der Sprüßling eines reichen Lübecker Brautzeit^ der Königin Louise", „Ein. Entdeckung aus dem Jahre! Patricierhauses sich einen schlechten Streich zu Schulden kommen 1498" (Seeweg nach Ostindien), „Plaudereien aus Borneo" rc.! läßt und dadurch nicht nur sich selbst, sondern auch ihm Nahe- dürften überall gern gelesen worden sein. Mit weiteren vier Heften I stehende ins Unglück bringt. Tie schließliche Wendung zu einer wird dieser Jahrgang (17 Heste L 40 /H) seinen Abschluß erreichen. I glücklichen Lösung der argen Conflicte wird zwar mehr als glaub- Möge der dann beginnende 23. Jahrgang sich ebenbürtig an Inhalt I hast ist, durch drn Zusall herbeigeftihrt, aber daS Ucbrige ist Alles und Illustrationen den früheren anichließen. —ck. ! geschickt motivirt und wird die Tbeilnahme solcher Leser gewiß , * q, I fesseln, die mehr auf ein. aemüthlichr Wirkung sehen, als aus geistig Ernst von Hesse-Wariegg, der weitbekannte Reiseschriststeller, be- Ädernde «'»drücke. D-mfflb-n Genre gehört auch der Roman reiste jüngst uniere chinesische Erwerbung und schildert im Julk-I «rs c>, Preis 4 ebe^ Lest von Bclhngen k Kiastng'a M-natShesten feine Eindrücke. I W-rk b«ha"dk>t das Schicksal einer 'N zweiter Ehe ehr Ter von vielen Illustrationen begleitete Artikel: „Die Anfänge ungleich lebenden Frau Sie erdittdet viel der Ungebuhrlichk.II.n einer deutschen Handelsstadt in China" dürfte Aussehen »ou Setten d.« r°ugenichl« von Mann wird dann »der durch erregen. In demselben Heft werden die von Professor M. Schmid, I „zufälligen Tod aus diesem Fegefeuer erlöst. Da Aachen, mitge,heilten Erinnerungen an Alfred N-thel'-, de- große» M".S sie noch immer nicht von ihrer Heir-th-lust curirt bat, geht deutschen Historienmalers, letzte Jahre abgeschlossen: diese Erinne-1 eine Eh« mit einem dritten Manne, aber den „Ersten rungen, von Ler Wittwe des unglücklichen Meister- o^rdergeschriebrn, I Eöi» sie dabei fahrt, erfahre» wir leider nicht, da bilden einen hochinteressanten Beitrag zur deutschen Kunstgeschichte. I dnch mft den gegenseitigen Liebesbetheuerungen schließt. B. ES schließen sich an: Eine Plauderei von E. von Vincenti „Auf! , * « Dec Sport, dem heute überall nach dieser oder jener Richtung gehuldigt wird, treibt wohl anch iu der rauhen Jahreszeit sein, Vlifthen, aber seine besten Tage Hot er doch im Frühling und ft» Sommer. Demgemäß gelangt »r jetzt in verschiedenen seiner Arte» auch iu „lieber L'auö u»V Mrrr" (Stuttgart, Deutsche Verlags- Anstalt) zur Darstellung. Dir »rnesten Nummer» und Heste des BlattrS führen in Wiedergabe ihalsitchlicher Ereignisse Scene» vom Turf uud von der Rennbahn der Radfahrer vor Auge», und ebenso wird das neueste Mvdespiel, das in England eifrig äepflrgtr, neuer dings auch in deutschen Großslädten viel geübte „Golf", in Bild uud Wort eingehend geschildert. Daueben ist wieder dem spanisch- amerikanischen Kriegsschauplatz ein breiter Raum zugemesseii. Nicht minder actuell erscheinen die Bilder ans Pretoria, der Haupt stadt der südafrikanischen Republik. Auch die wichtigen Ereigiiflse auf heimischem deutschen Boden sind »ach Gebühr brrücküchtigt. Zu dem Roma» „Von zarter Hand" von Johannes Richard zur MegeLe gesellen sich zwei feinsinnige Novellen von G- v. Berlepsch und Alexandre Ular, und soeben hat auch ein neuer großer Roman von Ossip Schubin: „Vollmondzaüber" begonnen. ** * * * Unter der Bezeichnung Nufer Kamerun ist von der Verlags- anstalt Gustav Poctzsch in Magdeburg in höchst sauberer Ausführung eine Serie von zwölf Ansichtspostkarten herausgegeben worden, di« äußerst interessante Ereignisse, Scene«, Landschaften. Gebäude uud Denkmäler, sowie das Leben und Treiben in unserer ältesten Colonie darslellen. Die Serie dieser sehr hübschen Karten die auch einzeln verkäuflich sind, ist, für 1 ./t zu habe» bei G. Friedrich in Leipzig, Peteissteinweg 21. Bericht «brr die Frequenz im Asyl für mäunliche Lbdactzlase^ Tbalstraße dir. 28, in der Zeit vom 2. bis 9. Juli 1898. Nacht vom Borge- sprvchr» -lusqe- noinlnen Znrück- gewieirn 2. Juli zum 3. Juli 13 l.3 — 3. - » 4. - - - - 22 21 I 4. 5. - - - - 11 11 — 5. M M ii. - - - - - 19 18 1 6. B B 7. . - - - - 15 13 2 7. M N 8. . - - 14 14 — 8. 9. . E 15 14 1 109 104 5 Schach. Ausgabe Nr. 1381. von karlv Duxelii in Ferrara, keliirnr/.. IVviuu. Weiß zieht an und setzt in drei Zügen matt (12 -t- 4 --- 16). Lösuug von 1. b3-t-4 -> »g 3^ Os1-L2, c3-c4 1 2. Vai—e3s rc. t 2. Val—»21° rc. I 2. Val—a8fi 3. Va8—e4ch. Gelöst von Paul Neuner und Nr. 1379. n—f5 06—c5 oder Lc4, Xe5 j-- Lckü—c4 06—e5 (7-56 Leb, Lc4 8. M. Rösselsprung Nr. 638. (Mitgetheilt von Theodor (li-oterrakil Pinior in Bonn a. Rh.) (Die Namen der Löser werden veröffentlicht.) V die- warm den lau- hauch breitest S nen mil- ter s-» güte früh- met und laß und zeit s-r Huld um der ver- o öff- und der lingS- duft test at- weit te mrnsch wo die- lcS dich lieb' sich te n« gli- her früh- lend schrei. bei- daß ge- in ak- mit- in den MÜ- brust laß du dem durch Ung süh- Lösung uou Nr. 637. Wenn Du geliebt, wenn Du gehofft, Wenn Du gestrebt, gerungen. Wenn Du mit starkem Willen ost Tein blutend Herz bezwungen: Dann fühlst Du, wie zu vollem Werth Erwacht Dein ganzes Lebe», Tenn jeder Schmerz, der Dich beschwert, Wird nur Dich höher heben! Bittgelaufcnc LSftmgcn. Nr. 637 wurde gekäst von Frida Berger, Cl. Büttner, Walter. Chemnitz, Gabriele E, Therese Engelmann, Anna Falk, Johanna Geidel, Frau Anna Jnsom, Johanna'- Schwester, Gertrud Keßler, August« Koblmon», Kretzschmar in Rodewisch,-A. Liebsch, Johanna Molwitz, Elora Pohle, Hedwig Schumann, Schombergr, Fünf lustige Herzblättchen au- Stolberg am Harz, Jenny Sturm, Conrad Weber, Waldemar'- Vater. Nr. 686 wurde serurr gelöst von Walter Chemnitz, Anna Falk, Marie Jäfsing, v. Planitz, Arno Spranger. TaaesklilenSer. TelephoN'Anfchlutz r »rbrdUiou de» Leipziger Tageblatt»- .... Nr. s?2 1 Ncvncliou de« Leipziger Tageblattes .... » 1HL - s. Bnchdruckerci de- Leipziger Tageblatte- (G. Paiz) - 1173 1 r- Lkta klemm'» Sortiment tAiirrd Hahu), Filiale. Universitat-- siraße 3: Amt I 4046. Laut- Lösche, Filialen ve- Leipziger Tageblatt«-: «oldarinenttr. 14: Amt I LV.'iL Lönia-vlatz 7: Amt IV 8L7b A«-kuuf1Sstclle skr Ece-SchifssnDrlS» nn» Nets« »««rketz» Sietiei-Weltkart« der HamburgerRbedereien: A.W.Graapenftei«, vlücherpiatz >. Unentgeltliche Au-kunss-rrtheiluag: Woche» tag- S—12 Ubr vormittag- und S—8 Uhr Nachmittag-. Ossteielle Berkanfssielle der Sommerkarten nach den Ostseebädern. Vaienl-.GkbruuchSmuster-u Marlen-Au-kuuft-ftrle: Vritzi, lTuchhall»), I. Crved. Wochentag- 10—12,4—L Fernsp«.!, S8C ceksrutliche Bibltothrkcu: Bolksbibliothek 1. (Alexanberstr. 3ü. ».) 11—1L Uhr Mittags. Volksbibliothek ll. il. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittag-. Vo lksbibliothekIII. (VH. Bürgersch. Täubch«nw.2) 11 -12 U. M. Bolksbibliothek IV. (VI. Bürgerschule) 11—12 Uhr Mittag-. Boik-bibliotdek V. (Bereiu-baus. Lödrstrabe 7) U—IL U.M. BolkSbibliotb. kVI. (I. Bürgersch.k. Lortzingstr. 2) N—12 U. M. Mitsikbiblj-tbek PcterS (König»,iraß« 26) ist an alle» Wochen tagen von ll—1 und 3—8 Uhr geösinet. Bächrr, Vtusikalir« und Musikzeiltingklt können im Lesezimmer unentgeltlich studi« reiv. qelcien werden. Blid«noqlschrTeiitralbiblta»ürklLom»nin«stift»ng),Lihrer»»ni»-- bauS, Kramerstr. 4, I, geöffnet Mittwoch and Sonnabend va» 2'4'/, Ubr. L.sedoll. von S", bi« 8 Uhr a^fiyet. viblioih.k dcS Brrrins snr Ervlunve. Geöffnet Lian-tag »nd Donnerstag von ö—7 Ubr Nachmittag- BoikSbibliothrk örs vtctticrbevcreiliS L.»E»tritzfch. Geöffnet jrdcn Piittwocki van '/,9 Ubr Abends an imRatbbau- »uL.-Entritzjch. «VolkSbiirenu". Au-knnItSstellefürAroeiterverflchernnot-.Snverd— und ähnlich« Sachen Elsterstraße 14, Port. link«. Geschäst-zeit: ron k', bis 7'/, Uhr, Sonntag- von N bi- 1 Ubr. Stüdt schrs Mtifkiim brr bildcuorn Künste «d Lribrigetk Kunftvcrcin lam Auqnstusvlayl geöffnet «» Son», nnd Feiee« lagen 10'/,—3 Uhr, Montags 12—4 Ubr. an den übrigen Wochen tagen 10—t Ubr Eintritt in oas Museum Sonntag-, Mittwoch- und streitaqS frei, Montag- I Mk- Dien-tag-, Donnerstag-, Sonnabends 50 Pfg„ an den Meßsonntagen 25 Psg. Der Ein tritt in den stunsiverein beträgt kür Richtmitglieder 60 Psg. Arnffi-Niusciiiii. AKuseuin für völkcrknode geöffnet »n Sonn- und Feiert« en vcn 10'/,—3 Uür an den übrigen Tagen von x 10—3 Ubr. Montag- geschloffen. Eintritt Sonntag-, Mit!« » rch-und Freitags frei, DienStag«, Donnrr-tog« uad SonuabendS LV an Nießfonntagen 25 ^1. Graiii-Musenm. Aiinstnrwerdr-Mnse«« geöffnet wochentäglich iausgenommen MontnaS) von 10—8 Ubr, an Sonn« und Feier tagen von 10'/,—3 Uhr. Eintritt Dien-kag«, Donnrr-taq- und Sonnabend- bv-H, sonst frei, an Mcßionniaaeu 25/^. Biblio thek wochentäglich auch von 7—S Ubr Abeud-und unentgeltlich, lstuittichiaioileellen Anzenm, 'Ilromaairirokliok 16, Ulgflicd Vor- nnil >'»c!hmittntrz keHtsuet. Telephon I. 2506. Kgl. ftichs. Bibliographische Sammlung im Bnchgewerbe- N! ujen m, Vnckibändlerhaus (Hospitalstr. 11). Geöffnet' Sonntag-, TienStagS, Dvnner-tagS und Sonnabend- von 10/, bis 1 Uhr. Eintritt frei. TcnischkS BnchgrMcrbr-Mtifrttm im Buchhändlerhause lho-pital- stroße ll), Portal III. Geöffnet: Sonntag-, Dienstags, Donner«- tags und Sonnabends von 10'/, bis 1 Uhr. Eintritt frei. Sammlungen de- Brretns für die Gcschichre Letpftgs Iohannisplatz 8, II. lAltes JobannishoSpital). Geöffnet: Sonntags und Mittwoch- von II—'/,! Utzr. Eintritt 30 Kinder 10 -L. Aliisruiu van ürirgScrinnernngen de« Verbände« deutscher Kriegs-Veteranen im „KramcrhauS", Kupf-rgäßchen 1. Geöffnet Sonniag und Mittwoch von 10—3 Uhr. Eintritt 25 (Ter Ertrag ist für hilfsbedürftige Veteranen bestimmt. Mit glieder Le- Verbandes frei.) Neue- Theater. Besichtigung deffelbea Nachmittag- »»» 2—4 Uh« Zn rurldcu beim Theater-Jniveclor. NcucS tttcwanöknus. Täglich von srüh - Ud« dis Nachmittag- ö Uhr geöffnet. Eintrittskarten - I pr. Persou (für Verein« und auswärtig« Geiellichasteo bei Entimbur« von wenigsten- 2v LillelS ä ^ll vr. Person! sind,m Westvortal zu stiie» Dcl Vecchio'- Kuuft-Au-ftclluiig, Markt Nr. 10, II. (SaushallB, geöffnet: WochentaqS von Vormittag- 9 bi» 5 Uhr Nachmittag« unb Sonn, und FeieriagS von Vorin. 10'/, bi- 3 Uhr Nach«. Neue Börse. Besichtigung Wochentag« s b,s 4 Uhr, Sonnlaz- '/,l1—1 llbr. Eintrittskarte» ,u öv bei« Hau-meister. S-aViische Markthalle, Vogviatz Id, im Winterbalbtahr für ba« aroße Publicum Wochentags Bonn. 7—1 Uhr, Nachm. 4—8 Uhr Sonnabend« «n» an Togen vor Festtagen bi- V Udri geöffnet. Geschäftsstelle de- Dentschr» Patrioten»Vnnvrs Errichtung eines Völkerschlachtvenkmais bei Leivzig: An der Pleiße 12, ».l. Zahlstelle »ud Entnahme von Mitglied-karteuhefteu. katholische- Cafina. Irden Doiinerstag Brrrinsobend. Local: W ldner's Restaurant, Heinrich Schießer, Kramerstraß« 8. Mastigkrii-verrtn -nm „Blauen Kre«r" iTrinterrettung) Knrprinzstr. 22, H. I., Eck« der Windmühlenstr. (Albert-Bab). Freie V-rlammlungen Sonntags 8 tthr. Jedermann willkommen. Adresse« und Beinche van Trinkern erwilnichtl kaurrnbe Grmerbk-Aii-strllnng. An der Promenade. Neichhent. und vielseitige Vkreinigung gewrrbl. Erzeugniff« Nrudeitru der verschied. Art. Täglich g-offner vou S, Sonntag« von II Udr. Kran» Schneider, k. k. Ho,Möbelfabrik, Weststraß« 4S S1. Aus stellung ganzer Wohnung-, und Villenau-stattungea für Inter- rsjenlen Wocheiilag« vou S—7 Uhr uueatgeltitch geöffnet. Panorama, Roßplatz. Völkerschlacht. Täglich bi-S Ubr groisurr. Zoologischer Garten. Bsasscuborier Hok, täalich grösfn-it. Da« Zoologische Museum, Tbalstraße 3^ ist jede» Mittwoch Nachmittag- von 2—4 Udr geössoet. Lchillertzau- in Goblia täglich eröffnet. Lriginal-Gcmälve ScS Rotheubnrgcr Erker- der Thür. AuSst. v. Kunstmaler Hoffmann, München, in L.-Kleinzschocher. Veterinär - Klinik Vrr Universität, Johanni»-Allee Nr. 23. Poliklinik Wochentags von '(«10—'/«12 Ubr. — Ausnahme in- Spital zu denselben Stunden, tu dringenden Fällen jederzeit. Telephon 4748. Veterinär-Klinik, Thier-Asyl, Hnsbcschlag-Anstalt. Gustav- Adolphstraße 44. Telephon I. S07. in vorsekiedenoa krei-ila^en doi krne»I«> --«leekiliaL«», stakolioütraaa« 1S,LeIcevlUc!lerpI»tiL. in versekiledeoeu vunUtiiteu e.u dilllgsteu Lrolson. Il»I»ert jiclne, ljueiiitrasso 3t. «eo. ot«. kllr nilo 7.,r,all«. ir^«inrt«>entt»t«I leer K>nse:l»ti»«ul»vtrt«>». 2 LakndoLtrasss 2, am üoucn 'l'licnrtar. la e» r «»rrr r» s» u I » v >» e» chpprarnt« -/In'. H,»e-ll»vr» dlorüt Ko. 6. l.. nm Slegoadenicm!»!. 10 l'oterimlrnsae 16. vi>nii»t-HV««8vr8oi»l»»Uvl»« in rore.üetteäon tznaiilLtao. kür llorron und vamon. chrtltt«! »ur -Lre»nk«ni»UvL«. I. W'. Dalpaix. Kni prin7,tt. 1!). krllaat» KpaeluI-knKrlir mit Vnmpkdvrrl »d kur I viiiuiul-HVnnu»r8<;I>Ichn«1io <s»r»n 11v » „ 14 r« n - ssol» 1 »Iri«; U v „S!»»ttn«nt»I-Bl«»e laUruolt" 8«t»ILuvI»o awpkeüls» »u diliyp-teu kreisen SVkÜAS»-, kiwstLdtor 8toiuncog 27. Leaett bteetL«,,»»,«;»»»»» L. 4mt t. IttL. grosse Sstson-kusvsr^I-auf « Salllskrasso 19,1. Lt»ß«, VON «I. Itirstvi« v»vutr»«s» IS, I. «il»u»rt teert mnl Versen stiimtitlikdv vtniien-IileiSessteffe, ßsttvne, filemeliiie, fferreitsiesse ete. m kdeilnifl diilixen kreisen zerkM.
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