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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 22.06.1898
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-06-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18980622025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898062202
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898062202
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-06
- Tag 1898-06-22
-
Monat
1898-06
-
Jahr
1898
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4704 Cavdidaten bedurft, um de» Wahlsieg de» Hekr» v. Plötz zu verhindern. Der 14. BerbandStag der Bäcker-Innungen, der eben in Fürstenwalde stattfand, bot manches Bemerkens- werthe. Vor allen Dingen bat der Berliner Bäckerobermeister Bernard festgestellt, daß der Verband sich „aus fachgcwerb- lichen Gründen" gegen den Befähigungsnachweis babe auS- sprechen müssen. Herr Bernard war am 16. Juni der Kandidat der Conservativcn und der Deutschsocialeu im 1. Berliner Wahlkreise. Diese Thatsache sollte Konservative und Reformer mit Toleranz erfüllen gegen mittelpartriliche Bekämpfrr deS Befähigungsnachweises. Denn der Erkorene ihrer reichshauptstädtischen Gesinnungsgenossen zeigt sich auch als ein Gegn-r des allgemeinen Befähigungsnachweises. Da er ihn für sein Gewerbe verwirft, muß er als Sach verständiger angesehen werden. Aber er hat kein weiter- gehendeS Recht auf die Respectirung seines Unheils durch die Freunde des Befähigungsnachweises, als Angehörige anderer Gewerbe, die diese Einrichtung vom Stand- puncte ihres Handwerks und der im Betriebe des selben gewonnenen Ueberzeugung verwerfen. Nicht nur beim Backergewerbe walten „fachgewerbliche Gründe" gegen die Einführung des Befähigungsnachweises ob und die national liberale Partei läßt sich von diesen Gründen bestimmen da, wo sie die Neuerung bekämpft, und dort, wo sie dieselbe, wie für das Bauhandwerk, empfiehlt. Ein Weiteres vom Ver- bandStag der Bäcker-Innungen verdient erwähnt zu werden. Herr Bernard berichtete, daß der „Verband als solcher" aus dem Standpunkt der Zwangsinnung stehe, und empfahl das Institut für seine Person angelegentlich. Allein der andere Berliner Obermeister — in Berlin bestehen zwei Bäcker- Innungen — erklärte sich gegen Zwangs--Innungen; einmal, weil ihm daö neue Handwerksorganisalionsgesey nicht zusagt, sodann aber auch, weil in Deutschland die Bäcker ohnehin, also auf freiheitlicher Grundlage, „vorzüglich orga- uisirt" seien. Aber selbst Herr Bernard erkannte an, raß — hinsichtlich der gemeinschaftlichen Ein- und Verkaufsgenossen schaftsbetriebe — sich Bedenken gegen den Zwang geltend gemacht hätten. Nur, fügte er hinzu, kämen diese Bedenken für die Bäcker nicht in Betracht. Man siebt: das Wort: „Eines schickt sich nicht für Alle" gilt auch für die Hand werksgesetzgebung. Welche Ursache den an der türkisch-montenegrinische» Grenze ausgebrochenen Unruhen zu Grunde liegt, läßt sich mit voller Bestimmtheit nicht sagen. Man wird indeß wobt in der Annahme nicht fehl gehen, daß dieselben mit den auch von dem verschwägerten Italien aus betriebenen Agitationen für ein „unabhängiges Albanien" eng zusammenhängen. Die Lage scheint sich zugespitzt zu baben, seitdem den Be herrscher der Schwarzen Berge, den Fürsten Nikolaus, durch die letzte russische Waffensendung die Großmannssucht be fallen hat, die er durch die „Vereinigung aller Serben" zu befriedigen trachtet, was ibn mit den benachbarten Albanesen in Conflict bringt. Südslawische Blätter verbreiteten in letzter Zeit Berichte über einen angeblichen Pacl des Fürsten Nikolaus mit dem Fürsten von Bulgarien wegen eines, mit Ausschluß Serbiens, zu schaffenden Balkanbundes und andere Zeitungen, die sich in den Dienst deS Fürsten Nikolaus gestellt, proclamirten diesen alSAnwärter aufden serbischen Thron. So ist es nur erklärlich, daß man in Konstantinopel schon die ersten Nach richten über die Vorgänge an der montcnegrinisch-albanesischen Grenze mit Mißtrauen aufnabm. Da die Bewegung unter den Albanesen schon nahe an Novibazar heranrcicbt und be kanntlich im Sandschak vertragsmäßig in drei Ortschaften österreichisch-ungarische Garnisonen gehalten werden, ist auch Oesterreich-Ungarn veranlaßt, ein wachsames Auge auf hie Vorgänge zu haben, zumal da die montenegrinische Presse sich eines äußerst provokanten Tones gegen die Donau- Monarchie befleißigt, der von Wien aus die gebührende Zurück weisung erfährt. Man meldet uns darüber: * Wien, 21. Juni. Anknüpsend an eine kürzliche Auslassung des „Glas Zrnagorca", wendet sich das „Fremdenblatt" in scharfen Worten gegen dieses Blatt, daS sich herausnimmt, bei den ihm nicht genehmen Publikationen österreichisch-ungarischer Blätter einen osficiösea Ursprung anzudeuten und von perfiden Heraus forderungen aus Wien und Pest zu sprechen. Tas ,,Fremdenblatt" sagt, der Inhalt dieser Auslassung sei einer Wider legung nicht werth. Der Ton des fürstlichen Organs aber erheische die entschiedenste Zurechtweisung; so freche Insinuationen stünden einem sich als osficiell geberdendrn Blatte einer Regierung nicht zu, welche an das Wohl wollen Oesterreich-Ungarns vielfach appellirt und demselben Vieles zu danken habe; sie seien nicht nur ein schlechter Dank für vergangene Wohlthaten, sondern auch ein übel gewähltes Mittel, um zukünftig ähnlicher Wohlthaten theilhaftig zu werden. Das „Fremdenblatt" glaubt, kein vernünftiger Politiker werde der osterreichisch-ungarijchen Regierung die Geschmacklosigkeit zutrauen, gegen ein Land wie Montenegro einen Zeitungskrieg inspirirt zu haben; um so weniger sollte sich eia Blatt wie „Glas Zrnagorca" einfallen lassen, seine ungeschickte und ungeschlachte Polemik gegen die österreichisch-ungarische Politik richten zu wollen. Man darf indessen trotz dieser heftigen Controverse, wenn man die Dinge unter dem Gesichtspunkte der Macht frage betrachtet, annehmen, daß sich die Ruhe in Albanien bald wieder Herstellen lassen werde. Der Pforte stehen, Tagen kleinere Spaziergänge machen durfte, da hatte Just eines der Gastzimmer im Schlosse bezogen, in dem er seine ordnungs mäßige Nachtruhe hielt, und das er nur tagsüber verließ, um seinem Pflegebefohlenen Gesellschaft zu leisten. Er war der un zertrennliche Begleiter desselben auf allen Gängen durch die Wirthschaft; er las ihm vor, er schrieb ihm die Geschäftsbriefe nach Diktat, er stopfte ihm die Pfeifen, er zerlegte ihm das Fleisch bei der Mittagstafel, ja, er würde ihn auch rasirt haben, wenn der Freiherr dies zugelassen und seinem Barte jetzt nicht erlaubt hätte, zu wachsen, wie er wollte. Die beiden Männer waren auf diese Weise so vertraut geworden, als wenn sie schon viele Scheffel Salz miteinander verspeist hätten. Brank hatte den „Amerikaner", wie er ihn gern nannte, als einen gefälligen, ehrlichen, zuverlässigen Menschen schätzen gelernt und sich derart an ihn gewöhnt, daß er dessen Verweilen in Giesdorf so lange wie möglich auszudehnen bestrebt war. „Sie dürfen aber nicht böse sein", fügte Ellen hinzu, indem sie schnell an den Papa heranhuschte, um diesen einen zärtlichen Kuß auf die Stirn zu drücken, „wenn Das, was Mama von Ihnen erbittet, eigentlich keine Männersache ist." Und sie lächelte schelmisch und zeigte dabei ihre wie ein Perlengeschmeide blitzenden Zähne. Just reichte die gestopfte Pfeife dem Freiherrn hin und fragte die Tochter des Hauses: „Um was handelt es sich denn? Ich stehe der gnädigen Frau, wie immer, mit Freuden zur Ver fügung." „Das Hausmädchen hat beim Reinigen des Gartensaales eine Gardine sammt der Stange heruntergerissen und Mama meint, Sie allein wären im Stande, die Gardine wieder geschmackvoll aufzuhängen." „Da haben Sie's", platzte der Freiherr belustigt heraus; „Sie haben meine Damen schon so verwöhnt — nächstens werden sie Ihnen Ihre Handschuhe zum Ausbessern bringen." „Nun, das würde man am Ende auch noch zu besorgen wissen", erklärte Just mit aller Ruhe, „ich bin nicht so ungeschickt; man lernt gar Manches in Amerika, Herr von Brank, was Einem hier in Europa ewig ungeläufig bleibt. — Kommen Sie, gnädiges Fräulein, wir wollen zu Ihrer Frau Mutter gehen." Und er verließ mit dem jungen Mädchen das Zimmer, während der Freiherr den Davongehenden schmunzelnd nach blickte. Im Gartensaale stand Frau Clara und gab dem Diener, der, zwei schwere Gardinenshawls in den Händen, auf einer Tritt leiter am Fenster balancirte, die Weisung, mit seinen Be mühungen, diese Shaw!» wieder aufzuhängen, doch endlich inne- «uhältrn. besonder» seit der Räütnung Theflaliess», genügende von dort zurückgezogene Truppen zur Verfügung, um sowohl in Albanien als in Makedonien die unruhigen Elemente niederzuhalten. Montenegro wird sich aber, mag eS sich in seinen an die Pforte gerichteten Vorstellung», noch so streitlustig gederdeu, trotz aller Gewehre, die es vom Zaren zum Geschenke erhalten, besinnen, in offenen Gegensatz zur Pforte zu treten, und sich, das Schicksal Griechenlands gegen wärtig haltend, vor der Aufnabme eines Kampfe» mit der türkischen Uebermacht hüten. Chancen könnte ein solcher Kampf nur dann haben, wenn die Macht der Pforte von irgend einer Seite, vielleicht von russischer, gelähmt oder Montenegro von irgend einer Seite SuccurS erhielte. Uebcr die kretische Frage ist nach einer der Wiener „Politischen Correspondenz" aus London zugebenden Meldung in den Pourparlers, die in der letzten Zeit zwischen Lord Salisbury und den Botschaftern Frankreichs, Italiens und Rußlands stattgefunoen haben, ein Einvernehmen über deu zu befolgenden inoäus procöllencli erzielt worden. Obgleich die Einzelheiten des vcreinbartenPlanes geheim gebaltenwerden, verlaute doch so viel, daß die provisorische Verwaltung der Insel einem Co mit4 anvertraut werden soll. Dieses Projekt soll demnächst der Pforte zur Kennlniß gebracht werden.— Die vorstehende Mittbeilung des officiösen Wiener Correspondcnz- burcaus wird von der Petersburger „Nowoje Wremja" inso fern bestätigt, als diese unter Bezugnahme aus ein angeblich cursirendcs Gerücht von der Candidalur des Prinzen Waldemar von Dänemark, jüngsten SobneS des dänischen Äönigspaares, sür den kretischen Gouverneur posten n. A. sckreibt: „Es ist fürs Erste unbekannt, ob zwischen den Mächten thalsäcblich Verhandlungen über die Candikatur eines dänischen Prinzen im Gange sind; ein gestriges Pariser Telegramm meldet nur in allgemeiner Form, daß ein internationales Einver nehmen über die Organisation einer provisorischen Regierung auf Kreta zu Stande gekommen ist. Dieses Einver nehmen ist auf Grund eines gemeinschaftlichen Projekts Ruß lands und Frankreichs getroffen worden. Der Minister des Aeußeren Hanotaux bat im Ministerrath Mittheilungen über diese Uebereinkunst gemacht. Somit ist also die Errichtung einer autonomen Negierung auf Kreta nicht nur principiell entschieden, sondern eS sind auch schon praktische Maßregeln ergriffen worden, um den Entschluß der Mächte zur Aus führung zu bringen. Ohne Zweifel wird man sogleich an die Organisation einer temporären Verwal tung auf Kreta schreiten, natürlich setzen wir dabei große Hoffnungen auf die energische Tbätigkeit des Ver treters Rußlands, des Admirals Skrydlow". Deutsches Reich. * Leipzig, 22. Juni. Herrn Professor Or. Hasse ging heuw früh die folgende Zuschrift zu: Herrn Professor vr. Hasse, Leipzig! Trotzdem ich nicht nur national, sondern auch reichstreu und echt patriotisch gesinnt bin und ich diese Gesinnung von jeher zu bethätigen mich bemühe, muß ich doch aufrichtig bekennen, daß ich noch keine Entschließung habe fassen können, ob ich bei der Donners tag stattfindenden Stichwahl Ihnen oder Ihrem H. Gegenkandidaten meine Stimme geben soll. Ich bin der Meiuung, daß noch sehr viele Wähler in der gleichen Lage sich befinden, und habe für morgen Abend (Mittwoch) 8' Uhr eine Wählerversammlung in den „Stadtgarten" einberusen. Ich bitte Sie dringend, zu dieser Versammlung zum Zwecke der Aufklärung sich gütigst einfinden zu wollen. Hochachtungsvollst (gez.) Carl Herrmann. Herr Professor Haffe hat dem Verfasser dieser Zuschrift folgende Antwort zugehen lassen: Leipzig, 22. Juni 1898. Herrn Herrmann, . Jalousiefabrikant, Leipzig, Neumarkt 13. Wenn es Ihnen, der Sie Sich als national, reichstreu und patriotisch bezeichnen, bis heute noch nicht gelungen ist, darüber klar zu werden, ob Sie in der morgigen Stichwahl einen Social demokraten oder den einzigen Candidaten der bürgerlichen Parteien wählen sollen, so liegt die Schuld hierfür ausschließlich auf Ihrer Seite und nicht auf der meinigen. Ich glaube deshalb auch nicht, daß hieran eine von mir in letzter Stunde erbetene Aufklärung etwas ändern würde. Meine politische Stellung kennen zu lernen, dazu habe ich Ihnen In den letzten Wochen reichlich Gelegenheit gegeben. Wenn Sie diese versäumt haben und mich nun noch heute Abend zu zwecklosen Auseinandersetzungen zwingen wollen, so fehlt mir für ein derartiges Verfahren jedes Verständniß. Ucbrigens unterlassen Sie in Ihrem gehrten gestrigen Schreiben, das heute früh in meine Hände gelangte, jede Angabe darüber, im Namen welcher politischen Partei, Gruppe oder sonstigen Körper- „Sie bekommen es doch nicht fertig! Warten Sie nur, bis Herr Just da ist — ach! Da kommt er schon." Der Diener mußte Platz machen und Just kletterte schnell und gewandt, wie eine Eichkatze, auf der Leiter empor. „Halten Sie gefälligst das Ende des einen Shawls, gnädige Frau", sagte er geschäftig, „und Sie, mein gnädiges Fräulein, das des andern. So! Die Gardine soll gleich sitzen — es ist nicht die erste, die ich auflege — der Friedrich kann in Gottes Namen gehen; ich brauche ihn nicht. Sie haben doch einige Stecknadeln zur Hand? Schön! Bitte, reichen Sie sie mir gütigst herauf." Er empfing das Gewünschte und spickte sich mit flinker Hand wohl über ein Dutzend Nadeln in die Brust klappe seines Rockes. Dann befestigte er die theilweise los getrennten Shawls wieder an der Stange, hob die Stange mit lang gestrecktem Arme über die eisernen Gardinenhaken, glitt von der Leiter hernieder und half nun durch Streichen und Zupfen mit den Händen den herabwallenden Shawls zu einem gefälligen Faltenwürfe. „Ich denke", so wird es gehen, wie, meine Damen?" „Vortrefflich!" rief Frau Clara. „Ich bin Ihnen außer ordentlich dankbar — ein Tapezierer hätte cs nicht besser machen können." „Sagen Sie, Herr Just, was können Sie eigentlich nicht?" neckte Ellen. „Mich jünger machen", gab Just prompt zur Antwort, „das ist das Einzige, was ich nicht hcrausbekomme." „Das haben Sie auch gar nicht nöthig", meinte Frau von Brank, „ich beneide Sie immer um Ihre aalgleichr Beweglichkeit." Während dieses Gespräches lauschte Just, wie er es schon seit einer halben Stunde heimlich gethan hatte, nach jedem Geräusche, das vom Hofe her in das Haus drang. Er hatte kürzlich ein Briefchen an den Staatsanwalt geschrieben, worin er diesen bat, doch so bald wie möglich nach Giesdorf herauszukommen und Herrn von Brank einen Besuch zu machen; er, Just, hätte die Stimmung des Freiherrn genügend erforscht und er könnte dem Herrn Staatsanwalt einen freundlichen Empfang in sichere Aussicht stellen. Daß er eS für geboten hielt, reder etwaigen Vermuthung des Publikums hinsichtlich der letzten Ereignisse durch einen solchen Besuch vorzubeugen, das hatte er zwar nicht ausdrücklich geschrieben, der Staatsanwalt aber, als er den Brief las, durchschaute sofort die eigentlichen Beweggründe des Schreibers und konnte diesem auch nicht so ganz unrecht geben. So war denn William Tell zur Zeit, als Just auf dessen Ankunft harrte, thatsächlich unterwegs; er hatte auf der Station, auf der ihn sonst immer der Wagen des Freiherrn abgeholt hatte, ein bäuerliches Fuhrwerk gemiethet und fuhr nun in ziemlich langsamem Tempo den altbekannten Waldweg, der nach Giesdorf schäft Sie mich »u «itter voa Ihnen füt heut» ALttd ta de»Stadt garten" berofeurn Versammlung einladen. Unter diese» Umständen muß ich e» ab lehnen, in dieser Ver sammlung zu erscheinen, und ersuche Sie, der Versammlung diesen meinen Bries vorzulesrn. Möge jeder der Anwesenden sich selbst prüfen, welche Stellung, nähme er morgen dem Vaterland« schuldig ist. Hochachtungsvoll und rrgebenst Prof. vr. Ernst Hasse. L2 Berlin, 2l. Juni. Wie nicht zu bezweifeln stand, hält der „Hann. Cour." an seinen Dünger-Wucher-Beschuldi- gungen gegen die Berliner Leitung deö Bundes der Landwinde fest. Sie waren also nicht nur «in Wahl- nianöver, wie die Presse des Bundes glauben machen wollte und was ihr komischer Weise auch ein weltfremdes Organ geglaubt hat. Heute schreibt der „Hann. Cour.": „Bekanntlich hat unsere Zeitung nntgetheilt, daß die Leitung des Bundes der Landwirthe die Preise für Thomasmehl seinen Mitgliedern um 15 höher berechnen ließ, als dies allgemein geschah, z. B. seitens der „Deutschen LandwirthschaftSgesellschast", und daß die Bundescasje diese „Extrapreisdifferenz" von 15 per Doppelwaggon vereinnahmt habe. In der „Deutschen Tgsztg." wurde dann eine Ausführung der „Correspondenz deS Bundes der Landwirthe" wiedergegeben, in Melcher ein Theil des Briefwechsels mit den am 31. Dccember 1896 in Liquidation getretenen rheinisch.westfälischen TbomaSphoSphatsabriken vcröffent- licht wurde. Ter Zweck der Veröffentlichung war augenscheinlich, die ganze Schuld von sich ab und auf die Fabriken zu wälzen. Dabei unterließ es aber die Bundesleitung, die vor Lein Ab schluß des Geschäftes von den Fabriken gemachte Offerte vom 15. Januar 1896 wiederzugeben, laut welcher dem Bund die Lieferung zu einem niedrigeren Grundpreis als 25 aber mit nur 30 Rabatt, nämlich zu 25'/z angeboten war. Im Uebrigen beweist der veröffentlichte Briefwechsel nur, daß vom 19. März ab der Bund der Landwirthe berechtigt war, zu demselben Preise wie die übrigen Genvssenschasten und großen landwirthjchaft- lichen Vereinigungen zu verkaufen, nämlich zu dem niedrigeren Preise von 24 /H, und eine beliebige Rückvergütung hieraus nach Schluß des Jahres seinen Mitgliedern zu gewähren, natürlich unter Wegfall der 15 Cxtrapreisdifferenz siir die Bundescaffe. Die „Correspondenz des Bundes der Landwirthe" läßt aber unwider sprochen, daß nach den eigenen Dispositionen der Bundesleitung circa 1130 Toppelwaggons zu dein erhöhten Preise von 25 per Kilo-Procent Phosphorjäure und nur ca. 260 Doppelwaggons zu dem niedrigen Preise von 24 den Mitgliedern berechnet worden sind. Da nun für den Bund in der Zeit vom 23. Januar bis 19. März nur ca. 90 Toppelwaggons abgeliesert worden sind, so ist mit den eigenen Darlegungen deS Bundes auf das Deutlichste die Richtigkeit der Behauptungen unseres Blattes für ca. 1040 Toppelwaggons oder des GejammtjahresabschlusseS bewiesen. Von den rheinisch-westfälischen Thomasphosphaifabriken hat der Bund aber nur einen Theil seines Bedarfes bezogen. Von einem andern Thomaswerk, welches Len rheinisch-westfälischen Thomas- phosphatfabrcken nicht angehört, wird nntgetheilt, daß dieses Werk den Mitgliedern des Bundes das Thomas mehl ebenfalls zu cinein höheren Grundpreise habe in Rechnung stellen müssen. Wenn ferner die „Corre- spondenz des Bundes dec Landwirthe" behauptet, daß der zwischen den Fabriken und dem Bund bestehende Vertrag im 8 9 bestimmt, daß an Rückvergütung den Mitgliedern sür 200 Ctr. nur 10 ./» gewährt werden sollen, so ist dies zutreffend, aber die Rundesleitung verschweigt hierbei, daß ihr nach demselben Paragraphen das Recht zusteht, den Rest als Waareu- dividende am Schluß des Jahres auszujchütten. Es haben also nicht die Fabriken den Bund abgehalten, seinen Mitgliedern Rückvergütung zu gewähren. Nach dem Vertrage zwischen den Fabriken und der Bundesleitung war letztere berechtigt, den gesaniinten ent- sallenden Rabatt (Prämien, Extra-Preisdifferenz) in Form der Waaren- dividende noch Schluß LeS JahrcS seinen Mitgliedern zurückzuvergüten. Nach den Veröffentlichungen der „Deutschen Tagesztg." sind aber nur 10 den einzelnen Vertrauensmännern des Bundes als Honorar für die Zusammenstellung von Sammelladungen 5 rückvergütet worden. Unzutreffend ist es schließlich, daß es der Bundesleitung gelungen sein soll, den Preis von 27 Psg. auf 25 Psg. herabzudrücken, denn durch die Eingangs erwähnte Offerte der Fabriken vom 15. Januar wird bewiesen, daß die Fabriken bereits vor Eintritt in die Vertragsverhandlungcn den vorjährigen Preis von 27 Psg. aus 24V, Psg. herabgesetzt hatten. Um Uebrigen sei bemerkt, daß die bisherigen Veröffentlichungen in dieser An gelegenheit nicht durch die Fabriken veranlaßt wurden." ES bleibt also dabei: die Bundesleitung hat die Mehr zahl seiner Thomasmehl beziehenden Landwirthe zum Lor- theile seiner Agitatoren überS Ohr gehauen. Alle gegen- theiligen Behauptungen sind faule Ausreden, insbesondere die, daß die Phosphatmehlfabrikanten den Bund übervortheilt hätten. Vielmehr haben offenbar die Geschäftsleute dek Bundes die Inrechnungstellung eines höheren Preises zur Bedingung des Abschlusses gemacht. Es bleibt jetzt nur noch die Frage offen, wer die Begünstigten waren, die vom Bund reell bedient worden sind. Die „Deutsche Tageszeitung" wird das wohl nicht sagen, aber vielleicht erfährt man es von Anderen. Das Blatt schweigt vorläufig überhaupt über die Wiederholung und Bekräftigung der schweren Anklage. Das erste Mal erklärte eS, die Bundesleiter müßten in ihren Wahlkreisen herumreisen und deshalb müsse die Aufklärung auf sich warten lassen. Nun, Herr v. Ploetz ist gewählt und hat in seinem Wahlkreise jetzt nichts mehr zu thun. — Die „Vereinigung für AnswanderungSsragen" in Hannover hatte, wie nntgetheilt, an den Reichskanzler eine Eingabe gerichtet, die auf die naheliegende Gefahr hin ¬ führte. Daß die Fahrt nicht schneller von statten ging, war ihm gar nicht so unlieb, denn wenn er ehrlich gegen sich selber sein wollte, so mußte er sich zugeben, daß er mit einigem Bangen dem Ziele entgegcnfuhr. In der Hand hielt er einen sorgsam in Seidenpapier gewickelten Orchideenstrauß und in der Tasche seines Rockschotzes hatte er eine zierlich bemalte Pappschachtel geborgen, die mit den feinsten PralinSs und Fondants angefüllt war. Mit diesen beiden Gaben wollte er seine Vielliebchenschuld an Ellen begleichen — wie würde sie aber den kleinen Scherz auf nehmen? Ahnte oder wußte sie etwa gar, daß er es war, der ihren Vater verwundet hatte? Der bloße Gedanke an eine solche Möglichkeit schnürte ihm das Herz zusammen, denn wenn seine Befürchtung zutraf, dann mußte er ihr ja wie ein schuldbewußter Schulbube, nein, schlimmer! wie ein Verbrecher, gegenübertreten. Der Wagen hat endlich den Hof erreicht; die Räder rasseln über das Steinpflaster, und Tyras, der Neufundländer, der sonst immer den Staatsanwalt so freundlich begrüßt hat, erhebt ein feindliches Gekläff. Selbst Juno, die braune Hühnerhündin, die sonst jedem Menschen vertraulich entgegenzuschwänzeln pflegt, hält sich heute etwas mißtrauisch zurück und beobachtet von Weitem und ohne jede Freudenäußerung, wie der Ankommende vor dem vor dem Portal des Schlosses haltenden Gefährt herab klettert. „Ist das ein schlechtes Vorzeichen?" so fragt sich der Staatsanwalt im Stillen; „wittern diese Hunde in Dir den neulichen Kampfgegner des Schloßherrn?" Doch er hat keine Zeit, länger über das Verhalten der Thiere nachzudenken; im Portal erscheint Just, der den Wagen vor fahren gehört hat, und begrüßt mit strahlender Miene den sehn- lichst Erwarteten. „Das ist schön, Herr Staatsanwalt, daß Sie da sind — ich eile, Sie dem Herrn von Brank zu melden." Frau von Brank und Ellen, die Beide noch im Morgen anzuge sind, bleiben vorderhand unsichtbar; sie haben sich zurück gezogen, um Toilette zu machen. Just kehrt mit der Meldung zurück, daß sich Herr von Brank „außerordentlich freue"; er schiebt seinen Arm unter den deS Staatsanwalts und führt diesen nach dem tabakraucherfüllten Zimmer des Schloßherrn. Brank ist aufgestanden, schreitet dem Gaste mehrere Schritte entgegen und bietet ihm herzlich die Rechte: „Seien Sie will kommen in Giesdorf, Herr Staatsanwalt! Ich kann Ihnen nur die eine Hand geben; der andere Flügel ist noch nicht ganz zusammengeflickt; aber um so dankbarer bin ich Ihnen, daß Sie mich besuchen; Sie müssen mir nun aber auch den ganzen Tag schenken und mir die Zeit vertreiben helfen; das Stillsitzen ist so wenig nach meinem Geschmack wie daS zu Fuß gehen — Vir», daß ungeeiaaete Läader verdopMte Aüstrrngurtzea machen würden, größere Theil« des deutschen Auswanderer strom» an sich zu ziehen. Der Reichskanzler bat hierauf iugesagk, daß die geeigneten Maßnahmen getroffen werden sollten, wenn sich Agitationen für Auswanderung nach solchen Ländern bemerkbar machen werden. Diese zusagende Stellung nahme der Regierung wird freudig begrüßt werde». Dagegen, meint die „Tägl. Rdsch.", dürste die Auf fassung der Regierung, daß die Gefahr solcher Agi- tationen heute immerhin noch nicht naheliege, weil, wie eS in dem Antwortschreiben heißt, keinem Unternehmer die Erlaubniß zur Beförderung von Auswanderern nach un geeigneten Ländern ertheilt ist, in colonialfreunvlichen Kreisen allgemein als zu optimistisch beurtheilt werden. Die Er- theilung oder Nichtertheilung der Erlaubniß an solche Unter nehmer bildet ja doch nur einen sehr unwesentlichen Punkt bei allen Bestrebungen, auf die Richtung unseres AuS- wandererstromeS einzuwirken; denn im Falle der Nicht zulassung deutscher Unternehmer wendet sich der Auswanderer eben einfach an nichtdeutsche, d. h., er wandert dann (rum Schaden unserer Rhederei) über fremde Häsen aus. Weit mehr Gewicbt ist daher aus die Zusage der Regierung zu legen, trotzdem argen etwa auftretende unzulässige Agitationen die geeigneten Maßnahmen zu treffen. — Mit der Errichtung dreier neuer BerufSconsulate in Brasilien steigt die Zahl der deutschen BerufSconsulate überhaupt auf 100, während noch 1890 nur 85 solche vor handen waren. Der nach Sao Paulo berufene Consul Eschke ist der frühere Oberrichter von Ostafrika, der seit fast zwei Jahren im Auswärtigen Amte beschäftigt ist. Der nach Desterro bestimmte Consul, frühere Gouverneur von Kamerun v. Zimmer war in der vorigen Woche wegen Uebernahme seines neuen Postens hier. — Die kürzlich vom Bundeörath getroffenen Bestim mungen über die Ertheilung von amtlicher Auskunft in Zolltarifangelegenheiten finden, wie der „B. L.-A." ausführt, i» den Handelskreisen eine wenig günstige Beur- theilung. Es wird darauf hingewiesen, daß es nach wie vor bei einer gesonderten AuskunstSertbeilung bleibe, ohne daß ersichtlich sei, daß sich die LandeSbebörden über Auskünfte unter einander Mittheilung machen. Weiter bleibe e» dabei, daß die einzelnen Steuerbehörden allein ohne jede aus drückliche Verpflichtung, Sachverständige zu befragen, über die Auslegung des Tarifs entscheiden, und daß die ertheilten Auskünfte nicht amtlich veröffentlicht werden, sondern nur für den Fragesteller Giltigkeit haben. Allein geregelt sei das Verfahren der Auskunfts einholung bei den verschiedenen Directivbehörden der einzelnen deutschen Staaten. Ungeregelt dagegen bleibe im Ganzen die Mittheilung der Auskunft an die Zollämter, da dies dem Ermessen der Directivbehörden ganz überlassen bleibe. Deshalb werden die neuen Bestimmungen für unzulänglich erklärt und Agitationen in die Wege geleitet, um beim Bundes rath noch weitere Zugeständnisse in dieser sür die gesammte deutsche Handelswelt außerordentlich wichtigen Angelegenheit zu erlangen. — Die diesjährige Hauptversammlung des Deutschen Apotheker-Vereins findet vom 22. bis 25. August in Köln statt. — Der König hat dem Justizminister Schönstedt die Erlaub- niß zur Anlegung des von dem Großherzog von Baden ihm verliehenen Großkrcuzes mit Eichenlaub des Ordens vom Zähringcr Löwen ertheilt. * Memel, 18. Juni. Wohl ein einzig dastehender Wahl vorgang wird aus dem Wahlkreis Memel-Hevdekrug gemeldet. Der zu diesem gehörige Ort Nid den zahlt 116 Wahl berechtigte; sämmtliche Wähler übten ihr Wahl recht aus! (Mem. Dampfb.) * Kiel, 21. Juni. (Telegramm.) Die Prinzessin Heinrich ist mit dem Prinzen Waldemar heute von England hier wieder eingetroffen. * Helgoland, 21. Juni. (Telegramm.) Der Kaiser blieb heute an Bord der „Hohenzollern". Die Gelegenheit zur Regatta ist nicht günstig, da bis jetzt hier Windstille herrscht. * Hamburg, 21. Juni. (Telegramm.) Die Bäcker gesellen von Hamburg, Altona und WandSbeck beschlossen, heute in den Streik einzutreten. * Altena-Iserlohn, 19. Juni. Die Centrumspartei beschloß Wahlenthaltung in der Stichwahl zwischen Lenzmann (Freis. Volksp.) und Nölle (nat.-lib.). — Das soll offenbar die „Quittung" sür Herrn Lenzmann sein für die Art und Weise, wie er im Proceß Mellage die Vcrtheidiguug geführt hat. * Coburg, 21. Juni. Zur Trauung des Herzogs Ernst Günther zu Schleswig-Holstein wird der „Germania" aus Coburg mitgelheilt, daß dort von einer Trauung in der katholischen Pfarrkirche nichts bekannt ist. * BrcSlan, 21. Juni. Der schlesische Gewerbetag erklärte sich mit Stimmenmehrheit gegen einen Antrag, den Communen anzurathen, eine Betriebs-Umsatzsteuer für Waarenhäuser einzuführen. aufs Pferd bin ich aber wegen dieser Teufelsbinde noch nicht ge stiegen." „Die Heilung schreitet aber doch nach Wunsch fort. Herr von Brank?" fragt Tell befangen und beschämt. „Ganz nach Wunsch! Habe immer eine gute Heilhaut gehabt und dieser hier (er klopft bei diesen Worten die Schulter seines Pflegers Just) hat das Menschenmögliche gethan, meine Wieder- Herstellung zu beschleunigen." „Sie mögen denken, mit welchen Gefühlen ich Ihnen gegen überstehe, Herr von Brank", hebt der Staatsanwalt wieder an; „könnte ich das Geschehene ungeschehen machen, ich gäbe ein Jahr meines Lebens darum." „Nicht eine Stunde, mein Theuerster! Wer wird so leicht sinnig und verschwenderisch mit der Zeit umgehen? Die Sache ist vergessen; danken wir Gott, daß Alles so gut abgelaufen ist." Er nöthigt seinen Gast zum Niedersitzen und bittet Just, für Cigarren und eine Flasche Wein zu sorgen. Wie sich Just in Erledigung dieses Auftrages hinausbegeben hat, sagt Tell mit gedämpfter Stimme: „Beantworten Sie mir ehrlich eine Frage, Herr von Brank: Warum haben Sie neulich absichtlich bei mir vorbeigezielt?" Brank runzelt vorwurfsvoll die Stirn: „Aber, Herr Staats anwalt, an meiner Stelle hätten Sie doch genau dasselbe gethan! Durfte ich als Gentlemen Den aufsKorn nehmen, dem gegenüber ich mich schuldig fühlte?" „Sie hatten mich ja aber gar nicht beleidigt. Nach Ihrer eigenen Versicherung ist zwischen Ihnen und meiner Mutter nichts vorgekommen, das irgendwie an eine Schuld gemahnte." „Dem Andenken Ihrer Frau Mutter ist auch nicht der Schatten eines Vorwurfs zu machen; das wiederhole ich Ihnen feierlich; aber, was mich betrifft . . .", er hält inne, denn Just kehrt eben mit einer Kiste Cigarren ins Zimmer zurück und meldet, daß der Wein gleich nachfolgen werde; doch schon nach kurzer Pause besinnt er sich eines Anderen und fährt unbedenklich fort: „Dummes Zeug! Unser Amerikaner kann es dreist hören; er ist ja doch nun einmal neulich hinzugekommen und weiß, worum es sich handelt, auch hat er die Dame, von der wir reden, besser und länger gekannt, als wir Beide zusammen... Also: wenn ich auch ohne Reue an Ihre Frau Mutter zurückdenken kann, so ist das Ihnen gegenüber doch eine andere Sache; mein unüberlegtes Verhalten, als ich, noch ein junger Officier, in den Banden jener mir unvergeßlichen Dame war, hatte doch allein den Anlaß zu einer gewissen Bloßstellung derselben gegeben, und dafür war ich Ihnen immerhin Genugthuung schuldig; es wäre aber wenig ritterlich gewesen, wenn ich meinerseits die Waffe gegen Den erhoben hätte, den ich unbewußt und unabsichtlich ge kränkt hatte." (Fortsetzung folgt.)
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