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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.01.1893
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-01-04
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930104010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893010401
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893010401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-01
- Tag 1893-01-04
-
Monat
1893-01
-
Jahr
1893
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72 Ave» «och um einige Millionen grSßere» Fe-lbetraa io Au». sicht stellt, al« da- Jadr I89l 92 ergab, und daß drr n ächfi jährige Etat nur unter Zuhilfenahme einer Anleihe von nicht altiuviel niedrigerem Betrage wird balanciren können, so wird klar, daß es einer ganz außerordentlich stärkeren Hebung der Eist». bahnüderschüsje bedürfen würde, als sie die Rovembereinnahmr in Aussicht' stellt, um auch nur momenlan da» Gleichgewicht zwischen Einnahme und Ausgabe wieder herzuslellen. Tabei kommt UtSvejoadere auch in Betracht daß der in den letzten Jahren zu beklagende Rückgang der Eiieiibadnüberichüis« keineswegs allein oder auch nur vorwiegend von der rückläufigen Bewegung der Einnahmen ki/rrührt, sonder» in noch höherem Maste durch das Steigen der Ausgaben verursacht ist. Vorläufig aber ist in dem Anwachsen dri^ letzteren »och kein Ab ich tust adzusehen. Gilt das Gesagte schon von der »etzigen Sanirung des preußischen Etats, so bleibt dabei noch ganz unberücksichtigt, wat geschehen must, um dauernd einer wetteren gärenden Einwirkung der wechselnden Eijenbahnüderschüsse ans die preußischen SlaalSfinanzen vorzubeugen." — Ueber die Berwaltuna de- Delfenfoud- macht die „Köln. VolkSzlg." folgende Mittbcilungen: „Unwidersprochenen Angaben zufolge war die Verwaltung des Welieufonds dem Banquier v. Bleichröder anvkriraut, welcher vermuthlich auch die Zahlungsanweisungen berichtigte und die empsangenen Beläge auidewahrte, um sie bei der Jahresrechnung dem Jürgen Bismarck vorzulegen. Wie Gras llaprivi mitldeilte, sind diese Beläge — mag das Geld nun von einer Bleichräder'jchen oder anderen Lasse gezahlt worden sein — verbrannt worden und zwar nach der alljährlichen Techargirung durch den Kaiser: an der Wahrhasligkcit die,er Mltlheiinng ist siiglich nicht zu zweifeln. ES wird sich also nicht um diese Beläge, die Lriginal-Quiitungen, handeln, sondern um Auszüge aus Len Cassenbüchern des genannten Bankhauses, bczw. einer StaatScasse oder der Lass» de- Auswärtigen Amte« — wenn überhaupt etwas an der Sache ist. Die Eanäle, aus welchen die Zinsen des WelsensondS an die Empfänger abgesuhrt wurden, waren übrigens vielverzweigte; die Reptilienprejse der siebenzigcr Jahre z. B. bezog ihr metallisches Futter aus den Minlsleriat-TisposilionS. sondS, welche ihrerseits von der Eentralverwallung des WelsensondS gespeist wurden. Lausende Unterstützungen an Privatpersonen in öffentlicher Stellung wurden noch gcheimnistvoller behandelt, indem sie manchmal erst durch Mittelhände (Behörden, befreundete BanguierS oder andere Vertrauensmänner, verabreicht wurden. Ende der siebenziger Jahre, alS der prlitische Horizont in Folge der Abwendung Rußlands von Tcutschland sich zu verfinstern begann, zog Fürst Bismarck möglichst viel ein und verwendete es von da ab säst au-lchließlich für Zwecke des Auswärtigen Amte- im ganzen Auslande, so Laß der Reichstag im vorigen Jahre die Dispositionsfonds dieses Amtes von 48000 aus 500 000 X erhöhen mußte, um die preußische Regierung in die Lage zu setzen, die Zinsen des Fonds den berechtigten Empsängern der hannoversche» «öuigssamilie zu- f,ihren zu können. Biele Privatpersonen, welche Pensionen u. s. w. von der Regierung bezogen, hatten gar keine Ahnung davon, daß dieselben aus dem WelsensondS stammten. Tie vorgclegten Quittungen enthielten also gewiß keinen Vermerk, welcher die Quelle ersichtlich machte; die letztere ivar aber wohl den Easscnbeamten bekannt, weil sie die angewiesenen Summe» ans diesen oder jenen Fonds zu buchen hatten. Vielleicht wird der ,.Reich».Anzeiger" uns über den wirklichen Sachverhalt noch eher ausklären al- der „Vorwärts". — .Zur NeichStagSwabl in Liegnitz-Goldberg- Haynau schreibt taS osficiclle Organ der Deulschconser- vative», die „Eons. Eorr": „Wie »ns aus Licgnitz mitgetheilt wird, besteht unter den Eon- servativcn dort die Ablicht, sich bei der ReichstagSwahl nicht be- sonders aiizustrengen, da dicielbc doch aussichtslos sei, dagegen die gauzc Krott iur die Landiagswahl zu verwenden. Wir würde» eine solche Stellungnahme entschieden bedauern; denn die Unthäiigkeit bei der Reichstugswahl würde sich bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus« rachen. ES ist richtig, dast die con- servalivcii Stimmen in de» letzten Jahren zurückgegangen sind. Tie Sociuldemokraten habe», wie >n allen liberalen „Hochburgen", auch im Liegmyer Wahlkreise erheblich zugenommen und den Eon- servatwen wie de» Freisinnigen Stimmen entzogen. Austerdcm aber bat sich vor einigen Jahren ein antisemikischer Verein gebildet, dessen Leiter früher zu den rührigsten conscrvaliven Parteigenosse» ge- hörten; eS lügt sich also annehmen, daß dir Antisemiten diesmal eine neue, gefährliche Gegnerschaft bilde» werben. Trotzdem sollten die Eonservative» des Liegnitzer Wahlkreiies bei der Reick,stagswadl die Hände nicht in den Sckiooß legen, sondern mit snichem Mutht an der Hand de« neuen Programms in den Komps eintreien. Tie cm servative Partei ist bisher auch in Liegnitz noch immer in achtunggebietender Stärke ausgetreten, die Socialdemokraten werden ihnen diesmal schwerlich bcionderen Ab- bruch thun. ES darf darum durchaus nicht als ausgeschlossen er- achtet werden, dast. im Falle dir Antiiemiten im Stande sei» sollten, dem Freisinn Stimmen adzunedmcn, eine Stichwahl slaltsinde» werde, und zwar eine Stichwahl zwischen dem conservativen und dem freisinnigen Canbidaten; dir Ausstellung eines beson. deren Eandidaten für die Reichstagswohl dürste sich also für unsere Liegnitzer Parteigenossen dringend empfehlen." Inzwischen ist, wie wir im gestrigen Abendblatte mit- tbeiltc», der Landrath Schilling als konservativer (Landidal ausgestellt worden. , — Ter Tirector de- Reichsgesiindheitsamls, Geheimer Rath Dr. Köhler, dessen schwere Erkrankung gemeldet wurde, befindet sich, wie die „Pharm. Zlg." erfahrt, ichon aus dem Wege der Besserung und gedenkt, sich zu seiner vollen Wiederherstellung Anfang dieses Monats nach der Riviera zu begeben. * Aus Wc-tprruszrn. 2. Januar. Aussehen erregt eS, daß der katholische Geistliche in Sck'wcy, der die Seelsorge in dem Gefängnisse für jugendliche Gefangene auSübt, eifrige Polonisirungöversuchc unternommen hat. Er hielt, wie der „Köln. Zrg." berichtet wird, den Gottesdienst ausschließlich in polnischer Sprache ab und ließ mir polnische Lieder singen, obschon dir Mehrzahl derGcsangcnen auSTcutschen bestand. Diese störten, da ihre Bitten, daß wenigsltii- deutsch gesungen werden möchte, schroff abgelehnt wurden, wiederhol» den Gottesdienst. Der Oberstaatsanwalt hat nun verfügt, daß der Gottesdienst deutsch abgebalten werten darf; für Polen sind nötbigensallS gesonderte Gottesdienste rinznrichten. BemerkcnSwerth ist. daß der Geistliche aus einer deutschen Familie stammt. Die ahlreicken deutschen Katholiken de» SüdwestenS der Provinz lagen übereinstimmend über die Polonisirung-sucht der Geist lichkeit. * Schwert«, 2. Januar. Die halbamtliche „Mecklen burgische Zeitung" tbeilt mit, daß die von maßgebender Stelle angestellten Untersuchungen die Angaben über Soldaten- mißbandlungen in vielen Puncten bestätigt habe« und daß bereit» Berbastungen erfolgt sind. * Altona. 2. Januar. Wegen Majestät-beleidigung batte sich kürzlich zum ersten Male eine HelgolLnderin, und zwar die auf dem meerumschlunzenen Eilande wohnende Ehefrau Wicher», vor der Strafkammer de» Landgerichts l zu Altona zu verantworten. Die Angeklagte bat, al- sie wegen rückständiger Miribe auSgesetzi werken sollte, heftig geschimpft und bei dieser Grlegenbeit uncdrerbittigtAeußerungkn über den deutfchen Kaiser gelhan. Trotz ibre- hartnäckigen Leugnen» wurde die Hrlgolänterin für überführt erachtet und wegen MajrstälSdeleidigung zu einer Gesängnißstrafe von drri Monaten verurtdcilt. Eine ganze Reihe Insulaner waren al- Belastungszeugen geladen. * Fulda, 2. Januar. Am 22. ds. Mt«, findet hier der dritte hessische social demokratische Parteitag statt. U Tüssrkdars, 2. Januar. Der bevorstehende Parteitag der rdeiiiläadischen Sociasdemvkratie beschäftigte eine social- demokratische Versammlung, welche beschloß, den Parteitag aus die Nothwrndigkeit der Beschaffung von volk-thümlichcn Broschüren und Flugblättern hinznweisen, und ibm die Be handlung de« Tdema« „OrtSkrankencafle" an- Herz legte. Die Socialdemokraten sind nämlich, und wobl auch mit Recht, der Meinung, daß jetzt, nach dem Inkrafttreten der neuen Krankeacassen-Novelle, die OrtScassrn großen Zuwachs er halten werken, und daß di» Socialdemokraten daher Alle« tdnn »lüfsen, um die Berwaltung der OrtScassrn in die Hände zu bekommen. * Hetdrlderp. 2. Januar. In Folge der gehässigen An griffe der extrem Eonservativen gegen die liberalen Geist lichen wurde in Baten, dem „B. T." zufolge, zunächst rin festerer Zusammenschluß der Letzteren bewirkt, der kann zur Bildung «me- 8aud«SauSschuff»S der kirchlich liberalen i! Bereinigung in Baden führte. Der Ausschuß umfaßt Geistliche unv Laien und zerfällt in drei Gruppen: den Ober länder, den Mittelländer und den Unterländrr Zwrigverrin. Er besitzt eiu eigene« Organ in der Halbmonatsschrift Svang.-Protest. Kirckenblatt", da« von dem Universitäts- Professor vr. Kneuckrr in Heidelberg herausgegeben wird. Die Bereinigung selbst ist vorläufig ein« freie, Beiträge werden nicht erhoben, Mitglieder nicht ausgenommen. * >«rlsr«tzr, 3. Januar. (Telegramm.) Die „Neue Badische LandeSzeitung" erfährt von gut unterrichteter Seite, die Genehmigung der bereit« vor mehreren Monaten ein gereichten EntlassungSgesnche der Minister Turban unv Ellst älter sei nächster Zeit ru erwarten. AlS Nach- olgcr würden der von seiner Krankheit vollständig genesene Oberstaatsanwalt Freiherr von Nrubronn und der Ministerialdirector im Finanzministerium Seubert genannt. * Stuttgart» 1. Januar. Die Stadt Stuttgart läßt an den Landtag eine Eingabe abgeben, in der um eine Ber- mebrung der Abgeordnetrn für Stuttgart gebeten wird. Gegenwärtig bat Stuttgart mit nahezu 150 000 Einwohnern einen Vertreter im Landtage, d. h. gerade so viel, wie Ellwangen, da» kaum 4500 Bewohner zählt. * Aua tze« Saarrepler» 3. Januar. (Telegramm.) Die „Kölnische Bolkszeitung" meldet, daß in Saarbrücken beute Mittag eine Beratltung des Minister- Berlepsch mit dem Oberpräsidenten Nasse, den betreffenden Lanb- rätbrn und Dirrctorc» der Bergwerke stattsindrt. An die Maschinenarbeiler ist die Warnung erlassen worden, daß, all« sie sich ebenfalls dem Streik anschließen, sic sofort ent lassen und nie wieder angestellt werden. — Seit gestern wirb in sämmtlichen Gruben »ur auf einer um 8 Ubr früh beginnenden unv Nachmittag- 4 Ubr schließenden Schicht gearbeitet, damit die zur Arbeit anfadrenken Arbeiter besser geschützt werken können. — Die königliche BergwerkS- direclivn in Saarbrücken bat am Freitag auf den Gruben olgende Bekanntmachung anschlagen lassen: „In den beiden am Mittwoch aus dem Bildstock obgeballenen Bergorbeiterversaninttungen ist von den ehemaligen Bergleuten Warken-Bildsiock und Müller» Landweilcr behauptet worden, baS StreikcomitS dabe bei der Bergwerksdireclion für die gesammten Belegichasten gekündigt. Das ist eine grobe Unwahrbeit. Wenn auch eine derartige Kündigung ohne jede Bedeutung gewesen wäre »nd an der Tdatsache, daß die Ausständigen sich des Eontract- druchs schuldig gemacht baden, nichts geändert halte, so stellen wir doch zur Ausklärung unserer Bergleute hiermit fest, daß uns weder von dem SireilcoimlS, noch von irgend einer anderen Seite eine " tdigung zugegangen Ist." Die Verhaftung Marken'- erfolgte, weil er in einer Bergarbeiterversammiung äußerte, daß 3000 Revolver zum Verkauf bereit seien. Oesterretch-Nugar«. * Wien, 2. Januar. Da« Einladungsschreiben an die Parteiführer ist noch nicht eingrgangcn, obschon Graf Taasse'S Befinde» sich gebessert Kat» so daß er beiite Audienz beim Kaiser batte. Trotz aller osficiösen Auf klärungen erscheint die Programmsrage stark verwickelt. Die Deutschen bestehen auf dem Ausgleich, wenn auch nicht gerade aus allen Punctationcn. Tie Polen lebnen jede Anregung der Codisication der deutschen Staatssprache ab. Jnnerbalo des JungczechenclubS bereitet sich eine starke Strömung gegen die Realisten vor. — Schmerling'- Zustand bat sich vc denklich verschlimmert. — Einer Mitlbeiluna deS „Vorwärts" zufolge soll der erste socialdemokratische Parteitag Ungarn- vom 8. bis 8. d. M. in Pest statifinden. * Trient» I. Januar. Gestern ist hier die mit so großer Spannung erwartete erste Nummer des neu gegründeten österreichischen Parteiorgans „La Patria" erschienen. Dieselbe vat gebasten, was das kürzlich veröffentlichte Pro gramm vcrsvrochcn und man Kal mit froher Genugthuung daS Blatt begrüßt, welche« endlich den Much halte, die österreichischen Interessen in diesem LandcStheile, wo bisher die nationalen Organe mit ihren über die Grenzpsäble gerichteten Tendenzen da- große Wort geführt, offen nnd ehrlich zu vertreten. In ihrem Er öffnungSartikel hat dir „Palria" die Erklärung abgegeben, die nationalen Aspirationen der Bevölkerung nicht nur zu achten, sondern auch kräftig zu unterstützen, so lange sich dieselben aus constitnlionellcm gesetzmäßige» Boden bewegen. Man möchte glauben, daß sich unsere Nationalen wobl damit vollkommen zufrieden geben könnten. Aber die heftige Fehde, die bereit- von den Hauptorganen derselben gegen die „Patria" eröffnet wurde, zeugt von dem Gegcntbeilc. Aller ding» werken nun diese nationalen Blätter von den extremsten Elementen -der nalionalen Liga inspirirt. Daß dieselben jedoch nickst allein daS Feld behaupten, dafür spricht der reißende Absatz, welche» die erste Nummer der „Patria" gestern tbalsächlich gesunden bat. Möge die- für die Realist rnng der patriotischen Idee, welche daS Blatt mit großen Opfern in- Leben gerufen hat, ein gutes Omen sein ! (M. N. N.) Frankreich. * Paris» 3. Januar. (Telegramm.) Nach einem in parlamentarischen Kreisen circnlirenden Gerücht beabsichtigt die Regierung, die Strafverfolgung von weiteren vier Deputirten unv einem früheren Minister zu bean tragen. Wie der „Figaro" erfährt, verfolgt der Graf von Paris dir Lage aujs Aufmerksamste und bat seinen a» Reisen befindlichen ältesten Sohn zurückacrufen. — Für da« am Sonntag stattsindende große Anti-Panamameeting da- einen stark socialistischen Ebaraktcr tragen wird, ist Marquis More« al« Hauptredner bestimmt. — Die „Livre Parole" will wissen, der verstorbene Oberst Lichten stein vom Militair-St.iatr de- Präsidenten der Re publik Earnot habe einen Panama-Cbeck über 3000 FrcS erkalten. DaS Blatt erinnert daran, daß der Tod de« Obersten am 24. November erfolgt sei, also zu einer Zeit, wo der Panamascandal seinen Anfang genommen babc. — Drummond erklärte einem Interviewer im Gcfängniß, er werbe feinen Feldzug sorlsetzen, bis sein Zweck erreicht sei Die Eindämmung der antisemitischen Bewegung und de« LocialiSmuS sei in Frankreich unmöglich. Belgien. * Mit dem I. Januar sind sämmtlicke belgischen Fernsprechlinirn in den Besitz de« Staate« über gegangen. Die Erfolge der verschiedenen Gesellschaften, die sich einige Jabre nach Erfindung de» Telephon« zur Errichtung und zum Betrieb von Fernsprechlinien i» Belgien gebildet batten, waren Anfang« recht kläglich, wuchsen aber ganz be deutend, al- alle diese kleinern Unlcrncbmungen sich 1882 zu einer Gesellschaft, der (.'amf»»gnie I«e>Ho cku tölöpkano Voll, ver schmolzen. Durch Gesetz vom l l.Juni 1883 ertbeilte der Staat dieser Gesellschaft die Erlaubniß ;»m Betrieb der von idr erworbenen Linien, bedielt sich aber da« Recht vor, mit dem Jabre 1803 da« ganze Fernsprechnetz der Bell'schcn Gesell sckast zu ubernebmen. Diese- Ney erstreckt sich über Brüssel, Antwerpen. Lüttich. Gent, VervicrS, Ebarleroi, Löwen und die Zwischenorte, zählt in den genannten Städten allein 6150 Anschlüsse und beschäftigt 258 Angestellte. Ein Ver such der Gesellschaft, dem Siaat da« Reckt zur Uebcrnabme vor Ende de« Jabre- I8S3 streitig zu macken, scheiterte an einem Urtbeil kr« Handelsgerichts. Die Fernspreckanlagen in Ostende, Brügge, Tournai und Landen sind seil ihrer Gründung in Händen dr- Staate». Orient. * Vek^atz. 3. Januar. (Telegramm.) DemDernrbmen nach wird die Auflösung der Skupscktina am 5. d. A erfolgen. Die Neuwahlen sind aus den S. März festgesetzt. Dir neugewäblte Ckupschtina wird voraussichtlich Anfang April «inbrrusra werden. (Fortsetzung t» der 1. Beklag« ) Lmi M i Ml MM i vi.) Ml. gegr. 1877, 8edlvtt«n»trn»»« 1, ertfielll promvts u. geMiasevkatt« Lualliwtt« üb. kirinen ock. ?ne»b- pseuovon eke. ae» In- unck Xualaockoa; dvaorvt tNedrig« Agenten uock «lernte Xäreeseo aller Lrnocdeo, «na« Lioniekuoe von Ueülaru unter gchuattg^o Leckiogmnir«», tk. ltekerenrev an allen vlttren. 9. d. Hann. Sontokücher-Fntzrik ». Vckler L Lrlseko zu Ortginalpreisc» empsirktt das llavMpvt r. Oelo LvLvLvrl:, Re»«ark» 1. MIß »» mit vollem Ton und schönem Aeupern LaA-LULL V» sind unter Garantie billig zu verkaufen. »i-e-taoliiietelei-, Elilensiraße 30. ai»»a1rt 6l> blaffanlga UP,n1tztztzän,n»»n»n«g„e»,n,Id,n.,iittill»-IIeli» ßvkff,»Ilnntz,n unck kopii-pt-oban «»ekan ru lttengteil. rAumo»^S«»7»Ln»eo.-^llo.rtzi« »er. «. »l. r» n», I.» s>» d«><> ».ä diliiiit» s«ie«. »mptliSiiel»»«« Nooi, dt»!»«, Ü,öS«», »» ^' . - — noin, «„in.» »»- IV" 1 Iw v»u<N> 1^»-- ünä, I»°t 8«>f«. Ut L. St. IS st». VNIie«. Verllavs-»1ellsn »luck ckarrfi k>»k»k« dsantllefi. 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Nicolaiiwaste 22, Vrrndar» Frrgrr. Pelersnrastr 27, Panl Sckreibrr. Marichneriwaste 0. fitlabus" tTskarPr«kap«a».Srimm.Steinw 22,1 rrm. Tittrich. Senstrast» 32. >. Jankr, Berliner und florkiw -Ecke, Volkmar kiifrrr, Zeiver Sw. 35. i» Schmitz«. Kobigartenstr. 4V, Part, in Le.bzig-Rrnbn.h. rbicirckr. T-ubck-enweg 85. in Leipzig-Anger: 8- V. Ledler. Bernbardiwafie 37. in Leipzig-Vak kmarSdorf: 8».A.Naumann.Conradsir.55. in Leipzig - Nr »i« aa». Heber« Aunanc.-Erp„ Eienvabnin. 1, in Lripzia-biotzli«: Tbeoöor Fruzjche, Mttielswastr 5. ln Leipzig-Vlaami»: Nk. itkrüuma»». Zjaiockierich» Str. 7» L U«»tn«rl. !"«»«»» n»»«I am 'Lofiomt l im Postgebäude Augiimisvlap. Delegravdriiaml im Postgebäude am Aiigniiusvlap. Siadt-Ferniprechomt lGriinmaiicher Sieinweg 3, kl.). Loiialiii 2ain DresdnerBabndoik. ßoiiaml 3 am Bauer. Uadndoie. öoliaini 4 IMüblgafie 10!. öviiaini 5 iRtiiinarkt >6). Postamt 8 lWieiennrostr 19). '.Piianit 7lRanilädi. Sieinweg 38). Ponami 8 am Eilend. Babndoi. Postamt 0 >Ne»e Börie). Postamt lOIHosvitalstraste4.6,8). Postamt I I lTuionrnrafie >2 I4>. Postamt 12 (Südstraste 2d u. 2e). Pnsiamt 13 (Aiignsiii-vlay, Tina. Posiswaße, Postamt für Brief, bestcllung und Ausgabe). Postamt 14 (Uorkslratze lüü Leivzig^kurntzickiiMarttNroslamt. Poiiamt Leipzig-Eonuewitz (Eliiennraste). Postamt Leivzig.GodliS (Hauvtftrohel. » Leipzig-KIeinzschochrr (Siudolssiraste). « Leipzig-Lindena» (Poststraße). « Lripzig-Nenichöneselb (Eiiendannswagr). » Leivziq.Plagwitz (Markt). Postamt Leipzig. Neadnltz lSenrieider Lwastri. Postamt Leiozig-Tbonbrrg (Stritzendalner Swafi«^ » Leipzia-BoltmarSdorf (Markt) l) Dir Ponainier 2, 3, 4,6,7,8,0, II, 12 und die übrige» Postdmtre find zugleich Telegrapdenansialten. Bei dem Postamt 5 werde Telegramme zur Uejorgung an di« nächste Lelegraodenanüolt angenommen. L)Tie Pojiainler5 und 9 sin» zur Annabmegewödnlicker Packereien ioivie größerer Geld« und Werldvackrtr nicht ermächtig. Bei dem Postamt 10 lPacketvofiamt) findet «in» Annahme von Post, irnbungen nickt statt. -I Tir Tienlistunden bei sämmtlichen Postämtern werden abgebalten an den Wochentagen von 7 Udr trüb (im Winter von 8 lldr srübl bis 8 lldr Abend», an Lonn:agen und grieylichen Feier tagen von 7 Ubr srüd lim Winter oon 8 Udr sriidl bis 9 Udr Vormittags und von 5 bis 7 Udr Nachmittags. Die Pan« inner 2 und 3 find sür di» Annahme re. von Telegrammen »nßer den Postdiensifiunden an den Wochentagen auch von 8 bis 9 Udr Abends geöffnet. Das Postamt Plagwitz nimm! Telegramm« täglich von 6 Udr Vormittag« bis 10 Ubr Abend» an. Bet Schaltrrschluß ist der Zugang durch den Eingang Poslfiraße 10 zu aedmen. Venn Trlegrapbrnamir a« Augiiftusplatz »erben imnirrwäbrrub. auch in »er Nachtzeu» Tele>ra««r zur Vrsnrbrrnng anar»««meu. Bei dem Postamt l am AuqnstuSvlatz findet «n den Sonn, tagen und geieylichen Feieriagrn auch in der Stunde von bis 12 Bormttiag» «in» Ausgabe von Bririra »u regelmäßige Addoler statt. Tie »fientiichen Fernsprrchstelea bei dem kailerl. Stadt Fern- sv-,ckia,nk Zugang Grimm. Sieinweg I» 11. — bei dem Kailerl Postamt 9 — Neu» Vörie — towie bei den kaiierlichrn Post. Lnttrrn in Leiozig-Loanewitz, Leivzig.Eutritzjch, Leipzig» Vobtis, Leipzig-Lind«««», Leipzig.Plagwi» und Leipzig Neuichöurield find im Sommer von 7 Udr, im Winrrr von 8 Ubr Morgen« «b di« 9 Udr Abend« unnntrrbrochrngeöslnet. AnsknnttsstrHrn »er k««,gttch fn«ftichr« Lta«»»r,»rnbabn »rrwaltung (Dresdner Badndos, geöffnet Wochentag« Vorinillaqs 9—l Udr »nd Nachmittag« 3—P Uhr, Sonn» nnd Feittaat IO—12 Ubr Vormittags) and »er königlich »rrnhischrn rtaatseiseiibndnnrrwnltnn, (Vrüdl 75u. 77sllrediianst»itl varrerr« im Laden, rzröffael WochenwgS 9—I Udr Vormittag« und 3—8 Udr Nachmifiaq«, Sonntag» 1V—12lldr Mittags) geben beide unentgeltlich Ansknntt ».im Prrionrnverkedr über Aakuait nnd Abgaaq der Züge, gngonichlüi'j«, Zieiieroiiten, Billelprni«. Reiseerteichlerunge». FadrvrriSermäßignnqru re.; b. im Güter-Verkedr über «llgr»»i»» LranSportdedingnnge» Frachtiavr, »artirnnoen »r. Hg«pi-MeI»r»A«t brr Bezirk»^,»»»»da« I ,n» II Lchtoiir Pleifieadurg, Tdunnda,«. 1. Lrag» (über der Vach» b» kindlich), vezakt^amm«»»» 1. tint» Zimmer 17 nnd Ich Vextrtt- lommand» v. recht» Zimmer 12 und 13. Melde stnnden find vochenlag« van 8 Udr Vormitiag« bis 2 Udr Nachmittags, Soun» und Festtags von 9 bt« 12 Udr Vormittag». >a»brt«kam«rr Neu, Börsel. t Linq. Blüchervlatzl. Vorlegung von Palenlichritten 0—12 und 2—4 Udr. Fernivrech-dtr. 508 lll). l1«>e»>-,Grbr«i»ch««»k»er-u.Aiarken.Au»k»,,st«s«rpr:Vr»dt3 lTuchoallel I. Offen Wocheut. 10—12, 4—8. Frrnjpr. U. 682. refse»»ltche Vtblialbekrn: UaivrrsitStsbibli»thek(4 Beetbovenstraße) ist an allen Wochen tagen geöffnet: von 9—1 Uhr und (mit Ausnahme deS Soiiu- abends) Nachmittag» von 3—5 Ubr; Lejeiaal von 9—1 und Nachmittag» «mit Ausnobme des Sonnabends) von 3—6 Udr; Bücher-Ausgabe und »Annahme von 1l—l und Nachmittag; (mit Ansnadme des Sonnabend-) von 3—5 lldr. Filiale (Trier'sches Institut) geschlossen vom 22. Decbr. bis 7. Jan. incl. Stadldibiioldek Ronlaqs und Donnerstag- 11 — 1 Ubr. L>» übrigen Tage 3—5 Udr. Bibliotdrk der Handelskammer (Neue Börlel 10—12 Uhr. Bibliothek der Innern Mission. Roßstraße 14, Bolksbibliotbek, Roßstraße 14, Mittwoch »Sonnabend 2-3 ll. Volksbibliotbek 1. (V. Bezirksschnle) 7',,—9'« Ubr 7ibcnl>?. < kädagögischr CentraibibliatbekiComeniursfistung). Lrdrrrvere,n->- baus, Kramrrsw.4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Ud:. ktadt-Lleurr-Eliinahmr. SeichäiiSzett: 8 Udr Vormittag« dis l lldr Nachinittoas uitd 3 bi» 6 Ubr Nachmittags. Die Steiiei- caffen sind sür das Publicum geösinet von 8 Ubr Vormittag» bis > Udr Nachmittags und 3 bis 4 Ubr Nachmittags. Stiibtischr» Lribbau«: Erpediiionszeii: Jeden Wvldenkag von srüh 8 lldr uuunterbrvckien bis Nachinilt. 3 Udr, während der Auctioa nur bis 2 lldr. Eingang: für Pstindervrriay »nd Heraii-natime vom neuen Bvrjengebäiibe, für Einlöjung und Verlängerung von der Nordstraße. Bon den entsprechenden Tagen dieser Woche an können die vom 8. April bis 8. April 1892 versevten Psänder bis »ur nächsten Aiiction nur noch unter Mitenwichtung der Bcr- fieigerungskosten eingelüst oder verlöugert werden. Ltäptische «parrasie. Expeditionszeit: Jeden Wochentag. Elu. zadlunaen. Riickzadlungen und Kündigungen von wild 8 Udr ununlerbrvchen bi» Nawmittaas 2 Ubr. — Effecten-Lombardgeichai« parterre links. — Filiale sür Einlagen: Brrnbarb Wagner, Slbüpeniwaße 8'lO; Gebrüder Svillner, Wirdmüdleniwaße 37, Hriiinch Unrub, Nachfolger, Westswaße 33: Iul.us Hoffmanii, Prlerssteinweg 3; H F. Rivinus, Grimmaiicher Steinweg 1t Sparkasse i» der Parnaie Lchöneselp zn Leivzlg.Reubnib, Grenz, siraßr Nr. 2, garnnfirt von der Stadt Leipzig nnd den Gemeinden Cchöneield und Stünz. Erveditionszeit sür Sparbücher ikden Wochentag von srüd 8 bis Mj„i>g 1 Udr. Sparkasse Lripzig-Eiitritzsch expebwt Dienstag, Donnerstag und Sonnabend von Vormittags li)—12 Uhr. Sparkasse Lripzia-fitobli« exprdirt Montag, Mittwoch und Freitag von Vormittags 10—12 Udr. Sparkasse Leipzig-ttomirwitz expedirt Montag von Nachmittags 3—6 Ubr und Mittwoch und Sonnabend von Borminag- 9—1 Uhr Svarrasse Lripzig-Plagwitz expedirt Montag und Donnerslag Nachmittags 3—5 Udr. Sparkasse Leipzig-Linde»«» rrpedirt Dienstag. Donnerstag »nd Sonnabend Vormittags 10—12 Udr. Kgl. Seichs. Llandrs-Amt Lrtpzigl» Schlotzgass« Nr. 22 (umsaß die Altstadt Leipzig). Kgl. Sachs. LeanPrS-Amt Leipzig II in Leipzig-Rendnitz, Edauffee. firaße Nr. 5( (daiirlbe uniiaßl die bisderiqen Vororie Aie»dn>-,i, Anger. Erslteiidori, Volkniarsdori, Srllrrbauien, Neusellerhaujen, Nenichöneield, Neustadt. Reureudnih, Ddonberg) Kgl. Sachs. Sla»des-A«t Leipzig 111 in Lripzig-Moblis, Kirck,. vlay Nr. 1 (daffrlde »nijaßi die bisherigen Vororte Goblit und Euwitzich). Kgl. Sachs. StandeS-Amt Leipzig IV in Leipzig.Plagwitz im frittieren Gemeindeamt Plagioitz, Kurze Straße >2 tdasjelbe um- saßt die bisderigen Vororie Lindenau, kltinzichocher. Plagnutz und Echleußig). Kgl. Lachs. Ska»dkS-Amt Leipzig V in Leipzig.Connewitz >m früdereu Gemeindeamt Connewitz, Schulstraße 5 (dasselbe uuiiaßi die bisderiqru Vororte Connewitz und Lößnig). Tie Standesämter 1, II» lll und IV sind sür Anmeldungen ge öffnet Wochentags von 9 bis l Udr und 3 b s 5 lldr. «onu. tag» »nd Feiertags von ll—12 Udr. jedoch nnr zur An- mribuiiq von todtgeborenen Kindern und Ster befallen. Das Standesamt V ist geöffnet Dienstags, Donnerstag- und Freitag« Vormittag« 8 bis l Uhr, Nachmittags 3 bis 6 Ubr. MaittagS Vormittags 8 bis l Udr, Mittwochs »nö Sonnabend« Nachmittags 3 bis 6 lldr, Sonntags von ll bi« 12 Uhr zur An- Meldung von Sterbesüllen. Edeickiließnngen eriolgen in sämnttlichea Standesämtern nur an Wochentagen Vormittags. KrirdbOis-Hrptditia» »»ö Kasse für den Süd-, Nord- nnd neuen Jodannessriedbos Sckloßqaffe Nr. 22 in den Räumen des König!. Standes-Amtes I. Vergebung der Graduelle» aus vorgedackueu Friedböie», Vereinnahmt» der Lonceffionsgeldrr und die Erlrdigunq der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegeudeiirii. Gr- öffnet Wcckieittag« von 9—l Uhr und 3—5 Ubr. Son». und Feiertag- ,edock> nnr iür dringliche Fäll- von ll—l2 Uhr. Sch «fzzrlt mr den Besuch der Friedböie Abend» 4 Ubr. herprracn zur Hriaialtz, UlrickSgafie Nr. 75 nno Gneffena» straße Nr. 10. Nachtquartier 25. 30 und 50 -4. Mittoastiich 30 Wrrkstirttr sur Ardrtrsiosr tHospitalstratzc 9»: Anne Arbens. loie finden tagewrijeBrschästiLnag gegen Verp'legung in der Herberge zur Hrimatd. Evang. JüuglingSverriN I (Bereinshaus. Roßstraße 14). Ver. iainiiiiilng an >ebem Abend. Evang. JitiialitiitSvrrri» 11 (Herberge Gneiienaustraße lO>. Vvaiigrlischrr Jüuglinnsvrrei» der Pktrrskirchengcmeiilde Bereinslocal Snpbienstraße Nr. 19, parterre rechts. V»a»g. Ardeiterverriu: Jeden Dienstag Abend '/,S Uhr ver- iamlnlnng im Eldorado. Psaffrndorser Straße 4. Svaitgrl.JüiigliiigSverrin drrVtttdertirchengtmeiildc. Vereins. local Halivimaniistraße 3 pt. (Piarrhaus). JüngliiiaSvrrri» drr Sr. Markus-Gemetude, L.-Neudnitz- Morgareren. Straße 8, v. Uui«rrsitä»s-A»«r»heila»ftalt, Liebigsiraße 14, Sprechstunden täglich außer Sonn- und Feiertags von tt,zo Uhr bi» '/,I2 Ubr, erstmalige Consiiltationen nur bi» ll Ubr. Paliklinik »es Aldrrt-Jwrigvrrriu« Lripzig-Mücker» iLange Straß« 25): Poliki. für Nervenkranke. Montaa« Mittwochs. Freita ! von 9—10 Udr, Markttag« 9—10 Udr Vormittag» s„r Auge,-, unv Ldrrnkrankr. 11—12 Udr Vormittags sür anberweite Kranke Vctrrinär-Kltnik drr Universität. (Iodanuis-Aller 18 > Pali- tttnik lllneiilgelttich): Täglich — außer Sonntag — von ,!0 bis ',«>2 Uhr. Ausnahme in« Spital (gegea Vervfiegungs. gebühren) jeder Zeit. Städtische Marktda>e. Robvlatz l d. im Winterbalbjabr sür da ' große Publicum Wochentags Vormittags 7—1 Uhr, Nachmittags 4 bis 8 Udr (Sonnabend« und an Lagen vor Festtagen bis 9 Uhr) geöffnet. Stadtdad »« alten Aaeadsdvsptkale, an den Wochentagen ve» wüd 6 bis Abends 8 Udr and Soav- »ad FeirrragS vou wich 6 bis Mittags t Udr grönurt. Städtische» Museum und Leipziger »nnftverein geöffnet an Sonn« und Feiertage» 10'/,—3 Uhr, Montag« 12—3 Ubr, an den übrigen Wochentagen 10—3 Ubr. Eintritt in das Miiieum: Sonn« »nd Feiertags, Mittwochs und Freitag» frei, Montags 1 Mk., Dienstag». Donnerstags, Sonnabend« 50 Psg. Der Ein tritt in den Kunstverein bewögt sür Nichlmitglieder 50 Psg. Reue« Tdraier. veiimngung desselben Nachmittag« von 2—4 Udr Zu melden beim Tbeaier-Jniorcior. Neue» «ewanddans. Täglich von srüd 9 Ubr bi« Nachmittags 3 Udr geöffnet. Eintrittskarten ä l .«» vr. Perlon (sür Vereine «nid miSwärlig« Geiellichaitea bei Entnadme von wenig,'reut >0 Bivrt» t '. X vr. Prrion) sind am Westportol zu litte» Tr» Vre««» S Rnnk-Ausstrduna. Markt Nr. >0. 11. tkau,halle), geöffu«« vou 10 bi« 4 Udr Wockirniag« und Neue Virke. Beffchtigung Wochentag« 9—4 Ude. Sonntag« ',',11 bi« 1 Udr. Eintrittskarten zu 50 ^ beim HauSineiste:. Knustge»rrdr-M«seu«. Die Sammlungen sind Montag«, Milt, woch« nnd Freitag« von ll—I Udr, Sonntag« von ' ,11—I »bk aeöfinet. ImAuSkunstSbareao wirb allwochentöglich von >2—1 Udr Raid und Auskunft über konstgeiverblich« Fragen aneingettliid ertdeilt. — Di» Vibliotdek und Vorbildersammtang ist geöffnet Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag AdeudS von '„7 bil '/,10 Udr. Aussirlnng der siätttscheu vasanktalien von Gasconlum. Anikelu oller Art in dem Eckladen des Prediarrboiiies am Nicolo» kirchbai täglich mit AuSnavm« der Sana» an» Feiertag« g „z 12 und L—5 Udr uueniaelllich oeösiner. Tauernd» Vewerde-Ausserdnng. gegenüber der neuen Vörie. Reichdaltig» und vielseitig» Vereinigung gewerblicher Erzeugnis« and Neudeiten der verichird Art. Täglich v. lO—6 Udr geäst»«:. Franz Tchnrtdrr, k. t. Hosmöbelsabrik, Weslkwiße 49 dl. Au», stell»«- annzer Wodunngl« nnd VillevanSIt-ttunarn für Inte» essenteu Woche,»,,« »»» 9—7 Udr »n,»t>»ttltch gsSfsnit.
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