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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 10.01.1893
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-01-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930110014
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893011001
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893011001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-01
- Tag 1893-01-10
-
Monat
1893-01
-
Jahr
1893
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?.UlP zm SchWtk ÄMM M AiWtt K.18, AkMls, 18. Mm M. Mv-MM Allgemeine Lmlidruckerversammluny. ist. Lripzis, 9. Januar. Tie gestern Vormittag im„Pantheon" ebgedaltene allgemeine Buchdruckcrvcriammlung w.ir »iiiofern rvn kln»r größeren Beöeu>»>ig, als die Beschlüsse derselben ven einer qmisieu FeinLseligkeil gegen die Centralleiliing der Gehit-enichan -jcuani« ableaten. Ter Besuch der 'Vec'ammlung war aber ei» so schwacher zim Höchstfälle mochten kaum 200, bei der Beichlusiic.jiung nur eNva I8o Personen anwesend sein,, daß es »i.ehr als sraglich erscheint, ob die gesamml- Leipziger GehilftUchait mir len, Verhallen der Führer rinvcrstank.n ist. Teke haben nämlich, nie inan zu sagen pflegt, „gut reden". Cie befinden sich nahezu aus- radmslos im „Wähler" in Condition »nd ihnen kann die Bewegung nicht radical genug sein. Lcho» seit langer Zeit war daher den diesigen Wortführern die Berliner Eentrafteitung ein Tarn lmAuge, weil von Berlin au» »ersucht wird, das Einvernehmen zwischen den Principalci» und Gehilfen wenigstens insoweit aufrecht zu erhallen, als dar für rin leidliches Arbeilsverhültnifi uölhig ist. Ter Stein des Anstoßes, welcher z» der gestern obgehallencn Veriammlung Anlaß gab. war in einer schon früher mehrfach er mahnten Bekanntmachung de» Centr aIvorslande« zu suche», die wir, de» besseren Verständnisses halber, hier nvchmal-S folge» lassen: „Ter Borsland und der TarisauSichuß de» Deutschen Buchdrucker- Vereins habe» sich mit einer Revision des seither gütige» Tarifs beschäftigt und demnächst die Principcüe Deutschland» ausgefviLert, diese» revidirten Tarif vom 1. Januar 1892 ad zur Ei»- sührung zu bringen und einzuhalten. Ter revidirte Tarif enthält i» seinem erste» (malcrieUcn) Theile keine Aeuderungen. wahrend der zweite Theil betreffs de» Minimums der Druckorle bis zu G»00 Einwohnern und der Bezahlung der Ansgelernten von dem dir- herigeir Tarife abweicht. Wenn wir o»ch cinseilige tübanLernnge» de» Tarif» nach den zwischen den beiderseitigen Vertreter» ge- trossencn Abmachungen für anfechtbar halten, so soll doch anderer seits berücksichtigt werden, daß die geplanten Rcduciningen zurück- gezogen wurden, außerdem durch die Amtsniederlegung der Taiüs- vertreler z. Z. beider'cilige Vereinbarungen erschwert waren. In fernerer Berücksichtigung, daß eS der Gehilfenschaft freistem, jeder Zeit Abänderungen dies,- Tarif» zu beantragen, glaubt der Vor stand zur Herbeiführung geregelter Zustande die Hand dielen und im Interesse de» gewerbliche» Friedens mit den augenblicklichen Verhältnissen rechnen zu solle». Wir ersuchen daher die Mitglieder, gleichfalls den gegebenen Thatsachen Rechnung zu tragen und dadurch da» Bestreben des Vorstände», die Nachwehen de« Kampfes zu beseitigen und Ordnung in tariflicher Beziehung herbei- zu'üvren, zu unterstützen. Inwieweit die Organisation für Durch- tabr'mg dieses Tariss zu wirken in der Lage ist, da» wird von der Haltung der Priucipale den organisirten Gehilfen gegenüber ab- hailgen." Diese von« Vorstand de» Unterslntziingsvereins Teutfcher Buch drucker erlassene Bekanntmachung erregte, obwohl sie, wie äugen- scheinlich hervvrgeht, nur der wirklichen Lage der Dinge gerecht wird, sofort Len Zorn der beim „Wähler" stehenden Führer, die in einer längeren, der Bekanntmachung angehängt.n Glosse dein Vor stand vorivarfen, daß ihm der Anfchlnß der Buchdrucker an die socialdemokratische Bewegung ein Greuel, die von der Arbeiter partei vertretenen nationalökonomische» Lehrsätze „Phrase" seien u. s. w. Tie Mitglieder Hallen jedoch die HarinoiiirLllselei abge- streift und für Leipzig dürste sich da» in einer demnächst einzu- berufenden Verfammlung zeigen. Diese Versammlung zur Aburtheilung de» Vorstandes hat gestern stattgesundcn. Tie Tagesordnung lautete: „Tcr neue Tarif und die Bekanntmachung des Cenlralvorstande s". TaS Reicrat, dem übrigens wesentlich Nene» nicht zu cnlnehnien war, er- staitele Herr Paul Seidel, Vorsitzender der örtlichen Tarifcomiiiisston. Wichtiger gestaltete sich die TiScujjion. Als erster Redner ergriff Herr Etchler daS Wort, der sich im Ganzen noch mit seinen Vor würfen gemäßigt hielt. Tann folgte Herr Pollender, der dem Vorstände ohne Weitere» die Belobigung absprach, die Gehilfen- bewegung »u einem gedeihlichen Ziele zu führe». Scho» während des letzten Streik» habe sich da» gezeigt, denn die während desselben onqeinüpften Unterhandlungen hätten die Gehilfenschaft courpra- nnllirt. Die einzige Errungenschaft des Streiks wäre die Beseitigung der Tarifgemeinschafs gewesen. Durch die Bekanntmachung deS CentralvorslanLe» würde diese Tarifgcmcin- schast vermittelst einiger Hinterthüren wieder eingesührt. Hiergegen müsse entschieden Protest eingelegt werden. In den Provinzen wäre ein gleiches Vorgehen wünschenSwerth. Hoffentlich zöge der Vorstand dann die sich ergebenden Conieqnenzen zd. h. er dankte ab'. Der nächste Redner, Herr Riedel, sprach dein Vorstand jede Vollmacht zu seiner Handlungsweise ab. Tie letztere sei übrigens um sv verwunderlicher, als die Principal« den Vorstand in der schroffsten Weise einst behandelt hätten. Auch nach Meinung diese» Redners tdät« der Vorstand am Besten, sein Mandat iiicderznlcgen. Hieraus ergriff der anS Berlin hierher gelvmineue Vor sitzende deS CcniralvorstandcS, Herr Döblin, das Wort. Derselbe bestritt entschieden, daß eine Anerkennung des Tariss in der Bekanntmachung enthalten sei. Diese trage nur den wirklichen, allerdings sihr ungünstigen Verhältnissen Rechnung. Letztere schienen freilich die Leipziger Opponenten nicht abzuhaften, anstatt vereint mit der gestimmten Gchilseiisthast den Principcien gegenüber zu stehen, sich den Luxus zu erlauben, in solcher Lage noch den Gebilsenvorstand zu bekämpfen und zu schwache,,. Dennoch werde stch derselbe nicht auf die gewünschtea politischen Experimente entlassen. Das gesamnite Cassenwcsen stehe dabei o»s dem Spiele. Das Bedürfniß nach Friede» sei sowohl bei den Gebilie», als auch bei den Pnncipalen vorhanden. Man bedürfe der Rübe zur Kräftigung. Wie schlimm die wirthschastliche Lage sei, gebe daraus hervor, daß allein iin November in Berlin 1088 Conditionslose gezählt wurde». Im dritten Quartal vorige» Jahre» waren !i>7 27!» an Condilions lostnuntersliitzung zu gewähren. Unter solchen Umständen die Ruhe und den Frieden zu stören, sei ein Verbrechen an der Gel'ilienschan. Von den vorhandenen (22) Gauen haben 18 der Haltung des Eenlral Vorstandes zugeitimmt. Durch die vorgeschlagen» mißbilligende Resolution der Leipziger werde sich derielbe durchaus nicht veranlaßt sede», von der Führung der Geschäfte znrückzulrete». Auch der Vorstand sei entschiede» für 9ständige Arbeitszeit. Aber dieselbe werde sich nur durch Sammlniig aller Kräfte erringen lasse» und Rübe sei da» erste Erfordernis! hierfür. Obwohl die Rede des Herr» Toblin stellenweise sehr beifällig ausgenommen wurde und im Anschluß an selbige Herr Könitzcr gleichfalls die jetzige Ruhe nur als einen Waffenstillstand bezeichnet« und de» Fernere» darum ersuchte, die Vcriingliinpsuiig und Ver dächtigung deS Vorstandes zu unterlasse», so gewährte doch die Mehrheit den hiesigen Führern ihre Gefolgschaft. Tie voin Rese rentcn beantragte Resolution, in welcher den Principal«» Wort bruch vorgeworsen und zugleich die Bekanntmachung de» Central Vorstandes, welche die Interessen der Gehilfenschaft „schädige", miß billigt und als nicht verbindlich bezeichnet wurde, fand Annahme und zivar gegen etwa 20—20 Stimmen. Natürlich ist das ganze Vorgehen der Leipziger Opponenten das sich wohl mehr gegen den eigenen Vorstand, als gegen die Priacipale richtet, nur eia Schlag ins Wasser. WeibnachtSieier laut. Die jungen Leute hatten zu diesem Zwecke einen ganz respeckahlen Betrag zusammcngebracht, n»d die Meister thaten ein Weiteres. — Gestern Abend fand nun im großen Saale de» VereinShauseS, Roßstraß« I». die Weil nachisicier statt und zwar in einer überaus erhebenden und sinntgen Weise. Eingeladen waren alle Freunde für Lehrlings- erziebung, und sehr groß war die Zahl der Gekriitmciieii. — Herr Obermeister August Dach» haue unter Beihüse der Herren des Verenic-Hauies Alle» mit großer Unistcl l und mit Geschick augeordnet. Lin hole» Verdienst um die edle, christliche Sack'« eiward sich auch Herr Direktor l'. I>r. Roch. — An Stelle der kürzlich durch Brand zum Theit vernichteten Alrare war eine kleine Bühne ausgebanl, zu deren beiden Seiten zwei mächtige Tannenbäume iin Hellen LtÄlcrglaiiz erstrahlten. -- Eröffnet wnrde die Feier durch das Lied „Vom Himmel doch da komm' ich Iler". Hieraus bol Herr Obermeister Dach» de» Wlllkominengruß. Er dankte ferner Herrn Direktor l'. Iw. Roch snr die bereitwillige liebe» lassuiig eimprechenLer Raume des VerciiishanieS, in welchem die SonnlagS-Uifterhallungsal-ende stir Schundertehrlinge eine so außer ordentlich geeignete Heimstätte gesunden haben. Er cvnstalirle den großen Erfolg jener Abende und tankte allen Herren des LereinS- hauies für ihre Mitwirkung Herz Ich. Möge auch die heutige Weihnachtsfeier zum Segen gereichen. — Nach eine», zwei- stimmigen Liedcripiel mit Deetamation, welches von Lehr linge» recht gut zu Gebär gebracht wurde, hielt Herr i'. t»r. Noch die Festrede in schlichten, zu Herzen dringenden Worten, alS Freund der Familie, w.e er sagte. — Ter Vortrag „Weih- nachtesee" fesselte durch seinen Inhalt »nd seine gu.e Anssiiiirung. — Bei der nun folgenden Bescheernng der Lehrlinge ging cs recht lebhaft zu und reine Freude strablte aus de» Auge» der jungen Leute. Doch diese batieu auch ihrer Beschützer gedacht, »nd ganz reizend war es anzuiehen, wie sic »nn diese in poetiichen Ansprachen gut gewählte ile.ne Ge'chenke bescheertcn und ihren Tank in leb- hasten Worten für alles Gute, was man ihnen erivene, ans- sprachen. Zu'» inzwischen erkrankten Vrnder »tappel hatte sich eine kleine „Deputation" begebe» nvd diesen vermocht, aus einige Minute» zu erscheine», welcher jubelnd begrüß! wurde und ebenfalls rin kleines Geschenk von den Lehrlingen erhielt. — Es iolgle »nn ein Violin-Solo mit Piauvsorlebegleitung «Romanze von BeelhovciO und zuin Schluß ein Prolog mit dem vielten Bilde an» „Die heilige Nach!" von i>r. Lehman». Unter Lein allgemeinen Gesänge mit Lrgelbegleilniig: O du fröhliche, o du selige u. s. w., fiel der Vorhang, der sich dann nochmals erhob, in der Mine Herr I'. I»r. Stoch stehend, der, hinweisend ans das Bild und ans das Fest der Liebe, der Begeistern»,,, die die jungen Leut« entstammt, in innigen Worten gedachte. .v>err Obermeister August Dachs schloß die Feier mit Worten der Freude und Gennglhuung, daß die Feier so herrlich gelungen. Leipziger Lchlltiderinnung. Th. Leipzig. 9. Januar. Eine Weihnachtsfeier seinen Lehrlingen zu veranstalten, ist die neueste Errungenschaft der Leivjiger «chneiderinnung auf dem Gebiete de» modernen Innungs- Wesens, nachdem diese Innung in; vergangenen Herbste, wie wir berichteten, Sonntags-Unterhallungsabende für ihre Lehrlinge ei» gerichtet bat, die im Hinblick auf die moralischen Gefahren, welche» die lungeil Leute heute ausgesctzt sind, sich als »othwendia erwiest'» »nd welche von den Lehrlingen unausgesetzt sehr zahlreich besucht werden. Von letzter» selbst wurde der Wunsch uach einer Mlitliir-Iilvli!idttt-Vtrnil. II. Leipzig, 8. Januar. Z»m achten Male seit seinem Bestehen veranstaltete am hohen Neujahr wag der MUit a ir-Iii va li de n- Verei» für Leipzig und llingegend eine Weihnacht» bescheernng für Kinder verstorbener und hilfsbedürftiger Vereius milglieder. Im Saale des „Tivoli" batte» sich aas diesem Anlaß I» den spateren Nachiniltngsstundeii des Freitags die Mitglieder des Vereins mit ihren Angehörigen, sowie die Ehrenmitglieder und die Freunde des Vereins zahlreich versammelt. Aus langer Tasel, aus welcher zwei große Tanncnbännie prächtig geschmückt in, Hellen Kerzenglanz prangten, tagen die Liebesgaben a »«gebreitet für die Kinder, denen sic zugedacht waren. Es waren dies vollständige An züge sür zwölf Bedürftige, darunter solche für drei Cousirmandinncn »nd drei sür Eonjirmaiiden. Ter Gesangverein „Germania" unter der bewährte»? Leitung des Herr» Bjc! rodt leitete durch Männerg.'iang die Feier würdig ein »nd brachte dann im Verlause des Abends noch »tehrcre Nummern sür Männer- und gemischten Ehvr trefflich zu Gehör. Ein noch jugendliches Geschunsterpaar, die hinterlaffcnen Töchter deS verstorbenen Veremsimtgliedes Graul, Schülerinnen de» MnsiklrbrerS Herr» Hecktheucr, er'reulen die Anwesenden mit dem Vortrag mehrerer recht ansprechender Lieder, welche der Lehrer d»r jugendlichen Sängerinnen vorzüglich am Elavier begleitete Ferner reihten sich zwei größere Zniamnienspicle, die recht sinnig arrangirt waren und in denen »ur Mitglieder de» Vereins und deren Angehörige inilwilktc», in das Prvgrainm ein. „Eine arme Waise" und „Die heilige Nacht", d«S waren die Bezeichnungen für die beiden Stücke, von denen ganz besonder» dns Letztere mit seinem wirkungsvolle» Schlußbilde dem Arrangeur sowohl als auch den zahlreichen Milwirkenden ledhastesle Anerkennung sür die csseet volle Darstellung eintriig. Ten Beschcernngsact eröffnet« der Vorsitzende des Verein- Herr Kirchhcim mit einer Anwrache, welcher ein herzlicher Willkommen grüß an die zahlreich Erschienene» vorausging. Er gab iedann der hohen Freude Ansdruck, weiche er empsind» bei der Miilbeilnng, daß es dem Vereine vergönnt sei, auch diesmal zwölf liebe» KW der» den Weihnachtstisch decken zu können. Redner verbreitete sich weiter in inniger Rede über den kiesen Sinn der Worte „Geben ff selig", »nd wie gerade da» Beherzigen dieser Worte es dem Militair Invaliden-Bercin cniiS Neue möglich mache, geben zu können und zwar zum achten Male; er streifte weiter die drohende Gefahr der Evolera, die in Hamburg »nd anderen Orten in» vergossenen Jahre so heftig gewüthel, die viele» Eltern dl« Kinder, und viele» Kündern hinwiederum die Eller» geraubt habe; ein schwer betrübe': des Ereigniß, da« seine Schatten werfe in viele kre>st bei der Weihnachtsfeier; daß aber auch die überall walkende christliche Liebe, die iin Geben Beseeliguiig sind«, immer hellend und lröitcnd eingreiie. wo es ihr möglich sei. — Doch auch im Mititair-Jnvalidenverei» gebe c s 'Arme und Waisen, welche nach Len iin Verein herrschenden Grund sätzen wie bisher ihre Weihnachisfrende habe» müßten, und es siebe zu hoffen, wenn der Verein so svrlgedcihe wie bieher, es ihm sicher vergönnt sein werde, in Znkunst sein Wohllhätigkeiiswelk an Weih nachten mehr »nd mehr ansdehnen zu können. Mit innigem Tank gegen olle die edlen Geber und der Mahnung gegen die Empsängcr. neidlos gegen einander die Gescheitst' hinzunchmen, die >a alle gleich werlhvoll seien, La sie die Liebe geweiht habe, schloß Herr Rirchbeim stine mit Beiiall ansgenommciie, von trener Kameradschaft und auk- richtiger Menichenlieoe dictcrlen Worte. Tie jugendlichen Empfänger aber freute» sich der ihnen gewordenen reichen Liebesguhrn, bei deren Auswahl und Zuianuneiistellttiig ein heachtcnswerthcc prak tischer Sinn die spendende Hand geleitet hatte. — Zu einer ganz besonderen Freude gestaltete siet» sür die jugendliche» Fesilheilnchincr noch da» Leeren der Taiincnbanine. Wahrend die Erwachsenen im gesellige» Verkehr untereinander die übrige Zeit des Abends durch ein Tänzchen abwechselnd untcrbrochen angenehm verbrachten, schloß der Festabend sur alle Thcll»ehiner befriedigend, wie er für dieselben besriedigend begonnen. sehr scharfe Ausdrücke colportirt, in welchen Prof. v. Werner dieser seiner Ansicht Ausdruck geliehen haben soll. Ob dies zutrftit, 'naß vorstst sig dahingestellt bleiben. Jedenfalls haben ßch die Ver- hällnisje im Verein Berliner Künstler so zugespitzt und die Stim mung der leide» Parteien ist so gereizt, da» dadurch auch eine Rückwirlung aus das kollegiale Zttiammenwirk-.il der Lehrer an der Akademie, die an sich keinen klrcclen Zusammen hang inil dem Verein hat, eingetrelen ist. Die oben genannten drei Pcostsioceii gehörten zu den Seceffionisten und Unterzeichnern der Erttarung vom l8. Novbr., in der sich folgender Satz beslntei: „Wir wurden bei un ercr Stimmabgabe von dem Oiedanken geleitet, daß Herr Munch, voll einer durch den Verein Berliner Ki nn e: irci gewählte» Eomnitision zur Ausstellung eingelade», alS vom Verein selbst eiiigeladen betrachtet werden muß, und deshalb ver« urtheilen wir, ohne zu der in den Munch'schen Bildern ausgesprochenen Kunstrichtung irgendwie Stellung nehmen z» wellen, die Schlicßuug der Ausstellung als eine den» üblichen Ausland zuwiderlanjende Maßnahme." * Wie», 7. Januar Der Vicepräsident der Akademie der Wissenschaften Proieffor Stefan ist gestorben. * LöiiVon, t>. Januar. John Obadiah Weslwvod, Professor der Zoologie m Oxford, ist dort im Aller von 87 Jahren gestorben. Westwood »ahm unter len englischen Gelehrten eine ganz eigenartige Stellung ein. In einer QualerXhuIe sür einen praktische» Berns erzogen, lernte Bsestwood bei einem Londoner „Evltcilor" praktisches Reckst und wurde schließlich der Eompagnvn seines Lehrers. Er iolgle aber seinen Liebhabereien, der kaserkuiide und der knnsl- Pataograpl'st', zwei Gebiete, die weit auseinander liegen, in denen er cs aber zu allgemein anerkannter Aiftoriläl gebracht hat. Er war Mil gründer der cugUiche» „Euwmologieal Soeiein" und spater ihr Ebren- prästde»! ans Lebenszeit und wurde von der Pariser Eiitomologi'chen Gesellschaft »ach Hnmboldl'S Tode zu dessen Nachfolger gewählt. 18.78 warte er als Prosestor nach Oxford berufen, wo er neben reicher ichriststeüetiicher Arbeit eine enolgreiche Lehrlhal'gkeit bis kurz vor seinem Tose entsaftete. Weitwood S Beiträge zur Archäologie und Ktlnst-Palaogrnphie sind aber nicht weniger werlhvoll als seine »alniivtssenjchaslltcheii Studien. Seme „I'i»Iao»<i.»l>Iiia 8.»>rn stturin . die ..I.npulnriuni >VnIIiao" und eme uiniangrelche Arbeit über „Tie FacsimileS der Miniaturen und Verzierungen in angc-- iachsischen und irischen Manuseripien" gehören zu den grundlegenden Weiten in ihren Gebieten. Westwood ist auch der Verfasser des Katalogs der Etst'iibetnarbeiteu im Soilthstnstiigton-Mliieuin. West wood batte vcele Freund in ganz Europa, »ameiitlich auch in Teulichlaiid, die seinen Tod gewiß mit Bebauer,, erfahren werde». Lchach. A»I»al>c Nr. 110!». Von O. I'I,lIi>»i» in Alicubiirg. 8c Ilnni r. 1» li st >» li W E . ^ t-n—' —2».^ k! 7^ «S 8 M UM LLÄ l- ^"-"7 -- KL^-r Ms z li st >' DW - st ist sj— IVrlii!». Weiß zieht an und setzt in drei Zügen matt, (ll -s- 1 - -7.) LimiH und Wissenschaft. * Vörli», 8. Ianilar. Nach der„T. R." haben drei Professoren an der hiesige» Kniftlakademie, Lie Hekrcn Hngo Vogel, Star bina und A. von Hehben den EulluSmstiisler mn ihre Eni lassung aus ihrem Lehramt» ersucht. Ein« Antwort auf diese Rücktriftsgeiuche ist noch nicht erfolgt. Professor Vogel erlheilt Mcstuntcrricht, Professor Skardina Anakomie-Unicrricht, Professor von Hepden hält Vortcsungcn »her Cosiilnikunde. Alle drei geboren zu de» hervorragenden Lehrkräften der Hochschule. Unzweifelhaft ist der Schritt der drei Künstler,der großes Aniiehe» erregt, ans die iiftolge der Angelegenheit M n n ch im Verein Berliner Künstler ausgebrockienen Zwistigkeiten zurück-,»iuhren. Wie nach der „NordL. Alla. Ztg. ui Kitnsllerkreiie» erzählt wird, soll der Vorsitzende des Verein», Prof. A. v. Werner, die Ansicht vertreten habe», es sei nicht angängig, daß Lehrer an der von ihm geleiteten nlademiiehen Hoch schule für die bildenden Künste eine von der seinen abweichende Auffassung der „Mnncl^Assairc" öffentlich vertreten; »«werden sogar Bricfwrchscl. Xnsiliitror in A. Ihre Probleme I und III verwenden wir wahrscheinlich anderwärts; wir selbst können sic nicht brauchen IV aber lst nach 8) l"i—t'8I> bei I.eg—tö unlösbar, übrigens durch die heutige Cvrreclur erledigt. st. st. ^u»i«i-. Wir bedauern Ihr laugeS Stillschweigen; was macht die Schachmusc? Der Schachredaclcnr befindet sich auswärts Elivas verspätet berichten wir über zwei Schachsesie, die im Herbst v. I. staitgcfuiidcn haben; wir selbst haben cm Lireetc» Referat nicht erhallen gehabt: Der ll. Eongreß de» ErigebirgUcki-Voglländischen Schachbundes wurde am l!r>. und lil, Oclober im Deutschen Hau» zu Elhenslvck abgeballen. ES fanden drei Turniere unter der Leitung des General ieecelairs de» Deutschen Tchan>l>>mdeS, des .Herrn Hermann Zwanzig stall, iiainlici': .-V. Hciupttnrnier mit drei Preftc» von 20, 1.7 »nd lO./st die E. Harietvig ans EheuiMtz, H. lllöliler ans Chemnitz nnd kratzsch aus Dresden gewannen; ll. l. Nehenlurnier mit drei Preisen ron 1. '>, l l und 8 .eü, die l'r. Seconda aus Dresden, kahle an» Aue i. V und Hiltniann ans Aue t. V. geivanncn; st. 2. Nebcnturnier mit drei P.eften, die Marlin aus Aue i. V., Hertklotz ails Eileiistvck und Vräncr an» Zgvickau davootritgeii. Hermann Zwanzig hat temcn zahlreichen Edreninitgltcöichaften eine weitere hinzuzningen tcr Lch.rchctnb zu Halle a. S. verlieh ikm wegen seiner Verdienste um den Saale-Schachdund diese Auszeichnung. Tee L l ächelnd zu Halle a. S. feierte am 22. und 2s. Octobc das Fest seines 20;ahrigcn Bestehens unter lebhafter Bethciligiing der Lchachlretse der Provinz Lachsen, Anhalts und Thüringens Vertreten waren die Orte: Berlin, Brchna, Chemnitz, Testau, Cis leben, Erinrl. Gotha, Harzgcrode, Leipzig, Löberitz, Löderburg Magdeburg, Merseburg, Noithausen, Lb lsarilstedt, Lnsdlinburg, Zerbst »mi> Zörbig. Die Leiinng der Turniere hatte Herr Zwanzig übernommen. In» Metilerlnriiier stielten nur: >>r H. v. lSottschall, I. Preis G> ./L »lil 2' .; P. Liple aus Halle, 2. Preis 2., .äl mit 2; E. SchaUopp l, R. L Hermci 'I» soniligeil Tuliliere» siegten: l. Hauvtturnier: I. Preis Teich man» ans Halle, 2. Preis Schwarz ans Halle; 2. Haupt lucnier: l. Preis Hanewig ans Ehemiiitz, 2. R. Schmidt aus Zörbig, 2. Wolle ans Königsberg-Halle, 4. krause ans Zerbst 1. Nebcnimtiirr: 1. Dresdner aus Halle, 2. Schober ans Leipzig, 2. Rupprecht aus Brehna, 4. Knaust ans Halle; 2 N.benlurmcr I. Otto an.' Zörbig, 2. Blänsdors auS Mcr'cbnrg, ll. Schulze ans LbcrsariisteLt. Tic Preise beslande» ans schone» Werihpreiie», Li nnch in Geld iinigewandelt werden konnten, von i>0 ./» bis ü .elt Außerdem kamen l,c> Tombolaprose zum Ausivielen. Teichtiiann au» Halle spielte fünf gleichzeitige Gcdächtnißparlicn, von denen er eine gewann »nd drei remis machte. En»« BeraihungSpartic zwischen Schallopp, Licke nnL Rosenbaui» gegen I»r. H v.Gotlichail, R L -Herincl und Itr. Schwarz fiel z» Gnnile» der anziehenoen Partei an», die de» von I>r. Kahne aus Halle gestifteten Preis von 20 erkäinpitc. Ter Vorabend veremigle die Schachsrcunde in» Wiener Ecffä, da» eigent liche Fest mftiamiiit den Turnieren und dein Festessen laut iin Restaurant zur Tulp: statt; von den Trink,pruchen sei hier jener auf de» einzigen, der Festtafel beiwohnende» Mitbegründer LcS Halleschen Lcha.hclnbs, den vor Jahren besonder» tüchtigen Kämpen, den greisen Lbcrdiakoiius Ilr. Julius Stckel in Halle, erwähnt. Licket hat mit Meister», wie Anberssrn. I-r. Max Lange, Mmckwitz, rnhiiilichst gekänipst. Einer seiner häufigsten Gegner war der Vor- bcsitzer der Cröllwitzer Papierfabrik, LvniS lteieriletn, >velct>cr ielir tüchtige und höchst liebenswürdige Kämpe leider »in Frnl»ahr l»89 i» Berlin verstorben ist. vermischtes. *X* Ans Thüringril, 8. Iannar. TaS seit einigen Tagen durch die Presse gebende Gerücht, es »volle die preußische Ltaatsbahuverwalluitg die seil 12' - Iabrc» zwischen Berlin und Eisenach und umgekehrt »n den Berlin Frankfurter Ta zcS- schncllzügc» Nr. 2 uuv 4 courftreiidtii Speisewagen dcsciligcn, wird uns heute von amtllcher Seile dcftätigt, nachdem wir diese Tbalsache »niniticlbar vorder bereits aus den Bcrband- iungcil der ueulich ,n Brüssel abgeballene» Eiscubabu Sonimci- sadrplaii-Eonsere»', conslalitl hatten. Mil kein I.M'ai t. I. soll diese „Neuerung" in Z'raft treten. Es sei hier gleich ciiicrlt, daß die als „Ersatz" hierfür in Aussicht genommene Speise-Gelegenheit" sür zwei andere Züge auch nicht im Entferntesten daS nützen kann, was die vor züglich geleiteten und weil über TelttschiandS Eft-cnzen hinan» berühmlen Speisewagen dem reisenden Publicum biete». Höcrate diese TLagen weisen einen Neftatirallons- delrieb aus, der schon tanlcntfällige Anerkennung, nie aber ll'st die Spur enies legrüntelcn Tadels erfahren und so recht eigentlich der Förderung des Frei»dc>wcrkehrü nach Thüringen gedient bat. Soweit die Nachricht bekannt ge worren, hak dieselbe die allgemeinste nnd grögle Mißstimmung crvorgerusen, nnd überall fragt man sich, ob die lbn rillgischen Negierungen vor elf Jahren den Uebcr- gang der Thüringischen Bahn an Preußen zu dein Zwecke genehmigt haben, daß der Berlcbr nach unserem schönen Lanke erschwert und nacheinander alles das Eftttc beseitigt wird, was unter der Privatverwal- tiing geschaffen Worten ist. Mit dem W-cgfall rer Speise wagen würde ein ganz enormer Ausfall in der Benutzung er ttzüliliglsche» Ne nie ciiilreren, so daß alle hetheiligten Facloren — die Badevcrwaltnngeii, die städtischen Ber lrciniige», die ,Handels- und Eft'werbc Tclegauonen, tcr hüringcr Böald Bcrcin u. s. w. — bcrusen und verpslichtet sink, einen Protest gegen diese Maßnahme zu erstreben. Bcrli». 8. Januar. Um dem größeren Publicum E)e- legcnbcil zu gebe», die von der Sladkgcnieilitc Berlin zilr AttSftellniig »ach Ebicago zu cniseiiteiidcn Elegenslande n bcsichltgen, bat das Magislraiscollegini» beschlösse», die elben eine Zeit lang un Feslsaale des Nalhhanscs ans- zuftelleii. Tie Ausftelluilgsgcgei'ftäildc bestehe» insbesondere ans Plänen, Zeichnungen unk Modellen släklisck'cr Anftallen. Tie große ich o k ä eb lniftscic r sür BZerncr von icmeliS lvirk, wie jetzt cilkgillig besiimnil Worten ist, am Montag, den l ft. b. P.', in kein großen Saale der Phil harmonie siattstirkc». Der Beginn ter Feierlichkeit ist auf 2 llbr Lcachiitittaas seslgcsctzl. — xln einem Hause der wiiieiiiiiiider Straße sink am DieuSlag Ac'ittag gleick'zeilig dreizehn Mielbsparlcien »nt Einsckftilß nnd unter Führung keS HausvertvallerS unler Bciisikbegleiiüng mit.Kind und Kegel, ohne die rückständige Böohiiuiigsin>elhe bezahlt zu habe», ans link davon gegangen. Der Hane-wistch, der iin Potsdamer Viertel lvohnl, balle säniiitttiche Ncierber ans Exmission verklagt, diese hattet» in letzter Slnndc ihre sieden Lachen gepackt und „rückten" inSgesaiitmt. Als der .Haus wirt!' in Begleitung eines Hlcrichtsvollziehcis vor dem.Hause vorsilbr, begrüßte ibn am Tborc rin großer Kran; >n:l der Inschrift: „Herzlich willloiiimenl" Der TLirtb hat alsbald gegen säininlliche Finchllnige die Anzeige wegen strafbaren Elgcniititzcs cingcrcichl. Tricsc», 7. Januar. Die Mitglieder der hiesigen Fleischertiinuiig batten sich gegenseitig durch NainenS- »nterschrisi gegen eine Esiiveniionalftrase ro» sür jeden Einzelsall verpslichtet, daß lein hier und in der Umgegend wohnender, den MoGeniilarlt beziehender Fleischer sür die Israeliten schachten lassen sollte, damit die Juden lein kosck' crcs FIcis >b I> e kämen. DasS ck'äck'tgeld, weiches der Fleischer an» seiner Tasche bezahlen mußte und für cm Nind l> sür ein Kalb und cm Schas je 72 betrug, sollte dadurch Wegfällen. Z» der gegenseiftgen Ahmack'nng ivar der Fall auch vvrgejehe» worden, seldjl das eigene Schlacht haus ziliii Schacht.» »ickft bcrzugel'cii. Em Sck'lankept linier de» Meisierlt, Lcameiis S , wollte ans Umwegen sich die säininlliche» jüdischen Haussr-aue» als.Kniidliinen heranzicl-en und erhalten, »in io ihren Küchenbedarf an koscherem Fleisch zu decken. Er >>eß das ziliii Schächten bestimmle Bieh, trotz seiner Unterschrift in der Uebercinlnnft. m leincni Schlack't- hailse schäckften und zahlte sür diese Tdaligkeil dem jüdische.» EullnSbeanttci» niclft tircci das Schacht -eld, sontcrii dem Borsland der jüdischen t'ftiiieindc. Der Nc'eisier »vurde in Folge dessen von der Fletschcriiinniig verllagl i-ub ist jetzt vom hiesigen Amtsgericht zur Zahlung dm Eoiwentioiial- strase, solvie Tragung der Proeeßtoneii rcrurlbeill. ">»» hat S. sein Schlachthaus rerpack tel. Ta a'-cr in den» Tftrlragc der Schlächter auch das Ueberlassen des S>Iilac!>tt-a»ses an andere znnl Zivccke des Sckächtens verboten ist, so wird si l» bald ein »cncs Bersahren nach dieser Seile auch gegen ihn richten. Bain tkichSsrlVo, 7. Iaiinar. In einer B'irll'ichast zu Hlcrlerode kam cs zwischen dem Müllerssohn t stinlel und dem 2t. jährigen Mcillerburschei» wegen eines Mao Gens zu stceibereien. 'Ans dem Heimwege wurde der Müller von seinen» Nebenbuhler erstochen, woraus Letzterer sich erhängte. --- B.Urn, 8. Januar. 'N'ach der „Moiilagsrcviie" sind diplomaiisck'e Berbandlniigen angebabut zu einem geliiem- samcn Borgeben gegen die Eholcra. Lircratur. Illnstrirte Ja,,»ftZeitung. Oigan sin- Jagd, Fisckere! und Natnrluiide. Heran:-gezehen von W. H. 'Nitzsckie, Icitigl. Ober- söriter in Millethölie Lei Pausa Expedition: O:wald Mi: he. Leipzig, Lindenstrastc 4. - 20. Iahraong. 'Nr. ll — Jnl'alt: Tie kaiierloge in Hannover und die Jagd in Swinge. — Ans dem Leben des ruisisch.n Landadels. Nach A. I. Nowikow. tl. Eapiict. Der lltack'ft'lger. - - '.'lii'nalime de in l..s 'deutsche Imine»l st - ' 'g.:-nch Ans dein Westtre:'-.' des Herzog- thiims La.li'en-'Nitcnbii: z. Von H. Step.. .)ca:-.a,er.e>. -- Illustrationen: Tcr Giftbrockc». — Auf der Fuchsjagd re. ch ch ch —o. TaS Organ des unler Protection Sr. königk. .Hoheit des Prinzen Friedrich August stehe»c-en Wol Ill'äli.zkeits-'Vereiiis „Lack'stick >' Feck,»schule", tue Tiichsiickic Fecliizritnug, hezin, inil d.r o>n l. Juiiliar I8!>2 erickneueneu Nitinnicr die Feier il-res zclnie.hrig.-n 'V.iüe! cns. Des Blatt bat zur Fördern!:» der Filterest«»» de.' Vereins iveienltich bkigetragen, und nicht allein dadurch, sondern auch durch seinen »»lerhallenden Text weite Verblei».mg nnd viele Freunde gesunden. Es vertritt zur Zeit 82 Verbünde und lt> Tirectorialsilialen. bis Mk. c».8.» fta. 4.'a> veri.h. Tessins » Farben-, sonne schwarze, tveiize und sindigc Scidennosie v. 7.'» Psg. bis Mk. l8.tl.', p. Bleler — glalt gestreift, larrirt, geinnslert »c. (ca. 240 versch. L-ual. u. 2000 versch Farben, Tessi»« ic.) Lciürii-Diimafte LeiScn-GrciiaSilirS LclSriistBeiinaliukS TciSrn-BaUftaffe SeiSeii-Baftkleidrr v — ab eigener Fabrik zollfrei" — !Hk. s.öö p. Mot. v. Mk. k.8.'»-18.tl-. . . I 11.<!.'» . . l.0 80 » » —.7k>—I8k.« Robe - - lt',.80 Trivr» Frmilrv^, slo,»ettleix. «>,-«> o>,-. porlo und zollfrei in » Hans. M-.i'lcr Hingehend. Doppeltes Brief» Porto nach der Schweiz. 8kii!en-!'il!»>üi li. lli'ii»<'l>el'L5, König!, u. Kaiser!. Hoflieferant.
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