Suche löschen...
02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.01.1893
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-01-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930120029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893012002
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893012002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-01
- Tag 1893-01-20
-
Monat
1893-01
-
Jahr
1893
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
«2 auch Mevrrbeer wirft sein« Streiflichter binein: infolge de« Parallclismus de« gewählten Stoffes mir der der Hugenotten- Handlung ist das nicht sehr zu verwundern; ein guter Tkcil des thematischen Materials scheint uns übrigens aus Lriginal- melodicn zn beruken. Die Ausführung, die das Werk nach der technischen Seile bin ersubr, war eine vorzügliche, erwünscht wäre cs gewesen, die scharfen Kontraste, denen wir überall begegnen, noch straffer auseinander zu halte». Im striktesten Gegensatz zu der soeben geschilderten Duverture stand die andere Novität des gestrige» Abend«: Scherzo Valse von Moskowski; sie ist den, große» ballet aus der dritten, im Löwenbos der 'Alhambra spielenden Scene des zweiten Acles der Lper „Voabkil" eninomnien. daS ans drei Nummern, der „Malagucfia", unserer Valse lin b)i»»IIl und einer .maurische» Fantasie", welch' letztere uns musikalisch am interessantesten gestaltet zu sein scheint, besteht; nichts desto weniger ist auch die Valse ei» seines Musikstück, graziös und liebenswürdig in der (rrsincuiig, elegant inslrumciitirt; von bezauberndem Wohllaut ist der, was Melodik anlangt, übrigen« sehr auffällig a» den ..clnwur ,l> > oit-'ari« r> v" aus „i>5ari»cil" gemahnendc Mittel- satz in INlur. Gespielt wurde dieser reizende „Nipp", der übrigens im Gegensatz zu der Luvcrlurc beim Publicum viel Anklang saut, vorzüglich. Solist LcS gestrigen Concertes war der Pianist Herr Henri Halckc aus Pariö; er spielte das zweite Zdoiiccrt <in timoll) von Saint Sa> ns. ein sehr elegant unk dankbar geschriebenes, aber sonst nickt bedeutendes Impromptu ro» Faurc, die Ci-,iiu>II- lriute von l5l>opin sowie ein wenn auch nickt anspruchsvolles so koch recht gefälliges Menuett eigener Komposition und be kundete »nt allen seinen Borträgen eine hockst anerlcnneiis werlbo ainnstlerschast Vorzügliche Technik, ein sehr mokn lationssähiger, dislingnirtcr Anschlag und eine gewisse pikante Art und Weise vorzutragen, die hoffentlich im Lause der Iabre nickt in Manicrirtheit ausartcn wird, sink die Borzüge seines Spiels: das Scherzo des (5oncerlö und das Impromptu gelangen ihm in Folge dessen auch wohl am besten; für Chopin bat er seine eigene Auffassung, die von der landesüblichen abwcickt, aber durchaus uickt uiiiniereffant ist. Was dem Bortrage de« HerrnFalckc fehlt, ist Tcnipcrameiil und Größe der Auffaffung, ein Manco, das sich in dem prächtigen Andante des ^oucertcs aiii Fiibl barsten machte; die höfliche ^giivenic»; und ei» gewisser lsbic konnten hier über den Mangel an (Hnpn»ru»g nickt völlig hinweg täusche». „Wir sind überzeugt, daß Herr Falckc sich auck in dieser Beziehung »och vervollkommnen und nnö bei seiner Wiederkehr angenehme Ucberraschungcn bereiten wird. Die Ausnahme, die er beim Publicum sank, war eine überaus srcnnkliche. Der von Herrn Henri Falckc benutzte l5oncert flügcl war ein ganz wundervolles .Instrument mit reichster Tonsnlle aus der Hospianosortcfabrit des Herrn l5o»imcrzien ratb Blütbner. Der zweite Tbeil des Abends wurde auSgcsnllt durch die »weite Eympbonie iin Itilnv) von Ludw ig van Beet hoven, die unter der äußerst liebevollen und anregenden Direction de« Herrn Professor vr. Neinecke bi« auf ein paar kleine technische Versehen eine vorzügliche Wiedergabe erfuhr. F. R. Pfau. —o. Opern-Jubiläum. Bor zweihundert Jahren, am 8. Mai I693, wurde in Lein »eucrbaulcn Opernhause im Brühl „die erste Opera gespielet". „Denen Liebhabern zur Nachricht" ließen die Lperisten gemalte Schilder aus Len öffentlichen Straßen und Plätzen auihängen. aus welchen der Name und Inhalt der Oper und wann dieselbe beginnen sollte, angegeben war. Dieses erste Opernhaus befand sich aus der Stelle, wo bald nachher das Georgenhaus und in neuester Zeit Las Gebäude der deutschen Ereditanstalt errichtet wurde. Tie Verhandlungen der Berliner General-Intendanz mit Herrn Emil Götze haben bisher zu keinem Abschlüsse geführt. Meldungen, daß der Künstler bereits für die Berliner Hosoper ver pflichtet iei. sind irrig. Ter Abschluß der Vertrages ist bisher durch die materiellen Bedingungen des Sängers verzögert. " Im Jriedrich-Wilhelnisiädtischen Theater zu Berlin erlebte die neue Operette „Fürstin Ninetla" vvn Johann Strauß am Mnnvoch ihre Erslanssuhrnng: dieselbe fand, wenn auch keinen stur- mische», so doch eine» freundliche» Ersolg, der hauptsächlich Len vielen Witzen des Librettos vonWiltmann und Bauer zu danken ist. Tie Musik bringt einige sehr hübsche Nummern. Von der Tarstellung ist nur Gutes zu sagen: sie war vorzüglich vorbereitet und verlies höchst slolt und lebendig. * Schwrvin, 17. Januar, lieber die Weigerung des hiesigen katholischen Geistliche», der dem verstorbenen Kammersänger Hill aus Lein katholischen Kirchhofe eine Bestattung unter den letzte» kirchlichen El re» verwehrte, herrscht hier eine starke Entrüstung. A.s Grund de; Versagens >eder Velheiligung seincrjeils gab »ach der Mitlhcilung der „Voss. Ztg." der Pfarrer an, daß Hill sich nicht um das kirchliche Lebe» gekümmert habe. Tie Angehörige», die dieser Besckcid sehr verstimmt halte, sind nicht weiter aus die Frage cingcgange», ob überhaupt eine Beerdigung aus dein Kirchhoic verweigert würde, wie eine mehrfach verbreitete Version besagt. Sic waiidten sich jetzt an die evangelische Geistlichkeit der Stadt um die Erlaubnis! zur Beerdigung aus dem lutherischen Kirchhofe, wo schon eine katholisch getaufte Tochter des Verstorbenen begraben isl. Tas Begräbnis! sollie hier gestaltet sein, wenn der kattivlstchc Geistliche daran i» kirchlicher Form lheilnehme» würde. Ta die Nichterfüllung dieser Bedingung vorauszuseheu war, entschloß man sich, den Sauger aus dem kirchhvs der Jrreiihcilansiall Sachsenberg, wo er gestorben ist. zu bestalle». Hier erfolgte heule die Beerdigung nnter großer Theiliinhmc trotz des weiten Weges und der starken Kalle. Eine Trauerieier wurde iu der Tvdteneapelle der Anstalt abgehalleu, wo der Hvsihealerchor eine.Hhmnc sang und der Regisseur Gelllug tieswirkeude Worte iprach. Alsdann wurde der Sarg unter Ehoralgesang ins Grab gebettet. " lieber die im KönigSbcrgcr Theater zum ersten Male auf- gesührte komische Oper „Trussalbino, der Diener zweier Herren" vvn Felix John haben wir bereits berichtet. Laß ihre Ausnahme eine in. Ganzen sehr günstige, den Evmpoiilstc» ehrende gewesen sei. Ter Evinvoiiist ist auch der Verfasser des Textes, dessen Inhalt an die Komödie „Ter Tienec zweier Herren" von den, italienischen Luslspicldichler im vorigen Jahrhundert Goldoni in verschiedene» Episode» erinnert. Jedoch ist diese komodie nicht etwa sclavisch > nachgcahmt, sondern nur frei benutzt, und die Kritik hat bereits dem Antor da« Lob gezollt, daß er da« Libretto kn sehr geschickt» Wesse auSgesührt habe. E« bietet in reicher Abwechselung sehr unter- haltende Sceneu, und durch die Einführung des Chore« hat der Componiii in scenischer wie in musikalischer Beziehung das Interesse gesteigert. Besonder- haben die Finalsätze dadurch ungemein gewonnen. Ter musikalische Hauptvorzug des Werke« ist in der Ungezwungenheit und Irische der Melodik zu finden. Ohne flach zu sein, zeigt die Oper nirgends Geschraubtheiten; niemals verfällt der Autor in Lriginalitälssucht. Frau L'Allemand-Elsässer «früher in Leipzig engaqirt) war als Vertreterin der weiblichen Hauplpartie „Beatrice (»Iin-, Federst») RaSponi" vortrefflich, des gleichen bewährte sich Herr Moor als lustiges Faktotum seiner beiden Herren, und Frl. Lachmann war seine wirksame Partnerin in der Rolle der Blandina. Herr Sommer iFlorinbo), die Herren Halper und Rodemund (Pandolsa und Lombardis, Herr Son- degh «Gasthosswirlhi, Frl. Hanig «Rosaura«, Herr SiemonS <Silvio), sowie die Vertreter der kleineren Partien: die Herren Brendel und Schwabe, trugen nach Kräften zum Gelingen der Ausführung bei. Besondere Verdienste erwarb sich Herr Eapell- ineffter Ohnesorg. — r». Gcra. Das Spiel der Pianistin Frau Teresa Carreno- d'Albert und die Ausführung von Mendelssohn'- dritter Symphonie in Niooll gestaltete das 2o3. Eoncert des Musika lischen Vereins am lk. Januar zu einem in besonderem Maße anziehenden und anregenden Kunstgenuß. Ans unbesangene und verständnißsreudige Zuhörer wird Mendelssohn'» bedeutendstes symphonisches Werk, das hat auch die heutige Ausführung desselben bewiesen, stets großen Erfolges sicher sein. Tie einfache Innigkeit de- dritte» Satzes — dieses Liede- ohne Worte — und das zu machtvoller, jubelnder Entfaltung aller Kräfte des Orchester- herauS- gearbeilcle Finale werden zu aller Zeit Bürge» desselben sein. Ten dritte» Satz im Besonderen spielte das Streichquartett hin reißend schön. Frau Earrenv-d'Albert ist ohne Zweifel eine der seinsühligsle» Auslegerinnen Ehopin'S, dieses originellen musika lischt,i EdarakierkopseS. Mit derTiese und Unmittelbarkeit genialer Begabung bringt sie de» Bizarrerien Chopin'- ein ebenso weit gehendes Verständnis! entgegen, wie sie die auf dein Grunde seiner Seele geborenen, geheimsten Offenbarungen seine« Herzens belauscht z» haben scheint. Ihr wlinderbarer, elscngleicher Anschlag ist für »ns bestimmend gewesen, den vorstehenden Satz zu schreibe». Ohne einen derartigen, Geist von seinem Geiste voraussetzende» Anschlag vermag Niemand Chopin zu spielen, nicht wie er gespielt werden muß. sonder» wie er gespielt sein will. Unter solchen Umstände» war der Vortrag des Edoviii'sche» Eonccrtes, op. ll I-) „i»II, ein Genuß feinster Qualität. Dabei entwickelt Frau Earreno-dAlbert, dasern eS nüthig ist, eine Kraft des Handgelenks, deren staunenS- werlhe Entfaltung das Elavier unter ihren Händen erzittern ließ s..Unr> liv iniliknin" von Schubert-Liszt). Solchen Gaben gegen- über erwies sich das Publicum selbstverständlich als das dankbarste. Zu ausgezeichnetem Vorlragc brachte das Orchester auch Webcr'S Oberon-Ouverture und Berlioz' „Römischen Earneval". Eine besondere Folie erhielt das Eoncert durch die Anwesenheit der HoscS. * Weimar. Tas '/»jährige Bestehen de- „Thüringer Sänger- blindes" ist hier sesllich begangen worden. Tas Programm im Stadlbaussaalc bot einen Holle» Kunstgenuß. So »ainentlich den Goepsart'schen Chor „Am Chiemsee", der unter der treffliche» Leitung des Herr» HosmusikuS Ludwig von zwei Vereinen vorzüglich gesungen wurde und »amenllich in den wiederkehrenden Schluß sätzen der beiden Strophen 8cin>nier»i t>w> n»,„rm ete. eine er» greifende Wirkung übte, sowie dieViolinvorträgc deS HcrrnFranke, wtlcher «ameutlich bei den „Zlgeuaerweisen" doa Taralate tat Publicum zu Bewunderung und Beifall hinriß. Die Laffen'iche Serenade (8. Oktober 1892« wurde von beiden Bereinen unter Leitung de- Musiklehrers Hartmann in lodenSweNher Weise gelungen. Lebhaften Beisoll ernteten u. A. auch der Goepsan'sche Cyklus sür Solo und Chor „Gesunden" (Lichtung von Aug. Ermer«. Hier waren es besonder- die von Herrn Hosopernsänger Bucha mit seinem künstlerischen Empfinden gesungenen Soli, welche aus die Zuhörerschaft wirkten. Tie hiesige auch auswärts rühmlich', bekannte Regimentscopelle, welche u» längst in Greiz bedeutende Et- folge erzielte, ist zu einem 2. Eoncert eugagirt worden. * Ter erste Capellmeister des Wiesbadener königlichen Theater« Pros Mannslädt verläßt zum 1. Juni seinen Pollen, um wieder die Leitung de- philharmonischen Orchesters in Berlin, sowie die der Curconcerte in Scheveningeu zu übernehmen. * Kürzlich haben wir über die von dem Herrn Theaterdireclor Julius Hosmann bewirkte Joscenesetzung der Lper ..Tjamiled" von Bizet am Kölner Stadtlheater berichtet und mstgelheilt, daß di, Jnsccnesetzuiig eine überaus glänzende und in allen einzelnen Tbeile: gelungene gewesen sei. Bon den Solokräslen wurde namentlich Frar Ende-Andrießen (srüher als Frau Stahmer - Andrießen am Leipziger Stadtlheater engagirtj vom Publicum gefeiert. FH« vortreffliche musikalisch - dramatische Durchführung wurde noch ge- hoben durch ihre wundervolle äußere Erscheinung. Dennoch scheint die Sängerin in nicht ferner Zeit die Kölner Buhne zu verlassen. Denn die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung" bringt die überraschende Mittheilung, Laß die Intendanz der „Vereinig«,, Stadtlheater" in Frankfurt a. M. mit der Primadonna Frau Ende- Andri essen, welche durch ihre Gastspiele bereit- der gefeierte Liebling de- Frankfurter Publicum- geworden sei, einen Vertrag erzielt habe, welcher der Frankfurter Over die Thätigkeit der Frau Ende vom Mai an aus 2' . Jahre sichere. Die Künstlerin soll eine Gage von 72 000 .L (sür 2"« Jahre?« beziehe» und soll ver- pflichtet sei», monatlich sieben Mal auszutretc». Auch wird be richtet, daß ihr ein jährlicher Gejammturlaub von drei Monalei, gesichert sei und daß der Sängerin die Evstüme zu ihre» säinnillicht» Rollen von der Intendanz geliefert würden. * Ter Wiener Hosopern-Director Jahn hat die Ein ladung, das im Mai slattsindcnde Nieder rheinische Musik fest zu dirigircn, abgelchnt. * Im Wiener Hoiopcrn-Theater wird demnächst eine neue, bisher nirgends gegebene Oper, „Tas Maifest", von Heu berger, zum ersten Mal ausgeführt. Tie Hauptrolle singt Herr Winkelmann. 88- Alte Instrumente. Ter dänische Musikschriststeller Angul Hemmcrich hat kürzlich eine interessante Entdeckung gemacht. Im königliche» Museum zu Kopenhagen sind zu Ansang dieses Jahr- Hunderts eine Anzahl Hörner niedergelegt worden, welche aus der nordischen Bronzezeit stammen und mindestens drei Jahrtausende alt sind. Mit diesen von sachverständiger Seite restaurirte» Hörnen, hat der Genannte verschiedene Versuche angestellt, und in einem kürzlich gehaltenen Vortrage dienten sie zu einer Ausführung ino derner Musik durch kopenhagencr Künstler. Tie Instrumente haben die Form von Stierhürnern und sind aus gegossener Bronze st großer Sauberkeit auSgesührt. So vorzüglich ist die Arbeit, das die Verfertiger zweifellos mit Len Grundlehreu der Harmonie vertraut gewesen sein müssen (?), und selbst die Höhe stimmt merkwürdiger Weise fast genau mit der der jetzt übliche» Instrumente überein. I7N86I6 ämMansi' unü Irkelie Velen liulion 8lldi 11. ffp8onlloi8 vortlioilllult xnr DGwixmij? von Vor- um! ss>t'i>i>t'il1uiU8orn, ^orrilloren Etc. liier t-instsetullrt. lüine doirntijxe 1'liF und lieslelieude UsiruiiF ui!ll.Iit die FVvffumix, die Villl», ovotlt. d.i8 ^.»nxo llnns Induv^lioli nnd <3u<>t!uoIlm zvaiiu und koütet iiu^eroräl'ntliojt iv«bni^ l7n1vrffa1tunF. ^Vir uiltt-rlillUtm 1ort^e8Etxt -;ro88o 1-ü^er, Inrlcn xur Ije^jollti^uii^ nn^rcr ^lu^ter-^n^trMun^LN er^Effenst ein und dienen xern mit 8aekFemit88er ^.nbkunt't 80>vie mit I'reiblibten. . üsbrücker üieuLlltd, L8lilK8-I'Ir»t/- I, kekv U«88plat/. LisendüUvllvvi'ke, X8ii1«-6oIiaiM8tr., Ke xr. 8< IlIe88eL88e 3. .tuk .«lntrarr «Irr INractin» liNt >1»!, l iirntnriiim «Irr I'rannüwelien Ilvpntl» li> n- Iwii-llunlc »Nl I> äliwskillw «len ij 22 2 <I> ^ 8ln:»t-> I>> n< Iil»">'», «In^ >>„! /. /. in Xin-p-nl», lnchinlli'>«'» -"„irren I'tnwII'i'wIä >I«r 8>«ie» XV l>i>« , in*, lilie^li, l> XVIII t»r <le»> I. .luitunr I ktttt »i> I«t /»r Vorloimnnrr >v- r'I«ni illirü» »nck 'In.-"- 'li> ^«> I'tnn«ll>ri<-tä »in b'n.-"«' mit nim m <mt>>>sv> Innnlen Verinerk verioüien >ver«I«'n. I wn >,< r>ütn iin > ,»I»»t Iwüii'Hü Iien 1't'nwlhrwl,„ ,1, r ^«ninnnten 8ori' i> v ir«! im, I» »lereu bn„-u nännlr »»t V, rl»Ntr«n> >ler lm/eielin-In V, rin- rlc u«u litrnrrli'II lnirrmlrn'stt. Iler Virnwrk Inniel: ,,lUv>c-r I'kunckhrlek llnrk >«»r «lom 1. »Innnnr Issttld »ieklt vorka»!-! rckon." Lcrliu, «len 12. .lnnuar 1893. !-un«l«». b>,I,,»Iilt. Maliintcrricht erth j.D. II >«. > l bauptvostl. Ei» jttiigrs Mältchr», loelches geneigt ist, sich als Kindergärtnerin auszudildeii, sticht Unterricht. Geil Offenen unter An- gäbe der Bedinglingen bes. "„>> II. U. l<>4 der .. I » > »I Iile n >l» nie". Leipzig. Aroniätischr ^ibischiuiirzrl-Seist gicbt der Haut ein ingcndlich sriicktes An- sehen und erhält dieselbe bis ins späteste Alter zart und elastisch. Vorratbig ver Packet «3 Stück« 5>o ö, i» der Hos-Apothckc ;»»> iveiszen Adler, Hains,raße Nr. 9, der Johannis - Apotheke, Chansseeffraße, und in der Krone» Apotheke, Gohlis. AiGffcwiililt feinste Qualitäten, stets frisch itcrvstct, hochfein im IHcschmalk. und < « >!«» das Pfund zu üLLO und LOV Pfg. das Psimd ->u IKN, 17« und >«« Pfg. «zröiite Äuswalil', das Pfund van NO bis 100 Pfü» hält dem geehrten Publicum empfohlen v, 6, I.skmsn>H, Aoffeehnndlung. Telepkoonn-ieliln«« I-Iekerang hier ,1mt IV, A042, tmt II, 7il<» uail <«04. Ire! ll»»!«. II»nt erhält man bei östcren, Gebrauch von h»»It« ) Idittlir» - Vlxveriii-orSmo, bestes »»d aiigenehinsles Mittel gegen ausgesprungene Hände:c. In Gläsern n üö z» haben bei <»»»«» ^1« tx«»« e «V < «.. Nicolaistrasze:t. angetrirbrn u. bewurzelt, I2Stück in 12 feinsten Sorte» oknc Gläser 1.M, 12 - - - - » mit » ü » kl. Rest Hnae. mit keimen, noch im trock. Zustande, ü St. lli >Z. Pflanze aus Wunsch in Tövse mit pass. Erde. L, L. Lisgivn, Samenhandlniig, Kl. Fleischergassen. MarklhaUensiand s>,'r. 163. Weg. Frost i.d. Markthalle nur aufBcsteUung.) Unübertrefflich z>,r Erhaltung warmcr und Irockncr Füstc sind Loosrh-Loltlsii. Gleichzeitig eiiipiehleii lliilerLlfett-liellei'zeliiiiiei'e, au-gtzeichiietesEonservirniigsiniltelsür Schubwerk jeder Art, in Tose» ä 20, M. 50 nnd !»0 ^1« < »» billigrr::: IV. kill kor Stück.»8 ir. ^i«»ik« ikntlov Stück cz. IV. ^nOOlkiitlor von ganz süßer Sahne Stück V.» e„ IV. prr Psnnd .»8 H empfiehlt osvltr Kuslltksr, Windmuhlriiftraszc '»4. f!ei8(Iif. !!mn1cku(^i> Britin - MM H llilslittei' für kvtli-, vLN- ll. keüvilü »Uv Irtllcvl ron kprnttü empfehlen ru Vrlklitnlprelseu tkreiü- eournnt grntli) 6ustav IInKtzl' ^aekk. Rilteislrasse 4. Dir. ii. i-Gittziiliuiil.I W empsiclill garanlirl reine W W Nhet»:, Psäkzer-, Mosel-, M M klngar .VorVenur-.Jlgl Weine. M ^ N(.i>«a:.i. Madeira. SberNi.Parlwen>. W W Malaga, Tokayer, Rüster, Samos, W W E>1»e» Rum, Cognac, Arae, W W Hhampagnrr von 2 — an. W Für mein Manusacturwaarrn- »nd ramcnconskktionsgcjchäst suche ich zu Ostern einen junge» Mann als Lehrling. Bedingungen günstig, Wohnung und Ver pflegung im Hause. Vrlvilrl, K ttniimkovki. Nruttadt Ikrlal. Tambourirerinnen geübt aus Lchiinrftich. finden hgurrndc Beschäftigung. I.iickoIIk, Frankfurter Straffe Nr. 21, Atelier sür Kunst-Stickerei. Vvtsvei'kavf. Mein Landgut mit Tainpfziegelci, 186 Mrg. pa. Weizen- n. Rübe »Hoden, mit neuen, massiven, hochherrschaill. Gebäuden, will sch ailSkiiiandcrietzuiigshalber sofort verkaufen. Dasselbe lieht lo Min. vom Babnhof und Zuckerfabrik Fallersleben, ist Städtchen von ca. 2000 Enno., die zweite Station von Oebisfelde, liegt unmittelbar an der Rhcin- Elbe-Eanallinie n erhält demnächst bedeutende Hasenanlage, kausprei» >86,000 Anz. 56,000 ./t Ansr. nur von Selbstkausern er beten. <1. 8»oävr. Ziegelei- und Gutsbesitzer, Fallrr« eben. Bei wem kann ein hies. Geschäft wöchentlich circa 1 (5tr. Kaffee brennen ? Offerten unter an H»s»vn»1ein L Voglen, ^.-6., Leipzig, erbeten. Statt bcsanbrrer Anzeige. Heute Nachinitlag sind wir durch die glück licbe Geburt eines gesunden Sohnchcns ersreut worden. Halle a. S„ den 19. Januar 1893. Professor l». Looss und Frau Helene geb Steche. U.ckhllUnnlltt' viilkiirliilkl ein bei den Exporteuren und Grossisten bestens cingesührter kür Sachsen un» angrrnzrnpr Dtstrictk gesucht. Gei. Offerten unter 2. 3202 in die Expedition dieses Blattes erbeten. Vulrn-chiirrl««. Hente Marge» 7 Uhr verschied am Herz schlag unfir guter Vater »nd Schwiegervater Heinrich tindeinnnn, was nur hierdurch tiesbetrübt anzeigen »>r »ranernbr» Hintrrlassene». Schöneseld und Markranstädt. Tos Begräbmß iindct Sonntag Vormittags 11 Uh: statt. Hicrz« ri«e vrilggr.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)