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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 27.02.1893
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-02-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930227029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893022702
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893022702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-02
- Tag 1893-02-27
-
Monat
1893-02
-
Jahr
1893
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1414 Musik. Geistliche Musikaufführuug in der Andreaskirche. Leipzig, 27. Februar. Trotz de« herrlichen Wetter-, da- gestern alle Welt in die freie Natur lockte, hatte sich eine große Schaar Zuhörer zu dem am Nachmittag in der Interim-Kirche der AndreaS-Gemeinde statt» findenden Kirchenconcert, welches zum Besten armer Eon- sirmanven veranstaltet wurde, eingesunden. ES ist dieser zahlreiche Besuch der beste Beweis dafür, daß die Gemeinde mit denk Unternehmen, auch in dieser Kirche von Zeit zu Zeit ein geistliches Concert zu veranstalten, lebhaft sym- vathisirt, sowie dafür, daß die Erinnerung an frühere gute Leistungen noch frisch bei den Einzelnen fortlebt. Auch gestern konnte sich Niemand, der den Kunstgenuß dem Nalurgcnuß vorgezogcn, unbefriedigt fühlen; denn alle musikalischen Dar bietungen waren sehr anerkennenSwcrth, einige sogar vor trefflich. Letztere Bezeichnung verdienen besonders die Ver treter der (Instrumentalmusik: Herr PosaunenvirtuvS R. Müller, eine bewährte Kraft unseres Theater- und GewanthauSorchcstcrS, ferner Herr Cellist Hugo Schle in üll er und Herr Eonccrtorganist B. Psann stiehl. Bon Herrn Müller körten wir zwei Soli für Posaune: Avdsuts religio-», von A Klughardt und ein Larghetto „Sei still!" von I. Nass-Müller. In beiden Vorträgen bewährte der Künstler seine Leistungsfähigkeit in wünsctienSwcrthester Weise. Der saubere Ansatz, der volle, im Forle wie im Piano gleich schöne Ton, sowie die angenehme Art des Vor trages verdienen rückhaltloses Lob. Jene in Laienkrciscn weit verbreitete Ansick», daß die Posaune nicht- als ein Lärui- instrument sei, ist wieder einmal durch die künstlerische Leistung Herrn Müller'S gründlich widerlegt worden. Ein kleines Bersede», das dem tüchtigen Virtuosen bei der Wiedergabe deS Larghetto passirtc, wird ihm wohl kein Verständiger übel vermertt haben. lieber das schöne Talent deS jungen CellokünstlerS Herrn Hugo Schlemüllcr uns in gcbuvrender Weise zu äußern, haben wir schon früher Gelegenheit genommen. Sein Solo, ein Andante für Violoncello und Orgel, sowie die Vertretung teö obligaten Eello in einem GesaugSslückeaus MendclSsobn's PauluS bestärkten die gute Meinung, die unS der fleißige Künstler von feiner Leistungssäbigkcit beigebracht Kat, ganz wesentlich. Herr Schlcmüller, ein Schüler de» Masters Klengel, versteht mit tief zu Herzen gehenccm Ausdruck zu spielen, ohne dabei die Technik zu vernachlässigen. Was er gestern bot, war »ach jeder Seite hin trefflich und hätte sicherlich auch laute An erkennung der Hörer gefunden, wenn dieses die Heiligkeit des OrtcS nicht verboten hätte. Herr Psaniisticlil, der beliebte Concertorganist, machte sich um die Begleitung der Vocal- und Onstrumentalvorträge lmit Ausnahme des Klcnget'schcn Andante, welches Herr Hörig in angemessener Weise begleitete) sehr verdient. Was sich mit dem unvollkommenen Orgelwerke ansaugen ließ, geschah seitens des Künstlers, dessen große Gewandtheit nicht daS Wenigste zu dem schönen Gelingen deS Eoncertes beitrug. Außer den Fnstrumenlallcislungen wurde» noch eine statt liche Reibe gesanglicher Darbietungen zu Gehör gebracht. Tie Damen E. Sperling (Sopran), D. Han brich lAlt), sowie die Herren R. Kilian (Tenor) und F. Lange (Baryton) boten eine Anzahl Soli, deren Wieder gabe als eine reckt gute bezeichnet werden kann. Die Sängerinnen und Sänger verfügten über frische und ge schmeidige Stimmen, denen eS auch an Ausbildung nicht mangelte, so daß jedes Gesangslück zu schöner Geltung gelangte. Gesungen wurden: Arien für Alt und Sopra» aus Back'S MatthäuS-Passion, sowie auü Mendelssohns Paulus und eine Cavatine für Tenor, ei» Lrioso für Baryten und ein Dnettino für Tenor und Baryton au- demselben Werke. — Auch Chorleistungrn hörten wir. Der dreistimmige Koaben- chor unter Leitung des Herrn E. Hörig sang ein Gebet von Moritz Hauptmann und »Preis und Anbetung sei unserem Gort!" von CH. H. Rink. Die Leistung de-Chore- war eine sehr erfreuliche und zeugte von tüchtigem Studium. Herr Hörig verdient für die gute Schulung seiner jugendlichen Sängerschaar ein warmes Lob. Endlich sind noch äußerst wohlgelungene Chorgesänge de- dreistimmigen DamenchoreS zu verzeichnen, der unter der Dircclion des Herru Röthig die Choräle: ,,O Lamm Gottes" und »Jerusalem, du hoch- gebaute Stadt", sowie im Verein mit dem Knabenchore Haydn'S HymnuS: „Tu bist'-, dem Ruhm und Ehre gebühret!" und Mendelssohn-: ^Dauckate priori!" vorlrug. 6—e. Leipzig, 27. Februar. Zum Besten der Gemeindepflege in der JobanniSparochie fand gestern Abend in der Kirche zu St. Johannis ein Concerl statt, da- gut besucht war und deS Interessanten und Vortrefflichen viel bot. Ein Oruci- tixu» (achlstimmig) ^on Ant. Caltara machte den Anfang, ei» Agons rlei (zwölfstimmig) von E. F. Richter, beide von Thomanern gesungen, den Beschluß So vorzüglich der Gesang, was Sicherheit und Frische anbcrrisf«, war, die Klangschönheit, wie sie dem Thomanerchor sonst eigen ist, wurde hier nicht erreicht; eS liegt daS natürlich an den akustischen Verhält nissen der Kirche und schließt keineswegs einen Tadel ein, kann aber nicht unerwähnt bleiben schon deshalb, weil auch manche andere Darbietungen unter demselben Umstande zu leiden hauen. Vierstimmige Gesänge, und zwar „Nachklicd" von O. Wermann und „Bleibe bei unS" von Reichardt, bot daS Röthlg'sche Soloquartett, bestehend auS Frau C. Röthig. Frl. D. Handrich, Herrn B. Röthig und Herrn E. Waldvogel; die Leistungen der vier Sänger, die mit den räumlichen Verhältnissen genau vertraut sind, können als außerordentlich genußreich bezeichnet werden; in hohem Grade wirkungsvoll war wieder im Besonderen die überaus seine Schatlirung im Gesänge, die nament lich dem Reichardl'schen Ouartett ganz vorzüglich zu statten kam. Eine Reihe von Solisten trug dazu bei, daS Concert abweckselnngsreich zu gestalten und ihm ein erhöhtes Interesse zu verleihen. Zunächst fesselte unsere Primadonna, Frau Emma Baumann, durch den cxccllcnten Vortrag der Arie »Ich weiß, daß mein Erlöser lebt" aus dem „Messias" von Händel die Aufmerksamkeit der gesammten Zuhörerschaft; hier sowohl wie in den später gesungenen »Vergiß mein nicht" von Bach und »Sri still" von Rast erklang die Stimme rer hochgeschätzten Künstlerin in voller Schönheit und Pracht, während die Vorlragökunst derselben den gewohnten Sieg feierte. Mit „Reecnckaro, llezu pio" a. d. „Requiem" von Fr. Lachner, „Trost" von Beruh. Vogel und „Gebet" von F. Hitler erfreute Frau von Knappstädt die An wesenden. Der ausgesprochene Altcharaktcr der Stimme, deren große Tonfülle von mächtiger Wirkung ist, läßt die Taine als ganz vorzugsweise geeignet für den Kirchenqesang erscheinen; auch im Ausdruck blieb die Künstlerin ihren Ausgaben nichts schuldig; tief rührend wußte sic besonders das B.Vogel'sche eigenartige „Wenn Alles eben käme, wie Du gewollt es hast", zu gestalten. In vortrefflicher Weise kamen serner zwei Duette „Ich Karrete des Herrn" aus dem Lobgcsanz von Mendelssohn und „Denn in seiner Hand" auS Psalm 95 von demselben zum Vortrag. Die AuSführcnden: Frl. Else Müller und Frl. Susanne Stade, beide hochbegabte und ausgezeichnet vorgcbildetc Schülerinnen der hiesigen hoch geachteten Gesanglehrerin Frau Unger-Haupt, bereiteten der Zuhörerschaft damit einen wahrhaften Genuß ; die beiden verschiedenartigen Stimmen verschmolzen auss Innigste zu sammen, so daß Klangschönheit überall gewahrt blieb und man nicht müde wurde, dem Gesäuge zu lauschen. Noch ist als Instrumental-Solist Herr Henri HaagmanS au- Rotterdam zu erwähnen, der ein »Largo" von Jul. Klengel und eine »Elegie" von Schravesande für Violoncell vortrug. An Reinheit und Sauberkeit de- Spiel» ließ Herr Haagman» nicht-zu wünschen übrig ; klanglich beeinträchtigt wurde die sonst durchaus gute Leistung durch die unvortbeil» hafte Placirung de- Spieler-. der einen erhöhten Sitz hätte einnehmen müssen. Als Begleiter sämmtlicher Solonummern sungirte in bekannt vorzüglicher Weise Herr Concert-Organist Bernh. Pfannstirhl. G. Schlemüller. Leipzig» 27. Februar. Da- sechste und letzte aka demische Orchesterconcert, welche- Dienstag, den 28. Februar. Abend- >/»8 Uhr in der Alberthalle de» Kry stall-Pa laste- unter der Leitung de- Herrn Pro fessor vr. Kretzschmar stattfindet, bringt von rein orchestralen Nummern da- Siegsried-Idyll von Richard Wagner, eine der poesievollsten Tondichtungen deS Meister-, und. zugleich als krönenden Abschluß de- ganzen Concert- Cvklus, Beethoven'S gigantische 6woll - Symphonie. Als Solist wirkt, woraus wir schon vor einigen Tagen hin zuweisen Gelegenheit nahmen, der rühmlichst bekannte Cellist Herr Professor Robert Hausmann auS Berlin mit; er wird da- A moII-Concert von Saint-Saen- sowie Solostückc von I. S. Bach und L. Boccherini spielen. Welch' auserlesene musikalische Genüsse unserem kunstliebcnden Publicum in dem letzten akademischen Concert der dicS- wintcrlichen Saison also winken, ist hieraus zu ersehen; ver fehle daher Niemand, eS zu besuchen! -a- Ältes Theater. V Leipzig, 27. Februar. Tie »Schöne Ungarin", die wir seinerzeit auf dem Carolatheatcr saben und welche dort zur Freude der damaligen Direction oft genug über die Bübnc ging, bat jetzt im Alten Theater ihre Auferstehung gefeiert. Sie ist nicht allzu scbr gealtert, diese Gesangsposse von W. Mannstädt und A. Weller — und unser Komiker, Herr Searlc, sorgte dafür, daß in seinem zeitgeschichtlichen, Alles durcheinander wirrenden ResumS auch die neuesten Ereignisse zu ihrem Rechte kamen. So erhielt das Stück wenigstens einen etwas neuen Anstrich. Von den Haupt- gesialten desselben ist Irma von Bcrönczy die eigen artigste und stets ein Paradcpferd der Possen-Soubretten, mit und ohne GcsangSeinlagen, gewesen. Die Irma des Fräul. Cronau konnte an jedem Salonstück Mit wirken; cs war eine vornehme Erscheinung, und sie hatte in ihrem ganzen Auftreten etwa- Graziöses und Gewinnende-; in den ernsteren Scenen, wo die liebende Tochter als Rächerin des BaterS erscheint, war ihr Spiel anmulhend und warm. Dagegen fehlte ihrem Magyarcnlhum doch die rechte Paprika, und wo dieser Irma die flotte und übcrmüthige Berlinerin in den Nacken schlägt, da war Frl. Cronau nicht ausgelassen genug. Sie mag noch mehr auS sich berauSgeben. Daß sie auch dafür Talent besitzt, bewies sie durch den Vortrag ihrer Couplets in dem Ouodlibet, in welchem allen Mitwirkenden ein kleine- Solo zusällt. Der Colonialwaarenhändler Miese- beck, der brave Mann, dem mans nickt ansiebt, daß er solcher Großthaten der Aufopferung fähig ist, hat zwar mit den beliebtesten Possenhelden, den schlafmützigen Philistern eine gewisse Familienähnlichkeit, doch unterscheidet er sich auch von ihnen wieder durch sei» gelegentliches Eingreifen in die Hand lung. Herr Searle gab ihm viel Gemülhlichkcit; die Geschwindigkeit, mit der er i« erst« Lei die Steigelriter i, seinem Laden berunlerrutschte, zeigte ihn von Hause au- auch geeignet al» Träger de- mimisch-pantomimisch-musikalischen Duett», welche- er später mit der BauquierS-Tochter Lilli auszuführen hat. ES werden darin die verschiedenen Sorten von Liebe, die sich im Leb« und aus dem Theater finden, parodirt. Dergleichen ist dem guten Miesebeck gewiß nicht an seiner Wiege gesungen worden. Doch nun muß cr'S selbst singen auf Ordre de» Herrn Mann- städt. Freilich, eine so flotte Partnerin wie Frl. Göhr- sichert diesem parodistischen Liebesspiel eine durchschlagende Wirkung, die auch gestern nicht auSblieb. Für die HerzenS- geschichte der anmuthigrn Lilli, für ihre Liebe zum jungen Künstler Triller, welcher die Kunst wieder aufgiebt, um sein Butlergeschäft zu übernehmen, und welchen Herr Kaps mit sinniger Schwärmerei spielte, interessirt man sich weniger. Wo aber Lilli-Göbr- in der Mitte ihrer jungen Freundinnen erscheint, da nimmt sie eine führende Stellung ein, die ihr gut zu Gesicht ssebt. Ein andere» Liebespaar ist der Lehrjunae Fritze Süßmilch und das Dienstmädchen Lore. Herr Franck, welcher den Lehrjungen spielte, hat allerdings nickt- Jungenhafte- in seinem Wesen, son dern eine gewisse gerechte Männlichkeit, welche auch unter der jugendlichsten MaSke zum Vorschein kommt. DaS vergißt man aber leicht bei dem überaus drolligen Spiel de- Komikers. Mochte diefcr Fritze als naturwüchsiger Lehrbursche oder als eleganter Courmacher aufrreten, oder den Schönen mit kundigem Blick aus die Füße sehen — er wirkte stet» er heiternd; renn seine Komik schöpft immer au- dem Bollen. Seine Geliebte, daS Dienstmädchen Lore, wurde von Fräulein von Romberg als eine recht naturwüchsige Schönheit von derbem Kaliber dargestellt. Herr Prost, der die Posse lebendig inscenirt hatte, war als Walzebock der Sündenbock de» Stückes, ein Halsabschneider, ein Heuchler und Angstmensch, und brachte besonders seine Furcht vor dem riesigen M«kloS, der ihm wie ein Schatten folgt, recht drastisch zur Anschauung. Herr Gr einer als MikloS war danach angctban, Schrecken ein- zujagcn. DaS Fräulein Häppchen des Frl. Buse und die Frau Mücke der Frau Kuntzfchmann waren zwei annehm bare Spielarten der älteren Weiblichkeit. Der Banquier Schröder und Alfred von Schönfeld sind eigentlich zwei ab- geblaßte Lustspiclfiguren: Herr Thiele und Herr MatthaeS deckten die kleinen Rollen. Frl. Zöbisch (Lotte), Frl. Sandow (Laura), Frl. Roman (Emma) als Kundinnen Miesebeck » belebten den ersten Act, wie Lilli'S Freundinnen, von denen wir die Paulinc de- Frl. Köppe bervorheben, die späteren durch Spiel und Gesang. Neben dem großen Duo drama des Herrn Searle und des Frl. GöhrS schlug das Gcsammtcouplct mit seinem Refrain am meisten ein. Die Musik dirigirte Herr Winnö mit Eifer. Im Ganzen war die Aufnahme der „Sckönen Ungarin" eine sehr beifällige. Tie Posse bat ja auch mehr dramatischen Halt und Aufbau, als viele andere. Das ganze Genre aber ist wenig empsehlens- werth. Kunst UN- Wissenschaft. F Halle a T.. 27. Februar. Der hiesige Privatdocent in der juristischen Facultät, Amtsrichter a. D. vr. Niemeyer, ist zum Nachfolger de- nach Erlangen berufenen Professors Kipp auf den zweiten Lehrstuhl für römisches Recht nach Kiel berufen. Kirchliche Nachrichten. Leipzig-Lindenau. Dienstag, den 28. Februar, Abend» 6 Uhr Beichte und Abendmahl der Fortbildungsschüler und deren An- gehörigen: Herr Pastor Sorge. K. Lvkleussing, 8opI»LSIL8trLL88V 4N, IRII» ItaVSrLSvI»«» 8»I»I»lL«L " 028. lelepkon IV, 3l ^ Zur Loufkrrnation empfehlen als enorm unter Preis reluwollriir schwarze Kleiderstoffe, al»: Reinwollene doppcltbr. Streifen in vcrickned, Stellungen, Meter schon zu 80 Reinwollene doppeltbr. 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Vurni rjakkon, Ikolst I»« Tntorknsichn, T nterMekS», M rumple, Zocken. «o W v» LS nur in ftraster. beste» «u-snbrnng. I4tir«1^r-Ii>Oi«t^Iidri, I»tii«I^r-I-0< Ii^Ii^ii. kvli^ii, I4tii«I« r-IOpetiOii. K iiiile-n-I.«^ 14 t nilOr-IIO»»^ k OH. ll4lm1^n-I.«Kt»>»tir«I?ii. n«^ri»nnOik^. litiiilOr-I^ttn^ti« ii, KtniIor-^llOtn« k«-ii, Ktinl^n-Si« Iinlivli^ii, K tn«I«^-SS1rNiiii»tsv, 14 > ii «1 v « m m i» Ii ^ , 14 i n «t v r» II wii «1»^ I» ii li« bei 2> PetrrSstrasse Direkter Import! >§amos-Ai>sbrittliI goldhell >>»» hochfein, al» StarkuiigSwei» allgemein ärzt- lick) empsolilen, auch als Frübstückü- und Dessertwein sehr beliebt, in ! Lriginalgcbinde», Fässern jeder Größe ! und Flaichcn bei L. ll. IiklltewLim. AGIodaockluag, ! Ecke Windinülilcn- u. Kurprinzstraße. Loliäe Vertreter von einem Bordeaux - Weinhause mit Cognac-Depot in Deutschland gesucht. Sss. unter k. II. 8 poete restante Bordeaux. Aus» Land wird sür 1. April oder auch früher bei hohem Lohn ein älteres, arbeit same- Mädchen gesucht, welche» selbst- ständig kochen und womöglich auch plätten kann. Lfserlen unter l?. 3459 in die Expe dition dieieS Blatte» erbeten. Ein ord. Dienstmädchen von 18—20 I. wird sofort ges. Nab. Burgstr. 14, Bäckerei. Die glückliche Geburt eines strammen Jungen zeigen hocherfreut an Plagwitz, 26. Februar 1893. Oscar »»alle und Frau geb Kneola. Sonnabend Abend 11 Uhr verschied nach schweren Leiden unser guter, lieber Gatte, Bater, Schwieger- und Großvater stikdl. Wilbkla Uorgkiillktil. Ties zeigen tiesbetrübt an L.-Linde,lau, dcn 26. Februar 1893. dir trauernden Hinterlasseiien. Statt brsondrrer Anzeige. Gestern Morgen ' ,4 Ubr verschied sanft nach langem schweren Leiden Frau h«ilik MnMilliiilltllr.Mt Gymnosial^berlehrerS Äiltwe, im Alter von 56 Jahren. Wir rufen der Entschlafenen eia „Ruhe sanft" in die Ewigkeit nach. Leipzig, am 27. Februar 1893. Dir trauernden Hinterbliebenen. Ti» Beerdigung findet Dienstag Nach mittag 3 Uhr von der Lapcllr de» Rord- srieLhoseS aus statt. Herzlichen Dank sagen noch besonders hierdurch allen Denen, welche un» bei dem Verlust unserer innig- geliebien Tochter Maria durch liebevollr Lh-ilnahme an unserer Trauer trösteten. Leipzig, den 27. Februar 1893. Liberi t-lebmlckt und Frau. Brrlobt: Herr Heinrich Kösser in Dresden mit Frl. Selma Büttner in Wurzen. Herr Georg Adam, Kaiser!. Bank-Assistent in Köln, mit Fri. Hanna LicbeSkind in Chemnitz. Herr Moritz Großmann in Dresden mit Frl. Ido Grosche daselbst. Herr Carl Steqlich in Dresden mit Frl. Martha Leliman» dajelbst. Bermählt: Herr Max Liikint m Dresden mit Frl. Fanny Grosckie daselbst. Geboren: Herrn Fritz Zimmermann in Dresden ein Sohn. Herrn Paul Iähnichen in Dresden eine Tochter. Herrn LouiS Franke in Dresden ein Sokn. Herrn Handels, kammersecrctair Rollfuß in Zittau eine Tochter. Herrn Ernst Schubert in Dresden ein Sohn. Herrn Paul Schmidt, Apotbckcr in Glatz, ein Sohn. Herrn M. Behrisch in Wurzen ein Sohn. Herrn Robert Schlosser in Plauen i. Boail. eine Tochter. Gestorben: Frau Amalie Auguste verw. Baumeister Scholze geb. Lpitz in Zittau Frau Bertda verw. Güntber in Zittau. Fra» Matdilde Ilhlmann geb. Brumm in Tbarand. Herrn Franz Seidel'S in Frankenberg Sobn Hans. Frau verw. Schubert geb. Lanzendoes in Crimmitschau. Herr Hugo Horn, Steinmetz in Stabtth. Wahlen. Herr Karl Leuchtemann, Maschinenmeister in LeitelShain. Frau Emilie Auguste Rose geb. Kunze in Frankenberg. Frl. Ida Lina ClanS in Clraßburg. Herr Paul Birkncr in Crimmitschau. Herrn E. Iacob'S, Kürschnermeistcr in Zittau, Sohn Walter. Fra» Marie Emilie Engler geb. Nosseck in Löbtau b. Dresden. Herr Hermann Grahl in Golberode. Herr Karl Friedrich Wille, Garnisonichul-Lberlehrer a. D. in Dresden. Herr Adolph Rampentbal, Privat»» in Dresden. Herr Paul Wagner in Bautzen. Herr Adolf Neumann, Schneider in Bautzen. Herr Thomas Berger, Svinnmeister in Crimmitschau. Herr Michael Lcnthold in Frankcnhausen. Herr Richard Paul User, Helfer in der Besserungsanstalt zu Bräun-- dors. Frau Johanne Christiane Marbach geb. Schlimpert in Wegesarlh. Herr Robert Hempel in Grimma. Fräul. Anna Jähn in Borna. Herr Emil Etzold in Alienburg. Frau Anna Diener geb. Helbig in Altenburg. Herr Karl Eckelmann, Brauereitechniker in Döbeln. Herrn E. Ludwiq'S, König!. Hos- Apotheker in Crossen a. O.. Sohn Edgar. Frau Christiane Rosine verw. Knoll geb. Weber in Oberplanitz. Frau Marie Ida Meise geb. Schneider in Dresden. Herr Rudolf Trachbrodl in Dresden. Herr Will). Harnnann in Dresden. Herrn Rickarv Lange s in Dresden Tochter Hainichen. Frau Auguste Juliane Nabel geb. Bauingärtel «n Chemnitz. Herrn Arno Leonhardl's in Gernsdorf Sohn Walter. Nachruf. Dem am 25. d. M. verstorbenen Mitgliede unseres Aussichtsralhs, dein er seit dem Jadre 1879 angehörte: Herrn ZuNus IVIüIIv,' widmen wir bewegten Herzens diesen Nachruf. Ter rührende Pflichteifer, mit dem er trotz seine» doben Alters sich dem Dienste unserer Bank widmete, seine offene, grade Sinnesart, die treuherzige Freundlichkeit seine- Wesens sicher» ihm bei uns ein unverlöjchlicheS Andenken. Leipzig, den 27. Februar 1893. Aufsichtsrath und Directon der Credit und Lparbank. Die Beerdigung deS Herrn rvigung vts Herrn ^kvor>o>* Julius IVIüllvi» findet Dienstag, den 28. Februar, Vormittags 10 Uhr von der Capelle des Reuen A«tzanni--Friedhoscs aus statt. Mekorck RMIer im Namen der Familie. Me Keercklqun» n. >. ck. e. 0. e. ve. Hi^i»«I«»n Aiiltii» UtiII«-r Kucket Meo,t»x krUd 10 1 kr von cker tapette cko Xeueo tricckkose!« »n» »tatt. ^p«>I«. Hier;» eine Brtlq,e.
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