Suche löschen...
02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.03.1893
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-03-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930301029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893030102
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893030102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-03
- Tag 1893-03-01
-
Monat
1893-03
-
Jahr
1893
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
SeilU W ÄWM TqM mi> Wzn dir. U Mttpch I. Rirz W. iMAsiisziie.) Lönigreich Zachseu. Leipzig» 1 März. Die Privaldocenten der medicini- schen Facultäl unserer Universität, Herren vr. weck. L«n- bartz, vr. weck. Karg und vr. weck. Döderlein wurden zu außerordentlichen Prosessoreu ihrer Facultät ernannt. y Letpzi«. 1. März. Nicht weniger al« 57 Student«» haben den Umtausch ihrer LraitimatiooSkarten Unter lasten. Die Säumigen haben sich in den nächsten Tagen auf dem UoiversilätSaerichl einzufintcn; erfolgt die- nicht, so werden sie ohne Weiteres exmatriculirt und de« akademischen Bürgerrecht« für verlustig erklärt. ich Leipzig, t. März. Im Theatersaale de« Krhstall- xalaste« fand am Montag und Dienstag dir Wahl der Generalvrrsammlung-vertreter (und deren Strll- rertrcter) für die Leipziger OrtSkrankencasse statt. Der Wahlact währte von 8 Uhr früh bis 9 Uhr Abends und eS war namentlich der Zudrana nach 7 Uhr Abend- ein so bedeutender, daß die zum iöaale führende breite Treppe von wahlberechtigten Mitgliedern dicht gefüllt war. Unter solchen Umständen war die Prüfung der Wahlberechtigung, vir in jedem einzelnen Falle vorgenommen werden mußte, keine leichte Arbeit. Dennoch wickelte sich dieselbe aus Grund der getroffenen Einrichtungen verbältnißniäßig glatt ab. Aus einer langen Reibe von Tischen standen die Kartenkataloge, welche in etwa ZKV 000 Karten die Nachweise über die Mitglieder, welche bis jetzt der Tasse angehört, enthielten. Mehrere Beamte der Tasse waren fortwährend mit den nöthigen Ermittelungen beschäftigt. Da- Wahlgetriebe bot somit ein buntbewegtes Bild. Wie wir vernehmen, sind in-gesammt über 5000 Stimmen abge geben worden, rin Zeichen dafür, daß die Mitglieder lebhaftes Intereste an den Einrichtungen der Taffe haben. Der Sieg der von der Arbeiterpartei aufgcsteUten „Flora-Liste" dürfte übrigen« außer allem Zweisrl sein. ** Leipzig, 1. März. Die zu gestern Abend nach dem „Pantheon" einbcrufene Versammlung sämmtlicher Holzarbeiter war nur sehr schwach, von etwa 80 Per sonen, besucht. Den Bortrag über „Eartele oder Industrie- verbände" hielt Herr Drechsler Mobs. Derselbe sprach sich für die erstere Organisationsform auS, befürwortete also daS Bestehen der Fachvereinc, die nur durch Tartele m Berbindung zu treten hätten. In der sich anknüpsendea Debatte sprachen sich die Meisten jedoch für Bildung von Industrieverdänden au«, ja man glaubte sogar, daß in großen allgemeinen Arbeiter« vereinen sich die größten Bortheile erringen lassen. Bon den eingedrachten Resolutionen erhielt keine die Mehrheit, so daß die Versammlung nach dieser Richtung hin resultatlos verblieb. Als Vertreter der hiesigen Holzarbeiter auf dem >m April in Tassel stattsindenden Holzarbeitercougreß wurde Herr Meusche gewählt. " Leipzig. 1. März. I» der gestern Nachmittag im „UniversttätSkeller" abgehaltenen öffentlichen Versamm lung de- Verein- der Kellner, die von etwa 120 Per sonen besucht war, hielt Herr Lithograph Pinkau einen Vortrag über den .Kamps um« Dasein". Die Äu«sührungen de« Redner-, ganz in dem bekannten focialdemokratischen Stil gehalten, Voten nicht« Reu«-. Da sich unter den Anwesenden auch eine Anzabl von Mitgliedern anderer Kellnervrreinr befanden, die ziemlich lebhafte Oppo sition machten, so war der Verlauf der Debatten ein recht stürmischer. Erwähnen-werth ist übrigen-, daß dem Kellner buode der Borwurf gemacht wurde, er habe, obgleich seine Stellenvermittelung eine unentgeltliche sein soll, sich für die Zuweisung von Stellen in einem neu rrösfncten Restaurant hierseldst m verschiedenen Fallen den Betrag von 1V zahlen lasten. Es wurden deshalb sehr heftige Angriffe auf den Kellnerbuod laut. X Dir Direction de» Germanischen Museum« >n Nürnberg theilt mit, daß Herr Vr. A. W. von Frrge aus Abtnaundorf bei Leipzig dem nationalen Institut «inen Gip« adguß vom Grabmal de« Wiprecht von Groitzsch zu Pegau zum Geschenk gemacht habe. * Leipzip, 1. Marz. Unter Betheiligung einer zahlreichen Zuhörerschaft hielt am gestrigen Abend der Verein leipziger Gemeindebeamten seinen ersten diesjährigen Vortragsabend im Saale von Köhler'S Gesellschasl-bauS ab. Der Vorsitzende des Verein-, Herr Iuspectio»--Assistent Schilde, begrüßte die Anwesenden und ertheilt« sodann Herrn Lehrer Pfalz da- Wort zu einem sehr interessanten Vortrag über „Die Sonne im Fernrohr". Der Vortrag ge wann ungemein durch Vorführung erläuternder Bilder mit der Zauberlaterne durch Herrn Lehrer Nitzsche. Reicher Beisall lohnte die Vortragende», worauf dieselben die Zu Hörer noch durch Vorführung der verschiedenartigsten An sichten au« allen Erdtbeilen eine „Reise um dir Erde anlrelcn ließen. Die Sängerabtheilunz de» Verein« erfreute die Zuhörer durch den Vortrag verschiedener Ehorlieder. Leipzig, 1. März. Gestern Abend fand in Gegenwart einer hochansehnlichen Versammlung eine Beleuchtung« probe in den gänzlich umgrstaltetcn und erweiterten Restau- ration«räumeu de- Hotel de Po log ne (Hainstraße 18) statt Mit Bewunderung wüsten jedem Besucher die bohen, von Säulen getragenen Räume erfüllen, die einen überaus anheimelnden Eindruck machen und zum Bleiben rinlaben Bon fachmännischer Seite sind vor einiger Zeit bereit- die baulichen Veränderungen, die mit Hotel de Polognc vorgegangeu sind, ausführlich im „Leipziger Tageblatt" besprochen worden. E« erübrigt heute nur, daraus hmzuweisen, daß auch die materielle Verpflegung im Hotel de Pologne ausgezeichnet ist. Die Beimrlhschaslung hat ein äu« München hierher gekommener Wirtb, Herr E. Hammerl, dem ein recht guter Ruf vorau-geht, übernommen. Die gestrigen gastronomischen Leistungen legten Zeugniß ab, daß e« sich der neue Gasthaltcr angelegen fein laßt, die Besucher in bester Weise zu erfrischen. Zum Ausschank kommt daS Münchner Bürgerbrau. daS jeiiier Güte und seine« Gehalte- wegen auch hier in Leipzig beliebt ist und gern getrunken wird. Zahlreiche Ansprachen wurden gehalten, aus den Wirth, di« Vertreter de» Leipziger Gewerbe« und KunstgewerdeS, ans die Brauerei und ihren anwesenden Direktor, auf die Ber treter der Presse u. s. f. Erst in vorgerückter Stunde fand die „Probe" ihren Abschluß. H Leipzip, 1. März. Im Monat Februar wurden 1222 Auswanderer, meist Böhmen und Ungarn, von hier nach Bremen, Hamburg, Rotterdam und Antwerpen weiter befördert. —* Gestern wurde eine 35jährig« Näherin au« BreSlau, welche wegen Diebstahl- wiederholt vorbestraft ist. abermals wegen diese« Vergehens in Haft genommen. Dieselbe batte sich vor einigen Tagen in einer Wohnung am Gerichtsweg eingemielhet und daselbst zwei Pfandscheine über Kleidungsstück« und Schmucksachen gestohlen. Al- die Diebin die versetzten Sachen einlösrn wollte, wurde sie fest genommen. — Infolge Requisition de« königl. Amtsgericht« zu Halle a/S. wurde deute eine 22jähriar Kellurri» au« Alteobnrg verhaftet und an di« gedacht« Behörde ab- gekirsrr». q. Ltupeuthal, 28 Februar, vorgestern Abend »/,I0 Uhr brach im Hellmutb'fchrn GntSgruadstück Hierselbst in einem Stallgebäude Feurr au« Der Brand wurde noch rechtzeitig bemerkt und gelöscht, so daß »ar eine Partie Spreu verbrannte. o PudelMitz, 28 Februar. Bei dem vorgestern >br»d b,»selbst »»«gebrochene», bereit« kurz gemeldeten größeren Schadenfeuer find Scheune und Schuppen de« Gut«» befltzrr« Friedrich Schröter »nd der Gutsbesitzerin Fra« vcrw. Ientzsch vollständig niedrrgebrannt, während di« übrigen Gebäude der Gedöste, namentlich auch Gebäude de« BLrdalck'schen Gehöfte«, theilwris zerstört worden sind Die sämmtlichea Strobvorräth«, Acker» und Schruaeagrräthfchaftru sind in den beiden ersten Gehöften dem Feurr zum Opfer gefallen» auch sind im Irutzsch'fcheu Gehöfte 2 Kühe verbrannt. Da« Feuer ist in der Lchrö«e?schen Slrohscheun« zum Au«- bruch gekommen. Brandstiftung gilt al« Ursache de» Feuer«. k. Frnnkruberg, 28. Februar. Mit dem 1. März d. I. tritt hier folgende« Regulativ, den verkauf von Brod betreffend, in Kraft: Jeder Verläufer von Brod hat an der Verkauf«strlle einen Anschlag anzubringen, auf welchem in auch von außen deutlich erkennbarer Weise Name und Wobn- »rt de« Verkäufer«, sowie Gewicht und Prei« der geführten Brodsortrn angegeben sind. Brod aller Art darf nur in Laiben von halben oder ganzen Kilogrammen gebacken und verkauft werden. Auf jedem Brode ist da« Gewicht in Halden Kilogrammen durch vor dem Backen eingedrückte Zeichen an zugeben. Altbackene- Brod darf nur nach dem wirklichen Gewichte verkauf» werden und muß in besonderen Regalen mit entsprechender Aufschrift aufbewabrt werden. An ,edrr Verkaufsstelle muß sich eine qeaichtt Waage mit genickten Gewichten besindeu. Die Verkäufer baden da» gekaufte Brod den Käufern auf Wunsch vorzuwiracn oder Letzteren das Nachwiegen zu gestatten. Zuwiderhandlungen, sowie da« Festhalten minderwerthigen BrodeS werden mit Geldstrafe bis 150 oder entsprechender Hast bestraft. Zwickau, 28. Februar. Dir Fleischer-chcleiite Günther in Schedewitz wurden vom Landgericht wegen Verkaufs verdorbener Wurst zu je drei Monaten Gcsängniß verurtbeilt. — Die hiesigen Socialdemokraten baden in einer Volksversammlung beschlossen, in Zukunft sich hierbei den Stadtverordnetenwahlen zu betheiligen, und baden eine Eommission gewählt, um schon jetzt mit den Vorarbeiten zu beginnen. * Anuaberg, 28. Februar. Gestern Abend sind die dem Althändler PL hl er und Posamcntiermeister Schiefer hier gehörenden HauSgrundstückr der Scheerbank durch Feuer vollständig zerstört worden. « Schwarzenberg, 28. Februar. Dem BczirkSschnlinspector Schulratb Müller bier wurde das Ritterkreuz I. Classe vom AlbrechtSorden verliehen. r. Dresden, 28. Februar. Heute Mittag gegen l2 Uhr stattet» ber König in Begleitung de« Flügelabjutanten Major von Haugk, der Generaldirrction der Staatseisenbabnen im Benvaltuug-gebäude de« Böhmischen Bahnhofs in DreSden- Altstadt einen Besuch ab zu dem Zwecke, >>» großen Sitzungs saal« daselbst eine Ausstellung von Zeichnungen und Modellen der neuen Dresdener BahnbosSbaulen zu besichtigen. Der König wurde vou dem Finanzminister von Thümmel, dem Vorsitzende» der königl. Gcneral- direction der Staatsbahnen General-Director Hofsmann, dem technischen Referenten für die BabnhosSbauten Finanp rath PeterS und dem Vorstande de« technischen Haupt bureau» sür die Bahnhofsbauten Baurath Klette am Eingänge zum GeneraldirectionSgebäude begrüßt und nach dem Sitzungssaal« geleitet. Daselbst angekominen. nabm der König von den ausgestellten Entwürfen und Modellen sür den Pcrsonenhauplbahnhof in DreSdeu-Altstadt, den Abstell bahnbof, den Damm mit Hochleguug vou Strehlen bi« Dresden, sowie vom Modell de» neuen an der Wiener Straße zu erbauenden Generaldirectionlgebäudc- rinaehcnd und mit großem Interesse Kenntniß, wobei die erwähnten Herren mit den näheren Erläuterungen zur Hand waren. Besondere» Interesse schenkte der König dem Modelle de« Personenbahnbost- nach ber neuen Bearbeitung de« Ursprung sich prei«gekrönten Entwurf« der Banrätde Gieße und Weidner, sowie dem Plane und Modelle de« Gencral- dircctionSael'äudeS nach den Zeichnungen von Li PP old. — In den NachmittagSftnaden wurde dir Ausstellung auch von verschiedenen Mitgliedern de« Finanzministerium» besichtigt Dresden, 29. Februar. Die Königin bat dem Director de« hiesigen Zoologischen Garten«, Adolf Schöpf, durch den Oberhofmeister von Watzdorf eine kostbare Nadel mit ihrem Nai»en-zua und mit der Krone in Brillanten über reichen lasten. — Sobald die Schloßumbauten zwischen Taschen berg und Schloßstraße, die im Roben beinahe vollendet sind, zum Abschluß gekommen sein werden, wird man, wie da« „Dresdner Journal" mitthrilt, die Stelle bestimmen, ans welcher aus dem freien Platze am Taschcnberg da« von der Stadt in Au-sicht genommene Denkmal zur Erinnerung an da« Wettin-Iubiläum errichtet werden soll. Die Lorardeiten zum Denkmal sind bereit« in Auftrag gegeben. E« sollen der würfet förmige Sockel de« Denkmals auS dunkelgrünem, polirtem, säch sischem Syenit,die „Gegenwart" uod „Vergangenheit" darstelle» den Figuren au« Bronze und der reichverzierte odesiSkartigc Aus bau au« Kupfer brrgestellt werden. Die Kosten werden über 100 000 betragen. Die beiden Figuren wird Professor Vr Schilling modelliren, während die Oberleitung zur Aus führung des Denkmal- in die Hände der Architekten Schilling und Grabner gelegt wurde. — Während der Abwesenheit ihrer Herrschaft machte gestern Mittag «in 18jäbrige« Dienst Mädchen aus der Kaulbachstraße ein Selbstmorvversuch. E« fchaiit sicb mit einem großen Tischmeffer den Kehlkopf und die Luftröhre durch. Da- schwerverletzte Mädchen wurde noch lebend in da- Stadtkrankenhau« gebracht. sind: und ich weiß, daß indrr soctaldemokratische» Partei gepredigt worden ist, daß man auch zu Gunsten beschuldigter Parleigenoßcn salich schwüren dürfe, daß die« keine Sünde sei. Ich kann mir nicht denken, daß dies» Auschauuuaeu hier Boden gesoßt habe», und gtaud» zur Ehre de« ganzen Menschengeschlechtes, daß Sie die Wahrheit sagen werden." — Kaum waren diese Worte bekannt geworden, so beries der Redakteur der „Schlesischen BolkSwacht", »orl Thiel in BreSlan, der zu den socialdrmokratilchen Führern dieser Stadt gehört, »in» Versammlung aus den IS. September rin, za welcher er Herrn LandgerlchtSdtrector Schmidt besonder« einlud. Äe Rede, welch« er in dieser Versammlung hielt, bezog sich auf die oben witder. gegebeilt Aeußcrung de« Herrn Schmidt. Herr Thiel sagt« darin, e« sei nicht wahr, daß die socialdemokrattsch» Partei ihren Genossen den Meinerd al« entschuldbar htnstrll«. Aller- ding« wären derartig« Aeußerungen in dem Blatte der sogenannte» Unabhängigen laut geworden, aber diese seien keine richtige» Social- demokraten, vielmehr au« der Partei ouSgestoßen. Sodann redet» er von Verleumdungen, schmutzigen Insinuationen und gemeine» Beschuldigungen und fügt« hinzu, daß Leute wie dt» Puttkomer'schea Ihring-Madlow und Schröder es auch nicht so genau mit der Heilig, keit de« Eide- nähmen. Die Statistik zeige, daß der Meineid da am meisten verbreitet sei, wo die Soctaldemokratt« am weitesten zurück ist; di« Socialdriiiokrateu würden einen Meineid niemal« billigen. Thiel behauptete dann noch, der LandgertchtSdirector habe sich de- Verbrechen« der Rechtsbeugung schuldig gemacht. Auf sein« Veranlassung nahm die Versammlung eine Resolution an, in welcher die liefst« Entrüstung über da- Austreten de« Beamten a»«gesprochen und seine sofortige Entlassung gefordert wurde. Herr Landgericht«, director Schmidt war der freundlichen Einladung zum Besuch« der Versammlung nicht gesolgt, Halle aber von allen Vorgängen in der- selben ttennlniß erhallen und stellte bald daraus Strafantrag wegen Beleidigung gegen Herrn Thiel. Die Strafkammer ver- urtheilie denselben dann auch am IS. December vor. I«. und zwar zu einer Zusatzstrafe von 6 Monaten Gefängniß FeslgeitclU wurde, Laß Herr Schmidt nicht gesagt hat. die Partei- lritung nnpsehle den Meineid, sonder» daß er nur gesagt ha», eS werde in der Partei gepredigt u. s. w. S« wurde aber vom Ge- richte zugegeben, daß der Angeklagte die Aeußerung möglicherweise in beul erneren Sinne verstanden habe. Weiter wurde auch zu gegeben, daß der Angeklagte berechtigte Interessen wahrgenoinluen habe, doch wurde au» der Form der Aeußerung die Absicht der Beleidigung entnommen. DaS Gericht war auch der Ansicht, daß der Angeklagte Herrn Schmidt lediglich bloßstellen wollte. Von einer Compensiruiig der Beleidigung de« Herrn Schmidt mit der de« Angeklagten (ß. 199 de- Str.-G -V) wurde schon deshalb adgctehen, weil der Angeklagte nicht sofort tn der psychischen Erregung, sondern erst nach sechs Tagen gesprochen hott«. Tie Anträge d«S Angeklagten, die Genossen Bebel und Lronheim, iowie den Anarchisten Pelerrdors zu vernehmen, wnrden abgelehn», da das Gericht die Watirheil der in deren Wissen gestellleu Thal- jachen zugad. — Tie Revision de« Angeklagten kam heul» vor dem 4. Slrafsenate de« Reichsgerichts zur Verhandlung »ud rügte Verletzung der Ktz 193 und l99 sowie Beschränkung der Bcrtheidigung durch Ablehnung der BeweiSaulräge. — Da« Reichsgericht erkannte nach dem Anträge de« Reich-anwalt- aus Verwertung ber Revision, da mit Recht a»S der Form die Absicht der Beleidigung sestgeslellt sei, da der j>. 199 nnr iacultakio sei nnd dl« Beleidigung nicht zu einer Zeit erwidert sei, wo di« psychische Erregung noch sortwirkie, endlich, da durch die Begründung, mit welcher die Be- weiSanlräge abgciehut worden sind, der Angeklagte sich nicht d«. jchwrrt suhlen tonne. Abbildungen; 18) Wlslenschasllich« Abtheiluag; 19) Technische Leistungen. Für dir besten Produkte ieder dieser Gruppe» sind zahlreiche Ehrenpreis«, bestehend tu goldene», silbernen uod bronzenen Me- daillen, sowie Diplome» auSgrsetzt. AuS den dem Programm beigedruckte» allgemeinen Beftim- mungen, aus dir wir bet Gelegenheit »och »nrückkommrn, heben wir jetzt nur al« von besonderem Interesse hervor, daß dir Anmeldung von Au«ftellui»g«aegtnslL»de» btt spätesten« den 25. Juli 1893 bei dem geschäft-führende» Lomitt zu geschehen hat. Za leichtem Zurechtsiaden bezüglich de« Plaue« enthält da« Pro- gramm, da« >edem Interessenten zugestellt wird, einen recht übersicht lichen und geschickt entworfene« Plan. Möge die so großartig geplante Autstellunq auch ferner allseitig» Beachtung und Betyetltgung finden und möge sie zur Ehre der Gartenbaukuast und zu« Ruhm« unser« Stadt autsalle». Gemeindeversammlung der Lntherparochle. ß. A« Montag, den 27. Februar, Abend« 8 Uhr fand tm Kaisers«»! der Lentralhall« zum ersten Male »in» G». «etubeversammluug der L»»herparocht« statt. Wie freudig di« Gemeind« «tu« solche Versammlung begrüßt hott«, zeigt» sich a» dem starten Besuch für den der Gaal sich säst al« za eng erwies. Der Abend wurde etngeleitet durch den Gesang einiger Passiontgesäug», di« rin au« Gemeindegliedern gebildete- Doppel- quartelt unter der Leitung de« Herrn Eontor Richter vortrefflich vortrug. Hinaus ergriff Herr Psarrer von Seydewitz da« Wort zu einer kurzen Ansprache über Veranlassung und Zweck de« AdendS. Dt« Versammlung fall» dazu dienen, die Semeindeglieder unter einander und besonder« mit den Geistlichen, ihren Dienern, periüulich dekannt zu machen. Auch solle dabei den Einzelnen Gelegen heil geboten werden, etwaig» Wünsche und Forderungen an d«e Geistlichen während der Pausen zwischen den Vorträgen au«, znsprechen. Hierans sprach Herr Diokonu« l)r. Jeremlo« in einem tängeren Vortrag «der bt« Symbolik de« Lebeu-baume« in der christlichen Sag« nnd Konst, indem er besonder« da« Augenmerk lenkt« auf die Identificirung de« LebenSbaume« mit dem Kreuz« Ldrtftt, de« Holz« de« Leben«. Rach einigen Gesängen de« Doppelquartett« batte «tn an hiesiger Universität ftudtrende« Mit- «lieb unserer italienisch«, Lolonie, Slgnor Bern oss, die Güte, «tn« Eavattu« von Raff und »inen Satz an« dem MendelSsohn-Eoncer» sür Violine vorzutragen. Stgaar Bernoss nennt eine wnnderoolle alt« italienisch« Violine sein eigen und wußte mit dem eigenartig gedämpfte» Feuer de« Italiener« «nd mit seiner nieistechasien Be- Handlung de« Instrnmente« «tn» außerordentlich» Wirkung zu er- zielen. Ein« Arie von Händel, von grl. Hartung geschmackvoll «nd sicher vorgetragea, bildet» den sttnimungSvollen Schluß de« schönen Abend«, dem bald ein ähnlicher solaen möge. Eine Eollert» zum Veste» armer Loafirmande» ergab 130 Gerichtsverhandlungen. 0. Leipzig, I. März. Wegen de- im z. 176,3 de« Reich«- strasgejetzduchs gedachte» SitllichteilSvcrdrecheirS wurde der am 29. August 1861 in Goldberg ^Schlesien) geborene Handarbelter Wilhelm August Röhricht unter Äusichluß mildernder Umstände zu 1 Jahr 5 Monaten Zuchthaus und b Jahren Edrverlusl verurlheilt. Die Verhandlung jand unter Ausschluß der Oessentlichkeil stall. Röhricht ist bereits wegen SittlichleiiSverbrechenS zwei Mal mit Zuchthaus bestraft wordeu. f. Plauen, 29. Februar. Sehr schlecht ist »in gußdompfbod dem Fabrikarbeiter Barid in Reichendach bekommen, da« dieser bei dem dortige» Badepächlec Friedrich August Reiher am l9. Juli v. I. genommen Hot. Raäidem Reiher die Bein« d»S Fabrikarbeiter» Varrl» in den Badedai»pi»»ht gesteckt Halle, ließ er den vadendrn -3 Minuten allein Während Vieser Zeit erlitt Barth au beiden Oberschenkel» eine hochgradige Verbrennung, der zufolge derselbe 1V Wochen lang kraut und bez. k>9 Lag« ardeitSunsähig war. Badepächler Reiher trifft au dieser Verbrennung nach sachverslän digem Gutachten insofern ein Berjchuidea, al» er sorlgegangen ist und e» unterlassen hat, de» Zeugen Barth aufzukläre», wie sich dieser evenl Helsen könne, tau» ihm da» Bad zu heiß ericheine. Reiher hal sich dem Verletzte» Barch gegenüber schon abgesunden, er hat deinjelben 2R) baarc Enlichävigung gewahrt und außer, dem noch über 37 Gl Kosten bezahlt. Der der sahrlossigen Körper verletzung angeklagle Reiher wurde heut« vom Loudgericht Plaue« freigejprochen. Französischer Sprachclub „Molitzre". K. Unter reger Vetheiligung seierle der Elnb „Mollärr" am 26. Februar i>» kleinen Saale de« Restaurant „Kitzlng Sr Helbig" srtn 4. GtistungSseft, an dem die vetheillgung eine äußerst zahl- r^che war. Für die Unterhaltung war auf da« Veste gesorgt. Der Festausschuß hatte in der Znsammenstellung de« Programm- da« Richtige getroffen. Dt« Wiedergabe der französischen Vorträge. Couplet« und de« daraus folgenden Einactrr« „Tu«-r»i I« Premier" legten Zeugniß von den Fortschrilten ab, welch« die Mitglieder unter der bewährten Leitnng de« Sprachlehrer» Herrn M Müller- Bonjour, Brühl 44, gemocht habe». Da es jetzt in vielen Veruf-zwrigen, und namentlich für den jungen Kausmann, unerläßlich ist, eine oder niedrere Sprache» zu beherrschen, verschle» wir nicht, auf den Club „Moliüre" bewnder» aasmerksam zu machen. Denjenigen, welch» Borteantniss« in der sranzösiichen Sprache besitzen, bietet er «in« auSgezeichuet« Gelege», heit, sich darin zu vervollkommne». Di« Berein-abende sind theil« der freien Unterbaltung tn fron« zösiicher Sprache und dem Lesen neuerer Schrislsleller, tdcilS auch den LtSenssionen solcher Gegenstände gewidmet, welch» Len Interessen der Mitglieder entsprechen. E« finden aber auch regelmäßig vor- träge des literartschen Leiter« statt, welcher es, Dank seiner Kennt- niß der verschiedeaen Rationen, aus eigener Anschauung versteht, die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer ia hohem Grad« zu fesseln. Im Verein-local« liegen mehrere französische Zeitungen auS nnd steht den Mitgliedern «in« Bibliothek französischer Werk« zur Hersügung. verniilMe«. — Königsberg, ! Rußland, die vor l»ngc Dame aut eine größere Summe Neues Theater. -f Leipzig, I. März. Gestern spielte Friedrich Hasse den KönigSlieutenaat in dem Gutzkow'schen Lustspiel, wiederum, wie schon so oft, zur Befriedigung und Freude de» zahlreich versammelten Publicum», da« mit seine» Beifalls bezeigungen nicht geizte. E« haben manche Darsteller diese Rolle mit Erfolg gespielt, nachdem da« anfänglich sehr ver nachlässigte Stück zu Ehren gekommen; doch meinen wir, daß die Haafe'sche Darstellung den Gutzkow'schen Typus am reinsten nnd schärfsten ausgeprägt hat und der originellen Mischung der Eigenschaften, die den Sonderling charak trrisiren, am meisten gerecht geworden ist. Auch hat der Künstler, so wenig er an den wohldurchdachtrn Nuancen ändert, sich doch noch immer di« Frische bewahrt, die sich siel« von Neuem belebt; die Verve de« ritterlicken Edelmann« ist, wo sie au» seiner düster» Melancholie ausleuchtet, dieselbe geblieben wie früher, und etwa« Welke» und Abgedlätterte« bemerkt man nicht in dem Kranze der künstlerischen Vorzüge, welche diese Rolle von jeher geschmückt baden. Dir anderen Darsteller haben wir bereit« bei der Besprechung der vor jährigen Aufführung beurthrilt; ueu war der Mittler de« Herrn Körner, eine mit jener feinen Tbarakterzeichnung au« geführte Rolle, wie sie der Darsteller, dessen Komik uie etwa« Aufdringliche« hat, stet« bewährt. Letplt«. LS. Februar. (Dir Saetalbemakeati« »nb Retnetb.) Dt» von traendwrlcher Seit« »nsgestellt« Behaup- Lckschei-uvge« -e» Reichsgericht». (Rachbruck verboten.) I-. . Iber Met .» tung, »t« Soctaldemokratt« halt« de« Meineid süe zulässig, wein «e das« dien,» k«»»e. Gevoffen von Straf« uud v«»tala»»a z« befreien, I bat bekanntlich vtel von sich rede» gemacht. Auch der LanbgeuLlt- btrrrlor Schmidt t« VreStau kaad am 6. September d. g. in einer StrostommerdertzanLluvg, »elch« er lettet», Gelegenheit sich z> dieser Goch« zu äußern Al« sich heran-ftellt», baß verschieben« gen,«» sich widersprach»», sagt« er: .Hch Miß nun zwar nicht, ans weiche« politische» Bob«» St» flehen, venaiWW«, baß St« Svcialdemekr-te» Internationale Inbilännls-Gartenban-Äussiellung. -ff' Leipzig, I. März. Dank der unermüdlichen Tbäitqkrit de« mit de» Bvrbereilungcn zur Auesiellung betrauten Eoiuilä« ist in den letzten Loge» da» «ndgiltig« Programm der uuler dem Schutze de» Königs Alben llehenden, auS Anlaß de« bOjidngrn Bcslkhk»« de« Leipziger Gärtnervcrein- in der Zeit vom Lb. Augusi dis ü. Sepleinder d. Ir«, zu veranstalteadea GarteudauaussteUung erschienen. Von allen Seiten ist dem Unternehmen da« regste Interesse rnt- gegeiigebracht worden. Der Rath der Stadt üderltetz zu Ausstellung«, zwecken da« 13',, Hektar große, von »lächligeu Baumgruppen um- grenzt« sogenannte „Kuhlhurmgruiidslück" bei Lindenau, «inschlleßitch de» Gebäude-. DaS für die Auesiellung versügdarr Areal »»lhält mit der zu errichtenden Hauvlhalle ca. SOOit gm b«d«ckten Raum, sowie mit Einschluß einer ca. tiöMqm große» Teichanlag« über 136 000 gm Raum im Freien. Schon diese Zahlen deute» an, wie 'umfangreich dt« ganze An lage ist. Boin In- und Ausland« haben di« reuommirttsten Kunst- und HandelSgäriner ihre Belheiliguug zuaesaai, auch die Leipziger Gart«»bauku»st, die bekannillch eine Hope Stuf« rinnimmt, wird aus da» Würdigste vertrete» sein. Dir Ausstellung wird drinnach rin Bild von Dem bieten, wo« heut« ia gärtnerischer Beziehung im Ju- und Ausland« geleistet wird. In der letzten Zeit hat sich da« Ehrracomit« gebildet, dessen Vorsitz Herr Oberbürgermeister Vr. Georgi führt «nd dem folgende Herren «»gehören: Edmund Becker, italienischer Konsul: PoUzeidirector Bretjchneider; Rector der Universität Prosessor Vr. Brieger: K. I. Derham, belgischer Lonlut; H. W. Diedrich, Lonsul der Bereinigten Staaieu von Nordamerika; Geh. Lommerzienrath W Dodet; KreiShauptmann von Ehren stet»; RcichSlageabgeordnetcr vr. von Frege; HandelSlammer- stcretair Vr. Gensel; Gewerbekammerjecretair Stadtrath Herzog; Prosessor Vr. Hirzel, Lonsul der schweizerischen Eidgenosienschast: R. Huste, Loajul von Mexiko; Professor Vr. Kirchner: Gras von Ko«kull, russischer Konsul; Ldeiredncteur vr. Küchling: vr. Lampe-Bischer, Buchhändler; P. B. Limburger, badischer Lonsul; BankdirecK,'! Ltnduer; L.V. Lorck, dänischer General-j consul; PH. P. Naoum, griechischer Lonsul; Vorsitzener der Erwerb«, kammer A. Oehler; ReichSger>cht«präsid«ut tz», Oehlschtäger; Prosessor Vr. Pfeffer; Geh. RegteruagSrath AmtShauptmatzn vr. Platzman»; Iustizrath vr. Schilt: Vr. Schober, »ster. reichisch-ungarischer GeneralcoufuI; M. A. Seeger, spanischer Lonsul; Freiherr von Douchuttz, großbritannischer Geueralconjul; L A-Thieme, Haadel-lammerpräsidentundbayerischerGeneratconsul; Bürgermeister Vr. Lrüadtiu; Geueraitteui»»ant v. Lfchtrfchnttz: Geh. Oberpostratb Lberposidirector Walter. Di« Au«st,lluug1cc»nmissi»n steh« unter der bewährten L»tt»ng be« Herrn O. Maßdorf-Lindenau, ihr gehöre» t»«g»sa«»t L» Mitglieder a». Di« Proarammausgabe» siub tn 19 Abth«ll»ng»n «inqethetll, nämlich 1) W,rmhau«,slanz«u. Orchidee», Palme«, Farn« >nd Set«, ginellen; 2> Kalihauspslauze»; S> Freilandpffanzeu; 4) gewLchse; b) Baumichuieuerzeugnlfse (laubabweisend« »> grün« Gebülz«; 8) Treib,lränch«; 7) Rosen; 8) nn» ^träncher; S) Obst und Frücht«; 10) Obstprodue««; 11) Gemüse; 12) vlnmenzwiedel, nn» -amen; 1») Vtnhere« «>» Asanaemeut« «n» frische» «lnmen. Blättern »nd Früchten; 14) Binderei an« »r^enen Blumen »nd Blättern ; 1L> Abae-chniltnie l Blnmea; 16) La»dschast«gärtnorei »nd Dekoration; 17) Wä« n»d 24. Februar. Line einiger Zeit hier Gelbe» verlor, wurde unmittelbar, nachdem sie e« zurück- erhalten, aus offener Straße verhaftet, weil die Polizei staubte, in ihr «ine seit zwei Jahren gesuchte übelberücktigte Person gefunden zu haben. Sie wurde trotz ihres lebhaften Protestes dem GericktSgefängniß zugeführt und mußte dort dir Nacht über verbleibe». Erst am anderen Morgen stellte sich heraus, daß eine sehr bedauerliche Verwechselung stattgefunden halte. Die wirklich gesuchte Frauensperson, die mit der Verhafteten gleichnamig ist, verbüßt, wie sich auf eine nach Memel gerichtete telegraphische Anfrage der kiesigen Polizeibehörde hin ergab, sckon seit längerer Zeit eine Frei heitsstrafe. Der Irridum ist um so merkwürdiger, al- die selbe Dame unter dem gleichen falschen Verdachte schon ein mal und zwar vor 2 Jahren hier verhaftet wurde. » Taffel, 28. Februar. In einem hiesigen Gastbofe hat «in junger Mann sein« Braut und dann sich selbst erschossen. Der junge Mann batte auch einen Mordversuch gegen den GasthosSbesiyer gemacht. Der junge Mann heißt Gulzbach und ist Geschäftsreisender au« Erfurt. Tr»ckskblrrbrrtchtto»»g. In der Kritik »ber da« Lustspiel: „Eine Bekehrung" muß c» heißen statt: Li« Sängerin, Regia« de Lhampnolta, dt« „Siegerin". v>ch Schluß der Ledacliou emscsangeu. V. Petersburg, 1. März. (Privattelrgraniin.) Der „Nowoje Wremja" zufolge wird Minister Gier» noch den ganzen Sommer hindurch i» Italien verbleiben. G«tz» Hh »»» 4«r »««w»r»o »» llnmbur». Vom 28. pedruar I8SS, IlorpvllZ 8 Vbü. Ütatiarw-kl»«» < Itledraiur an,! SUlrtze äeo IV iv-Io». Aottoe. l hlnllaphmor« . 753 88W tdimd »ollcig » IT-naetmwüöck 742 VV81V mllreaaü deäoctzt -ff i kloaüau 76? ,till deäeetzt — 2 >eiitat,rw»««r 7b? 88>V I.ivdr de-Ieeict — 1 Larloenl,, . . . 754 decli-elit -ff ? Wieedoä« . . 754 »>V loiadt ko«le.>üt -ff 6 tlreatoa . , . 75« 3V lototzt -ff 2 Kta- . ... 7»? G «tzmiU -ff 10 Bera»«wörtlicher Oebaete», Br. -er«. KffchttUg t, Leipzig. V»t»«, mnfitausche, »heil Professor vr. v«««r P,ul i, Lelpzk»
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)