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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.03.1893
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-03-01
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930301029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893030102
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893030102
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-03
- Tag 1893-03-01
-
Monat
1893-03
-
Jahr
1893
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1470 wiegend. Nachdem Dorpat «ad Dünaburg ia Iurjew und Dwin-k und dir Festung Dünamünde bei Riga ia UStj-Dwin-k «marwandelt find, kommen jetzt die südrusfischen Colonien an dir Reihe. Nach dem „Odessaer Westnik" hat der Gouverneur von Cherson die ihm unterstellte Gouvernement- Regierung ausgefordert, ihm mitzutheilen. welche russischen Namen -3« .widergesetzlicher Weise deutsche Bezeichnungen" südrenden Ortschaften gegeben werden könnten. Wie im Schreiben de- GouverneurS au-gesührt ist, hätten .die Niederlassungen der deutschen Colonisten „an den neuesten und dabei zufälligen Neu bildungen aus dem historischen Boden Rußlands theilgenomnien und kein Recht gehabt, sich deutsche Namen beizulegen." An geblich will der Gouverneur einstweilen nur diejenige» Ort schaften umneilnen, welche ohne Erlaubnis der Behörden deutsche Bezeichnungen führen- Diese Redewendung im erwähnten Schreiben ist jedoch ohne alle Bedeutung, denn keine Ansiedelung und keine Ortschaft wird ohne obrigkeitliche Bewilligung sich eigenmächtig einen Namen beigelegt haben. Aber der Nachweis, daß solches geschehen, wird Wohl nur in de» seltensten Fällen zu erbringen sein, und daraus rechnet offenbar der Gouverneur. Jedenfalls scheint das Princip unumstößlich scstzustehen, daß Alles, was auch nur dem Namenstlang nach deutsch ist, unbedingt russisch werden soll. AUmälig wird man dann wohl auch zur Umbenennung der Haupt- und Residenzstadt Petersburg mit den zahlreichen in der Umgegend befindlichen Schlosser» und Städten schreiten Peterhos, Oranicnbauni, Kronstadt u s. w., da- Alle- klingt nicht russisch und wird sicherlich bald Be zeichnungen erhalten, welche jeden Moskowiter zu erfreuen im Stande sind. Deutsches Reich. * Leih»t>, l. März. Der Nachricht aus Meißen, daß der Reichskanzler Graf Eaprivi dem dortigen Verein reichstreuer Männer für die telegraphische Mittbcilung der am 25. v.M.einmüthiz beschlossenen Erklärung, der Verein kalte r» für unabweisbare Pflicht de« gegenwärtigen Reichstags, eine Einigung mit der RcichSregierung über die Militair- vorlagc zu finden, bestens gedankt und hinzugejügt habe, der Inhalt des Telegramms habe ihn „fcbr erfreut", darf eine hohe politische Bedeutung beigeinesse» werden. Sie beweist, daß der Reichskanzler einer Einigung, die selbstverständlich ein Entgegenkommen von beiden Seiten voraussetzt, nicht abgeneigt ist und r- mit der Sicherheit des Reiches nicht für unvereinbar hält, wenn die Regierungsvorlage vom Reichstage eine Abänderung erfährt. Diejenigen politi>chen Vereine und Versammlungen, dir aus die Annahme der unveränderten Vorlage hinzu wirken suchen, sind also kanzlerischer als der Kanzler, der über eine Resolution, die auf eine „Einigung" dringt, sicherlich nicht .sehr erfreut" sein würde, wenn er die un bedingte Unterwerfung des Reichstags unter die Forde rungen der verbündeten Regierungen sür nöthig zur Sicherung de- Friedens oder zur Führung eines siegreichen Kriege- erachtete. Je erfreulicher aber einerseits die durch das Tele gramm de- Kanzlers eröffnete Aussicht ans das Zustande kommen einerEinigung ist, durch welche der wesentliche Zweck der Militairvorlage erreicht und doch dem ohnehin schwer belasteten Reiche ein Theil der drohenden neue» Laste» erspart wird, und je schroffer andererseits die unbedingten Anhänger der Regierungsvorlage denjenigen Fraktionen gcgenüberstehen, die nicht- oder nicht viel mehr bewillige» wollen, uni so wünschenSwerther ist eS, daß überall die Freunde einer Einigung sich regen, die GesiiinungSgenossen sammeln und sie zu möglichst eindrucksvollen Kundgebungen ihrer Uebcr- zeugung und ihrer Wünsche veranlassen. Die hiesige» Mitglieder de- nationalliberalen Vereins sür das Königreich Sachsen hatten schon vor Wochen die Einladung zu einer öffent lichen Wählerversammlung geplant, in der eines der hervorragenderen Mitglieder der nationalliberalen Partei de- Reichstag» über die Militairvorlage, über die allmälig gewonnene Einsicht in ihre Zwecke, Vorzüge und Mängel und sür eine Einigung aus Grund der Vor schläge des Abg. l)r. von Bennigsen spreche» sollte Aber die parlamentarischen Pflichten, welche in den letzten Wochen jenen Männern durch Plenar- und EommissionSsitznngen de» Reichstag- auferlegt waren, Kat die Ausführung diese» Planes bisher verzögert und verzögert fie noch beute. Erst Ende der nächsten Woche wird, wie wir hören, der Reich» tag-abgeordnete Ur Osann- Darmstadt in der Lage sein, dem an ihn gerichteten Ersuchen Folge z» leisten und i» öffentlicher Versammlung die gewichtigen Gründe darzulegcn, die für eine Einigung de» ReickwlagS und der verbündeten Regierungen aus Grund der Bennigsen scheu Vorschläge sprechen. Möglicher weise wird der Abg. Caffelmann-Bayreuth seinen College» Vr. Osann begleiten und gleich ihm da- Wort nehmen. Wir beklagen übrigens diese Verzögerung nicht. Wahrscheinlich bat sich am Ende der nächsten Woche gezeigt, daß die Militaircommission de- Reichstags infolge der Hartnäckig keit, mit der die Vertreter einseitiger Parteidoctrinen ihren voreingenommenen Standpunkt behaupten, zu einer Einigung nicht gelangen kann. Um so mehr wird eS dann nöthig und um so eindrucksvoller wird eS, wenn au» Wäblerkreiseu dir Mahnung an da» Plenum de- Reichstag» herautritt, über dem Hader wegen «ntergrordneter Punkte da« große Ziel nicht zu vergessen, da« Kleine klein und da« Große groß zu sehen und nicht trotz der Bereitwilligkeit de- Reichskanzler« zu einem Entgegenkommen einen Cvnflict berauszubeschwören, der zu den verderblichsten Wirren im Innern führen und im Auslande da- Vertrauen unserer Verbündete» erschüttern, die Hoffnungen und die Kühnheit unserer Feinde beflügeln müßte. 2 Berlin, 28. Februar. Eine sehr umwälzende Wirkung wird man von dem neuen preußischen Wahlgesetz, wie e» jetzt vorliegt und voraussichtlich zu Stande kommen wirb, nickt erwarten dürfen. Jnsbesonerc in den ländlichen Wahl kreisen, die ja sür das preußische Abgeordnetenhaus den Ausschlag geben, wird die durch die Steuerreform und daS neue Wahlgesetz herbeigesührte Verschiebung wohl keine er heblichen Aenberungen im Wadlergcbniß bewirken, wenn solche nicht durch andere Faktoren herbeigesükrt werden. Das neue Wahlrecht kann ja auch vollständig erst nach Durchführung der Steuerreform in Kraft treten, und eS ist nicht ausgeschlossen, daß später a» der Hand praktischer Erfahrungen noch Abänderungen vorzenoininen werden. DaS jetzt vorliegende Wahlgesetz hat auch keine neuen großen Principien in die bestehende Wahlordnung hineintragcn wollen; es wollte den Schivcrpuncl der Entscheidung keineswegs in andere sociale nnd wirtbschastliche Volksschichten hinein verlegen; eS wollte nur verhindern, daß eine Verschiebung in der bisherigen Vertheilung des Maße» von Wahlrecht eintreke; es wollte keine plutckratische Verschärfung, cs wollte aber ebenso wenig bei diesem Anlaß »»berechtigte kcinokratisirende Bestrebungen zulasse». Der richtige Ausgleich ist im Allgemeine» wohl getroffen, und unzufrieden können eigentlich nur Diejenigen sein, welche bei dieser Gelegenheit für ihre besonderen Partei- intercssen etwas berauSschlagen zu können bossle». Dazu gehörte auch das Eentruni. Wir wollen aber doch hoffen, daß auch diese Partei übertriebene» Wünschen entsagen, fick, n»t dem Erreichbaren und durch die Rothwentigkeit Ge botenen begnügen und zur Annahiue des Gesetzes durch eine große Mehrbeit beilragen wird. Wideripnich würde doch nichts mehr nützen. * Berlin, 28. Februar, lieber den llmsaiig derVerschuldung de» ländlichen All odial-Grundbesitzes in Preuße» und seine Zunahme von 1882 bi» 1892 giebt die ..Tintistische Lorresvondenz" in ihrer letzte» Nummer eine inieressanie Ucberncht. Lbg-eich eine zuverlässige <staiistik über die Geiamnilverschnldiing des Grund- besitzes schon deshalb schwer aiiszusiclleii ist, weil über einige bisher sehr zweifelhafte Puncte dieses Gebiets, insbesondere über Las Ver- hältniß der buchmäßige» zu der wirklichen Verschuldung keine AnhaUSpuncte vorhanden waren, gewähre» doch die freiwillig von einer Anzahl vo» Anttsgerichten kingerichtetcu Nachweiiuiigcn hierüber schon einigen Anhalt. Nach Meitzen war im Jahre 1882 83 in <2 AmtSgerichtsdezirken, die sich aus alle ObeNnndesgerichte mit Ausnahme von Kassel, Hamm, Köln verlhcillen, buchmäßig verschuldet der allodiale Besitz von mindestens mit Procenten des Schatzungswerthcs ans je I .« Ertrag mit 1500 Reinertrag der bäuerliche Besitz von mindestens 53,8 S8.1 .« 300 bis unter 1500 ->! Reinertrag der kleinbäuerliche Besitz von »iin- bestens 90 bis unter 300 27.S 18,0 . Reinertrag 24.1 18.7 . Zusammen mit 39,4 23,7 - Vom I. April 1886 bis dahin 1892 haben mm in regel mäßigem Anwachsen die Bnchschulden deS gesammten lä»d- lichen Grundbesitzes um über 883 Millionen Mark zugenommen; dies würde sür 10 Jabre sseit 1882) gegen lbOO Millionen Mark ergeben, etwa dar 3' .fache de» ländlichen Grundsteuerreinertrages, der sich mit Einschluß der Staats- und Geiiieindegrundstücke aus 409 Millionen, sür den Privaibesitz allein also jedenfalls aus weniger als 400 Millionen Mark beziffert. Berthes» sich diese Zuwachsziffer, wie nach dem gleichmäßigen Wachsthnm der Verschuldung in den Gegenden des großen wie denjenigen deS kleineren Beiitzes durchaus wahrscheinlich ist, auch gleichmäßig auf die Besitzclassen, so würde am I. April 1892 ver- lchuldet gewesen sein: Ter größere Allvdialbesitz mit 31,85sachem Ertr. -- 60.98 Proc. » däuerltchr » » 21,?5 » » " 33,71 » - kleinbäuertichr. . 22,45 . . — 28,93 . zusammen 27,45 » - ---- 45,63 - Da aber die durchschnittliche ZuwachSziffer sür den Aideikommiß- besitz geringer sein wird, so wird die Zunahme der Verschuldung deS Allodialbesitzes noch größer sein, als obige Zuwachszissern an- geben. Hieraus würde sich ergebe», daß seil zehn Jahren der bäuerliche und annähernd auch der kleinbäuerliche Besitz die Ver- scknildung des ersten Werthdrittels vollendet hat, während der größere mehr und mehr schon vo» dem zweiten Drittel herunler- geschoben und schon auf das dritte, unsicherste beschränkt worden stt — immer noch unter der Annahme, daß in Vielem Zeiträume der Berkauiswerth ländlichen Grundbesitzes sich nicht vermindert hat. Bezüglich der einzemen Landesiheile crgiebt sich, daß der größere Grundbesitz in den Proviinc» Hannover und Sachsen mit leincr Verschuldung am t. Avril 1892 am günstigsteli steht (27,8 bezw. 38,4 Procent de» Verkaussiverthes), dagegen tn allen übrigen Provinzen zu mehr ats der Hälfte, und init Ausnahme von Schlesien zu mehr als drei Fünftel, in Ostpreußen sogar zu drei Viertel seines Verlaus», werthe» verschuldet ist. Bet dem bäuerlichen und kleinbäuerlichen Besitze liegen allerdings die Ziffern günstiger; sic erreichen nirgends die Hälft« de- WerlheS. Ader es kan» wohl an- genommen werden, daß bei diesen Besitzclassen, theilS wegen der größeren Schwierigkeit de» Realcredite-, theits wegen der Abneigung de» Bauernstand«- gegen dke gerichtliche Offenlegung der Vermögen-- verhtltniff», eine ziemlich beträchtlich» Persoualverschuldung Hinz«» kommt. Weniger bedenklich und zugleich werthvoller würben obig« Ziffer» sein, wenn sich ergäbe, daß »ia euliprecheader Theil der Vuchschulden de« Grundbesitze» thatiächlich schon abgezahlt und nur noch ungelöscht ist, oder daß den Real- uud Personalichulden der Grundbesitzer ein beträchtliches bewegliche» Vermögen gegenüber steht. Soweit durch Nachweisuageu mittelst einiger Amt«gerichle hat festgestellt werdea könuru, haben iu der Tdat Abzahlungen an den Buchichulden beim Besitzwechsel z. B. durch Vererbung, Kauf re. ftattgesunden, e- bat sich aber auch zugleich an manchen Stellen herausaestellt, daß die Personalverjchuldung der Besitzer ihr beweg- sicher Vermögen unter Umständen bedeutend übertraf. — Der Kaiser begab sich heute Morgen mit der Bahn nach CtauSdorf und besichtigte die dort vom Feideisenbahn- Regiment erbaute Feldrisenbahnbrücke. Später entsprach der Monarch einer Frühstückseinladung de- LsficicrScorpS vom Eisenbahn-Regiment Nr. 2. Nachmittags besuchte er mit der Kaiserin den Bazar zum Besten des Kindergartens aus Helgoland. — Nachdem der bisherige königl. griechisch« Gesandte am hiesigen Hofe Rangab» von diesen, Posten abberusen worden ist, sungirt dis auf Weiteres, wie bisher, der Lcgalioiiejcerctoir Antono- poulos als inlermislischcr Geschäftsträger. — An der heutigen Börse waren die unsinnigsten Gerückte über den deutsch-russischen Handelsvertrag verbreitet; man wollte sogar wissen, daß die russischen Gegenleistungen für die Herabieyung der deutschen Getreide- und Holzzölle sich iin Wesentlichen aus Zollireibeit für landivirtbschafttichc Maschinen nnd auf Gleichstellung des KoblenzolleS sür die Land- und See-Einfubr beschränken würden, und daß der Abschluß der Verhandlungen schon bald zu erwarken sei. Alle diese Gerüchte sind frei erfunden und sprechen höchstens für eine beispiellose Sachnnkenntniß und Leichtgläubigkeit der Verbreiter. Es genügt sestzustellcn, daß die Russen überhaupt noch nicht die deutschen Forderungen kennen, da, wie die „Köln. Ztg." zuverlässig ermittelt bat, die deutsche Antwort ans da« russische Anerbieten noch gar nicht abgegangen ist. vielmehr erst in den nächsten Tagen dem Botschafter Grafen Tchuwalosi übergeben werden durfte. — In der Audienz, welche der Präsident deS evangelischen Oberkirckenraths vr. Balkhausen am Sonnabend beim Kaiser halte, ist nach der „Krcuzztg." Vortrag über die vo» der Eommission mit dem Oberkirckenrath zusammen aus gestellte Agende gehalten worden. Wie verlautet, ist die königliche Genehmigung zu den geplänken weiteren Schritten in dieser Angelegenheit erthcilt. Bekanntlich soll die Agende den Provinzial-Synoden vorgelegt und dann im Frühjahr 1891 die General-Synoden zu einer außerordentliche» Session beruseu werden. — Vom Major v. Wissmann sind noch weitere Privat- mittheilungcn hierher gelangt, die vom 3l. Tecembcr katiren, also drei Tage jünger sind, als die von der „Frankfurter Oderzig." verbreiteten. Zunächst meldet der Rcick-coiiimissar nicht, daß er schon am Nyassa angekommen sei, sondern daß er diese» See in wenigen Tagen zu erreichen hoffe. Ferner ist in diesem Schreiben nichts von einer großen Nieder geschlagenheit und von schlimmen Befürchtungen u meiken. Allerdings erklärt Wissmann auch darin, daß ein Gesundheitszustand kein normaler sei, dock giebt er der Hoffnung bestimmt Ausdruck, daß er den Tanganika noch erreichen werde. — Nach einem aus Dar-eZ-Salaam der „Köln. Ztg." zu- gegangenen Piivallelegramm ist Lberstlieiitenaiit v. Schele vor- gcslecn daselbst nach Beendigung seiner Dienstreise ia guter Gesund heit eingeiroffen. — Zwei Gewehrschüsse erdröhnten heute Nacht zwischen 1 nnd 2 Uhr in Moabit in der Näbe des PackhofeS. Es war wieder einmal ein Militairposten, der auf einen daS Halt! nickt beachtenden Passanten gefeuert hatte. Der Passant, ein Schauspieler, war in die Lüneburger Straße geflohen, kort von mehreren Personen gestellt worden, bis der Posten hinzukam nnd de» Ausreißer sestnabm. Zeugen des Vor ganges erstatteten Anzeige aus der Militairwache im Unter- l'iick'nngsgcsängniß, vo» wo aus der Wachtposten um 2>« llbr abgelöst wurde. Der Arrestant wurde später nach der Polizei wache gebracht. Die beiden Kugeln haben glücklicherweise leinen Schaden angerichtet. — Die Katholiken Berlins batten gestern zur Feier des 50jährigen Bi'>1iossjnbiläunis des PavsteS Leo XIII. ei» großes Fest iin Krussischen Königssciale Veranstalter. Der festliche Raum war mit Laubgewindeil und mit Stoffen in den päpstlichen Farben geschmückt; eine dichtgedrängte Menge füllte Saal und Galerien. Vom CuIt» sminislrrium iah dec Berichterstatter der „Nat.-Z " den Geh.RatdBrandt, zahlreiche Abgeordnete der Ccntrnmspartei hatten sich eingesundeu. Die Geistlichkeit war mit dem Propst Jahnel zahl- reich zur Stelle. Nach einer Ouvertüre leitete die Lehrerin Fräulein Eücilie Movius das Fest mit einem Prolog ein, der ia dem Wunsche ausklang: „Es Halle wider an St. Peters Dom der judelsrohe Gruß zum ew'ge» Rom!" Hieraus betrat Propst vr. Jahnel die Tribüne, um Las Papstthuin als solches zu verherrlichen. Als der Festredner geendet, hob sich der Vorhang der Bühne und ein vom Bildhauer Pohlinaun gestelltes lebendes Bild brachte die Ucbergade der Schlüsselgewalt an Petrus zur Darstellung. In der zweiten Festrede verherrlichte der Abgeordnete vr. Porich den Jubilar, dem auf Vorschlag des Propstes vr. Jahnel ein Begrüß ungstelegra in m übermittelt wurde. Mit allgemeinem Gesang schloß die Feier. * H«>e «. G.» L8. Februar. Die 500 Theilaehmer zählende Versammlung de» Bauernvereins de? Saalkreiies erklärte sich nach einem Bonrag de-.- Lrtonouiiera.'hs o. Mendel über die Grün dung de- Blindes Leut'cher Laiidwirkhe mit den Beschlüssen der Berliner Tivoli-Berilliiiniliing soiidariicti. * Karlsruhe, 28. Februar. Tie in mehreren Blättern gebrachten Mittbeilungen von einer unniittelbar bevorstehenden Veränderung im Ministerium entbehren nach besten In formationen jeder thatsächlichen Unterlage. * Vochu«, 27. Februar. Gegenüber der bekannten Maß regelung durch di« EentrumSsractionen von Reichstag und Landtag versendet Herr Fu-an-el ein gedrucktes Cir cular, in dem er „auS Achtung vor der durch unsere großen Tobten begründeten Autorität der Parteileitung" Nch auf die Bemerkung beschränken will, daß er keinen Augenblick darau gedacht habe, „eine niemals erstrebte Candidatur ans Kosten der Einmüthigkeit in der Partei aufrecht zu erhalten". Herr FnSanzcl hat sich also dem Machlspruch de« EentrumS unteiworfen, allerdings »iäu ebne ei» „Knirschen deS inneren Menschen", denn am Schlüsse seiner Erklärung bemerkt er: „Indem ich im Hinblick auf die jetzt mehr denn je gebotene ParteidiSciplin eS mir beute vec sage, weitere Bemerkungen über die Erklärung der Fractions Vorstände zu machen, gebe ich lediglich meinem Bedauern darüber Ausdruck, daß durch diesen beispiellos da st ebenden Vorgang der gewiß nicht gewollte Schein er weckt werde» muß. als beabsichtige die Parteileitung die Wäbler bei Erledigung der Candidatenfrage in bisher nicht üblicher (?) Weise zu beeinflussen." Die>e Stigmatisiruug der von ver Parteileitung geübten Bevormundung der Wähler ist allerdings nickt ungerechtfertigt; daß sie aber auf di: Wähler, die Herrn FuSangel aus den Schild erhoben hatten, eine Wirkung auöüben wird, scheint ausgeschlossen zu sein. * Trier, 27. Februar. Die Mittheilung. daß der carn! tbool Reickard ein Gesuch um Begnadigung eingercickt habe, ist dahin zu berichtigen, daß daS Gesuch lediglich di: Umwandlung der in Sacken des Trierer Rocks gegen ihn ec kannten sechswöchigen Gefängnißstrafe in Festungshaft als eine akademischen Ehrbegriffen angepaßtere Strasarl erbat. Herr Reichard hat also nicht die Absicht gehabt, einen Versuch zu macken, sich einer gesetzlich über ihn ver hängten Strafe, wie der größte Theil deS deutschen Volkes auch über deren Begründung denken mag, durch eine vou ihm erbetene Begnadigung zu entziehen. * AuS Hlsatz - Lothringen, 27. Februar. Die reich»- ländischen Preßvcrhält nisse haben in letzter Zeit insofern eine Verschiebung erlitten, als die klerikale Presse einen beträchtlichen Zuwachs erfahren hat. Nicht nur hat der ir.i vergrößerten Formate erscheinende „Elsässer" eine starke Zu nahme seiner Abonnenten z» verzeichnen, sondern es weist auch daS am 1. Deccmber in Mülhausen erscheinend: „BolkSblatt" bereits eine Auflage von über 10 000 aus. Dieser Erfolg ist auf die von der bischöflichen Behörde unter stützte lebhafte agitatorische Thätigkeit de« KleruS zurückzu führen, der seit den großen Katholikenversamm lungen zu Straßburg alle Hebel in Bewegung setzt, um in politischen Dingen hier im Lande immer mehr die Führer schaft zu erlangen. Bon de» fünfzehn elsaß-lothringischen ReichötagSmandaten sind bereits sieben, darunter sämmtliche vier lothringische, in den Händen von Geistlichen. Es kann keinem Zweifel unterliegen, daß bei den nächsten Wahlen der Klerus fick daS Ziel stellen wird, noch weitere Sitze zu er langen. Anck, im LandeSauSschuß wird derselbe mehr als seither festen Fuß zu fassen versuchen, voraussichtlich nickt ohne Erfolg. DaS Dcutschthum wird bei einer derartigen Entwickelung der Dinge schwerlich gewinnen. Leider ist von liberaler Seite bis jcyt noch nichts geschehen, entsprechend: Gegcnmaßrcgela zu treffen; der Versuch, die liberalen Elc mente in einen „Freien elsaß-lothringischen Bürgerverein" zum Zusammengehen zu bewegen, ist im Sande verlaufen. * München, 27. Februar. Das „Frcmdrnblatt" ist nach dem „Franks. Journ." für den Preis von 100 000 .,> in den Besitz des Grasen Konrad Preysing übergezangcu. Tie redactionelle und administrative Leitung übernimmt t.r bisherige Chefredakteur Frick. Oesterreich-Ungar«. * Wien 28. Februar. Der niederösterreichischc z Landtag nabm nach mebrtägizcr Verhandlung und unter deftiger Opposition der Antisemiten mit 37 gegen 24 Stimnicu die Vorlage betreff» der durch das Fernbleiben der Anti semiten von den GemeinderathSsitzungen veranlaßten Abände rung de- Wiener Gemcindestatuts an. Hieraus vertagte sich der Landtag. InZürich traf der Kaiser heutevon München kommend incognito ein und wurde ans dem Bahnhöfe von dem General Consul Przibram empfangen. Nach einer Spazierfahrt durch die Stadt setzte der Kaiser die Reise fort. Kurz nach 4 llbr kam er in Lausanne an. Er wurde am Bahnhose von der Kaiserin Elisabeth empfangen und reiste alSdanu mit der selben nach Territet weiter. * Pest. 28. Februar. (Telegramm.) Heute circulirt: im Abgeordnetenhaus! das Gerücht, Graf Ti »za werde von der Mlnistcrschast am Hoflaacr zurücktrcten, Präsident Baron Desidrr Bansfy sei als Nachfolger in Aussicht genommen. Sie in da» Hau« zu bringen, da- Sie näher bezeichnen werden, mein Fräulein." Sie neigte da- Haupt zum Zeichen de» Einverständ nisse-. Der Doctor eilte voraus und war so glücklich, die letzte Droschke vor dem Abfakiren noch zu erbalten. DaS Fräulein wurde sanft in den Wagen gehoben, jank müde in die Kissen, der Doctor nahm ihr gegenüber Platz, Martin schwang sich auf den Bock, der Kutscher fragte, wobin er fahren solle, und Hermann Falk lauschte mit Spannung aus die Antwort: „Sie fahren zu Miß Roland am Fuße der Hochstraße im Nonnenbof." „Da» ist leicht zu finden", versetzte der Rosselenker, nnd schon im nächsten Augenblicke rollte der Wagen seinem Ziele rntgeaen. „DaS ist Niemand ander-, al« die arme Cousine der Orlprinzrssin, die deute Abend im Dornbach'schen Salon von den beiden Sykow» erwäbnt wurde", überlegte der Doctor und ließ dabei den prüfenden Blick mit erhöhtem Interesse auf der zierlichen Gestalt ruhen, dir, von Mattigkeit und Erschöpfung zusammrngesunken, in der Wagenecke lehnte. „Da- ist dir junge Dame, die al- „leitendes Princip" im Hause ihrer reichen Cousine waltet, deren Geschäftsbriefe von gründlicher Bildung und Kober Befähigung Zeugniß geben. Sie muß entschieden älter sein, als sie im ersten Augenblick erschien. Sonderbar, daß ick ibre Bekanntschaft unter so rigrnthümlichen Umständen, in denselben Stunden machen mußte, in denen ich durch Erzählung Dritter von ibrrm Dasein Kunde erhielt. „Wir werden alsbald den Nonnrnhos erreicht haben, mein Fräulein", unterbrach der Doctor da» tiefe Schweigen. „Wenn Sie Ihren Hau-arzt zu so später Stunde nicht mehr incommodiren wollen, dann bin ick bereit, dessen Stelle zu vertreten, Ihren kranken Fuß genau zu unter suchen und das Nötdige anzuordnen Bitte, sagen Sie mir e«, aber aufrichtig, fall» Ionen meine ärztlich« Hilfe nicht erwünscht ist." „Wie mögen Sir so sprechen, mein Herr", erwiderte sie mit weicher, herzgewinnender Stimme, während sie sich vor- beugtr und ibm die Hand entgegenstreckle, die er leicht be rührte. „Sie haben mich gerettet, ich bin Ihnen zu großem Danke verpflichtet, ich bitte Sie, mich al- Ihre Patientin «njuoehmen " „Gerne, wenn — Sie e« wünschen — aber der Hau-arzt'?" Sie ließ ihn nicht au«reden „Machen Sie sich keinerlei Gernpel, Herr Doctor, ich bin vollkommen berechtigt, zu tbun, waS mir gut dünkt. Sollten meine beiden Damen schon einen anderen Arzt gewählt haben, so ist da- eine Sache für sich, die meine Anordnungen nicht berührt." „Sie führt eine Sprache, al- ob sie de- Herrschen» kundig sei, die interessante kleine Person", dachte Falk. Indessen hielt der Wagen vor dem Hanptportale de- NonnendofeS. Martin sprang vom Bock und läutete kräftig die Hausglocke. LanggcwgeneS Heulen antwortete seinem Begehren um Einlaß. Die Töne gingen in grimmige» Bellen über, als sich der im Schlaf gestörte HauSwächter der Thüre näbrrte, an welcher er scharrend und stoßend emporsprang, als wolle er daS Hinderniß gewaltsam niederreißen, da» ihn abhielt, den späten Ankömmlingen die Zähne zu zeigen „Da drinnen scheint einer über unsere Ankunft sehr er bittert zu sein", sagte der Doctor lächelnd. Annita Roland nickte. „Es ist Darling, mein Neu fundländer", sagte sie, sich au- dem Wagensenstrr beugend. „Darling, kusch " Sofort verstummte da- wüthendr Bellen, nur da» Scharren wurde eifrig fortgesetzt, begleitet von unartiku- lirten Freudenlauten. Al» der Diener endlich kam, um nach verschiedenen Fragen die Thüre zu öffnen, war da prachtvolle Tbier mit einem mächtigen Satz am Wagen und bezeugte sein Vergnügen, die lanzvermißtc Herrin witderzuscben, durch ungestüme Liebkosungen, die Annita dadurch erwiderte, daß sie da- zottige Fell de« riesigen Hunde» streichelte und gütige, beichwichtigende Worte dazu sprach. „Er freut sich aufrichtig, mich wiederzuseben, der Einzige von Allen. Herr Doctor, daS ist der treueste Freund, den ich aus Erden habe. Da- Thier kennt seinen Wohlthäter, der Mensch kennt sie nickt " Doctor Falk erwiderte nicht», aber er blickte befremdet auf da« junge Wesen, da« so srüd schon an Menschenveracktung zu leiden schien, dann wandte er sich an den Diener, theilie demselben in gedrängter Kürze von den Begebenheiten mit, wa» er für nothwendiz dielt und ersuchte ibn, die Leidende auf ihr Zimmer z» tragen, eine weibliche Bedienung zu wecken, die ihr beistehe und ihn zu dem Fräulein zu rufen, sobald sie bereit sei, ibren Fuß untersuchen zu lasse». Fräulein Roland suckte nach dem Portemonnaie, um den Kutscher zu zahlen und Marlin zu belohnen, st« sa»d «S nickt, erschreckt wollte sie nach Uhr und Kette greise», auch diese WertbgegenstLnte waren nickt mrbr in iprem Besitz ^Ach bin vollständig ausgeraub», mein Schmuck, mein Geld, Alle ist in die Hände jene» entsetzlichen Weibe- gefallen, sie hätte mir auch noch da» Leben genommen, wenn Sie nicht rechtzeitig als rettender Engel erschienen wären, Herr Doctor." Doctor Falk bals auS der Verlegenheit, indem er den Kutscher zablte. Martin wurde auf den andern Tag be stellt und mit freundliche» Danke-worten entlassen. Eine Stunde später lag Annita Roland auf weichem Pfüble, um geben von aller Pracht, von allem Comfort, wie sick ibn nicht jede Fürstin gestatten kann. Eine grauköpfige Negerin ging geräuschlos ab nnd zu und wechselte die Urberschläge aus dem kranken Fuße, wie e» der Arzt verordnet batte. Dieser stand, in, Begriff, sich zu empfeblen, in der Mitte de- Zinimerö unter dem Candelaber und konnte sich nicht ent schließen, den Blick von dem lieblichen Geschöpfe abzuwendcn, da», matt und erschöpft, auf spitzenbrsetzten Kissen rubte wie ein Marmorbild, dessen edel geformte Züge scheue Bewundrrung einstößen, nicht nur da» Auge, auch den Geist fesselnd „Sie wollen geben, Herr Doctor", unterbrach da» Fräulein di« feierliche Still«, „ich werde Sie morgen Wiedersehen." „O ja. o gewiß", stotterte er verlegen. „Ruhen Sie au», schlafen Sie süß, gute Nacht." Ehe sie noch ein Wort zum Abschied sage» konnte, war er verschwunden, und wahrend fle die amde» Lider zum Schlummer schloß, schritt er bin «uf der öde» Straße, der einzige Wanderer nah und frr», dessen Schritte ge räuschvoll durch die nächtliche Still« klang«. Der Wind, der ihm da« krause Haar durchwehte und d« H-S« Schläfe kühlte, tbat ibm wohl und wirkte bernhigeud «Hs «ei» erregte« Denken und Fühlen. Seltsame» Abentrner! Er» Mädchen au« der Fremde war ihm vom Zufall auf de» Dsad geführt worden. Vom Zufall? O nein, von einem gütigen Schicksal. Ein Kind de« Süden», dessen dunkle Wimper die glühenden Strahlen der tropischen Sonne geküßt hatten, eine erotische Blume, die in der kühlen Zone wohl schwerlich Wurzel schlagen und gedeihen konnte. Liese ernsten Betrachtungen wurden ans die lustigste Art von der Welt unterbrochen Au- einer Seitengasse, dir io die Hochstraße mündet, kam eine angeheiterte Gesellschaft junger Leute gerade au- dem Wirtb-Hau- heraus, wo fie bi« zu dieser vorgerückten Stund« miteinander gekneipt hatten, und ehe sich Falk vrrsab, war er von vbarmütbigm Be kannten umringt, die ihn mit lautem Jubel begrüßten und ihn zu verführen suchten, nock einen Schoppen mit ihnen im „Stern" zu trinken, in den sie sammt und sonder» zurück kehren wollten. „Sei kein langweiliger Philister, Onkel Hermann, und zieh mit", rief Fritz Dornbach, ihn am Arme fassend. „Er muß mit", riefen die Uebrigen im Chor. „Laßt mich ungeschoren", wehrte Falk ab. „Ich war an der Baku als der Zug entgleiste und komme eben vom Krankenbett. Mir ist gar nicht lustig zu Muthe, ich bin müde und brauche Ruhe." „Und ich möchte erst einen tollen Streich »och macken, ehe ich zu meinen Lite» heunkehre", rief Kran» Dornbacö mit schwerer Zunge. „Sei kein Narr nnd hringr Dich nicht ia Angelegenheiten , warnte der Doctor. Seine Warnnng »nrtze in den Wind geschlag«. „Da oben hängt da« Straßenschild der Katzengasse, reiß' e» herunter, Franz", erennntrrte Max Hoffman». „Ihr kommt beute Nacht noch in Numero Sicher, das prophezeie ich. Macht, wa- ihr wollt, laßt mich »eincc Wege gehen." Mil diesen Worten suchte sich Falk lo« zu machen, aber seine Anstrengungen waren vergeblich, die au»gelassene» jungen Leute hielten ibn fest und lachten ihn au». „Du hast breite Schultern, Falk, die bieten einen kräftigen Halt", meite der zarte Max. Ehe nock da« Wort ausgesprochen war, turnte Franz Dornbach an seinem Onkel in die Höhe, und dieser mnßle wohl oder übel stramm stehen bleiben, bi- der Bruder Studio die Heldenthat verübt nnd mit Ausbietung aller Kraft das Straßenschild zur Katzengafle brruntergeriflen batte. Die kübne Tbat erntete reichen Beifall, zwei Studenten faßten da» Schild wie eine Trophäe und beschlossen. eS im Trium/.' nack der Billa Dornbach zu bringen, wo dann weiter über dasselbe verfügt werden sollte. Der Doctor war froh, ihrer Io» zu werden und eilte seiner Wohnung zu, ohne den Triumpbzug der Anderen noch eine« Blicke« zu würdigen, al- plötzlich der Ruf: „Ein Schutzookel, ein Schutzonkel'" Verwirrung unter die Schaar brachte und die Schildträger zur Umkebr zwang. Falk schloß eben da- Hau-tbor auf, als ibm die FlüchtliiHr nachkamen und. ohne lange zu fragen, nnt eiotraten, daß Straßenschild in der Thorballe rasch nieder- legten, um alsbald unter homerischem Gelächter in der Dunkel heit zu verschwinden. (Fortsetzung folgt.)
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