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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 25.09.1893
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-09-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930925022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893092502
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893092502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-09
- Tag 1893-09-25
-
Monat
1893-09
-
Jahr
1893
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S784 schatten zu gewährende Ruhe muh mindesten« da» Maß der de» adgelöste» Arbeiter» gewahrten Ruhe erreiche«. Wo die Durchführung der unter tb aukgenommenru Be- ftiminungen ein» gröbere Anspannung der -raste der Arbeiter gegen den bisherigen Zustand herbeisühren oder den Besuch der sonntäg lichen Gottesdienste beeinträchtigen würde, ist die höhere Verwaltungs behörde besugt, Ausnahmen zuzulassen Die Commission bat an dem Regieriing-eniwurs nur die Bestimmungen über die »ununterbrochenen Betriebe" wesentlich vcräntert. Di« Regierung hatte vom l. November 1894 ab generell die mehr als lbstüntige Schicht verbieten wollen, die Commission leimte den Vorschlag ab unk legte die 24stündige Schickt den Bestimmungen über diese Betriebe zuGrunbe. Alle die lbstüntigcn Wechselschichten betreffenden Sätze sink wezgesallen und ersetzt durch die Hinzusügung der im Schlußabsatz ent haltenen Clausel unter Hinweis auf I20e der Gewerbe ordnung, welcher den LunbeSrath ermächtigt, Einschränkungen anzuortnen, Ivo eine 21skllnt,ge Weckselschicht die Arbeiter ungebührlich anstrengc. Das Ergebnis der Beratbungen geht nun dein BuiideSralb zu als Vorschläge für dir diesem zu- gewiesene Aormulirung der ÄursührungSvorsckriften. — Nicht obne Interesse sind die von den Arbeitnehmern für ihre Slcllungnabme gegen den 18stü»digen Schichtwechsel geltend gemachten Grünte. Die Arbeitnehmer führten nach der „N. A. Z" aus: „Bei Ich'lündigem Schichtwechsel könnte die Vornahme des Schicht- Wechsels um M:ticrnachl oder um Mittag in Frage kommen. Ten mitternächtigen Schichtwechsel verwerfen di» Arbeiter, weil er eine vollständige Umwälzung ,n ihrem Hauesloiide bedingen würde. Ten Schichtwechsel um die Mittagszeit jedoch lehnte man ab, weil die von und zu der Arbeit gehenden Arbeiter nicht wünschten, ihren feiernden College» gerade am Sonnlag Mittag im Arbciiskitt'l zu begegnen und sie von dem halben Sonntage doch keinen Ruhetag mehr ballen, höchsten- noch am Nachmittage in die rincive gehen könnten. Ten lüstimdigen Sch chllvechsel iiberhauvt aber lehme inan ab, weil man in Folge desselben alle vier Lochen den Loh» sur zwei halbe Schichten eindußcn wurde, und weil man nicht wünschte, daß Ersatzleute in die Bclegichasien eingestellt werden, wie beim I8slündigen, aber nicht beim 2-tsliliiLigrn Schichiwechjel notbweudig wäre. Die Ersatzleute würden, weil die Kaincradichaslen jeder Schicht mit einander eingearbeitet sind und sein müssen, »ur den Fortgang der Arbeit stören und somit, wo Accordarbeit stattsindet, weitere Lohnoerluste herbeifüdren; auch wurden durch die Ersatzleute schlechtere und weniger leistungssäbiae Leute in die Belegschaften hineinkommen, waS nicht ün Interesse der Arbeiter liege." — Die „Köln. Ztz" läßt eS sich angelegen sein, der An sicht, daß GrafCaprivi mit dem Telegramm des Kaiser« an den Fürsten Bismarck nickt einverstanden gewesen sei, entgegcnzutrcten. Ta« rbeiniscke Blatt schreibt nämlich: „Der Reichskanzler war in jeder Beziebung mit der hoch herzigen Regung deS Kaisers vollständig einver standen, wie daS für denjenigen nicht überraschend sei» kan», der das Verhalte» des Grafen Eapriri gegenüber seinem Anilsvvrgäuger in den letzten Monaten unbefangen verfolgt hat Hu wietcrdolten Malen hat er im Reichstage von dem Fürste» Bismarck in der achtungs vollsten und ehrendste» Weise gesprochen und den Fürsten gegen unberechtigte Angriffe in Schutz genommen Es ist kein Gel,eimiliß, daß er tie gespannte Stellung deS Fürsten zur ReiaiSregierurg immer sehr peinlich empfunden hat. Daß sich jetzt Dant kcm eigenen Eingreifen des Kaiser« ki»c günstige Gelegenheit fand, durch eine ehrende Kundgebung ein besseres Verbällniß aiizubahnen, hat gewiß niemand mehr erfreut als den Kanzler, dessen ganzer Gesühlönchtunz cs jckeiisallS mehr entspricht, mit den« Fürsten Bismarck in Friede» als in Haber zu leben." — Während eö in einige» VerwaltungSzweigen bisher Praxis war, Ersatzansprüche gegenüber Beamten nur im Proccßwege kurchznsükren, ist in Uebereinstimmuiia mit der OberrechnnngSkainmcr jetzt angeordnet worden, daß solche Ersatzansprüche, sofern über die Begründung kein Zweifel besieht, ii» Wege der Anrechnung aus die Gehalts- zablnng rcalisirt werden sollen. Dabei ist ausdrücklich daraus bingeiviescn, daß bei solchen AbzugSvcrsabrcn aus die Gesamnitverbällnisse der belrrffenden Beamten billige Rück sicht zu nehmen ist. — Tie hiesige» Militairmützenmacher, die seit etwa drei Wochen einen Streik vorbereiteten, haben, wie die „Post" berichtet, Fier» Abend beschlossen, zur Durchführung ihrer Forderungen die Arbeit sofort nied-rzulegen. Ta sie sich in der Saison befinden — in der nächsten Zeit kommen dir Recruten — und auch die Kürschner aus ihrer Leite stehen, so Hessen sie, ihr Ziel schon in kurzer Zeit zu erreichen Sie verlangen 20 Proc. Lohnerhöhung, Stückarbeit, im Tagelohn einen Miiidestlohn von 22.50 sl die Woche, 50 für >ebe Ueberstunde »nd eine zehnstündige Arbeitszeit, ausschließlich 1 Stunde Mittag«, nnd ' > Stunde Frühstücks- und Bespervouse. Fünf Fabrikanten lallen die Forderungen bereits bewilligt haben. Die Mititairmützen werden bier meist von HM-intustriellen, die mit 1 bis 2 Gehilfen arbeiten, angeieriigt. Solcher Hausindustrieller giebt e« ungesähr 60. * Lübeck, 23. September. Die hiesige Handelskammer, zu einem Gutachten über dir Einiührung einer staatlichen Eontrol« bei dein bisher von solchem Zwange freien Schiffsbau aus- grsorderi, hat sich dahin ausgesprochen, Laß sie eine solche Maß regel als nicht »othwendig, sondern vielmehr als überflüssig und schädlich bezeichnen müsse. Namentlich hat sie daraus hingewiesen, daß irgendwelche Beschwerden in der Richtung, daß in Deutschland die Schisse nicht genügend fest und stark gebaut würden, nicht vor handen leien. Ten deutschen Gewerdcsleiß unnöthig zu belästigen und ihm Oyser an Kosten und Zeit auszuerlrgen, müße nm so mehr vermiede» werden, ai« dieses Gewerbe auswärts solche Belästigungen nicht kenne. * Posen, 2 t September. Zu dem von den Mitgliedern deS Provinzial-LandtagrS dem vormalige» Landes hauptmann, jetzigen Reichsschatz-Secrelair Grafen von PosavowSki-Wehner gegebenen AbschiedSmahl waren erschienen der commandirente General de» 5. ArmeccorpS, General der Infanterie von Seeckt, der Oberpräsident von Wilamowiy-Möllendorf und dir Spitzen fäniintlichcr Behörden. Den Toast aus den Kaiser brachte General von Seeckt aus, worauf Freiherr v. Unruhe- Bcnist unter allgemeinem Beifall auf den StaatSsecretair, Grafen von PosatowSki-Wehner, toastete und seiner Verdienste uni die Schaffung der neuen Provinzialverwaltung gedachte. Der StaatStecretair erwiderte dankend und schloß seine Rede mit einem Hoch auf die Provinz Posen. * Kissingen, 23. September. Ueber die von einigen Blattern bebanplete Absicht des Kaiser», über Kissingen zu reise» und dort den Fürsten Bismarck zu besuchen, ist bier, ten „M. N. N." zufvlae, an den Stellen, die e- wissen müßten, bisher nicht das Geringste bekannt geworden. — Dem „Rhein. Kur" wird gemeldet, Professor Schweninger habe an, Krankenlager Bismarcks eine wahrhaft ausopfernde Tbätigkeit entwickelt: Tag und Nacht habe er am Krankrn- lager tes Fürste» zngebracht, 16 Tage sei er kaum aus seinen Kleirern und zu Veit gekommen. Jetzt werde er» da Fürst Bismarck wieder bergestrllk, wie alljährlich zu seiner Erholung für rinige Wochen nach Italien gehen. * Wurzburg, 23 September. Die »N. Dürzb. Ztg." schreibt: Eine Erklärung der Gemeinte Odrretsbach ccnslalirt, daß die Einwobncrschafl zwar arge „Dissidien" mit dem inzwischen suSpenbirten Pfarrer Manger batte, von einem Maffenübertritt zur protestantischen Eonfesston oder der Absicht bierzu, wie gemeldet worden, aber keine Rede sei. Tbatsacke sei nur, daß einige Einwodner zu Protokoll ge geben Kälten, sie müßten protestantisch werden, wenn die Seel sorge >n Oberelsbach in bisheriger Weise sortgesührt würbe. Inzwischen hat tie Gemeinde einen andern Seelsorger erhalte». Oesterreich-Ungarn. * Wie». 2l. September. Kaiser W i lbelm bat dem Erz herzog tzrierrick kaS 48. preußische Infanterie-Regiment verlieben. — Nack dem Linzer Volksblatt sollen die nächst jährigen Kaisermanöver in Obrröstrrreick» mit Einbeziebiing des Mühlviertel« staitstnden. * Pest, 23 Sevteinbrr. Nack Meldungen au« TemeSvar will unter dem Vorsitz Alexander Mocsonyi« di» ge« mäßigte rumänischeNativnalpartei sich von den Ultra« trennen und selbstständig organisiren. Eine CoNserenz wird nach Lugo« berufen werden. — Die Regieruna wird da« Parlament nach Vorlegung de« VudgelSrxposS« auf mehrere Wochen bi« nach Beendigung der Arbeiten der Finanzcommission vertagen. Der Zweck der Maßregel ist die Absicht, erst die Gemüther adküblrn zu lassen und un- nützen Interprllativn-rebeo vorzubeugen; doch dürste für die Vertagung auch maßgebend sein, daß da« Cabinet ohne dir Eivilvorlage, dir uoch nicht unterzeichnet ist, nicht vor VaS Parlamenr treten möchte. * Pest, 25. September (Telegramm.) Die heutige Versammlung hiesiger Eisen- und Metallarbeiter, zu welcher auck die S neckenden erschienen waren, verlief stürmisch. Tie Versammlung erklärte sich mit ten Streikenden solidarisch und beschloß, dieselben zu unterstützen. " MoharS, 25. September. (Telegramm.) Kaiser Wilhelm wohnte gestern dem Gottesdienst in der evangelischen Kirche bei und nahm Abends an der Jagd in Voeroesinarl theil. — Gestern Abend wurde zu Ehren Kaiser Wilb lm's am Ufer der Donau beim Bcesocer Steg ein Volksfest abgebalten, wobei die in nationalen Trachten erschienenen «urschen und Mädchen nationale Tänze aussührten. Se. Majestät batte zuerst vom Verdeck deS „Orients" den Tanzenden zugeseden, begab sich aber später an Land und beobachtete die Tanzenden in der Nabe. Aus Wunsch des Kaisers, welcher die Burschen und Mädchen bewirtben und beschenken ließ, wurden photo graphische Ausnahmen von ten Tanzenden gemacht. X Am 2l. September hat, wie bereits kurz gemeldet, die LandeSkirchenversammlungder evangelischen Kirche A B. in Herinaiinstavt in feierlicher Wahlsitzung den durch den Tvd tes unvergeßlichen Oberhirlen l)r G. T. Teulsch erledigten Bischofssitz durch die »abczu einhellige Wabl des Hcrmann- städler SiatlpsarrerS l)r. Friedrich Müller wieder beseht. Das siebenburgisch-sächsische Volk kann diese Wahl nur mit Freuten begrüßen. Dr. Müller ist ein würdiger Nachfolger seines großen Vorgängers. Obwohl er um zcb» Iabre jünger ist als Bischof Teuiich — er war einst dessen Schüler —, hat Dr. Müller'S Levensbabn über vierzig Jahre lang sich parallel mit den deS verewigten Bischofs bewegt und er ist ,m wahren Sinne de» Worte« sein Freund und Mitarbeiter gewesen: zunächst als Lehrer des Sck>äßdurger GvmnasiumS, ca« durch das Zusammenwirken unvergeßlicher Männer damals eine Musteranstalk und das erste der sächsischen Gymnasien war. Nach seiner Erwählung zum Pfarrer in Lesckkirch bat l)r. Müller als Mitglied de« LandeSconsistoriumr, von 1874 an als Stattpsarrer in Hermannsladt, seit 1883 als Supenntendentialvicar stets an der Seite und in engster Fühlung mit Bischof Teulsch gearbeitet und gekämpft. Ör. Müller zeichnet sich au« durch eine ungewöbnliche geistige Kraft, durch seltene Rednergabe, die aus der Kanrel ergreift und erbaut und im BeratbungSsaalc sich stets Gehör und Achtung zu erzwingen weiß, durch ausdauernde Arbeitskraft und Arbeitslust und durch einen Charakter, der in den Stürmen des Lebens sich bewährt hat. Großes hat der neue Bischof vr. Müller als Organisator der hökeren Schulen der Tirbenbürger Sachsen geleistet In der Wissenschaft bat er sich verdient flemachl durch Sammlung und Herausgabe der Siebcndürgijcheu Sagen. * Prag, 2l. September. Am >4. September wurde be kanntlich dem Büigermcister von 30 jungczechischen Stadtverordneten ein Gesuch überreicht, in welchen, derselbe aufgefordcrt wird, im Sinne der Bestimmungen der Prager Gemeinde Ordnung b,S zum 20 September eine außerordentlicheSitzungdeS TtadtverordnetencollegiumS cinzuberufen, in welchem da- kaiserliche Rescript vom 12. Te- cember 187 l zur Verhandlung kommen sollte. Ter Bürger meister wieg da« Gesuch an eine besondere Commission, welche jedoch beschloß, eS dem Bürgermeister anheinizustellen, diese« Gesuch aus eigener Machtvollkommenheit im Sinne der Ge meinde-Ordnung zu beantworten. Die Antwort de« Bürger meister» giebt nun dem Gesuche nicht statt, und zwar baupt- sächlich, weil darin die Verhandlung-gegenstände nickt angegeben sind und der Bürgermeister sich nicht veranlaßt sieht, selbst einen Antrag zu sormulireu. Frankreich. * Paris, 25. Sevtember. (Telegramm) Bei der Vor stellung de« Klerus in BeauvaiS erklärte der Bischof in einer an den Präsidenten Carnot gericktctcn Rede, daß er ausrickitia die Verfassung und die Republik annehme — Der frühere Minister Goklet kielt bei dem ihm zu Ehren ver anstalteten Banker eine Ansprache, worin er tie Revision der Verfassung und die Einschränkung der SenatS- gewalt verlangte. — In Folge der Agitationen BaSly'S und Lamendin'S im Norddepartemeut und PaS de Calais hat die Regierung strenge Maßregeln gegen die AuSständischen angeordnet. Der Minister D u p u y unter sagte mit aller Strenge jede Versammlung. Der Kriegs- Minister hat befohlen, daß kein Soldat nach denjenigen Orten beurlaubt werde, wo der Ausstand herrscht. — Eine von 800 Personen besuchte Versammlung des Arbeiterviertels nabm eine TageS-Ordnung an, wonach die socialistischen Deputirten, die bei der Wahl eine ausdrückliche Verpflichtung an der Arbeiterclaffe übernahmen, sich mit dem Comits für den Generalstreik verbinden sollen, um in allen Industrie- und Landwirtbschast-centren den Streik herbeizusüdren. In der Deputirtenkammer soll eine Amnestie für die wegen deSSlreik-Verurlheilten herbeizuführen beantragt werden. Die Bergarbeiter sollten beim Streik auS- balten. — Gestern Nachmittag entstand in einer Ver sammlung im Faubourg du Trmple, welche über ein Fest in dem Stadtviertel zu Ehren der russischen Flotte beratben wollte, eine Schlägerei, als eine Anzahl der in der Versammlung anwesenden Personen »Hoch dem Drei bund" rief. l2 Personen wurden verwundet, darunter S ziemlich schwer. 10 wurden verhaftet. * Len«. 24. September. Dir Nacht rum Sonntag ist in dem Kohleadassin sehr ruhig verlausen; nirgend« zeigten sich Patrouillen der Streikenden. Ter Friedensrichter bat im ganzen Bassin von Len« Placate anscklagen lassen, in denen die Bergleute aufgesordert werden, ihre Vorschläge zu unterbreiten bedus« Erzielung einer Verständigung oder Ein setzung eine- SckiebSgerichlS. * Lille, 25. September. (Telegramm.) Nach Laken» cienne« und Douai wurden von hier au« Truppen ge sendet, um da« Eindringen der Streikenden in die Gruben von Nuzin zu verdinbern. *<«r»e«»r, 25. September. (Telegramm.) Eine Ver- sammluna der Bergarbeiter beschloß, io den allge meinen Streik riozutreten. Belgien« * Man«. 24. September. Dir Delegirten de« Berg arbeiter-Syndikat» Le« Borinage baden mit 7 gegen 3 Stimmen den allgemeinen Ausstand beschlossen, derselbe soll morgen beginnen. Italien. * >««, 2l. September. Einer oft angewendeten Taktil treu bleibend, scheint man im Vatikan die heikle Lage, in welcher sich die italienische Regierung heute infolge der poli tischen und finanziellen Schwierigkeiten befindet, durch eine Agitation ^uf anderen Gebieten verschärfen in wollen Ta« päpstliche StaatSsrcretariat bat dir ihm unterstehenden Organe angewiesen, Einzelheiten bezüglich der im Laufe de« Sommer« in Italien veranstalteten anti-klerikalen Kundgebungen und überhaupt solche Daten zu sammeln, die geeignet sind, dir Lage de« päpstlichen Stuhle« als eine mißliche n> kennzeichnen. Diese« Material soll in einer Note oder Denkschrift ver wendet werden, wetch« den Nuntien bebus« Mittdeilung an di« betreffenden Mächte zugehen wird. Da gerade ia aller letzter Zeit keine Kundgebungen der erwähnten Ar» erfolgten, ist e« unzweifelhaft, daß der aiplantt Schritt de» Vatikan« nicht durch aktuelle sachliche GruUdr veranlaßt ist. und »aß er nur uutrrnommen wird, weil man eine erneuerte Hetz« gege, die italienische Regierung eb«, jetzt a» Platze indet. * No», 23. September. Ia politische» Kreisra herrscht zroße Aufregung wegen der Flucht de« Hauplangeklagten im Baokprvceß. Monzili. Derselbe soll auf veranlaffung der Regierung (?) sich eingeschiffl haben. * Dem .Standard" zufolge drohte der Vatikan energisch egen die Freimaurer, welche in der ersten Etage de« lalai« Borghrsr die Großjoae errichteten, vorzuzehen. Da« Vorgehen der Freimaurer sei eine Beschimpfung de« Vatikan«, welchem da« Palais ehemals gehörte. Io einer Note de» Vatikan« wird hinzugesügt, Italien habe die Frei maurer in ihrem Vorgehen noch unterstützt. Gpanien. * Madrid, 25 September. Tie königliche Familie kehrt in dieser Woche von San Sebastian zurück. — Der Abgeordnete tes Carlisten-ComiteS auS den baSkischen Provinzen überbrachte Don Carlos einen Brief, worin die Ergebenbeit der Einwodner für die Sache Don Carlos' au-gedrückt wird. — Wäbrend der Truppenschau, welche der Ma,schall Martinez-C ampoS gestern in Barcelona abnabm, wurden zwei Dvnamit- domden unter sein Pferd geworfen. Martincz-Campcs wurde am Schenkel des rechten Beine« und an der Schulter ver wundet. Ein Gendarm und ein Svaziergänger sind gekettet. General MolinS, ein Adjutant, zwei Polizeiagenten und zahl reiche an der Stelle des Atteniakes befindliche Personen wurde» verletzt DaS Pjerd des Marschall« verendete sofort. Der Attentäter wurde verkästet. Tie Volksmenge bereitete Martine; Campos eine sympathische Kundgebung. Nachdem die Wunden deS Marschalls verbunden waren, wobnte der selbe der Eröffnung eines artistisch-literarischen CongresseS bei. Großbritannien. * London, 25. September. (Telegramm.) Tie Regie- runcz stellte der englisch-südafrikanischen Gesell- chasl die Dienste LeS HauptmaanS Bruton zur Beil egung. Derselbe ist bereit- nach Fort „Victoria" unter wegs, wo er den Posten eine- ständigen Richters bekleiden wird. Rußland. * Petersburg, 24. September. Die Botschaft von dem Verschwinden des gepanzerten Küstenvertkeidigunas-Fabr- zcuge« „Russalka" traf gestern bier ein. Den „Nowosti" zufolge war das Fahrzeug am 9. September a. St. früh Morgens au- Reval nach HelsingsorS abgegangen und wird angenommen, dasselbe sei entweder durch Explosion de« Dampfkessels oder durch den Zusammenstoß mit einem Kaufsahrtei - Schiff untergegangcn. DaS Blatt be stätigt, daß an der finnläntischen Küste die Leiche eine- Matroscn und eine zerbrochene Schaluppe von der „Russalka" aufgtfunden worden ist. Die Besatzung des Schiffes bestand aus 91 Matrosen und 10 Lksicieren. Der Coniniandant des Schiffe«, Capitain 2. Ranges Zaenisch, soll zufällig in Reval zurückgeblieben sein, nach dem derselbe die Führung bcS Fabr euge« dem ältesten SchiffSosficier, Capitain 2 Ranges Protopepow, übergeben hatte. DaS verunglückte Schiff war eines älterer Bauart und von kleinerem Umfang. Dasselbe lies 1867 in Peter« Kura vom Stapel. Tie Länge de« Schisses betrug 206 Fuß, die Breite -12 Fuß und die Diese 12 Fuß, die Wasserverdrängung 2222 Ton« Auf demselben bcsande» sich m zwei dreh baren Tbürmcn vier neunzöllige Geschütze und vier Scknell- seuer-Kanonen. Der Gesammtwertb de« Fahrzeuges nebst ArlillerieauSrüstung beläuft sich aus gegen l Million Rubel. Die „PeterSburgskija Wjedouiosti" giebt ferner an, daß die ,Russalka" niedrige Bordwände hatte und nur 7—8 Knoten in der Stunde zurücklezte. Infolge deS langsamen Ganges dürfte die „Russalka" hinter dem gleichzeitig mit ibr auS Reval ausgelaufenen Kanonenboote „Tutscha" zurückgeblieben sein. — Aus allen staatlichen Linien der baltijchcn Eisen bahnen wird dir Einführung der russischen Sprache energisch betrieben. Im Tecemder sollen alle Eisenbahn beamten jener Linien eine Prüfung in russischer Sprache ablegen — Ter russiscke Botschafter beim Berliner Hose Gras Schuwalow ist gestern hier eingetrofftn. Afrika. * Wie die „Times" aus tta»ro melken, erhielt der Khe- dive anläßlich seiner versöhnlichen Haltung gegen England Drohbriefe. Amerika. * Washington, 24. September. Der Schatzsecretair Car» liSle kemenlirt die Nachricht, daß Unterhandlungen der Ver einigten Staaten wegen einer Goldanleibe im Betrage von 50 Millionen Dollars in Pari- gescheitert und darauf hin Unterhandlungen inLondon angeln!lpstseien. E«schwebten überhaupt keine derartigen Unterhandlungen. * San FranjiSe», 25 September. (Telegramm.) Au» Anlaß eines Streites zwischen Seeleuten, die dem Sym- dicatc angebören, und 2 nicht dem Syndicate angchörrnden Seeleuten brachten erster« eine Dynamitdombe vor einem Hause zur Explosion, daS von nicht dem Syndikate an gehörenden Seeleuten bewohnt war. Hierbei wurden 6 der letzteren vollständig zerrissen, außerdem 2 gelobtet und mehrere andere schwer verwundet. allen Ecken angezündet werden und vollständig aigebraunt. Gegen 500 obdachlose Familien kampiren auf den Feldern. Diele Personen werden vermißt. Cholera-Nachrichten. * Hamburg, 25. September. Gestern Nachmittag sind noch 3 Personen an der Cdolera erkrankt. Vom 18. bit 24. Nachmittag« sind bisher nunmehr 78 Personen an Cholera erkrankt und 27 davon gestorben. * Ra«, 25. September. (Telegramm.) In den letzten 24 Stunden sind in Palermo 8 Perscnen an Cholera er krankt, 3 gestorben, in Livorno 9 erkrankt und 4 gestorben. * Lantzan, 25. September. (Telegramm.) Die „Time-" melden auS Alexandrien: Die Ouarantainr in Eltor, RaS- Mal und Machet ist aufgehoben. Die Behörden richteten am MoseSdrunnen bei Suez ein Lazarett) rin und stellten für Herkunft« au« Eltor eine dreitägige Quarantaine fest. Vermischtes. verltn, 25. September. (Telegramm.) Dem,Kl Iourn." zufolge bat der 26jährige Sergeant Wagemann de« Gardesilstlier-Regiment« gestern Nachmittag den Feldwebel KanikowSky erschossen und dann sich selbst entleibt. Wagemann war in der Nacht zum Sonntag be rauscht in die Casernr gekommen und fürchtete Bestrafung. Er theilte da» Zimmer mit dem Feldwebel KaoikcwSky, und da er sich zur Zeit der Thal mit diesem alleiu befand, ist dir Ursache de« Vorfall« uoch feftzustellra. — R»«tg«»ne, i. 25. September. (Telegramm. In der vergangenen Nacht ist da« bekannte BergnüguogS- Etabliffemeat auf dem Husen .Flora" niedergebranut. Die Wohnung de« Besitzer« und dir Bühne sind verbrannt, nur da« Palmenbao« wurde gerettet. Die Familie de« Be sitzer« bat lediglich da« nackte Leben gerettet. Da« Feuer kam Nacht« 2 Udr zum Au«bruch. bi« l>/, Uhr waren dir letzte» Coucerldesochrr anwesend. E« wird Brandsliftuug vrrmulhet V. Wursch«*, 25. September. (Privattrlegramm.. Di« Stadt Brjr)»ica im Gouvernement Prtrikau ist aä Htau-ksilintliche Nachrichten. Vom 18 bi« 23. September 1893. rtuu«e»«»t 4. Aufgebot«: Richter, genuua« Marsch»«», Johann Tarl, Kaus- manii. mit Eryfer«. Evgenie Louise, hier. — Lhonoeyer, Earl Rudolf Frau». Kellner, mit Schramm, Barbara, hier. — Horn, »Hann Ernst Eduard, Eirrbandler, mit ge-ch Eichbaum, verw gew. leier, ged Rordriu», Agnes Emma, hier — Peitzsch. Ernst Friedr. Paul, Bäcker ia Lucka, mit Luder, Elisabeth Ainande, hier. — vergrr, Paul Eteorg. Buchbinder, mit Freye. Marie Theresie, hier. — Boer, Ehritlian Hermann Johannes, Schriftsetzer, mil gejch. Haßberg, gcd Bruchlos, Johanne Marie Henriette Aldin», hier — Wammer, Friedrich Wilhelm Gustav, Malchinensabrikanl, mit Huhl», Margarethe Hulda Raja, hier. — Müller, Friedrich Rudolph Max, Mechaniker, mit Tödlmann, Klara Lina, hier. — Boriatz, Earl Friedrich Ferdinand, Bureau-Assisieat, mit Mutz«, Bertha Linna. hier. — Slünitz Friedrich Carl, Monteur in Delitzsch, mit Ei l Horn, Anna Minna, hier. — Nirlsen. Wilhelm Jacob, Maler, mit Nießner, Edrisiiane Marie, hier - Bauer, Gusiav Edmund, Laudwirth in Zeuchieid. mit Flister, Emilie Berlha. hier. — Müller, Lori Robert, 'voiiinilerbeamler. mit Teich, Ida Alma Anna, hier. — Kräder, Rob. Vernh., Briefträger hier, mil Meinrcke, Anna Minnn, ia Streck»». — Hübner, Ernst August, Schuhmacher, mit Riemann, Anna Koroliue Marie, hier. — Müller. Friedrich Gustav, Tischler, mit Müller, Ida, hier. — Müller. Sari Lskar, Eompioiris», mit Becker. Auguste Louiie Mariha, hier. - Munkelt. Gustav «Wert, Frachtc-ssirer. mit Paptdor,. Sophie Wilheimiae Anna, hier. — Förster, Richard, Miigiied de« Thraker- und Gewandhaus-Lrchesler«, Leipzig-Neu- jchöneseld. mil Schmidt, Minna Mariha. hier. — Pilz, Emil, ständ. Lehrer, mit Schmidt, Anna Barbara Margaretha, hier. — Raßler, Ernst Gustav, Buchdrucker ia Leipjig-Rrudnitz. mit Früddrod«^ Johanna Pauliue Marie, hier. — Herberth. Theodor Max. Inhaber einer Großschlächterei hier, mit Günther, Anna Lina, in Möckern. — Graetz. Bernhard Albert Adolf, Fabrikbesitzer in Berlin, mit Schöne, Ernestine Roia. hier. — Redecker. Ernst Louis Koarad. Kaufmann hier, mit Lehrend«, Ida Auguste Franziska Friederikes in Buckou-Magdebung. — Quell, Gollhvid, HanLInngs-Reisender, mit Eormeyer, Emma Maria, hier. — Sermeck, Sari Friedrich Richard, Eorrespondent hier, mit Pangritz, Auguste Johunna, in Berlin. — Hähne, Heinrich Friedrich Felix, Archiiekl, mit Hempel, Agatt-e Margareihr Clara, hier. — Pieisser, Richard Wilhelm, prakr. Arzt, ilr n eck., mir Kali'cher, Martha Anna, hier. — Zschöttge, Bernhard Emil, Schrinietzer in Lripzig-Anger, mit Bartmuß, Maria Minna, hier. — Knappe, Bruno Karl Otto, vergold», mit Riemer, Wildelmine Ernestine, hier. — Sünzel, Alexander Ludwig, Kellner, mit Watdling. Ehriftine Dorolhee Auguste, hier. — Schneider. Friedrich Wlibrlm, Lagerist in Leipzig-Lonnewitz, mit Stern, Lina Narie, h er. — Ludewig. Earl Richard, Eorrespondent ia Berlin, mil Römer, Anna Eaiharina, hier. — Zusammen 88. Edejchließungen: Jahn, Friedrich Wilhelm, Schlaffer hier, mit Meiner. Selma Henriette, in Zichochau. — Jentzsch, Franz Richard, Kaufmann hier, mit cito, Pauline Ida, ia Schüdau. — Gömöri. Gustav Alexander. Chorsänger am Stadttheater, mit Harcuba, Maria, hier. — Mroczkowsty, Heinrich Louis, Privatmann, mit verw. Neiddardt, ged. Lange, Emma Mathilde Karolinr, hier. — Pöhncrt, Johann Friedrich Theodor, Schuhmacher, mit Ahnert, Emma Klara, hier. — Bold, Earl Wildelm, Handarbeiter bier, mit Lllion, Franzieka. in Ärasbori. — Deutschmana, Paul Adolf Richard, Geschäftsinhaber in Forst i. L-, mit Augustin, Helene Marie, hier. — Schütze, Paul Tveodor, Hut- und Filz- woarenfabrikant ia Elsterberg, mit Eonrad, Bertha Amanda Margaretha, hier. — Pettrich. Karl Friedrich Richard, »ausiuann, mit Seucher, Margarethe Julia, hier. — Weber, Paul Arthur, Buchbinder, mil Hiltscher, Eleonore Louise, hier. — Müller, Friedrich Ltto, Hanblnngs-Reijender, mit Gasler- slaedt, Eiisabelh Johanna Amalie, hier. — Schallert, Friedrich Earl, Bäckermeister in Schkeuditz, mil Fischer, «iara Helene, hier — Fischer, Friedrich August, Rathsbote, mit geschiedene Fischer, verwillwet gewesene Reichel, geborene Kupier, Emma Louise, dier. — Elster, Ernst August Jacob Eduard, Professor, vr. püü, mit Frey, Wilhelmine Margarethe Elisabeth, hier. — Berlin, Wilhelm August Franz, prakt. Arzt, Or. nu-ck. in Liegnitz, mit Podl, Emma Berlha Clara, in Herrndut. — Seusert, Franz EngeibeN, Bäcker, mit Bvgel, Maria Anna, hier. — Salzmann, Franz Richard, Landwirtd in Bach bei Trebien, m-.t Julius, Frisdsrik» Emma, hier. — Rädel, Johann Friedrich, Schneidermeister ia L -Neustadt, mit verw. Schuster, geb. Rost, Johanna Friederike Amalie, hier. — Rost, Max Juli»«, Buchhalter, mit Göhring, Marlha Katharina Friederike, hier. — Ratz, Karl Ltto Hugo, Eorrejvvndent, mit Zeitner, Anna Maria, hier. — Kemper, Georg August Emil, Instrumentenmacher, mit Frenzel, Helene Emilie Marlha, hier, — Steineckc, Hermann Pani Theodor, Schriftsetzer in L.-Reudnitz, mit Reinhold, Martha Wilhelmine, hier. — Knabe, Friedrich Julius Paul, Expedient, mit Schmidl, Emilie Mathilde Ltlüie, hier. — Bieiold, Friedrich Hein rich Ernst,-Lehrer i» Brunndübra, mit Btots, Margarethe, hier. — Schriller, Paul Franz, Fabrikarbeiter, mit Martin, ipelene Elisabeth, dier. — MeinharLt, Karl Gustav, Maschinenschlosser, mit Richter, Auguste Hulda, hier. — Keller, Ernst Gustav, Techniker in L -Plag- witz, mit Meyer, Olga Ottilie, hier. — Kreider. Ernst Robert, Gärtner in Gaschwitz, mit Kretzschmar, Johanna Sophie, hier. — Zusammen 29. Geburten: Brendel, Aug. Max, Markthelfer» S. — Goebel Paul Max, Blumenbändler» Zwilliags-S. — Bnner, Edmund Conrad, Predigers T- — Müller, Christoph Wilh., Arbeiter« T. — Grethlein, Karl Friedr., Taveziererineistert S. — Pleltig, Ferd. Gnst., Arbeilers T. — Stephan, Johannes Rudolph Alfons, Buch- binders S. — Böttcher, Her«. Louis, Handarbeiter« S. — Rosen kranz, Ernst Juli»«, Instrumentenmacher« T. — Lorenz, Ernst Richard, Tischler« T. — Bern». Ioh, Philipp, Gastwirth« T — Wagner, Friedr, August, Lagerdieners S. — Knautdors, Earl Gust. Adolph, Schmieds S. — Kurzyutki, Earl Leonhard. Kaufmanns T. — Meusel, Franz Alwin, Maurers T. — Schneider, Franz Louis, Tischlers T — Harnisch, Emil Beruh., Maurers L. — Hartmann, Paul Rich William, Kaufmanns T. — Wolke, Johanne« Paul, Markihel-ers T. — Heil. Friedr. Herm., Färber- in Niederlunawitz k. — Herrle, Heinr. Earl Friedr., Eassirer» L. — Steiner«, Earl, Handarbeiters T — Lasse, Rich. Joseph, Postschaffner« S. — beirr, Oskar Emil Bruno, Tischler» T. — Nitlchmann, Louis Friedr. Otlo, Selbgießers S. — Patho, Ioh. Friedr. Eduard, Marktbelsers S. — Zanke, Friedrich Gustav Albert, Kauf- manas S. — Hölzchen, Ernst Robert, Gürilenneister« T. — Sonnenschmidt, Bernhard Iodannes, Markihrlkert L. — Ctoyr, Alex Franz Albert, Tiichler« S. — Penndors, Earl Friedrich Eduard, Handlungsreiseiiden« T. — Kunze, Herm. Theod, Schlossers S. — Demitz, Ernst Gottlieb Herm., Schlossermeister« S. — Knetsch, Rod. Jul. Paul, Handelsmann« T. — Braune, Emil Ernst, Sanlermeisters S- — Krödel, Earl Beruh Max, Kaufmanns T. — Edel, Friedr Richard, Marktbelsers S. — Hermer, Anton Wenzel, Instrumentenmachers S. — Klarich, Earl Wild., Schneiders T. — Meerheim, Friedr. Aug., Dienstmann« L. — Lindner. Friedr. Karl, Kutschers S. — Huberts, Georg Karl Ludwig, Directors der Handel«. Akademie, l)r. zur., S. — tzallbaurr, Max Gust., Landgerichts« Directors T. — Junck, Moritz Johannes,Rechtsanwalts, I)rJur, S. — Küdn, Gustav, Emil, Aktuar« b. königl. Amtsgericht T. — Jödicke, Friedrich Ehkistoph, Markhallenausseher« S. — Engel, Aegidius, Steinmetzen« T. — Fischer, Otto Max, Buchbinders S. — Rost, Friedrich Karl Emil, Schuhmachermeister« S- — Engler, Moritz Otto, Markthelfer« S. — Gründaum, Mendel, Kaufmann« S. — Krüger, Gust, Emil, Relief-Graveur» S. — Wünsch, Heinrich Ltto, Hanbiungsreiienden« D. — Poedlk«, Karl August, Fabrikarbeiter« T. — Tostleben, Rudolf Huldreich, Markhelsers T- — Siegitmund, Earl Oskar, Kaufmann«, 0r, pdil., S. — Groß, Friedrich August. Malermeister» T. — Zwicker, Friedrich Berndard, Hand- ardeiter« S. — Heilmonn, Hermann, Schneiders L — Heaichler, Earl Friedr., Zimmerers S. — Winkler. Friedr. Ernst, Glaier« T. — Silderberg, Wolf Jacob, Kaufmanns T. — Krahner, Heinrich, Kaufmanns T. — Otto. Paul Julius, Schlaffer« S. — Boigt, Louis Oscar Herm.» Buchdrnck-Maichiaeumeister« T. — Bruuewald, Karl Friedr., Handarbeiter« T. — Kellermann, Ioh. Emmerich, Otensetzer« T. — Geißler, Emil Max, Bier- verleger« T. — Büttner, Friedr. Eerl Otto, vadaarbeiler« S. — Klügel, Richard Otto, Schuhmachers T. — Potz, Gust. vernh. Aug., Schuhmacher« S. — Steper, Gust. Oswald. Hand, ardeiter« S — Bachmana, Earl Eduard, Ledrer« L. — Krause, Maximii. Juliu«, königl. Vermessung«.Ingenieur« D — Sior«. b»rg, Ioh Emil, »aufm,»»« S. — Kießling. Wilh. Moritz Earl. Eiienhobler« S. — Schellenberg, Friedrich Gustav, Markt, heiser« T. — Zimmermann, Hmnonn Roden. M-rklhelser« S. — Fritschm-nn, Roden Earl Richard, »iaiermnster« T. — Marburg. Heinrich Friedrich , Maler« D- — Bäßler, Eart Friedrich August, Maurer« T. — Göpffarth. Ariehrich Hermann, Kutscher« D. — Grunewatd, Earl Friedrich Victor, Diiaier« S. — Richter, Ernst Theodor. Expedieurea« tz. kgt. «misqencht« T- — G«lach, Karl Ferdinand, Feldwebel« T. — Sack, Karl, Kaufmann« L. —
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