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WM" Wan verlange ausdrücklich: msrl, »ommvl s Nsmslvgsn vr. Wll. lloMMl'8 ISlllÄVMll Essmo^Iobinum äspuraMm swchlisLbum liquicium.) ^in neues, vollkommenes, ölulöildendes Keil- und Kräftigungsmittel für schwächliche und leidende Personen jeden Mers Z>as einzige, welches die pkykologisch zur Mut- und Knochenbildung unvedingt notwendigen Stoffe (Hisen, Mangan, blut- und knochenöildende Salze und Liweiksubkanzenj unzerseht und unzersehlich in ihren natürlichen organischen Verbindungen enthält. I>i». Kommet'« Hämatogen ist kein Spezifikum gegen irgend eine bestimmte Krankheit, sondern es wirkt bei kränklichen und schwächlichen Personen in außerordentlicher Weise durch allgemeine Verbesserung der Blutmassc, indem es kranke Stoffe zur Ausscheidung bringt und die Bildung neuer gesunder Zellenelemente befördert. Hierin liegt das Geheimnis; der damit erzielten großen Erfolge. Daß ein gesundes, kräftiges Blut auch der beste Schutz vor Krankheiten ist, ist männiglich bekannt. Von der größten Wichtigkeit ist der Gebrauch desselben, daher auch namentlich im Kindcsaltrr und in de» höhere» Lebensjahren. In erst crem, weil mangelhafte Blutzm'ammensctzuiig in der Eniwicklungvperiode von entscheidendem Einfluß für das ganze Leben ist, in letzterem, weil im höheren Alter die blutbildenden Organe erschlaffen und einer Anregung bedürfen, welche das Leben im wahren Sinne des Wortes zu verlängern im Stande ist. An der fehlerhaften Znsammenseknng der Älntmaffe haben wir den Angriffspnnkt inr Heilung einer groben Reihe von chronischen Krankheiten m suchen. Jeder Leidende soll darauf bedacht sein, die geschwächte Blutrnaste zu vervollkommnen, denn von welch' ungeheurer Wichtigkeit dies für den betreffenden Organismus „in seinem Kampfe gegen die Bacillen" ist, haben die neuesten Forschungen ergeben, vr. Büchner hat nachgewiesen (Archiv sür Hygieine, Bd. X.), daß das Blut bacillentötcnde Kraft besitzt. Diese experimentellen Untersuchungen sind in der Praxis durch Vr. Schäfer, Arzt des Zuchthauses in Kaioheim «Bauern«, bestätigt worden. Oerselbe hat in seiner Abhandlung „Die Tuberkulose imZuchlhauü" den Beweis erbracht, daß nur geschwächte Organismen der Tuberkulose erliegen. Je kräftiger also die Blutmasse ist, um so mächtiger ist ihr hemmender Einfluß gegen Gewebszerstörungen. Herzschwäche ist fast ausnahmslos mit mangelhafter Blutzusammcnsctzung verknüpft. Das Herz, als rein muskulöser Apparat, verlangt sür seine enormen Leistungen kräftige Ernährung durch das in ihm zirkulirende Blut. Ist die Blutmassc mangelhaft, so tritt Verfettung oder Er weiterung ein, die schwere Folgezustände mit sich führen können, wenn nicht bei Zeiten eine Reorganisation des Blutes stattfindel. „Jeder Hlkwenleidende ist blutarm", sagt der berühmte Rervcnpathologc Prof. Arndt. Dieser Ausspruch bezieht sich in erster Linie auf die allgemeine Nervosität oder wie der neuere technische Ausdruck lautet „"Neurasthenie" «Nervenschwäche). Die angestrengte geistige Tätigkeit, welche der Kampf um'ü Dasein vom Einzelneil in der Jetztzeit fordert, führt in erster Linie zu Blutarmut des Gehirns, da der Bedarf an Sauerstoff und ernährenden Substanzen großer ist, als die Zufuhr. Von diesem Zentrum aus zweigt sich dann das Heer der Einzel erscheinungen ad, deren Gcsammtaufführung zu weit ginge. Geistige Erschlaffung, Gedächtnißschwachc, Aufregung und Schwindelansälle, gestörte Ver dauung, allgemein gereizte Stimmung, Schlaflosigkeit oder Schlafsucht, verschicdcntlichc Schmerzausstrahlungen am Körper, die dann gerne als rheuma tische erklärt werden rc. rc. Dah Wagen- «nd Darmkrankheilen zu wachsender Verarmung des Blutes an Eisen resp. Äangan führen, liegt in den abnormen Gährungsprozeffen, welche neben jeder Magen- und Tarmerkrankung einhergehen. Prof. Bunge hat nachgewicsen, daß dadurch Ms mit der Nahrung aufgenommene organische Eisen abgespaltcn wird und als anorganisches Schwefe leisen unverwerket den Darm verläßt. Wenn nun der Magen- und Tarmtraktns nicht genügend Eisen resp. Mangan resorbirt, so muß natürlich eine Schwächung der Blutmasie stallsinden, was anderseits wiederum eine mangelhafte Ernährung der Schleimhäute des Verdauungükanales zur Folge hat, woraus im beständigen (Nrcmlrm vitiomm an Oualität und Zahl eine stetige Verminderung des Blutes an roten Blutzellen resultirt. Erkrankungen der Leber führen zur Vernichtung zahlreicher roter Blutzellen, ebenso wie Uierenlcideu durch Eiweiß Säfle- Verluste das Blut in seiner Zusammensetzung schwächen und damit den Organismus entkräften. Der Rheumatiker wie der Lungenleidende haben mit einer fehlerhaften Blutmassc zu kämpfen, der Erstcre beweist es uns durch den Reichtum seines Blutes an unverbranntcn Stoffen, der Letztere verliert durch kartarrhalische resp. Eitcrungsprozesse und damit Hand in Hand gehender Vernichtung von roten Blutzcllcn täglich mehr von dem kostbaren Säftebeffandlcile, als er durch die Nahrung ersetzen kann Kei de« f. g. Frauenkrankheiten basirt das Leiden meist auf Schwäche und Erschlaffung der Unterleibsorgane. Auch hier kann wie bei Herzschwäche eine Gesundung in erster Linie nur durch Verbesserung der Blutmaste erfolgen. Set Khachtti« (sogenannte englische Krankheit) «nd Scrophnlofto. diesen unsere Kindcrwelt so schwer belastenden Leiden, isl die Blutmasse stets krankhaft. Gelingt es, dieselbe auf normale Basis zu stellen, so verschwindet bald ein Lymptom nach dem andern. Die armen Kleinen wachsen dann zu gesunden Menschen heran. Fettsucht ist die Folge von wM'.^Hiafter Verbrennung der Nährsubstanzen im Blute. Das Blut Fett süchtiger ist immer verarmt, entweder an der Zahl oder in oer Oualität roter Blutzelle». Tie größle Gefahr für Fettsüchtige ist die Verfettung des Herzens. Ktrrchsncht «nd Klntnvrnnt sind Erkrankungen, bei denen die Anzahl der roten Blutzcllcn in vielen Fällen um die Hälfte vermindert wird. Der gesunde Mensch hät oft nur Spott für die damit Belasteten und hält sie für Modekrankheiten, während die betreffenden Patienten häufig schwer darunter zu leiden haben. Zur Bekämpfung der geschilderten, sowie aller nrck mangelhafter Zusammensetzung des Blutes einhergehenden Leiden wirkt vr. Hammels Hämatogen als mächtige» Heilmittel. Es wird vom schwächsten Mägen ohne die geringste Beschwerde vertragen und wirkt vor dem Essen qenommrstrräftig appetitanregend. Auch bei abnormen Gährungsprozeffen in Magen und Darm zersetzt cs sich nicht, sondern wird vom Lymphstrom resorbirt und in die Blutbahn übcrgcsührt. Neben dem Bestände an natürlichen bluterzeugendcn Faktoren ist vr. Hommcl' ü H äma - logen auch ob seines Nährwertes von hoher Bedeutung, da ein Eßlbffel desselben dem Eiwcihgehali von ca. 50 Gramm Rind fleisch entspricht. .. , Gnu? besonder» wirknngovoll ist e» bei Khachitio «nb Kerophniose der Kinder, von denen cs seines angenehmen Ge schmackes balber sehr gern genommen wird. Kchnellmnchstnbe, sowie schwächliche Kinber i« Allgemeine« gedeihe» vortrefflich bei regelmäßigem «ebranche be* Kimnlogen». «n»r Kleine« wirb e» mit Milch in der Kangstasche gegeben. Kasche Aebnng der Kräfte rrf«lgt bnrch Hiinentoge« in der Preonvole»)»«, «ach aente« Krankheiten (Lnngen- enhnnbnng, Ttsphn», Anffurnia ete. etr.)