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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.05.1893
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-05-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930524017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893052401
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893052401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-05
- Tag 1893-05-24
-
Monat
1893-05
-
Jahr
1893
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S722 Grftpkt s«t» Pußlleum, »I« »in v»atrßrit«getr»«er Be richt. Wi» soll aber auch der Präsident bei einer erregten Debatte, in der da« Wort bin onv der fliegt und e« für den Präsidenten schwierig ist, der DiScussion zu folgen, jeden Augenblick in der Lage sein, zu erkennen, ob die Aeußerung eine- Redner- staat-zesäbrlick, bochverrätberisch und ver leumderisch ist oder nickt, um der Oouriialistenlribiine dir Weisung zu ertbeilen, die eben gekörten Worte nickt in die Welt binau-gehen zu lassen? Nein, mit solchen kleinlichen Polizeimitteln dürste in der Praxis auch nicht die geringste Wirkung erreicht werden. Durch tausend Poren würde da-, waS man verheimlichen will, den Weg der Oessentlickkeit finden, und die Presse selbst würde dadurch nur eingeübt werden in der Kunst, zu verhüllen und zu verschleiern, um dem Publicum doch Alles mitzutheile», was dasselbt irgend wissen will. Man vergißt weiter, daß es auch eine ausländische Presse giebt, deren größere Organe ebenso ihre Vertreter aus der Tribüne haben, wie die in ländischen Zeitungen Wie sollte man nun verhüten, daß die Vertreter der ausländischen Presse die beanstandeten Ecenen an die Oeffenllichkeit bringen! In welcher beschämenden Lage müßten wir in Deutschland alsdann sein, wenn im ganzen übrigen Ausland eine Aeußerung ungestört verbreitet werden kann, welche die einheimische Presse nickt drucken darf! Man müßte, um den weiteren Folgen zu entgehen, dann schon dem Präsidenten die Befugniß einräumen, alle diejenigen Blätter, welche die verbotenen Aeußerungen bringen, durch die Post- bekörden an den deutschen Grenzen anbalten und confi-ciren zu lassen, damit Niemand in Deutschland sie zu lesen be kommt. DeutscheA Reich. kl. K Verlin, 23. Mai. Bekanntlich sind Bestrebungen im Gange, im neuen Reichstage eine sogenannte wirtb- sckaftliche Vereinigung zu schaffen, »welche für eine nach ballige Hebung der schwer bedrohten Landwirthschaft ein- trctcn soll" Ein bestimmte- politisches Glaubensbekennt' »iß wird zum Beitritt zu dieser wirtbschastlicken Bereinigung nicht verlangt; einzige-Ersorderniß ist r-, daß jedes Mitglied dieser neuen Verbindung sich verpflichtet, für die Landwirth- sckast rinzutreten. Au« dem soeben von dem Herrn von Ploetz-Doellingen an die Mitglieder de» deutschen Bauernbunde- erlassenen Wablausrus erfährt man, WaS diese wirtdschaftlichc Bereinigung erstreben soll Herr von Ploetz verlangt, daß die Männer der wirthschaftlichen Bereinigung die Forderungen de» deutschen Bauernbundes zu den ihrigen machen. Letztere sind: 1) Erhaltung der jetzt be stehenden landwirthschastlichen Zölle, Ablehnung aller Handelsverträge, welche dieselben berabzusetzen bestimmt sind; 2) Sperrung unserer Grenzen gegen die Einfuhr von Vieh auS verseuchten Ländern; 3) Entschädigung für die Verluste, welche die Landwirthschaft durch die von ihr nicht verschuldeten Verheerungen der Maul- und Klauenseuche erleidet; 4) Beschränkung de« BörsenspielS mit den wichtigsten Volk-nahrungSmitteln; 5) Vereinfachung der Un fallversicherung, deS Alters- und Invalidität-» gesetzrS in Bezug aus Verbilligung der Verwaltung und den Markenzwang; 6) Klärung und »nternationale Regelung der WährungSfrage. * Berlin, 23. Mai. Die Novelle zum Militairpen- kion-gesetz ist nach ihrem Inhalte in der Hauptsache schon bekannt: die Erhöhung der KriegSzulagen für KriegS- invalidea von I87Ü/71 von 8 aus 8 die Erhöhung der Zulagen für Nichtbenutzung de- EivilversorgungSscheinS, so fern die Invaliden nicht ,m Genuß einer Verstümmelung«- rulagr sind (diese Erhöhung soll auch den Invaliden au- den Kriegen vor 1870/71 zu Gute kommen, die Beseitigung der Bestimmung, daß für Invaliden der Unterklassen, deren Invalidität erst nach der Entlastung, beziehungsweise bei Krieg-invaliden innerhalb 8 Jahren anerkannt wird, die Pensionsberechtigung beschränkt wird, mit rückwirkender Kraft für die am 1. April 1893 vorhandenen Invaliden, die unter da« Gesetz vom 27. Juni 1871 fallen. Eine wesent liche Abänderung haben die Vorschläge der Vorlage bezüglich der Erweiterung der EinkommenSarenzen, von denen ab bei Anstellung im Reichs- und Staatsdienst die Pensionen gekürzt werden, erfahren. Bisher trat die Kürzung der Pension bei Premierlieutenant- schon bei einem Gehalt von 2128 ^<k, bei Secondelieutenant» bei einem solchen von 1948 uk «in. Die Vorlage erhöhte die EinkommenSgrenze aus 3000 uk für beide Chargen. Da« neue Gesetz setzt die Grenze aus 4000 fest. Für höhere Chargen bleiben die bisherigen Sätze in Kraft. Für die Unterclassen werden die Ein- kommenSarenzen erhöht: für Feldwebel von 1050 auf 1200 Mark; für Sergeanten und Unterossiciere von 750 aus 900; für Gemeine von S90 auf 600 und für Unterossiciere, dir 12 Iabre dienten, von 1200 auf 1400 Nach der Vorlage sollten diese Sätze rückwirkende Kraft haben nur für di» Thrilnehmer am Kriege 1870/71 und für diejenigen Invaliden, welche seit dem Kriege durch «ine militairische Action oder durch Seereise invalid« geworden find. Nach dem neuen Gesetz gelten dir Sätze auch für die Invaliden au« den Kriegen vor 1870/71. Dir Verpflichtung >ur Anstellung von Militair- anwärtern soll nicht nur aut die Eommuualbrhörden und die ständischen und solche Institute, welche ganz oder theil- wrise auS Mitteln de« Reichs, de» Staat« oder der Ge meinden unterhalten werden, sondern auch auf die Invali- ditätS- und AlterSversichernag-anstaltra ausgedehnt werden. Da» Recht auf Bezug der Pensionen und der PenfiooS- zulagen soll außer wegen Hochverrath«, LandeSvrrrath« und KriegSverrath« oder wegen Berrath» militairischer Geheim nisse nur durch rechtskräftige Verurtheilung zu Zuchthaus strafe erlöschen. Ist der Angeklagte imAuSlandr, so ruht da« Recht auf Bezug der Pension. Lei Dieostverrichtungen, in welchen der Pensionair lediglich in einem privatrechtlichen Brrhältniß zu der ihn beschäftigenden Behörde steht, findet eine Kürzung der Pension nicht statt. Tie neuen Bestim mungen über da« Erlöschen oder Ruhen de« Anspruch» aus Pension, über den Fortdezug der Pension neben einer Pension a»S Eommunaldienst und über die Anstellung von Militair- anwärtern gelten auch für Invaliden au« Kriegen vor 1870/71. Sämmtliche Bestimmungen de« Gesetze« gelten trotz der späteren Publikation vom I. April 1893 ab. — Berlin, 23. Mai. (Telegramm.) Der Kaiser bat an dir Gesellschaft .Vulkan" in Stettin nachfolgende« Telegramm gerichtet: Nachdem mir gemeldet ist, daß die Probrfabrten meiner Dacht .Hobenzollern" abgeschloffen sind und da« Schiff bei in jeder Hinsicht tadellos arbeitender Maschine die bisher unerreichte Höhe von 22 Meilen gelaufen bat, nehme ich keinen Anstand, dem „Vulkan" meine An- erkennung und meinen Dank für seine hervorragenden Leistungen auszusprechen. Meine Marine sowohl, wie ich persönlich sind dadurch in den Besitz de« schnellstes Schiffe« in Europa gekommen, «in neuer Triumph der altbewährten Leistungen de« -Vulkan«" und überhaupt de« deutsche» SchiffS- bauwefrn«. Wilhelm. V. Berlin, 23. Mai. (Telegramm.) Dir .Nord deutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Die (vom .8. T." sofort angezweiselte) Blättermeldung. der Kaiser werdt sich al« Lunte-scldderr kurz vor den Wahlen in einer besonderen Kundgebung an da« deutsche Volk wenden, entbebrt jeder Begründung Der Gedanke an die Möglichkeit eine« solchen Schritte« mag daber entstanden sein, daß Artikel 83 der ReichSvrrfassung dem Kaiser schwere verantwortliche Pflichten auferlegt, deren Erfüllbarkeit ohne Gewährung der unumgänglich nöthigen Mittel in Frage gestellt ist Nachdem aber der Kaiser sich wiederholt und mit »oller Klarheit für di« geplante Heere«»,rstärkuna au«, gesprochen hat, kann hi« Nation über hi« an allerhöchster Stelle brstrhenbe Inffaffnna nicht sin Zweifel sei». (In Artikel 63 der Reich-Verfassung heißt r«: »Der Kaiser hat die Pflicht nud da« Recht, dafür Sorge zu tragen, daß innerbalb de« deutschen Heere« alle Truppentheile vollzählig uud krieg-tüchtig vorhanden sind." Red. de« .8. T.") V. Berit«, 23. Mai. (Telegramm.) Die »Nordd. Allzem. Ztg." veröffentlicht folgende« Telegramm de» Prinzen Hermann von Sachsen-Weimar an den Kaiser: Der kaiserlichen Majestät und dem obersten Krieg-Herrn bultigen die in Eßlingen zu dem Bundestag versammelten 80»0 Kameraden re« Württemberger Kriegerbundes mit ebrsurchtSvollem Gruß und dem Ausdruck treuester Hin gebung für Kaiser und Reick, König und Vaterland." Hierauf antwortete der Kaiser sofort, er sei hocherfreut durch den HuldigunaSgruß und spreche dem Württemberger Kriegerbund für den Ausdruck der Treue und Hingebung seinen herzlichsten Dank au». V. Verlin, 23. Mai. (Telegramm.) Nach einer Mit- tbeilung der .Germania" heißt e« in dem Wahlaufruf de« Centrum» in Bezug auf die Militairvorlage: Widerspruch gegen die Militairvorlage und den von den Bundesregierungen ausgenommenen Antrag von Huene werde der Feldruf deS CentrumS sein. Da« Centrum betrachte auch in der Zukunft die Resolutionen Windthorst al- Richtschnur. verlin, 23. Mai. (Telegramm.) Der ostafrikanische Specialberichterstatter de« .Bert. Tagebl ", Engen Wolf, deine ntirt in einem au» Kamkala in Uganda vom 7. Februar Abends datirten Briefe an diese« Blatt alle Meldungen über den Tod Emin Pascha«. Darnach ist Emin Pascka am Ituri nicht ermordet worden, sondern in der Richtung nach dem Congo abmarschirt. ^ Berlin, 23. Mai. (Telegramm) Wie die »Post" auS Hannover berichtet, nabm der deutschsociale Partei tag nach einem Bericht vr. König « und lebhafter Debatte mit allen gegen sieben Stimmen folgende Resolution an: Ter Parteitag bält an der früber seiten» de« Parteivor standes abgegebenen Erklärung, daß Ablwardt nickt Mit glied der deutschsocialen Partei sei. fest und lehnt die Ver antwortung für die politische Wirksamkeit de- Herrn Ahl- wardt ab. — Der Generalversammlung der Deutschen Colonial- Gesellschaft, die Ende diese- Monat« unter der Leitung de-Fürsten Hobenlokr - Langenburg in Frankfurt a. M. tagen wird, sollen, wie die ,^köln. Ztg." hört, seiten« der Centralleitung Anträge und Vorschläge unterbreitet werden, um dem Vorherrschen der militairischen Elemente in den Schutzgebieten entgegen zu treten. Die deutschen Stationen im Innern seien vielfach von jungen Osficieren geleitet, denen jede Kcnntniß von Land und Leuten abgeht, wodurch die wissenschaftliche Erforschung der betreffenden Gebiete und namentlich deren wirthschaflliche Entwicklung völlig lahm gelegt sei. Diesen unleugbaren Uebelständen müsse durch anderweitige Prrsonalverwendung abgeholfen werden. Die Centralleitung zweifelt nicht daran, daß diese Vorschläge auf der Generalversammlung allseitige Zustimmung finden werden. Man wird abwarteu müssen, wie die Central leitung ihre Beschwerden begründet. Bei dem Mangel an geschulten Kräften bat da« OfficiercorpS bisher allerdings in der colonialen Bewegung eine außerordentliche Nolle gespielt, aber auch sehr viel geleistet. So lange wir keine Colonial beamten besitzen, die sich diese« Arbeitsfeld als LebenSberuf auSerseben baden, wird man, bemerkt da- oben genannte rheinische Blatt mit Recht, immer in größerem Umfange auf Officiere zurückgreifen müssen, die jedensall« bessere Dienste leisten al« Bureaukraten und die vielfach verlorenen Existenzen, die sich nach den Colonien al« Civilisatoren drängen. * Elbing. 22. Mat. Die Tonservatlven stellten nicht den seitherigen Vertreter Grafen Dohna, sondern den bekannten Führer der westpreußtschen Agrarier, Herrn v. Pottkaurrr-Plauth, al« llandtdaten auf. " Tharn, 22. Mai. Nachdem dir Tonservatlven den Landrath Krahiner, die Freisinnigen den Stadrath Rudi»« von der frei sinnigen Bolksparlet ausgestellt haben, noininiren di« National- ltbr raten den LandgerichtSrath Graß mann, der sich verpflichtet bat. für die Handelsverträge einzutreten. Demnach werden dem Tandidaten der Polen vier deutsche Candidaten gegeaüberstehei». * Türen, 22. Mai. Eine hier abgebaltene Wahl versammlung, die vornehmlich von Landwirthen besucht wurde, beschloß einstimmig, den bisherigen Vertreter de- Wahlkreise« Düren-Jülich, Grafen Hompesch, wiederum als ReichStagS- candidaten auszustrllen, sofern er auf eine vorherige An frage sich bereit erklärt, für die Militairvorlage (Antrag Huene) und gegen den deutsch-russischen Handelsvertrag zu stimmen. Lehnt der Graf eine befriedigende Erklärung ab, fo soll die Candidatur dem auf CentrumSboden stehenden und für die Militairvorlage rintretenden Rittergutsbesitzer v. Wenge-Wulffe« in Barmen, Kreis Jülich, angetrageo werden. * Mainz, 22. Mai. Sämmtliche früher boycottirte Brauereien erklären öffentlich, daß sie den Forderungen der AuSständischrn gegenüber drnsrlbrn ablrhnrndea Stand punct einoehmen vir früher. * WieShaSen, 22. Mai. In der hiesigen freisinnigen Partei ist eine Spaltung ringetreten. Angesehene freisinnige Männer laden heute alle freisinnigen Wähler, welche für dir Militairvorlage sind und deshalb dem GenofsenschaftSanwalt Schenck ihre Stimme nicht geben wollen, zu einer Bersamm lung auf nächsten Donnerstag ein. Boa dieser Versammlung soll al« Gegencandidat Schenck'« der HaadelSkammerpräsident Koepp ausgestellt werden. * Glultggrt, 22. Mai. Württemberg, da« von jeher eia Land der Sectirrr und Spiatisirer war, hat natürlich auch eine große Zahl von Anhängern der Homöopathie. Da« reicht bi« m die Kreise der Regierung und Volksvertretung hinein, und daher darf e« die Homöopathie hier zu Lande schon wagen, einen kräftigeren Wunsch zu thun, al« anderSwo. Diesmal ging da« Verlangen dabin, daß da« LanbeSmrdi- cinalcollegium zu einem Tbeil in regelrechter Weise mit Homöopathen besetzt werde. Die Commission der Kammer be antragte, die Petition der Regierung zur .Kenntnißnahme' zu übrrweisen, der Kanzler der LandeSuniversttät, v. Weiz säckrr» beantragte Uebergang zur Tagesordnung. Er ver trat den ablehnenden Standpunkt der zünftigen Wissenschaft und bemerkte u. A. dem geistlichen Abg. Egg mann, welcher aus die wissenschaftliche Literatur der Homöopathie hingr- wiesen hatte: Auf der Universität werde diese Literatur nicht gekannt und nicht anerkannt. Die anderen Redner zeigten sich der Homöopathie geneigter. Der Minister de« Innern, v. Schmid, wie« darauf hin, daß er sich ihr gegenüber von Anfang an auf den Standpunct de« Gewäbrenlasien- grstellt habe, und daß in Württemberg die Homöopathie «in« Stellung rinnehmr, wie in keinem anderen Lande. Im Mtdicinalcollegium sitz« al« außerordentliches Mitglied ein Homöopath, desgleichen gebe e« verschiedene Ober »Amts ärzte, die Homöopathen seien, und im ganzen Lande seien 42 homöodathische Apotheken concessionirt. Damit sollte man zufrieden sein; eine Vorschrift, welcher Art Sachverständige im Medicinalcollegium sitzen müssen, könne sich dir Regierung nicht geben lassen. Auch bezüglich einer zweiten Petition welche sich über chicanösr Bebandlunz der homöopathischen (nicht concessionirtrn) .VereinSapvldeken" beschwerte, wie« der Minister die zu weitgehenden Klagen und Forderungen der Homöopathen zurück. Er könne nicht über dir reichS- grsetzlichen Vorschriften hinaoSgeben, und dir im ganzen Reiche zu Recht bestehende Apotbeken-Ordnung nickt ,n di« Lust stelle». — Der erwähnte Antrag de« Kanzler« von Weizsäcker wurde mit 53 gegen 19 Stimmen abgelrhat. ' München, N. Mn«. Prinz Leepnl» ist ,», MM»,kr tnfpeet«»» Hntl« ,. S ndgereist. * Vien» 23. Mai. (Telegramm.) Der ehemalige Minister Anton Ritter v. Schmerling ist heute Nachmittag 3 Uhr gestorben. * Teplttz, 22. Mai. Da« SchulvrreinSfest in Teplitz bat einen herrlichen Verlaus genommen. Die Theilnahme war besonder« stark; die Bevölkerung überhol sich in Sym- pathie-Brzeigungen. Die Stimmung bei der Versammlung war recht gehoben, da die VereinSleitung mittheilen konnte, daß sich in letzter Zeit wieder die Theiluadme und Opser- willigkeit gehoben habe. Mehrfach wurde der jüngsten Vor fälle im böhmischen Landtage gedacht. Die Entrüstungs- Kundgebungen gaben Zeugniß. welchen tiefen Eindruck diese Vorfälle bei dem deutschen Volke Böhmen- gemacht haben. Freude und Anerkennung weckten die Anwesenheit und wieder holte Reden de« Bürgermeister» von Wien vr. Prix, welche Reden die Deutschböhmen, Wien und dessen Bewoknrr wieder in günstigerem Licht erscheinen ließen. Prix hat sich damit um die deutsche Sache und den Verein verdient gemacht. Belgien. * Brüssel, 23. Mai. (Telegramm.) BaSly und Lamend in, zwei zu dem hiesigen Grubenarbeiter-Congreß eingetroffene französische Deputiere, erhielten beute eine Vor ladung, auf der Polizeibehörde zu erscheinen, und wurden ausgesordert, da« Land vor Mitternacht zu verlassen. Man glaubt, e« hänge die- mit der Aufreizung gegen die belgischen Grubenarbeiter zusammen, die im vergangenen Jahre in PaS de Calais stattgesunden batte. — Der Gruben- arbeiter-Congreß ist heute eröffnet worden. Vormittag fand eine Vorversammlung der belgischen und französischen Deputirten statt, welche über den Antrag berietben, sämmt liche Regierungen aufzufordern, den Achtstundentag gesetzlich und zwar innerhalb einer bestimmten Frist einzusubren und im Falle der Ablehnung den allgemeinen AuSstand zu proclamiren. JtaNe». * Rom, 22. Mai. (Telegramm.) Die Losung der Ministerkrisis gilt als nabe bevorstehend. Man ver sichert, alle zurückgetrelenen Minister außer dem Iustizminister Bonacci würden aus ihren bisherigen Posten verbleiben; neu ernannt würden nur ein Nachfolger Bonacci'« im Justiz ministerium und ein definitiver Inhaber de-Finanzministeriums, welche- bisher interimistisch von dem Schatzministrr Grimaldi verwaltet wurde. „Diritto", „Jtalie" und .Opinionr" nennen die Senatoren Eula oder Canonico al« Justiz-, den Senator Gagliardi al» Finanzminister. — Wir dem „Matin" auS Rcm gemeldet wird, soll die Mission de« Großfürsten Wladimir darin bestanden haben, dem Papst die Er nennung eine« kirchlichen Vertreter« beim Vatikan, die dem nächst bevorsteht, anzumelden und den Dank auSzusprechrn für die Schriften Banutclli'S über den russischen Klerus. — Weder Jmbriani, noch Lefebre erhielt bei der Deputirten- wahl in Sora die erforderliche Stimmrnzahl. In Folge von Beschwerden der Wähler wird LaS Actenmaterial der parlamentarischen Wahlcommission behus» Entscheidung übersendet. Vrotzbrittmmick». * Belfast, 23. Mai. (Telegramm.) Lord Salis bury ist heute Morgen in CortLarne eingetroffen und mit großem Enthusiasmus empfangen worden. Es wurde ihm eine Adresse mit zahlreichen Unterschriften überreicht, in welcher ihm der Dank sür seinen Besuch der Provinz Ulster ausgesprochen wird. Nutzland. * Et. Petersburg, 23. Mai. Das Gesetzblatt veröffent licht da« Gesetz, betreffend die Einführung einer Zoll- struer von einem Kopeken für loo Rubel von russischen Noten vom 13. Juni ab. Orteut. * Kvnftantinvprl, 23. Mai. (Telegramm.) Ter Kaimakam des C bacham Baschi wurde vor einigen Tagen in da« Palais beschieden, wo ibm bekannt gegeben wurde, daß die Regierung beschlossen bade, die israelitischen Unter- thanen in der Türkei zum Militairdienste beranzuziehen: der Sultan glaube durch diese Maßregel den Juden einen beson deren Beweis seine« Vertrauen- und seine- Wohlwollen« zu geben. In einer allgemeinen Rabiner-Versammlung wurde nun beschlossen den Vorschlag der Regierung mit Dank an- zunebmen und nur eine Bürgschaft sür die ungestörte Aus übung der religiösen Pflichten der zukünftigen jüdischen Sol daten zu verlangen. Amerika. * Land««, 23. Mai. (Telegramm.) Obwohl keine officielle Meldung vorliegt, erfährt Rcuter'S Bureau zuver lässig, daß der argentinische Finanzminister Römers sich bereit erklärte, noch 70 000 Pfund Sterling zu Gunsten dn auswärtigen Schuld zu zahlen. Bet der Gesammtauflagr der vorliegenden Nummer befindet sich «ine Extrabeilage, Apotheker Richard Brandt'« Schweizer. Villen betreffend. ES sei anch an dieser Stell« aus di« Extrabeilage hiagewiesrn. gegr. 1877, 8«blett«r»tru»»a 8, ertbailt prompt« o. geeeiareoknst« Xu,ül1nsto tlb. kirmeo «ui. Lrieut- peiaovev etc. ä« In- uaä ^avancier; doaonrt tüchtige Xgeoten unä »olvevto Xclroaao» »Uor öraneboa, aoeeio Lioriebuon von Ooiäora unter jxünntlgro öaäwgMzxM, L keterenroo an »Ile» klLtae». Osnl NL»ßn»s», vl»»e»««sse Rr 10 u. 12, fiefttist t. Keichsdnt L Deß, empfiehlt brftbctnährte (r>tt-».tikdkMtlt8kWkii>t!k. Hächfte Etchrrtzett »et ütltsfte» Preise». K Will-, DÄMM- M MARl-MIlei Bonn IL veiprlx, IVnlckatr. 42. kernapr. II Ü2ii. Ia-Lek«re»reo ttebvrcteo n. Lrleateo. VleILbr. ilarnnt. »„1 SeIbftthStt,rr. »eränschlaser DLürsvIrUvsssr. Neueste« Ltzfte« Mehrer« Jeher Garantie. Keine. Leu,» ?oeraei,«»»u, NleBlatstr. 4. Ssrril». Bk»o»»»sr, Echuh«acher«rifter, KurPriazste. 11, empfiehlt sich zur Anfertigung von Schuhen « Stiefel» speciell für kranke und empfindliche Füße. Kansm. AnSküaite über Europa und Ueberse« darch NnStmeflet HE. Leipzig, Nicolaislraße 6, Berit», Amsterdam, Pari«, London ». s. w. Ma» verlang» Tarif. Tagerkaleuder. Telephon. Anschluß: OrtzeSitia« des Leipziger Tageblatt»« .... Aehartta» de« Leipziger Tageblatt»« .... Buchdrucker et de« Leipziger Tageblatt»« (O. Patz) Nr. 2221A 11?»/«. Aaßer uusereu «» Kopf» de« Blatte« -»nannte» Filiale« stütz z»r Unuah«» von Inseraten für da« Leipziger Tageblatt brrechtiql G. L. Taube L Ga.. Ritierftraße 14, II., Haasenstet» ch Banker, Grimmaische Str. 21, k LttvaltSeuhauk. Grimm. Etr. 19, Eiag. Ricolaisir , >»h»tt Masse, «rimmaisch« Etr. 27, I., Aatzerl Braune«, «leine Fletschrrgass» 4, I. Eugen Fart» Nicolaistr-ße 22, tu Leipzi«: Veruhar» Kretzer, Peiersftraße 27, Pg»1 Schreiber, M-richaerstrahe 9, ,,G1«H»O" <O«karPr»k»t»rtz>, Grimm. Etrlnw. 22.1, ver«ann Ttttrtch, Westsnaße 32, G. Iauie, Berliner und Porkstr-Ecke, Balt»ar Küster. Zritzer Etr. 35. Heine. M«ter, »aidarinenstr. 7, II. in Setn,ia-«ei,»ni»-/b- 2K»iht. Kohtgartenstr.40. pari, «a Letz>rt«.ue«»»t».j5i Thirlecke. Täubchenweg 85. in Leipzig-Anner: G. L. Hehler, Bernhardflraße 37. in Letz>ri,-Valt»gr«»«rf: G. A. Naumann, Sonradstr. 55, taLei»zt--Ne«staht: Heber'« Anoanc.-Ex»., Eisendahnstr i, in Letz>z>g-Gahlt«: Thradar Krttzsche, Mittelstrabe 5. in Leipzig-Vla»»tG: M.Grütz«ann, ZschocherscheS»r.7», Tie Sftentlichen Kernsprechstelen bei dem Kaiser!. Stadt-Fern- fprechamt Zugang Grimm. Steiawea 1, II. — bei dem Kaiser!. Postamt 9 — Neue Börse —, sowie bei de» Kaiserlichen Posi- ämtern in Leipzig-Lonnewitz, Leipzig-Eutritzsch, Leipzig- GohliS, Leipzig-Linden»», Leipzig.Plagwitz and Leipzig- Neuschönefeld sind im Sommer von 7 Uhr, im Winter von 8 Uhr Morgens ab biS9Uhr Abead« unnntrrbrochru geöffnet. Auskuuktsftelen »rr täui-lich sächsischen Staat-eisenbah»- Vermattung (Dresdner Bahnhof, geöffnet Wochentags 8— 12 '.Ihr Vormittag« und '/^—8 Uhr Nachmittag«, Sonn- and Festtags 10—12 Uhr Vormittag«) und her käotglich prrustischen StaatSetsenhghnvermattnn« (Brühl 75 u. 77 sLredilaastaltj parterre im Laden, geöffnet Wochentags 9— l Uhr vormittag« und 3—6 Uhr Nachmittag«, Sonntags 10— 12 Uhr Mittag») geben beide unentgeltlich Auskunft » im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zugauschlüffe, Reiserouten, Btlletprrise, Retseerlrtchteruagen, Fahrprei-rrmöbigungeu rc.; h.im Bütervrrkebr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartirungen rc. AiiSkuiittsftrlle sür Krembe: AI«e«eiaer Han«befiher- Berein. Nitterstraße Rr. 4, I. Hanpt-Melde-Am» »r« Bezirk«-Gammanh,« Leipzig im Schlosse Pirißruburg, Thurmhau«. 1. Etage (über der Wache!. Meldestunden Wochentag« von 8 Uhr Bormittag« bi« 2 Uhr Nachmittag-, Sonn- und Festtag« von 9 Uhr Vormittag« bis 12 Uhr Mittag-. Patent-, Gebrauchsmuster- - Marke»-Au«kuntt«ftelle:vrühl2 (Tuchhalle). I. Exped. Wochenlag« 10-12, 4-6. Fernspr. II. 682. Handelskammer Neue Börse I. (Eing. Blücherplotz). Vorlegung von Palentschrislen 9—12 und 2—4 Uhr. Frrnsprech-Nr. 506 (11). Leffentltchr vibliatheken: Universitätsbibliothek (Berthovenstraße 4) ist an allen Wochen- tagen geöffnet: von 9—1 Uhr und (mit Ausnahme de« Sonn abends- Nachmittag« von 3—5 Uhr; Lesesaal von 9—1 und Nachmittags (mit Ausnahme de- Sonnabends) von 3—6 Ubr; Bucher-AuSgab« uud -Annahme von 11—1 und Nachmittags (mit Ausnahme de« Sonnabend«) von 3—5 Uhr. Filiale sür Bücher-Au-gabe und «Annahme (Grimm. Steinweg 12) geöffnet täglich 11—1 Uhr. Stadtbibliothek Montag« and Donnerstags 11—1 Uhr, die übrigru Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr. Bibliothek der Innern Milstoa, Robstraße 14. Volksbibliothek, Roßstraße 14, Mittwoch u. Sonnabend2—3 U BolkSbibliothek I. (V. BezirkSichnle) 7'/.-9'/. Uhr Abends. Pädagogische Ceutralbibltathek (SomeniuSstiftnng), Lehrervereins. bauS, Kramerstr. 4, geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Uhr Städtische Sparkasse. Expeditionszeit: Jeden Wochentag. Ein zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr un- unlerbrochen bi- Nachmittags 3 Uhr. — Effecten-Lombardgeschäst parterre links. — Filiale sür Einlagen: Otto Barlu-kp. Tauchaer-Straß« 5: Gebrüder Svillner, Windmühlenstraße 37; Heinrich Unrud, Nachfolger, Westslraße 33; Julius Hoffman«, PtlerSsieiiiweg 3; H. F. RivinuS, Grimmaischer Steinweg 1t. Ariedhass-Expeditta» und Gasse für den Süd-, Nord- und neuen JodanniSsriedhoi Schloßqasi« Nr. 22 in den Räumen des König!. SlandeS-Amtes I. Vergebung der Grabstellen auf vorgedochlen Fnedhöien, vereinnahmen der LoncessionSgelder und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Gr- öffnet Wochentag» von 9—1 Ubr und 3—5 Uhr. Sonn- und Feiertag« jedoch nur sür dringliche Fälle von 11—12 Udr. Schlußzett sür den Besuch der FriedhSse Abend« 8 Ubr. Rational-liberaler vrrri», Geschäftsstelle Nürnberger Str. 60.1. Verein sür valkswolil. Löhrslraße 7. Tagt. Abends Unterrichts- curfe(Sprachen, Buchführung, Stenographie rc.): Sänger-, Turner-, declamator. Abthlg.; Elubs für Hebungen inRinqliich <b'ire»i>ip>, Fconzöfiich (t'errie ä'ami,), Stenographie. Im Winter Sonntag» regelmäßig Abend-Unterhaltung. l. SanitätSwache (Hainslraße 14) und n. Sanitätswache (Peters- strinwcg 17) de» Samariter-Vereine« sind Tag und Nacht geöffnei. Immerwährender ärztlicher Dienst. Fernforech-An- schlug Nr. 507. Tie Wachen sind durch besonder« BetriebS-Fern- spreche« unter einander und während der Nacht auch mit dem Polizeiamte verbunden. UnivrrsttätS-Angenhrilanstalt» Lieblgstraß« 14, Sprechstunden täglich außer Sonn- und Feiertag- von '/,10 Uhr bi» '/,I2 Uhr, erstmalige Lonsultativnen nur bi« 11 Uhr. Universität« - Kinder - Klinik «nb Poliklinik, neues Kinder- Krankenbau« in L-Reudnitz, Plotzmaanflraße 1, Sprechstunde unentgeltlich jeden Wochentag 2—3 Udr Nachmittag-. Ausnahmen tn die Anstalt «gegen verpflegungSgebühren) zu ,eder Zeit. Pattktinik sür Nervenkranke, Wliidmühltnweg 20, Sprechstunden täglich mit Ausnahme von Mittwoch und Sonn- und Festtags von 11—12 Uhr. PvliUiatk be« Albert - Zwei,Vereins Leipzig-Möckern (Lange Straße 25!: Polikl. für Nervenkranke, Montag« Mittwoch«, Freitags von 9—10 Udr, Markttag- 9—10 Uhr vormittag- für Augen- und Lbrenkraake. 11—12 Uhr Vormittag« sür anderweite Kranke Betrrinär-Klinik der Universität. (JohanniS-Allrr 18.) Poli- tktittk (unentgeltlich): Täglich — außer Sonntag — von '/«IO bi« ' .12 Uhr. Ausnahme tu» Epital (gegen Verpflegung», gebühren) jeder Zeit. Ttibtische Markthaie, Roßplatz 1 d, im Sommerhalbjahr sür das große Publicum Wochentag« Vormittag» 6—1 Uhr, Nachmittags 4 bi« 8 Uhr (Sonnabend« und an Tage» vor Festtagen bis 9 Uhr) geöffnet. Stabtbab t« alten JacobShaSvitale, an den Wochentagen von früh 6 bi« Abend- 8 Uhr und Eon»- »ud Feiertag« von früh «1 bi» Mittag» 1 Uhr geöffnet. Gtä»tische« M»se»« und Leipziger Knustverein geöffnet an Sonn- und Feiertage» 10'/,—3 Uhr, Montag» 12—4 Udr, an den übrigen Wocheniagrn 10—4 Uhr. Eintritt in da« Museum: Sana- und Feiertag«» Mittwochs und Freitag« frei, Moniags 1 Mt.. Dienstag«, Donnerstag-, Sonnabend« 50 Psg. Der Ein- tritt in den Kuaswerein beträat für Ntchtmitglleder bO Psg. Mnsiktzistvrifche« Mnse«« v. La»! ä« Alt, Tdomaskirchhos 16, II, gegenüber ThomaSschulr. Täglich geöffnet 10—2 Uhr. Sonntags 11—2 Utzr. Eintritt 50 -4- Privatbestcht. »ach vorher. Anmeldg. Neue« Theater. Besichtigung desselbea Nachmittag« von 2—4 Ubr. Zu melden beim Theater-Jmprctor. Nrae« Gttvanphau«. Täglich von früh 9 Uhr bi« Nachmittags 3 Uhr geöffnet. Eintrittskarten 4 1 pr. Person (für Bereine und auswärtig» Gesellschaften bei Entnahme von wenigstrns 20 Billet« 4 pr. Person) sind am Westportol zu lösen. Del vercht»'« Knnft-Ausfteinng. Morst Rr. 10. II. (Kaufhalle) geSffuet von 9 bi« 5 Uhr Wochentag« und - - '/I1 - 3 » Sonn- and Feiertags. Reae Börse. Besichttgung Wochentag« 9—4 Uhr, Sonntag« '/,11 di« 1 Uhr. Eintrittskarten zu 50 H beim HanSmeistrr Knnstgewerbe-Mnsen«. Dir Sammlungen find Montag«, Mitt woch« und Freitag« von 11—1 Uhr, Sonntag« von 1 Udr geöffnet. Jm A«SninftSburro»wirdoNwoch«ntüglichvon l2—1 Udr Rath und AuSknnft über kunstgewerblich« Fragen «neatgeltlich »rtheilt. — Di« Bibliothek und Bordildersammlnng ist geöffnet Dienstag. Mittwoch, Donnerstag »nv Freitag Abends von ' «7 b««'/.10Uhr. >»«stel»,, »er stäbtische» GaSanstatte» von GaSronsum- Artikel, aller Art in dem Ecklab«» de« Prebwrrhanse« am Nicolai- kirchhof täglich mit Ausnahme der Sonn- »n» Feiertag« »«» 9 bi» 1 and 3—8 Ubr nnentgrltltch geöffnet. Tanernbe Gewerbe-AnSste«»»,. gegenüber der »eae» Börse. Reichhaltig» »ad vielseitig« Vereinigung grwerdltchrr Erzeugnisse nnd Neuheiten der »ericht«. Art. Täglich ». 10—6 Uhr geöffnel Muse»». Zeit Nww>««» I . Freiheitskämpfer »300 Nummer». G«si tz»»« N«v»l«»»st»i», tägl. geöffnet. Pfntzeb-Enh-at. Thanberg.
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