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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.06.1893
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-06-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930605027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893060502
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893060502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-06
- Tag 1893-06-05
-
Monat
1893-06
-
Jahr
1893
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chme dämoilitn ruhiaen, fi, rlinek früh» e inleressw, g eigmanP ; eine Zr«. »ne Lieb««, i. Sie M, iftliche» L5 igabe cm l» »rem Din«, c, all üafiik >eib bett ij rnz, ia tu ! mehr Wrü ituna, weit! rthe Frffmiz. versöhn«!!, Theilen tck ,er war e„ ^ Eanio; t» zeabnter Br lir btkannln, ster P-nr'« . Krause. Die sch?»; bönbeiten ln um unser«! legenbeit j» Ilion, deii sühren. Ja ederum als er des erst« n de» ersle: ine Art ree beit, wie hi k> im letzt« -on Cylhe« :r am best« ng mit tri, üblicum sehr on Text iw! dem großer berger seine der Offm- ind Gesaat eise, währe«! :erisckc dieses »nossin. Ne» etle, in der Operette»«!: welche de» hnien, reih! durch Heiser zcschick, durrh allzu tief k- Komponist »i! Musikschule ua! HauseS ani ^ eni Einreißea aubtkaler, hatten, gut ie Geldstücke, Kriege ver ran, trotzdeir ne Stadt be st, den Fun! nmlung bet sitzcr nabni rrlaus. Ta» einer aut- dcS Hotel- d nach dem rde schon jetzt Mtzt W LkihM TlzM mil ffiyM U M, Mcktz, 4. W M. WMchck.) er Galle, Ng. «en. Holle de»j erbeten enrtet rtr e unck i»oa. tSWlit e und «isrVs -en. bleicht p romp Pathologische ffetta««. lFortsetzung auS dem Hauptblatt.) * A>< de« Taargetzlet. 3. Juni. Trotz massenhaft ver- treiteter Einladungen und trotz de« Namen- Liebknecht waren zn einer .allgemeinen Volksvezsayimlung" auf dem Bildstock nur etwa 20o abgelegte Bergleute unter Führung de« socialdenwkratischen Reich-tag-candidattn Emmel er- schienen, zu denen eine etwa ebenso grobe Zahl von Gegner» sich gesellte. Herr Liebknecht kam schließlich auk die Lage ver Bergarbeiter zu sprechen, schimpfte weidlich aus Freiherr» von Stumm, der seine Arbeiter au-bepte. und warnte vor einem Streik. Ein Gegner Liebknecht'«, der Pfarrer En bisch von Neunkirchen, wurde bei seinen Aus führungen über Religion undZukunst-staat «itdergeschrieo. OefterretchU»gar«. * Wien, 4. Juni. Erzherzog ptto und Frau Erz herzogin Maria Iosepcha sind am 2. Juni, wie bereit- gemeldet, früh S Uhr in Begleitung der Hofdame Gräfin ZainoySka, de- KaniniervorsteberS Oberstlieutenant Baron Tilrkheim und de- Oberlieutenants Baron Berg in Orden- bürg eingetroffen. Aus dem festlich geschmückten Bahnhof hatten sich zum Empfange Oberacspan Prinz Esterbazy, Vice- gespan von Simon, Bürgermeister Fink, der Magistrat und dieSladlrepräsentanz. militairischerseitS der Militair-Station-- commandanl und da- Officiercorp« de- 9. HusarenrezimentS eiuzefunden. Sowohl Obergespan Prinz Esterbazy, als auch Bürgermeister Fink gaben in einer Ansprache im Namen de- Co- mitale- und der Stadt Ordenburg ihrer Freude Ausdruck, daß Ihre k. u. k. Hoheiten ständigen Aufenthalt ia Oedenburg nehmen. Der Erzherzog dankte und erwiderte in ungarischer Sprache, daß sowohl die Frau Erzherzogin al« auch der Erzherzog selbst hocherfreut sind, für längere Zeit in Oedenburg wobnen zu können. Der Krau Erzherzogin wurden im Namen der Stadt Bouquet- überreicht. Die ganze Stadt war beflaggt. Die Bevölkerung begleitete Ihre k. und k. Hoheiten vom Bahnhof» bi« zur Wohnung fortwährend mit Eljenrufen. Ihre t. und k. Hoheiten bewohnen da« Hau« de« Grafen Julian Pejacsevich. — Sämmtliche Morgenblätter be sprechen die gestrigen Ausführungen de« Grafen Kalnvky im Au-wärtigen AuSschufse der ungarischen Delegation, äußern fick sehr befriedigt über da- unveränderte Fortbestehen der Festigkeit und dir Innigkeit der Beziehungen der Dreibund- mächle und betonen dir Wichtigkeit dir Erklärungen betreff- der österreichisch-russischen Beziebiingen. Dak „Frcmdendlatt" führt aus, die Worte Kalnoky's würden die Wirkung haben, daß überall, wo eine mißverständliche Austastung herrschte, dieselbe zerstreut und mit der altbekannten Thatsache gebührend gerechnet werde, daß der Dreibund al« ern starker Schuywall de» Frieden« in Europa in imponirender Stärke kastebt. Die .Reue Freie Presse" hebt hervor, die Schilderung kalnoky's bezüglich der österreichisch-russischen Verhältnisse sei ein wichtiges und überraschende- Erelguiß. Heute mache kalnvkh keinen Unterschied zwischen den Beziehungen der Höfe und denjenigen der Eabinetc. Die daran zetnüpsten Hoffnungen müßten jeden Menschenfreund mit wärmster Be- srietigung erfüllen. Die .Presse" sagt, die Gegner de« Dre,Kunde« würden an der Ueberzeugung sestdalten müssen, baß dessen Gefüge nicht zu erschüttern sei und daß er unent wegt am Princip einer defensiven Friedenspolitik sesthalte. Die Aeußerungen Kalnoky's über Rußland würden überall großen Eindruck macken. * Wien, 5. Juni. (Telegramm.) Nach einer Mel düng der „Montag-revue" erscheint im Laufe der nächsten Woche eine Berorvnung de« Handel«- und Finanz minister-, nach welcher die infolge der vorjährigen Cholera gesahr eingeführten BrrkehrSbcschränkungen auf gehoben werden und ausschließlich aus da« in der Dre-dner Eouferenz bestimmte Maß herabzufetzen sind. Die neuen Bestimmungen erstrecken sich auch aus den Verkehr mit Rußland. Seiten» Ungarn« erfolgt «ine gleiche Verordnung. — Der HeereSauSs chuß der ungarischen Dele gation endete die Generaldebatte über die Heere«- ordnung. Im Laufe der Debatte betonte der KriegS- minister die schon im FriedennolhwendigeAuSbildiingderCadttS und rechtfertigte die Bcrmehrung der SlabSossiciere und Generäle mit dem plötzlich eintretenyen Mehrbedarf im Kriegsfälle. Die Bildung »euer CorpS au« Ersabkörpern sei nicht beabsichtigt. Der Krieg-minister giebt dir Nothwenvig- keit der allseitig gewünschten Besserung der Stellung der Militairärzte zu; die Errichtung der 16. Batterie bedeute lewe Reorganisation, sondern eine zweckmäßige Neugliederung der Feldartillerie. Arankretch. * Part», 4. Juni. Der General-Gouverneur von Indo- Ehina, Lanessan, meldet in einer Depesche, daß dir Tianiesen den Posten von Ca mm Sn geräumt hätten. E« sei die« der wichtigste Posten von allen, welche die Siamesen im nördlichen Anam errichtet hatte». — Dir Statue Renaudot'S, de« Begründer« der »Gazette", de« ersten sranzösischen Journal», wurde heute hier unter zahlreicher Belbriligung enthüllt. Bei der Feier wurden mehrere An sprachen gehalten. Ministerpräsident Dupuy gab der Dank barkeit und der Bewunderung für den Menschenfreund und den Schöpfer der Presse Ausdruck, welche ein unentbehrliche« Organ des öffentliche» Leben« in einem freien Lande sei. * Danlanse, 5. Juni. (Telegramm.) Eonstan« hielt gestern hier eine längere Rede, i» welcher er Folgende« auSsübrte: .Die Nächsten Wahlen würden fast alle republikanisch au-fallen. Aber die bloße Mehrheit genüge nicht, sie müsse auch einig und regierungsfähig sein. Di» Arbeiter müssen ihr Eigenthum mehren, nicht zerstören. Man müsse aus den Sparsinn de« Arbeiter« «»wirken, um dir ArbeiterpensionScassr zu fördern. Nach 1870 richtete die Republik Frankreich wieder auf. Frankreich wollte sich seiner Kräfte bedienen, um nach Innen Allen die Wohlfahrt und nach Außen den Frieden zu sichern unter der völligen Wahrung seiner Rechte, welchen e« bei Allen und überall Achtung zu verschaffen entschlossen sei." (Wa« der französische Chauvinismus unter völliger Wahrung der „Rechte" Frankreich« versteht, weiß man. Red.) Schweiz. * Ver«. 4 Juni. (Telegramm.) Lei der im Canton B-rn vorqenommenrn Volksabstimmung über die neue fortschrittliche Verfassung für den Eanton wurde die selbe mit L5V00 gegen 15 009 Stimmen angenommen. Dir tl-herige Verfassung, die älteste aller cauwnalea Verfassungen, wurde im Jahre 1846 eingesührt. * Sehr einschneidende und umfangreiche, wenn auch zum Thril dem großen Publicum noch unbekannte HerreS- resormen plant der ttalieuische Krieg-minister General Pelloup. E« bandelt sich zunächst um dir heikle Aufgabe, dal Rechnung«- und Intendanzwefen, da« von jeher in der italienischen Armee einen überaus schwerfälligen, verwickelten Apparat bildete, zu vereinfachen und da- Herr der Cvm- mifsare und Zahlmeister zu vermindern, lieber 2909 Unter »fsiciere sollen, dank dieser Reform, dem Bureaudienste ent zogen und der Truppe zurückgegebrn werden, in der es ohnehin an Lubaltrrnosticieren fehlt. Außerdem beabsichtigt General Pelloup auchein« Abänderung brrOfficiersrrzirbung ia demo- kritischen, Sinne. Di« EadettrnHäuser sollen nämlich weßsallr» und dir Offirier-aspirantrn den Gymnasien und Realschulen entnommen werden, um darauf in bestimmten Aiilitairakademien einen Grati-cursu- zu durchlaufen Die Abschaffung der bisher bestehenden zahlreichen Eadrttenhäuser «t« Art wird natürlich dem Budget de« Kri«g«ministeriuin- sehr zu Stallen kominra, während da« Officiercorp« durch dir neue Art seiner Ergänzung a» wissenschaftlich und gründ lich gebildeten Elementen gewinnen wird. Die jährlichen Er sparungen, die dem Staat au« der Reform erwachsen sollen, werden auf t2 Millionen Lire veranschlagt, die man zur Ein- sijhbulig.deS neuen Gewehre- verwenden will. * vtailaytz, 3. Juni. Die Lage in Finale urll'Emilia verschlimmert sich beständig. Mehrere tausend Landarbeiter varsuchtro die Bäckereien zu stürmen, wurden hieran aber dnrch die Truppen verhindert. Tvamie». * Madrid, L. Juni. (Telegramm.) In politischen Kreisen rifft ein gestern erschienener Artikel der Zeitung .El Econo« ittista" Ausfebrn hervor Derselbe verlangt, die Corte« sollen den Ministern die Erlaubniß ertbeilen, eine Anleihe von 750 Millionen, und zwar nach Gutbünkrn, durch innere oder äußere RenlrnauSzaben zu bewerkstelligen. Hierzu spricht „El Comercio" die Befürchtung au«, daß Spanien nicht genug Capital besitze zur Deckung einer Anleihe durch innere RenlrnauSzaben. Rußland. * PrtrrSburi, 5. Juni. (Telegramm.) Der Minister de« Innern, Durnowo, ist insolge von Ueberarbeitnng erast- lich erkrankt und wird einen längeren Urlaub — wabrscheist- lich ins AuSlanv — anlrelen. Orie»t. * Tir'nowo, 5. Juni. (Telegramm.) Ein auö Tirnowo datirte- Decret des Fürsten Ferdinand ordnet die Wahlen für die nächst« ordentliche Sobranje auf den >8. (30.) Juli an. Wie man vrrmuthet, wird Fürst Ferdinand Tirnowo Dienstag verlassen. Aste«. .* An« Karra dringe» beunruhigende Nachrichten in die Oeffentlickkeit. Eine religiöse Sectr, die sich vor etwa einem kalben Jahrhundert organisirt haben soll und gegen 200 000 Mitglieder zählt, versucht, sich gegen die i»> Innern de« Lande« thätigen fremden Missionare aufzulebnen. Die Leiter der Sccte baden sich an die Gouverneure gewendet, mit dem Ersuchen, di« Missionare au« vem Lande und nicbrere Be amte, die da« Volk bedrücken sollen, au« dein Dienste zu jagen. Da ibren Forderungen nickt gewillsadrt wurde, sandle» sie 20 Delegirte »ach der Hauptstadt Söul, um ihr Anliegen hei der Regierung direct rorzubringen. Sie wurden aber ver haftet und ringesperrt. Darauf hin begaben sich mehrere laufend der Anbäiigcr nach Söul, und die Lage wurde so drohend, daß mehrere Vertreter der fremden Mächte >n der Hauptstadt um die Entsendung von Kriegsschiffen gebeten baden. — Ter Kronprinz von Korea, etwa 23 Jahre alt, wird sich nächsten- ve»beiralhen. Seine Braut soll die Tochter d«S Cbes-Inspector- der Districte, die an die Haupt stadt Söul grenzen, fein. Wahlbewegung in Sachsen. * Leipzig, 5. Juni. Dir geben nachstehend den Schluß de- Berichtes über die gestern in der Albeuballe de- Kiystall Palastes abgehaltene Wählerversammlung der hiesigen OrdnuiigSparteie». Herr vr. Küchling, der sich infolge de» vorangegangenen Lärme- auf ganz kurze Brnierkunge» beschränkte, führte i» kiesen au«, besonder« angenehm habe es ihn berührt, daß Herr Professor Hasse von den leider so üblich gewortckiien unerfüllbaren Versprechungen sich fern gehalten habe. DaS sei um so mcdr anzuerkennen, je weniger wir neuer um wälzender Gesetze und je mehr wir der Ruhe bedürften, um un« in die Gesetze der letzten Jahre einzuleben und ihre Wirkung sorgfältig zu prüfen. Voreilige Revisionen würden die herrschende Unruhe und Unsicherheit nur vermehren. Das würden hoffentlich auch die verbündeten Regierungen einsehen Sollten ste trotzdem mit einschneidenden Vorlagen an den neuen Reichstag hrrantreten, so werde ein Mann mit so reicher Erfahrung, klarem Blick und regem Gewissen, dr« keinem Parteidognia sich beuge, um so eher das Rechte treffen, je williger er sei, au« den Verhandlungen de« Plenum« und der Commissionen, ja selbst vom Gegner zu lernen. Er werde auf alle Fäll« nicht allein sieben, denn die Fraclionstyrannei, die bei den Mehrheit-Parteien de« aus gelösten Reichstag« geherrscht, die Gesetzgebung nachtbeilig beeinflußt und da« Anseben der Volksvertretung geschädigt habe, sei an sich selbst gescheitert. Da« persönliche Gewissen sei erwacht und werde zahlreiche Männer nach Berlin führen, die gewissenhaft prüfen, zu lernen statt zu herrschen suchen und da« Wohl de« Ganzen über Partei- und andere Sonderiateresscn stellen. (Beifall.) Sollte aber auch in dem einen oder dem anderen Kreise die Meinung herrschen, man könne rinrrlnen Programmpuncten de- Herr» Professor Hasse nicht bristimmen, so sei zu bedenken, daß der 12. sächsische Wahlfrei« nur einen Abgeordneten zu wählen habe und daß al« anSsicktSvollster Candidat Herr Professor Hasse einem Cantidaten gkgeuüberstthe, der sich weigere, dir Mittel zy bewilligen, die nach der Urberzeugung der ver bündeten Regierungen und kor Sachverständigen innerhalb der Oppositionsparteien unerläßlich seien zur Sicherung des äußeren Fried«n«. Dieser Gegenkandidat sei ebne Zweifel der ehrlichen Meinung, daß jene Mittel nicht nothig seien. Werde er diese Urberzeugung aber auch unseren Erwerb«lreisen und dem Auslande bribringrn? Werde er die Feinde von einer Probe auf unsere Stärke ab- balten oder mit seinen Gesinnungsgenossen Ersatz leisten können für da«, wa« er verweigere? Selbst wenn er da- Letztere könnte, so würden vor Allen die deutschen Arbeiter den Blutprei« für die Erringung de« Siege« bezahlen müssen. Schon der deutschen Arbeiter, schon ihrer Ruhr und Sicherheit halber sei r« Pflicht, mit allen Kräften einzu- trelen für einen Mann, der die finanziellen Mittel zur Ver stärkung unserer Wehrmacht auf die Schultern der Wohl habenderen legen wolle. Leipzig habe von jeher den Ruf und den Ruhm, die deutscheste aller deutschen Städte zu sein und kein Opfer zu scheuen, wenn e« sich um das Wohl de« Reiches und aller seiner Glieder handle. Dieser Rus und Ruhm stehe auf dem Spiele. Er werbe verloren uxrden, wenn Leipzig am lü. Juni zeige, daß e« geiz- in einem Augenblicke, wo die höchsten Interessen de« ReickeS anf dem Spiele stehen. Leipzig feiere da« Sedansest wie keine andere Stadt und fühle sich stolz unv glücklich in dem Bewußtsein, den rechten Sedang-ist zu pflegen (Laute Unler- brcchnng von socialdemokratischrr Seite.) Gebrüll al« Antwort aus eine patriotische Mahnung sei jedenfalls der schlechteste Bewei« sür dir Fädigkeit, einen Vertreter Leipzig« in den Reichs tag zu senden. Jetzt steh« man vor der Wahl, ob man in trüg« r«jchr Sicherheit sich wiegen und dadurch vielleicht rin Sedan mit seinen unermeßlichen Folgen über Deutschland beraus- beschwörrn wollen. Möge Jeder, der am 15 Juni seine Stimme abzugeben hat, sich bewußt sein, baß e« möglicherweise von seiner Stimme abhänge, ob Leipzig den zweiten September stolz und glücklich feiern könne, wie ehedem, und stolz und glücklich fingen dürfe „Deutschland. Deutschland über Alle-". (Lang- auhalleader Beifall auf der einen, stürmische MißsallS-Kund- gebung aus der anderen Seit« ) Hatten die Sorialisteu schon vorder gelärmt und ge tobt, so begann dirsr« aller parlamentarischen Sitte hodnspreckrndr Verhalten im weiteren Verlauf der Ver sammlung einen noch unruhigeren und widrigeren Charakter anzunehmen. Ter Vorsitzende machte m Anbetracht de« Umstande-, daß di« Zeit schon weit vorgerückt war und doch jeder der zahlreich angemeldeten Redner sprechen wollte, den sehr vernünftige» und selbst i« focialbemokralischen Versammlungen häufig gestellten und angenommenen Vorschlag, daß jeder Redner nur lo Minuten sprechen sollte, indessen dir Socialdemokraten benutzten diesen Anlaß, um ihrer aewalttbätiaen Natur an» erst recht die Zügel schieße» zu lassen, sie lärmte» und lobten gegen den Antrag und setzten e- schließlich nach einer Abstimmung, die der Vorsitzende als zwciselhaft bezeichnelr, die r- in dessen nach unserer von einem günstigen Staudpunct au» gemachten Beobachtung den Rubestörrrn nicht günstig war. da nach dieser eine beträchtliche Mehrheit dem Verlangen der Socialdeiiiokratrn gegenüber stand, auch durch, daß un beschränkte Redezeit bewilligt wurde. E« trat nun eine Anzabl socialdeinekratischer Redner auf, darunter die Herren LipinSki, Buhl, Röthing u. A.. Eö kan» nicht unsere Aufgabe sein, aus den Worlickwall de- Näheren einzugrheii, den diese Verlrelcr der socialdemokratische» Partei zu Tage förderten. Viele unserer Leser werten übrigen« mit dem Inbalt der Preßorgane dieser Partei sich vertraut gemacht, werden socialistische Partei größen in Versammlungen angehört baden, und wir können ihnen nur miklbeileii, daß in der gestrigen Versammlung alle- da«, wa- man in den socialvemokralischeil Blättern zum Ueberdruß gelesen und in den Versammlungen dieser Partei vernommen bat, in allerdings oft reckt uiigelckicktcr Weise von den oben genannten Rednern wiederdolt wurde. E» waren ganz dieselben boblen unv andere Parteien beschimpfenden Redensarten! Namentlich aus da« Schimpfen und Beleidigen batten eS die gestrigen Redner, in-besondere die Herren Buhl und Rötbing, abgeseben, und kein Wunder, daß endlich auck den Anhängern der OrbnungSparteien die Geduld auSging und diese in eneraischer Weife gegen da« wüste Gebühren der Socialdemokrar-n protestirten. Wir coiistatireii, daß vo» Seilen de« die Wäblrrversanimlung leitende» Bureau- dcz. de« Herrn Vorsitzenden »nd von de» beiden Referenten die parlamentarische Ordining in jeder Beziehung gewahrt und daß von dieserSeile die anwesendenSocialdemokralen nur in der anständigsten Weise behandelt wurden — aber da- ha lfAllcS nicht-, die Socialtemokrateii batten e« einmal aus Scandal abge- scben und sie verübten denselben auch in so ausgiebiger Weise, daß mehrere Mal da- gewallsame, vorzeitige Ende der Versammlung herbcigekomme» zu sein schien. WaS nützke bei solcher Erregung, bei solchem Lärm noch rin Verhandeln und Debatliren? Ga», »abc am Schluß der DiScussion wnrde vo» socialistischer Seite »och eine Reso lution, natürlich im Sinne dieser Partei, eingebrachl. Der Vorsitzende wie« aber sehr richtiger Wcise, da dazu viel früher Zeit gewesen war und ein sehr großer Theil der Anwesenden da- Versauiiiilr.ng-local — icdeiisalls durch das Verha"en der Sccialislc» aiigeclelt — bereits oer- laffcn batte, in diesem Stadium der Verhandlung die Resolution zurück Natürlich neuer Lärm, neue» Toben ans Seite der Socialiste» Trotz alledem ließ Hern Prof Hasse sich nickt abbalten, den Rednern der Socialdeinokratie in einem Schlußwort scharf zn erwidern und ihnen die vor- gedrachte» Irrlbünier nackzuweisen. Bei dieser Gelegenheit erklärte Herr Prof. Haffe, wa- zur allgemeinen Aufklärung in den Kreisen der Lrdn»»gSparleien diene» wird, daß er bereit ist, falls der Candidat der de>itschsoc>alen Partei, Herr Enke, in die Stichwahl gelangen sollte, seine Stimme für Herrn Enke abzugrben Wir aber knüpfen an diese Er- kläruiig die Hoffnung, daß >>» umgekehrten Falle in gleichem Sinne verfahren werten wird. Bemerkt sei noch, daß Herr Wirth die Socialdemokratie daraus aufmerksam machte, wie so ganz ander- di« Stellung einer ihrer ersten Autoritäten, de< bekannten Enget- in London, zur Frage der zweijäbrige» Dienstzeit und der ganzen Militairvorlage ist, als die unsrer „deutschen" Socialisten- fübrer. Herr Wirth kündigte über dieses Thema einen be sonderen Vortrag an, auf den wir schon heute aufmerksam machen wollen. Es war ziemlich 2 Uhr Nachmittag- geworden, als Herr vr. Gensel die Versammlung niit einem Hoch auf Kaiser, König und das Vaterland schließen konnte, in da« selbstver ständlich die Anbängrr der Ordnung-Parteien mit lebhafter Begeisterung einstinimten. Der Gesang der Arbeilerniarseillaise bildete die Antwort von der anderen Seite. Wir können an da« vorstehende Referat nur den Ausdruck dcs Bedauerns knüpfen, daß der von den kiesigen OrdnungS- Parteien gemachte Versuch, öffentliche Wählerversammluiigen in Ruhe abzuhallen, gleich da« erste Mal so gröblich ver eitelt worden ist. Davon wird sich wohl nun Jedermann überzeugen, daß künftig Wählerversammliiiigkn» in deneu die Socialdeniokralen in beliebiger Weise, wie gestern, Radau machen könne» und damit Anderen die Lust zu». Besuch solcher Versammlungen gründlich verleiden, in so unbeschränkter Art nicht mebr Natlffnbcn dürfen. Die OrbnungSparteien halten ihre Versammlungen doch wabrlich nicht zu Gunsten und zum Vergnügen ihrer socialdemokralischcn Gegner ab. Wir baden übrigen- gestern bemerkt, daß unter den socialistische» Lärmbelden sich eine ganze Menge befand, die enlschirde» noch nickt 25 Jahre alt und damit nicht wähl berechtig« waren. Es wird vor Allem die Ausgabe sein, der arlize jugendliche Radaubrüder von den Versammlungen der OrbnungSparteien au-zuschließen. * Bon Herrn Prof. Hasse ist un« folgende Erklärung mit der Bitte um Beröfsenilichung zugegangen: „Der Wähler" vom L. Juni d. I. finde» meine am 30. Mai d. I. in der Tlpung de« Wadiauelchusse« der Natioiialllberale» und l!o». servativen Partei gemachten Mikihetiungen au« meinem Leben über die Srüiide, die mich seiner Zeit veraniatzr haben, meinen Abschied zu rrditten, „nicht deutlich genug" — und gleichzeitig sollen mündliche Verdächtigungen n,einer Person »n Wahlerkreifen statt- finden, die aus denfrlben Gegenstand Bezug nehmen. Ich bestreit« dem „Wähler" und der hinter >dm stehenden Partei überhaupt da« Recht, meine Erklärungen genügend ober ungenügend zu befinden. Diese« räame ich nur den Parteien «ln, die mich al« Üandidaten ansstellen. Wenn aber im Jahre 1874 die „Fackel" und heute der „Wähler" sich der Angelegenheit bemächtigen, so werden sie nur von anderen im Dunkeln schleichenden Mächten der Verdächtigung vorgeschoben Di« nunmehr 19 Jahre lang fortgesetzten Anzavsnngen dieser Presse werden mich aber ln meinem Entschlüsse nicht beirren, rin» Sssenttich« Erörterung jener Gründe so lange als mvglich zu ver meiden, da hierbei nicht nur mein« persönlichen Interessen ln Betracht kommen, sondern auch diejenigen der Armee, der ich — al« kSnigl. sächsischer Premlerlteutenant a. D. — noch anzugehSren dir Ehre habe. Nur so diel will Ich öffentlich bemerken, daß ich noch heute mich mit Stolz daran erinnere, ln meinem Eintreten sür Kaiser und Reich al« »in lunger Mann mit keinem anderen VermSgen ai« dem mein,« Kopfe» den Mut» gesunden zu haben, meine ganze Existenz aus das Spiel zu setzen. Nicht« könnte mir willkommener lein, al« wenn die Acte» über die ln Frage kommenden Vorgänge der Jokre 1871—1875 schon zu meine» Lebzelten veröffentlicht würden. Doß die« noch meinem Lode geschieh«, dafür Ist gesorgt Natürlich Hot mein, damalige Handlungsweise eine verschiedene Beurtdrilung gründen. Wie sie aber von maßgebender Seite be- urideilt wird, da« erhellt am Besten daran«, daß ich 1875 aus mein Ansuchen den Abschied mit dem erlangten Okffcter-rang and der Erlaubniß, di« Armee-Unisvrm zu tragen, erholten habe. Vertretern derjenigen Bar»eien, di» mich als ReichSkagS-Tandl- baten ausgestellt haben, siede ich zu weiteren rertraulichen Mit- theilungen irderzeit zu Diensten. Leipzig, 3. Juni 1893. 0. Leipzig. 5 Juni. In einer am Sonnabend abgebaltenrn Versammlung der Vertrauensmänner de« ReichSIagöwablkrcise« Leipzig-Land gab Herr vr. Han« Blum die allseilig mit Genußtbuuag ausaenommrne Erklärung ab, daß er trotz der Candidatur de« Herrn Lirbrrmann von Sonneabrrg sich ent schlossen habe, sür die bevorstehende Wahl im l3. sächsischen Wahlkreise zu candibiren. Lunst un- Wissenschaft. ' Berlin, 5. Juui. DI« osficiell» Eröffnung der „Freien Berliner Kunstaulstellung l893" findet uunniehr besiüunil am Dten«lag statt Dnrch die großen Anmeldungen genölhigt, hat man noch mehrere untere Säle und auch noch das Besiidül in den oberen Raumen der „Hohenzollern-Galerie" zu de» Ausstellung«- ränmlichkelten hlnzunehinen müssen. Die Ausstellung wird zwei Abldeilungen umfassen, die eine iur die abgewiesenen und die anvere Abweisung sür die „Freie Auoslellung". Unter den Anmeldungen befinden sich auch Bilder von dem bekannten Dichter Slrindberg, dem Marinemaler Norman» und Andere mehr. Loort. Haie «. E., 4. Juni. Frühjahr«.Belociped-Wett- fahren des Halleschen Bicncle-Llubs aus der Halleicht» Rennbahn (Runde 400 ml on der Merseburger Straße. Das gur deinchte Renne» nahm folgenden Verlaus: 1) Uorso. Trri Runden. Derselbe bot, wie iinmer, ein schone« Bild, zumal eia ,eder der Theiinehiner bestrebt war, beim Fahren gute Hattung und Richtung zn bewadren Di» ibeilnehmtiidkii Vereine erhielten werihvolle Vannerschleiien. — LI Dreirad-Hauptsahren. StreckeLOlio m, 3 Preii». Genieldtt 6, es starteten 4 Fahrer Erster: Witt» Tisch bein, Halle a. S-, Zweiter: Otto Stumps, Berlin. — 21 Nieder- rad-Ermunterungssahren 2000m, 3 Preise. Gemeldet halten sich 12, eS starteten 11. Erster: Fritz Dobernecker, Leipzig, 4 Min. 31', Sec., Zweiter: Otto Teudeioff, Halle a.S , Dritter: Th Wtittng, Sönnern. — 4) Hochrad-Hauptsahren. Strecke 3000 m, 3 Preise. Es hatten sich gemeldet 8, es fuhren 7. Erster: Otto Brambor. Berlin, üMin. 20 Sec.,Zweiter: M Pickenbach,Hamburg. Dritter: Albert Spitzig, Berlin. — 5) Niederrad-Hauptsabre». Strecke 5000 m. 3 Preis«. Anmeldungen 10, e« slarteien 8. Erster: Willy Tischbein, Halle a/E , 8 Min. 35'z Lee, Zweiter: N.Hei- mann, Berlin, Dritter: Fritz Lauenroth, Hatberstadt. — 6) Hoch- rad-Vorgabesahre». «trecke 3000 in, 3 Preis». Gem-Idet 8, es fuhren 0. Erster: O-car Hartung, Halle a/S-, 5 Min. 4'/, Sec. <200 m Borg ) Zweiter: Otto Vrainbor, Berlin (v. Start), Dritter: Albert Spitzig. Berlin <v. Start). — 7) Niederrad- Vorgabesahren. Strecke :Z000 m. 3 Preise. Angemeldet waren LI, es starteten 14. Erster: Arthur Hetmann, Berlin (v. Start), 4 Min. 43' » Sec., Zweiter: Fritz Lauenroth, Hatberstadt (40 »> Borg.), Triller: Hugo linderborg, Hamburg (70 m Borg ). — 8> Dreirad-Borgabrsahren. Strecke 2000 m, 3 Preise. CS ballen sich gemeldet 6, es fuhr»» 5. Erster: Aug. Unterborg, Hamburg (v. Star»), 3 Min. 31 Sec., Zweiter: Albert Spitzig, Berlin (40 m Borg), Dritter: Conrad Zachmann, Leipzig (130 w Borg ). * Berlin, 4. Juni. Ein besondere- Lob hat der Major von Kramsta bei der Parade geerntet. Al- da» Garde. Kürassier-Regiment vorbeiritt, brütete der Kaiser auf den Major mit de» Worten: „Das ist einer der schneidigsten Reiter der deutschen Armee." Später »st Herr von Kramsla dem Prinzen Victor »och besonder- vorgrslellt worden. * Wien, 5. Juni. Bon de» Distanzgehera tras al- erster Nachmittags 4 Uhr 4L Minuten der stichsiiche Buchdrucker Stark, al« zweiter um Ü Uhr der Ingenieur Elsässer «in. (Wiederholt). vermischter. T München, 4. Juni. Der vierfache Mord in Salnidors bleibt trotz der eifrigsten Tbäligkeit der Polizei und Gendarmerie »och »inner in gebeiinnißvoUe- Dunkel ge hüllt. Jehl wird jedoch ein Man» steckbrieflich verfolgt, der verdächtig erschein», nicht nur diesen Mord begangen, sondern auch den Förster Meggendörser in Parleukirchen er schossen zn haben. El» poettschrr relbstniördor ist Ende Mai in Pest au« dem Leben geschieden. In der Nacht hörte ein ans der Margarelhenbrücke postirirr Constabler eine» schweren Gegen stand von der Brücke in« Wasser fallen. Er lies an die Stelle, woher da« Geräusch kam, und sah unten im Wasser einen i»it den Wellc» ringenden Main», der im nächsten Moment vor den AnAe» de« Polizisten ertrank. Auf der Brücke fand der Constabler nur einen Zeltet mit folgender Inschrift: „Freiwillig sterb' l', Weil ich verlor dos Derby." — Eine alte delitsche Pilgert»-ließ sich, wie a»S Nom berichtet wird, am Sonntag vor 8 Tagen Abend- in der PclerSkirche einschlicße» und verbrachlc die Nacht im Gebet aus dem Grabe der Apostel. Ai« sie Montag srüli entdeckt wurde, wurde sie in Hast genommen Es wurde sestgestellt, daß sie an religiösem Wahnsinn leide. Das Secretariat des Vatikan« bat allen Wächtern der Kirche, dir in der Zeit, da der ungebührliche Vorfall sich ereignete, einander adlöstcn, wegen ihrer Unachtsamkeit Geldstrafen aus- erlrgt. --» Genua, 4. Juni. Ans dem Schnelldampfer des Nord deutschen Lloyd „Kaiser Wilhelm II." bracki bei einer Reparatur an den EirculaiionSpunipen rin Seevenlilbock. In Folge dessen drang Wasser in den Kessel und Maschinen Raum. Die auf den 5. Juni festgesetzte Abfahrt dcS Dampfers wird sich daher »in einige Tage verzögern. — Genna, 5. Juni. (Telegramm.) Da- in den Llovd- dampfer „Friedrich Wilhelm II." eingedrungene Wasser wurde mik guten« Erfolg au-gepumpt. Der Dampfer wird heute wieder trocken sein. vrteskaftrn. v. k. in Frledrichrada. Ist bereit- in der heutigen Morgen nummer berichtigt worden. Verbindlichen Dank. vich Schluß -er ve-attiou eu,gegangen. * Karlsruhe, 5. Juni. Der Groß Herzog hielt gestern aus dem Lffenburger BerbanbSIage der Militairvercine eine Ansprache, worin derselbe nach der „Karlsruher Ztg." hervor- hob: „Gehen Sie den geraden Weg der Ehre und wählen Sie nur Männer, welche die Kraft »nd Mackst de- deutschen Reiche» höher halten, als den Partrigeist und in der Militair- porlagr den Weg erkennen» da- deutsche Reich vor Demülhigungen zu bewahren." chw» «>«n» e«» ck«r tienMnrt« rv Unmbur«. Vom 4 ckuni >883, IIneu-!», 8 Ilbr. Rnttem»-b-am«. » S r Aiebrnnir »Nil SUKlce öe» N mä«. IVetler. 8 a- 8 Lelmullot . . 704 Iie-Iecict -b- 14 Z l»r><,uiu>»uo<I 700 880 !>»ib hl-ilsoikt st- 8 >Iv«ic»u 703 >>'0 -ku? heüeclck 4- 13 >^itabr»»s«r 704 X iwhivinH »>>1Ic<!i>I»i ck- 12 tiarisruü« . . , 704 8VV ieickt iieeen 1- H Wie,d»ä,o . . 704 >' ieiser /ki-b i,e>i«-iit ff- 10 liroal», . . 763 >>'0 leicbc »niliig -i- 14 700 ,uii >,oller -ff 19 Verantwortlicher Redacieur vr. Her«, küchlina ln Leipzig.
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