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i1 riTiiinnHiHimill)il steht über e> E t Du 17. Abonnement-Concert: Donnerstag, den 7. Februar 1889. Der Concertflügel ist aus derK. S. Hofpianofortefabrik von Julius Blüthner in Leipzig. Du Ich Ich a 4 I I I II Einlass 6'/ 4 Uhr. Anfang des Concertes 7 Uhr. Ende 9V2 Uhr Der Mond So recht für verliebte Im Garten rieselt ein Sonst Stille weit und Neben der Mauer im Da steh’n der Studenten drei a) Die junge Nonne Wie braust durch die Wipfel der heulende Sturm! Es klirren die Balken, es zittert das Haus, Es rollet der Donner, es leuchtet der Blitz, Und finster die Nacht, wie das Grab. Immerhin, so tobt’ es auch jüngst noch in mir, Es brauste das Leben, wie jetzo der Sturm, Es bebten die Glieder, wie jetzo das Haus, Es flammte die Liebe, wie jetzo der Blitz, Und finster die Brust, wie das Grab. Nun tobe, du Im Herzen ist c) „Ich liebe Dich“' mein Gedanke, du mein Sein und Werden! meines Herzens erste Seligkeit! liebe dich wie nichts auf dieser Erden, liebe dich in Zeit und Ewigkeit. ZWEITER THEIL. Musik zu Shakespeare’s „Sommernachtstraum“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Ouvertüre — Scherzo — Intermezzo — Notturno — Hochzeitmarsch. Serenade für Streichorchester (Nr. 3, Dmoll mit Violoncell-Solo) von Robert Volkmann. Lieder mit Pianofortebegleitung, gesungen von Frau Uzielli-Haering. von Franz Schubert. Des Bräutigams harret die liebende Braut, Gereinigt in prüfender Gluth, der ewigen Liebe getraut. Ich harre, mein Heiland, mit sehnendem Blick, Komm, himmlischer Bräutigam, hole die Braut, Erlöse die Seele von irdischer Haft! Horch, friedlicher ertönet das Glöcklein vom Thurm! Es lockt mich das süsse Getön Allmächtig zu ewigen Höh’n. Alleluja! Craigher. wilder, gewalt’ger Sturm, Friede, im Herzen ist Ruh, b) Ständchen von Johannes Brahms. dem Berge Leut’; Brunnen, breit. Schatten IHIHI Mit Flöt’ und Geig’ und Zither, Und singen und spielen dabei. Die Klänge schleichen der Schönsten Sacht in den Traum hinein, Sie schaut den blonden Geliebten Und lispelt: »Vergiss nicht mein!« Franz Kugler. von Edvard Grieg. Ich denke dein, kann stets nur deiner denken, Nur deinem Glück ist dieses Herz geweiht. Wie Gott auch mag des Lebens Schicksal lenken, Ich liebe dich in Zeit und Ewigkeit! Aus dem Dänischen übersetzt von Franz v. Holstein. liUlllilUH I1I1UXII11I1I1HH llillllllllIlllllIlli 1«Illlllll Druck von Breitkopf & Härtel in Leipzig.