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1 Auge von Thränen feucht. Robert Burns. ruhten am Eichenbaum, sie in in sich auf die Wangen, sich auf den Mund, sich fest umfangen, jung und gesund. vergunnt!« auf den Mund, schweig still!« F s> I äj! I der Klosterzelle, Thurmes Grund. Ludwig Uhland. Traum. Und lautlos ruhten die Grüfte leuchtenden Mondenschein. küssten sich Beid’ aufs Neue, war so herzlich gemeint, schwuren sich ew’ge Treue, c) Schön Wie heisst König Ringang’s Töchterlein? »Rohtraut, schön Rohtraut!« Was thut sie denn den ganzen Tag, Da sie wohl nicht spinnen und nähen mag ? »Thut fischen und jagen!« »O dass ich doch ein Jäger wär’, Fischen und Jagen freute mich sehr, Schweig stille, mein Herz, schweig still!« Und über eine kleine Weil’, »Rohtraut, schön Rohtraut,« So dient der Knab’ auf Ringang’s Schloss In Jägertracht und hat ein Ross, Mit Rohtraut zu jagen! »O dass ich doch ein König wär’, Rohtraut, schön Rohtraut lieb’ ich so sehr, Schweig stille, mein Herz, schweig still!« Im Da Es Sie Und Beide waren vereint. Zwei Glöcklein klangen helle, Der Traum verschwand zur Stund’, Sie lag Er fern Rohtraut. Einstmals Da lacht schön Rohtraut: »Was siehst mich an so wunniglich? Wenn du das Herz hast, küsse mich!« Ach, erschrak der Knabe, Doch denket er: »mir ist’s Und küsset schön Rohtraut »Schweig stille, mein Herz, Darauf sie ritten schweigend heim, Rohtraut, schön Rohtraut, Es jauchzt der Knab’ in seinem Sinn: »Und würd’st du heute Kaiserin, Mich sollt’s nicht kränken: Ihr tausend Blätter im Walde, wisst, Ich hab’ schön Rohtraut's Mund geküsst; Schweig stille, mein Herz, schweig still!» Eduard Mbrikc. Drei Quartette für gemischten Chor von Robert Schumann, gesungen vom Thomaner-Chor unter Leitung des Herrn Cantor Professor Dr. Rust. a) Bänkelsänger Willie. O Bänkelsänger Willie, du ziehst zum Jahrmarkt aus, Du willst deine Geige verkaufen, o Willie, bleibe zu Haus. Doch wie man für die Geige schon blankes Silber ihm reicht, Da wird dem armen Willie das O Willie, verkauf’ deine Geige, verkauf’ nur die Geige fein, O Willie, verkauf’ deine Geige, und kauf’ dir ein Schöppchen Wein. Nein, nimmer verkauf ich die Geige, mich träfe zu hart der Schlag, Ich hatte mit meiner Geige schon manchen glücklichen Tag ! Jüngst lugt’ ich in der Schenke, sie sassen um den Tisch, Und obenan sass Willie, und sang und geigte frisch. Sie lauschten seinen Tönen, wie glühte jedes Gesicht; O Bänkelsänger Willie, verkauf’ deine Geige nicht! Sie Sie Sie Sie Sie Und warme Frühlingslüfte Zum Garten zogen ein, bj Der Im schönsten Garten wallten Zwei Buhlen Hand in Hand, Zwei bleiche kranke Gestalten, sassen im Blumenland. küssten küssten hielten wurden