Und immerdar erklingt nun leis’ Die Seele mir berückend, Gar hold die sttssmelod’sche Weis’, Erinn’rungsvoll beglückend. Denn seit dem Tag, an dem ich schied, Von ew’ger Lieb’ bezwungen: Hör’ ich, ach, nur Dein Zauberlied, Tief in mein Herz gesungen. V. Zwei Chöre a capella. a. Schlafwandel.* Gedicht von Gottfried Keller, kompo niert von Friedrich Hegar. (Neu.) Im afrikanischen Felsenthal Marschiert ein Bataillon, Sich selber fremd, eine braune Schar Der Fremdenlegion. Lang ist ihr wildes Lied verhallt, Stumm glüht der römische Schutt am Weg, Schlafend zieh’n sie vorbei. Unter der Trommel vorgebeugt Der schlafende Tambour geht, Es nickt der Kommandant zu Ross, Von webender Glut umweht. Es schläft die Truppe Haupt für Haupt, Unter der Sonne gesenkt, Von der Gewohnheit Eisenfaust In Schritt und Tritt gelenkt. Leipzig, Gebrüder Hug.