Ragen Klippen Dem Sturz entgegen, Schäumt er unmutig Stufenweise Zum Abgrund. Im flachen Bette Schleicht er das Wiesenthal hin, Und in dem glatten See Weiden ihr Antlitz Alle Gestirne. Wind ist der Welle Lieblicher Buhle; Wind mischt vom Grund aus Schäumende Wogen. Seele des Menschen, Wie gleichst du dem Wasser! Schicksal des Menschen, Wie gleichst du dem Wind! b. Nachthelle. Für Tenorsolo, Chor u. Orchester (aus der Klavierbegleitung des Originals eingerichtet von Prof. H. Kretzschmar). Das Solo gesungen von Herrn Gustav Trautermann. Die Nacht ist heiter und ist rein Im allerhellsten Glanz, Die Häuser schaun verwundert drein, Stehn tihersilhert ganz. In mir ist’s hell so wunderbar, So voll und übervoll, Und waltet drinnen frei und klar Ganz ohne Leid und Groll.