Suche löschen...
02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 26.05.1896
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-05-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18960526029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1896052602
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1896052602
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1896
-
Monat
1896-05
- Tag 1896-05-26
-
Monat
1896-05
-
Jahr
1896
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1. AcilU zm LchM ÄgM M MzM Nr. R, NeckU, R Mai 189k. WenS-ADbe.) in seinen Wegen weiterwandle und au seinem Werke weiterbaue für Mage man ihm selbst, wenn er nicht mehr sei, die Worte widmen: „Er war getreu bis in den Tod!" . > Denk deutschen Vaterlande und seinem treuesten Kinde, der deutschen Turnerei, die zusammengehöre, ein Gut Heil! . . „ Jubelnde Zustimmung von allen Seiten. Nunmehr war Mittel« Protest angemeldet. Auch sind wieder zahllose I nacht vorüber, der Geburtstag des hochgeschätzten Seniors der " . I deutschen Turnerschast angebrochen. Erneute Ovationen ehrten Len I Wackeren, der aus dem Feste die Ueberzeugung mit hinwegnehmen Ulis auf einem von einem Baldachin überdachten Vorbau den Vorbeb . - . . — .... -- ..... «rpUlwrlljUNH vkv marsch des Festjuges anzusehen. I Sieger gebrauchte Zeit ist recordreich und stellt selb,! die vor« das deutsche Vaterland, dessen Zukunst starke Geisler, glühende Liebe Ruötlsdura Bei sehr günstiger Witterung erfolgte pünctlich zu der an« I jährige Leistung Gerger's von 24 Stunden 27 Mnuten in Leu und kräftige Hand erheische. Nudelsburg. Käsen, 23. Mai. Heute fand unter starker Betheiligung von Nah und Fern die Enthüllung des BiSmarckdenkmals statt; der Himmel, tagelang behangen und sonnenlos, klärte sich am Morgen auf und als der Zug sich ordnete, um zu der Felshöhe empor« Dessauer Jubiläumsfeier m. n. Dessau, 23. Mai. Nach Beendigung der Kirchenfeier am gestrigen Mittag begab sich das erbprinzliche Paar mit den Prinzen Aribert und Eduard nach dem Bahnhof zum Empfange des Prinzen und der Prinzessin Leopold von Preußen. Der Prinz, welcher dem Herzog die Glückwünsche des Kaisers überbrachte, verließ nach der Famtlientafel Dessau wieder, im Verein mit den übrigen Gästen aber nahm die herzogliche Familie Abends 8 Uhr eine Serenade von 450 Mitgliedern des anhaltinischen Sängerbundes entgegen. Für dir Darbietungen sprach der Herzog seinen Dank besonders aus. Dir Caprlle des anhaltinischen Infanterie-Regimentes Nr. 93, welche bri dirsrr Srrenad« mitgewirkt hatte, führte unter Verstärkung durch da- Trommlrrcorps hierauf den Zapfenstreich aus und zog dann später durch die Hauptstraßen zurück nach der Caserne. Auch am heutigen Morgen erfolgte in den Hauptstraßen das Wecken durch die Capelle des Regimentes, doch werden wenig Bewohner erst dieses Weckrufes gewartet haben; galt es doch, noch viel zu rüsten, und sab Jeder wohl zunächst erwartungsvoll nach dem grauen schweren Himmel, der nur geringe Hoffnung bot auf glückliche Durchführung des HauptglanzpnncteS für das Fest, den Lande Ssestzug, der große Vorbereitungen in dem ganzen Land verursacht hatte und eine ungemein große Anzahl von Zuschauern nach der Hauptstadt zu bringen versprach. Vom frühen Morgen zogen nun Thrilnehmer am Zuge vielfach mit Musikbegleituug truppweise in die Stadt von allen Seiten rin oder kamen in langen Zügen auf dem Bahnhöfe an, um sich nach Stärkung in die ungeordnete Aufstellung zu begeben. Bon 11 Uhr an ruhte der grsammte Wagenverkrhr in der Stadt, und es begann zunächst die Absperrung der Cavalierstraße. Zu dieser Zeit begab sich der Herzog mit gesammter Familie und seinen Gästen nach der in der Lropoldstraße gelegenen Caserne, dessen Nachbarhaus der Herzog erworben und zu einem Osficierscasino eingerichtet hatte. Nach Uebrrweisung dieses fürstlichen Geschenkes an daS Regiment, wofür der Oberst den herzlichsten Dank abstattete, wurde daselbst das Frühstück eingenommen, und '/L Uhr erschienen sämmtliche Herr schaften in dem rrbprinzlichen Palais auf der Cavalierstraße, um ' i-I erklärten, daß Fischer der beste Fahrer sei. Die von dem marsch des Festjuges anzusehen. I s" . ' Bei sehr gunsliger Witterung erfolgte pünctlich zu der an-1 jährige Leistung Gerger s von 24 gegebenen Zeit der Anmarsch des etwa von 10 0 00 Personen ge-1 Schatten, indem Linton nur 21 Stunden 18 Minuten ge- bildeten Festzuges auf der schönen, breiten und langen, mit Holz-1 brauchte, das sind 28 lcm pro Stunde! Allerdings hat Linton Pflaster belegten Straße, welche zu beiden Seiten des Palais vom I die besten englischen Maschinen mit Continental-Pneumatitreisen Publicum frei gehalten war, da nur auf einer Tribüne gegenüber I zur Verfügung gehabt und nicht gewechselt. Der erste Preis be« viorgrn auf und als der Zug sich ordnete, um zu der Felshöhe empor« I den Herrschaften Gemeindevorstände und Bürgermeister Les Landes I trägt 3000 Francs. — Fischer's Sturz sott absichtlich herbeigeführt zusteigen, die dem Denkmal als luftiger Sitz angewiesen, da brach die I Zuschauer zugelassen waren. I sein, es ist deshalb Protest angenieldet. Auch sind wieder zahllose Sonne grüßend hervor und sandte lang entbehrte Wärme herab. Am I Sobald der Herzog und seine Begleitung Platz genommen hatten I Nägel gefunden worden. .... . ....... 7- , . Hotel Kurzhuls, dem Rendezvous des Abmarsches, wimmelte es von I und, durch Geh.Regierungsrath Oberbürgermeister Funck aufgefordert, I I Wackeren, der aus dem Feste die Ueberzeugung mit hinwegiiebmeii Trägern bunter Mutzen, die jungen in frohem Jugendmuth, die I die Tribünrninhaber ein kräftiges Hoch als Willkommen dargebracht I I durfte, daß seine Arbeit zum Wohle des deutschen Volkes keine alten mit längst vernarbten Schmissen im gehobenen Gefühle glück-1 hatten, erschien als 1. Gruppe ein Herold mit 16 Postillonen, welche I r« I vergebliche gewesen ist, daß Dankbarkeit dafür ihm aus allen licher Erinnerungen. Und als der imposante Zug unter Voran« > einen lustigen Marsch zurErüsfnung auf ihren Galatrompeten vortrugen. I . -- , I wahrhaft deutschen Kreisen heraus erblüht. -ui. ttttt der Capelle des Weimarischen Jnfantrie-Regiments Kaiser I Bor dem HerzogSpaare und in ununterbrochener Reihenfolge brachten I -eS MNN Dl'. M6Ü. FerdlNaNv Goe». I Alexander sich in der vorgeschrirbenen Ordnung in Bewegung I weitere 18 Gruppen ihre Huldigungen dem hohen Jubilar dar. Nür I I —m. Hatte schon der Vorabend zum Feste dem gefeierten Vor« setzte, da bot sich den Zuschauern, die die Feststraße belagerten, i als besonders ausfallend und schön sei bezeichnet: der lange stattliche! Aon nah und lern waren am Sonnabend Abend Turngenosien I stunden per deutschen Turnerschaft eine Fülle von Ehrungen ein glänzendes, farbenreiches Bild, anS dem sich besonders die I Zug der Landwirthe aus den 5 Kreisen des Landes und der Berg-!!)"" Turnvereinsrepräsentanten herbeigeeilt, um den aus Anlaß des I ^bracht, so fügte der Sonntag aufs Neue unzählige Beweise Ehargirten der Corps des Kösener S. C. V. in vollem I leure, theils in der Tracht des 15., 16., 17. und 18. Jahrhunderts, I Geburtstages des hochverdienten Vorsitzenden ^r deutschen I her Hochschätzung und Liebe hinzu. Der „Geburtstagstisch" in Wichs mit ihren 20 zum Theil prachtvollen Farben ab-I theils im jetzigen Paradeanzug. Von großer Schönheit waren die I Turnerschaft, Herrn vr. Ferdinand Goetz, vom Leipziger Schlacht-1 heul traulichen Heim des hochgeehrten Mannes, Lützener Straße 11 hoben, malerische Characterköpfe boten auch die bemoosten I Festwagen, welche die einzelnen Kreisvertretunqen mit ziemlich er« I au und der Alt-Leipziger Turnerschaft im großen I j,, Leipzig-Lindenau, trug eine Last sinniger Angebinde. Ta Häupter vieler alten Herren im Farbenschmuck ihrer Jugend-1 heblichen Opfern arrangirt hatten. Der Wagen des Kreises Zerbst I ^ame der Eentralhalle veranstalteten ,sesicommers misteiern zu I waren herrliche Kunstwerke eiugetroffeu, edle Weine von: Rhein, »it. An der Katze, der bekannten User-Gastwirthschast war I vertritt die daselbst intensiv betriebene Landwirthschaft; ihm folgte I hesien, um am Vorabend dieses Geburtstages der ^reude Ausdruck I Bilder, Pocale, Statuetten, Büchergaben, musikalische Compositiouen, die Fähre über die Saale durch eine feste Floßbrücke ersetzt I xtne große Zahl von Landleuten, an die die Deputirten der anhal-1 ä.u geben, einem Mann, der, so lange die deutsche Turnerschast be-I Albums, Widmungsblätter und eine lange Reihe von Ehren worden, über die nun der Zug, die Rndelsburg als winkendes I tischen Gesangvereine sich anfchlossen. Der Kreiswagen des Kreises I stcht, an ihrer «pitze gestanden und sie mit aller Lust geleitet hat, I diplomen deutscher Turnvereine, inmitten kostbarer Blumenspenden, Ziel, -klingenden Spieles zur Festhöhe emporstieg. Oben auf dem ICöthen erinnerte an die hochentwickelte Industrie, an die Maschinen« I aufrichtigsten Dank für seine treue Arbeit im Dienste der deutschen I aus deren leuchtender Farbenpracht Lorbeerbüschcl mit goldenen Burgplateau drängte sich bereits eine erwartungsvolle Menge um den I Werkstätten, Zuckerfabriken und Bergwerksanlagen dieses Kreises; I Turnsache abzustatten und ihm die herzlichsten Wunsche sur die Zu-1 Knospen ragten. Tie Zahl der eingelaufcnen Telegramme ging bis riaentlichenFe stp la tz, derdurch ein Drahttau abgegrenztund von zahl-1 in langem Zuge folgten die Kriegervereine, angeführt von dem! kunft auszusprechen. . ... ,, , I in das siebente Hundert hinein, die Glückwunschschreiben über reichen Flaggenmasten umjämnt war; in seiner Mitte ragte das durch I Berbandsvorstand und eingetheilt nach den 5 Kreisen. Den effektvollsten I Von den Mitgliedern des Ausschusses der deutschen turnerschast I schritten die Ziffer der Tausend. Dazu kamen noch zahlreiche «inen luftigen Ueberbau in deutschen Nationalfarben verhüllte Denk-> Eindruck rief unzweifelhaft der Kreiswagen des Kreisbezirkes Dessau! waren die Herren Professor Ruhl-«tettm, Hoppe-Berlin, Director I persönliche Ehrungen, welche die Deputationen des Männerturn- mal empor, während sich an seiner Westseite Tribünen für die An-1 hervor, dessen Vorstand der hier gepflegten Kunst und Wissenschaft I Vethmann-Langendors zugegen, mit ihnen die Vertreter zahlreicher I Vereins Leipzig-Lindenau, des Turnvereins Leutzsch, des Ge- aehöriaen der Corps, die geladenen Ehrengäste rc. erhoben. In I hei dem Arrangement aufs Geschmackvollste Rechnung getragen hatte I Kreise und Gauverbände, sowie einer Reihe einzelner Vereine. Als I werbevereins und des Bezirks-Vereins Leipzig-West, des Aerzt- feierlich gehobener Stimmung ordnete sich die Festschaar uin das I und dessen Wagen durch den Schmuck reizender Damen allseitige I Vertreter der Stadt Leipzig erschien Herr Oberbürgermeister I sichen Bezirksvereins mit Herrn Medicinalrath vr. Siegel, Denkmal, dir Ehargirten mit ihren Fahnen in der Front desselben I Anerkennung hervorrtef. Eine besondere effectvolle Episode bildete I ^ Georgi. I der akademischen Turnvereine „Albertia" und „Normannia", daun und weihevoll ertönte die „Akademische Festouverture" von Joh. I das in großen Dimensionen ausgeführte Schiff Les hiesigen I Wahre Stunden der Weihe bot das Fest, an dem der geseierte I die sämmtlichen Aerzte von Leipzig-West und vieler Andere Brahms. I Marinevereins, dem eine große Anzahl von Deputationen der I Senior der deutschen Turnerschaft, umgeben von seinen Familien. I Herrn vr. Goetz zu Theil werden ließen. Es war ein Jubeltag im Als sie verklungen, trat der Vorsitzende vr. Hans von Hopsen I Schüler und Radfahrervereine in zehn Equipagen folgte. Besonders , ungehörigen, eine Fülle von Ehrungen und wohlverdienten Aus-1 wahrsten Sinne des Wortes, welcher sich für den Jubilar erschloß, an das Denkmal heran, um zunächst dem warmen Danke des I zahlreich traten die Handwerker mit 15 Feslwaqen an und ebenso I empfing. Das stürmische „Gut Heil!" das ihn bei seinem I w sich irageud den Beweis, Laß aufrichtigste Dankbarkeit die Tbatcn General-Ausfchusses Ausdruck zu geben für den Opfermuth, mit I zahlreich erschienen die Feuerwehren aus allen Theilen des Landes. I ^"^tt in den Saal begrüßte, das gesprochene Wort, das Lied, das! und Bestrebungen des wackeren Voltsmannes, des treuen deutschen dem die alten Corpsbrüder seit Erlaß des Ausrufes vor siebzehn I Die Turner machten vor dem Herwasvaare Halt und ließen durch I Geschenk, welches in sinniger Form ihn erfreut, dies Alles trug I Patrioten, des edlen Menschenfreundes im reichsten Maße lohnte. Monaten freudig beigesteuert hatten, um das Werk zu einem so I junge Mädchen dem hoben Paare Blumeuspenden überreichen,! Abend zu einem wahrhaft erhebenden zu gestalten. I . - . herrlichen Ende zu führen; nicht aus Deutschlands Gauen allein, > worauf ein kräftiges Hoch und Gut Heil dem hohen Jubilar dargebracht I Dazu traten Gesangsvorträge, welche der Turn-Gesang-1 - nein, weither, sogar aus fernen Welttheilen seien die Gaben für Deutlch-1 wurde. Den Feuerwehren war der Festwagen der Stadt Bernburg ein-1 verein des Manner-Turnvereins und der Gesangsclubl lands größten Corpsbruder herbeigeflossen; tiefgesMter Dank vor I gereiht, gebildet aus zwei hohen Thürmen, zwischen denen einKäfig mit 1»Fidelio des Allgemeinen Turnvereins in Leipzig-Lin-I .. . . ° Nstün-n Allen gebühre aber dem Kaiser für die warme Theilnahme und I drei jungen lebenden Bären sich befand, während der Festwagen des ! ^au in wackerer Weise zu bieten wußten. Herr Profesior Ruhl-1 . ^ipzig, _s. Mai. DaS schol^an mehreren großen Bubuen die großmüthige Förderung und Unterstützung des Unternehmens, I Kreises Bal len st edt aus die bevorzugten herzoglichen Jagdqefilde und I Z^Nu, der Geschaftssuhrer der deutschen Turnerschast, hielt die I mit Erfolg gegebene Lustspiel „Franenlo b" von Rudols feiner sei daher an diesem herrlichen Feste zuerst gedacht l den wichtigen Bcrabaudistrict hinwies. Am flottesten zogen die Ruderer I r^rede. Zuvor richtete im Namen des Festausschusses der Vor-1 Lothar fand auch hier gestern eine beifällige Aufnahme; es — und jubelnd stimmte die Menge in ...i. »7-» »iub»» »>.'» ssäv» »s» ° ...7 - Hoch auf den Kaiser ein, während die Musik die Na-! belebteu'Festschiff? v7rb77währ7nd^'7e7" Wagen "der "anhalMM I der Begrüßung an die Erschienenen. . tionalhymne intonirte. „Und nun" — fuhr der Redner fort — I Industrie durch reiches geschmackvolles Arrangement sich besonders I ^elte, betonte Redner zu Beginn leiner Ansprache, dem „wolle er dem weltlichen Lieblingsbuche des Fürsten, dem „Gotz I auszeichnete Lebhaftes Interesse riefen die drei Wagen der hiesigen I Gefühle herzlicher Dankbarkeit einem Manne gegenüber Ausdruck von Berlichingen", ein Wort des Gedenkens entnehmen. Der! großen renommirten Waldfchlößchen-Brauerei bei dem spalicr-1 verleihen, welcher sich sein Leben lang einer edeln und Bruder Martin richtet in demselben an den Knappen Georg, indem bildenden Publicum hervor, La eine darauf schwebende Hebe Bier-! "-"7 er ihm das Bildniß seines Schutzpatrons reicht, die Mahnung: I marken ausstreute, zu deren Einlösung mit einem Glas Bier sich die I em Zwoes deutsches Vaterland besitze. „Folg' seinem Beispiel, sei brav und fürchte Gott!" und Georg I Brauerei-Gesellschasl verpflichtet hat. r.^, ruft aus. „Heiliger Georg! mach mich groß und stark! « M»t Freude wue zu veuieekeu, > ... .77, ,,, . . Diese Worte rufe er auch heute angesichts des Denkmals der I müde wurde, dem prächtigen, in allen Theilen gelungenen Festzug ! ""t der Liebe zur Stählung des Körpers und de» Geistes zugleich I ^achkrsisier erlaßt, die aber um so ungefährlicher ist, als akademischen Jugend zu: „Seid, tapfer und fromm!" und wenn I Aufmerksamkeit zu schenken und den Theilnehmern durch fortgesetztes Liebe zum deutschen Vaterlande stärken und kräst^ Heros selbst am Spinnrocken einer Ompbake sitzt, Georg weiter sage: „— dann laß mir den Drachen kommen!", so I Grüßen Dank abzustatten; besonders waren wohl von den aus präch-1 ^be aber ""w der ^ubilar da gefehlt,^ wo es gegolten, für Kaiser I welche den geistigen Herkules zu den niedrigsten Sclaven- ermahne auch er sie, Les großen Drachentödters zu gedenken, seinem I tigen edlen Pferden vorbeiziehenden Gutsbesitzern und Gutspächtern I "ich Reich einzutreten. Das erste Gla^ dem deutschen Vaterlande. I bjxastxn zwingt Lan°n m?ae?T^ k°mmen""und L' ^m Herzogspaar näher bekannt und wurden durch be« ^b'ttlsaches Gut Heil! bekras^te das packende Wort. Fräulein Mathilde von Wiesner, die mit ihrem Onkel dann mögen die Drachen nur kommen, und ob auch Trachensaat I sonderen und huldvollen Gruß ausgezeichnet: auch die große Zahl I sici) Herr Professor niuyi an oie ^csiveriamuiiung. I . , „nd ist gefäet werde in Deutschland, der verdiene sich doch Freiheit nnd I der alten Krieaer welche in den starken Vereinen und Ver-1 Was giebt Anlaß, einem einfachen bürgerlichen Manne eine solche I die Vbelt durchreist, findet kemen V crebrer uni. sit eer wrt l Leben, der tapfer und fromm besteht wie er" — ein Wink an Len bänden vorbe-zogen erregte anscheinend die Freude des Landes I 6hre zu erweisen? Nicht weltbewegende Thaten sind es, die Goetz > begründeten Ansicht, daß dies sich gleich andern wurde, wenn .Leiter der Denkmalscrrichtung, Len Zimmermeister Töpfer und! Herrn, während die etwas zu große Ruhe im Vorbeimarsch Ibas Buch der Weltgeschichte geschrieben hat, nicht im „Brockhaus" I der Onkel sie für seine Frau ausgäbe; denn an ein Mädchen die Hülle schwand unter den leisen Klängen des Landesvaters und dem I am schönsten unterbrochen wurde, als die große Zahl der Schüler, I Name, aber weltbewegende Thaten, die dem Freunde I wagten sich die jungen Herren nicht so leicht heran, weil da Senken der farbenreichen Corpsbanner und im goldigen Schimmer I angefeuert durch ihre Lehrer, bei dem Vorbeimarsch vor dem I Begeisterung, dem Feinde Achtung und Furcht eiugeflößt, hat er I sogleich das Schreckgespenst der Ebe im Hintergründe stebk. saß er da auf dem eichenlaubnmrankten Sessel, der Einiger Deutsch-1 Hxrrschxrpaar ihre Huldigung in einem ununterbrochenen Hurrah I rr hat mitgeholfen am Bau des deutschen Reiches, als I jst Mathilde zur Frau von Wiesner avancirt, als wnds, der große Drachcntödter als flotter Eorpsbursch, kühn in die darbrachte. Ter Festzug durchzog die Cavalier-, Kaiser-, Leopold«, Baumen er an lener einen fesien Zaule. °ul welcher Las d-ust^ C^rmacker einstellen. Die Handlung spielt au Ferne schauend, den gelenkten Schlager in der Rechten, und empor I Zerbster und Askanifche Straße und kam am Lcopolddankstist an, I richt und ruhen wird, ,o Gott will, bis m fernsie Zeiten.« . Alvemee Lon den tort weilenden Touristen aelinat zu ibm blickte von den Stufen des Denkmals der riesige Corpshund As noch lauge nicht das Ende daselbst abmarschirt war. Wir st-h°n m der Erinnerung an eine gr°«e Zech au leue Zei , 'uem Ulpeni -. Bon den rort wctt^ als Vorläufer Les historischen Tyras. Frohen Staunens ruhten I Nm Nachmittag erfüllte eine freudige Menge alle Restaurationen I große Thaten erheischt, und wir haben unteren Feldherren Denk-1 es dem emen, Mathildens Her, zu erobern, oie anderen Aller Blicke auf der herrlichen Jugendgestalt und - „ein Hundsfott, I der Stadt und überall ertönte Musik, denn bald wieder zog der I '"äler geletzt als Zeugen der Treue des Volkes zu ,einen Herrichern. freilich blitzten mit ihren Bewerbungen, ihren «trautest, wer Dich schimpfen soll!" tönte es weiter aus dem Munde des Redners, I arößte Theil der Theilnehmer zurück nach der Heimath, vielfach die I Die Begeisterung aber, die damals das deutsche Volk entstammte, I ihren geträumten Triumphen ab. Herr von Wiesner selbst „er lebt, er denkt noch für uns, möge er Deutschland noch lang« I dargebotenen Bahnzüge dazu benutzend. I >'* einen, vorbereiteten Boden erwachsen. Das Volk war I findet eine Lebensgefährtin in einer dort in der Sommer erhalten bleiben!" — und damit übergab er der akademischen Jugend I Die Familientafel der hohen Herrschaften wurde heute in dem I heraus vorbereitet. Und der Mann, Len wir leiern, I frische verweilenden Künstlerin. Die dramatische Exposition das Denkmal als ein kostbares Geschenk der alten Corbsburjchen. I neuen Palais des Prinzen Eduard abgehalten, während am Abend zu I ^Wenige nntgearbtttet, dlesen Boden patrwtilcher Begelfterung I ersten Act ist lebendig, ebenso das Symposion und die Zauäeamug ixitur! setzte die Musik ein und jubelnd im Chore stieg I einem Hosball zahlreiche Einladungen von dem Herzog ergangen I ^?^retten zu helfen. Das deutsche Volk wird Danner wie ihn I rweiten. der Sang in dcn sonnigen Maimorgen. waren. Die Spitzen der Behörden aus allen Theilen des Landes, 'E vergehen; sie alle werden in ihre Ehrenrechte e.ngeietzt werden- Bedenken richten lick runäcklt aeaen das freudige Hierauf trat der stuck. Begemann, erster Chargirter der die zahlreich erschienenen einheimischen und fremden Osficiere und So ,st die Gerichte derTurnerichasi verknupstm.t der Geschichte ^„.iea kommenMomt^ Teutonia-Marburg, dem präsidirenden Corps des K. S. C. V. zum die Vertreter der fremden Höfe konnten bei dieser Gelegenheit die des deutchen Vaterandes. Tas dritedeutsch- Turnfest auf ^ntg-genommenwom^ Denkmal, um Namens dec Activen in bewegten Worten für das Glückwünsche wiederholen, welche die Bewohnerschaft durch den l L-lPz'ger Boden zeigte der Welt eine Nation, die sahig und ge- reicht, der sich doch des Weibes fewes Nächsten in unerl^^^ herrliche Geschenk zu danken, mit dem Gelöbniß, dem erhabenen I Landessestzug allgemein Larqebracht hatte. I "M wa^ mit allen Opfern das ihr gesteckte hohe Ziel zu erreichen. Weise gelistten laßt; ,e sturmstcher und leidenschaftlicher dreze Vorbilde für alle Zeiten nachzustreben und mit einem donnernden« . I .Ter Jubilar hat gekämpft gegen Alles, was die Turnerschaft I Bewerbung ist, desto mehr mußte doch Mathilde zögern, ihr Hoch auf die Alten Herren des Kösener S. C. V. schloß die er« I «r. Dessau, 25. Mai. Der gestrige Tag bildete für die Prinzen und I Abwege führt, er ist dafür eingetreten, eine kräftige, an Leib « nachzugeben; denn in seinen Augen war sie doch eine ver hebende Feier. Während nun die Füchse zur Burg eilten, um die I Prinzessinnen einen Tag anstrengender Arbeit, denn 2'/- Stunden I Seele gesunde Jugend heranzubilden wr den Dienst des Vater-1 Frau — und wenn sie eS in der Tllat nicht war, LLÄ RÄWK r LLL'S 7°7'°' V „Das deutsche Volk in Einigkeit, großen Spielplätzen die Schuljugend unter dem herrlichen I unverbrüchlicher Treue mn Baterlande zu halten, treue I wo eS fich doch nur noch um unerläßliche Enthüllungen handelt. Ein neues Reich in neuer Zeit, «frischen Grün der alten Eichen bei Spiel und Labung des Ehren-! Glieder der Gemeinde, treue Sohne des Vaterlandes ,em und I Wenn da das entscheidende Wort immer noch nicht gesprochen Millionen haben darüber gedacht I tags ihres Landesvaters sich erfreute. Dem Herzog selbst wurde I Leiben zu wollen. Gott gebe dem gefeierten Manne die Kraft, zum I ^ird, so wundert man sich darüber, und die weiteren Miß- Aber nur einer hats fertig gebracht: ß als Schluß dieser Festtage am heutigen Abend in der Reithalle, die I des Vaterlandes weiter zu arbeiten! Ihm ein l v„stsindnisse haben gar kein Interesse mebr. Die Lösung des U d.m '° Di.", L T S-L "v°° L°Ädm^ D-- °m° B-w-rb-r ift Rump-lm-.»». -m Suftspi-^. Dankt^Gotsi daß der Unsres?" ' I bildete, sondern auchdteVorführungder Truppen undEsönttchkeiten «1'ührtes Prachtalbum mit den Bildern der Mitglieder im Aus- liebhaber em eitler Komödiant , und Herr Hänsiel^r Di« Küien »uaekebrte Seite träat die ^nickriit- I aus dem anhaltischen Hause seit dem dreißigjährigen Kriege großes« deutschen Turnerschast. I stattete ihn mit einer S-elbslgefalligteit aus, die m sckan- Lste Küsen zugekehrte Seite tragt die Inschrift. I ^teresie erweckte. Glänzende Ausstattung, reiche Costüme steigerten I Nachdem Herr Obcrturnlehrer Moritz Zett ler-Chemmtz dem l spielerischen Posen, Drapirungen, schmelzenden Declaniativnen ! den Effect von Bild zu Bild, und als nach höchst originellen, aber! 14' Turnkreises für feine treue Mitarbeit« glänzen will, und wirkte sehr erheiternd in seinen Haupt- I historisch getreuen Exercitien die Vertreter der alten anhaltischen I an seinem E^r^itage bcgli^ I Ein anderer Freier ist Bognmil Zirm, renommistischer >umluam k6trorLum. « Truppen vor dem Herzogszelt sich aufgestellt hatten, da konnte nur! ^an deiien ^ü^ dem ^abre l Alpenfex, muskelstarker Naturmensch und daneben Musiker Darunter der Zirkel der Göttinger Hannoveraner mit Len noch ein Estect die Begecheruna steigern, indem unter vollem Klange ^2 ?I ^d°n'Gesiiert n iu ^ mit Borliebe für die Parsorce-Tourcn der Musik. Herr Chargenkreuzen Bismarck s. I der Regimentsmusik eine marschfertig ausgerüstete Compagnie des I i?7.?byl, oen st>cfeierien zu leine n r-yrenvoriitzenoen ernaiiiil naoe., ki-s- 2l'„i<> i»,- Auf den beiden anderen Sockelflächen stehen die Worte: Ollm I jetzigen Regimentes stramm rinmarschirte und ihrem hohen Chef die I überreichte ihm eine Photographie des Gautnrnrathe., I wemwisss juvabik und: Errichtet von den alten Corpsstudentrn I Ehrenerweifung in jetziger Form darbrachte. Eine Rout im erb-1'^"5, die Ernennung^lrkunde. den Rechtsanwalt Hans s.robsi, fpielke 189b und 1896. prinzlichen Palais am heutigen Abend bildete den Abschluß der I Kaum war das kräftige Gut Heil! zu Ehren des 0>^ Goetz Herr «tephany unseres Erachtens zu sehr als einen Viele BiSmarck-Denkmäler werden sich noch erheben, aber für! glänzend verlaufenen Festtage eines Jubiläums, das nach ein-1 "gen, als Herr Turnlehrer Dunkel die Glückwünsche deL* I stylten Naturburschen; wir mecnen, der Künstler rn^st alle Zeiten wird dies Monument von der Meisterhand eines alten I gelaufenen Mittheilungen das ganze Land gleichmäßig freudig mit! Mannerturnvereins Lindenau in beredten Worten aussprach, I derartigen Charakteren noch mehr Rückgrat, noch mechr LorpSburfchen, des Bildhauers Pfretzschner in Berlin, durch dem Monarchen gefeiert hat. a s '.nmges Festge>che-ik -,ne gr°8e ,n .Nup,er getnebene Überlegenheit in Wesen und Ton geben, um ihre Er- L°L'b.LL""°""" """"""" L.' iK-b-.»-- ------ ^4--. r----- «ft» mrg ha»p . « > I §VOrl I die Erlaubniß zur Errichtung einer Ferdinand-Goetz-Riege und ließ I Brandt war ein Doctrinar mit energtscver . * I die Riegen im deutschen Vaterlande leben. I Wucht der Beweisführung, wo es galt, mit Nietzsche und Rennen zu kyannlly am Mat. (Privattelegramm.) I Herr Professor Küchenmeister gedachte der Familie, der zart-1 Schopenhauer den Einfluß der Frauen auf die Männer znrück- Prix de Diane 40000 FrcS. Distanz 2100 m. „Liane" 1., I fühlenden, sinnigen Frau, der Tochter und der wackeren Söhne des I zuweisen, sonst aber ein Lamm am Gängelbande seiner „Riposte" 2., „Aunt Minir" 3. Dreizehn Pferde im Rennen. I Gefeierten, in einem lebhaft aufgenommenen „Gut Heil!" I Wilhelmine, welche von Frl. Müller recht eigenwillig unk I., Em-Reihe einzelner Ve^ wetteiferte Herrn vr. Goetz zu I siegesgewiß gespielt wurde. Frau Franck als Mathilde ^e. Die große Fernfahrt Bordeaux-ParkS, zu der die I ihrem Ehrenmitglied zu ernennen, so die Berliner Turner-1 ° ° .»5,utbia und imnuatbiick wie immer und besten Streckenfahrer der Welt gemeldet und auch gestartet haben, I schäft, vertreten durch Herrn Hoppe-Berlin, der Turnverein! 7--, ist am 1. Pfingstfeiertag zu Ende gegangen. Von 56 gemeldeten! Hildburghausen, weiter der Turnerbund Weimar, vertreten! auch den S.ss.iit, den sw als das Agens Fahrern starteten 32, darunter Fischer, Reh eis, Geiger (Graz) I durch Herrn Anding, der Männerturnverein Braun-!^"^" Luckes besitzen muß. Frl. Mancke als vaci Cordang (Holland), Charlisle, Hunt, Linton (England) I schweig, vertreten durch Herrn Schuldirector B e r t r a m. ! reride Schauspielerin und gute .Köchin hatte für ihre beiden und die Franzosen Thö (Marseille) und R i v i e r r e I Alle diese Ehrungen waren von der Ueberreichung künstlerisch I Scenen mit Onkel WieSner ausreichende Beredtsamkcil, nm (Paris) sowie Meyer (Dieppe). Am 23. Mai Mittags I ausgeführter Diplome begleitet; weiter ließ die Berliner Turnerschast I sich in ein günstiges Licht zu setze», sowie Herr Körner als begann der Start in Bordeaux. Von besten Schrittmachern I ein großes MeLaillonbild Jahn's überreichen, der Männerturn-1 Walther von Wiesner ein sehr empsänglicbeö Herz verrietb, unterstützt wurde ein gewaltiges Tempo vorgelegt und schon nach «verein in Merseburg eine Gttickwunschadresse, Thüringens I ^uch dem Wackern Köberl nicht fehlte seinem - Neben 127 lcm (Controlstation Angoulsine) kamen die allgemein am I Turnerschast eine kostbare Bildcrmappe mit Ansichten jener Stätten, I wM.,. welckei, B roit mit dem a.inren Lelbnaefübl meisten sovorisirten Fahrer Fischer (München) und L i n t 0 n ! die dem Gefeierten aus seiner Thätigkeit lieb und erinnerungswerth I . ', E .7 (London) fast gleichzeitig ein, indem Ersterer nur 10 Secunden geworden. emes ZU den besitzenden Clasi n gehörigen Aelp erS aussiall c. Vorsprung hatte. Kurz vor Postier kam Fischer über einen Hund ! Herr Streu bei-Amsterdam bekannte sich freudig zum „Götzen-! vm War von Herrn Gr u n b e rac r gut lnfcenirt, nui zu Fall und verletzte sich erheblich an den Beinen, trotzdem I dienst". Er wünschte, daß das deutsche Volk, die deutsche Turner-! kur die Alpenbutte des zweiten ActeS batten wir eine andere fuhr er weiter, mußte aber in Poitiers bereits sein Tempo ver-1 schäft noch viele solche Männer besitzen möge, wie es immer Herr I Decoration gewünscht; der intime Reiz solcher Alpenhutten langsamen, so daß hier Linton die Führung mit circa zwei I vr. Götz sei. Dann feierte Herr Richard Cramer das ehrliche, I ging bei diesem großen Raume und den hohen Fenstern zu Minuten Vorsprung einnahm, welchem dann Rivierre folgte. Fischer I mannesmuthige Streben des Strategen und Taktikers der deutschen I sehr verloren. fuhr noch 50 lcm und gab das Rennen alsdann aus; Linton behielt I Turnerschaft und brachte auf ihn ein dreifaches Hoch aus. I Der darauf folgende Be rnst e in'scke Einacter Blau" die Führung ; ihm standen aber auch auf der 591 lcm langen Distanz Inzwischen waren weit über ein halbes Hundert Glückwunsch. Breits besprochen; er gefiel auch gestern, wohl besonders 10 Tandems nnd 3 TripletS zur Verfügung. Trotz der vielen Un-1 telegramme eingelaufen. I ebenhrit, trotz der theilweisrn Regengüsse, war das Tempo so fabelhaft! Am Ende all' der herzlichen Ovationen ergriff Herr vr. Goetz! acr deS >rrn - >. schnell, daß Linton oft feine Schrittmacher überspurtete. Der 24jährige! selbst das Wort, innigen Tank gegen die ewige Weltenführung aus-1 Wedding ganz an seinem Platze war. Las duft Engländer langte, wie bereits telegraphisch gemeldet, denn auch schon I sprechend, die ihn bis hierher in hohen Jahren kräftig und frisch! il^el ist an sich ein Rattenkönig von Unwahrscheinlichkeiten am Sonntag, früher als man geglaubt, um 9 Uhr 18 Minuten in I an Leib und Seele in Arbeitskraft erhalten, die ihm glückliche! und bei den Haaren herbeigezoaenen Ueberraichungeo. Parisan, wo er im Buffalo-Velodrom (dem Ziel) die vorgeschriebenrn I sorgenfreie Verhältnisse gewährt, ihm ein treues Weib und brave! RudolfvouGottschall. drei Runden noch zurücklegte. Rivierre kam mit ihm zugleich ein, doch I Kinder beschreit, Dank gegen die deutsche Turnerei, die ihm die! konnte dieser den Endstmrt nicht mehr erwidern, den Linton I Fähigkeit gegeben, jung zu bleiben, um alt zu werden, — eine, noch zum Besten gab. Später kam als dritter Georg Ths I fröhliche Dämmerung nach einem sonnigen Lenz, — Dank gegen! svUlISIll«iclHkP ükl -AIUV1 (Marseille) ein, dem in größeren Abständen Cordang, Lhar-I die Freunde und Mitarbeiter, heißen Dank gegen daS Vaterhaus,! Mai Unter der artistischen Leitüna de« liSle, Hunt und Meyer, dann Gerger folgten. Der wo er Sinn und Begeisterung für alles Große und Gute ^„^M'm. ,d Leineck der in der ,we,teu ß,äli,e Jubel der nach vielen Tausenden zählenden Volksmenge,! empfangen, Vaterlandsliebe und Pflichtgefühl ausgenommen, l die der Ankunft harrten, stieg ins Unbeschreibliche, als Rivierre,! Er verspreche, für die deutsche Turnerschaft rüstig zu arbeiten I Sommersaison die Bubne der ^tadt Nürnberg rin Franzose, einkam, obgleich man auch den Deutschen,! und seine Kraft, so lange sie ihm bleibe, dafür rinzusetzen, daß die! d'Nö'N hatte, siebt >.aS neue lLnsemble des «aisontheaters. Fischer, sehr bedauerte, von dem Linton wie Rivierre, I Turnerschast allezeit dir geachtete und ehrenvolle Stellung einnehme,! An den beiden Pnngslfeiertagen wurde hier die Gesangspofse: die Fischer bei Paris-Roubaix so glänzend abgrfertigt, selbstIdie sie setzt besitzt, daß sie, di« La« Testament Jahn'« übernommen,! „Paradebummler" gegeben, und fand «in »Lbkticht« Dazu traten Gesangsvorträge, welche der Turn »Gesang verein des Männer-Turnvereins und der Gefangsclub o-, .Vl» s l» ,s l, SS..S > s>» »u . »Fidelio" des Allgemeinen Turnvereins in Leipzig«Lin- gebühre aber dem Kaiser für die warme Theilnahme und I drei jungen lebenden Bären sich befand, während der Festwagen des I AKD zu bieten wußten. Herr Professor Rühl- n e.r c -L , - »ßmüthige Förderung und Unterstützung des Unternehmens, Kreises Bal len st edt aus die bevorzugten herzoglichen Jagdgefilde und Z^"ln, der Geschastssuhrer der^ deul^chen^TurneMast, hiesig die mit Erfolg gegebene^Lustspicl „Franeniob" von Rukol, das dreimalige! mit ihren Rudern bewaffnet und geführt von einem durch Kinder I !^^ude des Leipziger Schlachtseldgaues, Herr Hennig, Worte I pxrdient dieselbe, da es sich ohne Künstelei srisch und slott .»_n. . I . abspielt, einen Grundgedanken hat, der sich wohl eignet, den !! Kernpunct einer Komödie zu bilden, und da der Dialog mit zu ,ss.u,r«. ,7U, ,r.u »,.o! eine Menge von Fragen streift, welche in der Gkgen- I guten Sache gewidmet habe, cs gelte weiter, nicht zu vergessen, daß I wart auf der Tagesordnung stehen. Dem „Frauenlob", ' '.si... Nie seien deutsche I welches ein Theil der Mitwirkenden selbst in begeisterten 1 Turner beisami.iengcwefen, ohne sich daran zu erinnern, daß der! Tischreden verkündet, steht die nörgelnde Kriegserklärung Mi7Freud7"war "zu^bErken," daß das herzogliche Paar nicht l A'tvater Jahn die Turnerci nur deswegen begründet habe weil er « gegen die Frauen und ibren Einslutz gegenüber welche ein .Und nun" — fuhr der Redner fort — I Industrie durch reiches geschmackvolles Arrangement sich besonders
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)