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XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX £ Lieder am Pianoforte, gesungen von Frau Moran-Olden. u s. ; □ b Auf dem Wasser zu ich wehre die Fliegen dir ab. Jetzt noch, x X Bald gaukeln Schmetterlingen gleich Die Lieder auf und nieder, Über den Wipfeln des westlichen Haines Winket uns freundlich der röthliche Schein. Unter den Zweigen des östlichen Haines Säuselt der Kalmus im röthlichen Schein. Freude des Himmels und Ruhe des Haines Athmet die Seel’ im erröthenden Schein. I I - £ £ £ £ I x I ä g I S x Schlaf, Herzenssöhnchen, und kommt gleich die Nacht, Sitzt deine Mutter am Bettchen und wacht. Sei es so spät auch und sei es so früh, Mutterlieb’, Herzchen, entschlummert doch nie. Riemer. mein Püppchen, ist goldene Zeit, später ist’s nimmer wie heut’; Sorgen um’s Lager sich her, £ £ £ £ £ £ £ £ £ £ £ Ach, es entschwindet mit thauigem Flügel Mir auf den wiegenden Wellen die Zeit; Morgen entschwindet mit schimmerndem Flügel Wieder wie gestern und heute die Zeit — Bis ich auf höherem strahlenden Flügel Selber entschwinde der wechselnden Zeit. Leopold Graf von Stollber^ Später, ach Stellen erst Herzchen, da schläft sich’s so ruhig nicht mehr. h- von Gustav Tyson Wolff. r ' H Bald flüstern sie von Rohr und Teich, Bald tönt aus ihnen voll und weich Das Windesrauschen wieder. Concert für das Pianoforte (Nr. 2, Gmoll) von Camille Saint-Saens, vorgetragen von Herrn Professor Heinrich Barth aus Berlin. von Carl Maria von Weber. Engel vom Himmel, so lieblich wie du, Schweben um’s Bettchen und lächeln dir zu. Später zwar steigen sie auch noch herab, Aber sie trocknen nur Thränen dir ab. c) Schlaf, Herzenssöhnchen Schlaf, Herzenssöhnchen, mein Liebling bist du, Schliesse die blauen Guckäugelein zu. Alles ist ruhig, ist still wie im Grab, Schlaf nur, ^♦X*X'«X«XM<«X*X«Xi«X«X*X«X«X«X<»X*X*X«XaX»X'*X«X<*X»XHX«X*X*X«X'«X<»X'»X<*X«X<*X«XWX«X»X«X«X»X»X«X»N _ l5 I I I I s S X singen von Franz Schubert. Mitten im Schimmer der spiegelnden Wellen Gleitet wie Schwäne der wankende Kahn. Ach, auf der Freude sanft schimmernden Wellen Gleitet die Seele dahin wie der Kahn. Denn von dem Himmel herab auf die Wellen Tanzet das Abendroth rund um den Kahn. £ £ I § £ | £ £ | £ ! 1 £ £ I TF— ——— —————————————gMj g n«X*XrX»X>)X<X«>X<U«X«X»X«X>iX»XrX»X«X«X«X»X«><»Xe;X»X«X»XfcK<XtX*X>'X»X*X»K«X«X«X»X<X«X»X»X«X>X«? Waldvöglein mit nimmer müden Schwingen, Das muss der Meister Frühling sein, Der euch gelehrt durch Wald und Hain So wundersüss zu singen. Julius Sturm. a) Wer lehrte dich singen Ueberall in Feld und Hain Welch’ wundersüsses Klingen! Waldvöglein ! Das muss ein grosser Meister sein, Der euch gelehrt das Singen. £ £ £ I I I I