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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.02.1898
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1898-02-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18980228020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1898022802
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1898022802
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1898
-
Monat
1898-02
- Tag 1898-02-28
-
Monat
1898-02
-
Jahr
1898
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IS« im denen diese ihre Namen eintragrn und ihren Ausstellungö- ort erfahren können. Aus Anregung des Herrn Stadtverord neten Gottschall sollen die Obermeister der Innungen e» versuchen, auch die Gehilfenschaft dem Zuge anzu gliedern. — Hofrath vr. Mehnert betonte eS unter dem Beifall der Versammlung, daß eS könig-treue Arbeiter genug gebe, welche ihren patriotischen Gefühlen an diesem Tage Ausdruck geben möchten. Aus diesem Grunde sollen die Arbeiterschaften ebenfalls eingeladen werden. Znm Schluß der Versammlung meldete noch eine ziemliche Anzahl von Einzelnen und Körperschaften ihre Theilnahme an, darunter auch die Aktiengesellschaft „Kette" mit 800 Mann. — Dresden, 27. Februar. Vorgestern ist hier der Rechts anwalt und Notar Herr Emil Lehmann gestorben. Der selbe war 1829 am 2. Februar in Dresden geboren, besuchte 1842 bis 1848 die Kreuzschule, studirte 1848 bis 185,1 in Leipzig und prakticirte seit 1803 in Dresden. Dem Stadt- verordnetencolleginm gehörte er zunächst von 1805 bi- 1872 an und dann wieder in den Jahren 1874 bi- 1883. 1874 bis 1878 war er zweiter und 1879 bis 1883 erster Vice präsident dieses Collegium-. 1878 trat er in die Zweite Stäudekammer ein, in der er den Wahlkreis Dresden V (Neustadt) vertrat. 2 LreSdcn, 28. Februar. Dresden geht einem größeren Schuhmacherstreik entgegen. Die von den Socialdemo- kratea eioberufene gestrige Schuhnracherversammlung im Trianon behandelte, nachdem der LandtagSabgeordnete Gold stein über daS Thema: „Der Ansturm auf das CoalitionS- recht der Arbeiter" einen Vortrag gehalten, den revidirten Lvhntarif und beschloß, den Meistern ein Ultimatum zu stellen, bis zu dem der neue Tarif eingeführt werden müsse. Die Meister dagegen haben sich gegen die ihnen drohende Gefahr durch engsten Aneinanderschluß zu decken gesucht. Schon seit Wochen haben sich dieselben durch nicht unbedeutende zu zahlende Convcntionalstrafen gegenseitig verpflichtet, den revidirten Lohntarif zurückzuweisen. MM. * Leipzig, 1. März. Am 14. März veranstaltet die geschätzte Leipziger Concertsängerin Fr. Louise FormhalS unter Mitwirkung des ausgezeichneten Violinvirtuosen Herrn Concertmeister Lewinger im Hotel de Prusse einen Liederabend. Notizen. Die Gencratdirection des königlichen Hoftheaters in Dresden bat mit der Kammersängerin Frl. Therese Malten, Ivie schon in früheren Jahren, ein Abkommen getroffen, wonach sich Fräulein Malten auch während ihres kontraktlichen Urlaubes der königlichen Hosoper zur Verfügung stellt. — Ein neues Vollst „Träumerei in der Waldfchmiede" vom Bolletmeister Oldenburg in Zwickau ist voin Stadttheater in Karlsbad zur Auf führung angenommen. — Ter Rath der Stadt Chemnitz hat bas Cantorat an der Jacobikirchr ausgeschrieben, das infolge des Ucbrrtritts deS Kirchenmusikdirectors Theodor Schneider in den Ruhestand neu besetzt wird. Es ist mit einem JahreSgehalte von .3000 dqS sich staffelweise bis zu 4000 erhöht, auggestattet. Anmeldungen sind bis zum 9. März an den Rath als CoUaiur- behörd» zu richten. — DaS seit 1884 in Dresden nicht mehr ausgeführte Oratorium „Samson" von Händel wird unter Leitung des CapcU- mristers Hösel am Bußtage, den 9. März, von den vereinigten Chören des Neustädte! Chorgesangvereins, der Robert Schumann- schen und der Dreißig'jchen Singakademie in der Dreikönigskirche zur Aufführung gelangen. — Reinhold Becker s neue Oper „Rat- dold" soll im Dresdner Hostheater am ü. März die Erstausführung erleben. — Director Jesse hat für das Chemnitzer Stadt theater die neue dreiactigr komische Oper „Der Staats- commissür" von Paul Reim angenommen und die Erstausführung bereits auf Anfang März augesetzt. — Der Leipziger Männer chor wird am 19. März ein Concert zum Besten der unter dem Protektorate der Frau Prinzessin Friedrich August sichenden „Kinder heilanstalt" im BereinShause in Dresden unter Leitung seines Chormeisters Wohlgemut!, veranstalten — Di» zum Doppel- Jubiläum Er. Majestät des Königs geplante Serenade der Dresdner Bürgerschaft wird am Abend des 22. April auf dem Theaterplatz vor der Loggia der Königlichen Hofopcr stattfinden. Zur Aufführung gelangt u. A. die von Reinh. Becker zu dieser Feier compouirte Fest-Hymne für Münnerchor und Militairmusik, Dichtung von Adolf Stern. An der Aufführung betheiligcn sich sämmtliche Sänger des Julius Otto-Bundes, des Dresdner Elbgau-Sänger- dundeS und des Dresdner Sängerbundes, sowie die Capellen der beiden Grenadier-Regimenter. — Ferd. Hummel's neuestes Werk, eine dreiactigr Oper „Asfarya,", Dichtung von Dora Dunker, mit Benutzung eines Balladenstoffes von Wildenbruch, soll noch in diesem Spieljahre in Gotha ausgesührt werden. — Das königl. Opernhaus in Berlin bringt als nächste Neuheiten Bungert'S „Odysseus Heimkehr" und vr. Kienzls „Don Quixote". — Saint Saön's Oper „Phryne" wird die erste Novität des Theaters deS Westens in Berlin fein. — Der Kammer sänger Brucks aus München wird in der zweiten Hälfte des März in der Berliner Hofopcr als Hans Sachs, Don Juan und Wotan in der Walküre gastiren. — Am Straßburger Stadttheater ist die neue komische Oper des jungen elsässischen Lomponisten Josef Erb „Der Taugenichts" bei der Erstaufführung recht freundlich ausgenommen worden. — Der Violinvirtuose Bernhard Dessau, der zuletzt als Concertmeister der philharmonischen Concerte in Bremen gewirkt hat, ist zum Concertmeister der königl. Capelle in Berlin ernannt worden. — Hofcapellmeister Weingartner arbeitet an einer Trilogie „Orestes". Dieselbe besteht auS drei einaktigen Dramen „Agamemnon", „DaS Todtenopfer" und „Die Eumeniden". — Im Stuttgarter Hoftheater soll demnächst die Oper „Enoch Arden" von Robert Erben zur Erstausführung kommen. — Im Hamburger Stadttheater wurde ein« neu« Oper „Das Erbe" von Fr. v. Erlanger zur ersten Aufführung gebracht, ohne einen großen Erfolg damit zu erzielen, obwohl di« Musik grrühmt wird. — Bungerts Oper „Kirke" ist auch vom Hamburger Stadttheater zur Aufführung angenommen worden. — Der Bassist Wittekopf bleibt dem Hamburger Stadttheater noch ein weiterrS Jahr gegen sehr hohe- Honorar erhalten, erst dann geht er an die Berliner Hofoper — Die Wiener Opernsängerin Milla Barry (Jacobi),welche als Mitglied Les Jrwing Place-Theater» in New Port ein Liebling de» dortigen Publicums geworden ist, gastirt zur Zeit mit außergewöhn- lichem Erfolge in Baltimore. — Das Kaim-Orchester aus München veranstaltet unter Leitung seines ersten Dirigenten Ferdinand Löwe zwei Concerte in Wien, welche am 1. und 3. Mürz im großen Musiksaale abgehalten werden. —Die Oper „Clotilden's Hochzeit" von Anton Zol» wird Ansang März im Stadttheater in Regensburg aufgeführt. Ueues Theater. Leipzig, 23. Februar. Wir sahen gestern die erste Hälfte der neu einstudirten Wallenstein-Dichtung: „Wallenstein'» Lager" und „Die Piccolimini". Obschon dies eigentlich ohne „Wallenstein s Tod" ein dramatischer Torso ist, «rwieS sich daS Publicum doch sehr dankbar für die Ausführung, wir immer, wenn Schiller'» oü magna sonaturum von der Bühne herab ertönt, packender und zündender, als die Lakoni-men, Epigramme und hohläugigen Philosophien der neuesten Bühnendichtung. Der große Zug der Dramatik schlägt immer wieder durch und läßt sich durch die moderne Genremalerei nicht verkleistern. Daß Schiller aber solcher Genremalerei nicht fern stand, beweist „Wallcnstein'S Lager", welches die Gegner für eine mühselige Nachahmung der Goethe'schen Dichtweise er klärten. Und doch trägt auch dies« Dichtung ein echt Schiller'- sches Gepräge. Vieles darin erinnert an den kecken Humor seiner Erstlingödramen, Anderes athmet wieder einen Schwung, der über da» Genrebild hinauSreicht. Die Reden de- ersten Kürassiers, die Herr Taeger wiederum mit Kraft vortrug, find gedankenvolle Ergüsse der Schiller'schen Muse, und echte» Krieg-feuer lodert in den Reden der beiden Höllischen Jäger, die von Herrn Feistel und Herrn Stephany trefflich gesprochen wurden. Der Wachtmeister de« Herrn Körner und der Kapu ziner de» Herrn Müller sind von früher bekannt. Gut charak- terisirt Warrn die Scharfschützen der Herren Heine nnd Tbiel«, hie Dragoner der Herrin Greiner und Unger, dir Arke- baffer der Herren Huth und Richter, der Aoat desHerrn Larwinkel, der Recrut de« Herrn Franck, der Bauer de« Herr» Searl». Die Mitwirkung tüchtiger G»sang«kräft«, wie des Herrn Gre der, hob den Vortrag des Schluß« liede«. DaS Bühnengemälde de« Laaer«, die Bewegung der Gruppen — Alles war von Herrn Oberregifseur Adler gut arrangirt. Die Hauptrollen der „Piccolomini" sind größtenthrils schon früher besprochen; einzelne Scenen, wie diejenige zwischen Wallenstein (Herr Bo,rch»rvt) und der Her zogin (Fräulein Weigel), machten gestern beson ders günstigen Eindruck; eS war ein diScrete- Familien bild mit hindurchschimmernden Contrasten der Welt- und Lebensanschauung. Neu besetzt waren Thekla (Frl.Rudolfi) und Max (Herr Otto). DieTdekla trat in den „Piccolomini" mehr hervor, als in „Wallcnstein'S Tod"; Frl. Rudolfi war eine anmuthende Prinzessin von Friedland, wenngleich sie da- Zartduftige vermissen ließ, was diese, wir möchten sagen, lyrische Gestalt Schiller's verlangt und waS ihre Vor gängerin, Frl. Jmmisch, deren Thekla ihre Hauptglanzrvlle war, in hohem Grade besaß. Dafür hob Frl. Rudolfi wieder die andere Seite im Wesen der Thekla, die Charakteristik, die der Dichter selbst durch ihren Vater betonen läßt, gut hervor und sprach den letzten Monolog des dritten Actes so nachdrucksvoll, daß ihr leb hafter Beifall zu Theil wurde. Dieser Thekla entsprach ganz der Mar des Herrn Otto — überall, wo er als feuriger ReiterSmann den Gegnern seines Feldherrn gegen übertrat, da gab er uns ein sehr sympathisches Charakter bild. Doch ein Max ohne Schwärmerei nnd GesühlS- schwelgerei entspricht nicht der Gestalt deS Dichters, Max entrollt die Empfindsamkeit jener Epoche in ranher Waffen rüstung, und gerade der empfindsame Ton liegt dem Dar steller nicht recht, so sehr er sich Mübe gab, ihn zu treffen. Im Ganzen erreichte die gestrige Aufführung der „Picco lomini" nicht die früheren, noch weniger das Vorbild der Meininger. Die große Scene mit Questenberg und den Generalen im zweiten Act hatte nicht den temperamentvollen Zug, der sich am Schluß, bei der Rückkehr der Officiere, zu durchgreifender Wirkung steigert, und auch die Tafelscene de« vierten Acte-, so sehr Herr Hänseler sich Mühe gab, den trunkenen Jllo mit allen Nuancen eines wüsten Rausches auszustatten, batte nickt reckten Zusammenhalt, sie siel etwas auseinander. Wenn der Jllo der Meininger, Herr Weiser, auf den Tisck springt, so macht das einen ganz anderen Ein druck; es fehlte gestern das elektrische Fluidum. Rudolf von Gottsckall. Berichtigung. In der Besprechung der Ausführung deS „Erdgeistes" in der Literarischen Gesellschaft lies: statt: Nana geht selbstverständig ihrer Wege selbstständig: statt: sie verwandelt sich in die Tyrannin ihrem Maler gegenüber ihrem Meister gegenüber und statt: dem Stück von Max Halbe „Eisgang" bis- weilen überlegen bei Weitem überlegen. Gerichtsverhandlungen. Königliches Landgericht. Strafkammer II. (1. Leipzig, 28. Februar. 1. Vom Landgericht Altenburg wurde die 17 Jahre alte Dienstmagd Katharina Anna F. aus Bogen in Bayern wegen Rücksalldiebstahls zu vier Monaten Gefüngniß verurtheilt. Das Landgericht Leipzig erkannte wegen gleichen Ver brechens nnd wegen Betrugs aus eine Zusatzskrafe von neun Monaten Gefüngniß. Die F. war am LS. Oktober in Prießnitz, wo sie nur wenige Tage gewesen war, aus den Dienst gelaufen und hatte aus der gemeinschaftlichen Schlafkammer verschiedene Kleidungsstücke und einen geringen Geldbetrag gestohlen. Di« Sachen lagen zum Theil frei in der Kammer, zum Theil befanden sie sich in einem verschlossenen Reisekorb, dessen Ver- schlußstange die F. abgebrochen hatte. Von Prießnitz ging die F. nach einem Dorfe bei Lausigk, wo sie bei einem Guts besitzer, dessen Tochter sie kennen gelernt hatte, Einkehr hielt. Dort erfuhr sie zufällig, daß der Gutsbesitzer seine Maaren vom Schnitt- waarenhändier N. in Lausigk bezog. Sie stellte sich nun bei N. als die Tochter jenes Gutsbesitzers vor, erzählte, ihre Mutter sei krank und könne nicht selber kommen, der KGpsmann solle ihr ein Paar Mäntel zur Probe mitgeben, von denen sich »inen die Mutter für die bevorstehende Kirmeß aussuchcn wolle. Für sich selbst entnahm die F. noch Stoff zu einem Kleid. Angeblich ist aber der F. die That leid geworden und sie hat daher die Sachen, die einen Werth von über siebzig Mark hatten, jn einem Gasthaus in Lausigk, in welchem sie übernachtet batte, zurückgelasfen. Tort sind aber nur die drei Mäntel, welche die F. von N. erhalten hatte, vorgefunden worden, der Stoff ist nicht wieder in den Besitz N.'s zurückgrlangt. Unter Zubilligung mildernder Umstände erkannte der Gerichtshof auf die Eingangs genannte Zusatzstrase. II. Im October vergangenen Jahres diente die 28 Jahre alte Dienstmagd Anna Marie G. aus Jahnishausen bei dem Gasthofs besitzer Ge. in Mügeln. Während dieser Zeit hat die G. zu vier verschiedenen Malen ihrem Dienstherrn beziehentlich dessen Frau zwei Scheeren, drei Handtücher und zwei Hemden, einen Kopfkissen überzug und ein Stück Vitrage, sowie ein Oberhemd gestohlen. Ge. stellte Strafantrag und es wurde daher die G., welche bereits mehr fach wegen Diebstahls bestraft ist, wegen RückfallsdiebstahlS in vier Fällen unter Anklage gestellt und unter Zubilligung mildernder Umstände zu einer Gesammtstrafe von neun Monaten Är- fängniß verurtheilt. Strafkammer 4V. 0. Leipzig» 28. Februar. Unter der Anklage der Unterschlagung im Amte hatte sich der 43 Jahre alte, bisher unbestrafte vormalige Stationsafsistent Franz Ferdinand St. aus Chursdorf bei Löbau zu verantworten. St. war zuletzt in Lieberiwolkwid als Station-- afsistent thätig, er hatte unter Andern dort die Restantencaff« mit zu verwalten und die vereinnahmten Fracht- und Frankatur« grlder allabendlich an den Haltestellenaufseher Oe. abzuliefern. St. war durch Krankheit seiner Frau und seiner Kinder in mißliche Ver- hältnisse gerathen, u. A. hatte er für seine Angehörigen Wein bezogen und war die Rechnung schuldig geblieben, der Weinhändler hatte aber im September vorigen JahreS wegen der 87 die Pfändung beantragt. Ebenso drückte St. eine Schuld von 30 für Tricotagen. Jn seiner Nothlage verfiel St. auf den unglücklichen Ausweg, sich aus der von ihm verwaltetrn Casse einstweilen die Mittel zur Deckung zu verschaffen. Er glaubte dieS um so «her thuu zu können, weil seine Schwiegermutter ihm Ersatz in Aussicht gestellt hatte und di« Casse am 14. September revidirt worden war. Am 20. Sep- tember entnahm er der Lasse 117 und bezahlte damit die beiden Schuldbeträge. Ehe aber St. das Geld von seiner Schwieger- mutter erhielt, kam am 27. September der Ober«Lassen-Revisor Th. zur Revision und entdeckte daS Deficit. Zwar leistete St. sofort Ersatz, indem er sich da« Geld von einem befreundeten Maurermeister borgte, doch konnte ihn die« natürlich nicht vor Strafe schützen. Herr Haltestelleu-Auffeher Oe. bezeichnete St., der «in Jahresgehalt von 1800 bezog, als «inen sebr nüchternen Beamten, der keinen großen Aufwand trieb, den Dienst sehr pünktlich und gut versah, sowie Fleiß und großes Geschick bei Erledigung seiner Arbeiten bekundete. Der Gerichtshof erkannte auf dir gesetzlich geringste zulässige Strafe von drei Monaten Grfängoiß, indem er zu Gunsten St.'s berücksichtigte, daß ihm ein sehr guter Leumund zur Sette steht und er sofort Ersatz geleistet hat, sah auch nach Lage der Sach« von Zuerkennung von Nrbenstrasen (Ehrverlust) ab. Sport. Nennen zu Lingfielp am SS. Februar. The Park Strepl« - Chas« von L 50. Dift. 4800 m „Norton" 1., „WilhelmSbad" 2. — The St. Pier« Selling HanhicapSteeple-EhasevonLM. Dist.3200m. ,,Lanobte"1., „Brown Princeß" 2., „Mob" 3. Zehn Pferd« liefen. — The Stewards' Handicap Streple-Chase von L 70. Dist. 3200m. „Lopph" 1., „Bettermost" 2., „Leystallioe" 3. — Bier Pferde liefen. — The Hrver Hurdl» Handicap von 2 60. Dist. 3000 m. „Sv eng all" 1., „Sam" 2., „Setter" 3. Zehn Pferde im Nennen. — The Surrey Selling Handicap Hurdl« Race von L 40. Dift. 3200 m. „Lastaseana" 1., „Tiuh Tin" 2., „Scotland Aard" 3. — The Sevrnoak« Hurdle Rac« von L 40. Dist. 3200 w. „Litchfield" 1., „Idle Girl" 2., „Abbot«bury" 3. «irr Pferde liefe». Nennen r« Pandown Part am 2«. Februar. Th» Liverpool Trial Steepl»,Chase vonLlOO. Handicap. Dist. 5600 w. „Hobnob" 1., „Seaport ll." 2., „Swanshot" 8. Acht Pferde Ursen. V Nadsahrsport. Die Leipziger Vahn» und Straßen- hab», am SO. F»brua, «inen L»tp»ta»r N»aa« fahrer-Verbaud gegründet, dessen Zweck die Pflege uud Förderung de« Bahn- uud Straßenfodren« und die Wahrnehmung der Interessen der Mitglieder ist. Der Vorstand setzt sich folgender maßen zusammen: 1. Borsipeuder: Rudolf Stöß; 2. Vorsitzender: Paul Müller; Schriftführer: Robert Bölling; Cassirer: Robert Schumann; Renuwart: Edi Schalter; Beisitzer: Wilhelm Albrecht und Otto Voigt, sammtlich in Leipzig — Aos der Magdeburger Rad-Rennbahn (Sportplatz Ernst Strecker), sollen in der bevorstehenden Saison vier Renuen obgehalten werden, und zwar am I. Mai, 12. Juni, 10. Juli und 28. August. Am letztgenannten Tage kommt oer „Große Preis von Magdeburg" zur Entscheidung; für den Sieger dieser Loncorrrnz ist ein Baarpreis von 2000 in Aussicht genommeu. — Dir »urfürstrndamm-Rennbahn zu Berlin ist dir erste Bahn, welch« in diesem Jahre Radwettfahren abhält. Der Berliner Rad- Reun-Berein veröffentlicht bereits die Ausschreibung zu dem an den beiden Osterfeiertagrn (10. und 11. April) stattfindeuden Meeting, das sich aus sechs Rennen für Berufsfahrer und drei Rennen für Herrensahrer zusammrnfrtzt. — Metz soll nun mehr eiae Radrennbahn erhalten. Der Erbauer, Bauunter nehmer Tribont, hat für die Grsammtaiilagr «in Capital von X 80000 auSgeworfrn und gedenkt nach Fertigstellung die Bahn re. an eine geeignete Persönlichkeit zu verpachten. — Oester reich-Ungarn hat im Jahre 1895 2343 Stück, im Jahr« 1896 2161 Stück und im Jahre 1897 2976 Stück Fahrräder, auch zer legt, importirt. Der Werth dieser Fahrräder betrug in den ge nannten Jahren 340 000 Gulden, 335 000 Gulden und 462 000 Gulden österreichischer Währung. Das Herkunftsland ist insbesondere Deutschland gewesen und zwar kamen von hier in den auf geführten Jahren 1030 Stück, 1049 Stück und 1246 Stück. — In Bel le gier in Florida fanden am L2. d. Mts. interessante Rennen statt. Der Held de» Tages war Go « goltz, der ein Malfahren und ein Handicap als Stratchman in großem Stile gewann. Auch die übrigen Europäer leisteten größtentheils sehr Tüchtiges. Taylor fuhr z. B- eine Meile in 1:54^z, Lehr machte die Biertrlmrile, ohne Schrittmacher in 28° , (Bahnrekord): und Käser gewann ein eigenartiges Verfolgungsrennen. Nach Schluß des Rennen» reiste Lehr nach New ?)ork ab, um sich von dort nach Deutschland einzuschiffen. Vermischtes. F Merseburg, 26. Februar. Der Pryvinzial-AuS- schnß beschloß, hei dem nächsten, in Kürze zusammentretenden Provinziallandtage die Bewilligung weiterer 2 Millionen Mark zu Klein bahn zwecken zu beantragen. — Betreffs der seit längerem erörterten Lungen seuche-ZwangSimpfnng von Rindvieh soll nunmehr dem Provinziallandtqg Vorlage wegen Veröffentlichung de« inzwischen endgiltig vereinbarten' Reglements gemacht werden. — Nack einem zwischen dem Landeshauptmann und der LandwirtbschastSkammer verein barten Vertragsentwürfe soll der Uebergang der Land- wirtbsckastlicken Win ter sch ulen von ilnen bisherigen Unternehmern aus die Landwirt h sch aftskammer an- gebaimt werden. Voraussetzung ist dabei Erhöhung der jetzigen Pryvinzial-Unterstützung, nm namentlich die ruhe- gebaltSberechtigt» Anstellung von Directoren zu ermöglichen. —- Für Cbausseebauten im neuen Rechnungsjahre wurden 439443 für Wegebauten 831 621 .L als Beihilfen bewilligt. — AuS dem LanteSmelivrationSfond» werden der LandwirthschaftSkammer 2000 jährliche Beihilfe zur Förderung der Stall düng er wirth schäft bewilligt. V Zeit;, 27. Februar. Ein Ungsück ereignete sich in vergangener Nacht auf dem den Riebeck'schen Montanwerken gehörigen Bergwerke bei Wildschütz. Der Bergarbeiter Zetzsch wurde verschüttet und konnte noch nicht befreit werden. Der Unglückliche ist Familienvater. v. Arankenftausen (Kyffh.), 2«. Februar. Der erst 22 Jabre alle Handarbeiter Lüttich in Nottleben, der mit seiner Frau in unglücklicher Ehe lebt, hat gestern «inen Mordversuch gegen diese und dann einen Selbstmordversuch gegen sich unternommen. Nachdem er auf seine Frau drei Revolverschüsse, die diese nur leicht verletzten, abgejeuert, trank er Schwefelsäure, die er sich Tag« vorher, ebenso wie den Revolver, hier gekauft batte. Dann die Flucht ergreifend, gab er noch zwei Schüsse auf sich ab, die jedoch die gewünschte Wirkung nicht halten. Von dem zufällig bekuss Revision der Feuerstätten in Nottleben anwesenden Obergendarmcn verhaftet, wurde demselben zunächst Milch gegen die genossene Schwefelsäure eingeflößt und sodann die Ueberführung desselben nach dem Krankenhaus hier vprgenommen. — Sondershausen, 26. Februar. 24 Stück Hirsch kühe läßt jetzt die fürstliche Hofjagdverwaltung durch einen Jagdbeamtcn aus Russisch-Polen holen. Die Thiere sollen in den Forsten des Gedrener Bezirkes in Freiheit gesetzt werden zum Zwecke der Erhöhung des dortigen Bestandes an Hirschen. Die Ueberführung von Polen wird in der Weise erfolgen, daß jedes Thier in einem besonderen Käfig tranS- portirt werden wird. ---- Lreuzburg (Oberschlesien!, 27. Februar. Auf dem Dominium Neudorf bei Pirschen wurden vier dort beschäftigte Mädchen erstickt aufgefunden. Sie batten in einem schadhaften Ofen Feuer angezündet und sich dann schlafen gelegt. ----- Die Dortmunder „Tremonia" schreibt: Was die Sensationslust nicht Alles fertig bringt! Der „Ber liner Local-Anzeiger" bringt in seiner neuesten Nummer drei Bilder von der„Grubenkatastrophe bei Bochum". DaS erste Bild soll den „Förderschacht auf Zeche „Karolinen glück" zur Bergung der Verunglückten" (!) darstrllen. Der ,/Localanzeiger" erklärt dieses Bild selbst wörtlich also: „Auf dem ersten unserer Bilder sehen wir zunächst den gewaltigen Förderschackt emvorragen, der zur Rettung der Unglücklichen angelegt wurde (!!), die in den Schoß der Erde 380 m tief binadstiegen, um die „schwarzen Diamanten" hervorzuholen." — WaS so ein kundigerBerliner nichtAlle-fertig bringt! DieWeiSheit steht auf derselben Höhe, als wenn bei einem Eisenbahnunglück jenseits deS Gotthards Jemand sagen würde, der Gottbard- Tunnel ist in einer Stunde fertig geworden, um die Verunglückten schneller über die Grenze schaffen ru können. — Da« zweite Bild unter der Ueberschrift „Am Tbore der Zeche" erklärt der „Localanzeiger" in folgender Weise: „Da- furchtbare Krachen (!) der Explosion brachte den Daheimgebliebenen die Schreckenskunde von dem Unglück, und bald sah man nach dem Thore zum Zechenplatz, den unser zweite« Bild zeigt — die Armen hinstürzen, deren Angehörige vor einer Stunde erst gesund durch dasselbe Tbor gewandelt waren. Hände ringend umstehen die Unglücklichen da« Thor, durch welches man die verstümmelten Leichen hrrauSträgt." Der Mann, der vorstehende Sätze geschrieben, hat augenscheinlich von einem solchen Zrchenunglück keine Ahnung. Nicht rin einziger Angehöriger der Verunglückten bat von dem „Krachen der Explosion" auch nur einen Ton gehört. Auch ist eS die reine Phantasie, daß die Angehörigen händeringend vor einem Thor gestanden Haven, „durch welches man die entsetzlich ver stümmelten Leichen hinauSträat". Die Lrichrn sind nach ihrer Herau«beförderu»g im Kesselbaus«, Maschinensaal u. s. w. unteraebracht, nur die Verletzten wurden forttranSportirt. Auf dem Bilde de« „Lokal-Anr." sieht man Frauen und Kinder vor dem Tbore de« Zechenplatze« hinknieen, ja an der Erde liegen. E« wäre zu wünschen, daß dir famosen Zeichner de« „Local-AnzeigerS" sich wirklich den Zeckenplatz in Hamm« mal ansähen und dann mal selbst den Versuch machten, sich dart hinzuleg,n. Unser« Leser aber wollen ver- zeiben, daß wir sie mtt diesem Unsinn behelligen, eS war aber uothweudig, an einem eklatanten Beispiel mal wieder fest- zustellen, mit welcher Leichtfertigkeit eine sensations tüchtig« Prrffe vorgeht. Wir sind überzeugt, daß tausend« Leser de« „Berliner Local-Anzeiger" di« Bilder desselben an staunen und ihr Leidhlatt bewundern ob seiner „Fixigkeit und Richtigkeit", mit der »« über die wichtigsten Tagesereignisse Bericht zu erstatten tpriß. Und doch liegt in den meisten Fällen nur »in« widerliche „Mache" vor, mit der derartig» farblos« Zeitungen aus di« GensationSsucht de« großen Publicum« speculiren. Sic wissen ganz genau, daß die „Dummen nicht alle werden". ^iV. Stuttgart, 27. Februar. Dem königl. sächsischen Oberst lieutenant Weigel, etatSmäßigem StabSofficier deS 6. königl. sächsischen Infanterie-Regiments Nr. 105, Hal der König da« Ehrenkreuz de« württrmbergischen Kronenordens verliehen. Mit dieser AuSzejchnung ist der persönliche Adel verbunden. ----- München, 26. Februar. Eine schwere Blutthat wurde heute Vormittag in einem Hause an der BolkartstraHe (in Neubausen) begangen. Ein 17jähriger, fast noch wie rin Knabe aussehender Au-geher und Colporteur, der hier und da von einem an der Bolkartstraßr wohnhaften Bahn- exprditor, bezw. dessen Frau mit Unterstützungen bedacht wurde und sich in letzter Zeit sebr zudringlich gezeigt hatte, kam heute Vormittag wiederholt, zum letzten Male um IN/« Ubr, in da« fragliche Hau« und feuerte, nachdem er an der Wohnung de« Expeditor- angeläutet batte, aus die auS einer Nachbarthür hervorsrhende 34jährige TchmirdS- fraa Maria Stuber, Mutier von drei Kindern, einen Revolverschuß ab, welcher dieselbe sofort tödtete. Sodann brachte er der ihre Wohnung-thür öffnenden Ex- peditor«frau durch einen weiteren Schuß eine schwere Ver letzung an der linken Brustseite bei und schoß sich hieraus selbst in die Magengeaend. Er wurde lebensgefährlich verletzt ins Krankenhaus zum Rothen Kreuz verbracht. Wa- den Burschen zu dieser That veranlaßte, konnte bei seiner eigenen schweren Verletzung noch nicht festgestellt werden. ** Karlshad t. V., 27. Februar. Nach einer Mitihrilung der hiesigen „Volkszeitung" gedenkt die Königin von Sachsen auch Heuer die Eur in Karlsbad zu ge brauchen. Die Königin dürste Ende April hier eintreffen. — König Alexander von Serbien will in diesem Jahre ebenfalls wieder nack Karlsbad kommen. — Beim Babnbau KarlSbad-Marienbad ist der Durchschlag de« Firststollens in dem 236 Meter langen Martnauer Tunnel erfolgt. — Die Arbeiten für Herstellung de« Karlsbader Centralbahnhofe« sind vom Eisenhahnministerium an eine Wiener Banunternebmung vergeben wyrd»n. In Ehodau hat der Bergmann Hönl den im Bett siegenden 85 Jahre alten Fabrikarbeiter Nrudert an« Uller-loh, nachdem er einen Theil des von demselben zum Branntwrinbolen er haltenen Geldes vertrunken batte, mit einem Knittrl er schlagen. ---- Asram, 25. Februar. Vater und Sohn stanh rechtlich hingerichtet. Heute Vormittag wurde i» Ogulin standgerichtlich da« Unheil gegen Gjuro Plasisa und dessen Sohn Lazo wegen Ermordung des Malddsger- Zec und des Ortspolizisten Orlic verkündet. Da« auf Tod durch den Strang lautende Urtheii wurde drei Stunden später durch den Scharfrichter Bally vollzogen. Der dritte Angeklagte, Mile Plalisa, welcher erst im 20. Lebensjahre steh», erkält eine entsprechende Freiheitsstrafe. ----- New Bork, 27. Februar. (Telegramm.) Der Dampfer „Roman" bugfirte heute Nachmittag die „Champagne" in den Hafen von Halifax hinein. — Der reicke Amerikaner Ruffel Peabody, Besitzer des historischen Palaste- der Contarini in Venedig, bat dieses herrliche Heim Emile Zola für den Fall angeboten, daß oer große Romancier Frankreich verlassen und sich in Venedig niederlassen wollte. Nach Schluß der Redaktion eingegauge». tpie i» dieser Rubrik rnitgrlyeilttii, »rührend de» DniSr« ringel,n-rne« Trle»s,««i »«be», Ivie lch«n au» der Uederjchnst ersichtlich, der Rlduclivn nicht »»r,ele,«,. Diese iß Mithin für Buftümmklunzen »»d unverftiindiiche Wend»»,«» »ich» »«» «ntwsNIich M »qchen. * Berlin, 28. Februar. Bei dir Eröffnung der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses erklärte Ministerial- director Fleck, Minister Thielen sei an einer schweren Nieren- steinkolik erkrankt und müßte da- Bett hüten. Der Minister be dauere dies selbst am meisten, da er den Tag herbeigesehnt habe, nm dem Hause und dem Lande Rede zu stehen, auf die mannigfachen Fragen des Eisenbahnwesen«, die da- Land in der letzten Zeit mehr als sonst bewegt hätten. Der Präsident vertagte die Sitzung alsdann bis 1 Uhr. v. kl. Berlin, 28. Februar. (Privattelegramm.) Zur Gewinnung von Postbeamten für den Colonial dienst hat das Reichspostamt alle Oberpvstdirectionen ver anlaßt, Ermittelungen anzustellen, welche Beamte dazu ge eignet und bereit sind. Hamburg, 28. Februar. (Privatte leg ramm.) Inspektor Bruns, welcher am 19. Februar mit seiner Klage gegen die Hamburger Nachrichten abgewiesen wurde, legte Berufung ein. * Paris, 28. Februar. Die Royalisten hielten in Blois eine Parteiversammlung ab, in der der Herzog von Lugnes im Auftrage des Herzogs von Orleans da- Dahl programm entwickelte. Der Herzog erklärte, die Royalisten hätten in denjenigen Bezirken, wo sie nicht eine gesicherte Mehrheit besäßen, die Candidaten der Ordnung gegen die Candidaten der Unordnung, mithin also die Gemäßiglcn gegen die Radikalen und Socialisten unterstützen muffen. — Oberst Picquart verließ gestern Mont Valerien. Er sand in seiner Wohnung zahlreiche Sympathiebezeugungen vor. * Lanpan, 28. Februar. Den „Times" wird aus Singapore gemeldet: Prinz Heinrich wird beute Abend einen Empfang an Bord deS Kreuzer« „Deutschland" ver anstalten uud die Reise fortsetzen. Auf der Jagd in Joborc erlegte der Prinz am Freitage einen wilden Eber. . * Landon, 28. Februar. Wie da« „Reuter'sche Bureau' auS Peking meldet, stimmte dir chinesische Regierung der Eröffnung von Aurnchen als BrrtragSbafenS zn, lehnte eS aber ab, auf einen Vorschlag betr. di« Abschaffung der Likir-Abgabe einzugehen.— Die Meldung, die japanische Garnison in Wri-Hai-Wei sei verdoppelt worden, wird für unbegründet erkärt. * Athen, 28. Februar. Einer von den am Mord anschlag auf den König Betheiligten, NamenS Karditzi, rin Unterbeamter bei der hiesigen Bürgermeisterei, ist ver haftet. Derselbe weigert sich, seine Mitschuldigen zu nennen Meteorologische Leobachtunyen blarüuom 6sr Tomperntue — -t- 7"I. bliwmum 0°.S Lvd» ä»r XieckmiedlttUv — 1,6 ww. aas «ar t» tti.d« 11' » Hots» Nd«e 2vit Ser Narom. Loodaebtnnx. e-n. «MUtlliiu »»!»». O»l».-<i». t'GToN» v»« '» »ltrk». 26.kedr.-1d. 8 V. 7542 3.7 87 830 2 llar 27. - U». 8- 755.0 - 1.7 95 8 1 »rUds - Hw. 2- 753,3 !- 6.1 61 w 8 konMIct Veraalwortlicher Redakteur vr. Hr«M. Aichtin« kn Lisp-i«. Kür bei» ««silallichra Tbeil Proftffvr Vr. 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