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chm d« Indlnelble« i-ttllchkvv «rsch wörontz'tvf dt, vp„ jck»«men. * L«nd»n, 11 Lecenrd». Uvterhau». Der Parlament», kemtatr de« AusvSitigeu. Grey, erNSrt, die neuesten Nachrichten de« englischen Gesandte» i» Rio besagten, daß Wama sich de» Insurgenten angeschlosten bade Die englische Regierung dnb« keine Bestätig,„g de» Gerlichte» von der Niederlage der M- e,ier«ng»lruppen in Rio Grande do Sul erdalten. Grey erklärte inner, daß er ein» MUtheilung gesehen dabe, nach welcher die russische Regierung eS jetzt als unerläßlich erkläre, daß die «tiliamiindung der Donau schissbar gemacht werde. Ban der russischen Regierung habe die Regierung keine Anzeige von der Ab- sicht, dies,» Werk auszuiüdren, erhalte». Hinsichtlich der Juri», dirtion der »uroväticheo Donau-Eomintlsion »erweise er aus den Londoner Vertrag vom 10. März >883, besonder» aus Artikel 3—6, die volle Details über den Kiliaarm enthalten. Orient. * vkl-rad, N. December. Zahlreiche hervorragende Bürger au- allen Theilen des Landes richtete» a» den König da- Gesuch, er möge der i»ii»er mehr um sich zreisende» RechtSunsicherkelt Einbalt gebieten. In der letzten Zeit kommen tkatjächlich fast täglich Mord- und Raub- ansälle vor. I» Ncgoliu wurde ein reicher Liberaler von kinem raticalen Ort-richtcr ermordet Videlo veröffentlicht eine Namensliste der Personen, die iin Monat Oktober von raticalen Jauern überfallen wurden; danach gab eS in diesem Monate N Mordthate», 25 räuberische Uebersällc und zablreiche Brand legungen. Die Opfer find nur Liberale und Fortschrittler. — La- Regierungsblatt „Odjck" veröffentlicht beute einen unzemei» scha»sen, die Stimmung des radikalen Clubs witer- lpiezeliite» Artikel gegen Oesterreich-Ungar». Es wird cari» au-gesiibrt, daß di« fortgesetzte absichtliche Hintansetzung der vitalsten Interessen Serbiens dieses dazu bringe» werde, keine Rücksichten mebr zu nehmen. Dieser Artikel ist wohl nicht geschrieben worden, um die Mission der gegenwärtig in Lien weilenden Special-Delegiere» zn erleichtern. Der Hhesredactcur de- „Odjek* wurde gestern auf offener Ltraße von einem Advocaten überfallen und so zu- gerichtet, daß er halbtodt in seine Wohnung getragen werden mußte. Asien. * Den „Time-" wird aus Ealcntla gemeldet, daß der llior-Stamm an der äußersten nordöstlichen Grenze von jißam einen unbedeutenden Raub zu g unternommen hat, wobei drei Mann Polizeitruppe gelobtet worden sind; M Soldaten sind zur Verstärkung der dortige» Posten ab» gesandt. Amerika. * Nach Meldungen aus BuenoS-Atzre« von, 1l. December verlautet gerüchtweise, der Admiral de Mcllo habe sich des ngnitinischen Dampfers „Carahiba" bemächtigt. Reichstag. L Der Relch-tag-abgeordnete ttr. Hahn ersucht un- mitzu- tdeileii, daß die Nachricht, er brabsichlige sei» Hospiiaiiteiivcrdällniß zue iiationaliibcralen Jractlon zu lösen oder gar der „Denlschen Aesonnparlei" beizutreten, aus böswilliger Erfindung beruht. L In der Kommission für das Stemvelsteuergesetz wird die nalionaliiberale Fraktion durch die Abgeordneten s. Jennlgsen, vr. Boettchcr, v. Hehl und Placke vertreten ieiii. Tie Commission wird ihr« sachlichen Arbeiten erst nach Neujahr beginnen. L Die nationalliberale Vertretung in brr Unter- siützvugrgeletzcommissio» hat eine neue Beranderuiig erfahren, indem an Stelle LeS Abgeordneten Wiesike der Abgeordnete Krüger getreten ist. " Die angekündigte Denkschrift über Kamerun. Togo und die Marschatlinsei», deren Hauptinhalt schon früher mitgetheilt «urd, ist heule dem Reichstage zugegangen. * Der polnische Rclchstcigsabgeordnele Janta v. VolczynSkt ckeibt dem „Dztennik", daß er für den Handelsvertrag mit drani'en gestimmt hnbe, nachdem er sich überzeugt habe, daß der- Ä, der Landwirthichast keinen Nachtheil bringe. Dies habe die latiidcn Blätter veraiilaßt. ihn zu den Anhängern sLininlIicher ksimage zu zäblen. Er habe sich bemüht, dieses Unheil in der koumiisions-Sitzung vom 4. d. Mts. zu ändern, »»dem er aus- Muh erklärt habe, daß er gegen den Vertrag mit Rumänien jiiiMN werde. ' «estern tagte die Wirthschaftkiche Bereinigung, um ich über ihre Stellungnahme zu de» Handel-Verträgen schlüssig i» machen Tie Herren Referent und Correserenl Abgg. ». Kardorsf cid Hahn beantragte» beide eine Ablehnung der HandelSverlrLg», !«ü sie in deniclbcn eine Fortietzung des von der Regierung ei». Mäzene», von der LaiiLwirthschnst beklagten „Freidanbel-iystei»-" Micken und zwar lediglich ans »osten der Laiidivirihschast. I» t« DiScussion macht Freiherr v. Stumm aus die Bortheile aus- «iksam. melche der Landwirthschast durch den Nutzen erwachsen, >«» die Industrie vernikhrte Absatzgebiete erringe, und bittet um -«dmigung der drei Beiträge, nachdem er den Nachweis geführt, des eine Schädigung der Landivirthfchost durch keinen der drei Snnize heroeigeführt werden könne. Die DiScussion wird fort- eesqi „erden. Königreich Sachse«. * LtiPtziU, 12. December. Den ehemalige» Reich-tagS- Abgeordneteu Fritz Kuaert und Genossen verurtheilt« oe» kauutlich das Bre-lauer Landgericht wegen vergehen- gegen dir öffentliche Ordnung, Diebstahls und Unterschlagung («nt» wenkunz von MilitairzerichtSerkenntuissen) vor einiger Zeit M einer Freiheitsstrafe. Der Berurlheitte hat gegen diese« Ltkcnnlniß Revision beim Reichsgericht eingelegt, über die aulem Bernehmeu nach kommende» 9. Januar vor dem Reichsgericht verhandelt wird. — Herr Buchdruckereibrsitzer Ernst Heitmann ersucht uns, miizutdeilen, „daß er aus Angriffe der „Leipziger GerichtSzritung", auch wenn sie der Wahrheit nicht ent sprechen, nie antworte." — Bei der eingrtretenen -alte mehreu sich wieder di« Gesuche um Unterstützungen bei der Armrndiakoaie de« BereinSbause«. Besonder- werden Schuhe und Steider für Kinder begehrt. Die Armendiakonie bittet daher um solche Gegenstände bez. um Adresse», wo sie abgeholt Verden können. — Zum zweiten Male findet am nächsten Freitag Abend in der Polytechnischen Gesellschaft die fädrliche Be lohnung rauchfrei feuernder Heizer statt. Die ganze Einrichtung erweist sich nach allen Richtungen hin al- zweck mäßig, und sind Fabrikbesitzer gebeten, der Feier beiznwohnen, zumal da durch die Berichterstattung Ausklärung über da ganze System gegeben werden wird. Die Ergebnisse sind dieses Iabr besser als im vorigen Jahr und werten deSbatb an alle Heizer, deren Schornsteine nuter Beobachtung standen, Diplome, Zeugnisse und Geltbelobnungen vertbeilt. P Leipzt«. 12. December. Ein lltjäbriger Kranken wärter anS Deutsch-Wartenberg wurde gestern wegen Be- trugSversuchS verbastet. Derselbe war am 9. December »ach Verbüßung einer einjährigen Ges.ingnißstrase ans der Straf anstalt Zwickau entlassen worden. Dortjelbst hatte er von einem Mitgesangeuen einen Brief zur Besorgung an dessen Frau übergeben erhalten. Bei Abgabe des BrieftS schwindelte er der Frau vor, er habe ihrem Ehemann in Zwickau l0.<§ zur Beschaffung von Zubrob gelieben, derselbe habe ihm ge sagt, er solle sich daS geliehene Geld von seiner Frau wieder gebe» lasten. Die Frau fiel natürlich auf den frechen Betrug nicht Herrin und erstattete Anzeige bei der Polizei — In der Plagwitzer Straße gingen gestern Nachmittag plötzlich die Pferd« eine« BierwagenS durch und eS gelang dem aus »ein Bock sitzenden Kutscher Nicht, dieselbe» zum Stehe« zu bringen. Um dieselbe» auszuhalten, warf sich der 2S Jahre alte Marklhelser Hoffuionn den Pserden in die Zügel, wnrdr aber umgerissen und überfahren, so daß er einen Bruch de- Oberschenkels erlitt. Während sicd Passanten des Verletzten annahmen, gelang es einigen kräftigen Männern die Pserde zum Stehe» zn bringen, jo daß ein weiterer Schaden vrrhüiet wurde. — Ein SLjähriger Handarbeiter au- Delchnei (Böhmen) ent wendete gestern in der Poliklinik einen Stempel in der Ab- sicht, mit Hilfe eine- Abdrucke- desselben sich freie Fahrt in di« Heiuiath zu verschaffen. Er wurde sestgeuommen. — Ei» >9 jähriges Dienstmädchen an- Hamburg lies vor einige» Tagen au- seine,- Dienst in der Emiltenftraß» sort, nachdem e- vorher 30 ».»er Herrschaft entwendet hatte. Spüler mielhete sich di« Diebin in einer Wohnung in der Eutritzscher Straß« ein und entwendete auch dort «>ne» Betrag von ca. 5 » Die Diebin kam in Haft. — Ein l? jähriger Barbier au- Zeitz brach in der Stocht znm Sonntag in ein Borbiergeschäst in Bolkmarsdors ein und entwendete dortselbs! Handwerk-zeua rc. im Werihe von 200 -l Ein von ihm in demselben Grundstücke in rin Productengeschäft versuchter Ein bruch mißlang ihm. Er wurde glrichsall- hinter Schloß und Riegel gesteckt. «. In der Katharinenstraße wurde gestern gegen Abend eine Fra» von einer Droschke derart ubersabren, daß sie so erheblich verletzt war, daß sie mit Wagen nach ihrer Wohnung gebracht werden inußte. — In der vlllchrrstraße warde gestern Nachmittag der Pserdebabnverkehr ungeiädr eine Stund« lang dadurch gestört, daß »on einem beladenen Rollwagen »in Rad ablirf und der Wagen auf da- Glei- zu liegen kam. — Ein vom Amtsgericht Eckart-berge wegen Han-friedeuS- bruche« und Sachbeschädigung steckbrieflich verfolgter Arbeiter au« Balkvwitz wurde heute in hiesiger Stadt polizeilich ermittelt und sesigenommeu. — In der Nacht vom Sonntag zum Montag ist ans der Delitzscher Straß« in Eutritzsch ansdemAeg« nach Wiederitzsch »in Schlossergeselle von drei Kerlen angefallen und seine- Porte monnaie- mit7 ^l Inhalt beraubt worden. Der Ueberkallen« vermag wegen der herrschenden ginfterniß nur den «inen der Räuber al« einen älteren Monn von großer Statur zu beschreiben. — In einem SIgarrengelchSsle in Neustadt stahl gestern Mittag ein Lausbursche au- Paunsdorf 100 Stück Etgorren, wurde aber al-bald aus ersolgte Anzeige von der Polizei znr Rechenschaft gezogen. — In der Phtlippstraße z» L-Nensch-neseld fahr heute früh gegen ",8 Uhr eine Droschke mit einem Handwagen zusammen. Der Führer de« Handwagen« kam zu Falle und brach da« linke Handgelenk, außerdem hatte sich der Mann bedeutende Verletzungen an der ganzen rechten Seite zuorzogen. Passanten nahmen sich de- armen Menschen on und schafften ihn nach seiner Wohnung. * Grvtzzschocher, 11. December. Im Saale de- GastbofeS »zum Trompeter* veranstaltete gestern der hiesige kuruv-r-i« «ine Nbendunterb-kton- »u Vesten de- Tilgungsfonds der Turnuqlle. Der zahlreiche Besuch war ein deutlicher vewci- dafür, wie der Verein die Sympathie der diesigen Einwohner besitzt. Da- umfangreiche and vielseitige Programm wurde in allen seinen Tbcilen exakt durchgesübrt. Bor Allem spielten die Herren Schindler und Hertwig wieder au-gezeichnet Anch die unter Leitung de- Turnwarle« Herrn Müller gestellten turnerischen Gruppen verdienen volle Anerkennung. A. M-ckern, IS. December. Der unter der trefflichen Leitung des Herrn Turnwatt Nttzsche stehende Allgemeine Turn- verein zu Möckern hielt am vrrgangeaen Sonntag in dem großen und prächtigen Saale de- „Goldenen Anker" einen Familie», abend ab, der al- «in recht gelungener bezeichnet werden darf. Sämnillich« Aufführungen wurde» in io «zarter und ansvrechender Wcije dem iehr zahlreich erschienenen Publicum dorgebracht, duß man dem sehr strebsamen Verein und seinem tüchtigen Leiter ehrende Anerkennung nicht versagen kann. Sowohl die Leilerplirainiden als auch die tdeilweije cvinplicirten Uedunqe» der Bor- tarner am Reck könne» al- mnsiergiltig «»»geführt bezeichnet werden. Man inertte überall da» löbliche S'rebe» heraus, Leiltungen zu bieten, dir über de», Niveau de- Mittelmäßigen stehen. Trugen die erwähnten ttirueriicden Gaden mehr oder minder einen ernsten Charakter, Io bvt der Verein mit den Vorträgen: Einzug de-Herrn Bliemchen nebst Geiolge au» Dresden, dein Prolog, geir-roche» von Herrn Hientsch, den hübsch arrangirteu Reigen und zum Schlug den Geisterericbeinlingen auch viel des Humorvollen Alle Animner» waren ihrem Inhalte »och so oniprrchend «»»gearbeitet worden, daß sic allgemeine» Beifall erzielten. Der FanuOenabead legte recht beredleü Zeugnis ad, daß einträchtiges und neundsthaü- liche« Zulainmeittvirke» von Tnrnralh, Vorturner- und M-Igliedschnsl zu schönen Ziele» führen kann. Ei» Bali beschloß Len in allen stine» Tbeiien harmonisch vrrlausenen Abend. * -trimma. ll December. Gestern feierte der kiesicic königlich sächsische Kriegerverein sein 23. Slisluiigsjest. Der Vorsicher, Herr Ncnfcld, tbcilte in der Ansprache, mit der er die Erschienene» begrüßte, mit, daß die Mitglieder a»l ei» erfolgreiche« Jahr zirrückjchane» köriiile», den» die Zahl der Mitglieder ist von 182 aus 22» gestiegen, da- Ver mögen des Verein- von 1100 ans 5U3t .«! Herr Ober lehrer Zander stielt eine Ansprache, in welcher er die Zu- börer in die Tag« von 1810/71 versetzte, wo auf reu Schlachtfelder»' sächsische- Blut geflossen sei. Er erinnerte hauptsächlich a» die Kanrpsstälteir von St. Privat, Beau,rrour, Sedan, VillierS und Brie. Am l. Getächlnißlagc der zuletzt erwähnten Orte wurde der Kriegerverein zu Grimma ge gründet. Der Festredner schloß mit einem Hoch ans >lö»,g Albert GesaugSvorträge und cm Einacler „Der Tag von Sanct Privat", sowie er» Infanterie-Reigen, von 2 t Man» in Uniform mit Gewehr und Bajonnet auSgcsüstrt, scstloß den ersten Theil dcS Abend-, dem er» lebhafter Ball folgte. * Borna, ll. December. Der am Mittwoch früh plötz lich verstorbene Recrut Z. rer hiesige» Garnison ist gestern Nachmittag mit ui»tita>rischei» Ehrengeleit zn». Grabe getragen worden. Wie mitgetheilt wird, hat die Seclivn keine» Anhalt dafür ergeben, daß das in der E»>- wvhrrerschasl vcrbreilcte Gerücht, der Tod des EarabinrerS sei aus Selbstmord Lurch Vergiftung zurnckzilftihrcii, aus Thal fachen beruht. *4* Rr-is, ll. December. Seit Sonnabend Abend er freut sich unser Städtchen — e»reS der kleinsten »m König reich Sachsen — elektrischer Beleuchtung. Erzeugt wird dieselbe durch die Wasserkraft der Pleiße. Wurzen, ll. December. Da« .Wnrzener Tageblatt" schreibt: ,Wre aus dem Illjeratentdeit ersichtlich, wirb morgen DienSlag Abend in der jetzt hier weilenden Menagerie des Herrn Kreide ein hiesiger Bürger mit in der, Löivcn- käsig einlrclen. Es »st dies die letzte Vorstellung, mir welcher der Besitzer gleichzeitig eine GraliSverlovsriiig eines Amazonen- PapagercS verbindet. Zn dieser BorstcUring erhält jeder Bc sucher de» Menagerie ein Frei loo«.* (Wir haben uns bereits gegen die Gestattung solcher Lockmittel )»»» Besuche der Menagerie-Vorslellurrgrn, wie sie in dem Rlsico der Betbeili- gung von zwar wulstigen, aber doch mit der Sache wenig vertrauien Ort-einwohner» an den Vorführungen wilder Tdiere enthalten ist, entschieden erklärt und lbriir kies auch in dem vorliegenden Falle. Die Red. de« .Lerpz. Tagedl ") — Wie au- der herttigen Belanntmachung de« Staklratstes hrrvorgedt, ist der Bau unserer neuen städtische» Wasserleitung nun so weit vorgeschritten, daß im Lause dieser Woche die Füllung des Hochbehälters de« Wasjcrwerlö durch die Dampfiiiaschrnc stattsrnden wird. * Markranstädt, 12. December. Wie wir hören, wird, einer Einladung de- RarrchwaarenbändlerS Herrn Todet- 8«>pzig folgend, der Generalposlrnerster Se. Epcellenz von Stephan sich an der morge» dier abzuhallciikcn Jagd betheiligen. Bestimmte Zusage soll inte» riech nicht e»r- grlroffen sein. (St.- u. L -B.) vschatz, ll. December. In der letzten Sitzung der diesigen Stadtverordneten wurde u. A. darauf hingewrescii, daß eS doch wohl nicht richtig sei, wen» sämmlliche Drucker arbeiten für die Stabt nur von der Firma Stockrnar (AnitSblattverlag) augcserligt würden und die andere Druckerei (Göthel'sche Druckerei, Verlag de« „Oschatzer Tageblattes") dabei seit einer längeren Reihe von Jahren gar nicht berück sichtigt werde. Der Antrag, bei der Vergebung von Druckcr- arbeiten und dergleichen möchten doch bei gleichwerthigen Lieferungen t-id, bikstg«. Drucke,,?,» berücksichtigt werden, wurde einstimmig angenommen. t. Erimmitsch'tt», tl. December. Für da» Iabr l89t belauft» sich die Bedürfnisse für unser Schulwesen aus l88S33,5l von welchen durch Anlagen auszubringen sind W9 935.02 -L Für da« Schulwesen, einschließlich der Forl- blltii>!gS,ch»le, beträgt der StaaiSzuschuß >9 000 .< wodcr der bis jetzt zweifellos gewesene Gil»,dsle>,er-A»lkeil von ca. 0500 mit rribegrissen ist. Das »n nächsten Jahre zu er hebende Schulgeld ist »ach Höbe von 30 038.S4.L einschließ lich eingesteutcr Reste veranschlagt. Demnach werden ltt Proc. de« GesaniiiitaliswankeS durch Schulgeld ausgebracht, wogegen 8l Proc. durch die SlaNgeii>ei»tc und de» Staat getragen werde». AnS dem Vorjahre war ein barer Eaffenbesland vo» 23 800.72 einschließlich 10 000-^ Betriebssonds Vor hände». Ter Aufwand sür Besoldungen beträgt >32 09l 75 LchcUcustcrg, lt. Deccniber. Eine grausige Tbat bat der ui hiesiger Hi»ie»stadl wohnende Sch»bmack,er»ieister Junker, welcher einige >0 Jahre alt, Baler vo» 7 Kindern ist und i» bedrängte» Verbällnisft» lebt, bertte srüd voll bracht. Die Frau de« Junker, welche ans Fabrikarbcil täglich ruh > -0 ttlir gebt, war beule wie gewöhnlich »ach 4 Uhr aufgeslanden. Als sie an« dem Schlaf».,uni in die 2Uost»- slubc gebe» wollie, »in Feuer anzubrenneii. fand sie die Tstür vo» >»»c» verschlösse» Da sie ihre» Mann in der Stube vermittstete, ries »»d klopfte sie an der Tbür und störte daraus iinsteslinimie Lanlc. Da irotz allen weiteren PocstenS »iid Ruft»- der Man» die Tstür nicht öffnete, versuchte ma» mittelst einer Letter vo» außen durch da- Fenster in die Slnbc zu gelange». Als sterbciger»ife»e Nachbarn die Stube ans letzlerem Wege bettele,, ballen, fanden sic Junker blulend an, Bode» liegen. Bei näherer Betrachtung fand man neben Innler ein sogen-,imles Schnstcriuesser, welche« ebenfalls stark m» Blnl besudelt war. Es zeigte sich, daß Gucker sich initlclsl des Messers seinen Hals vollständig dnrchschnitte» stalle. Uuiiker sta, vor de», Selbstmorde ver sucht, daS HanS in Brand zn setze» »iid sich jedenfalls mit zu verbrenne», denn cS fand sich, daß übeiall >„ der Llnbe Pelivlenm uiiiliergeschnltet »iid einige Möbel auch bereits aiigett'stlt waren. Sck»vcnnutd u»v l)sastr»ngssvrge» dürften als Ursache der grausigen Thal zu bezeichne» sein. De» arme» Hinlerlasseiien, Frau und 7 meist noch kleinen Kindern, steht eine tiübe Zeit bevor. — AnS Marliieukircben wird »n- ferner gemeldet, daß di- in re, SvuntagSnuinincr des „Leipziger Tageblattes" enthaltene Notiz, daß die dortige B ü rger n> eiste rstellc deiuiiächst zur Erledigung komme, jeder Begründung entbehrt. -s. Plauen, ll. Teceniber. Bei der beuligei, Stadt- vcrord nclenwa hl bat das Eartet (Nalionaliiberale »nd Eciiservalive) einen vollständige» Sieg errungen. Man verfuhr bei An sl limig der Eandidalciiliste allerdings nichl von einem einjcil'gcn Pacleislandpiincle, sonder» man hat auch alle diesenig » Stadiveiordiieleu wieder ausgestelli, ivelcl-e deul Tenljchsr, stiu» augel-vre» »nd die sich bisoer als Slarivcrordne!« bcioäl-it haben. Insoweit die Tei.ls.hsrci siiinigen eigene Eandidaten ansgcstrlll hallcir, so ist lcmer derselben gewählt weiden. Eine große Niederlage haben die Secialdeiuvkrale» erlitten, die nur gegen 90 Sliniine» aus sich z» vereinige» verinvchlcu. Die meisten Stimmen der Gewählten bat Pros. Braune erhallen (U!07). * Bertstclsoors bei Herinbiit, tl. December. Einige böse B»bo» batten am Svnnabcnd Abend e:n Alleiilat ans den 8 Uhr 59 Mm. vo» hier abgebende» Pcrsoncn- ziig unserer nene» Bahn geplant. Nui der Slrccke »ach 'Bernstadi, in der Nähe der Mitielniüble, gewahrte der Zug- sühcer plötzlich, mitten ans dem Gteiie liegend, zwei große Slcinsänle»; er gab schnell l.»cgciitali>ps, koiintc aber dennoch nicht verbinde,», daß der Zug mit großer Gewalt gegen das Hindernis! stieß. Wäre dasselbe »>»bcnic>lt gc- blicbcn, so hätte ein ii»berc>bc»barcs Unglück geschehen können, da der Zug da»!, der G.jastr ansgejetzl >var, den Eisen- bahnraiiini herabznstürzen. So ist das Bnbenstück glück licherweise ohne ernstere Folgen geblieben. Hoffentlich gcttugt cS bald, die Tbäler zn ermitteln. ch»las!iittto, ll December. AnS dein Bericht über da* 15. Schuljahr der Deutsche» llb r r» a ch er s ch u l c ist zn ersehe», das; das Sa-nlsalr am t. Mai >892 mit 5 Gästen, >7 Schüler» und l l L> l rlmge», znsai»inc»> mit 30 Zöglingen eröffnet wurde. In, Lause des IabikS traten noch 3 Gäste c>», so daß die Scliste von 39 Zöglinge» besucht wurde. Außerdem nabincn neck, 9 Zulöier am theoretischen Unter rickste Ileil. Tcr.Hertunst nach r ctheitten sich jene 39 Zög linge ans folgende Staaten: Pieiiße» 18, Sachsen 12, Reichs- lauv I, Anhalt I, Spanien I, Holland I, Bereinigte Staaten Amerifas 2, Brasilien l »nt Australien 2. Das DnichschnittS» alter der Zöglinge betrug lb'ft Jahr, der älteste Schüler War 28 Jahre alt. Der Umerricht im Praktischen bat iu der Schule jetzt itisoscrir eine Erweiterung ersahrc», als »»»- »iehr auch Nepeiirmechanic-uic» an der Schule geserligt werde». Ebenso wurde der Reparatur eme besondere Ausuicrlsauilcil gewidmet. Noch sei crwäbul, daß der Tirector der Schule, L Straffer, i»> Aufirage des köurgl. Ministerin»,»» zum Besuche der Ausstellung gewerblicher Fachschulen in Bas ! und der hervorragendsten Uhrmacherschnlen >» der Sckuvciz weilte. Tie köiugl. Slaalüicgiecuug uulecstützte auch >>u Schwindlig, bis i»S Innerste durchsröstelt, stand Roloff «iis und verließ ohne ein Wort das Zimmer. Unzefäbr drei Wochen später fragte Charlotte eine- Rorgeiis ihre Herrin: „Haben Frau Professor noch was zu lischlen?* .Weshalb?" fragte Antonie. .Ja. weil ich doch mit dem Koffer zum Sattler geh«. Dem Hcrrn Prosessor seinen Koffer. Der Herr will doch verreisen. Auch die Wäsche soll ich besorgen." Antonie saß wie erstarrt, nickte ihrer Dienerin mechanisch i» und sagte, sie solle nur geben. Rech am Abend des nämlichen Tage- brachte Roloff sein Vorhaben zur Sprache, äußerlich gefaßt, aber in geheimer Unruhe. Er sprach so gut und verständig, motivirte seinen cbitschluß so ausgiebig, daß er am Ende glaubte, auch seiner Krau genug getban zu haben. Seme Ehre als Vertreter seiner Wissenschaft stehe ans dem Spiel, sagte er ihr. Man habe sich verschworen, sein Werk lodtzusch» eigen; aber auS dem Hinterbalt werde er mit Gift pfeilen angefallen, mit Schmutz beworfen. Gegen solche Ge- lchofie habe er keine Deckung, noch Waffen zur Gegenwehr. Tr könne sich gegen die Schmähschrift, die Wendest» gebracht, oat gegen ähnliche Erzeugnisse, die seitdem erschienen, nicht vertdttdizeii Er habe auf all' die offene» und versteckten inzuffe und Feindseligkeiten nur eine Antwort und Gegen- »edr: die Vollendung seine« Werke«. Steh« e- al« Tanze« »> sich abgeschloffen da, so trage eS seine Rechtfertigung und Nearünkung in sich selbst, unv er könne e- getrost der Zu- buisi ciiideiinstellen. ob seine Bedeutung erkannt und gewürdigt »erde. Er persönlich brauch« keine Anerkennung, aber er wolle da« Vcwiißlsein habe», nicht umsonst gelebt zu haben. Roloff ball« sich aus Stürme und Thränen gefaßt gemacht. !a« dumpfe Schweigen, womit Antonie ihn auhörte, versetzte >ft> ten Alben,. Er ging i„ sein Zimmer, schrieb Briefe »nd ordnete an seinen Maiiuscripten Dann wurde er zur Abend- leie! gerufen. Antonie saß a» ihrem Play und schenkte in bnter Weise den Thee ein: automatenbaft stumm und . ohne selbst etwa- zu berühren. Ein Zug tödtlickrrr «irrkeil stank aus ihrem Gesicht wie in Marmor gegraben ^ Mstoleff schob seinen Teller sort, er verniochle tbenfall« l Bissen zu essen Antonic klingelte dem Märchen und t^abraiimen. Roloff ging ,n seinem Zimmer aus und nieder, Kelo-, halb verzwe selt. Er wollt« heule nicht mehr von der Sache sprechen. Aber sie regte ihn auf, quälte ihn und raubte ihm die Kühlheit der Uederlezung. Er konnte nichl davon loS. Al» er wieder bei Antonie eiatrat, saß sie, dir Hände mit der Stickerei darin im Schooß auf ihrem gewShulichen Play und blickte, im Lehnstuhl zurückgelehnt, in« Leere. Da- ge dämpfte Licht der rothverschlcierlen Lampe ließ die kurzsichtigen Augen Roloff'», der auf der anderen Seile de» Tische« Platz nahm, im Unklaren über den rigenthümlichen Ausdruck ihre« Gesichts. „Ist eS Dir recht, wenn ich an Ida schreibe?* fragte er. „Ich möchte sie bitten, auf ein paar Wochen herübrrzukonime». E« wäre mir «ine große Brruhmung, sie bei Dir zu wissen. Oder würde e- Dir genügen, Julie Ehrhardt in« Hau- zu nehmen? — Sir ist zwar kränklich und keine besondrr- auf heiternde Gesellschaft?* „Ick danke*, erwidert« Antonie herb, mit spröder, klang loser Stimme. „Bemühe Dich meinetwegen nicht. Ich brauche Niemand* „Du erlaubst mir aber, an Ida zu schreiben?" „Erlauben?* wiederholt« sie ironisch. „Ja, ich erlaube e- Dir * „Später siedelst Du wohl jedenfalls nach Radlaulen über. Meine Abwesenheit könnte doch bi- ia de» Hochsommer dauern* Antonie machte keine Bemerkung und Roloff sprach weiter von seiner beabsichtigten Reiseroute, dem Vorsatz, sein Urlaubs gesuch bei dem Minister persönlich ui betreiben, endlich auch — etwa« zögernd von »er ihm zugrfaklenrn Erbschaft, dir ihn pecuniär unabhängig machte. Er» dumpfe» Gelächter voll unsäglicher Bitterkeit, da- Über Antonien'- Lippen kam, machte ihn stocke». „WaS lachst Du?"' fragte er scharf. „O, nicht«*, erwiderte sie, ihre Stickerei, die auf den Boden gefallen, aushrdend und ans den Knien glatt streichend. „E- trifft sich nur so schön. Du hast eigne« vermögen. Nun gehst Du.' Da« Blut stieg ihm heiß zu Kopf, er stand auf. „Da- soll heißen?' fragte er gereizt. „Ach, mein Gott, verstelle Dich doch nicht. Da- ist wohl noch der Mühe wrrth, daß wir mit riuander Komödie spielen. Die Sache ist ja so einfach, so furchtbar alltäglich. Ich bin alt geworden, vergrämt, dumm und stumpf von Herzeleid. Und Tu mußt eine jung« hübsche Geliebte haben. Aber darum mußt Du doch nicht fortgehen. Ich sehe ja Alle« ein, bin mit Allem zufrieden. Genieße Dein Leben, nimm mein Geld, verschleudere e«, wirf es Dirnen in den Schooß, nur Hildegard —* Roloff fuhr ans wie von einer Schlange gebissen „Schweig' still, Du weißt nicht. iraS Du redest!" herrschte er ibr «»bein los, drohend zu. „Untersteh' Dich nicht, Hildegard'« Name» auSzusprechen* „O, ich Närrin? Ich arme, betrogene Närrin!" stöhnte Antonic mit schneidendem Weblaut, beide Hände an Le» Schläfen, auf. „DaS ist also daS Ende! Berftc-ßen, verlasse» von ihm, dem ich Alles hingeaebe» habe, Alles! AuS dem Elend Hab' ich ihn gezogen! Zum Manne Hab' ich ihn ge macht!" „Bist Du von Sinnen, Antonie?" stammelte Roloff heiser, todtenbleich. „Willst Du Abrechnung mit mir ballen ?" „Warum denn nicht? WaS bat-' ich noch zn schonen'?* versetzte sie sich ausrichtend in fliegender, bebender Leideuscbaft- lichkeit. „Darum soll ich Dir'« nicht in- Gesicht schlenkern, warum eS nicht in alle vier Winde «»«schreien, den Trciibr»ck>, den Berrath, den grausamen, herzlosen Undank, die Schande, die Du über mich und Dich bringst! Ia, als Mittel zu Deinen Zwecken war sie Dir rech», die arme, verliebte Närrin, nick-t? Ein großer Geist wie Du setzt sich über die Erbärmlichkeiten von Pflicht und Eäre lachend hinweg. O ja. die Welt kennt ja die herrliche Komödie von Anfang an, fremde Me»> wen sind Richter »wischen »»»! — O Vater, Vater, dadin ist eS mit Deiner Tochter gekommen! Armer Vater, Dein Soh» thut Dir aock im Grabe Schimpf an." „Du lügst!" rief ihr Roloff. hart auf sie zulretend, mit gedampfter, zornbebender Stimme zu. Seine Stimadern waren geschwollen, in seinen Augen flammte »in wilde- Feuer. „Du lügst! Ich habe Deinen Vater nicht beschimpft, Dir nicht die Treue gebrochen. Ich war nicht Wille»«, Dick, z» verlassen Aber wen» Du meinst, mich gelaust zu habe» sür elendes Geld, mit Leib und Seele, Witten »nd lleberzeiigiing, wenn Du jetzt ans Deinen Schein bestehst, so sah ich Dir: eine Eristenz, dir mich z»i», Sklaven macht, ertrag ich nicht eine» Tag langer — nicht «ine Stunde! Viel «her todt! — Die« war genug, un« sür immer zu trennen." Er drrhte ihr den Rucke» und ging. Wie er seine Tbür in'« Schloß drückt, tön» ein wahnsinniger Schrei hinter ihm: „Alfred!" — er achtet dessen nicht, hört ihn kaum. Aiitonie steht an die Tischkantr geklammert. »lit zitternden Knieen, un fähig, sich z» bewegen. Die Augen stieren leer und glasig vor sich bin, die bläulichen Lippen sind halb geöffnet, die geisterhaft bleiche» Züge eingesniilc». Langsaiuc, flcßwcise Aihemzügc turchschilttcr» ihre ganze Gestalt. Koinint er zurück? — Sie horcht dcni raschen Hin und Her seiner Schrille ii» Nebenzimmer. Jetzt — jetzt ist er an der Tbür — »ein. eS ist die Anßknthür. Jetzt — fällt die Enttönbür ins Schloß. Sie > ö»t ihn die Treppe hinabsiünneu — unten die HauSlhnr zuschlage». Jetzt rafft sie sich ans, schüttelt die Lähmung ab, die ste gesesicll — cS ist ja nicht möglich! — Sie reiß! die Tbür 'einer Stube ans. läuft ins Vorzimmer. Sem Pelz, seine Mütze schien. Er ist fort — er bat sic verlassen. Anionic stößt einen Schrei lödtlichcr Berzweislniia, a»S und stuft auf einen Stuhl Ihre Fingernägel krallen sich in daS Fcüsch ihrer Arme. Es ist, als ginge ihr Beriiauv aus teil Fugen. Sic wird daS nicht überleben. Das süblt sie. Es ist zu Ende, Alles. Er kehrt nicht zurück. Nie wieder. Denn sie selbst — sie selbst hat ihn soUgetticbe» mit ibreu bösen Worten. Sic war ja wahnsinnig gewesen vor Schmerz »nd Ver zweiflung. Hat er daS nicht gesuhlt? Ia. er mußte eS gesuhlt habe». Aber er ist beleidigt werden über alle Begriffe. Er tau» sich die empfangene., Wobllbaie» nicht verweise» lassen. Sie muß ibn um Beczeilnüg bitten. Ia. wen» sic seine Knie llnikiauin'.erl, ihn um Erbarme» auslebt — id» ansleht, zurUckznkebre». Sie batte ihrru Abciiduiaiitcl, die Eapnze, die im Vor zimmer hingen, niil zitternde» Hände» bkiuutergeroscn uilv biiiltc sich hinein. Es siel ibr ein, ob sie Ebailotte rufen und miliikbme», ihr wenigstens etwas sage» solle. Sie össncte die Kücherttbur und bor>t>ie »ach der dahinter liegenden Kimnicr teS Mädchens bi». Es war Alles dunkel und still. Ebarlottc schlies scheu. Sie hatte Keule Waschlag gehabt und war »inte, batte nichts gekört. Es war besser, sie nicht ;» wecken — besser, daß sic nicht« erfuhr, viel bcsjerl — Ohuchm durfte keine Minute versäumt werden. Fvrljetzung sRgt.)