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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.08.1893
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-08-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930805028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893080502
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893080502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1893
-
Monat
1893-08
- Tag 1893-08-05
-
Monat
1893-08
-
Jahr
1893
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»S04 . das Gesthl für Anstand, da» dem Deutschen überhaupt eigen ist, so würde« die neuen Straßentafel» sehr gefährdet sei». Der Stand der 9et«tsche» Militairaraanisation Wurde in der Mitrrvochssiyung de« belgischen Senat« von dem bekannten Ingenieur-General Brialmont einer sehr scharfen, aber begründeten Kritik unterzogen. In Belgien wie in manche» anderen Ländern wird der zu selbstständigem Ürtheil »»fähig« große Haufe von gewissenlosen Agitatoren jahr aus» jahrein gegen den ^Moloch" de« „Militari«»»»«" aufgevetzt, und wek al« Sachverständiger dieser Gesellschaft die Wahrheit sagt, hat einen schweren Stand. In Belgien kommt noch zweierlei hinzu. Einmal die Scheu dl« klerikalen Ministerium«, d«r Mslitair-DerwaltuugZugeständnisse zu machen, di, ihm i» den Augen der Wähler schaden könnten; zweiten« vir Abneigung der sranzosen» und republikfreund licht» Walloneu, etwa« rur Stärkung der belgischen LanvtSverthtidigung zu tyun, da sie doch im Herzen nicht« sehnlicher Wünschen, al« möglichst baldige und vollständige Ängllederung an das „stammverwandte" Frankreich. General Brialmont unterzog dessen ungeachtet das belgische Militair- budget einer ganz in« Einzelne gehenden Kritik, um schließ lich sein Urtheil dadin zusammenzufassen, daß, wenn die Regierung in dem bi«herigen Tempo fortsabre, Belgien mit seinen Rüstungen noch in zehn Jahren nicht fertig sein werde. Dje Regierung scheine in die Dauer der zetzigen FriedenS- constellation ein vertrauen zu setzen, da« von andere» Regierungen nicht entsernt getheilt werde. Gleichwohl breche heut zu tage «in Krieg herein wir der Blitz au« heiterer Luft, und seine Folgen seien vernichtend sür den unversrhen« überraschten Theil. Die eindringlichen Mahnungen de« berühmten Ingenieur-Generals blieben aus den größten Theil der Zuhörer anscheinend ohne Wirkung. Einer rief dem Redner sogar zu, er gleich« dem Prediger in der Wüste. Da« vrranlaßte den General mit verstärktem Nachdruck die Un zulänglichkeit der Effectivstärke de« belgischen Heeres zu betonen. Die Heerespräsenz müsse, und zwar sofort, bedeutend erhöht werden, weil di« Aussichten einer Verletzung der belgischen Neutralität seit Abschluß de« Frank furter Friedens gewachsen feie«. Der General forderte dem nächst Einführung der allgemeinen Wehrpflicht al« da« einzige Mittel, dem Land «n Heer zu liefern, da« den Schutz der Grenzen mit einiger Zuversicht übernehmen könne. Er berief sich zurUnterstützuua seine« verlangen« auf da« Wort dt« König- Leopold: «Ohne Sicherheit ihre« Lande« hat keine Nation rin« volttisch« Daseinsberechtigung". Endlich erklärte General Brialmont noch» er werde aus diese- Thema in einem ge legenere» Augenblick zurückkommen, wenn der Senat in der Lage sein werde, ihm in Ruh« zuzuhöreu. Unter den nachträglichen Forderungen, die -rankreich unter dem Titel von Garantien an da« hilflose Eia« ge stellt hat, ist die wichtigste die Besetzung der Stadt EHan ta bon. Frankreich will diese Stadt, die etwa 200 Kilometer südlich vou Bangkok am Golf von Siam liegt und nach dieser al« die größt« Stadt de« Lande« gilt, so lange besetzt halten, bi» alle Bedingungen de« Ulti matum« erfüllt sind. Jetzt schon wird aber der Zweifel laut, ob Frankreich jemal« diese Stadt wieder räumen wird. Die „Pall Mall Gazette" meint: „Frankreich wird, wenn e« nur irgend angeht, da« al« Garantie in Besitz Genommene nie wieder zurückgeben und e« wird bald jene Häsen an der siamesischen Seite de« gestohlenen Wasserwege« besetzen, die ihm zusagen. Lord Lamington sagte im Oberhause, in der ganzen Geschichte gebe r« kein Beispiel solcher Räuberei, wie wir sie soeben erlebt haben. Wir müssen jedoch darauf bestehen, daß, fall« Frankreich die Mekong-Provinzen erhält, e« Chantabvn aus- giebt." Die Engländer werden de» Siamesen schwerlich wieder dazu verhelfen, wenn Frankreich seinen Raub herau-zngeden verzögert. Vorwände hierzu werden sich ja leicht finden lassen. Wenn die unbotmäßigen Völker am Mekong sich der Herrschaft Frankreichs nicht gutwillig unterwerfen wollen, wenn gegen sie eiu langwieriger Krieg geführt werden muß; wa« dann? Wenn Siam auch unschuldig an dem Widerstande dieser Stämme ist, da e« selbst nie seiner Herrschaft über dieselben sicher war, so wird ihm doch Chantabvn so lange vorenthalten werde», bi« die Unterwerfung durchgeführt ist. Frankreich bat damit «inen Posten weit in Siam vorgeschoben, von wo aus e«, der Hauptstadt nahtgerückt, dir völlige Unter wersung de« Lande« betreiben kann. Wie bereit- kurz telegraphisch gemeldet, hat der bekannte spnntschr Staatsmann Eastelar» der vormalige Präsident der spanischen Republik, sich entschlossen, sich vollständig von der Politik zurückzuziehen und nur noch der Wissen- schdft zu leben. E« sind nicht gesuudheitlich« Gründe, welwe Eastelar zu diesem Entschlüsse bewegen, sondern lediglich politische. Eastelar ist noch nicht 8 t Jahre alt und könnte »lso sehr wobl uoch hervor ragende« Nntheil an der Politik nehmen, wenn er nicht zu der Urbrrzeugung ««langt wäre, daß die politisch« Thiitigkeit für ihn »och keinen ersprießlichen Zweck mehr haben kann. Enstelnr ist nämlich Republi kaner aus Ueberzeußuna; dt« ErstrebuNg dir Republik war von Ansang an de» Inbegriff seiner politischen Thätig« krit, er ist aber im Laufe dtr Jahre von diesem Standpunctc so weit forlgedrängt, daß, wenn er noch actio mit einigem Einfluß an der Politik sich betheiligcn will, er auf seine Idee verzichten müßte. Unter diesen Umständen hat er es vor- gezogen, der Politik überhaupt den Rücken zu kehrt«. Mehr al« je vorher nach dem Schlüsse einer Session deS norwegischen Stortbing« beschäftigt sich die schwedische Press« zu» Zeit mit de« außergewöhnlichen Vorgängen, di« sich im Verlaus« dir letzt«» Tagung dieser Volksvertretung abgespielt haben. Glich schon die ganze Session einem Feldzuge de« norwegischen NaditaliSmu« gegen die Union, so baben vollend« die in den letzten Sitzungen de« StorthingSgefaßtenBeschlüffe.welchebieStretchungderRepräsen- ttztionSgelber der Minister, Einstellung der Aulzahlungen an die UnionSconsuln (vom 1. Januar 1895 ab) und schließlich di« Herabsetzung der Apanage« des Königs und de« Kron prinzen zum Gegenstände hatten» dir wahren Tendenzen der radicalea Storthing«maj»ritSt unverhüllt zu Tage treten lassen. In der schwedischen Press« giebt sich angesichts dieser Tbatsachen nach wie vor lebhaft» Entrüstung kund» und e« ist in«be- fondrrr der letztang,führte Beschluß, der im ganzen Lande böse« Blut gemacht hat, weil man denselben nicht nur al« eine Unbill für da« Königshaus» sondern auch für ein« ganz Schweden zugtsügte Verunglimpfung erachtet. Dies« Vorgänge dürften denn auch writerreichende Con- sequenzen nach sich ziehen» al« dir norwegischen Radikalen vorauSgesehea sahen mögen. Al« bezeichnend für tue in Schweden herrschend» Stimmung mögt rin Artikel hervorgebobea werden, der io dem hochangesehroen schwedischen Blatte „Nya Dagliat Allehanba" erschienen ist. „Diese Angelegenheit", heißt e« in den betreffenden Ausführungen, „berührt freilich nicht direct di« Interessen Schweden», der Beschluß de« Storthing», di« Apanagen herabzusetzen, hat jedoch überall in Schweden Urberraschung, Unzufriedenheit, ja Erbitterung hrrborgerufeu, und da« bei allen Parteien ohne Au«nahmr. Da« Storthing ist bereit« so weit gegangen, daß e« nur noch «inen Schritt zu machen braucht, um die Republik zu errichten. Der König ist die Personificatiou de« norwegischen Staate« sowohl im eigenen Lande, wie dem Au-landr gegenüber. Nor wegen hat früher diese Würde auf 500 000 Kronen jährlich geschätzt künftighin wird sie nur auf 359 000 Kronen veranschlagt. E- ist nicht Mittellosigkeit, wegen deren Norwegen di« Apanage seine« König« herabsetzt, sondern es soll damit ein Act der Vergeltung geübt oder der Versuch gemacht werden, ob man nicht auf diese Weife den König zwingen könnte, seine den Radikalen zuwiderlausenden Ansichten zu ändern. Die« ist indeß kleinlich. Noch widriger nimmt es sich aber au», daß die radikale Mehrzabl de« Storthing« auch den Kronprinzen zum Gegenstand einer so häßlichen Bethätlgung ihrer Unzufriedenheit gemacht bat. Der parlamentarische Streit Norwegen« hätte aus den König nicht au«gedehnt werden sollen und noch weniger aus den Kron prinzen, welcher mit der norwegischen Politik officiell nicht« zu schaffen hat. Man hofft lediglich auf diese Weise da« König thum ausheben und die Republik einführen zu können. Man vergißt aber dabei, wa« im tz. 1 de« Reichsgesetzes gesagt wird („Norwegen ist ein Königreich"). Von diesem Gesichts punkte au- ist die Behandlung der Apanagen seitens der norwegischen Radikalen auch eine uoionelle Frage und r« kann Schweden nicht gleichgiltig sein, ob Norwegen die Ab sicht kundgiebt, sich aumälig von seinen Verpflichtungen dem König gegenüber lo-zusagen." Im nordamerikauischeu Staate Nicht««« ist in diesen Tagen «in Gesetz angenommen worden, da« auch dem weib lichen Geschlecht da« Stimmrecht bei den Munieipal- wahlrn, sowie bei allen übrigen di« Municipa'.ilät be treffenden Wahlen verleiht. Da« neue Gesetz enthält jedoch einig« Bestimmungen, die jrdeafall« bei den Anbängern de« absolut reinen allgemeinen Stimmrecht« einige Verwun derung hrrvorruseu dürsten. Dir Ausübung de« Wahlrecht« ist nämlich «icht zulässig ohne verschiedene Kenntnisse der Wählerin. Der Text de« neuen Gesetze« sagt hierüber Folgende«: „tz. 1. Bei allen i» Zukunft staltsindenven Wahlen in Gemeinde- oder Schulangelegeuhriten können die jenigen Frauen, welche die Verfassung de« Lande« in englischer Sprache zu lesen verstehen, ttzrilnebinen, unter der verau«. sctzung, daß di« auch sür di« Männer än da« Wahlrecht geknüpften Bedingungen zutrrffrn. Bevor rin« Fräu in di« Wählerliste eingetragen wird, hat da« Bureau de« betreffenden Wahlkreise« »estzustellen, ob die Frau lese» kann; 1U diesem Zweck har dieselbe einen Passus aus der Verfassung des Staates Michigan laut vorzulesen. H. 2. Diejenigen Frauen, welche die Verfassung lesen könncn,gtnicße» alle den Männern zuzcstanbcncn Rechte, Privilegien und Immunitäten und unterliegen den selben Slrasbtstimniungeii, welche sür die männlichen Wähler Geltung haben." Wahrscheinlich würde für den Fall, daß die« Gesetz im ganzen Gebiet der Vereinigten Staaten Geltung bekommen sollt«, die Zalil der Wähler, selbst wenn die an die Ausübung deS Wahlrechts geknüpften Forderungen bezüglich der Schulbildung und geistigen Fädigkeiten der Wählerinnen noch höhere sein sollten, al- tm Staat« Michigan, »in» ganz ungeheuere werden. r Deutsches Sietch. ^ * Berlin» 4. August. Ueber die bisherigen Ergebnisse der Börsen - Enquete - Commission bringen die „M. N. Nachr." einen Artikel von anscheinend unterrichteter Seite. Es geht daraus hervor, daß über die wichtigsten Fragen, die deS Terminhaudcls und der Differenz geschäfte, eine Einigung nicht zu erzielen war. E« stehen sich drei Gruppen gegenüver, von denen die eine sämintliche Zeit geschäfte für ungiltig und gegebenenfalls für strafbar erklären will; die andere will nur die Verleitung zu Zeitgeschästen unter Au«nützung de« Leichtsinn« oder der Unerfahrcnheit eines Anderen unter Strafe stellen; die dritte endlich will die Differenzgeschäft«, weil sie nützlich uud nathweitdig seien, al» sacrosanct erklären. Ebenso streitig ist die Stellung der Commissionäre. Auch in dieser Frage konnte man sich über bestimmte Vorschläge nicht einigen. Weiter heißt r« in dem Artikel: „Mehr Ueberetnstlmmung hat man in der Frage der Börsen- Organisation und Zulassung zum Börseiibesuch zu erziele» gewußt. Man gedenkt, «ine Organisation, ähnlich de« englischen stock «rcliniqfs «inzusühren; nur soll di« korporative Gelte weiter autgestaltrt und dem staatlichen Aufsicht-recht, welche» England gar nicht kennt, grllßer« Eoncesslonen gemacht werdea. Für die Zulassung zum BSrsenbesuch will man inlbeionder« die in England bewährte Einrichtung nachahmen, wonach jeder die Ausnahme Begehrende, außer der Hinterlegung einer größeren Summe, noch drei bereits bvrsenberechtigte Mitglieder al« Bürgen zu stellen hat, welch« bet Insolvenz de« Neueingettetenen solidarisch haftbar gemacht werden künnnen. Man hosst durch dies« Maßregel namentlich all« dt« kleinen, tendenziös de» «Haag der Preis» »er- wirrenden Börsenjobber fernziihaltea, da sich für solch« „un sichere sLantonislen" schwerlich drei Bürgen finden werden. Durch EoncurServssnung soll di« BSrIenmiigliedschast aushör«», ein« Wiederaufnahme nur, wenn die Gläubiger mlt mindesten« fünfzig Procent ihrer Forderungen, nach dem zweiten Eoaeur«, wenn sie gänzlich befriedigt sind, statthaft sei». In Bettest der vereideten Makler ist man z» der Ein- sicht gelangt» daß di« gänzlich« Aushebung diese« Institute« der einzige Weg ist, um der heutigen unhaltbare» Lage, welch« den vereideten Makler täglich iu deu bedenklichsten Gegensatz zu dem Besetz und seinem Eid bringt, «In Ende zu bereiten. Den vereideten Maklern stad bekanntlich gesetzlich Schranken gezogen, die aber praktisch niemals innezuhalten sind und delwtgen täglich vor den Augen der Börsenbebörden überschritten werden. Indem nunmehr für di« vereidete» Makler dieselben Ausnahmebedtngangen gelten sollen, wie sür die übrigen Bürsenbrsucher, glaubt man hierdurch den au« der Freigebuna de« Maklerthum» früher befürchteten Uebelstaad, nämlich, daß sich dann mastenhast unwürdige Elemente zu diesem wichtigen Berus dräagen werde», begegnen zu können. Hiermit Hand in Hand soll eine Reform der Lur«- nottrung ähnlich der an der Hamburger Börse gehen. Wie sür die Zulassung vonlPersonen zur Börse, so sollen auch für die Zulassung von Papieren verschärfte Maßnahmen getroffen werden. Neben einer Erhöhung des MindestcapitaiS — e« sollen nur solch« Papiere zum Ultlmohandel zugelassen werden, welche in einem Betrage von mtn- beste,>« 50 Millionen Mark «xistiren — sollen diejenigen, vornehmlich industriellen, Papiere von der CourSnotiz autgeichiossen werden, welch« «inen rein localen Werth besitzen, ohne aus die Wirthschast de- Landes irgend einen Einfluß zu haben. Zur unparteiischen und wirksameren Durchführung aller dieser Maßnahmen soll ein ständiger StaatS-Eommissartu- in da« Börsencommissartat delegtrt werden, dessen Machtbefugnisse entsprechend dem von ihm zu ver tretenden öffentlichen Interesse festzustcllen sind." — Der Kaiser widmet den größten Theil seiner Muße stunden dem intimen Verkehr mit seinen englischen Ver wandten. Pritltt« Heitttlch «»» -»euße, auf König Humöert'» Dacht „Savois" — Zu Ehren des ^ . , findet am 19. August aus König HuMöert's Dach . , ein Bankett statt, welchem u. ». auch Ministerpräsident Givlitti beiwohnen wird. Am 2l. veranstaltet der HrrzSg van Genu» rin Bankett auf dem „Lrpanta". — Bei den Besprechungen des deutsch-russischen Zollkriegs taucht auch wieder rin Mal der Gedanke von der Aushungerung Deutschland« i« Falle eitles Kriege« mit Frankreich und Rußland aus. Es wir» daökl auf die Untersuchungen verwiese», die vor einige» Jahren von einem höheren russischen Osficier augrsteüt wurden, welcher berechnete, ob und wie die europäischen großen Heere der Gegenwart im Stande seien, ohne russische« Kortt einen längere» Feldzug zu führen, besonder« wen» französische Kreuzer noch den Deulschrn amerikanische Zufuhren abschNtttkN. Zwtisellv« spukt in den Köpfen der rulsischen Politiker und wobl tdst recht der fran zösischen Chauvinisten der Gedanke, daß Deutfchland, da« ja leinen ganzen Bedarf an Brodsrucht Nicht selbst baut» durch Abschneidung der russischen Zufuhr und Blockirung der Küsten ausgehungert werden könnte. Bi« Vör zwei Iahrrsi konnte der Gedanke wobl einen gewissen Anspruch auf Beachtung finden. Die Mißernte vor zwei Jahren und das damalig« russische Ausfuhrverbot für Brodsrüchtr haben aber sein« Unhaltbarkett dargethan. E« war ein großer Vortheil für Deutschland, daß damals die Unabhängigkeit Deutschland« v»u dem rassischen Roggen erwiesen wurde, und seitdem hat die Ent wicklung de« Gstreidehandels da« daraus gewonnene Resultat nur bestätigt. Ein Blockade aber ,st erstens leichter verhängt wi, durchaesührt — dabei spricht aber auch di« deutsche Flotte ei« ernstlich Wörtlein n»t -- und dann bleibt sür die Getreidezusuhr tut völlig sicherer und rascher Weg über Belgien und Holland auf alle Fälle offen. Die Erörterungen über «ine „Aushungerung Deutschland«" können also keinerlei Anspruch darauf wachen, irgendwie ernst ge nommen zu werden. — In einer Audienz, welch« v«r einem Monat der CultuSministcr vr. Bosse, der Präsident des Oberkircheu- rathcS vr. Balkhausen, der Geh. Ober-Baurath Adler und der Oberhofmeister yrhr. d. Mirbach beim Kaiser batten, wurde bekanntlich der Plan sür di« deutsch « Kirche in Jerusalem cndgiltig genehmigt. Nunmehr wird »ach Konstantinopcl daS Ersuchen um einen großherrlichcn Bau- Firman gerichtet werden. Was den Bau der Kirche selbst anlangt, so besteht di« Absicht, die feierliche Grundsteinlegung am 3l. October vorzunehmen. Man würde diesen Act auch vollziehen können, wenn der Firma» noch nicht auSgcfertigk sein sollte', doch ist e« fraglich, ob in dieser »erhältmßinäß,g kurzen Zeit all« Vorbereitungen getroffen werdin können, und darum ist die Möglichkeit nicht »»«geschloffen, daß die Grund steinlegung erst im Frühjahr 1894 erfolgt. Auch steht, der Pr. Ztg." zufolge, in Erwägung, ob der Präsident de« Oberkirchenrathe«. vr. Barkbausen, in seiner Eigenschaft al« Vorsitzender der Evangelischen Ierusalem«-Stistung, sich zu dieser Feierlichkeit nach Jerusalem begeben soll. — Zur Zelt befinden sich von den zehn Mitgliedern de« Sti»t»mtatftertuin« vier i, Verlta, sich« auf Urlaub. Der Präsident de« StaatSiniulsterium». Minister de« Innern Gras »u Eulen barg, ist znaächst nach der Schweiz gereist. Li« diensillch« Vertretung für ihn ist. da anch der Unterstaal», setretair ln diesem Ministerium, Braanbehren«, aus Urlaub ist. zum Theil dem EulluSmintster vr. Boss« Übertrag«; ander« Ministertalarbeitea iverden vom Grasen zu Eulenburg während der Urlauberei!« erledigt. In der Schweiz befinden sich ferner der Justtzmiiiister l-r. v. ScheUIug, der Krleg»intntsirr, General der Jnianterte v. Kaltenborn-Stacha« und der vice- Prästdent de- StaatSministerium«, vr. v Boetttcher. Der Handel«, minister Frhr. v. Berlepsch ist nach der Insel Rügen gereist, während der Laudwirtbschafts-Minlster ».Heyden auf seiner Be sitzung Todow sich ansdält. E« befinden sich also noch in Berlin der Reich«tanzler Gras ». Taprtvi, Finanzmtnister vr. Miqncl, Lultnsmintstrr vr. Boss« und Minister der «ffentltchen Arbeiten Thiele». — Nicht nur die Osficier«, wi« neulich verlautete, sonder» auch die Mannschaften der Armee erhalten graue Militairmäutel. Auf eine Anfrage de- „Con- sectionairS" ist folgende Zuschrift eingcgangen: „Auf die An frage vom 14. Juli 1893 werden Sie benachrichtigt, daß voraussichtlich im Laufe de« nächsten Jahre« sür die Osfikirre und Mannschaften der Truppen ein andere« (graue«) Mantel- tuck zur Einführung gelangen wird. Kri«g«minifterium. BekleidungS-Abtheilung. v. Lindequist." — Die schon telegraphisch erwähnte Zuschrift de« Herrn v. Helldorfs an die „Nordd. Allgein. Ztg." lautet wörtlich: Bedra, 3. August 1893. Hochgeehrter Herrl I» der Press« werde ich «rrthümllch fast überall al« Berfasser der vielbesprochenen, t» Ihte» Blatt erschienenen Artikel eines 0. weodet werden, und man sah daher auch vor jedem Hause eine große Tonne stehen, in welche der Abfluß der Dachrinne geleitet ward. Nach jedem recht ergiebigen Regentage gab e« also in ganz I. große Wäsche, und der Graf mußte lächeln bei dem Gedanken, daß auch da« alle« geblieben war wie vor zwanzig Jahren. Eben bog er bei seinem planlosen Wandern in «ine kleine, dumpfe, schmutzige Gaffe eiu, au« der er, um sich schaueud, wieder zurücklreteo wollte, al« ihn eine Erinnerung durch zuckte. War die« nicht der Weg, der nach dem Ghetto von I., da« man mit dem merkwürdigen Namen „Sibirien" be legt batte, führte? Ja gewiß, er täuschte sich nicht; ob wohl auch au dieser Stätte de« Elende» und de« Schmutze«, diesem Herd der verheerenden Seuchen, die so oft die Stadt heim- aesncht, alle« beim Alten geblieben war? ES war in früheren Jahren wiederholt die Rede davon gewesen, diesen ganzen Stadttheil niederzureißeo und ihn neu auszubauen. Ob die hochwcise Stadtverwaltung sich endlich dazu entschlossen? Noch wenige Schritte, und die Antwort aus diese Frage lag vor de« Grafen Augen — sie enthielt eiu trostlose« Nein. Genau wie vor einem halben Menschenleben dehnten sich hier die ganz »»gepflasterte», durchweichten Gasse» au«, die our «ine Abwechslung zeigten: Haufen Unrath« und sumpfige Pfützen. Zu beideu Seiten dieser „Straßen" reihten sich die niederen, verwahrloste», oft dem Einsturz nahen Häuschen aaeiuauder, die, au« Fachwerk und Lehm bestehend, diesen Namen kaum verdienten. Au» de» offenen Thliren der Häuser drang ein erstickender Bvodem und verdarb die Luft de« schönen Sommertaae« in entsetzlicher Weise, so daß Graf -kaver sein Tuch an die Lippen drückte Weiber und Kinder schaute« dem feinen Herrn, al» einer gänzlich ungewohnte» Erscheinung, mit blödem Erstaunen nach, und al« dieser, einem plötzlichen Impuls folgend, in dir Tasche griff und den Inhalt seiner Börse über sie hinschvttetr, währte e« einige Sekunden, ehe man begriff, daß die Geld stücke freie« Eigenthum für jeden seien. Ein Balgen und Raufen entstand, aber während der Gras schnell weiter eilte, erkannten einige der älteren Kinder mit angeborener Schlau heit, daß sie leichter vou ihm eiu weitere« Geschenk erlangen würden, al- einen Antheil an der Beute in der Gaffe, nach der bereit« ein halbes hundert schmutziger Hände wühlte. So erhielt denn der menschenfreundliche Geber urplötzlich eia Ge folge von Kindern, welche unaufbörlick» um weitere Gaben bettelten. Vergeben« durchsuchte Podbiel-ki seine Taschen — er hatte wirklich kein Geld weiter bei sich gehabt al« da« in der Börse und wußte nun nicht» wie sich von der heulenden, lärmenden Schar lo-kaufen. „Wie unvorsichtig, Herr Grafk" tönt« da plötzlich «ine tiefe Stimme neben ihm. „Wissen Sie nicht, daß e» in unserem Sibirien hier ist wie in Italien, wo man die Hab gier der unteren Elasten nicht durch Geldgeschenke reizen darf? Keine weitere Gabe mehr — ich bitte I Eilen wir. daß wir da« Ende der Gaffe erreichen." Ueberrascht hatte Podbiel-ki aufgeschaut und sich einem alte» Bekannten, dem „Millionär" von I.. Michael Crone«, gegenüber gesehen. Die Herren kannten sich aus der Jugend her und hatten sich später oft in Pari« getroffen. EroneS war Junggeselle, halb entsagender Philosoph, halb raffinirtcr Lebemann, und benutzte seinen ungeheuren Reichthum zu mancherlei mildthätiaen und gemeinnützigen Zwecken. Nur wroiae Wochen alljährlich weilte er in seinem Heimalh-städt- chen I., für gewöhnlich lebte er in Rom oder Pari«. „Hätte mir morgen die Ehre gegeben. Sie in Podbiel« aufzusuchen", fuhr CronrS fort, den Grasen beim Arm nehmend und mit sich ziehend. »Mir in aller Welt geriethen Sir hierher — suchten Sie am heißen Iunitag Abkühlung in unserem „Sibirien"? Jedenfalls war e« dann unbesonnen, diese ganze Hölle mit all den kleinen geldgierigen Tcusclchen zu beschwören." »Mollen Sie darüber spotten, daß mich da» Elend hier erbarmte?" gab Podbiel-ki fast unwillig zurück. „Weiß ich doch genau, daß Michael Crone« verschiedene Male sebr be deutende Summen für die armen Glaubensgenossen im Ghetto von I. hergab. „Fehlgrschoffen, mein werther Herr Graf! Jene Summen, die ich bergab, hatte» einen anderen Zweck. Ick überwie« sie der Stadtverwaltung al« Beihilfe zu dem längst geplanten Werk, alle diese Kabachen niederzureißen und dafür menschen würdige Wobnungen aufführen zu kaffen." „Und weshalb geschieht da« nicht?" fragte Podbiel-ki, froh, daß man nunmehr einen anderen Stadttheil betreten, in dem sie Ruhe und bessere Luft umgab. „Ja, warum? Da« habe auch ich heute in der Stadt verordnetensitzung gefragt, au« der iL eben komme. Die Ant wort, die ich erhielt, war dieselbe wie vor Jahren: Die Commune sei zu arm, al« daß sie kostspielige Umgestaltungen vornehmen könne. Auch ergebe sich in diesem Fall noch eine andere Verlegenheit sür die weisen Väter der Stadt — wo dir zablreiche Einwohnerschaft Sibirien« unterbringen während eine« Neubaues?" „Und die Gelder, welche Sie für diesen Zweck bewilligt?" „Sind zinsbar angelegt und warten der Verwendung. Wissen Sir, Graf, daß e« mir in allen Fingern zuckt, in einer schönen Nacht diese Höhlen mit ihrem Schmutz und ihren Lumpen meuchlings anzuzüuden? Auch Brandstiftung kann unter Umständen Wohlthat werden, und hier wäre sie e« gewiß." „Nicht so laut, Herr Michael Crone«, damit man Sie nicht »«versehen« hinter Schloß und Riegel setzt!" lächelte der Graf, „klebrigen» — wenn e« nur an genügende» Mitteln fehlt oder doch hauptsächlich daran, wäre auch ich gerne bereit, eine größere Summe zum Neubau jene« Viertel« berzugeben. vielleicht theilrn Sie da« gelegentlich den Vätern der Stadt mit." „Bravo!" sagte der andere erfreut. „Immer dabei, ein gute« Werk z« fördern, stet« zum Geben bereit." „Genau wie Sie selber", schnitt der andere die Lobrede ab. „Seit wann sind Sie denn wieder daheim?" „Erst seit wenigen Tagen, doch gedenke ich'« diesmal etwa« länger al« gewöhnlich in unserer guten Stadt au-zuhalten. Ich habe große Pläne — auch darüber sprach ich heute in der Stadtverordnelensitzung." „Darf man wissen, wa- e« ist?" ,.O. gewiß. Gerade um in dieser Angelegenheit Ihre Meinung zu hören, wollte ich mir morgen einen Besuch in Podbiel« erlauben." „Ibr Besuch ist jeder Zeit willkommen, auch wenn wir heute schon über Ihre Plane sprechen", sagte Podbiel-ki zu den, Millionär und Philosophen. „Wa« für große Ideen baben Sie? Gewiß betreffen sic da« Gemeinwohl — wollen Sie etwa die Rcstaurirung des alten Thurme« am Markt beantragen?" Michael Crone« hielt sich in drolliger Verzweiflung beide Ohren zu. „Ach, da« entsetzliche alte Gemäuer — spotten Sie immer hin darüber, e« geschieht mit vollem Recht! Wenn e« noch eine Ruine wäre, aber eia Stall, eine Nachtwächterwohnung al« Schmuckstück auf dem Markte einer Kreishauptstadt — c« ist rin Hohn aus da« neunzehnte Jahrhundert! Auch da wäre Brandstiftung rin Segen, doch hoffe ich, die würdigen Stadtväter auch ohne solche von der Lächerlichkeit dieser Marktzierde zu überzeugen. Mein Sinn ist aus größere Dinge gerichtet, und ich beabsichtige nicht« Geringere«, al« diese jetzt so arme Stadt I. zu einem reichen, blühenden Gemeinwesen, zu einer Berühmtheit, zu einem Wallfahrtsort für alle Nationalitäten zu machen." (Fortsetzung folgt.) Lismarck an der fränkischen Saale.*) Tie Eydstalion eine« geradezu unvergleichlichen Triumph zugeS. Seit Kissingen für den Fürsten Bismarck diese Be deutung gewonnen hat, muß e« ihm sicherlich noch lieber ge worden sein, al« e« ihm schon vordem war. Sein Aussehen, der Eindruck seine« ganzen Wesen«, so oft er sich öffentlich zeigt, bekräftigt diese Annahme. Und er zeigt sich denen, die den Moment wahrzunebmen wissen, oft genug. Schaaren seiner Verehrer und Verehrerinnen erwarten ihn täglich, wo er an der Badeanstalt der unteren Saline anfährt, wo er mit Hoch rufen und Bouquet« begrüßt und von Hofrath Streit, dem Pächter der könial. Bäder in Kissingen und de« 2 Stunden davon entfernten Stahlbade« Bocklet, empfangen wird, und sie *) Au« dem Nachlaß »e« »u früh verstorbene» Otto Bätsch, Redacttur« von „Ueber Laad und Meer", sind dem „kchwib Merk." sreundlicher Weiie Erinnerungen au« einem vorjährigen Eisilnger Aui'enlhalt de« Fürsten überlasse» worden, dl« tm jetzigen Augen- blick, da Fürst Bismarck sich wieder in Kissingen befindet, unser» Leser sicher gern vernehmen werden. harren seiner auf« Neue und bringen ihm abermals ähnliche Huldigungen dar, wenn er da« Bad verläßt» um vorschrifts mäßig zu Fuß den Heimweg nach der obere» Saline anzu treten. Auf diesem Wege, bei dem er bald der Straße folgt, bald einen jener reizenden, wohlgepflegten Waldpsade einschlägt, an denen die Kissinger Umgebung so reich ist, wie auf anderen Spaziergängen, bei denen nur der treue Tyra« sein Begleiter ist, redet er nicht selten die ihm zufällig Begegnenden au, die dann freudestrahlend da« Gedächtniß an einen ihnen unvergeß lichen Augenblick mit sich sorttragen. Andere halten sich m der Nähe der oberen Saline um die Stunde», zu denen der Fürst seine kleinen Wanderungen und Ausfahrten anzutreten pflegt, oder verweilen in dem gastlichen „Altenburgerhan-", da« der oberen Saline gegenübergelegcn und mit ihr durch einen schmalen, dem Fürsten Vorbehalten«:, Fußpfad verbunden ist, den dieser »icht selten eioschlägt. Wenn er dort von seiner Wohnung herübrrkommt, so wetterleuchtet wohl bisweilen über sein Gesicht etwa« wie der Nachtrag eine« vorübergczogenen Gewitter«, da« die Lectüre eine« besonder« scharfkantigen eitung-artikel« herausbrschworrn haben mag, denn anch in issingen versolgt der alt« Staa»«mann, der noch weit davon entsernt ist, sich selbst in Ruhestand zu erklären, den Gang der Politik auf da« Eifrigste. Der für ihn eigen« ein gerichtete. wahrend seine« Badeausentbalt« tagau« tagriu leb haft verkehrende außerordentliche Postdienst zwischen dem Kissinger Bahnhof und der oberen Saline bringt dorthin Stunde für Stunde alle namhaften Zeitungen de« In- und Au«landeS, namentlich auch Rußland einbegriffen, mit dertn wesentlichem Inhalt sich der Fürst gewissenhast vertrant macht. Da ist e« dann kein Wunder, wenn anaestcht« diese« oder jene« heftigen Ausfall« bisweilen der Groll heiß in ihm aussteigt. Da« sind indeß vorübergehende Moment«. In den meisten Fällen dagegen lagert, wo immer wir ihm be gegnen mögen, auf seinen gewaltigen, wie in Er» gegrabene» Zügen trotz de« wuchtigen Ernste«, der iboen al« gehaltener Grundton („Orgrlpuuct" nennt e« der Musiker) ureigen ist, rin Ausdruck von heiterer Gemütb-rnhr, »nnerster Befriedigung, ja: stiller Verklärung möchten wir sagen, wenn da« nicht für diesen weltlichen Prlru«, diese» Fel«, auf den der erste Kaiser de« wiedervrreinigte» Deutschland« sein Reich gebaut hat, etwa« zu süßlich kling«. Wenn er an einem besonder« beißen Tag« nach dem Bad an dem mit seiner salzhaltigen Lust eine angenehme Kühlung auSströmendro Gradirban auf und ab geht und sein Blick zu fällig binübrrschwrift nach der Stelle, wo ihm da« eherne Koloffalstandbild errichtet ist, da« seit dem Tage seiner An kunft «in über die Säbrlkupvrl gehängter Eichenlanbkranz schmückt, — wa« er da wohl empfinden »nag? Vielleicht kaum viel mehr al« unsereiner, wenn er, in einem Photo graphiealbum blätternd, zufällig sein Bild anfschläat. Und so ähnlich verhält sich'« ja auch, nur eben in deu Maßstab übertragen, der einem Bi-marck zukommt. Frau Germania hat in ihrem große» Gedeakboch an zahlreichen, besonder« bezirhung-vollen Stellen ihren grwaltigea Reichskanzler M
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