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feniiiiniiiinnnnnminnmlii In Anwesenheit Sr. Majestät des Königs Albert und Ihrer Majestät der Königin Carola. Neunzehntes ABONNEMENT-CONCERT im Saale des Neuen Gewandhauses zu Leipzig Donnerstag, den 23. Februar 1888. ERSTER THEIL. Ouvertüre zur Oper „Die Abenceragen“ von Luigi Cherubini. Recitativ und Arie „Non temer, amato bene“ mit obligater Violine von Wolfgang Amadeus Mozart, gesungen von Fräulein Wally Schauseil aus Düsseldorf. Recitativ. Genug! ich bin entschlossen, ja fest ent schlossen ! Da meinen harten Vater nicht Fleh’n noch Thränen rühren, so wähl’ ich standhaft die Freistatt heil’ger Mauern! Dort kann ich meine Hand dir treu bewahren! Verrathen sollt’ ich dich? um schnöden Reich- thums willen von dir lassen? der Liebe Schwur dir brechen? Nein, ohne dich, Ge liebter, lacht mir kein Glück auf Erden! Nur Gram und Reue würd’ ich mir selbst bereiten! Ja, Freund, mehr schaudert mich vor Meineid, als vor dem offnen Grab! Du meine erste Liebe sollst auch die letzte bleiben! Nichts als der Tod kann unser Band zerreissen! Auf! lass uns dem Schick sal nicht länger widerstreben! lass uns der Trennung voll Muth entgegengehen! Und wäFs auf ewig, so sterb’ ich als die Deine! Nonpiii! tutto ascoltai, tutto compresi! D’ Elettra ed Idamante noti sono gli amori; al caro impegno oh! mai mancar non dei! Tu scordarti di me, donarti a lei! Ch’ io mi scordi di te? Che a lui mi doni, puoi con- sigliarmi? E puoi voler ch’ io viva? Non congiurar, mia vita, contra la mia costanza! II colpo atroce mi distrugge abbastanza! Ah nö! sarrebbe il viver mio di morte assai peggior! Fosti il mio primo amore, e 1’ ul timo sarai! Venga la morte, intrepida 1’ at- tendo! Ma, ch’ io possa struggermi ad altra face, ad altro oggetto donar gli affetti miei, come tentarlo ? Ah! di dolor mi moro! nuninniiininumw